So, ich melde mich nach längerer Zwangspause auch mal wieder
Mir hat die Folge gut gefallen, kann mich meinem Vorredner aber anschließen, 3 Folgen hätten es mMn auch getan.
Letztendlich frage ich mich, wieso sich nicht die CIS-Welten wieder massenweise der Republik anschließen, wenn ein paar Rebellen und ein Padawan den Aufstand wagen. Zu sehen, dass die Republik und die Jedi scheitern, wäre eine interessante Abwechslung.
Ich glaube auch längst nicht mehr daran, dass wir sowas jemals zu sehen werden.
Lieber wird die KUS und die Droidenarmee als unfähiger aber dennoch tyrannischer Haufen dargestellt, in der auch die eigenen Mitglieder erschossen werden wenn Count Dooku keinen Bock mehr auf sie hat.
Ist logisch. Nur mit so einem Verhalten schafft es die KUS bis in die letzten Kriegswochen einen Großteil des Outer Rim zu halten. Nur wegen solchen Verhalten schließen sich noch gegen Ende des Krieges viele Welten freiwillig der KUS an. Alles natürlich wegen solchen Aktionen wie in dieser Folge - wie auch sonst
Und Count Dooku ist ja ständig und überall ein mordlüsternder Knilch, der nur auf einen Grund wartet, irgendwen exekutieren zu lassen. Kommt bei Freund u. Weil sowas bei Freunden und Feinden ja so wunderbar toll ankommt .
Bei Staffel 1 und 2, ok. TCW war neu. Bei Staffel 3 und 4 wurde es nervig, aber so langsam wirds nur noch lächerlich.
TCW schafft es einfach (immernoch)nicht, die KUS als ernsthaften, bedrohlichen, allgegenwärtigen Gegner darzustellen. Und Folgen wie diese sind ein Grund dafür.
Trotzdem war sie unter dem Strich gut.
Daran, dass auch die letzte Amaterubande die Droidenarmee wegkicken kann, muss man sich bei TCW eh gewöhnen.
An sonsten: Handwerklich gut, gute Abwechslung, überraschende Tode.
Es gab auch etwas von der Jedi-Doppelmoral bezüglich "in den krieg einmischen Ja/Nein/Vielleicht/Abbrechen" zu sehen.
Die Charaktere machen auch tatsächlich so etwas wie eine Entwicklung durch.
Bin positiv überrascht. Doch wirklich
7/10 Punkten für alle 4 Folgen.
(mit bad Ending wären es sogar 9/10.)