Tagespolitik allgemein

Man hätte "Breivik" verhindern können....aber daran denkt auch keiner....oder nicht viele...

Breivik war nur der Anfang glaube ich....ein Vorgeschmack ...

Breivik war und ist kaum der Mann der damit angefangen hat. Jedenfalls zeigt sich eine Veränderung in den Gesellschaften....Die Konservativen organisieren sich....und damit erhoffe ich mir Parteien die politisch eine Veränderung herbeiführen und damit den Nährboden für weitere "Ritter" wie Breivik entziehen...

Je mehr Zeit vergeht desto explosiver sehe ich die Sache...

Ich glaube nicht das Brevik zu den Konservativen zählt, ich bin wahrlich kein Freund der Konservativen, aber die Beleidigung haben selbst sie nicht verdient...

Du wir können doch nicht unsere Prinzipen von Gleichheit, Freiheit, Demokratie aufgeben nur weil einige extreme eine Gefahr darstellen.
Wenn wir aufhören an die Werte zu glauben (z.b. das alle menschen in einem land den gleichen stellenwert haben, das alle menschen die selben rechte und pflichten haben, alle die selbe chance bekommen) und für sie zu kämpfen dann lassen wir uns von einigen ewig gestrigen erpressen und uns ihren willen aufzuwingen.
Dann siegt ihre falsche Ideologie
Ihr hass auf andere.
Vor diesen Menschen zu kuschen ist falsch, das hat die Geschichte schon so oft gezeigt.
Nicht nur hier in Deutschland, sondern überall in der Welt hat uns die Geschichte gezeigt, kuscht man vor den Radikalen ist die Freiheit, die Demokratie verloren.
Man sollte diesen Menschen den Nährboden entziehen, allen radikalen, religösen fundamentalisten, aber nicht in den man vor ihnen kuscht sondern in den man aufklärt, andere Religionen, Kulturen verstehen lernt.
Denn nur so wächst toleranz auf jeder Seite.
Wie gesagt auf jeder Seite - da ich gegen religösen fanatismus und gegen Rassismus jeder Art bin...
Ob jetzt ein Türke "scheiß deutscher" oder ein deutscher "scheiß türke" schreit unterscheidet sich nur in der Wortwahl, aber nicht in dem Gedankengut das diese beiden schreihälse teilen.
Und diesen Menschen muss man den Nährboden entziehen, aber nicht in den man ihrem willen entspricht.
Sonst können wir gleich aufgeben.
 
Stimmt, lasst uns die Konservativen die Ausländer rausschmeißen, dann gibt's keine Breiviks mehr auf dieser Welt.


Hättest du wohl gerne, was?!

Die Konvervativen die ich unterstütze haben eine humanere Einwanderungspolitik als die Volksparteien, die ihre "Neue Wählerschaft" bevorzugen, und Breivik zusammen.

Wenn wir aufhören an die Werte zu glauben (z.b. das alle menschen in einem land den gleichen stellenwert haben, das alle menschen die selben rechte und pflichten haben, alle die selbe chance bekommen) und für sie zu kämpfen dann lassen wir uns von einigen ewig gestrigen erpressen und uns ihren willen aufzuwingen.
Dann siegt ihre falsche Ideologie

Jedenfalls sollte man seine Chancen nutzen um seine Rechte zu nutzen und seine Pflichten tun....

Ewig Gestrige wie die aus dem 7. Jahrhundert lassen wir sogar hier eher zu....was glaubst du wie falsch das ist?


aber nicht in den man vor ihnen kuscht sondern in den man aufklärt, andere Religionen, Kulturen verstehen lernt.

Ich bin dafür...aber nur unter einen Bedingung.....das man auch die Probleme und schlechten Seiten aufzeigt und einen bestimmten Abstand hält....Das Experiment das meine Eltern eingegangen sind konnte nur stabil bleiben weil sie wussten wann und wie die Situation zu klären war....Nicht jeder kann damit umgehen zwischen zwei Kulturen aufgewachsen zu sein....

Denn nur so wächst toleranz auf jeder Seite.

Vielleicht aber vielleicht auch nicht....Du kannst nicht erwarten das der Andere die gleiche Ausbildung in kultureller Toleranz bekommen hat wie du oder die gleiche Einstellung hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple hat dann den Rechtsstreit in Amerika gegen Samsung gewonnen.
Abgerundete Ecken sind halt schützenswert in Amerika, schade das es die Fa. BrAun als solche nicht mehr gibt, dann hätten die auch mal klagen können. :D
 
Ewig Gestrige wie die aus dem 7. Jahrhundert lassen wir sogar hier eher zu....was glaubst du wie falsch das ist?

Wie ich schon sagte: ich bin gegen religösen Fundamentalismus, so wie ich gegen Rasissmus und Nationalsozialismus (in welchen namen er auch heute auftauchen möge) bin.
Mir ist ein Islamist genauso unwillkommen wie ein christlicher fundamentalist oder ein fundamentalistischer Jude oder wie ein Rassist.
Wenn ich eine Gesellschaft will die auf Toleranz und offenheit basiert muss sie entweder lernen mit diesen Radiakalen umzugehen oder ich darf sie nicht ins Land lassen bzw schmeiß sie raus wenn sie hier sind.
Ich gehe da einen "konsequenten Weg" ich würde alles was radikal ist rauswerfen, selbst wenn er deutscher staatsangehöriger ist. Leider nimmt den Schrott einem ja keiner ab...

Ich bin dafür...aber nur unter einen Bedingung.....das man auch die Probleme und schlechten Seiten aufzeigt und einen bestimmten Abstand hält....Das Experiment das meine Eltern eingegangen sind konnte nur stabil bleiben weil sie wussten wann und wie die Situation zu klären war....Nicht jeder kann damit umgehen zwischen zwei Kulturen aufgewachsen zu sein....

Ich weiß nicht was du unter bestimmten Abstand verstehst.
Für mich bedeutet kennen und verstehen lernen das man sich damit beschäftigt, nicht das man diese Dinge übernimmt.
Es bedeutet aber auch das ich diesen Leuten die Möglichkeit gebe ihre Religion auszuleben.
Solange sie nicht ins Radikale abdriftet...
und damit meine ich ausnahmslos jede relgion, das Judentum und das Christentum können genauso ins Radikale abgleiten.
Wie solche Schritte aussehen kann man ja in Amerika gut sehen wo die christliche Rechte viel macht besitzt.
Was Kultur betrifft - ich denke nicht das eine Kultur eine homogene Sache ist, eine Kultur verändert sich, entwickeld sich immer weiter.
Ich weiß nicht ob man sagen kann "ich entscheide mich für diese oder diese kultur", aber das liegt einfach an meiner empfindung das sich eine Kultur immer wieder mit anderen mischt und etwas neues schafft auch wenn es oft genug spannungen etc gibt weil sich beide Kulturen (noch) fremd sind (gerade dann wenn verschiedene kulturen zusammen leben)
Unsere Kultur hier wurde auch durch das christentum geprägt als es auftauchte, durch die Völkerwanderung, durch einflüsse von außen.
Das sich die Menschen die in zwei Kulturen aufwachsen hin und her gerissen fühlen ist eine Tatsache der man nicht widersprechen kann
der eine kann damit gut umgehen, der andere nicht
Daher denke ich das man den menschen die nicht sofort damit klar kommen evtl unterstützung bieten sollte.
Allerdings mehr als intigrations und deutschkurse.


Vielleicht aber vielleicht auch nicht....Du kannst nicht erwarten das der Andere die gleiche Ausbildung in kultureller Toleranz bekommen hat wie du oder die gleiche Einstellung hat.

Ja und nein, ich kann nicht erwarten das jemand der her kommt die gleiche Einstellung hat wie ich.
Aber - und da bin ich hart drin, denn sonst wird es niemals Toleranz geben - ich kann erwarten das er sich diese Einstellung aneigenet wenn er hier leben möchte.
Ich bin da sehr konsequent drin, wir haben ein Grundgesetz, wir haben die Menschenrechte, und jemand der sich - aus politischen oder religösen Gründen darin nicht halten kann, hat hier nichts verloren.
Ich will nicht das er seine Kultur und Religion aufgibt, aber ich kann von jedem Menschen, einschließlich unserer Einheimischen, erwarten das er seinen Horizont erweitert und verstehen lernt.
 
Ich gehe da einen "konsequenten Weg" ich würde alles was radikal ist rauswerfen, selbst wenn er deutscher staatsangehöriger ist. Leider nimmt den Schrott einem ja keiner ab...

Wir importieren leider immer mehr...

Ich weiß nicht was du unter bestimmten Abstand verstehst.

Wenn zwei Welten sich treffen sollte man immer im Hinterkopf haben das es zwei verschiedene Welten sind....man nimmt sich das gute und lässt das schlechte....Nicht alles was Anders ist, ist gut....Das Deutsche Kaiserreich hat sich ja auch nicht gleich mit dem Osmanischen Reich in den Armen gehalten...Es gibt Dinge und Ansichten die werden nie gleich sein oder von einer Seite ganz verstanden werden....man lässt also dem anderen seine Besonderheiten...

Darum verstehe ich türkische Nationalisten und die mich....ein Abstand der auf Höfflichkeit und Respekt vor der anderen Nation beruht....


Was Kultur betrifft - ich denke nicht das eine Kultur eine homogene Sache ist, eine Kultur verändert sich, entwickeld sich immer weiter.
Ich weiß nicht ob man sagen kann "ich entscheide mich für diese oder diese kultur", aber das liegt einfach an meiner empfindung das sich eine Kultur immer wieder mit anderen mischt und etwas neues schafft auch wenn es oft genug spannungen etc gibt weil sich beide Kulturen (noch) fremd sind (gerade dann wenn verschiedene kulturen zusammen leben)

Es kommt auf die Dosierung an...und nicht auf eine Kulturrevolution.....

Daher denke ich das man den menschen die nicht sofort damit klar kommen evtl unterstützung bieten sollte.
Allerdings mehr als intigrations und deutschkurse.

Wenn man die Intelligenz oder das Verständnis besitzt zu verstehen, geht es denke ich einfacher...

Ja und nein, ich kann nicht erwarten das jemand der her kommt die gleiche Einstellung hat wie ich.
Aber - und da bin ich hart drin, denn sonst wird es niemals Toleranz geben - ich kann erwarten das er sich diese Einstellung aneigenet wenn er hier leben möchte.
Ich bin da sehr konsequent drin, wir haben ein Grundgesetz, wir haben die Menschenrechte, und jemand der sich - aus politischen oder religösen Gründen darin nicht halten kann, hat hier nichts verloren.
Ich will nicht das er seine Kultur und Religion aufgibt, aber ich kann von jedem Menschen, einschließlich unserer Einheimischen, erwarten das er seinen Horizont erweitert und verstehen lernt.

Natürlich, aber ob er auch Willens ist der Mensch anzufangen sich zu verändern und zu verstehen? Die Möglichkeiten bestehen....vielleicht hindert ihn ja eine bestimmte Gesellschaftsstruktur in der er gelebt hat....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn zwei Welten sich treffen sollte man immer im Hinterkopf haben das es zwei verschiedene Welten sind....man nimmt sich das gute und lässt das schlechte....Nicht alles was Anders ist, ist gut....Das Deutsche Kaiserreich hat sich ja auch nicht gleich mit dem Osmanischen Reich in den Armen gehalten...Es gibt Dinge und Ansichten die werden nie gleich sein oder von einer Seite ganz verstanden werden....man lässt also dem anderen seine Besonderheiten...

Darum verstehe ich türkische Nationalisten und die mich....ein Abstand der auf Höfflichkeit und Respekt vor der anderen Nation beruht....

Freundschaften beruhen darauf das man dem andern seine Ansichten und Besonderheiten lässt.
Nur so funktioniert es zwischen uns Menschen.
Es geht nicht darum alles gleich zu machen, es geht nur darum Respekt vor dem andern zu haben aber auch ihm zu sagen "Hey du - das find ich nicht so toll"
Das ist Freundschaft, das ist toleranz - für mich zumindest.

Nun mit Nationalisten, egal woher sie kommen, werde ich nie was Anfangen können.
Nationalismus geht mir zu schnell in die Überhöhung der eigenen Nation und das herrabsetzen anderer Nationen.
Vielleicht liegt es auch daran das die deutschen "nationalisten" sehr vom Nationalsozialismus geprägt sind und es ja noch andere "nationalisten" auf der Welt gib.
So oder so: Respekt vor anderen Nationen und anderen ist nichts was ich mit einem Nationalisten verbinde.
Was allerdings - so denke ich - verständlich ist, wenn man sieht was "nationailsten" in deutschland so denken, sagen und vor allem tun...

Es kommt auf die Dosierung an...und nicht auf eine Kulturrevolution.....

Es geht mir gar nicht um eine Kulturrevolution, wie gesagt, für mich unterliegen auch Kulturen einfach der Evolution. Nicht mehr, nicht weniger.

Wenn man die Intelligenz oder das Verständnis besitzt zu verstehen, geht es denke ich einfacher...

Natürlich, aber ob er auch Willens ist der Mensch anzufangen sich zu verändern und zu verstehen? Die Möglichkeiten bestehen....vielleicht hindert ihn ja eine bestimmte Gesellschaftsstruktur in der er gelebt hat....

Intelligenz ist immer hilfreich, egal um was es geht.
Aber gerade bei solchen dingen vielleicht ein wenig mehr als sonst.

Wenn er nicht willens ist wird er nicht bereit sein sich weiter zu entwickeln
und dann hat er nichts hier verloren - und wie gesagt - damit meine ich nicht nur die menschen die her kommen, sondern auch die menschen die hier leben, hier geboren wurden, egal ob ihre eltern migrations hintergrund haben oder nicht
ich erwarte es einfach von allen
Können sie das nicht muss es konsequzen geben
 
Breivik wollte von Anfang an Aufmerksamkeit. Hat er sich selbst durch seine Taten verschafft.

Das zeigt schon die Tatsache daß er sich ohne Gegenwehr ergab.
Er wollte durch seine Tat Aufmerksamkeit un d hat sie bekommen.


Breivik wollte von Anfang an, dass er als rational denkender Mensch hingestellt wird. Das Urteil hat ihm dies nun mit Brief und Siegel bestätigt.

Deshalb meine Bezeichnung als Sieger.


Vorgeschichte: Dieser geisteskranke Spinner hat ein rechtsradikales Aufwiegelungspamphlet in die Öffentlichkeit hinausposaunt.

Dieses Werk alleine hätte ihm kaum Beachtung eingebracht.
Erst in Einheit mit seinen Tötungen wurde es über einen bestimmten Personenkreis hinaus bekannt.

Rein nach Lehrbuch würde ich sagen: so schafft man eine Ikone!

Auch dieses Ziel hat er zweifelos erreicht.
Er ist in einigen Kreisen eine Ikone.
Und er wird es auf absehbare Zeit bleiben.
 
Apple hat dann den Rechtsstreit in Amerika gegen Samsung gewonnen.
Abgerundete Ecken sind halt schützenswert in Amerika, schade das es die Fa. BrAun als solche nicht mehr gibt, dann hätten die auch mal klagen können. :D

Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Langfristig gesehen kann Apple eh nicht mit Samsung mithalten.
 
Zumal Polonium 210 wirklich eher nach russischem, als israelischem Geheimdienst klingt. Der Mossad hätte den guten Arafat wohl in die Luft gesprengt.
 
Zumal Polonium 210 wirklich eher nach russischem, als israelischem Geheimdienst klingt. Der Mossad hätte den guten Arafat wohl in die Luft gesprengt.

Wobei die Russen eher keinen Grund gehabt hätten Arafat zu töten.
Und die Israelis waren auch nicht auf seinen Tod aus.
Wer also sollte ihn vergiftet haben ?
 
Kann man sich nur an den Kopf fassen. Ein Zeichen von Deutschtümelei (uhuuu) und Militarismus (dafuq?!) sollte eine Friedenseiche sein. Da möchte man sich glatt einen Ast schnappen und ihn über ein paar Köppe ziehen.
 
Ich kann wieder mal nur den Kopf schütteln, wenn ich die Kommentare zum Artikel lese. Der Erste ist direkt schon der Beste. :rolleyes:

1. Den "Linken" in die Schuhe geschoben
jenom heute, 12:08 Uhr
So einfach ist das: man behauptet einfach die "Linken" waren es.
 
Und schon haben wir den ersten Literaten der sich an die Tötungen eines Anders Breivik hängt :

Der französische Autor Richard Millet schreibt ein Loblied auf Breivik - SPIEGEL ONLINE

Warum fühlen sich gerade Schritsteller von solchen Dingen angezogen ?
Ob Jean-Paul Sartre und Heinrich Böll die beide die RAF unterstützt haben oder Ernest Hemingway der Gefangene ermordet hat.Sir Arthur Conan Dolye,der selber im Verdacht stand einen Mord begangen zu haben.
Und jetzt dieser Vogel der glaubt Anders Tötungen ästhetisch zu verklären.
 
Und schon haben wir den ersten Literaten der sich an die Tötungen eines Anders Breivik hängt :

Der französische Autor Richard Millet schreibt ein Loblied auf Breivik - SPIEGEL ONLINE

Warum fühlen sich gerade Schritsteller von solchen Dingen angezogen ?
Ob Jean-Paul Sartre und Heinrich Böll die beide die RAF unterstützt haben oder Ernest Hemingway der Gefangene ermordet hat.Sir Arthur Conan Dolye,der selber im Verdacht stand einen Mord begangen zu haben.
Und jetzt dieser Vogel der glaubt Anders Tötungen ästhetisch zu verklären.

Ich hab inzwischen aufgegeben mich über solche Aktionen von Künstlern im Allgemeinen zu wundern, da anscheinend mit solcher Kreativität ein gehöriger Sockenschuss einhergeht. Aber in dem Artikel steht ja, das der Autor selber dem rechten Spektrum zuzuordnen ist, ich glaube eher das war nur der erste von vielen, die sich jetzt dazu bekennen, das sie toll fanden was der Breivik gemacht hat. Anders wird in einschlägigen Kreisen wohl ein sehr beliebter Jungenname
 
...Warum fühlen sich gerade Schritsteller von solchen Dingen angezogen ?
Ob Jean-Paul Sartre und Heinrich Böll die beide die RAF unterstützt haben oder Ernest Hemingway der Gefangene ermordet hat.Sir Arthur Conan Dolye,der selber im Verdacht stand einen Mord begangen zu haben.
Und jetzt dieser Vogel der glaubt Anders Tötungen ästhetisch zu verklären.
Nun ja, zum ersten kann ich heute diese Faszination auch eher weniger nachvollziehen, als vielleicht bei mir vor 20 bis 30 Jahren. Ich würde das am damaligen ausklingenden Zeitgeist festmachen wollen. Früher hat man in manchen Kreisen noch eine etwas skurrile Heldentums-Verehrung betrieben gehabt. Heute sind "Heroen" glücklicherweise weite weniger blumig zu sehen, sondern im Gegenteil.
Was frühere Autoren wie Sartre und Böll gemacht haben, dafür habe ich allerdings noch eher Verständnis. Das kam aus einer anderen Zeit und einem anderen Geist heraus.
Wenn das soweit alles stimmt, was der "Spiegel OL"-Artikel sagt, ist das , was dieser Millet gemacht hat, aber IMO völlig geschmacklos und daneben, weil es keinen Sinn und Verstand hat. Wenn dieser Millet Braivik missverständlich für europäischen Gesellschafts-Rezensionismus zu verwenden können glaubt, hat er nichts, aber auch gar nichts verstanden. Das ist IMO völlige Idiotie, was er sich da zurecht zu biegen versucht und hat in etwa den selben Plausibilitätsgehabt, wie Videogames für Amok-Läufe herhalten zu lassen. :(
 
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