Tatooine (Tatoo-System)

[Corellia - Orbit - Laubi's Jedi-Starfighter]

Laubi gab, als er sich im Orbit befand die Koordinaten Tatooines ein. Er hoffte, Exodus würde den gleichen Trefpunkt im Sinn haben wie er, nein. Er war sich ziemlch sicher, dass Exodus auch nach Tatooine kommen würde. Er gab die Koordinaten ein und machte sich bereit für den Hyperraumsprung.

Eine lange Zeit später schreckte der Alarm Laubi aus seiner Meditation auf. Er hatte Tatooine erreicht. Laubi tippte die Beschreibung von Iceman's Haus in den Bordcomputer, sodass dieser ihn dorthin geleitete. Von der Ferne konnte er es schon sehen. Es war eigentlcih unverändert, nur etwas einschneit vom Sand, der sich an der einen Seite des Hauses aufgetürmt hatte. Und etwas weiter abseits konnte Laubi sein Grab sehen. Er landete den Raumer und stieg aus und begab sich zu seinem aufgebrochenen Grab mit dem zerstörten Lichtschwert. Es wunderte ihn, dass alles noch da war, wo er es in Erinnerung hatte, aber anscheinend hatten sich die Jawas nicht hier her getraut....


[Tatooine - Iceman's Haus - Laubi's Grab]
 
[ Tatooine - Wüste ]

Exodus landete mit seinem Frachter in der Nähe der Farm - dort wo er damals mit Laubi gekämpft hatte. Er zog seinen Mantel enger um seinen Körper um nicht zu viel von dem wehenden Sand ab zu bekommen. Dann schlurfte er hinüber zu Laubi's Grab.. Sein alter Freund war schon da. Ihn verwunderte es nicht, schließlich wurde er von der Macht geleitet. Gemählich ging er also auf ihn zu und sagte schließlich...

"Hallo Laubi. Schön dich zu sehen. Wie du natürlich schon mitbekommen hast brauche ich deine Hilft...dringend. Kurz und knapp: Ich wurde geklont. Von einem verrückten Professor...Dr. Insayn heißt er. Mein Klon...er hat mich vertrieben. Alle glauben er sei ich und ich sei der Klon. Selbst mein Bruder hat mich nicht erkannt. Wie auch..."

Er fiel auf die Knie vor Laubi und sagte dann flehend...

"Laubi...ich brauche deine Hilfe! Ich weiß du hast mir schon oft geholfen, vor allem wenn man bedenkt was ich dir angetan habe. Aber ich will mein Leben zurück!"

[ Tatooine - Laubi's Grab ]
 
[Tatooine - Iceman's Haus - Laubi's Grab mit Exodus]

Laubi drehte seinen Kopf von seinem Grab weg und hin zu Exodus, der nun vor ihm Kniend um Hilfe bat.

Und auch dieses mal werde ich dir helfen.... Was du getan hast ist Vergangen, wenn auch nicht vergessen. Und es erfreut mich innerlich, dass du dein Vertrauen in mich nicht verloren hast.

Laubi machte eine Geste und die Beiden gingen ins Haus. Die Nacht brach herein und draußen wurde es kühl.

Nun erzähl mir, was genau vorgefallen ist.... Es muss ein sehr guter Klon sein, wenn er ohne weiteres deinen PLatz einnehmen kann. Hast du ihn nicht bkämpft?

[Tatooine - Iceman's Haus, Laubi und Exodus]
 
[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]

Exodus nickte Laubi nur zu als er ihm versprach zu helfen. Er war froh das ihn sein alter Freund nicht im Stich lies, obwohl er nichts anderes erwartet hatte.
Dann erklärte er sein Problem in säuerlichem Tonfall ausführlich...


"Nun...ich wollte nach dem Prüfungskampf gegen Kan Darkor in den Bacta-Tank. Nur...der Doktor dort. Ich weiß nicht was er mit mir gemacht hat. Auf jeden Fall stand als ich herauskam plötzlich ein Ebenbild von mir vor mir. Verwirrt konnte ich erstmal nichts unternehmen, und dann wurde ich auch schon niedergeschlagen. Ich wurde in ein Verließ tief unter dem Tempel gesteckt. Mein Ziel war den Klon zu töten - klar ich will einzigartig bleiben wie jedes andere Lebewesen auch. Ich brach also aus dem Kerker aus und räumte den Doktor aus dem Weg.
Ob er tot ist oder nicht weiß ich nicht..."

Der Sith-Warrior hielt kurz an und fuhr dann noch wütender fort...

"Als ich mich ihm gegenüber stellen wollte war er bei meinem Bruder. Aramân traute uns beiden nicht da er keinen Unterschied ausmachen konnte. Der Klon konnte mich vertreiben. Wäre ich nicht geflüchtet hätte er mich wahrscheinlich getötet. Ich hoffe nur das mein Bruder weiterhin misstrauisch ist...
Ich verstehe einfach nicht wie er so viel stärker werden konnte als ich..."

[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]
 
[Tatooine - Iceman's Haus - mit Exodus]

Laubi hörte interessiert der Geschichte seines ehemaligen Padawans zu.

Dass dein eigener Bruder euch nicht auseinander halten kann, besorgt mich. Dieser 'Arzt' muss wirklcih hervoragende Arbeit geleistet haben; wahrscheinlich wurden die Muskeln mit wachstumsbeschleunigern aufgebaut, was dann bedeuten würde, dass der Klon auch schneller wieder altern wird.
Das heißt also wir haben nicht viel Zeit, denn sein Plan muss schnell durchgeführt werden....

Laubi ging zur Kühlvorrichtung in der Küche und suchte nach etwas geniesbaren zu Trinken. Als er etwas fand bot er auch Exodus etwas an, aber jenem war im Moment wohl nicht danach zu Mute

Ich denke wir werden etwas hier bleiben und trainieren. Ich werde dich später begleiten, aber bekämpfen wirst du deinen Klon selber. Aber ich werde dir helfen wo ich kann, vorausgesetzt du nimmst die Hilfe eines Jedi an.....

[Tatooine - Iceman's Haus - mit Exodus]
 
[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]

Exodus sagte lange Zeit nichts und überdachte die Worte von Laubi. Er wusste nicht ob es etwas nützen würde einfach nur seine Muskeln zu stählen. Er musste etwas anderes tun. Sein Verständniss für die Macht musste sich noch erweitern. Und er war fest davon überzeugt das Laubi ihm dabei helfen konnte.

"Ich nehme die Hilfe eines Freundes an. Ob Jedi oder Sith. Im Prinzip ist es egal. Es ist nur eine Meinungsverschiedenheit. Freundschaft steht aber darüber..."

Er wartete kurz und fuhr dann fort...

"Aber wie willst du mir helfen? Irgendeine Idee?"

[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]
 
[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]

Laubi freute sich, dass Exodus über Jedi/Sith genau so dachte wie er selber.. Aber dann fragte Exodus Laubi, wie er ihm helfen wolle. So genau hatte er sich das auch noch nicht überlegt, aber ihm war etwas eingefallen, was vielleicht den Anfang machen konnte

Kannst du dich inzwischen schon wieder an alles erinnern?

Es würde ihm zumindest seelisch aufbauen, sich wieder an sein früheres Leben erinnern zu können, davon war Laubi zumindest überzeugt.....

[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]
 
[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]

Kopfschüttelnd sah er seinen ehemaligen Meister an. Er ging kurz in Gedanken durch was ihm denn alles fehlte bzw. was er wusste. Und das war nicht viel. Er began laut aufzuzählen...

"Nun an meine Kindheit kann ich mich erinnern. An ein paar Momente mit Yuna...an den Kampf, der hier in der Nähe stattfand. Daran wie ich meinen Bruder wieder getroffen habe, aber sonst nicht viel. Teile meiner Ausbildung zum Jedi habe ich einfach vergessen. Würde ich das wieder können, dann wäre ich vielleicht wieder gleichauf mit dem Klon. Vielleicht...falls Dr. Insayn nichts mit ihm angestellt hat."

Mutlos nahm Exodus dann doch den Becher Wasser den Laubi ihm gebracht hatte, und nippte daran. Er vezog das Gesicht bei dem Geschmack von abgestandenem Wasser. Doch auf einer Welt wie Tatooine war trinken wichtig, sonst würde er gar nicht mehr dazu kommen sich seinem Klon gegenüber zu stellen. Schweigend nahm er wieder den Becher und trank...

[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]
 
[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]

Laubi hörte Exodus zu und trank auch etwas von dem Wasser. Es war nicht gerade der Inbegriff des guten Geschmacks, aber es musste genügen.

Nunja. Ich denke mal, als erstes sollten wir dann einmal versuchen, deine Gedankensperre zu lösen.

Noch einmal einen Schluck trinkend sah er Exodus an

[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]
 
[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]

Exodus sprang auf, sobald Laubi die Worte ausgesprochen hatte. Mit geweiteten Augen sah er seinen Freund an.

"Du weißt wie man diese Sperre löst?! Wieso hast du das nicht früher gesagt?"

Laubi gab Exodus zu bedeuten das er sich wieder setzen sollte. Doch er war viel zu aufgewühlt. Konnte er endlich alle seine Erinnerungen wieder bekommen?

"Setz dich erstmal."

Dann setzte Exodus sich doch hin, hing aber weiterhin an den Lippen des Jedi-Meisters. Endlich sagte er...

"Nun ich denke es gibt eine Chance..."

Strahlend sah Exodus ihn an. Wenn er Glück hatte ging sein Traum in Erfüllung! Er hätte wieder aufspringen können, doch er tat es nicht, es würde Laubi wohl nicht gefallen...

"Nun...legen wir los!"

Sagte der Sith-Warrior begeistert.

[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]
 
[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]

Laubi nickte kurz und stellte dann seinen Becher auf den Tisch und setzte sich auf den Tisch. Er schloss die Augen und konzentrierte sich. Er drang in den Geist von Exodus ein und versuchte sich zu den verborgenen Erinnerungen durchzutasten. Aber er kam nicht weit. Exodus wehrte scih, vielleicht nicht bewusst, aber er tat es

Vertraue mir. Öffne dich und hilf mir....

Laubi versuchte es erneut. Diesmal kam er weiter und erkannte einige Gedanken, die verborgen lagen unter der barriere

[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]
 
[ Tatooine - Iceman's Haus - Exodus und Laubi ]

Exodus sagte nichts als Laubi in ihn seinen Kopf eindrang, doch er zuckte bei der ersten "Berührung" leicht zusammen. Scheinbar eine instinktive Abwehrreaktion. Laubi rat ihm sich ihm zu öffnen, doch es war gar nicht so leicht da die Abwehr unterbewusst war. Doch er sagte in ruhigem Ton...

"Ich werde es versuchen."

Dann startete Laubi einen 2. Versuch. Der Sith-Warrior öffnete sich und verfiel in eine leichte Trance die es Laubi leichter machen sollte die Barrieren zu öffnen. Scheinbar gelang es ihm, denn plötzlich blitzen Erinnerungen - nur für einen Sekundenbruchteil, aber immerhin - in seinem Kopf auf. Es waren wohl die die Laubi löste. Er wollte sich allerdings noch nicht weiter in die Gedanken vertiefen da er Laubi dann wohl die Arbeit erschweren könnte...

[ Tatooine - Iceman's Haus - Exodus und Laubi ]
 
[ Tatooine - Iceman's Haus - Exodus und Laubi ]

Es war anstrengend für beide und sie brauchten viele Stunden. zwischendurch machten sie Pause und tranken etwas. Die Sonne war inzwischen untergegangen und die eiskalte Nacht hatte sich breit gemacht. Aber schließlich war es ihnen doch gelungen, die Gedankensperre von Exodus aufzuheben, sodass er sich wieder erinnern konnte, wer er war. Das hoffte zumindest Laubi. Er hatte soetwas auch noch nie gemacht. Erschöpft stand Laubi auf und fragte Exodus

Und? an was erinnerst du dich?
 
[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]

Nach ein paar Stunden - Exodus kam es in seiner Meditation allerdings weit aus kürzer vor - waren sie endlich soweit. Laubi hatte sein bestes getan. Und er hatte Erfolg gehabt! Strahlend sah Exodus seinen ehemaligen Meister an. Doch bevor er ihm antwortete probierte er sich zu erinnern...an nichts bestimmtes, sondern einfach an alles. Und als hätte er es niemals vergessen konnte er sich wieder an seine ganze gemeinsame Zeit mit Laubi erinnern. Seine Zeit als Padawan. Alles gelernte wusste er wieder! Ein Hoffnungsschimmer machte sich in ihm breit: Konnte er so seinen Klon schlagen? Die Zeit arbeitete gegen sie, also mussten sie sich beeilen, aber der 1. Schritt war getan.

"Nun...ich erinnere mich an viele weitere Ereignisse bei denen du mir zur Seite standest. Ich erinnere mich an alles was du mich gelehrt hast. Danke...ich glaube meine Chancen ihn zu schlagen sind jetzt höher..."

Als er den Mund wieder geschlossen hatte durchforschte er weiter seine Gedanken. Auch wusste er wieder alles über die Zeit mit Yuna. Yuna...hatte sie sich auch vom Klon hereinlegen lassen? Wenn ja, dann würde er wohl Überzeugungsarbeit leisten müssen. Doch jetzt da er sich wieder an alles erinnern konnte würde es hoffentlich nicht allzu schwer werden.

Dennoch wollte er Exoduus nicht noch mehr Zeit geben. Er wandte sich wieder an Laubi:


"Ich glaube wir sollten uns jetzt aufmachen. Wer weiß was der Klon sonst noch so anstellt. Je länger die anderen glauben er wäre ich, umso schwerer wird es für mich sie vom Gegenteil zu überzeugen..."

[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]
 
[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]

Laubi nickte zustimmend

Das denke ich auch. Je früher desto besser.

Dann stand Laubi auf und sprang vom Tisch

[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exodus ]
 
[ Tatooine - Iceman's Haus - Laubi und Exo ]

Laubi's Sprung vom Tisch, war das Zeichen auf das Exodus gewartet hatte. Sie mussten nun aufbrechen, und schauen was noch zu retten war.
Schweigend schritten die beiden aus dem Haus hinaus.
Exodus erinnerte sich daran wie er hier mit Narel Bomasis gesessen hatte...er hatte damals geschworen nicht mehr auf die dunkle Seite zu gehen. Doch er hatte es wieder getan...allerdings hatte er zu dem Zeitpunkt noch nicht gewusst das er der dunklen Seite abgeschworen hatte. Und nun würde er sich nicht mehr davon losreißen können. Ob er es wollte war eine andere Sache...aber da war er sich nicht so sicher.

Als sie bei ihren Raumschiffen angekommen waren standen sie kurze Zeit ratlos herum. Dann ergriff Exodus das Wort...


"Ich denke wir sollten besser mit meinem Frachter fliegen. Denn ansonsten können wir nicht auf Coruscant landen. Das Problem ist nur...was machen wir mit deinem Jäger?"

"Den holen wir später ab. Jetzt komm schon, die Zeit drängt."

Exodus nickte ihm zu, und dann liefen sie beide die Rampe in den Frachter hoch. Hecktisch fuhr Exodus die Systeme hoch, startete und gab kurz danach die Koordinaten für Coruscant ein. Als sie im Orbit waren, sprangen sie dann schließlich in den Hyperraum.
Mehr zu sich selbst als zu Laubi sagte er leise...


"Nun denn, los gehts..."

[ Tatooine - Orbit - auf dem Weg nach Coruscant ]
 
? Orbit um Tatooine ? Shuttle von Aylé ? Aylé ? Quen ? Mara ? Tomm im X-Wing daneben ?

Im Cockpit angekommen stellte er sich hinter die Padawan, die ihn auch gleich bemerkte und etwas erschreckt zusammen zuckte.

So, da wir aus dem Hyperraum gesprungen sind würde ich gerne wissen, wo ihr mich hingebracht habt!

Phol warf einen Blick auf die Konsole und aus dem Sichtfenster. Erstaunt hob er die Stimme und sagte:

Tatooine?! Warum Tatooine? Was soll ich hier?

Der junge Sith fasste sich etwas schockiert an den Kopf, drehte sich leicht zur Seite und sah dann wieder gebannt nach draußen. Das Raumschiff hatte den Orbit um Tatooine schon betreten und flog gerade irgendeine dieser abgesifften Städte auf Tatooine an, wo sie wohl landen sollten.

Das kann nur die Idee von Tomm gewesen sein, habe ich Recht?

Aylé nickte nur kurz und Phol wusste bescheid.

Er will mich also weit weg von all dem haben, was momentan mein Leben bestimmt. Was hat er vor...

Ruckartig drehte Phollow sich um die Achse, er hatte die Anwesenheit einer anderen Person im COckpit gespürt. Sie war schon länger da, hatte sich aber ruhig verhalten.

Mara...

? Orbit um Tatooine ? Shuttle von Aylé ? Aylé ? Quen ? Mara ? Tomm im X-Wing daneben ?
 
<font color=#3366ff>Hyperraum, auf dem Weg nach Tatooine, im X-Flügler, mit Ayle, Mara, Phol und Quen im Shuttle daneben</font>

<i>Sanft trällerte T4 ihn wach, so daß Tomm putzmunter war, als der Rücksturzalarm schrillte. Der Jedi versuchte mit der Macht nach den Präsenzen im Shuttle zu tasten, um sich ein Bild von deren Stimmungen zu machen. Was er fühlte ... verwirrte ihn ein wenig, aber zumindest schien keine Gefahr zu bestehen. Tomm wußte nicht, wie <font color=aqua>Phol</font> es interpretieren würde, daß er ihn hierher gebracht hatte. Anscheinend ahnte er aber noch nichts davon, zumindest aber war er nicht sonderlich aufgebracht, denn das hätte Tomm gespürt. Sicher hätte er die Präsenz seines Freundes genauer erforschen können, doch ihre Wege hatten sich zu weit voneinander entfernt, als daß er die Privatsphäre des anderen derart einschränken wollte.
Wie üblich flogen sie zu dem kleinen Landefeld hinter seiner Werkstatt und nicht zum Raumhafen von Mos Eisley. Die Werkstatt schien unversehrt. Tomm gab den zwanzigstelligen Code in das Türschloß ein und sah sich einem recht verblüfft schauendem Protokolldroiden gegenüber.</i>

Na, Tec, alles in Ordnung?

<i>Der Droide bejahte seine Frage. Stumm glitt Tomms Blick durch die Behausung, auch innen schien alles an seinem Platz zu sein - niemand hatte sich hier sehen lassen, wie auch der Droide ihm bestätigte. Als Tomm sich wieder umdrehte, um zum Shuttle zu gehen und seinen verletzten Freund herauszutragen, kam dieser ihm schon entgegen. Zwar war er wackelig auf den Beinen, aber er bewegte sich aus eigener Kraft.</i>

Schön, daß du wieder auf den Beinen bist. Ich hoffe, du bist nicht allzu sauer, daß ich dich hierhergeschleppt habe.

<i>Auch die anderen verließen nun das Shuttle.</i>

Herzlich Willkommen auf Tatooine. Das hier ist meine kleine Werkstatt, hier hab ich gelebt, bevor ich zu den Jedi gegangen bin. Darf ich euch meinen Hilfsdroiden vorstellen? Er nennt sich Tec. Daß ich zu seinem Bau Teile verschiedener Protokolldroiden nutzte, sieht man sicherlich. Ansonsten erfüllt er Wach- und technische Hilfsaufgaben.

<i>Seine Padawan trat zu ihm und fragte, ob sie sich Mos Eisley ansehen dürfe.</i>

Ja, aber gib acht auf dich! Bis nachher!

<i>Vorher gab sie ihm noch dankend sein Lichtschwert wieder, dann lief sie in Richtung Stadt. Tec begleitete sie ein Stück, um Nahrungsmittel einzukaufen. Nach einer knappen halben Standardstunde war er wieder da. Tomm hatten den anderen derweil die wenigen Quartiere gezeigt, mit denen sie vorläufig aber zurechtkommen würden. <font color=aqua>Phol</font> würde sein eigenes Quartier haben, während <font color=aqua>Mara</font>sich mit <font color=aqua>Quen</font> eines teilen würde. <font color=aqua>Ayle</font> würde solange sie hier waren in seinem Quartier schlafen müssen.</i>

Tut mir leid, daß nicht mehr Platz ist.

<i>Dann sah er <font color=aqua>Phol</font> in die Augen.</i>

Ich habe mich entschieden, dich hierher zu bringen, weil du dich in Ruhe erholen sollst. Mir ist kein anderer Ort eingefallen, wo nicht die Gefahr besteht, daß sich der Krieg dort ausweitet. Das Chiss Empire schien mir kein sicherer Ort für dich zu sein solange du nicht wieder zu Kräften gekommen bist. Ich weiß, daß das hier nicht gerade ein neutraler Ort für uns beide ist, aber ich hoffe, daß du meine Gedanken nachvollziehen kannst. Auch sollst du nicht denken, daß du ein Gefangener bist. Du kannst jederzeit Kontakt aufnehmen mit wem du möchtest. Und du kannst gehen, wohin du willst.

<i>Tomm vertraute <font color=aqua>Phol</font> vollkommen. Wenn der Sith es wollte, würde er Tomm hier, in seiner eigenen Heimat verraten und vernichten können. Während der Xell-Games hatte er auch die Möglichkeit gehabt, Tomm zu besiegen und ein für alle mal aus dem Weg zu räumen, doch er hatte es nicht getan. Blieb nur die Frage, ob sich durch den Angriff der Republik soviel zwischen ihnen verändert hatte, daß <font color=aqua>Phol</font> ihm nun nicht mehr traute. Er hatte Angst vor <font color=aqua>Phol</font> Antwort. Obwohl <font color=aqua>Phol</font> sich von den Jedi losgesagt hatte, waren sie Freunde geblieben. Aber der Krieg, der nun endgültig begonnen hatte, konnte das geändert haben. Vielleicht stand er nun einem Feind gegenüber, einem Feind, gegen den er nicht würde gewinnen können. Zu stark war <font color=aqua>Phol</font> in der Macht.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Mara, Phol und Quen</font>
 
? Tatooine ? Tomm's Werkstatt ? Tomm ? Aylé ? Mara ? Quen ?

Schlecht gelaunt verließ Phol das Shuttle, dass nicht bei Mos Eisley gelandet war. Mit zusammengekniffenen Augen gewöhnte er sich langsam an die grelle Sonne Tatooines, ehe er die Werksatt und das Zuhause seines Jedi Freundes gezeigt bekam. Bei der Zimmerverteilung hatte er wohl das meiste Glück, was aber wohl nur auf seine Sith Zugehörigkeit zurückzuführen war.

Während sich alle einigermaßen ausbreiteten lief der junge Sith wieder nach draußen, besah sich die grellen, hellen Dünen, die von der Werkstatt weg führten. Langsam und nachdenklich schritt er mit seinen Stiefeln durch den Sand, betrachtete ihn, wie er vom Wind erfasst und leicht weggeweht wurde. Es war heiss hier und ohne eine Regung lauschte er Tomm's Worten. Mit dem Blick in die Ferne sprach er:


Es ist schon ok. Ich hätte meinem Volk in dieser Schlacht nur noch mit meinem Tod dienlich sein können. Und solch ein Opfer für nichts zu bringen... nein danke. Ich werde meine Kräfte wieder sammeln und mich dann rächen.

Und...

Phollow stockte leicht. Er dachte an Janem, seinen Bruder. Wieder schoß die Situation durch seinen Kopf, dass dieser in fast getötet hätte, in einem Wettkampf. Leicht schüttelte er den Kopf. Janem würde ihn bestimmt nicht vermissen. Er war bestimmt froh, dass er endlich fort war.

Ein bitterer Ausdruck legte sich auf sein Gesicht. Er spürte das Tomm die Weiterführung des angefangenen Satzes erwartete, der junge Mann schwieg aber. Erst einige Zeit später sprach er weiter:


Elia wird mich auch ohne eine Nachricht finden. Das wird eine der letzten drei Prüfungen, bevor sie ihren eigenen Weg einschlagen muss.

Mit einem Blick in die strahlend heisse Sonne von Tatooine endete er:

Außerdem tut mir Urlaub auch mal wieder gut...

? Tatooine ? Tomm's Werkstatt ? Tomm ? Aylé ? Mara ? Quen ?
 
[OP-sry, dass ich so lange nich gepostet hab, aber ich hatte einfach keine Zeit]
Orbit um Tattoine-Shuttle-mit Tomm,Mara,Quen und Phollow

Aylé war völlig überrascht gewesen, als Tomm zusammen mit Phollow und ein paar anderen zu ihrem Schiff gekommen war. Sie hatte wohl die meiste Zahl in Trance verbracht, ohne dass sich jemand darum gekümmert hätte, dass sie hier war. Sie hatte das Schiff selbst von diesem Planeten geflogen, mit den anderen an Bord. Phollow war verletzt und verbrachte die meiste Zeit des Fluges auf einer Liege, wärend sich die anderen bei ihm hinten aufhielten. Sie nahm immer wieder Verbindung mit ihrem Meister auf und jetzt wurde ihr klar, dass sie Tattoine anflogen. Kurz vor der Landung kam Mara ins Cockpit. Aylé nickte der Jedi zu und sie setzte sich auf den Kopilotensitz neben sie. Sie fragte sich, ob die Jedi schon wusste, dass sie den gleichen Nachnamen hatten. Wenig später kam auch Phollow ins Cockpit und sie zuckte ein wenig zusammen, als sich der Sith hinter sie stellte. Es war immer noch ein komisches Gefühl diese kalte Präsenz zu spüren. Er fragte sie, ob es Tomm´s Idee gewesen war hierher zu kommen und sie nickte.

Ja, es war seine Idee.

Sie landeten nicht am Mos Eisley Raumhafen sondern etwas abseits, wahrscheinlich um kein Aufsehen zu erregen. Aylé atmete erleichtert aus, als sie endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass sie das Shuttle heil hierhergebracht hatte, vor allem mit einer solchen Prominenz :rolleyes: an Bord. Sie stieg aus und ging zu ihrem Meister. Sie gab ihm auch sein Lichtschwert wieder, obwohl sie es gern behalten hätte. Damit fühlte sie sich wesntlich sicherer als mit ihrem Trainingslichtschwert. Während die anderen hier blieben schaute sie sich Mos Eisley an, zusammen mit Tomm´s Hilfsdroiden Tec. Später veließ auch er sie und sie ging allein weiter durch die Straßen und mischte sich in das Getümmel.


Mos Eisley-Straßen-allein
 
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