Das ein Grüner BK wird, würd mich freuen, aber die BLÖD und der Rest der Springerpresse - deren Chef wurde im übrigen heut von Trump gelobt - wird schon dafür sorgen das die Grünen nicht den Kanzler stellen können.
Ich möchte nicht bestreiten, dass unter anderem die Springer-Medien während des Bundestagswahlkampfes eine aggressive Kampagne gegen Baerbock durchgeführt haben. Jedoch war da auch viel eigene "Blödheit" dabei. Einige Fehler hätte man im Vorfeld mit Sicherheit aus der Welt schaffen können, wäre man ehrlich zu sich selbst und der für den Wahlkampf engagierten PR-Agentur gewesen.
Ob die Grünen 2025 noch einmal die Chance bekommen (oder man Dank der derzeitigen Klimapolitik den Kopf eh in den Sand gesteckt hat), wird man wohl sehen müssen. Erstaunlich war für mich schon einmal wie kompromissbereit die Partei ist - im Gegensatz zur FDP, die quasi eine Mini-Opposition innerhalb der Koalition zu sein scheint.
Mal ganz allgemein gesprochen, jemand in seinen Vierzigern wäre mal schön, aber da scheint man wohl noch Juso/JU zu sein.![]()
Das Problem ist, dass Parteien zum Einen ziemlich feste Strukturen haben und man auf Vitamin B angewiesen ist. Des Weiteren braucht man zum Anderen einen krisenfesten, erträglichen Beruf (oder muss halt komplett Parteifunktionär sein), um überhaupt den langen Durchlauf der Posten schaffen zu können. Möchte man dann noch in ein größeres Parlament, braucht man darüber hinaus noch eine eigene Wahlkampfkasse von vierzig- bis fünfzigtausend Euro.
Diese Voraussetzungen hemmen halt das Durchstarten von jungen Leuten in der Politik und halten auch Geringverdiener und Facharbeiter von einem größeren Engagement zurück.
Grüße,
Aiden
Zuletzt bearbeitet: