Tagespolitik allgemein

"Seit 5:45 wird zurück geschossen"?

Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurück geschossen bitte.Wir wollen doch wenn wir zitieren auch das Zitat richtig nutzen:klugs:klugs:klugs:D:D:D
Desweitern war übrigens schon dieser Satz gelogen denn der Angriff auf Polen erfolgte um 4:45 Uhr.:p


Was der momentane Schlagabtausch zwischen Nord-Korea und den USA angeht so steigt mir wieder mal die Galle hoch wenn ausgerechnet ich die USA hier verteidigen muß aber die meisten Linken und viele der Massenmedien haben hier wohl übersehen das es seit Jahren massive rhetorische Drohungen seitens Nord-Koreas gegen die USA gibt. Inklusive Propaganda-Filme in denen nord-koreanische Atombomben ganze US-Großstädte zerstören. Das alles schon unter der Ära Obamas.
Und Trump läßt sich das nicht mehr gefallen und sagt den Kommunisten in Nord-Korea ganz klar bis hierher und nicht weiter. Und plötzlich ist Trump der Zündler ?
Das kann ja wohl nicht sein.

Über den undiplomatischen Ton Trumps kann man streiten.
Aber Nord-Korea muß unmißverständlich gezeigt werden wo die Grenze ist.
Aber natürlich ist für die meisten LINKEN und GRÜNEN und deren Leitmedien die USA immer das Böse.
Die würden morgen feiern wenn eine nord-koreanische Atombombe LA vernichten würde und sich dann darüber empören wenn der US-Zweitschlag das friedliche Pjönjang in Schutt und Asche legen würde.
 
Die würden morgen feiern wenn eine nord-koreanische Atombombe LA vernichten würde und sich dann darüber empören wenn der US-Zweitschlag das friedliche Pjönjang in Schutt und Asche legen würde.
Ich würde das höchstens Abfeiern wenn das einzig zerstörte Gebäude Trump Tower/Hotel whatever wäre, oder eine seiner Golfanlagem. Und dabei niemand zu schaden kommt...
 
Nordkorea hat schon immer rhetorische Drohungen ausgestoßen und Propaganda gegen den Westen gemacht. Das ist doch nichts Neues. Das was den Frieden erhalten hat war ja gerade, dass man eben nicht darauf eingegangen ist. Damit ist Trump natürlich ein Zündler, wenn er bzw. seine Administration (immerhin wurde vom Verteidigungsminister sogar der Völkermord angedroht) nichts besseres zutun haben als auf jeden Kommentar aus Nordkorea zu antworten. Der normale Ablauf war ja eher, Ankündigung einer Militärübung, daraufhin Schimpftirade aus Pjöngjang und allenfalls wurde darauf gewarnt es bloß nicht zu weit zu treiben. Dann hat man seine Übung durchgezogen, unter dem "wäh wäh" Nordkoreas und das wars. Das "wäh wäh" kommt dies Mal allerdings von beiden Seiten und das ist was neues und genau damit läuft man Gefahr, dass es eben doch mal zum Knall kommt (der nicht mal nuklearer Natur sein muss). Das bedeutet übrigens gar nicht, dass die Nordkorea-Politik der Vergangenheit so richtig gewesen wäre, immerhin hat man es zugelassen, dass Nordkorea die Bombe bauen und ihre Raketentechnologie weiterentwickeln konnte. Ein Eingreifen hätte hier schon bedeutend früher erfolgen müssen, doch jetzt ist es zu spät und völlig egal, wie sinnlos ein nordkoreanischer Angriff wäre, kann man nicht einfach Infrastruktur und Leben in Südkorea und Japan gefährden.

Können wir übrigens mal aufhören, dauernd den Linken und Grünen irgendwas zu unterstellen? Dass die Partei die LINKE ihre Probleme hat Stellung gegen ausgewählte Autokraten zu beziehen ist ja nun nichts neues aber dass "die meisten der Linken und Grünen" Völkermord feiern würden, ist einfach nur diffamierend. Nebenbei ist die nukleare Vergeltung auf ein ziviles Ziel natürlich völlig abzulehnen. Ein Krieg wird nicht gegen ein Volk, sondern gegen eine Regierung geführt.
 
Trump ist einfach so ein Typ.... Wie sagt man am besten ? A.... loch.
Er muss auf jede Provokation reagieren und kann einfach nicht über ein paar Sachen hinweg sehen.
In meinen Augen is es auch einfach nur ein Matcho Verhalten.
Das gefährliche daran ist einfach das er nunmal wirklich der Präsident der USA ist. Normalerweise müssten auf solchen Worten auch Taten folgen um nicht unglaubwürdig zu werden. Aber Trump ist ja eh so ein spezieller Fall.
 
Das bedeutet übrigens gar nicht, dass die Nordkorea-Politik der Vergangenheit so richtig gewesen wäre, immerhin hat man es zugelassen, dass Nordkorea die Bombe bauen und ihre Raketentechnologie weiterentwickeln konnte. Ein Eingreifen hätte hier schon bedeutend früher erfolgen müssen, doch jetzt ist es zu spät und völlig egal, wie sinnlos ein nordkoreanischer Angriff wäre, kann man nicht einfach Infrastruktur und Leben in Südkorea und Japan gefährden.

Das ist nichts worüber man hätte entscheiden können. Ein Angriff auf Nordkorea ist schon immer ausgeschlossen gewesen seit dem Koreakrieg, weil China und Russland keine amerikanischen Truppen an ihrer Grenze haben möchten. Ein Krieg mit China möchte die US Seite auch nicht riskisieren. Trotz aller Worte, denke ich, dass es nach wie vor so ist.
Südkorea und Japan haben auch kein Interesse daran.
 
Ein Krieg wird nicht gegen ein Volk, sondern gegen eine Regierung geführt.

In Venezuela führt die Regierung gerade einen Krieg gegen die Bevölkerung. In dem Land werden bei Demonstrationen regelmäßig Menschen getötet. Die gehen da auf die Straße, weil es an allem Fehlt: Essen, Medikamente, Klopapier.

https://www.welt.de/wirtschaft/article167438775/Venezuelas-Untergang-begann-mit-Dekret-7784.html

Die geheuchelte Kindergartendemo von linken Schaumschlägern in Hamburg ist dagegen ein armseliger Witz; so richtige schön ausgiebig gefeierte First-World-Problems. Und trotzdem wird die LINKE es nicht müde, mit endloser Kampfrhetorik über die Revolution auf die Kacke zu hauen und Probleme zu erfinden und überzudramatisieren:

https://www.die-linke.de/themen/nac...on-fuer-soziale-gerechtigkeit-und-demokratie/

Tatsache ist: Es geht uns in Deutschland gut. Sehr gut sogar. Die Gerichte funktionieren und man kann selbst als politischer Extremist noch fest davon ausgehen, für den endlos geschwafelten Schwachsinn vor versammelter Mannschaft nicht verhaftet und weggesperrt zu werden.
 
Können wir übrigens mal aufhören, dauernd den Linken und Grünen irgendwas zu unterstellen? Dass die Partei die LINKE ihre Probleme hat Stellung gegen ausgewählte Autokraten zu beziehen ist ja nun nichts neues aber dass "die meisten der Linken und Grünen" Völkermord feiern würden, ist einfach nur diffamierend.

Ich empfehle Dir mal die regelmäßige Lektüre der JW und der ZU.
Du würdest Dich wundern wer da von Blutrot und Grün alles Interviews gibt und was da so geschrieben wird.
Die Atomsprenköpfe der USA werden da als "Massenmordinstrumente" verteufelt. Aber Bilder von Kim vor einem angeblichen nord-koreanischen Atomsprenkopft werden verzückt mit der Überschrift "Klein aber tödlich" verherrlicht.
Völkermorde wie z.B. die Massenhinrichtungen in Srebreniza oder gar die Holdormor in der Ukraine werdenschlichtweg geleugnet oder verklärt. Und der Völkermord Pol Pot wird den USA zugeschrieben.


Ein Krieg wird nicht gegen ein Volk, sondern gegen eine Regierung geführt.

Ein Krieg wird gegen einen Staat,seine Organe,sein Militär-und gegen sein Volk geführt. Und zwar gezielt.
Ganz davon abgesehen das Soldaten ebenfalls zum Volk gehören gibt es neben rein militärischen Zielen auch Ziele die direkt das Volk betreffen.
Die Infrastruktur muß zerstört werden.Wasserwege,Schienenwege,Strassen und Autobahnen,Kraftwerke werden gezielt angegriffen und wenn möglich zerstört.
Die Wirtschaft muß getroffen werden. Die Rüstungsindustrie insbesondere. Die Kraftstoffversorgung.
Alles Dinge die meist von Zivilisten betrieben werden.
Die vollständige Vernichtung ganzer Völker ist Bestandteil der atomaren Abschreckung.
Deshalb erkenne ich in den Worten von US.Verteidigungsminister James Mattis nichts falsches wenn er Nord-Korea warnt das eine atomarer Angriff auf die USA von Seiten Nord-Koreas dem Ende des Staates und des Volkes gleichkäme.
Kim kann mit seinen paar Atomsprenkköpfen auf Spaltbasis im Kilotonnenbereicht gewiß eine Menge Schaden anrichten.
Der US-Gegenschlag würde aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit mit Wasserstoffbomben im Megatonnenbereich erfolgen.
Und was das bedeutet weiß man hoffenlich in Pjönjang.



Übrigen,The Donald hat jetzt auch Venezuela mit Krieg gedroht.
 
Ja irgendwelche Mitglieder irgendeiner Partei hat irgendwann irgendwas gesagt. Das ist schön aber irrelevant.

Wer Krieg gegen ein Volk und nicht gegen eine Regierung führt, der begeht Kriegsverbrechen. Ich denke das Wort spricht für sich. Und wer Kriegsverbrechen ankündigt, hat in einer politischen oder militärischen Position nichts zu suchen. Das kann man natürlich anders sehen aber wie schon mal gesagt, ich bin eben kein Freund von Unmenschlichkeit und bin der Ansicht Verbrechen gehören vergütet und bestraft und nicht gefördert oder akzeptiert. Einen nuklearen Schlag mit einem nuklearen Schlag gegen ein ziviles Ziel zu beantworten ist völlig absurd, hat überhaupt keinen Sinn und entspringt aus purer Mordlust.

Sobald man aufhört, dauernd den Konservativen was zu unterstellen??

Vielleicht wollen wir ja mal zählen wie oft hier die Anhänger welcher Partei diffamiert werden?
 
Einen nuklearen Schlag mit einem nuklearen Schlag gegen ein ziviles Ziel zu beantworten ist völlig absurd, hat überhaupt keinen Sinn und entspringt aus purer Mordlust.

Ohne jetzt auf den moralischen Aspekt eingehen zu wollen, hat das schon einen "Sinn" - das ganze System der nuklearen Abschreckung beruht auf Proportionalität. Land X zerstört mit Atomwaffen eine Stadt von Land Y, woraufhin dieses auf die selbe Art und Weise zurückschlägt. Land X feuert sein ganzes nukleares Arsenal auf Land Y ab, woraufhin Land Y auf die selbe Weise zurückschlägt. Das System beruht auf Kosten-Nutzen-Denken, der Einsatz von Atomwaffen muss für den Gegner immer so kostspielig sein, dass er davor zurückschreckt, das hat z. B. eine Eskalation des Konflikts zwischen den USA und der Sowjetunion verhindert - beide Seiten wussten genau, dass jede Aktion in dieser Richtung eine entsprechende Reaktion nach sich ziehen würde.

Deswegen ist der Witz, bei man aus "Mutually Assured Destruction" (MAD abgekürzt) das englische Wort für wahnsinnig (mad) macht, eigentlich irreführend - die Theorie der nuklearen Abschreckung basiert auf der Prämisse, dass alle Akteure absolut rational handeln. "Ich will nicht zerstört werden, der andere will nicht zerstört werden. Wenn ich ihn nuklear angreife, greift er mich nuklear an, umgekehrt auch, wir werden beide vernichtet. Ergo darf ich nicht angreifen und er darf nicht angreifen."

Für Nordkorea ist diese Prämisse aber nicht 1 zu 1 eins anzuwenden, deshalb wollte ich das nur am Rande anmerken. Ich würde es sehr begrüßen, wenn der Konflikt nicht weiter eskalieren würde, diese Erklärung der Doktrin soll jetzt nicht als moralische Rechtfertigung für Nuklearangriffe missverstanden werden. ;)
 
Ja irgendwelche Mitglieder irgendeiner Partei hat irgendwann irgendwas gesagt. Das ist schön aber irrelevant.

Na dann hoffe ich mal das das in Zukunft auch für Mitglieder der NPD und der AfD gilt.

Wer Krieg gegen ein Volk und nicht gegen eine Regierung führt,

Eine Regierung steht nicht auf dem Schlachtfeld und führt auch nicht alleine Krieg. Ein Krieg mit auch immer von den Mitgliedern des Volkes und gegen die Mitglieder des Volkes geführt.

,der begeht Kriegsverbrechen. Ich denke das Wort spricht für sich. Und wer Kriegsverbrechen ankündigt, hat in einer politischen oder militärischen Position nichts zu suchen.

Das Kriegsrecht sieht auch die Möglichkeit der Vergeltung vor.
Und wenn man ein Gebiet des Feindes atomar angreift,dann ist ein atomarer Gegenschlag eben kein Verbrechen. Trump hat meiner Lesart nach nur einen Atomschlag im Falle eines nord-koreansichen Atomschlags angekündigt.
Ebenso gibt es das Recht auf einen Präventivschlag.Dieser kann durchaus als vorweg genommene Verteidigung gelten. Und wenn Du Deine Atomwaffen so massiv in den Fels gräbst das ich nur mit einem massiven Atomschlag Dich daran hindern kann mir diese auf den Kopf zu werfen,dann kann man dies sehr wohl als als gerechtfertigt ansehen,ganz gleich welche Opfer es kostet.
Das mag Dir nicht gefallen,aber deswegen ist es noch kein Verbrechen.
Nicht umsonst haben alle Atommächte ausser China eine klare atomare Erstschlagsoption.
Israel hat eine eher schwammige.

Und wer Kriegsverbrechen ankündigt, hat in einer politischen oder militärischen Position nichts zu suchen.

Genau in dieser Position ist er richtig. Und genau diese Sicht der Dinge hat über Jahrzehnte einen atomaren Weltkrieg verhindert.
Denn die Ankündigung massiver atomarer Vergeltung beinhaltet die atomare Abschreckung.
Und Trump hat eben kein Kriegsverbrechen angekündigt sondern eben massive Vergeltung im Falle eines atomaren Angriffs auf die USA oder deren Verbündete.

Einen nuklearen Schlag mit einem nuklearen Schlag gegen ein ziviles Ziel zu beantworten ist völlig absurd, hat überhaupt keinen Sinn und entspringt aus purer Mordlust.

Was wäre denn Deine Lösung ? Sollten die USA im Falle eines atomaren Schlags Seitens Nord-Korea einfach zur Tagesordnung übergehen ? Das würde jeden Gegner einladen Atomwaffen einzusetzen.
Und,um Deiner Meinung zu folgen,wäre ein Atomschlag gegen die Regierung Nord-Koreas ja dann kein Verbrechen weil er würde sich ja dann gegen eine Regierung richten.


Vielleicht wollen wir ja mal zählen wie oft hier die Anhänger welcher Partei diffamiert werden?

Och Du,zum einen geben wir uns da beide nicht viel.
Zum anderen ist es für den einen Diffamierung,für den anderen belegbare Wahrheit.
Wer hat Recht ??? :zuck::zuck::zuck:
 
Weder AfD noch NPD Anhänger werden oder wurden diffamiert, aus dem schlichten Grund heraus dass den Anhängern einer antidemokratischen Ideologie genau dies zum Vorwurf gemacht wird. Dagegen ist es blödsinn zu behaupten, dass alle Anhänger von etablierter Partei X eine krasse Position wie die Befürwortung von Völkermord vertreten würden. Ich sage ehrlich, dass ich es schade finde, dass in diesem Forum soetwas kaum moderiert wird. Es ist nicht dasselbe wie die Kritik an Anhängern rechtsextremer Parteien.

Weiter zu dieser ganzen Genozid Geschichte. Sie bleibt blödsinn. Wenn ein nuklearer Schlag erfolgt ist, dann hat die Abschreckung ja offensichtlich versagt. Also ist der Einsatz einer Nuklearwaffen auf ein ziviles (!) Ziel ganz klar ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, eine bewusste, massenhafte Vernichtung unschuldiger Memschenleben ohne jede militärische Relevanz aus der reinen Befriedigung niederer Bedürfnisse wie Rache geboren. Natürlich ist die Tötung unschuldiger ein Verbrechen das ist nicht meine Ansicht, das ist die Wahrheit. Und wir reden hier, nur um das noch mal zu erwähnen, nicht darüber dass eine Person aus Versehen die Kugel abkriegt, sondern über die massenhafte Vernichtung von einfachen Menschen, Leute die gerade Müll abholen, die gerade auf dem Klo sitzen und eine abseilen, Kinder die auf Spielplätzen spielen, andere die ein Buch lesen oder Musik hören. Wir reden ganz klar von Völkermord, daran gibt es nichts zu verteidigen. Es ist falsch. Hier können wir keine Diskussion führen, denn es gibt hier nur schwarz oder weiß, richtig oder falsch. Und da der Verteidigungsminister ganz offen das koreanische Volk bedroht hat, ist er ungeeignet und gehört am besten in eine Psychotherapie. Niemand der die Meinung vertritt, die gezielte Tötung der Zivilbevölkerung eines Landes wäre ein militärisches Mittel hat einen Platz in einer Führungsposition.
 
Ich sage ehrlich, dass ich es schade finde, dass in diesem Forum soetwas kaum moderiert wird.

Deine immer wieder grenzwertigen und vor allem uneinsichtigen Äußerungen lass' ich hier für gewöhnlich auch stehen, also musst du es dir wohl gefallen lassen, Dinge zu lesen, die dir nicht genehm sind. Eine ordentliche politische Debatte muss Meinungen aushalten, die den eigenen Überzeugungen diametral gegenüber stehen - alles andere treibt Menschen in die Arme der Rattenfänger aus den extremen Spektren.
 
Und da der Verteidigungsminister ganz offen das koreanische Volk bedroht hat, ist er ungeeignet und gehört am besten in eine Psychotherapie. Niemand der die Meinung vertritt, die gezielte Tötung der Zivilbevölkerung eines Landes wäre ein militärisches Mittel hat einen Platz in einer Führungsposition.

Genau da gehört er mit seiner Meinung hin.
Atomare Vergeltung ist ein legitimes Mittel der Kriegsführung.
Auserdem hat er nicht das gesamte Volk bedroht sondern eine Warnung an die Führung Nord-Koreas gerichtet das im Falle eines Angriffs die Vergeltung unweigerlich zum Vernichtung Nord-Koreas und seines Volkes führen werde.

Und nochmals die Frage,im Falle eines atomaren Angriffs auf die USA. Wie sollte sie denn deiner Meinung nach reagieren ?

Natürlich ist die Tötung unschuldiger ein Verbrechen das ist nicht meine Ansicht, das ist die Wahrheit.

Nein,es ist Deine Wahrheit.
Die Wirklichkeit sieht nun einmal anderst aus.
Der Internationale Gerichtshofs in Den Haag kam in einem Gutachten über den Einsatz von Atomwaffen am 08.07.1996 zu folgendem Ergebnis :

  1. Das Recht auf Leben, wie es Art. 6 des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte vom 19.12.66 garantiert. Da Atomwaffen Menschenleben vernichten, steht ihre Anwendung zweifellos im Widerspruch zum Menschenrecht auf Leben. Der Gerichthof stellt dazu jedoch fest, dass der im Völkerrecht zur Verteidigung zulässige Krieg eine Ausnahme vom Recht auf Leben darstellt.
  2. Das Übereinkommen vom 09.12.49 über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes ist nach Auffassung des Gerichtshofes nicht einschlägig, da auch der Tod vieler Menschen oder eines ganzen Volkes kein Völkermord im Sinne dieses Abkommens darstellt, so lange mit dem Einsatz der Atomwaffen nicht die spezielle Absicht des Völkermordes verbunden ist.
  3. Durch den Einsatz von Atomwaffen können eine Vielzahl völkerrechtlicher Verträge zum Schutz der Umwelt berührt sein. Hierzu führt der Gerichtshof jedoch aus, dass das Recht jedes Staates zur Selbstverteidigung nicht hinter dem Schutz der Umwelt zurückstehen müsse.
  4. Auch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, der sich aus der UN-Charta selbst ergibt, schließt die Anwendung von Atomwaffen zur Selbstverteidigung nicht in jedem Fall aus. Zumindest soweit die Existenz eines angegriffenen Staates auf dem Spiel steht, kann der Einsatz von Atomwaffen zur Selbstverteidigung auch verhältnismäßig sein.
  5. Bezüglich der bakteriologischen und der chemischen Waffen gibt es spezifische völkerrechtliche Verträge von 1972 und 1993, welche diese Waffen generell verbieten. Ein vergleichbares Abkommen über das Verbot von Atomwaffen gibt es demgegenüber nicht.
  6. Bezüglich der Atomwaffen gibt es im wesentlichen nur den Nichtverbreitungsvertrag vom 01.07.68, der die beteiligten Staaten unterteilt in jene 5, die zum Stichtag am 01.01.67 im Besitz von Atomwaffen waren (USA, Russland, China, England und Frankreich) und in alle anderen Staaten, die damals keine Atomwaffen hatten und sich verpflichteten, solche Waffen auch nicht zu erwerben. Die genannten 5 “offiziellen” Atomwaffenstaaten durften ihre Waffen jedoch behalten, unterwarfen sich aber in Art. 6 des Vertrages zusammen mit den anderen Staaten einer Verpflichtung zur Abrüstung:
    “Jede Vertragspartei verpflichtet sich, in redlicher Absicht Verhandlungen zu führen über wirksame Maßnahmen zur Beendigung des nuklearen Wettrüstens in naher Zukunft und zur nuklearen Abrüstung sowie über einen Vertrag zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung unter strenger und wirksamer internationaler Kontrolle.”
    Zum anderen existieren mehrere Abkommen zum Stopp von Atombombenversuchen. Das letzte bedeutende Abkommen von 1996 ist zwischenzeitlich von 170 Staaten unterzeichnet, aber nicht von allen zur Wirksamkeit erforderlichen Staaten, die über eine nukleare Technologie verfügen, darunter USA, China, Pakistan, Indien, Nordkorea und Israel. Der Gerichtshof folgert hieraus, dass der Nichtverbreitungsvertrag und die Teststoppabkommen zwar Vorboten eines künftigen allgemeinen Verbotes seien, aber noch nicht das Verbot selbst.
  7. Entscheidend sind für den Gerichtshof das Haager und Genfer Kriegsvölkerrecht zum Schutz der Zivilbevölkerung und über das Verbot von Waffen, die “unnötige” Leiden verursachen. Der Gerichtshof stellt hierzu fest, dass die Anwendung der Atomwaffen mit den Forderungen aus dem humanitären Kriegsvölkerrecht kaum in Einklang zu bringen sei. Er kommt aber dennoch nur zu einem eingeschränkten Ergebnis in folgenden wesentlichen 2 Sätzen:
    “Aus den oben erwähnten Anforderungen ergibt sich, dass die Androhung und der Einsatz von Atomwaffen generell gegen diejenigen Regeln des Völkerrechts verstoßen würden, die für bewaffnete Konflikte gelten, insbesondere gegen die Prinzipien und Regeln des humanitären Kriegsvölkerrechts. Allerdings kann der Gerichtshof angesichts der gegenwärtigen Lage des Völkerrechts und angesichts des ihm zur Verfügung stehenden Faktenmaterials nicht definitiv die Frage entscheiden, ob die Androhung oder der Einsatz von Atomwaffen in einer extremen Selbstverteidigungssituation, in der die Existenz eines Staates auf dem Spiel stünde, rechtmäßig oder rechtswidrig wäre.” “Es besteht eine völkerrechtliche Verpflichtung, in redlicher Absicht Verhandlungen zu führen und zum Abschluss zu bringen, die zu nuklearer Abrüstung in allen ihren Aspekten unter strikter und wirksamer internationaler Kontrolle führen.”

Besonderst Absatz 1 und 2 sagen eigendlich alles aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weder AfD noch NPD Anhänger...[]
Schon alleine, dass du zwischen diesen beiden Parteien keinen Unterschied machst und pauschal alles als "rechtsextrem" bezeichnest, zeigt mir, dass du nicht willig bist, reflektiert über das nachzudenken, was rechts von den Grünen passiert.
Dann darfst du auch nicht erwarten, dass hier in deinem Sinne moderiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schon alleine, dass du zwischen diesen beiden Parteien keinen Unterschied machst und pauschal alles als "rechtsextrem" bezeichnest, zeigt mir, dass du nicht willig bist, reflektiert über das nachzudenken, was rechts von den Grünen passiert.
Dann darfst du auch nicht erwarten, dass hier in deinem Sinne moderiert wird.

Allerdings finde ich, dass man es jemandem kaum verdenken kann, wenn er die AfD als rechtsextrem bezeichnet. Da liegt Vieles wohl im Auge des Betrachters, kaum ein Extremist, egal welcher Couleur, würde wohl zustimmen, dass er ein Extremist ist.
Maßnahmen wie die Befürwortung eines Schusswaffengebrauchs an den Grenzen oder das permanente Schüren von Angst (und damit einhergehend Zorn, Hass etc. die sich hieraus entwickeln) vor Menschen aus anderen Kulturkreisen halte ich persönlich jedenfalls durchaus für extrem.
 
Ich möchte hier mal kurz deutliche Worte sprechen und auch die Lanze für meinen "Gegner" @Seth Caomhin brechen.
Meist beziehen sich die die zuweilen harten Diskussionen über rechte Parteien/Mitglieder dieser Parteien und linke Parteien/Mitglieder dieser Parteien auf ihn und mich.
Und Seth ist da genau so stur wie ich.
Auch wenn Seth und ich wohl niemals Freunde werden(und das wohl auch beide nicht wollen),so haben wir schon vor längerer Zeit einen Dialog hinter den Kulissen begonnen. Und beide waren wir uns einig,das wir sehr wohl hart disskutiren wollen ohne das die Disskution ins Persönliche abdriftet.
Und das haben wir auch beide diesmal nicht getan.
Seth ist manchmal genauso uneinsichtig wie ich es eben auch bin.Zwei Elefantenschädel die gegeneinander antreten.
Mich persönlich stört es nicht,im Gegenteil. Solange es nicht ins Persönliche abdriftet kreuze ich sehr gerne die Klingen mit Seth.
Und auch mir hat @Ben schon mehrfach schon gesagt "Bis hierher und nicht weiter"
Dafür ist er Mod. Und ich denke Ben ist ein sehr guter Mod. Vorallem ist er i.m.A. gerecht.
Jeder darf und soll Seth und auch mich kritisieren und auch hart angreifen. Wir können beide auch unsere Art unbelehrbar und stur sein. So ist die Welt.
Deshalb meine bitte an Dich @Ben : Laß es weiter so laufen wie bisher. Und wenns aus dem Ruder läuft,dann greife mit aller Härte ein.

Seths Ruf nach der Moderation war vieleicht gestern überzogen oder auch nicht. Dazu äussere ich mich nicht.
Aber laßt uns aus dieser Diskussion keine Staatangelegenheit machen. Ben wacht über die Einhaltung der Sitten. Mir reicht das. Und ich habe auch kein Problem damit wenn Ben mich zur Ordung ruft.
Gott weiß ich bin nicht immer pflegeleicht.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Maßnahmen wie die Befürwortung eines Schusswaffengebrauchs an den Grenzen
Wenn das eine Defintion von rechtsextrem ist, haben wir es mit Kanada und Australien mit aboluten Nazi-Staaten zu tun.
das permanente Schüren von Angst (und damit einhergehend Zorn, Hass etc. die sich hieraus entwickeln)
Ich bin mit dir einer Meinung, dass die AfD das tut. M.E. reicht das noch nicht, um als rechtsextrem zu gelten. Schüren von Angst gehört schon immer zum Politikstil aller Parteien. Ich denke da nur an die Wahlkampagne der Grünen in Bawü nach Fukushima.
 
Wer die AfD ist eine rechtextreme Partei. Keine Nazipartei, auch wenn es einige Mitglieder der Ideologie nahe stehen, aber doch eine Partei, die extrem rechts bzw. nationalistisch ist. Ich würde sagen am äußersten Rand unseres Grundgesetzes und vereinzelt auch darüber hinaus.
Alles andere ist verharmlosend.
 
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