Wenn man sich als Nicht-Demokrat definiert, sollte man eigentlich meinen, man weiß was Demokratie ist. Demokratie hat sehr viele unterschiedlcihe Formen und in keiner bedeutet es, dass man eine Mehrheitsentscheidung in die eine oder die andere Richtung einfach akzeptieren müsste, am aller wenigsten natürlich, wenn man gar nicht Teil des Staates ist. Wenn ein befreundeter Staat mal wieder von rechten Spinnern manipuliert wird und das eine Änderung unserer Beziehungen bedeutet, weil unsere beiden Wirtschaften nicht mehr zusammenarbeiten können wie zuvor, kritisiere ich auch die Entscheidungen. Und wenn ich selbst Mitglied bin, gibt es auch keinen Grund eine Mehrheitsentscheidung einfach toll zu finden und es dabei dabei zu belassen. Demokratie kann auch eine Diktatur der Mehrheit bedeuten und das ist nun Mal problematisch. Nur weil man Demokratie doof findet, sollte man nicht annehmen eine Demokratie (auch eine Diktatur der Mehrheit) wäre gleich der geliebten Diktatur, wo man Entscheidungen einfach akzeptieren müsste. Das würde ja erst Recht im Stillstand enden.