Tatooine (Tatoo-System)

[Mos Eisley-drausen] mit Ryan

Plötzlich fing Ryan an zu grinsen und wurf sein Lichtschwert,von der Macht gesteuert,in Andi's Richtung.Andi war völlig iritiert.So einem Manöver konnte man doch ohne Mühe ausweichen.
Mit einem Satz nach links wich Andi dem Laserschwert aus.Er fühlte sich beriets völlig in Sicherheit,als plötzlich das Laserschwert kehrt macht und direkt auf Andi zusteuerte.Er konnte Ryan's grinsendes Gesicht sehen.Schnell wich Andi aber auch diesem Manöver aus.

Als das Lichtschwert schließlich erneut auf Andi zusteuerte lies sich Andi völlig von der Macht leiten.Er konnte das Lichtschwert langsam auf ihn zufliegen sehen.
Schließlich holte Andi mit seinem Laserschwert aus und traf Ryan's Laserschwert genau im richtigen Winkel auf der Klinge,sodass es auf den Boden fiel.


[Mos Eisley-drausen] mit Ryan
 
Mos Eisley - draussen - mit Andi

Ryan lächelte. Er hatte Andi mit seinem fliegenden Lichtschwert unter Druck setzen können, ohne dass seinem Padawankollegen etwas passiert wäre. Es hätte keinen Sinn mehr gehabt, weiter zu kämpfen.

Andi, lass uns lieber mal schauen wo Tomm ist. Ich habe eigentlich keine Lust, noch lange untätig hier zu bleiben.

Mos Eisley - draussen - mit Andi
 
[Mos Eisley-drausen] mit Ryan

Am besten wäre es wenn wir zurück in die Werkstatt gehen würden und dann Tomm mithilfe der Macht rufen würden.

Schließlich machten sie sich auf den Weg zurück in die Werkstatt.Dort angekommen griff Andi in die Macht hinaus und kontaktierte Tomm.

Du kannst dich wieder zur Werkstatt begeben.Wir haben unsere Arbeit abgeschlossen.

[Mos Eisley-Tomm's Werkstatt] mit Ryan
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, in einer Bar</font>

<i>Anfangs war Tomm ziellos durch die Wüste gewandert. Irgendwie liebte er das vertraute Gefühl des Sandes unter seinen Sohlen. Und wie jedesmal, seitdem er vor Jahren in seinen Jäger gestiegen war und Kurs auf Dagobah genommen hatte, überlegte Tomm sich, wie es wohl gewesen wäre, wenn er hier geblieben wäre. Während Tomm seinen Gedanken nachhing, fiel ihm dieser eine kurze Moment ein, dieses bekannte Gefühl einer so vertrauten Präsenz. <font color=aqua>Phollow</font>! Sein alter Freund. Aber was hatte er gewollt? Brauchte er Hilfe? War er in Not? Aber danach hatte sich der Kontakt nicht angefühlt. Vielmehr auf eigenartige Weise belanglos, so als würden sie sich täglich sehen und grüßen. Tomm vermißte ihn.
Seine Füße trugen ihn in die Stadt. Er war ein wenig traurig geworden und brauchte Ablenkung. Eine kleine, schäbige Kneipe war sein Ziel. Tomm setzte sich an einen der Tische in einer Art Separee, welches vom eh schon finsteren Hauptraum nicht einzusehen war. Was aber nicht hieß, daß er hier seine Ruhe haben sollte. Der Wirt hatte grade ein Glas Ale vor ihm hingestellt, als sich eine Gestalt ihm gegenüber niederließ, die Tomm keiner Rasse zuordnen konnte. Trotz seiner Unkenntnis hatte der Jedi das Gefühl, daß er nicht gerade freundlich angeschaut wurde. Gerade als <font color=aqua>Andi</font> ihm mitteilte, daß sie fertig waren, sprach sein Gegenüber ihn an.</i>

Ihr seid hier nicht willkommen, Jedi!

<i>Das letzte Wort schrie er so laut, daß es still im Schankraum wurde und sich die Leute zum Separee umdrehten in der Hoffnung, etwas sehen zu können. Solche Streitigkeiten gab es hier eigentlich täglich, so daß nicht einmal die Band ihre aus kreischenden Tönen bestehende Musik unterbrach. Aber das Wort "Jedi" ließ auch sie verstummen. Offensichtlich war dies hier kein normaler Streit.</i>

Tut mir leid!

<i>antwortete Tomm und nippte an seinem Glas.</i>

Es wäre besser, wenn du gehst!

<i>drohte die Gestalt, die einen hammerförmigen Kopf hatte mit seitlich stehenden Augen, die Tomm finster anfunkelten. Der Jedi ignorierte jedoch die Drohung und trank weiter sein Ale. Als er fertig war und aufstehen wollte, um schließlich doch zu gehen, bemerkte er einige weitere Gestalten unterschiedlicher Rasse. Zehn von ihnen riegelten das Separee ab, vier weitere hatten sich im Schankraum verteilt. Da Tomm kein Blutbad anrichten wollte, hatte er jetzt ein Problem.</i>

Ich dachte, ich soll gehen?

<i>fragte er, verwundert klingend, den Typen.</i>

Mit uns wirst du gehen!

<i>antwortete dieser und wies durch eine Bewegung seines Hammerkopfes in Richtung Hinterausgang. Bereitwillig folgte Tomm der Anweisung. Draußen gab es sicher bessere Chancen, ohne großes Aufsehen zu entkommen. Mit der Macht griff er hinaus und suchte in seiner Umgebung nach den kleinen, netten Tierchen, die sich Ysalamiri nannten. Als er das letzte Mal auf Tatooine war, hatte man sie benutzt, um ihn vom Einsatz seiner Machtkräfte anzuhalten und schließlich zu entführen. Aber er konnte keine Blasen in der Macht erkennen, und so folgte er der Bande hinaus. Im Gehen antwortete er <font color=aqua>Andi</font>.</i>

<font color=green>Ich fürchte, daß es noch etwas dauern kann. Bleibt in der Werkstatt und wartet auf mich!</font>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Bar - Hinterausgang</font>
 
[Mos Eisley-Tomm's Werkstatt] mit Ryan

Da stimmte etwas nicht,dachte Andi.
Etwas musste Tomm daran hindern zu gehen.Andi konnte genau Tomm'sPosititon ausmachen.


Ich werde gehen und sehen was da los ist.Ich spüre an diesem Ort ein hohes Maß an Hass.Du kannst mir folgen wenn du willst.

Andi sprang in Tomm's
Landspeeder und fuhr zu dem Ort.Er parkte den Speeder an einer Straßenecke.Von seinem Parkplatz aus konnte Andi Tomm entdecken,der offenbar in Schwierigkeiten steckte.Um ihn herum standen ein paar zwielichtige Gestalten die offensichtlich Ärger suchten.

Langsam stieg Andi aus seinem Speeder und lief zu seinem Meister.Dort angekommen stellte er sich neben Tomm.


Gibt es ein Problem?Wenn ihr eines wollt legt euch ruhig mit mir an.

Andi wusste das dieser Satz warscheinlich nicht viel bezweckt hatte. Auserdem wusste Andi nicht so genau ob er es wirklich mit allen aufnehmen konnte.Warscheinlich nicht. Aber diese Worte verursachten womöglich etwas Erfurcht vor diesem Gesindel. Schließlich griff er in die Macht hinaus um mit Tomm zu reden.

Ich bin mal vorbei gekommen weil sich das nach ein bisschen Action angehört hatte. Auserdem kann ich so wenns Ernst wird mein Lichtschwert ausprobieren.

Andi war sich sicher das Tommnicht wirklich Andi's Hilfe benötigte.
Er wollte nur mal wieder Action.Schließlich kannte er sich mit dem Gesindel von Tattooine bestens aus.


[Mos Eisley-Bar-Hinterausgang] mit Tomm
 
Mos Eisley - Tomms Werkstatt - allein

Das war wieder typisch Andi - ohne viel zu überlegen, war er davongerannt, mit dem Ziel, Tomm zu Hilfe zu eilen und liess ihn hier einfach zurück. Ryan fragte sich nicht zum ersten Mal, ob dies jugendlicher Elan oder einfach Dämlichkeit war. Es war auch egal, Ryan kannte diese Bars genug: Wenn Andi auch nur einen falschen Ton sagen würde, würde der Kessel in die Luft gehen.

So rasch als möglichst begab er sich ebenfalls in die Bar und sah Tomm mit Andi, welcher irgendwie nervös an seinem Gürtel herumnestelte.

Zudem hörte er Andis Ausspruch in der Macht, bei welchem Ryan am Liebsten den Kopf geschüttelt hätte. Tomm müsste ihm noch viel beibringen, zumal die bewusste Wahrnehmung und das Inkaufnehmen vom Kampfe, bei welchem es Tote geben würde, nicht mit dem Wort "Action" kompatibel war.

Ryan blieb abseits und unerkannt stehen, während er ruhig die Situation analysierte. Falls es hier drunter und drüber gehen würde, wäre er rasch eingeschritten- falls Tomm und Andi rausgelassen würden, brauchte es nicht noch eine unnötige Einmischung und ein Anheizen des Konflikts.

Er wartete auf die Reaktionen der Barbesucher, während er weiterhin unerkannt, mit der Kapuze über dem Kopf in einer dunklen Ecke stand. Seine zwei Lichtschwerter, dasjenige seines Grossvaters sowie jenes, welches er auf Tatooine gebaut hatte, hingen links und rechts am Gürtel.


Mos Eisley - Bar - Hinterausgang - ruhig in der Dunkelheit
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, vor der Bar, mit Andi und Ryan</font>

<i>Gut war, daß <font color=aqua>Andi</font> trotz seiner vagen Andeutungen sofort erkannt hatte, daß es Probleme gab. Schlecht war, daß sein erster Gedanke dahingehend zielte, das ganze mit seinem Lichtschwert zu lösen.</i>

<font color=green>Ich möchte keine Toten haben, wenn es nicht auch anders geht. Und ich möchte auch nur äußerst ungern jetzt dein Lichtschwert sehen. Nutze die Macht anders, um uns hier herauszubringen! Auch wenn sie wissen, daß zumindest ich ein Jedi bin, so muß es nicht gleich ganz Mos Eisley erfahren!</font>

<i>Nun wartete Tomm erstmal ab, ob <font color=aqua>Andi</font> etwas einfallen würde. <font color=aqua>Ryan</font> hielt sich abseits und versuchte möglichst unerkannt zu bleiben. Kurz trafen sich ihre Blicke und Tomm hoffte, daß der Junge erkannte, daß Tomm mit seinem Verhalten äußerst zufrieden war. <font color=aqua>Ryan</font> war mittlerweile besonnen genug, um sich nicht blindlings in irgendein Abenteuer zu stürzen. Eine Lektion, die <font color=aqua>Andi</font> noch lernen mußte. Genau wie Tomm sie einmal hatte lernen müssen.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, vor der Bar, mit Andi und Ryan</font>
 
Mos Eisley - Bar - Hinterausgang - ruhig in der Dunkelheit

Natürlich hatte Ryan Tomms Telepathie an Andi mitbekommen und sah sich in seinem Handeln bestärkt. Ein kurzer Blick von Tomm in seine Richtung untermauerte seine Annahme endgültig. Das war ja schön und gut, aber Ryan begann sich zu überlegen, wie sie im Falle des Streits möglichst ohne Blut zu vergiessen hier raus kamen. Zu diesem Zweck setzte er sich gemütlich auf einen Stuhl und zündete sich einen Cigarillo an, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Er liess sich ein wenig in die Macht sinken und konzentrierte sich auf das Gebäude.. Die Wände! Sie waren dünn, der typische Baustil einer solchen Bar. Zwar nicht allzu dünn wie Pappe, aber ein Lichtschwert könnte sie problemlos bearbeiten.

Ryan griff in die Macht hinaus und kontaktierte Tomm.


Falls es hier drunter und drüber gehen sollte, flieht in meine Richtung. Du hast mich gesehen Tomm, ich würde im Falle eines Angriffs ein zweites Loch in die Wand schneiden, sodass ihr mehr Fluchtmöglichkeiten habt. Draussen steht der Speeder, während ich Euch hier den Rücken freihalte. Aber dies natürlich nur, wenn keine andere Lösung zu finden ist.

Eine andere Lösung.. Mindtricks? Nein, die funktionierten selten bei den Einwohnern Tatooines. Geld? Er konnte sich nicht vorstellen, dass sie so ihre Freiheit erlangen könnten. Verständnis und Dialog? Eine der Möglichkeiten, aber es schien Ryan, dass diese bei gewissen Personen hier drin nicht sehr populär war.

Mos Eisley - Bar - an der Wand bei einigen Stühlen - ruhig in der Dunkelheit
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, vor der Bar, mit Andi und Ryan</font>

<i>Kopfschüttelnd schätzte Tomm die Lage ein. Eigentlich wollte er gar keine größere Gewalt gegen die paar Gestalten anwenden, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ. Aber das hieß schließlich auch nicht, daß er jede Drohung unterlassen würde. Und genau dafür war nun wohl die Zeit gekommen. Der Typ, der ihn in der Bar angesprochen hatte, schien ganz offensichtlich auch der Anführer der Gruppe zu sein. Blitzschnell trat Tomm an ihn heran, umklammerte mit seinem rechten Arm den Hals seines Gegners, um ihn zu würgen und entwendete mit der linken den Blaster aus dessen Hand. Die Mündung drückte er ihm in den Rücken. Da der Besitzer des Blasters seine Waffe nicht auf "Betäuben" gestellt hatte, war Tomm sich sicher, daß seine Bedrohung gewiß nicht zu unbedeutend wirkte. Leise gab Tomm seine Anweisungen bekannt.</i>

Ihre Leute sollen die Waffen ablegen und sich zurückziehen! Anschließend werden wir gehen. Und sagen sie ihrem Auftraggeber, daß er schon selbst vorbeikommen muß, wenn er ein persönliches Gespräch wünscht! Ich mag es nicht, eingeladen zu werden!

<i>Der Typ gab die Anweisung an seine Leute weiter, die daraufhin die Waffen ablegten. Tomm gab <font color=aqua>Andi</font> und <font color=aqua>Ryan</font> ein Zeichen, die Waffen einzusammeln. Kurze Zeit später waren die drei wieder allein und auf dem Weg zurück zu Tomms Werkstatt.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, mit Andi und Ryan</font>
 
Mos Eisley - mit Andi und Tomm

Sein Meister hatte das problem zwar direkt, aber bestimmt gelöst. Ohne grosse weitere Eskapaden wurden sie schliesslich aus der Bar rausgelassen. Andi trottete neben den beiden her, während sie in die Nähe von Tomms Werkstatt kamen.

Kurz darauf traten sie in den Hangar ein. Ryan sah Tomm an.


Wie geht es jetzt weiter Meister? Fliegen wir nach Corellia zurück?

Mos Eisley - mit Andi und Tomm
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Andi und Ryan</font>

<i><font color=aqua>Ryan</font> fragte ihn unmittelbar, nachdem sie in der Werkstatt angekommen waren, wie es nun weitergehen würde. Er wollte wissen, ob sie nach Corellia zurückkehren würden. Nachdenklich sah Tomm seinen Padawan an. Aber er dachte nicht darüber nach, ob sie jetzt wieder abfliegen würden, seine Gedanken kreisten um ein ganz anderes Thema. Eine ganze Weile blickte Tomm seinen Padawan an.</i>

Ich denke, wir beide müssen uns unterhalten!

<i>Er gab <font color=aqua>Andi</font> zu verstehen, daß er sich vorübergehend alleine beschäftigen sollte. Allzu lange würde es bestimmt nicht dauern. Dann ging Tomm die eiserne Stiege hinauf in sein Quartier. <font color=aqua>Ryan</font> folgte ihm und schloß hinter sich die Tür. Ernst blickte Tomm seinen Padawan an. Er hatte ihn nur während der letzten Zeit seiner Ausbildung betreut. Trotzdem war ihm der Junge ans Herz gewachsen und so fiel Tomm es auch ziemlich schwer, was er nun vorhatte. Er seufzte.</i>

Ich kann mich noch sehr genau an einen Tag auf Corellia erinnern. Ich glaube, damals sah ich dich zum ersten Mal. Oder zumindest bist du mir zum ersten Mal aufgefallen. Ich erfuhr, daß du <font color=aqua>Icemans</font> Sohn warst. Und trotz dieser Tatsache wirktest du nicht hochnäsig, als wenn du etwas besseres wärst. Das gefiel mir. Und heute, wo ich dich sehr viel besser kenne als damals, weiß ich auch, daß du ein wirklich eigenständiger junger Mann geworden bist, der darüber nachdenkt, was er tut und nicht unbesonnen handelt. So, wie du es heute getan hast. Obwohl die Macht dich begleitet und du das weißt, setzt du sie nie unüberlegt ein. Und jetzt, nachdem du dein Lichtschwert fertig gebaut hast und ich mir sicher bin, daß es funktioniert, gibt es nichts mehr, was ich dich lehren könnte. Von jetzt an wirst du deinen weiteren Weg alleine bestimmen können und müssen, <font color=aqua>Jedi-Ritter Ryan Manice</font>! Ich kann dir nur noch sagen, daß ich wirklich sehr stolz auf dich bin und mich freuen würde, wenn wir uns auch in Zukunft nie aus den Augen verlieren werden.

<i>Tomm streckte <font color=aqua>Ryan</font> die Hand hin, um ihm zu gratulieren. Ehrlich mußte er sich eingestehen, daß er einerseits glücklich war, erstmals einen seiner eigenen Padawane zum Ritter ernennen zu können, andererseits aber auch eigenartig traurig, weil <font color=aqua>Ryan</font> nun seinen eigenen Weg gehen würde. Das Glücksgefühl überwog aber deutlich. Lächelnd sah Tomm seinen ehemaligen Schüler an.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Quartier, mit Ryan</font>
 
Mos Eisley - Tomms Quartier - mit Tomm

Er hatte erwartet, dass dieser Schritt von Tomm irgendwann kommen würde. Aber dass seine Beförderung so rasch kommen würde, so unvermittelt, das überraschte Ryan jetzt doch. Andächtig hörte er Tomms Worten zu und nickte, als dieser ihm noch Ratschläge gab. Er lächelte. Zu Beginn war er nur widerwillig Tomms Padawan, bis er merkte, dass Tomm nicht nur sein Meister, sondern allmählich auch sein Kollege und Freund war. Er war sichtlich gerührt, als Tomm ihm die Hand streckte, sodass er diese wegschlug und Tomm, seinen Freund, vor Freude umarmte.

Danke Tomm, ich werde Dich und den Jedi Orden nie enttäuschen.

Als er ihn wieder losgelassen hatte, sah er Tomm an.

Ich werde mir nun einen eigenen Padawan nehmen und diesem jene Werte weitergeben, welche mein Vater und Du mich gelehrt haben.

Mos Eisley - Tomms Quartier - mit Tomm
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Quartier, mit Ryan</font>

<i>Als <font color=aqua>Ryan</font> ihn freudig und gerührt umarmte, hatte auch Tomm etwas Mühe, Herr seiner Gefühle zu bleiben. Nach all den Rückschlägen, die er als Meister bereits erlebt hatte, konnte er nun nicht nur durch <font color=aqua>Ryans</font> Ernennung endlich einen Erfolg verbuchen. Nein, er hatte in <font color=aqua>Ryan</font> auch einen sehr guten Freund gefunden. Und das war noch sehr viel mehr Wert.
Lachend löste er sich aus der Umarmung.</i>

Nun ist es, denke ich, an der Zeit nach Corellia zurückzukehren. Hier gibt es nichts weiter zu tun. Aber vorher möchte ich noch, daß du mir dein Lichtschwert zeigst!

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Quartier, mit Ryan</font>
 
Mos Eisley - Tomms Quartier - mit Tomm

Natürlich! Das Schwert hatte er ja ganz vergessen. Er zog es mit der Macht von seinem Gürtel und liess es in Tomms Hände schweben. Dieser betrachtete es interessiert. Ryan lächelte.

Es ist keines der Schwerter, welche mit Klimbim versehen sind, aber es ist funktional und es hat keine Schäden- Andi und ich haben unsere Schwerter bereits im Ernstkampf ausprobiert.

Mos Eisley - Tomms Quartier - mit Tomm
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Quartier, mit Ryan</font>

<i>Das Lichtschwert gefiel Tomm. Es war fast genauso schlicht wie sein eigenes. Ohne große Verzierungen oder Extras. Ein Gebrauchsgegenstand, der sehr gut in der Hand lag.</i>

Ich weiß, daß es in Ordnung ist, denn sonst hätte ich es an deinem Verhalten bemerkt.

<i>Trotzdem aktivierte Tomm die Klinge und sah sie sich an. Ein-, zweimal zog er das Lichtschwert durch die warme Luft seines Quartiers. <font color=aqua>Ryan</font> hatte wirklich ein qualitativ hochwertiges Werkzeug gebaut, was Tomm ihm auch sagte.</i>

Ich könnte es nicht besser machen!

<i>fügte er schließlich noch hinzu. Dann deaktivierte Tomm das Lichtschwert und gab es seinem Freund zurück.</i>

Nun laß uns aber aufbrechen. Hast du deine Sachen schon gepackt?

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Quartier, mit Ryan</font>
 
Mos Eisley - Tomms Quartier - mit Tomm

Ryan hatte sich für das Lob bedankt, als Tomm ihn fragte, ob er schon gepackt habe. Ryan grinste.

Gepackt? Ich hab meine Waren noch nicht einmal aus dem Schiff ausgepackt, so fest war ich ins Bauen des Schwerts fixiert. Von mir aus kann es losgehen.

Frag besser mal bei Andi nach, ob er bereit sei.

Andi.. wie würde er wohl reagieren, wenn er wüsste, dass Ryan zum Ritter befördert worden sei? Ryan hatte es schon seit einer Weile bemerkt, dass Andi sehr darauf fixiert war, ihm zu ähneln und sehr darauf bemüht, ihm in nichts zurückzustehen.

Tomm war mittlerweile gegangen um sein Gepäck zu holen und wahrscheinlich bei Andi anzuklopfen, während Ryan seinen A-Wing untersuchte, so wie Tomm es ihm beigebracht hatte. Alles schien in Ordnung.

Aus seinen Augenwinkeln sah er Tomm, wie er mit Andi und zwei Taschen zurück in den Hangar kam. Ryan grinste, als er die beiden ansah.


Also, wir sehen uns auf Corellia.

Er startete sein Schiff und flog aus dem Hangar hinaus. Andi und Tomm hatten mittlerweile ihre Schiffe auch gestartet und folgten ihm. Seine Route war ein wenig anders als diejenige seiner Freunde. Ein letztes Mal flog er über Tatooine und blickte aus seinem Jäger zu ihrer Farm, dort, wo er aufgewachsen war. Ryan lächelte. Erinnerungen.

Scharf wendete er und visierte den Weltraum an. Als er im Orbit angekommen war, gab er die Daten für den Hyperraumsprung nach Corellia ein. Er blickte aus dem Cockpit und sah gerade noch, wie Andis und Tomms Schiffe in den Weltraum sprangen. Seines folgte einige Minuten später.


Hyperraum - allein
 
[op: @Ryan: ZWEI Taschen? Tomm reist immer mit leichtem Gepäck *g*]

<font color=#3366ff>Hyperraum, allein</font>

<i><font color=aqua>Ryan</font> hatte bereits unmittelbar nach dem Start angefangen, seine eigenen Wege zu gehen. Nachdem Tomm den Zugangscode zu seiner Werkstatt geändert hatte und die drei Schiffe abgehoben hatten, brach der Junge erstmal zu einem kleinen Rundflug auf. <font color=aqua>Andi</font> und er waren allein in den Hyperraum gesprungen, auch wenn Tomm annahm, daß <font color=aqua>Ryan</font> ihnen in Kürze folgen würde.

Den Rest des Fluges würde Tomm sich etwas ausruhen, nach Möglichkeit schlafen. So bequem wie es in dem engen Cockpit ging legte er sich hin und schloß die Augen.</i>

<font color=#3366ff>Hyperraum, allein

[op: weiter im Corellia (Jedi-Basis)-Thread, wir verkürzen den Flug einfach mal ein wenig]</font>
 
Atmosphäre um Tatooine - an Bord der Fist - mit Arakhnor

Ich werde ihn ganz sicher nicht so ohne jegliche Waffe und sonst was in den Canyons zurück, wo es nur von Sandleuten wimmelt.

Kate ließ ihren Frachter in die Atmosphäre eindringen und landete etwas weiter außerhalb Mos Eisleys in der Wüste. Weit und breit war nur Sand, doch man konnte den Hangar und die vielen Gebäude schon erkennen. Als die Maschinen völlig abgeschaltet waren, drehte sie sich in ihrem Pilotensessel um, stand auf und ging hinaus und Richtung Frachtraum. Arakhnor folgte ihr, etwas erregt, da sie seinen Anweisungen nicht folgte.

Hier draußen in der Wüste hat er noch eine riesige Chance nach Mos Eisley zu kommen, bevor die Sonnen untergehen. Doch trotzdem, bis er dort ist, sind wir schon längst wieder in der Jedi-Basis.

Tatooine - außerhalb von Mos Eisley - an Bord der Fist - mit Arakhnor
 
Tatooine - außerhalb von Mos Eisley - an Bord der Fist - mit Kate

Arakhnor stand auf und sagtebeim verlassen des Cockpit zu Kate

Wer sagte, das er Unbewaffnet gegangen wäre?

Arakhno stieg aus dem Schiff aus und ließ sich erstmal mit dem Rücken in den heißen Sand fallen. Als Kate heraus kam begann Arakhnor zu lächeln

Endlich zu Hause.... wenn wir nicht nach Corellia müssten, würde ich gerad nach Mos Eisley in eine Cantina spazieren.

Arakhnor erhob sich und ging den Gefangenen aus dem Frachtraum holen. Als dieser erneut mit beleidigungen anfing ließ Arakhnor ihn die Rampe hinunter fallen, worauf er mit dem Gesicht im Sand landete

Sorry, ich hab dich gewarnt, deine Zunge zu zügeln

Arakhnor bückte sich und schnitt dem Gefangenen die Fesseln durch

So, und jetzt sie Zu, das du Land gewinnst!

Doch der Kopfgeldjäger versuchte Arakhnor zu verprügeln. Er rollte zurück und jagte dem Kopfgeldjäger beide beine in die Magengegend, der daraufhin das gleichgewicht verlohr

Ich sags dir nicht noch einmal! Seh zu, das du Land gewinnst
Arakhnor zog seinen Blaster und zielte dem Kopfgeldjäger genau zwischen die Augen. Arakhnor begann zu zählen

Ok, das ist die Letzte Warnung! Eins

Warte Ab! ich krieg euch noch! darauf kannst du Gift nehmen!

Zwei!

Das bereut ihr!
Der Kopfgeldjäger nam seine Beine in die Hand

Drei!
Arakhnor folgte mit dem Fadenkreuz dem Kopfgeldjäger, aber anstatt zu schießen ließ er seinen Blaster wieder in sein Holster gleiten

Und jetzt sollten wir zusehen, das wir Land gewinnen! und zwar schleunigst, bevor mehr von denen Kommen...

Arakhnor packte Kate, die noch immer geschockt davon war, weil Arakhnor so Tat als ob er den Kopfgeljäger einfach über den Haufen schießen wollte, am Arm und zog sie mit ins Schiff

Keine Sorge, ich hätte schon nicht abgedrückt. aber ich glaube, das ich ihn sonst nicht zum Bewegen animiert hätte

Arakhnor ließ sich auf dem Platz des Co-Piloten nieder.

Tatooine - außerhalb von Mos Eisley - an Bord der Fist - mit Kate
 
Tatooine - außerhalb von Mos Eisley - an Bord der Fist - mit Arakhnor

Endlich hatten sie diesen Mießling los. Kate sah nochmal in den Frachtraum und überprüfte alles nach Peilsendern, obwohl es unnötig war, weil er ja sowieso gefesselt war und sie ihm alles abgenommen hatten.
Sie hatte den Typen noch nie getraut. Als sie wieder zurück ins Cockpit kam und sich in den Pilotensessel setzte, sah sie ihrem Copiloten in die Augen.


Ich war früher gern in den Bars von Mos Eisley. Wenn du willst, könnten wir irgendwann wieder herkommen und uns mit denen ein bisschen im Sabacc anlegen. Ich meine, wenn du hier aufgewachsen bist, dann kannst du das Spiel doch sicher.

Etwas spöttisch zog sie die Augenbraue hoch, als sie in angrinste und startete anschließend sofort wieder die Triebwerke. Ein paar Minuten später, hatten sie die Atmosphäre schon wieder verlassen...

Tatooine - außerhalb von Mos Eisley - an Bord der Fist - mit Arakhnor

[op]weiter im Weltraum-Threat[/op]
 
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