<font color=#3366ff>Hyperraum, auf dem Weg nach Tatooine, im X-Flügler, mit Ayle, Mara, Phol und Quen im Shuttle daneben</font>
<i>Sanft trällerte T4 ihn wach, so daß Tomm putzmunter war, als der Rücksturzalarm schrillte. Der Jedi versuchte mit der Macht nach den Präsenzen im Shuttle zu tasten, um sich ein Bild von deren Stimmungen zu machen. Was er fühlte ... verwirrte ihn ein wenig, aber zumindest schien keine Gefahr zu bestehen. Tomm wußte nicht, wie <font color=aqua>Phol</font> es interpretieren würde, daß er ihn hierher gebracht hatte. Anscheinend ahnte er aber noch nichts davon, zumindest aber war er nicht sonderlich aufgebracht, denn das hätte Tomm gespürt. Sicher hätte er die Präsenz seines Freundes genauer erforschen können, doch ihre Wege hatten sich zu weit voneinander entfernt, als daß er die Privatsphäre des anderen derart einschränken wollte.
Wie üblich flogen sie zu dem kleinen Landefeld hinter seiner Werkstatt und nicht zum Raumhafen von Mos Eisley. Die Werkstatt schien unversehrt. Tomm gab den zwanzigstelligen Code in das Türschloß ein und sah sich einem recht verblüfft schauendem Protokolldroiden gegenüber.</i>
Na, Tec, alles in Ordnung?
<i>Der Droide bejahte seine Frage. Stumm glitt Tomms Blick durch die Behausung, auch innen schien alles an seinem Platz zu sein - niemand hatte sich hier sehen lassen, wie auch der Droide ihm bestätigte. Als Tomm sich wieder umdrehte, um zum Shuttle zu gehen und seinen verletzten Freund herauszutragen, kam dieser ihm schon entgegen. Zwar war er wackelig auf den Beinen, aber er bewegte sich aus eigener Kraft.</i>
Schön, daß du wieder auf den Beinen bist. Ich hoffe, du bist nicht allzu sauer, daß ich dich hierhergeschleppt habe.
<i>Auch die anderen verließen nun das Shuttle.</i>
Herzlich Willkommen auf Tatooine. Das hier ist meine kleine Werkstatt, hier hab ich gelebt, bevor ich zu den Jedi gegangen bin. Darf ich euch meinen Hilfsdroiden vorstellen? Er nennt sich Tec. Daß ich zu seinem Bau Teile verschiedener Protokolldroiden nutzte, sieht man sicherlich. Ansonsten erfüllt er Wach- und technische Hilfsaufgaben.
<i>Seine Padawan trat zu ihm und fragte, ob sie sich Mos Eisley ansehen dürfe.</i>
Ja, aber gib acht auf dich! Bis nachher!
<i>Vorher gab sie ihm noch dankend sein Lichtschwert wieder, dann lief sie in Richtung Stadt. Tec begleitete sie ein Stück, um Nahrungsmittel einzukaufen. Nach einer knappen halben Standardstunde war er wieder da. Tomm hatten den anderen derweil die wenigen Quartiere gezeigt, mit denen sie vorläufig aber zurechtkommen würden. <font color=aqua>Phol</font> würde sein eigenes Quartier haben, während <font color=aqua>Mara</font>sich mit <font color=aqua>Quen</font> eines teilen würde. <font color=aqua>Ayle</font> würde solange sie hier waren in seinem Quartier schlafen müssen.</i>
Tut mir leid, daß nicht mehr Platz ist.
<i>Dann sah er <font color=aqua>Phol</font> in die Augen.</i>
Ich habe mich entschieden, dich hierher zu bringen, weil du dich in Ruhe erholen sollst. Mir ist kein anderer Ort eingefallen, wo nicht die Gefahr besteht, daß sich der Krieg dort ausweitet. Das Chiss Empire schien mir kein sicherer Ort für dich zu sein solange du nicht wieder zu Kräften gekommen bist. Ich weiß, daß das hier nicht gerade ein neutraler Ort für uns beide ist, aber ich hoffe, daß du meine Gedanken nachvollziehen kannst. Auch sollst du nicht denken, daß du ein Gefangener bist. Du kannst jederzeit Kontakt aufnehmen mit wem du möchtest. Und du kannst gehen, wohin du willst.
<i>Tomm vertraute <font color=aqua>Phol</font> vollkommen. Wenn der Sith es wollte, würde er Tomm hier, in seiner eigenen Heimat verraten und vernichten können. Während der Xell-Games hatte er auch die Möglichkeit gehabt, Tomm zu besiegen und ein für alle mal aus dem Weg zu räumen, doch er hatte es nicht getan. Blieb nur die Frage, ob sich durch den Angriff der Republik soviel zwischen ihnen verändert hatte, daß <font color=aqua>Phol</font> ihm nun nicht mehr traute. Er hatte Angst vor <font color=aqua>Phol</font> Antwort. Obwohl <font color=aqua>Phol</font> sich von den Jedi losgesagt hatte, waren sie Freunde geblieben. Aber der Krieg, der nun endgültig begonnen hatte, konnte das geändert haben. Vielleicht stand er nun einem Feind gegenüber, einem Feind, gegen den er nicht würde gewinnen können. Zu stark war <font color=aqua>Phol</font> in der Macht.</i>
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Mara, Phol und Quen</font>