Tatooine (Tatoo-System)

Tatooine-Tomm´s Werkstatt-Tomm´s Zimmer

Aylé hörte ihrem Meister zu, als er ihr erklärte, warum er Phollow nicht nachlaufen würde. Zum Teil verstand sie es, aber Phollow war sein Freund, er konnte ihn doch nach allem nicht einfach so gehen lassen, vielleicht konnte er ihn doch noch überzeugen. Aber vielleicht irrte sie sich auch und es ging nicht alles so einfach, wie sie es sich vorstellte. Sie dachte noch lange über Tomm´s Worte nach, bevor sich ihre Gedanken etwas anderem zuwendeten. Er hatte gesagt, dass sie morgen damit anfangen konnte, sich ihr eigenes Lichtschwert zu bauen, dann war sie nicht mehr auf das Trainingslichtschwert angewiesen, dann würde sie ein eigenes haben, dass nur ihr gehörte. Sie lächelte in die Dunkelheit. Jetzt würde sie bestimmt schlafen können. Sie legte sich wieder hin und schloss die Augen. Sie war gerade am Einschlafen, als sie hörte, wie eine Tür aufgestoßen wurde. Sie schreckte hoch und hörte jemanden, der in der Werkstatt war. Sie stand auf und ging aus dem Zimmer nach unten und schaute sich um. Sie erschrak, als sie auf einem der Tische jemanden liegen sah. Vorsichtig ging sie hin und sah, dass es Mara war. Die Jedi atmete nur leicht und ihr Körper war mit einem Umhang bedeckt. Als sie den Umhang wegnahm, schrie sie vor Entsetzen. Ihr Körper sah aus, als wäre er von einer Lichtschwertklinge durchbohrt worden, oder von 2 Lichtschwertern...

Wie paralysiert ging Aylé einen Schritt zurück und hielt die Hände vor den Mund. Also war Phollow nicht nur gegangen, sondern hatte auch noch mit Mara gekämpft. Und nun war er verschwunden und hatte sie hier zurückgelassen, in der Hoffnung, dass man sie finden würde, bevor sie starb. In diesem Moment hasste sie sich dafür, auch nur einen Gedanken an die Sith verschwendet zu haben. Und als Phollow fast getötet worden war, hatte sie auch noch Mitleid für ihn gehabt und gehofft, dass er es schaffen würde, aber in Wirklichkeit war er auch nicht besser. Sie war sich sicher, dass sie jemand gehört hatte, der der Jedi helfen konnte denn sie konnte es nicht, sie kannte sich auf diesem Gebiet nicht aus. Sie stand einfach nur da und starrte auf den Tisch wo Mara lag.


Tatooine-Tomm´s Werkstatt-bei Mara
 
~Mit Mako in der Lil'Sun'Low im Landeanflug auf Tatooine~

Elia hatte während des Fluges die ganze Zeit geruht, doch nun schreckte sie hoch, als der Autopilot signalisierte das sie Tatooine erreicht hatten. Elia lächelte stumm und schaltete den Autopilot aus um die Lil'Sun'Low zu landen. Wo war Phollow noch, Mos Eisley, erinnerte sie sich. Nun von hier aus gefiel ihr der Planet nicht, sie war noch nie zuvor hier gewesen, doch hatte sie nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben.
Elia konzentrierte sich wieder mehr auf den Flug, die Lil'Sun'Low war ihr fremd und sie setzte mehr ruckartig als sanft auf, doch die junge Frau atmete auf, als das Raumschiff mit einem letzten leisen surren erstab. Sie erhob sich und wollte grade nach Mako sehen, als dieser schon angelaufen kam. Er hatte wohl mit bekommen das er bald sein Herrchen wieder sehen würde, kluges Tierchen [:D].
Sie bückte sich um ihren Mantel aufzuheben, sie war sich zwar fast sicher, das sie ihn da draußen nicht brauchen würde, doch fühlte sich in den schwarzen, schweren und inzwischen auch sehr zerschlissenen Stoff gehüllt einfach sicherer.
Als sie mit Mako an ihrer Seite das Raumschiff verließ zog sie sich die Kaputze ins Gesicht und drehte sich in Richtung Mos Eisley. Sie war etwas abseits gelandet und nun würde sie wohl oder übel laufen müssen, was nicht weiter schlimm war, Mako schien es sogar fast zu gefallen, denn er lief schnell vorraus, oder wusste er einfach nur das dort irgendwo Phollow war?
Egal, sie hatte jedenfalls schwierigkeiten mit dem großen Tier Schritt zu halten. Doch nach ein paar Minuten kamen sie in Moa Eisley an und ihre missmut dem Planeten gegenüber wuchs noch ein wenig.
Elia ließ sich in die Macht fallen, hier irgendwo war ihr Meister, doch er war nicht so weit entfernt, sie konnte ihn spüren.
Kurz huschte ein erleichtertes lächeln über ihr Gesicht als sie ihren Schritt beschleunigte, denn auch Mako schien nun um einiges schneller zu laufen, auf ihren Meister zu. Noch konnte sie ihn nicht sehen, doch seine Presänz wurde deutlicher, doch musste sie ihre Schritte wieder etwas verlangsamen da es in den engen Gassen auch noch recht voll war..


~Mit Mako in Mos Eisley auf dem Weg zu Phollow~
 
? Tatooine ? Mos Eisley ?

Er wusste nicht wie lange er gewartet hatte. Überall an seinem Körper schwitzte er, die Hitze war ihm mittlerweile sehr zuwider. Dann endlich spürte er die Präsenz seiner Schülerin auf dem Planeten, ganz unweit von ihm. Auch der Vornskr musste dabei sein und zielstrebig machte sich der Sith Warrior auf den Weg zu den beiden Präsenzen in der Macht.

Dann konnte er sie sehen, Mako spurtete durch die engen Massen und die Menschen und Aliens rannten angsterfüllt zur Seite. Das Tier sprang an seinem Herrchen hoch, schleckte ihm über die Wange und fiebte ein wenig. Ausgiebig streichelte er das große Tier, kraulte es am Hals. Mittlerweile war er auf den Knien und sah noch oben zu Elia, die an ihn herangetreten war. Sie wirkte traurig und doch irgendwie glücklich. Langsam erhob er sich wieder und legte seine Kapuze zurück.


Gut das du da bist. Lass uns am besten gleich wieder gehen, ich muss weg von hier.

Kurz traten die Erinnerungen an ihn, an das was hier geschehen war. Er verdrängte es erstmal und ging mit seiner Schülerin und dem Vornskr los Richtung Raumschiff.

? Tatooine ? Mos Eisley ? Elia ? Mako ?
 
~Mit Phollow und Mako auf Tatooine in Mos Eisley~

Still lächelnd hatte Elia zu gesehen wie Mako sein Herrchen begrüßte und trat nach kurzem zu ihrem knienden Meister. Sie nickte nur kurz als er sprach, warum wollte er so schnell wie möglich von hier weg? Er wirklte irgendwie leicht bedrückt, doch Elia wollte nicht hier nachfrage stattdessen sprach sie leise:

Es freut mich Euch wohl auf zu sehen..

Einige Zeit, in der sie sich durch die engen Gassen schlängelten schwiegen sie beide, doch nach einiger Zeit, als sie an Mos Eisleys Randgebiete kamen durch brach sie die Stille, wenn man hier etwas still nennen konnte, da die Einwohner ihren Gewohnheiten ungeachtet der beiden dunklen Gestalten nach gingen.

Phollow, verzeiht wenn ich Eure Gedanken störe, doch wo gedenkt ihr nun hin zu gehen.

Sie erinnerte sich der Worte der Chiss, welche sich sorgen um Phollow gemacht hatten und denen sie gesagt hatte ihn dort hin zurück zu bringen. Doch war dies nicht ein wenig albern, von zurückbringen zu reden? Kurz musste sie grinsen, doch als sie sich wieder zu ihm wand war ihr Blick wieder ernster.

Habt Ihr vor, dem Wunsch Eures Volkes zu folgen und nun zurück nach Al'Vana zu kehren?

Ihre schwarzen Augen waren wachsam auf ihren Meister gerichtet, als sie Mos Eisley endgültig hinter sich ließen und in einiger entfernung die Lil'Sun'Low in Sicht kam.

~Mit Phollow und Mako auf Tatooine vor Mos Eisley~
 
? Tatooine ? Mos Eisley ?

Er hatte geahnt das seine Schülerin ihn über den weiteren Verlauf fragen würde, aber er wusste selbst nicht genau, was er tun wollte. Er fühlte sich innerlich so leer, dass er es nicht einmal erklären konnte.

Ich weiss es nicht Elia. Eigentlich sollte ich dort hin und will es auch, andererseits fürchte ich mich davor. Ich weiß nicht warum.

Gedankenverloren sah er in die Ferne, inder er die Lil'Sun'Low erkennen konnte. Seine Augen hellten sich etwas auf, als er weiter sprach:

Ich sehne mich nach etwas Ruhe... aber hier konnte ich sie nicht finden. Es wurde alles schlimmer, wie ich es mir gedacht hatte.

Er schwieg kurz, bis sie an dem Raumschiff angelangt waren. Mako wusselte Phol zwischen den Beinen durch, fetzte durch den Sand und jagte kleine Tierchen, die der Sith nicht kannte. Elia sah ihn fragend an, wusste sie ja nicht was geschehen war. Leise antwortete er:

Ich habe die Gruppe verlassen, die mich pflegte. Ich bin des Nachts gegangen, weil ich mir nicht sicher war, wie sie reagieren würden. Tatsache war, das mich diese Abgeschiedenheit und mein Freund Tomm bestimmt schwach gemacht hätten. Das konnte ich mir nicht erlauben.

Tomm hat mich deshalb verstoßen und ich werde ihn wohl nicht mehr als Freund zählen können. Es ist vorbei, er hat unsere Freundschaft verraten, wie es von einem Jedi wohl nicht anders zu erwarten war.

Noch dazu hatte ich einen Kampf mit Mara, einen gefährlichen Kampf, der die Jedi fast das Leben kostete. Ich war völlig ausser mir, hatte das erste Mal keine Kontrolle über die dunkle Seite. Kurz vor ihrem Ende erfuhr ich von der Macht, dass sie eine wichtige Rolle in meiner Zukunft spielen würde und ich brachte sie zurück. Danach bin ich still und leise gegangen...

Phol zog sich die rote Robe aus und warf sie durch die Öffnung in das Raumschiff. Er brauchte dringend neue Klamotten. Etwas müde setzte er sich auf die Laderampe und wies seine Schülerin an es ihm gleich zu tun.

Wie fühlst du dich? Du hast gesiegt, die Xell Games gewonnen. Du bist mächtig geworden, seid ich mich um dich kümmerte. Es wird nicht mehr lange dauern, bis du deinen Weg alleine bestreiten und selber lernen musst.

? Tatooine ? Lil'Sun'Low ? Elia ? Mako ?
 
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Nahe Tomm's Werkstatt - im Kampf mit Phollow

Da stand sie nun, völlig erschöpft und ausgepowert in Erwartung ihres Todes vor dem Sith und sie spürte, wie die dunkle Seite in ihm eine übermächtige Kraft annahm. Sie konnte auch gerade noch spüren, wie die Kraft in ihm außer Kontrolle geriet, bevor ein unbändiger Sturm von heftigen Machtblitzen auf sie niederprasselte, sie durchzuckte und sie ihrer Sinne beraubte. Die Schmerzen waren unerträglich, aber in dem Blitzwirbel wurde sie ganz unwillkürlich auf den Beinen gehalten und ihr Körper glich einem Spielzeug, einer Marionette der dunklen Macht. Dann versiegten die Blitze und Mara konnte nach dieser qualvollen Tortur endlich auf die Knie fallen. Ihre Hände bohrten sich vor ihr in den Sand und so hockte sie auf Knien mit durchgedrückten Armen in der Sandwüste Tatooines. Ihre Sinne kehrten allmählich zurück, aber es blieb ihr keine Zeit, sich zu erholen.

Schon gleich darauf, schwang sich der Sith in die Luft und ließ sich mit gezückten Schwertern auf sie herabstürzen. Sie konnte ihn mit ihren Augen nicht sehen und sie konnte ihn mit ihrem schwachen Arm nicht abwehren.

Unsagbar heiß und schmerzvoll fühlten sich die Klingen des Sith an, als er sie durch Mara's Schultern stieß und es kam ihr so vor, als würde er sie ganz genüßlich in Mara's Fleisch schieben. Auch wenn sie ihm diese Genugtuung nicht geben wollte, konnte sie die leisen Schreie und das Schluchzen, welche ihrem Munde entrannen, nicht unterdrücken. Es war ein Wunder, dass sie nicht ohnmächtig auf dem abkühlenden Wüstensand zusammenbrach. Statt dessen hielt sie sich auf ihren Knien und Händen. Phollow stand über ihr und hatte seine Klingen längst aus ihrem Körper gezogen. Sein Mantel bedeckte sie und der Wunsch des Todes schoß ihr durch den Kopf. Aber er ließ sie leben. Mara hatte kein Fünckchen Kraft mehr in sich, die Macht zu kontrollieren und mit ihr die Schmerzen zu unterdrücken oder gar nach der Umgebung zu tasten, aber trotzdem fühlte sie, dass die Kälte merklich nachgelassen hatte.

Phollow kniete sich vor sie und obwohl sie vor Schmerz nur die Hälfte seiner Worte verstand, wußte sie, was mit ihm geschehen war. Erst jetzt wurde ihm bewußt, was sie zu ihm gesagt hatte während des Kampfes und nun tat es ihm leid, was er getan hatte. Mara hatte keine Kraft, zu sprechen, nur Tränen rannen ihre Wange hinunter. Er hatte die Kontrolle verloren und sie hat seinen Schmerz und seine Wut für kurze Zeit aufgefangen. Und in unbestimmter Weise war sie innerlich glücklich und im Reinen darüber. Sie hatte ihre Aufgabe hier erst einmal erfüllt und nun wußte auch er um ihre Zukunft.

Dann durchfuhr es sie erneut wie ein Blitz, als Phollow ihre Hand nahm und sie zärtlich über sein Gesicht führte. Sie konnte sich noch nicht einmal dagegen wehren, selbst, wenn sie es gewollt hätte und sie spürte warme Nässe an ihren Fingern. Konnte das die Wirklichkeit sein? Sie in der Nacht auf einem Wüstenplanet allein mit einem Sith, der soviel Gefühl hatte, Tränen zu verlieren, nachdem er sie fast getötet hätte? Und das war noch nicht alles. Mara war wie in Trance. Ihr Körper begab sich in die Schwebephase zwischen Wachen und Bewußtlosigkeit, da zog er sie hoch, nahm sie auf seine Arme und trug sie durch die Wüste in Tomm's Werkstatt zurück. Sie spürte eben noch seinen warmen, kräftigen Körper und dann nur noch die materielle Kälte eines Tisches, auf den er sie vorsichtig bettete. Wie aus weiter Ferne hörte sie seine Stimme, die sich noch einmal entschuldigte und dann verabschiedete. Sie wurde immer leiser und Mara bemerkte gerade noch, wie Aylé den Raum betrat, als ihr Bewußtsein in die unergründlichen Tiefen ihres Geistes abdriftete.


in Tomm's Werkstatt - bei Aylé
 
<font color=#3366ff>Mos Eilsey, Tomm's Werkstatt, mit Aylé</font>

<i>Nicht lange, nachdem Tomm eingeschlafen war, wurde er schon wieder aus dem Schlaf gerissen. Jemand schrie. Sofort sprang Tomm aus dem Bett. Auf die Schnelle zog er sich lediglich eine Hose an, bevor er hinunter in die Werkstatt stürmte. Auf der kleinen Werkbank am Eingang sah er <font color=aqua>Mara</font> liegen. Sie war verletzt. Neben ihr stand <font color=aqua>Aylé</font>. Mit der Macht betätigte Tomm den Lichtschalter, so daß er die Wunden genauer betrachten konnte, die sich ihm darboten. Offensichtlich waren es Wunden, die durch ein Lichtschwert entstanden waren und Tomm wußte nur zu gut, daß <font color=aqua>Mara</font> nicht zufällig auf die Klinge gefallen war. Tomm riß ihre Kleidung auseinander, damit er sie besser verarzten konnte. Zu <font color=aqua>Aylé</font> gewandt sagte er</i>

Greife mit der Macht nach ihrer Präsenz und hilf ihr! Sende positive Gefühle an sie!

<i>Er selbst ging nach hinten und machte sich an einem Schrank zu schaffen, aus dem er einige Bactaverbände hinausholte.</i>

Soweit mir bekannt ist gibt es auf Tatooine nirgends einen Bactatank. Und meine Heilfähigkeiten sind auch mehr als begrenzt. Die hier müssen also reichen. Hast du Kontakt zu ihr?

<i>Die Padawan nickte nur stumm. Es fiel ihr offensichtlich recht schwer, das zu tun, was Tomm verlangte.</i>

Das machst du sehr gut!

<i>Dann legte er <font color=aqua>Mara</font> die Bactaverbände an. Noch immer war sie bewußtlos.</i>

Fühlst du auch ihren Körper, <font color=aqua>Aylé</font>? Dann taste dich mit der Macht langsam zu ihren Wunden vor und stelle dir vor, wie sie sich von innen heraus schließen. Gib nicht gleich auf, wenn du es nicht schaffst, es ist sehr schwierig.

<i>Tomm selbst versuchte es mit den schwereren Wunden selbst. Oft genug mußte er dies schon tun, so daß es ihm mittlerweile ein klein wenig leichter fiel. Als sie das Schwierigste hinter sich hatten dämmerte draußen schon der Morgen. Verschwitzt sahen <font color=aqua>Aylé</font> und Tomm sich an. <font color=aqua>Mara</font> war zwar noch immer bewußtlos, atmete jedoch gleichmäßig und tief. Tomm bat Tec eine Trage aufzutreiben, so daß sie <font color=aqua>Mara</font> nach oben in ihr Quartier bringen konnten.
Vorsichtig ließ Tomm die Trage vor sich her schweben, die Treppe hinauf. Dann hievte er sie mit <font color=aqua>Aylé's</font> Hilfe auf ihr Bett, wo sie in Ruhe wieder zu sich kommen konnte. Leise schloß er die Tür hinter ihnen, denn auch <font color=aqua>Quen</font> schließ noch und hatte von elledem nichts mitbekommen.</i>

Sie wird durchkommen, die Lichtschwerter haben sie günstig getroffen, keine der Wunden ist mehr lebensgefährlich, jetzt wo das Blut gestillt ist und der Heilungsprozeß voranschreitet. Bei Knochenbrüchen kannst du auf die gleiche Weise mit der Macht helfen, aber du mußt darauf achten, daß die Knochenteile in der richtigen Lage zueinander stehen, wenn du das tust. Mehr weiß ich leider über Heilung auch nicht. Aber frag ruhig, wenn du noch etwas wissen willst.
Magst du gleich mit deinem Lichtschwert anfangen oder willst du dich erst noch ein wenig ausruhen?

<font color=#3366ff>Mos Eilsey, Tomm's Werkstatt, mit Aylé</font>
 
Tatooine-Tomm´s Werkstatt-bei Mara

Lange musste Aylé nicht warten, bis auch Tomm aus dem Zimmer gestürmt kam und erst mal das Licht anschaltete. Jetzt konnte sie die Wunden noch deutlicher sehen, aber so genau wollte sie gar nicht hinschauen, der Geruch von verbranntem Fleisch reichte ihr vollkommen. Sie musste ein Schwindelgefühl unterdrücken und stützte sich an einer Wand ab. Sie versuchte so gut sie konnte, Tomm´s Befehle auszuführen, obwohl es gar nicht so leicht war. Es dauerte einige Zeit, bis sie Mara´s Präsenz in der Macht aufspüren konnte, aber dann versuchte sie positive Gedanken an sie zu übertragen. Dass sie hier waren und ihr helfen würden und dass sie sich bald wieder erholen würde. Sie konnte die Präsenz der Jedi jetzt deutlich spüren und versuchte nun, ihre Wunden zu heilen. Sie wusste erst nicht, wie sie das machen sollte, aber mit einem Blick zu ihrem Meister sah sie, dass er sich ebenfalls ganz auf Mara´s Körper konzentrierte, also tat sie das auch. In ihrem Körper schien alles durcheinander zu sein und für einen Augenblick kam es ihr so vor, als wären es ihre Wunden, die sie spürte. Es war ein komisches Gefühl, aber sie gewöhnte sich bald daran. Obwohl sie so viel weniger ausrichten konnte, wie ihr Meister, war es ein gutes Gefühl, jemand anderem helfen zu können. Eine Weile standen die beiden da und schwiegen, konzentrierten sich nur auf Mara´s Wunden, bis Tec für sie eine Trage brachte. Zusammen brachten sie die immer noch bewusstlose Jedi auf ihr Zimmer und legten sie auf ihr Bett.

Tomm meinte, sie würde es schaffen und dass ihre Wunden nicht lebensgefährlich waren. Mit einem Blick zu Quen sah sie, dass er immer noch friedlich schlief und dass er von der ganzen Aktion anscheinend nichts mitbekommen hatte. Als sie wieder aus dem Zimmer draußen waren, erklärte Tomm ihr noch etwas über Heilung, er fragte sie auch, ob sie jetzt damit anfangen wollte ihr Lichtschwert zu bauen.


Ja, ich würde gerne damit anfangen. Schlafen kann ich wahrscheinlich sowieso nicht mehr.

Sie strich durch ihre Haare und merkte, dass sie ziemlich verschwitzt war. Das ganze hatte sie doch ziemlich mitgenommen, aber so konnte sie sich doch besser ablenken, als wenn sie sich nochmal hinlegen würde. Außerdem konnte sie gar nicht früh genug damit anfangen, sich ihr eigenes Lichtschwert zu bauen, auch wenn sie noch keine Ahnung davon hatte, wie das ging.

Tatooine-Tomm´s Werkstatt-mit Tomm
 
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[OT: Sagt mal Leute wieviel Ahnung habt ihr von Tatooine?ES GIBT KEINE NACHT wegen den 3 Sonnen :rolleyes: [/OT]

Tatooine-Tomm´s Werkstatt-mit Tomm,Aylé und Mara

"Vielleicht kann ich helfen?"


Quen stand in der Tür und schaute die beiden Verdutzten Jedi an.Tomm schien eher weniger überrascht und dennoch schauten sie etwas komisch da sie dachten,er würde schlafen.Doch dem war nicht so.Denn Quen hatte kein bisschen geschlafen...

Die ganze Nacht hatte er meditiert und eine neue Stufe er Macht erreicht.Mit dem eigentlichen Ziel auf seine Meisterin zu warten kam er aus der Meditation nicht raus,da er einige Visionen hatte.Es waren Visionen die ihm Kraft schenkten,Visionen die Vergangenes und Zukünftiges zeigten.Sie waren eine neue Kraftquelle für den Padawan und so schöpfte er Mut und Hoffnung aus ihnen.Doch Quen hatte die Flucht des Sith nicht bemerkt.Er hockte die ganze Nacht auf dem Bett und verharrte in seiner Sitzstellung.Doch nun fühlte er sich anders...

Die Macht durchflutete ihn wie nie zuvor.Er konnte sie kaum von seinem Blut unterscheiden und so gab es ein normales Gefühl wie ihn.Er hatte es geschafft,er war mit der Macht verschmolzen und hatte sein Limit erweitert.Nun konnte er auch Mara endlich wirklich helfen und nicht im Weg stehen.Doch nun gab es andere Sorgen,weil eine Reihe von Visionen ihn heimgesucht hatte vor ein paar Minuten.Und deswegen war er aufgestanden.

Es waren Visionen,die ihm sein Schicksal zeigten.Er sah sich in verschiedener Umgebung,auf verschiedenen Planeten,mit verschiedenen Leuten.Doch stets sah er sein Lichtschwert am Gürtel.Doch seine Kleidung variierte.Von seiner derzeitigen Padawanrobe bis zu einer prunkvollen Rüstung und einem Kampfanzug der das Gesicht verschleierte.Es war wie ein Jahresplan und der Twi'lek wusste,was er zu tun hatte.Er musste einiges lernen.So zum Beispiel die Kampfkunst der Teras Kaesi,den Bau von Vibroklingen und weiteren Umgang mit den dunklen Jedis...

Doch nun stand Quen in der Tür und schaute den Jedi-Meister und seine Padawan an.Er spürte,dass etwas mit seinerMeisterin passiert sein musste und fragte mit ruhiger Stimme:


"Was ist los?Was ist mit Mara los und wo ist der Sith? Hat er etwas getan?"


Tatooine-Tomm´s Werkstatt-mit Tomm,Aylé und Mara
 
[OP: Also soweit ich weiß hat Tatooine nur zwei Sonnen, die in Epi 4 astrein zu sehen sind, wie sie untergehen unde s dunkel wird! ;-)]


Tomm's Werkstatt - Quen's- und Mara's Quartier

Langsam drang Licht in ihren dunklen, von Schmerzen umhüllten Geist. DIeses Licht zeigte ihr den Weg, den sie gehen mußte. Mara wurde bewußt, dass sie nicht noch weiter in die Dunkelheit absacken durfte, da sonst die Gefahr bestand nicht mehr von dort wegzukommen. Jemand half ihr, ihre Wunden zu schließen und folgte dem Licht in ihrem Körper. Das Licht schien ihr zuzuflüstern, dass alles gut werden würde.

Mara's Zustand verbesserte sich. Sie erholte sich von ihrer Bewußtlosigkeit und glitt mit Hilfe der Macht in eine teilweise Heiltrance über. Die Verbindung zur Macht war noch nicht tief genug, dass es eine vollständige Trance war. Außerdem hatte Mara keine großartigen Kenntnisse von sowas. Sie hatte sich viel zu sehr mit anderen Belanglosigkeiten abgegeben. So dämmerte sie in einem Zwischenstadium zwischen Schlaf und Trance und die Wunden verheilten dadurch nur langsamer.

Ihre Schlafphasen wurden von heftigen Träumen geplagt. Sie ließen den Kampf mit Phollow Revue passieren und sie die Schmerzen noch einmal durchleben. Dann sah sie ihren Padawan Quen, der in den Kampf eintrat und über ihr stand, um sie gegen den Angriff des Sith zu verteidigen. Im nächsten Bild sah sie sich, völlig gesund mit ihrem Lichtschwert einer dunklen Gestalt gegenüber, von der sie nur den Rücken erkennen konnte. Mara hörte ein Lachen und sah, wie sich die Gestalt mit Adlerschwingen in die Lüfte erhob und auf sie niederstürzte. Nur diesmal hockte Mara nicht mit dem Gesicht nach unten im Wüstensand, sondern sie stand auf ihren Beinen und wurde von der Gestalt zu Boden gerissen, als diese sich auf sie fallen ließ. Sie lag unter dem Wesen und ein Umhang verdeckte dessen Gesicht. Dann zog die Gestalt seine Kapuze zurück und Mara blickte in die blauen Augen des Sith, aus denen eine Träne kullerte. Dann wechselte wieder das Bild und Mara sah nur schwarz vor ihren Augen. Sie blickte sich von Panik getrieben in der undurchdringlichen Dunkelheit um, konnte aber nichts erkennen. Sie ließ sich in der Macht fallen und diese zeigte ihr einen Lichtschein und sie hörte eine sanfte Stimme sagen... Die Macht wird uns zusammenführen...

Dann hörten die Träume auf und Mara glitt noch einmal in diesen tranceartigen Heilungszustand über.


Tomm's Werkstatt - Quen's- und Mara's Quartier
 
~Mit Phollow und Mako vor der Lil'Sun'Low auf Tatooine~

Elias Augen fixierten ihren Meister als dieser von den Geschehnissen auf Tatooine erzählte. Es stimmte sie alles recht nachdenklich und als er sie aufforderte sich zu ihm zu setzen folgte sie dem stumm. Auch nach dem er geendet hatte blieb sie kurz schweigsam, sie wusste nicht ob sie sich über die Worte freuen sollte, einerseits wohl andereseits aber auch nicht, den Blick in die Ferne gerichtet, doch riss sie sich wieder aus den Gedanken und antwortete langsam:

Hm...Es ist schwer in Worte zu fassen, doch würde ich es vor allem als Gefühl der Sicherheit beschreiben, natürlich, ich war stolz, gar keine Frage, aber ich komme mir nun nicht mehr so "hilflos" vor. Natürlich war ich es nie wirklich, doch nun habe ich das Gefühl mich selbst wirklich verteidigen zu können.
Ich bin Euch dankbar, das ihr dem so zuversichtlich gestimmt seid...

Elia hielt kurz inne und ihr Blick schweifte wieder aus, glitt über die Wüstenlandschaften dieses warmen Planten, für ihren Geschmack etwas zu warm, sie verzog leicht das Gesicht und drehte sich wieder zu Phollow.

Phollow?! Ich glaube es wäre an der Zeit von hier zu verschwinden, oder zumindestens Euer Volk benachrichtigen, das Ihr wohl auf seid, sie haben sich Sorgen um Euch gemacht und ich hatte ihnen versprochen Euch zurückzubringen, doch wenn Euch das im Moment nicht passt, so sollten wir ihnen wenigstens Nachricht zukommen lassen..

Sie wollte noch weiter sprechen als Phollow sie unterbrach.

Phollow:Nein, wir werden uns auf den Rückweg nach Al'Vana machen.

Elia sah etwas überrascht auf, nickte aber nur stumm und erhob sich um sich in die Lil'Sun'Low zu begeben. Dort angekommen legte auch sie ihren Mantel wieder ab und sah Mako zu wie dieser angerannt kam um nicht zurückgelassen zu werden und kurz danach erwachte die Lil'Sun'Low mit einem leichten vibrieren und die Luke sich schloss.
Elia setzte sich und war dankbar, das sie das Raumschiff diesmal nicht bedienen musste.
Langsam aber sicher ließen sie Tatooine hinter sich und als sie in den Hyperraum sprangen verfielen sie entgültig in nachdenkliches Schweigen, es war eine erholsame Stille..


[Weiter im CE]
 
<font color=#3366ff>[op: @Quen: Tatooine hat zwei Sonnen. Sie bilden einen Doppelstern, der wenige Minuten nacheinander "untergeht". Die sehr heißen Tage Tatooines wechseln sich mit frostigen Nächten ab. (Ich weiß das, ich bin dort aufgewachsen :D )]

Mos Eisley, Tomm's Werkstatt, mit Aylé und Quen</font>

<i>Nur wenige Momente später spürte Tomm sich etwas im Inneren regen. <font color=aqua>Quen</font> erwachte wohl jetzt doch. Dann stand er auch schon vor der Tür und fragte, ob er helfen könne. Nachsichtig lächelte Tomm ihn an.</i>

Nein, jetzt im Moment nicht mehr.

<i>Ohne den Padawan erst weiter zu beachten setzte Tomm sein Gespräch mit <font color=aqua>Aylé</font> fort.</i>

Gut, dann geh hinunter in die Werkstatt. In einem der hinteren Regale auf der linken Seite, auf der zweiten Ebene von unten wirst du ziemlich weit hinten einige Kristalle finden. Suche dir davon eins aus, welches dir gefällt. Sie stammen noch aus dem alten Jeditempel von Coruscant. Und gleich daneben wirst du noch einiges finden, was du brauchst. Ebenso sollte dort noch eine Anleitung sein, so daß du nachlesen kannst, was du alles benötigst. Wenn du meinst alles zusammenzuhaben, dann werde ich das nachprüfen.

<i>Damit entließ er <font color=aqua>Aylé</font> fürs Erste und sah nun wieder zu <font color=aqua>Quen</font>.</i>

Deiner Meisterin geht es den Umständen entsprechend. So wie es aussieht, gab es einen Kampf ziwschen <font color=aqua>Darth Phollow</font> und ihr. Sie ist zwar noch bewußtlos, aber keine ihrer Wunden ist beängstigend schlimm.

<i>Eine kurze Pause unterbrach seinen Bericht.</i>

Du scheinst allerdings einen wirklich guten Schlaf zu haben!

<i>Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er den Padawan an, eher fragend als vorwurfsvoll.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomm's Werkstatt, mit Quen</font>
 
[OT:Ach na gut.Dann eben 2 Sonnen.Aber es gab doch nen Planeten wo es nie Nacht wurde...Oder war das bei Dragonball?Argh :D[/OT]
Tatooine - Tomm's Werkstatt - Tomm,Aylé

"Nun,ich..bin ein ziemlich guter Schläfer..."


sagte Quen mit einem leichten Grinsen und wandte sich an Aylé :


"Wenn du möchtest komm ich mit dir mit.Ich benötige ebenfalls noch einige Teile für mein Schwert.


Quen sah Tomm an und sagte mit ernstem Gesicht:


"Natürlich nur wenn sie es erlauben Meister."


Tatooine - Tomm's Werkstatt - Tomm,Aylé

[OT:Boah war dasn kurzer Post.Ich machs auch wieder gut ;) [/OT]
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomm's Werkstatt, mit Quen</font>

<i>Erneut zog Tomm die Augenbrauen hoch und sah den Padawan mit einem kühlen Blick an.</i>

Zielt deine Frage darauf ab <font color=aqua>Aylé</font> zu begleiten oder eher auf das Plündern meiner Werkstatt?

<i>Es amüsierte Tomm durchaus, <font color=aqua>Quen</font> zu beobachten, der anscheinend etwas verwirrt war. Geduldig, und seine ernste, distanzierte Miene beibehaltend, wartete Tomm auf die folgende Antwort des Padawans. Er war gespannt, wie der Junge reagieren würde.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomm's Werkstatt, mit Quen</font>
 
[op: @ Quen: Also von einem lieben und treuen Padawan hätte ich mir eigentlich ja erhofft, dass er wenigstens mal zu seiner Meisterin reinschaut, wenn die halbdurchbohrt wo rumliegt, tz... :D Da denkt man, man kriegt mal n bissel Beachtung, wenn man krank ist, aber in Wahrheit schert sich niemand um einem *heul* :D ]

Tomm's Werkstatt - Mara's Quartier - allein *grummel*

Die restliche Nacht verbrachte Mara ohne Träume. Sie war nun aus der Bewußtlosigkeit in den Ruhemodus ihres Körpers aufgestiegen und schlief. Sie schlief die restliche Nacht tief und fest und erst als die Sonnen von Tatooine am Horizont wieder aufsteigen mußten, begann sie wieder zu träumen...

Sie lief... Sie lief durch die Schwärze der Nacht. Ihr Lichtschwert war gezündet und sie hielt es noch immer in ihrer Hand, aber sie flüchtete... Wovor rannte sie davon? Irgendetwas verfolgte sie in der tiefen Dunkelheit der Nacht. Und sie hatte Angst davor. Große Angst. Noch nie seit sie denken kann, hatte sie vor Etwas solche Angst gehabt, aber nun war sie da und Mara konnte sie nicht von sich abschütteln. SIe sah wieder den Schatten hinter sich... dann eine Wand.
Das Bild verschwomm vor ihren Augen und im nächsten moment hatte sie das Gefühl gegen eine Wand anzurennen... bis sie dann schweißgebadet stehenblieb. Die Panik in ihren Augen machte ihrer wilden Entschlossenheit Platz und mit erhobenem Lichtschwert drehte sie sich langsam herum. Sie sah auf den kahlen steinigen Boden eines Planeten den sie nicht kannte, aber dessen Umgebung ihr in gewisser Weise dennoch bekannt war. Es war kalt. Nicht nur das Klima war kalt, sondern auch die Umgebung.

Ein Schatten näherte sich ihr bedrohlich und je näher er kam, desto mehr kristalisierte sich sein wahres Erscheinungsbild heraus. Aus dem großen bedrohlichen schwarzen Schatten kamen zwei in Mäntel verhüllte Gestalten auf sie zu. Das Bild drohte wieder zu verblassen, doch Mara's Geist kämpfte dagegen an. Zu groß war ihre Neugier vor diesen Bildern.
Eine Gestalt sprang in die Luft und ließ sich erneut wie ein Adler auf sie niedersinken mit ausgebreiteten Schwingen... nein Lichtschwertern..., und Mara brach auf ihre Knie zusammen und stemmte wie schon einmal ihre Arme in den kalten harten und steinigen Boden vor ihr.
Die andere Gestalt kniete sich vor sie, sah ihr ins Gesicht... Es war Phollows Gesicht. Doch diesmal verließ keine Träne seine Augen. Er schaute grimmig und niederträchtig, während die Gestalt, die sich auf Mara niederließ, zwei Lichtschwertklingen in ihren Rücken stieß und ein hämisches Lachen von sich gab, worauf Phollow vor ihr auch in Gelächter ausbrach und sich an die zweit Gestalt über Mara wandte: 'Komm... Quen, wir gehen...'

Mit einem lauten aber gebrochenen Schrei fuhr Mara aus ihrem Schlaf hoch und spürte sogleich ihre schmerzenden Schultern. Vorsichtig sank sie auf ihr Kissen zurück. Sie schwitzte am ganzen Körper und ihr Brustkorb bewegte sich unter ihrer Atmung heftig auf und ab.


Tomm's Werkstatt - in Mara's Quartier - allein
 
Tatooine-Tomm´s Werkstatt-mit Tomm und Quen

Anscheinend hatten sie sich geirrt, dass Quen von all dem nichts mitbekommen hatte, denn nun kam er aus dem Zimmer und stellte sich zu ihnen. Tomm erklärte ihr gerade, wo sie einen Kristall und die anderen Bauteile für ihr Lichtschwert finden konnte. Aylé glaubte allerdings nicht, dass sie es alleine schaffen würde, mit soviel Ahnung wie sie sie von Technik hatte. Es war gut, dass Quen fragte, ob er mitkommen konnte, vielleicht konnte er ihr ja helfen, wenn sie nicht weiterkam.

Also von mir aus kannst du schon mitkommen, Tomm hat bestimmt nichts dagegen.

Sie lächelte ihren Meister an, der anscheinend besorgt um seine Werkstatt war.

Ich passe schon auf, dass er eure Werkstatt nicht leer plündert.

Quen schien anscheinend noch zu überlegen und so ging sie schon mal nach unten. Sie ging zu dem Schrank, wo sie die Teile für ihr Lichtschwert suchte. Ganz hinten fand sie einige Kristalle in verschiedenen Farben. Sie musste sich nur noch zwischen grün und blau entscheiden. Sie entschied sich für blau und suchte dann nach der Anleitung. Sie fand auch etwas derartiges, dass aber schon ziemlich verstaubt war, genau wie die anderen Teile.
Irgendetwas sagte ihr, dass es nicht leicht sein würde, sich so ein Lichtschwert zu bauen und vielleicht würde sie es ja gar nicht schaffen. Was wäre wenn sie doch nicht das Potenzial dazu hatte, eine Jedi zu werden und ihren Meister enttäuschen würde. Aber dann versuchte sie die Gedanken wieder zu vertreiben und setzte sich an einen der Tische, um sich die Anleitung erst mal genau anzusehen.


Tatooine-Tomm´s Werkstatt-allein
 
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<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomm's Werkstatt, mit Aylé und Quen</font>

<i>Ein wenig vorwurfsvoll sah Tomm <font color=aqua>Aylé</font> an, die sich ungefragt und recht respektlos zu Wort meldete. Er sah ihr auch noch hinterher, als sie bereits die Stufen der stählernen Treppe hinabstieg. Schließlich wandte er sich wieder <font color=aqua>Quen</font> zu.</i>

Nun, zwar scheint meine Padawan nichts gegen deine Anwesenheit zu haben, aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet.

<i>Tomm hatte noch nicht vergessen, wie <font color=aqua>Quen</font> damals im Tempel einfach verschwunden war, ohne sich zu verabschieden. Er wollte einfach mal sehen, ob der junge Padawan tatsächlich recht unhöflich war oder ob es einfach ein einzelner Patzer gewesen war. Und mit jedem Atemzug, den er machte, ohne daß <font color=aqua>Quen</font> ihm geantwortet hatte steigerte sich Tomms Befürchtung, daß der Padawan noch einiges lernen mußte in dieser Richtung.
Ein Schrei gellte aus dem Quartier, vor dem sie standen. So, wie es aussah war <font color=aqua>Mara</font> wohl aufgewacht aus ihrer Bewußtlosigkeit. Das war gut. Tomm tastete nur kurz mit seiner Präsenz nach ihr um sich zu vergewissern, daß es ihr - natürlich den Umständen entsprechend - gut ging. Die Jedi war zwar etwas aufgeregt, sonst aber offensichtlich in Ordnung. Wieder sah Tomm <font cont=aqua>Quen</font> an, der seine offensichtlich nicht vorhandene Reaktion merkwürdig zu finden schien - der Junge erwartete scheinbar, daß er sofort ins Zimmer stürmen würde. Die sich jetzt noch steigernde Verwirrung des Padawan fand Tomm nach wie vor amüsant, es kostete ihn etwas Mühe, keine Regung zu zeigen und nicht loszulachen. Aber noch wartete Tomm mit ernster, unbewegter Miene auf eine Antwort...</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomm's Werkstatt, mit Aylé, Mara und Quen</font>
 
Mos Eisley, Tomm's Werkstatt, mit Aylé, Mara und Quen

Quen war sichtlich verwirrt und dennoch stand er dort unbewegt während die Padawan den Raum verlassen hatte.Der Twi'lek stand lange vor dem Jedi-Meister und musterte ihn.Dieser tat anscheinend das Gleiche und schien sich einiges durch den Kopf gehen zu lassen.Dies gefiel Quen nicht,da er ja eigentlich nichts mit diesem Menschen zu tun hatte.Und dennoch antwortete er als er den Schrei seiner Meisterin hörte:


"Ich werde nach ihr schauen.Und das was ihre Frage angeht,ich kenne genug Orte auf Tatooine,die man plünden könnte.Also machen sie sich keine Sorgen.Ich möchte nur helfen,falls dies erlaubt ist."


Darauf hin eilte Quen zügigen Schrittes in den Raum zu Mara .Er sah sie dort verwundet liegen und musste sofort die Augen schließen um seine Wut zu lindern,da er sonst die Wunden sah,die der Sith verursacht hatte.Mit geballten Fäusten ließ Quen die Macht durch sich strömen und bekam langsam einen klaren Kopf,ehe er die Augen öffnete und zu der Liege trat.Er sah,dass sie schwitzte und so wischte er ihr mit einem feuchten Lappen die Schweiss weg und lächelte sanft.Er streichelte über ihre Stirn und beugte sich zu ihr runter.Sie schien teils im Halbschlaf,teils im wachen Zustand.Er flüsterte ihr einige Worte ins Ohr,die ihm viel Überwindung kosteten:


"Keine Sorge,Mara .Wir werden ihn schon finden und dann werdet ihr beide einiges klären.Alles wird gut werden,glaubt mir.Ich denke auch ihr habt einige Visionen gehabt,obwohl ich nicht weiß was für welche.Alles wird gut."


Dann stellte er sich wieder aufrecht hin und bedeckte ihre zum grössten Teil aufgerissene Kleidung mit einem Leinentuch.Er legte ihren Kopf ein wenig zur Seite und ließ seine Fingernägel leicht und vorsichtig über ihre Haut gleiten,wobei sich ihre Haare ein wenig sträubten.So verbrachte er ein paar Minuten,ohne Tomm zu bemerken ,der in der Tür stand und das Ganze beobachtete und sich sein Bild machte...


Mos Eisley, Tomm's Werkstatt, mit Aylé, Mara und Quen

[OT.SORRRYYYYY MARA.Ich war 4 Tage weg auf LAN und konnte ja nicht ahnen,dass ihr soviel schreibt :D.Aber ich poste hoffentlich bald wieder mit euch.Hab ein wenig Stress zurzeit.Wie immer :).
PS:Sry Tomm mit Corellia aber ka,das kam alles voll plötzlich.]
 
Mos Eisley - Tomm's Werkstatt - Quen's- und Mara's Quartier - allein

Nach ihrem für die anderen wohl doch etwas lauterem Erwachen ließ sich Mara zurück ins Kopfkissen sinken. Ihre Atmung beruhigte sich wieder und Mara versuchte sich an ihre Träume erinnern, aber dies gelang ihr noch nicht so recht. Sie vermutete, dass sie einfach zu erschöpft war. Nur dieser eine Satz wollte ihr nicht aus dem Kopf und sie hatte noch keinen blassen Schimmer, was sie damit anfangen sollte... 'Die Macht wird uns zusammenführen...' Ja, das war Phollow's letzter Satz gewesen. Mara schüttelte ihren Kopf, um diesen für ihre Gefühle undefinierbaren Gedanken abzuschütteln und stellte dabei fest, dass sie tierische Kopfschmerzen hatte.

Mara atmete tief ein und versuchte, die Macht durch ihren Körper zu führen, um nach Schwachstellen zu fahnden. Sie wußte nicht genau, wie lange sie geschlafen hatte oder was auch immer sie getan hatte. Und so ganz wach schien sie noch immer nciht zu sein, denn sie hatte Quen beinahe gar nicht bemerkt, wie dieser in den Raum trat. Sie sah ihn etwas noch etwas verschwommen an, bekam aber mit, dass er mit irgendeiner Wut kämpfte und sie verdrängte. Sie würde ihn später drauf ansprechen, wenn sie sich wieder etwas fitter fühlte. Er wischte ihr den Schweiß von der Stirn und der feuchte Lappen brachte ihre Durchblutung wieder in Gang.


Ich glaube Quen, wir brauchen uns keine großartige Mühe zu geben, ihn zu finden. Du mußt auf die Macht vertrauen. Sie wird wissen, was sie tun muß.

Mara's Stimme klang noch sehr schwach, aber es tat gut, zu spüren, dass sie noch am Leben war. Sie haßte es, hilflos in einem Bett zu liegen und sich kaum wehren zu können. Sie mußte dringend aus dem Bett raus. Nach ihrer Ansicht hatte sie bereits viel zu lange darin verbracht.

Sie richtete sich vorsichtig auf, blieb zunächst einige Zeit aufrecht in ihrem Bett sitzen. Quen versuchte, sie davon zu überzeugen, dass es besser wäre, sich wieder hinzulegen, aber sie bedachte ihn mit einem ernsten Blick, der sämtlichen Widerstand seinerseits verbot.

Sie durfte ihre Arme nicht bewegen, denn sie schmerzten noch immer fast unerträglich. Sie konnte keine allzu lange Zeit im Land der Träume gewesen sein, denn sonst würden die Arme weniger weh tun. Mara bemühte sich, ihre Füße auf den Boden zu setzen, ohne dabei ihre Schultern bewegen zu müssen... es war keine gute Idee...

Aber sie hatte begonnen, aufzustehen, also mußte sie es nun auch zu Ende bringen. Sie stand auf und hielt sich sogleich an dem Stuhl fest, der neben dem Bett stand. Die Schmerzen aus ihrer Schulter verdunkelten ihren Geist und beinahe wäre ihr schwarz vor Augen geworden. Die Tür war nicht weit von ihrem Bett entfernt und kurz bevor sie die Tür erreichte, trat Tomm herein.

Mit wackeligen Beinen bewegte sie sich auf ihn zu und blieb ein paar Schritte vor ihm stehen, wobei sie sich allerdings leicht mit dem Ellenbogen gegen die nahe Wand stützte obwohl ihre Beine stabiler geworden waren. Nur die schmerzende Schulter und das Dröhnen in ihrem Kopf bereitete ihr noch Sorgen. Aber sie spürte langsam, wie auch alle anderen Körperregionen allmählich begannen, ihren Mißmut auszudrücken.

Sie versuchte, so gut es ging, den Kopf zu drehen, aber auch das ließ sich nicht ganz schmerzlos bewerkstelligen. Sie verzog das Gesicht und sprach dann mit leiser Stimme zu Tomm:


Danke, ihr habt mich nun ein zweites Mal gerettet. Aber etwas war eigenartig da draußen... Ich muß das jetzt loswerden: Er nannte euren Namen, bevor er die Kontrolle verlor und er sagte etwas von Verrat.

Mara wußte nciht so ganz, was das bedeuten sollte, aber es erleichterte in dem Moment ihren Geist und das tat ihr sehr gut

Mos Eisley - Tomm's Werkstatt - bei Tomm, Quen

[op: @ Quen: schon ok, Padawanchen. Nimm net alle so ernst, was ich von mir gebe ;) ]
 
<font color=#3366ff>[op: @Quen: Ist schon ok(das mit Corellia *g*), ich weiß ja, das alles so schnell gehen sollte.]

Mos Eisley, Tomm's Werkstatt, mit Mara, Quen und Aylé</font>

<i>Lässig lehnte Tomm im Türrahmen, während <font color=aqua>Quen</font> sich um seine Meisterin bemühte. So bekam der Junge doch noch einige wenige Pluspunkte fürs Erste...
<font color=aqua>Mara</font> versuchte schließlich aufzustehen und bedankte sich auch bei ihm für die zweite Rettung.</i>

Naja, ich habe euch nicht gerettet. Vermutlich ist euer Körper einfach schlauer wie ihr und nur zur rechten Zeit ins Koma gefallen. Ansonsten denke ich, ihr solltet doch noch ein wenig schlafen - aber wie ich fürchte, schlagt ihr meinen Rat ja doch wieder in den Wind. Legt euch einfach wieder hin, um euren Padawan kümmere ich mich schon.

<i>Sanft drückte Tomm die Jedi aufs Bett nieder, so daß sie schließlich nachgeben mußte. Dann stupste er <font color=aqua>Quen</font> leicht zwischen die Schulterblätter, so daß der Padawan das Quartier noch vor ihm verließ. Bevor er die Tür schloß drehte Tomm sich noch einmal um.</i>

Schlaft gut, wenn Essenzeit ist werden wir euch wecken!

<i>Mit einem leisen Klacken ließ Tomm die Tür ins Schloß fallen.</i>

Und nun zu dir, <font color=aqua>Quen</font>. Laß uns runtergehen und sehen, was du für dein Lichtschwert brauchst. Es ist nett von dir, daß du helfen willst, aber manche Sachen sollte ein Padawan weitgehend allein tun - und das erste Lichtschwert zu bauen gehört auf jeden Fall dazu.

<i>Sie waren auch schon unten angekommen und standen vor dem Regal, in dem Tomm die Teile lagerte, die für ein Lichtschwert von Bedeutung waren. Die Auswahl war alles andere als groß, aber <font color=aqua>Quen</font> würde alles finden, was er brauchte.</i>

Bedien dich!

<i>Damit ließ er den Padawan allein. <font color=aqua>Aylé</font> saß ein Stück weiter an einer der Werkbänke und war vertieft in die Bedienungsanleitung. Tomm schaute ihr kurz über die Schulter. Im Augenblick schien sie noch keine Hilfe zu brauchen. Deswegen ließ Tomm sie auch wieder allein und ging hinaus zu seinem Jäger. T4 schien irgendwo mit Tec unterwegs zu sein. Während er halbherzig die Schäden begutachtete, die er ausbessern mußte gingen ihm die Worte durch den Kopf, die <font color=aqua>Mara</font> ihm gesagt hatte. <font color=aqua>Phol</font> dachte also, daß er ihn verraten hatte. Dieser Gedanke tat weh, aber Tomm würde seine Entscheidung gewiß nicht übereilt ändern. Ohne es groß zu merken fing er an, die Außenhülle des Jägers instandzusetzen. Zuerst galt es, diverse Beulen mit dem Hammer zu begradigen. Laut schallten die Hammerschläge über den Hof.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomm's Werkstatt (Hof)</font>
 
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