Helena Darjan
Jedi-Ritterin
Tattooine - Mos Eisley - Geschäftsviertel - ALEX, HELENA, ANIA und BARAD
HELENA war es gelungen mit ANIA die andere Seite des Hauses zu erreichen. Auch wenn es für sie knapp wurde. Von der Gegenseite wurde das Seil durchtrennt, sie verlor den Halt und schleuderte gegen die Hauswand. Doch sie fing den Aufprall mit einem Überschlag ab und schaffte es sich an der Dachrinne festzuklammern. Von der gegenüberliegenden Seite klangen Stimmen.
Ihr war klar, dass es nicht lange dauern würde, bis die Agenten nach drüben kamen. Doch es blieb ihnen keine Zeit zu entkommen. Es war weit und breit kein Gleiter in Sicht. Außerdem war da noch ALEX. Der war verletzt und so kamen sie sicher nicht schneller vorwärts. Es blieb ihnen also nur die Möglichkeit sich in dem Haus zu verbarrikadieren und den Sicherheitsdienst zu rufen. Das war ihre einzige Chance. Es würde sicher nicht leicht werden, sich gegen die Übermacht der Agenten zu wehren. HELENA nahm an, dass es mindestens zehn weitere waren und das sie eine Kampfausbildung besassen.
Ihr Blick fiel auf die verängstigte Frau. Es war ihre Mutter. Daran bestand kein Zweifel. Es war einfach so ein Gefühl. Sie konnte ihre Freude darüber nur schlecht verbergen. Die Frau sah sie ungläubig an. Vielleicht erkannte sie auch die Ähnlichkeit mit ihr und fragte sich nach dem Warum.
Sie wusste das ihre Mutter nicht sprechen konnte. Das hatte der freundliche Geschäftsmann erzählt. Sie erinnerte sich auch nicht an die Ereignisse früherer Tage. Das stimmte HELENA sehr traurig. Doch momentan musste sie alles unternehmen, um ihre Mutter vor den Schergen des Planeten Betris zu schützen. Sie wirkte völlig verängstigt und wich zurück, als sich HELENA ihr näherte. Es war kein Wunder, wenn ihre Mutter sich nach diesem Schrecken am Abend so verhielt. Das konnte sie ihr nicht verübeln.
Keine Angst Mam. Ich tue ihnen nichts. Ich bin hier, um sie vor den Schergen des Planeten Betris zu retten. Glauben Sie mir bitte. Ich bin Jedi-Ritterin und werde alles tun, um Sie zu beschützen. Sie müssen sich vor mir nicht fürchten.
Ihre Mutter schien Vertrauen zu ihr zu fassen und nahm zögernd ihre Hand. HELENA verspürte ein seltsames Gefühl. Vor ihr stand ihre Mutter und sie war wirklich wunderschön.
Plötzlich ertönte unter ihr ein Geräusch. Es kam langsam näher. Die Frau verkroch sich wieder in die Ecke. HELENA hatte die Hand an ihrem Laserschwert und war bereit gegen die Agenten zu kämpfen. Egal wie aussichtslos die Lage auch war.
HELENA vernahm eine wohlbekannte Stimme und war erleichtert. Sie blickte nach unten und erkannte im Schatten eine Gestalt. Erleichtert nahm sie die Hand von der Klinge. Ihr Gesicht zeigte ein Lächeln. Es war ALEX. Sie umarmte ihn fest und war froh, dass es ihm gut ging. Er wirkte ein wenig angeschlagen. Die Schulter war lädiert und er humpelte. Sie fand, dass er sehr mutig gehandelt hatte. Dennoch war noch nicht alles überstanden. Sie umarmte ALEX noch einmal und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange.
Wenn wir das alles heil überstehen, dann heiraten wir. Doch die Agenten sind in der Überzahl. Sie wissen wo wir sind und eine Flucht wird unmöglich sein. Meine Mutter ist total verängstigt und du bist verletzt. Ich kann nur hoffen, dass ihr den Sicherheitsdienst bereits verständigt habt. Sonst sieht es nicht gut aus. Wir werden uns verteidigen müssen.
HELENA erfuhr von dem Geschäftsman, dass die Verbindungen unterbrochen waren. Das war ein sicheres Zeichen, dass die Agenten bereits wussten, dass sie in der Falle sitzen würden, wenn der Sicherheitsdienst nicht käme.
Als sie unten angekommen waren, begannen die ersten Gefechte. ALEX hatte sich einen Blaster geholt. Obwohl er Schmerzen in der Schulter hatte, schoß er auf die angreifenden Agenten. ANIA half ihr dabei die Tür zu barrikadieren und auch den Raum, in dem sie sich befanden. Niemand konnte hereinkommen.
Der Geschäftsmann BARAD half ihnen dabei. Sein Gesicht war ebenfalls von banger Furcht auf das Kommende gezeichnet. HELENA wusste, dass sie irgendwann in direkter Konfrontation mit den Betresianern geraten würden. Die Aussicht ANIA gefangenzunehmen, stand für sie nie so günstig wie in diesem Moment. Doch das würde sie zu verhindern wissen.
Ihr war klar, dass das alles kein Zufall war. Die Begegnung mit dem Jedi, die Reise nach Coruscant und die Ausbildung zur Jedi-Ritterin. Das alles war vorherbestimmt, ebenso das Treffen mit ihrem Vater und nun auch mit ihrer Mutter. Irgendwie hatten sie das schon direkt nach ihrer Geburt gewusst und sie war bis heute darauf vorbereitet worden.
Ihr Padawan schoß noch immer auf die Angreifer. Doch die Agenten waren geschickt. Blasterstrahlen trafen das Zimmer immer wieder. HELENA wehrte die Blasterschüsse mit ihrer Laserwaffe ab. Doch wer konnte schon sagen, wie lange das noch gutgehen würde. Ihr Gefühl war denkbar schlecht. Es würde bald zu einer Entscheidung kommen.
Sie dachte einen Moment an ihren Vater. Ihr war nicht klar warum, aber sie sah ihn deutlich vor sich und sein Gesicht wirkte glücklich.
COLOR=red]Tattooine - Mos Eisley - Geschäftsviertel - ALEX, HELENA, ANIA und BARAD[/COLOR]
HELENA war es gelungen mit ANIA die andere Seite des Hauses zu erreichen. Auch wenn es für sie knapp wurde. Von der Gegenseite wurde das Seil durchtrennt, sie verlor den Halt und schleuderte gegen die Hauswand. Doch sie fing den Aufprall mit einem Überschlag ab und schaffte es sich an der Dachrinne festzuklammern. Von der gegenüberliegenden Seite klangen Stimmen.
Ihr war klar, dass es nicht lange dauern würde, bis die Agenten nach drüben kamen. Doch es blieb ihnen keine Zeit zu entkommen. Es war weit und breit kein Gleiter in Sicht. Außerdem war da noch ALEX. Der war verletzt und so kamen sie sicher nicht schneller vorwärts. Es blieb ihnen also nur die Möglichkeit sich in dem Haus zu verbarrikadieren und den Sicherheitsdienst zu rufen. Das war ihre einzige Chance. Es würde sicher nicht leicht werden, sich gegen die Übermacht der Agenten zu wehren. HELENA nahm an, dass es mindestens zehn weitere waren und das sie eine Kampfausbildung besassen.
Ihr Blick fiel auf die verängstigte Frau. Es war ihre Mutter. Daran bestand kein Zweifel. Es war einfach so ein Gefühl. Sie konnte ihre Freude darüber nur schlecht verbergen. Die Frau sah sie ungläubig an. Vielleicht erkannte sie auch die Ähnlichkeit mit ihr und fragte sich nach dem Warum.
Sie wusste das ihre Mutter nicht sprechen konnte. Das hatte der freundliche Geschäftsmann erzählt. Sie erinnerte sich auch nicht an die Ereignisse früherer Tage. Das stimmte HELENA sehr traurig. Doch momentan musste sie alles unternehmen, um ihre Mutter vor den Schergen des Planeten Betris zu schützen. Sie wirkte völlig verängstigt und wich zurück, als sich HELENA ihr näherte. Es war kein Wunder, wenn ihre Mutter sich nach diesem Schrecken am Abend so verhielt. Das konnte sie ihr nicht verübeln.
Keine Angst Mam. Ich tue ihnen nichts. Ich bin hier, um sie vor den Schergen des Planeten Betris zu retten. Glauben Sie mir bitte. Ich bin Jedi-Ritterin und werde alles tun, um Sie zu beschützen. Sie müssen sich vor mir nicht fürchten.
Ihre Mutter schien Vertrauen zu ihr zu fassen und nahm zögernd ihre Hand. HELENA verspürte ein seltsames Gefühl. Vor ihr stand ihre Mutter und sie war wirklich wunderschön.
Plötzlich ertönte unter ihr ein Geräusch. Es kam langsam näher. Die Frau verkroch sich wieder in die Ecke. HELENA hatte die Hand an ihrem Laserschwert und war bereit gegen die Agenten zu kämpfen. Egal wie aussichtslos die Lage auch war.
HELENA vernahm eine wohlbekannte Stimme und war erleichtert. Sie blickte nach unten und erkannte im Schatten eine Gestalt. Erleichtert nahm sie die Hand von der Klinge. Ihr Gesicht zeigte ein Lächeln. Es war ALEX. Sie umarmte ihn fest und war froh, dass es ihm gut ging. Er wirkte ein wenig angeschlagen. Die Schulter war lädiert und er humpelte. Sie fand, dass er sehr mutig gehandelt hatte. Dennoch war noch nicht alles überstanden. Sie umarmte ALEX noch einmal und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange.
Wenn wir das alles heil überstehen, dann heiraten wir. Doch die Agenten sind in der Überzahl. Sie wissen wo wir sind und eine Flucht wird unmöglich sein. Meine Mutter ist total verängstigt und du bist verletzt. Ich kann nur hoffen, dass ihr den Sicherheitsdienst bereits verständigt habt. Sonst sieht es nicht gut aus. Wir werden uns verteidigen müssen.
HELENA erfuhr von dem Geschäftsman, dass die Verbindungen unterbrochen waren. Das war ein sicheres Zeichen, dass die Agenten bereits wussten, dass sie in der Falle sitzen würden, wenn der Sicherheitsdienst nicht käme.
Als sie unten angekommen waren, begannen die ersten Gefechte. ALEX hatte sich einen Blaster geholt. Obwohl er Schmerzen in der Schulter hatte, schoß er auf die angreifenden Agenten. ANIA half ihr dabei die Tür zu barrikadieren und auch den Raum, in dem sie sich befanden. Niemand konnte hereinkommen.
Der Geschäftsmann BARAD half ihnen dabei. Sein Gesicht war ebenfalls von banger Furcht auf das Kommende gezeichnet. HELENA wusste, dass sie irgendwann in direkter Konfrontation mit den Betresianern geraten würden. Die Aussicht ANIA gefangenzunehmen, stand für sie nie so günstig wie in diesem Moment. Doch das würde sie zu verhindern wissen.
Ihr war klar, dass das alles kein Zufall war. Die Begegnung mit dem Jedi, die Reise nach Coruscant und die Ausbildung zur Jedi-Ritterin. Das alles war vorherbestimmt, ebenso das Treffen mit ihrem Vater und nun auch mit ihrer Mutter. Irgendwie hatten sie das schon direkt nach ihrer Geburt gewusst und sie war bis heute darauf vorbereitet worden.
Ihr Padawan schoß noch immer auf die Angreifer. Doch die Agenten waren geschickt. Blasterstrahlen trafen das Zimmer immer wieder. HELENA wehrte die Blasterschüsse mit ihrer Laserwaffe ab. Doch wer konnte schon sagen, wie lange das noch gutgehen würde. Ihr Gefühl war denkbar schlecht. Es würde bald zu einer Entscheidung kommen.
Sie dachte einen Moment an ihren Vater. Ihr war nicht klar warum, aber sie sah ihn deutlich vor sich und sein Gesicht wirkte glücklich.
COLOR=red]Tattooine - Mos Eisley - Geschäftsviertel - ALEX, HELENA, ANIA und BARAD[/COLOR]