Tatooine Ghost & A Forest Apart = Der Geist von Tatooine

Ich denke auch,dass man dem Buch ein Chance geben sollte.Wenn es gut recherchiert ist kann es ein richtiger Knaller werden.Ich habe selbst mal den Fehler gemacht, ein Buch vorzuverurteilen,ich habe den Kampf des Jedi monatelang in der Buchhandlung stehen lassen,weil ich es für einen Pausenfüller gehalten habe.Irgendwann habe ich es doch gekauft, und mußte feststellen das ich mich gewaltig getäuscht habe.Der Kampf des Jedi ist,meiner Meinung nach,eines der besten SW-Bücher überhaupt und es spielt in einer ähnlichen Zeit.Also gebt dem Buch eine Chance-zerreissen könnt ihr es immer noch.
 
Wenn man bedenkt, was Denning aus der NJO gemacht hat :rolleyes:
Was ich bis jetzt von dem Buch gelesen habe ist es der absolute Hammer und genau das, worauf ich schon lange gewartet habe, aber nach SbS habe ich bezweifelt, das Denning überhaupt die SW Filme mal gesehen hat.
 
@Batou

:confused: Warum denn das?Ist Denning wirklich so schlecht?Ich bin noch nicht bei SbS.Poste mal ein paar Beispiele(ohne Spoiler,wenns geht)warum der so schlecht schreibt.
 
Original geschrieben von Kenix Kil
:confused: Warum denn das?
Dem guten Batou ist SbS nicht anspruchsvoll genug gewesen ;).

Ist Denning wirklich so schlecht?
Fand ich nicht. Ganz objektiv gesehen und mal ganz abgesehen von der Story war sein Schreibstil recht annehmbar (kein Keyes oder Luceno und ganz sicher kein Stover, aber auch kein Fall für die Mülltonne wie Zahn oder Jeter).

Poste mal ein paar Beispiele(ohne Spoiler,wenns geht)warum der so schlecht schreibt.
Ich erdreiste mich einfach mal, für ihn zu sprechen (ich weiß ja, was ihm missfällt, die Diskussion hatten wir nämlich bereits geführt):
SbS war mehr oder weniger ziemlich actionorientiert. Mehr oder weniger abwechslungsreiche Action, aber Action nichtsdestotrotz, und für die vielen Seiten (über 600) geschah Batou einfach zu wenig (und das, was geschah, ergab für ihn storytechnisch keinen Sinn bzw. war ungeschickt).
Die nächsten Autoren der NJO haben dieses Muster fortgeführt (meint er).

Ich fand SbS nicht schlecht. Kein Super-Buch, aber auch nicht wirklich übel. Und besser als BP und JE allemal.
 
Original geschrieben von flavaflav
Ich hab hier noch ne schöne Zusammenfassung, falls es jemanden interessiert:
Die Vergangenheit verfolgt Prinzessin Leia, während sie in eine ungewisse Zukunft blickt. Die vier Jahre alte Neue Republik wächst weiter, genau wie Leias Liebe zu ihrem Ehemann, Han Solo. Doch entgegen seiner Wünsche ist Leia fest entschlossen, keine Kinder zu bekommen, da sie die Ungewissheit des Skywalker-Erbes fürchtet.
Das hört sich doch alles ziemlich gut an
:cool:
:rolleyes: *grins* wo hast Du das denn her? :rolleyes:
 
Original geschrieben von Wraith Five

Dem guten Batou ist SbS nicht anspruchsvoll genug gewesen ;).


Ich erdreiste mich einfach mal, für ihn zu sprechen (ich weiß ja, was ihm missfällt, die Diskussion hatten wir nämlich bereits geführt):
SbS war mehr oder weniger ziemlich actionorientiert. Mehr oder weniger abwechslungsreiche Action, aber Action nichtsdestotrotz, und für die vielen Seiten (über 600) geschah Batou einfach zu wenig (und das, was geschah, ergab für ihn storytechnisch keinen Sinn bzw. war ungeschickt).
Die nächsten Autoren der NJO haben dieses Muster fortgeführt (meint er).
Oha, hört sich aber wirklich nicht sehr positiv an. Gerade bei einem derart umfangreichen Buch erwarte ich, dass intensiv auf die Charaktere eingegangen wird.
Ich persönlich bevorzuge sowieso die charakterbezogeneren Bände (Hab gestern mit Band 7 begonnen, die Hälfte des Buches am Stück gelesen und war begeistert), 20seitige Raumschlachtbeschreibungen sind nicht unbedingt mein Ding. Und wenn ihr schreibt, dass es nach SbS so weitergeht, dann erfüllt mich das ein wenig mit Sorge.



Greetz, Vodo
 
Original geschrieben von Wraith Five
...kein Keyes oder Luceno und ganz sicher kein Stover, aber auch kein Fall für die Mülltonne wie Zahn oder Jeter...

Hey, bleib auf dem Teppich, okay?

Ein "Fall für die Mülltonne" sind McIntyre oder Hambly. Zahns und Jeters Bücher mögen Dir nicht gefallen, aber hier gibts mehr als genug Leute, die sie mögen. Was bei vorher genannten Autoren längst nicht so ist!!
 
Original geschrieben von Jeane
Hey, bleib auf dem Teppich, okay?
Kein Teppich im Arbeitszimmer, wegen der Mäuse ;).

Ein "Fall für die Mülltonne" sind McIntyre oder Hambly. Zahns und Jeters Bücher mögen Dir nicht gefallen, aber hier gibts mehr als genug Leute, die sie mögen. Was bei vorher genannten Autoren längst nicht so ist!
He, ich sprach von Schreibstil (etwas, das du, wenn du ehrlich bist, nicht wirklich beurteilen kannst, weil du nur die Übersetzungen kennst). Selbst Aaron, der zwar auch nicht gerade ein Fan von Zahn ist, aber ihn immer noch besser findet als Hamblys Werke, sagt, dass sein Stil staubtrocken und ungenießbar ist (er hat einmal gesagt, man solle Zahns Charaktere mit KJAs Schreibstil verbinden, und da kann ich ihm nur zustimmen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotz allem muss ich sagen, ist die erste Thrawn-Triologie ein großer Wurf gewesen. Die Story ist klasse, fleißend erzählt. Zieh mir nicht allzu sehr über Zahn her.
 
Original geschrieben von gone-inzane [/B]
:rolleyes: *grins* wo hast Du das denn her? :rolleyes:

Ach ja,:D

Das wollte ich eigentlich noch dazu schreiben, hab ich wohl vergessen. Diese wertvollen Informationen stammen natürlich von Gone-Inzanes Seite <---Die ist wirklich einen Besuch wert, kann ich allen nur empfehlen:)


Original geschrieben von HaydenChristens

Alles klar,bei Amazon.de gibt noch "Tatoonie Ghost" ??

Vielleicht solltest du erst mal warten bis es überhaupt rauskommt *g*
 
Hayden, ich beschwer mich normalerweise nicht über Ausdrucksweisen von Mitgliedern des Forums, aber dich möchte ich bitten, auf verständliches deutsch umzusteigen. Ich schaff es so teilweise nicht, einen sinn in deine Posts zu kriegen.

Danke schon mal im Vorraus...
 
Original geschrieben von masternesmrah
Hayden, ich beschwer mich normalerweise nicht über Ausdrucksweisen von Mitgliedern des Forums, aber dich möchte ich bitten, auf verständliches deutsch umzusteigen. Ich schaff es so teilweise nicht, einen sinn in deine Posts zu kriegen.

Danke schon mal im Vorraus...
Ich glaube nicht, daß Hayden diesen Satz hier
Bitte schreib mir keine "Warum bist du dumm?"-PNs, denn du weißt nicht, dass ich gehörlos bin.
als Gag unter den Posts stehen hat.
 
Danke Wraith :) Will mich aber auch noch selbst kurz äußern.
Die NJO war so einzigartig, weil der Gegner richtig clever war.
Die NR hat alles mögliche probiert, aber der Gegner hat die Pläne schnell durchschaut und konnte sie vereiteln. Bestes Beispiel: die Spice Lieferungen, mit denen die NR die YV bei Corellia in die Falle locken wollte.
Man hat richtig mit den Helden mitgefiebert, dass sie es doch schaffen. Und dann kam SbS und die YV benehmen sich wieder wie tölpelhafte Stormtrooper. Jeder dämliche Plan der NR funktioniert ohne Probleme, jeder intelligente Plan der YV scheitert vollkommen. Eine völlige Umkehr des bisherigen NJO Konzepts.
Zwei der von mir angesprochenen Logikfehler, die ich vorsichtshalber als Spoiler markiere:
1. Wir haben ein geklontes YV Monster, das dadurch besiegt wird, dass die Königin getötet wird. Hier wird ein Insektenstatt mit Klontechnologie gemischt.
2. Vielleicht reichen einfach meine englisch Kenntnisse nicht aus, aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühle, dass SbS auf der atmosphärenhaltigen Oberfläche eines Worldships spielt.
Wenn ich sowas lese, befürchte ich fast, dass Denning schreibt, dass Alderaan eine Hohlwelt war, in der kleine Trolle gelebt haben und die jetzt den Schlüssel für irgendeine Superwaffe haben ;)
 
Wenn ich sowas lese, befürchte ich fast, dass Denning schreibt, dass Alderaan eine Hohlwelt war, in der kleine Trolle gelebt haben und die jetzt den Schlüssel für irgendeine Superwaffe haben
So einen Blödsinn würde nicht mal Hambley verzapfen. Hoffe ich zumindest. Oder was meint ihr.
 
Original geschrieben von Wraith Five
He, ich sprach von Schreibstil (etwas, das du, wenn du ehrlich bist, nicht wirklich beurteilen kannst, weil du nur die Übersetzungen kennst).

Nur weil ich die Übersetzungen lese, heißt das noch lang nicht, daß ich keine Stilunterschiede bemerke. Vielleicht fällt es im Original mehr auf, aber in der Übersetzung geht es nicht so sehr verloren, wie Du vielleicht denkst. Das Zahn und Anderson unterschiedliche Stile haben, ist auch für einen Leser der deutschen Bücher kaum zu übersehen.
 
Original geschrieben von Jeane
Vielleicht fällt es im Original mehr auf, aber in der Übersetzung geht es nicht so sehr verloren, wie Du vielleicht denkst.
Zu viel. 'Stil' in diesem Sinne ist eine Art Richtlinie, von der man weiß, dass der Autor sich daran halten wird, weil er es immer tut; das betrifft vor allem Satzbau und Wortwahl, zwei Dinge, die selbst der beste Übersetzer praktisch gar nicht rüberbringen kann.

Das Zahn und Anderson unterschiedliche Stile haben, ist auch für einen Leser der deutschen Bücher kaum zu übersehen.
In einer Übersetzung von Englischen ins Deutsche bleibt eine 'Stilgruppe' tatsächlich erhalten: wie der Autor Charaktere, Umgebung etc. beschreibt. Die anderen aber fallen unter den Tisch.
 
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