Tatooine (Tatoo-System)

- Tatooine - Tomms Werkstatt - 'MorningStar' -

Das Gesicht in den Kissen ihres Bettes vergraben, war sie über die Tränen eingeschlafen. All der Streß, ihre Sorge um Tomm, das viele Reisen hatte sie müde gemacht, vor allem aber die unterkühlte Begrüßung. Alles hatte sie erwartet, nur nicht das. Sie fühlte sich zerrissen und aus ihrem Gleichgewicht gebracht, denn nur so hatte sie eben so reagieren können.
Der Schlaf war kurz gewesen und weniger erholsam als zermürbend, denn sie spürte jeden einzelnen Muskel. Zudem fühlte sie sich schmutzig und so beschloss sie vorerst sich zu waschen. Dieses Mal ließ sie sich mehr Zeit in der Dusche als sonst. Eine Dampfwolke umgab sie, als sie aus dem kleinen Bad trat, um sich anzuziehen. Jediklamotten wollte sie nicht tragen, so wählte sie ein leichtes, cremefarbenes, mit kleinen Blumen besticktes Kleid. Durch die Luke hindurch fiehlen die Strahlen der Sonnen genau auf das Bettende, auf welches sie sich gesetzt hatte, um hinaus auf die Dünen der Wüste zu sehen, in die Ferne, wo es keine Rolle spielte, wer oder was man war und wo man sich der Einsamkeit und dem Kampf ums Überleben hingeben konnte. Der Sonnenschein verlieh ihrem Haar einen goldenen Glanz, der bei jeder Bewegung ein leises Schimmern erzeugte.
Sie war völlig in Gedanken versunken, als sie plötzlich eine leise Stimme hinter der Türe hörte. Erst dachte sie, sie hätte sich das Flüstern nur eingebildet oder es sei der Wind, aber als sie sich den Klang genauer ins Gedächtnis rief, erkannte sie Tomms Stimme, welche nach ihr rief.
Ihr Herz wusste nicht, ob es einen Sprung machen oder lieber schwer nach unten sacken sollte, so entstand ein merkwürdiges Gefühl, welches sie selbst weder zu beschreiben, noch zu deuten wusste. Einen Moment zögerte sie, antwortete dann aber doch mit einem ebenso leisem


Ja...

und wartete darauf, dass die Tür sich öffnete und er in das Quartier eintrat. Ein leises Seufzen entglitt ungewollt ihren Lippen, als sie ihren Blick wieder nach draußen wandte und kurz darauf das Zischen der Türe hörte, welche beiseite glitt.

- Tatooine - Tomms Werkstatt - 'MorningStar' -
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, an Bord der "Morning Star", mit Shiara</font>

<i>Ohne ein Wort zu sagen setzte sich Tomm neben seine Freundin auf das Bett. Sein Blick glitt nach unten zu Boden, irgendwo vor seine Füße. Sonnenstrahlen tanzten auf dem Fußboden, der Staub malte lustige Bilder in die Luft der Kabine.</i>

Es tut mir leid, wenn ich etwas Falsches getan oder gesagt habe. Viel ist geschehen, seit ich Toprawa verlassen mußte und ich habe das Gefühl, daß ich mich irgendwie verändert habe - in mir hat sich etwas verändert. Aber das hat nichts mit dir zu tun, ich liebe dich noch immer und habe mich sehr gefreut, dich wiederzusehen. Ich freue mich eigentlich noch immer. Allerdings muß ich auch zugeben, nach einigen Tagen fast ohne Schlaf ziemlich erschöpft zu sein. Vielleicht fehlt mir auch dadurch etwas an Einfühlungsvermögen. Vielleicht verstehst du das nicht - dann kann ich es nicht ändern. In diesem Fall würde sich dann auch die Frage stellen, ob es sinnvoll ist, unsere Beziehung weiterzuführen. Ich hoffe aber, daß sich diese Frage nicht stellt.

<i>Still blieb Tomm sitzen. Es drängte ihn nach Bothawui aufzubrechen und während des Fluges ein wenig zu schlafen - oder auch ein wenig mehr. Vorher aber wollte er wissen, woran er war.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, an Bord der "Morning Star", mit Shiara</font>
 
- Tatooine - Tomms Werkstatt - 'MorningStar' -

Ihr Herz schien einen Moment auszusetzen, als Tomm die Frage nach dem Sinn ihrer Beziehung stellte. Gut, er hatte es eingeschränkt, aber wie konnte er überhaupt zu solch einem Gedanken kommen? Ihre auf dem Schoß gefalteten Finger verkrampften sich. Es war wohl das erste Mal in ihrem Leben, dass sie wirklich Angst hatte... Was würde geschehen, wenn er wirklich einen Schlussstrich ziehen würde? Noch nie, niemals hatte sie an ihrer Liebe gezweifelt - das tat sie auch jetzt nicht - oder nur einen Gedanken daran verschwendet, dass sie irgendwann ein Ende haben würde. Er war die Liebe ihres Lebens, mit ihm wollte sie alt werden und das wusste er.
Ja, er hatte sich verändert, sehr sogar, aber das änderte noch lange nichts an ihren Gefühlen.
Mit der Macht tastete sie nach seinen Gedanken, um Gewissheit über seine Worte zu erlangen, war es die Wahrheit was er sagte, würde es ihm nichts ausmachen, was sie tat. Sie fand Bestätigung.
Eigentlich schuldete sie ihm noch eine Antwort, doch ihre Kehle war wie zugeschnürt. War es die Anspannung, die durch ihre Erkenntnis gelöst wurde, oder die Freude darüber ihn endlich wieder bei sich zu haben, welche noch nicht verschwunden war oder alle Gefühle zusammen, die die Tränen über ihre Wangen kullern ließen, sie wusste es nicht. Nur eins wusste sie genau, sie wollte Tomm nah sein, ihn nicht mehr loslassen müssen. Ohne, dass er gesehen hatte, dass sie weinte, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und drückte sich fest an ihn. Selbst wenn er müde war, würde er diese Umarmung erwidern. Einfach nur einen Moment so zu verweilen, war einer der schönsten Augenblicke in letzter Zeit.


- Tatooine - Tomms Werkstatt - 'MorningStar' -
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, an Bord der "Morning Star", mit Shiara</font>

<i>Die Umarmung war ihm Antwort genug. Für diesen Moment spülte sie alle seine Sorgen fort, die ganze Last der Verantwortung, die ihm in letzter Zeit zunehmend schwerer geworden war. Auch Tomm schlang seine Arme um sie und erwiderte die liebevolle Geste. In diesen Sekunden wurden alle Mißverständnisse ausgeräumt zwischen ihnen. Trotz all der Veränderungen, die Tomm an sich erlebt hat - seine Liebe zu <font color=aqua>Shia</font> war noch immer genauso stark wie vorher. Zärtlich küßte er sie auch noch, bevor er dann aber schließlich doch wieder zur Eile mahnen mußte.</i>

Es wär so schön, wenn wir mehr Zeit hätten, aber ich denke wirklich, daß wir jetzt aufbrechen sollten. Zwei ganze Tage sind schon verstrichen, seitdem <font color=aqua>Sarid's</font> Hilferuf angekommen ist und nach Bothawui ist es auch ein gutes Stück. Ich denke, <font color=aqua>Aylé</font> wartet schon fix und fertig. Ich denke, wir werden dort auch wieder Zeit füreinander haben, jedenfalls hoffe ich das.

<i>Ein leichter Unterton schwang in seiner Stimme mit, als er den <font color=aqua>Sarids</font> Namen nannte, der <font color=aqua>Shia</font> merken ließ, daß ihr Freund einige Vorbehalte gegenüber der Rätin hatte. Darauf war wohl auch zurückzuführen, daß Tomm offensichtlich vorhatte, die Einsamkeit seines Jägercockpits während der Reise dem Komfort und der Bequemlichkeit an Bord der "Morning Star" vorzuziehen. Zögerlich stand er auf, unschlüssig, ob er noch etwas erklären sollte, dann jedoch schien er sich zu entscheiden, daß jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für eine Diskussion über die Richtigkeit der Haltung der obersten Jedi war.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, an Bord der "Morning Star", mit Shiara</font>
 
- Tatooine - Tomms Werkstatt - 'MorningStar' -

Diesen Moment in dem er seine Arme um sie schloss, genoss sie in vollen Zügen und ihr war als stünde die Zeit still. Und als ob es diesen Augenblick noch zu schlagen galt, nahm er zärtlich ihr Gesicht in seine Hände, um sie lang und innig zu küssen.
Wie viele Tage, Wochen hatte sie gezählt, in denen sie darauf gewartet hatte. Zögernd löste er sich von ihr und mahnte - typisch für ihn - zur Eile. Doch dadurch ließ sie sich diese kostbaren Minuten nicht zerstören. Flüchtig wischte sie die letzten Tränen von ihren Wangen und schenkte ihm ein glückliches Lächeln, bevor sie aufstand und sich auf den Weg ins Cockpit machte.
Die Startvorbereitungen verliefen wie immer schnell. Tomm hatte sich solange auf gemacht, seinen Jäger im kleinen Hangar - falls man davon reden konnte - der Yacht zu verstauen. Und auch Aylé war bereits abreisefertig und hatte es sich in einem der Quartiere bequem gemacht. Gerade als sie die Route vom Navcomputer berechnen ließ, kam Tomm zu ihr, um bescheid zu geben, dass er ebenfalls fertig war. Ein leises Piepen bestätigte, dass die Berechnungen abgeschlossen waren. Das übliche Zittern durchlief das Schiff, als sie die Repulsoren startete und die 'MorningStar' abhob, um dem Himmel entgegen zu gleiten, hinaus ins All. Darauf folgte der gewohnte Ablauf: Berechnung des Hyperraumsprungpunktes, Sprung, Autopilot. Der Flug nach Bothawui würde einige Zeit in Anspruch nehmen, doch die würden sie zu nutzen wissen.


- Hyperraum - Auf dem Weg nach Bothawui - 'MorningStar' -
 
Jundlandwüste - Huttenhaus - bei Quen

DIe Gelegeneheit, die sich ihnen nun bot, war mehr als günstig. Sie waren nun schon ein paar Stunden in dem Verlies und Mara wurde es langsam zu viel. Sie wollte hier raus. Und auch bei Quen spürte sie das große Verlangen danach.

Sie hockten beide an gegenüberliegenden Wänden. Diejenigen, die sie hierher geschleppt hatten, wußten, dass es keinen großen Sinn gemacht hätte, sie zu fesseln. Der Raum, in dem sie sich befanden, bot ihnen keinerlei Anhaltspunkte. Die Wände waren glatt und ohne Fenster. Nur eine Tür führte aus dem Raum hinaus und die war so in die Wand eingelassen, dass man schon genau wissen mußte, an welcher Stelle sie sich befand.

Dann kam der Wärter mit dem Essen. Mara konnte zwar wegen der Ysalamiri nichts spüren, aber der Wärter trampelte förmlich den Flur entlang, so dass Quen und Mara schon lange bevor er an ihrer Tür angekommen war, wußten, dass er kam und wo er war. Sie stellten sich abmarschbereit links und rechts neben die Tür. Als sie sich öffnete, schaute sie der Gamorreaner verdutzt an und quiekte panisch, als Quen ihm mit seiner Faust mächtig eins über die RÜbe zog. Er sackte zusammen und den beiden Jedi stand die Tür offen.

Sie blickten den Gang entlang und liefen bis sie zur nächsten Weggabelung kamen. DOrt spähten sie in die Gänge und gingen weiter, bis ein Raum am Ende des Ganges ihre Aufmerksamkeit erregte.

DIe Wachen schienen rar zu sein, denn in dem Raum befanden sich nur zwei weitere Gamorreaner. Mara ließ ihren BLick durch den Raum schweifen und er fiel auf den Tisch ganz hinten in der Ecke. Dort lagen fein säuberlich aufgereiht ihre beiden Lichtschwerter und zwei von Quen's Detonatoren. Die Gamorreaner hatten sie bereits entdeckt und stürtzten sich auf die beiden Jedi. Allerdings waren die Jedi schneller als sie, obwohl sie all ihrer Fähigkeiten beraubt waren. Mara trat ihrem Gegner zweimal kräftig in den Bauch und bemerkte wieder einmal, wie ihre Schulter zu schmerzen begann. Sie verfluchte sie innerlich und lief schleunigst zu dem Tisch, warf Quen sein Lichtschwert zu, der es aus der Luft fing und zugleich aktivierte.

Auch Mara nahm ihr Lichtschwert, aktivierte es und nach einem Streich stand der Gamorreaner ohne seinen Waffenarm da und gab vor Schmerz ein ohrenbetäubendes Quietschen von sich.

Mara und Quen verließen im Laufschritt das Haus, denn selbst wenn die Huttin gerade ihren Schläfchen gehalten hatte, war sie nun durch das Gequietsche und den Kampflärm ganz sicher aufgewacht.

Auf dem Weg nach draußen stellten sich ihnen nur noch wenige Wachen entgegen. Mara wußte, dass etwas faul sein müßte, aber darauf konnte sie nun keine Rücksicht nehmen. Selbst wenn sie verfolgt würden oder Ortungswanzen bei sich hätten, mußten sie hier raus.

Draußen strahlten die zwei Sonnen sengend vom Himmel. Vor Mara's AUgen zogen Sterne empor, aber noch waren sie nicht aus dem Wirkungsbereich der Tiere heraus, so dass sie einfach darauf hoffen mußte, nicht umzukippen.

Einige Meter weiter hellte sich Mara's Geist langsam auf und sie begann, mit der Macht ihre Schmerzen aus ihrem Geist zu verbannen. Quen stammte von Tatooine und kannte sich daher auch ganz gut in der Jundlandwüste aus, so dass sie auf relativ direktem Weg zu Tomm's Haus zurückkehrten. Mittlerweile schienen alle schon auf die beiden Jedi zu warten, denn es herrschte eine gewisse Aufbruchstimmung. Auch Quen hatte es bemerkt und Mara sah ihn nun mit fragendem Blick an.


Nun so wie's aussieht wollen sie bald nach Bothawui aufbrechen. Hast du Lust, mitzugehen?

Mos Eisley - nahe bei Tomm's Hütte - bei Quen
 
Mos Eisley - Tomm's Hütte - mit Mara,Tomm Shiara etc.

Quen nickte seiner Meisterin zu und sagte:

"Wie ihr es wünscht.Ich folge euch."

Darauf hin betraten sie das Haus und begrüßten Tomm und die andere Jedi .
Beide trennten sich und Tomm stieg in seinen kleinen Jäger um schon ein paar Minuten darauf abzuheben.Nun standen Quen und Mara also im heißen Wind der Wüstenebene dort und packten ihre Sachen,um den anderen zu folgen.Es dauerte nicht lange,da die beiden Jedi nur wenig mitgenommen hatten und somit schnell reisefertig waren.Und schon ein paar Minuten später saßen sie Seite an Seite in einem Schiff der anderen Jedi (Shiara) und dösten leicht vor sich hin,da sie doch ziemlich erschöpft waren,von ihrem Aufenthalt bei den Hutten.
Quen kannte diese Situation,da er als Junge schon öfter von diesen Kreaturen aufgegriffen wurde und dennoch immer durch einen Trick entkommen konnte.Es waren einfältige Kreaturen,welche jedoch keines Mitleides bedurfteten...

Das Geräusch der Motoren surrte im Hintergrund und Quen's Kopf sackte langsam auf seine Brust.Doch immer wieder raffte er sich auf und versuchte sich wachzuhalten.Nach einiger Zeit raffte er sich wieder auf,streckte sich und griff an seinen Gürtel.Er zog sein Lichtschwert hervor und beschaute es glücklich.Er hatte es doch noch fertig bekommen und war nun wieder bereit,sein Dasein als Padawan und Schüler der Mara Jade fortzusetzen...


- Hyperraum - Auf dem Weg nach Bothawui - 'MorningStar' -

OT: Ich hoffe es ist ok,dass ich uns auf dein Schiff gepostet hab ,Shiara.Ansonsten;verzeih mir :D :)
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Shiara, Aylé, Quen und Mara</font>

<i>Geschickt manövrierte Tomm seinen Jäger in den nicht gerade geräumigen Hangar der "Morning Star". Der Frachter, mit dem <font color=aqua>Aylé Quen</font> und <font color=aqua>Mara</font> hergekommen waren würde hierbleiben. Er stand jetzt sicher verstaut in Tomms Werkstatt. Wie üblich hatte er das Gebäude mit einem neuen zwanzigstelligen Code gesichert. Tec sah ihnen traurig wirkend hinterher, als das Schiff vom Planeten abhob. Eine Flugkontrollzone gab es um Tatooine nicht, so daß sie ungestört den Planeten verlassen konnten. Es würde eine Weile dauern, bis sie Bothawui erreichten. Ein Piepen zeigte an, daß der Navcomputer mit seinen Berechnungen fertig war. Ein kurzes Stück noch, dann würden sie soweit vom Planeten entfernt sein, daß sie dessen Gravitation nicht mehr am Sprung hinderte. Tomm blickte nach draußen auf die hellgelbe Kugel seines Heimatplaneten. Obwohl Tatooine eigentlich nichts zu bieten hatte außer Sand mochte er den Planeten sehr. Dann erzitterte die "Morning Star" leicht und die Sterne verformten sich zu bunten Linien. Sie hatten den Hyperraum erreicht.</i>

<font color=#3366ff>Hyperraum, an Bord der "Morning Star", mit Shiara, Aylé, Quen und Mara


[op: Weiter im <a href=http://projektstarwars.de/forum/showthread.php?s=&postid=535652#post535652>Weltraum-Thread</a>]</font>
 
<font color=#3366ff>Hyperraum, auf dem Weg nach Tatooine, mit Andi und Ryan</font>

<i>Tomm hatte geschlafen bis der Rücksturzalarm ihn weckte. Sonderlich bequem war ein X-Flügler wirklich nicht, so daß er seine Knochen streckte, so gut es in dem engen Cockpit ging, um wenigstens wieder halbwegs wach zu werden.
Der Anflug verlief problemlos, so daß es nicht sehr lange dauerte, bis die Landekufen seines Jägers den sandigen Platz hinter seiner Werkstatt berührten. Er war zu Hause.
Gut gelaunt sprang Tomm aus dem Cockpit. Die lange Ruhepause während seines Fluges hatte er völlig vergessen. Seine Beine, die so lange untätig gewesen waren, knickten leicht ein, um sein Gewicht abzufangen, welches sie doch recht lange nicht mehr getragen hatten. Als auch seine beiden Padawane ausgestiegen waren, gab Tomm den Code in das Panel neben der Tür ein. Geräuschvoll öffnete sie sich. Der Sand Tatooines fraß sich überall fest und zerstörte langsam jedes Getriebe. Tomm würde die Tür warten müssen, bevor er wieder abflog. Aber vorerst hatten sie Zeit, so daß er es nicht heute machen mußte. Tec, der graue Wachdroide, den Tomm vor langer Zeit aus Teilen von verschiedenen Protokolldroiden gebaut hatte, begrüßte ihn erfreut, bevor er sich auch <font color=aqua>Ryan</font> und <font color=aqua>Andi</font> zuwandte, die Tomm ihm vorstellte. In der Mitte der kleinen Werkstatt befand sich das weitgehend leere Reparaturfeld, auf dem maximal zwei kleinere Jäger gleichzeitig Platz fanden. Rundherum an den Wänden waren Regale und Schränke montiert, die Ersatzteile und Werkzeuge enthielten. Auch einige Werkbänke befanden sich dort. Über den Regalen zog sich eine Galerie an den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden entlang, die Zugang zu seinem Quartier, dem kleinen Gästequartier und der Küche auf der einen Seite und einigen Lagerräumen und der Wasseraufbereitung auf der anderen Seite ermöglichte. In der Mitte der Werkstatt etwa verband ein schmaler Steg beide Seitenteile der Galerie. Eine metallene Treppe führte an der Seite zur Galerie hinauf, auf der sich das Quartier befand. Diverse Lichtschächte lenkten Helligkeit in die Werkhalle. Eine Klimaanlage gabe es jedoch nicht, so daß es nicht gerade kühl im Inneren des Gebäudes war. Tomm führte die beiden Jungs durch die Räume und zeigte ihnen alles - bis auf den vorhandenen kleinen und geheimen Keller und dessen Eingang. Schließlich öffnete Tomm auch das vordere Haupttor der Werkstatt. Mos Eisley zeigte sich ihnen.</i>

Welchen Ruf die Stadt hat, brauch ich euch beiden ja nicht zu erzählen, also gebt acht, wenn ihr dort hingehen solltet. Jetzt aber denke ich solltet ihr am besten mit dem Bau eurer Lichtschwerter anfangen.

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Andi und Ryan</font>
 
Tatooine-Tomm's Werkstatt-mit Ryan und Tomm

Andi wurde kurz vor der Landung von seinem Droiden Deeve geweckt.Schnell ging Andi ins Cockpit und bereitete alles für die Landung vor.
Sicher auf Tomm's Landeplatz gelandet verlies Andi das Schiff.Drausen warteten bereits Tomm und Ryan.
Bei der Führung durch Tomm's Werkstatt fiel Andi auf wie ordentlich die Werkstatt im Gegensatz zu Andi's Feuchtfarm war.
Als Tomm sagte wir sollten am besten mit dem Bau unseres Lichtschwerts beginnen war Andi ganz aufgeregt.


Du wirst dir bald deine eigene Waffe eines Jediritters bauen.Wenn dann das ganze Pack in Mos Eisley,das ihn früher immer verächtet hatte,sehen das er ein Jedi war würden sie ihn möglicherwiese in Frieden lassen.

Ich bin bereit mit dem Bau meines Lichtschwerts zu beginnen.
sagte er zu Tomm

-Tatooine-Tomm's Werkstatt-mit Tomm und Ryan-
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomm's Werkstatt</font>

<i>Vor dem Flug hierher hatte Tomm den Eindruck gehabt, daß <font color=aqua>Andi</font> nicht sehr erbaut gewesen war. Das war wohl ein Irrtum gewesen, jetzt jedenfalls war der Junge Feuer und Flamme. Es war ja auch für jeden Jedi etwas ganz besonderes, seine eigene Waffe zu konstruieren, zu bauen und schließlich auch zu testen. Tomm nickte.</i>

Ich weiß, daß du bereit bist, <font color=aqua>Andi</font>, genauso wie auch <font color=aqua>Ryan</font>. Sonst hätte ich euch nicht dazu hierhergeholt. Ihr wißt ja jetzt, wo ihr alles, was ihr noch braucht, findet. Also sucht euch einen Platz und beginnt!

<i>Kurz sah er den Jungs zu, wie sie sich umsahen und einen geeigneten Platz für sich suchten. Dann ging er die metallene Stiege hinauf in sein Quartier. Die beiden Padawane würden sicher allein zurechtkommen. Er zog sich um und verließ seine Werkstatt, ohne den beiden zu sagen, wohin er ging. Selbst wenn er es gewollt hätte - er hätte ihnen nichts sagen können. Tomm wußte selbst noch nicht, wohin ihn seine Schritte führen würden. Und so verließ er schweigend die Werkstatt, um die beiden nicht zu stören.</i>

<font color=#3366ff>unterwegs, allein</font>
 
Mos Eisley - Tomm's Werkstatt - mit Andi

Während Tomm sich bereit machte und Andi einen, seiner Meinung nach übereifrigen Kommentar machte, hatte Ryan bereits die Einzelteile seines Lichtschwerts auf einem Tisch ausgelegt und griff in die Macht hinaus. Er spürte Andis verwirrten und fragenden Blick, nachdem Tomm den Raum verlassen hatte. Ryan liess sich nicht ablenken, sondern antwortete ruhig und sanft.

Begib Dich in die Macht. Sie zeigt uns den Bauplan, den wir brauchen. Vertrau Ihr einfach.

Komisch. Tomm hatte sie alleine gelassen, ohne ihnen zu sagen, wie das ganze vonstatten ging. Er war sich im Klaren darüber, aber Andi schien ziemlich aufgeschmissen zu sein. Mit der Macht setzte er die ersten Teile zusammen.

Mos Eisley - Tomm's Werkstatt - mit Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
[Tattoine-Mos Eisley-Tomm's Werkstatt] mit Ryan

Andi legte die Teile vor sich auf den Tisch.Er griff in die Macht hinaus und suchte nach dem Bauplan den er suchte.Schließlich fand er ihn.Seine Hände wurden sozusagen von der Macht geleitet und er baute langsam aber sicher die ersten paar Teile zusammen.

[Tattoine-Tomm's Werkstatt] mit Ryan
 
Mos Eisley - Tomm's Werkstatt - mit Andi

Mittlerweile war der Griff seines Schwerts im Groben erkennbar, während Ryan einige Drähtchen installierte, welche um den Kristall herum zu liegen kamen. Den Kristall hatte er noch nicht eingesetzt, zumal dies erst ganz am Schluss kommen würde. Ryan konzentrierte sich wohl mehr als zuvor in seinem Leben. Ein falsch platziertes Drähtchen würde den Defekt seiner Waffe bedeuten- nach stundenlanger Arbeit. Oder, noch schlimmer, wenn die Waffe im Kampf aussteigen würde, oder gar explodieren. Ryan fühlte sich noch nicht alt genug für mechanische Gliedmassen, daher gab er sich total der Macht hin und liess sie durch ihn handeln. Die Sonne drückte durch das Mattglas der Decke und liess Ryan die Schweissperlen von der Stirn tropfen.

Als er den letzten Draht leicht verschweisst hatte, sah er seinen Griff an, welcher auf dem Tisch lag. Das Äussere war einfach gehalten, nicht wie das Schwert der höheren Jedi, aber trotzdem lag es leicht in der Hand, als er es von der einen Hand in die andere klatschen liess. Es würde im Kampf sicher viel hergeben, doch Ryan favorisierte eher das Schwert seines Grossvaters.


Mos Eisley - Tomm's Werkstatt - mit Andi
 
[Mos Eisley-Tomm's Werkstatt] mit Ryan

Andi arbeitete nun schon Stunden an seinem Lichtschert.Es war wirklich sehr schwer.Zumal er immer mal wieder Pause machen musste.Er war schließlich noch nicht so Machtbegabt.Andi erhaschte einen Blick zu Ryan rüber und konnte feststellen das Ryan beriets seinen Griff gebaut hatte.Sofort machte sich Andi wieder an die Arbeit.

Eine halbe Stunde später hatte Andi es ebenfalls geschafft.Es war ein recht einfacher Griff.Nicht sehr auffällig schön,aber es musste gehen.Es war schließlich auch das erste Lichtschwert das er gebaut hatte.Andi war recht Stolz darauf die Arbeit beendet zu haben.
Nun hatte er endlich ein Lichtschwert.Die Waffe eines Jediritters.


[Mos Eisley-Tomm's Werkstatt] mit Ryan
 
Mos Eisley - Tomm's Werkstatt - mit Andi

Sanft griff Ryan nach dem schön geformten Kristall, welchen er damals in der Ausrüstungskammer in der Jedi Basis ausgesucht hatte. Er war froh, nicht mit der Aufgabe betraut worden zu sein, einen eigenen Stein zu finden, zumal er sich sicher war, dass unreine Kristalle für Lichtschwerter gänzlich ungeeignet waren. Er sah ihn genau an und fixierte ihn mit der Macht, während er unaufgiebig ein letztes Mal nach unreinen Komponenten suchte. Nach einigen Minuten schüttelte er den Kopf und war erleichtert. Der Stein war tatsächlich sauber, sodass er ihn nun sanft in die Kerbe einsetzen konnte, welche er offen gelassen hatte. Dies getan, setzte er den Deckel auf.

Mit seiner rechten Hand griff er nach der Schweissbrille und dem kleinen Schweissgerät, welches ihm schon die ganze Zeit über gute Dienste erledigt hatte. Er stellte die Flamme so klein als möglich ein, denn schliesslich wollte er den Kristall nicht anbrennen und nahm die Macht zuhilfe, um die Hitze des Geräts regulieren zu können und so die geeignete Temperatur und Ausreichung zu finden. Behutsam vereinte er das Deckelchen mit dem Griff.

Als letztes vereinigte er den Griff mit dem Schälchen, welches er oben in die kleine Öffnung steckte, damit die Klinge auch die gewünschte Breite haben würde.

Mit grossem Krauftaufwand befestigte er das Schälchen und nahm dabei wiederum das Schweissgerät, allerdings nur mit ganz geringer Temparatur, zu Hilfe, um die beiden Komponenten endgültig zu verbinden.

Ryan begann zu grinsen.


Es ist fertig.

Doch hier drin testen? Nein, das würde nicht gehen. Er war sich zwar sicher, dass es funktionieren würde, aber konnte er dafür auch Verantwortung übernehmen? Nein, das konnte er nicht, auch nicht für Andis Leben, welches ebenfalls vielleicht in Gefahr wäre.

Also verliess er Tomms Werkstatt. Er war froh, dass diese am Stadtrand von Mos Eisley gelegen war, sodass er ohne Probleme und durch einige Minuten Fussmarsch bereits mitten in der Wüste war.

Der ihm so bestens bekannte Sand wurde durch den Wind heute wieder sehr stark aufgewirbelt, während die Zwillingssonnen ihn mehr als angenehm beschienen. Es war Zeit, das Schwert zu testen. Wiederum lief Schweiss von seiner Stirn, vielleicht wegen der Hitze, vielleicht wegen der Nervosität, das Schwert zu zünden. Er wusste, dass dies, zumindest in seinem Fall, eine der Abschlussprüfungen sein würde und er vielleicht bald ein Jedi Ritter sein würde, wenn dies alles hier funktionieren würde. Zuviel des "würde", dachte er sich und hielt das Schwert mit seiner rechten Hand weit von seinem Körper weg.


"Wenigstens würde es mir den rechten Arm wegreissen und nicht meinen starken linken", murmelte er zynisch, während er die Augen schloss und unvermittelt den Auslöseknopf betätigte. Er hörte ein bekanntes Zischen und eine neue Hitzequelle in seiner Nähe.

Ryan konnte es nicht glauben: Es hatte geklappt. Ängstlich öffnete er eines seiner Augen und blickte nach rechts. Dort sah er es: Einen grünen Strahl, welcher aus seiner Kreation entwichen war. Das Schwert funktionierte, er hatte es geschafft. In diesem Moment fiel die ganze Last ab, welche auf seinen Schultern geruht hatte und ihm tatgtäglich vor Augen geführt wurde. Laut schrie er hinaus und begann zu jubeln, während er mit seinem Schwert einige Luftschläge machte vor Freude.


Mos Eisley - draussen
 
[Mos Eisley-Tomm'a Werkstatt]

Offenbar war Ryan mit der Arbeit an seinem Lichtschwert fertig.
Andi jedoch dursuchte den blauen Kristall den er sich ausgesucht hatte immernoch mit der Macht damit sich keine unreine Komponenten darin befanden.Nach einer viertel Stunde dursuchen setzte Andi schließlich den Kristall ein.

Behutsam baute er sein Lichtschwert fertig in dem er noch ein paar Stellen zusammenschweißte.

Am besten sollte er sein Lichtschwert auch drausen testen.Er konnte nicht sicher sein,das das Lichtschwert auch richtig funktioniert.

Als er drausen angekommen war sah er Ryan wie er gerade ein paar Freudensprünge vollführte.Anscheinend funktioniert Ryan's Lichtschwert.


Tolles Lichtschwert Ryan.Jetzt wollen wir nur mal sehen ob meins auch funktioniert.Bitte trete ein paar Schritte zurück

Langsam zündete Andi sein Lichtschert langsam konnte er eine blaue Klinge sehen,die aus seinem Lichtschwert glitt.

Es funktioniert!!Ich habe mein eigenes Lichtschwert!!

[Mos Eisley-drausen] mit Ryan
 
Mos Eisley - draussen - mit Andi

Auch Andis Schwert funktionierte, das freute Ryan ungemein. Allerdings fragte er sich, ob er schon früher fähig gewesen wäre, ein Schwert zu bauen, zumal Andi noch nicht so weit ausgebildet war wie er selbst. Aber das war ja, angesichts der beiden erfreulichen Resultate, auch egal. Ryan grinste und sah Andi an.

Wollen wir mal schauen, ob unsere Schwerte auch im Kampf funktionieren. Greif mich mal an.

Von Tomm war weiterhin nichts zu sehen. Er konnte ihn zwar irgendwo in der Nähe orten, aber er war doch einige Distanz entfernt. Schon preschte Andi vor und holte mit seinem Lichtschwert aus.

Mos Eisley - draussen - mit Andi
 
[Mos Eisley-drausen] mit Ryan

Andi sprang sofort los nachdem Ryan ihn aufgefordert hatte ihn anzugreifen.
Mit einem Schlag von oben begann Andi.Ryan währte ihn ab.Auch den nächsten Schlag währte Ryan ab.Was Tomm wohl denken würde wenn er die beiden kämpfen sehen würde.

Mit einem Satz sprang Andi nach hinten und ging in die Defensive.


[Mos Eisley-drausen] mit Ryan
 
Mos Eisley - draussen - mit Andi

Ohne Mühe wehrte Ryan Andis Schläge ab. Es schien Ryan, dass Andi noch nicht viele Erfahrungen mit dem Lichtschwert gemacht hatte, deshalb änderte er seine Taktik und wollte versuchen, Andi etwas beizubringen, anstatt ihn zu besiegen.

Dies hiess aber nicht, nicht selbst in die Offensive zu gehen. Aber nicht normal. Ryan grinste, während ihn Andi irritiert anblickte. Unvermittelt warf Ryan sein Schwert in Andis Richtung und war gespannt, wie Andi ihm ausweichen würde.


Mos Eisley - draussen - mit Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben