Umfrage: Insgesamt das Nervigste an Star Wars

Was nervt am meisten an Star Wars?

  • Digitale Veränderungen

    Stimmen: 8 9,0%
  • Droiden, die immer witzig sein wollen

    Stimmen: 22 24,7%
  • Jar Jar Binks

    Stimmen: 27 30,3%
  • Daß keine weiteren Episoden gedreht werden

    Stimmen: 13 14,6%
  • "Neeeiiin!"

    Stimmen: 12 13,5%
  • französischer Akzent bei der Handelsföderation

    Stimmen: 7 7,9%
  • Episode I

    Stimmen: 3 3,4%
  • Episode II

    Stimmen: 4 4,5%
  • Episode III

    Stimmen: 4 4,5%
  • Episode IV

    Stimmen: 1 1,1%
  • Episode V

    Stimmen: 0 0,0%
  • Episode VI

    Stimmen: 0 0,0%
  • Jabba-Szene in Ep. IV

    Stimmen: 5 5,6%
  • kein "Han shot first" mehr

    Stimmen: 14 15,7%
  • daß man sich so gegen Änderungen wehrt?

    Stimmen: 6 6,7%
  • daß man sich so über die PT aufregt?

    Stimmen: 29 32,6%
  • daß man sich so über die OT aufregt?

    Stimmen: 2 2,2%
  • George Lucas

    Stimmen: 9 10,1%
  • daß es noch so lange dauert, bis die Realserie kommt

    Stimmen: 15 16,9%
  • daß man keine echte OT auf DVD/BD bekommt (ohne Änderungen)

    Stimmen: 17 19,1%
  • daß sich Lucas so gegen das EU wehrt

    Stimmen: 16 18,0%
  • daß die Filme nicht 365 Tage in Jahr und für immer laufen

    Stimmen: 5 5,6%
  • daß man sich Jedi nicht als Religion aussuchen kann

    Stimmen: 6 6,7%
  • zu wenige Conventions ins Deutschland

    Stimmen: 3 3,4%
  • etwas anderes

    Stimmen: 16 18,0%

  • Umfrageteilnehmer
    89
Im Englischen möchte ich nicht Jedis lesen, nein... ich möchte im Deutschen aber auch viele andere Sachen nicht lesen, die sich eingebürgert haben. Dennoch werden sie im deutschen Kontext mit SW verwendet.

Da auch andere Autoren den Begriff aufgenommen haben, könnte man da jetzt ewig weiterdiskutieren, was uns aber herzlich wenig bringen wird. Insofern...


Und zum "kleinen Furz": die von Darth Hahn erwähnten Beispiele zählen zu den wenigen, die damals noch neu waren und wirklich unterhielten. Genauso wie manche Infinities Comics, die ähnliche Themen befassen.
Aber nach der 30. Wiederholung mit anderen Charakteren isses halt einfach ausgelutscht ;)
 
Gerade diese Frage bietet sehr viel Diskussionsgehalt. Qui-Gons Tod ist ein Schlüsselereignis. Wenn man sich hier nicht fragen kann, wie es sonst gekommen wäre, wo dann? Natürlich sind keine klaren Antworten möglich. Das ist bei Spekulationen ganz normal. Aber dadurch sind ja überhaupt solche Diskussionen sinnvoll. Es gibt keine absolute Antwort, deshalb kann man sich viele Gedanken dazu machen und unterschiedliche Szenarien durchgehen.[...]
Sich mit Schlüsselereignissen der Saga und ihren Auswirkungen zu beschäftigen soll anfangs vielleicht noch interessant sein? Das sehe ich vollkommen anders.
Das Problem ist nur, um mal bei Qui-Gons Beispiel zu bleiben, dass die Auswirkungen eines solchen Ereignisses dann doch sehr weitläufig sind. Ich habe ja oben nur einen kleinen Teil der Fragen aufgezählt, die sich aus der Begebenheit ergeben.
Tatsache ist doch, dass durch die Hinterfragung von solchen Ereignissen die gesamte PT als solche und wahrscheinlich die komplette Saga einfach vollkommen umgekrempelt werden, und das ist dann eine so große Entfernung von dem Material, das wir tatsächlich bestätigt vor uns liegen haben, dass es IMO von fraglichem Wert ist, darüber nachzudenken. Die meisten Diskussionen dienen dazu, das Gesehene / Gelesene in Star Wars aufzuarbeiten und so evtl. diverse Dinge in neues Licht zu rücken und so einen noch vollständigeren und genaueren Einblick in die Fiktion zu bekommen.
Je größer dann jedoch das "Wenn" in solchen Alternativ-Szenarien ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, von irgendetwas sicher ausgehen zu können und daher auf weitere Details zu stoßen, die man als "Fakten" aufgreifen kann. Drum ist es für mich eine müßige Art der Diskussion, weil sie meines Erachtens einfach nicht viele Früchte trägt.

Anderes Beispiel: was wäre, wenn Maul überlebt und Obi-Wan auch getötet hätte? Wäre er siegreich zu Sidious heimgekehrt und hätte später im Krieg die Separatisten geführt? Oder hätte er sich wie oft bei den Sith gegen seinen Meister gestellt und Sidious irgendwann hintergangen?
Beide Möglichkeiten und die Spekulation darüber, sofern man sie eingeht, zeichnen Mauls Charakter weit über sein Auftreten in den Filmen hinaus weiter, und zwar ohne jegliche wirkliche Grundlage. Denn aufgrund von TPM erscheinen beide Möglichkeiten unwahrscheinlich, weil Maul weder den Eindruck eines politischen Führers macht noch seine Loyalität zu Sidious erschütterlich wirkt. Viele Spekulationen in diese Richtung führen im Endeffekt also dazu, dass die Figur OOC wird.
Wobei das eigentlich eh auf alle Alternativ-Szenarien zutrifft, denn wenn die Figuren in den Filmen nicht tun würden, was sie tun, wären sie ohnehin automatisch OOC.

Mein Schlussstrich dazu ist auf alle Fälle, dass, obwohl vielleicht von der grundsätzlichen Überlegung her nicht uninteressant, spätestens der 500. "Was wäre, wenn Anakin nicht böse geworden wäre?"-Thread doch ein bisschen lahm wird. Vor allem, da mich in einem Diskussionsforum über Star Wars vornehmlich zwei Dinge interessieren: erstens tatsächliche Informationen, also "Fakten" zur Fiktion, und zweitens die Meinung der Fans über eben diese. Wenn ich die spekulativen Alternativideen von Fans lesen will, dann nicht in Form einer Diskussion, sondern allenfalls als Fanfiction.

@Minza:
Mast3r Ken0bi hat eh auch nur gesagt, dass er die unschöne Form "Jedis" nicht hören/lesen will. Wenn's nicht eingebürgert wäre, hätten wir das Problem ja auch gar nicht. Im Englischen ist es ja auch nicht eingebürgert, obwohl es in den Filmen vorkommt, im Deutschen aus irgendeinem Grund schon; meiner Meinung nach aufgrund der Kombination von einerseits fehlender sprachlichen Exzellenz im Deutschen (siehe Alltagsdeutsch vs. korrektes Deutsch; wieviele Menschen sagen "Pizzas" statt "Pizzen", etc.?) und andererseits Uninformiertheit / Unachtsamkeit der Übersetzer.
 
Ohje, dass mein Ärgernis über "Jedis" so große Wellen schlägt hätte ich nicht gedacht. Ich stimme Geist in allen Punkten zu (nur dem mit den Pizzen nicht :D siehe hier). Sonst glaube ich gibt es nicht mehr viel zu sagen. Wenn "Jedis" zulässig ist, dann nehme ich das zur Kenntnis, meine Begeisterung hält sich allerdings in Grenzen. Und das Yoda es einmal sagt ist für mich keine Rechtfertigung, auch wenn die Filme Kanon sind. Für mich ist das eine schlampige Übersetztung.

Zu dem Was-wäre-wenn-Thema:
Auch hier stimme ich Geist zu. Es sind einfach zu viele geworden.
Und bei Schlüsselszenen (wo eine solche Diskussion vermutlich am meisten Spaß macht), ist es am unsinnigsten. Denn die Handlung ist nun einmal festgelegt, und eine kleine Änderung würde viel zu viel nach sich ziehen, als dass man logische Schlüsse ziehen kann. Kurzfristig mag das noch gut gehen, aber viel weiter darf man dann nicht denken.
 
Ich stimme Geist in allen Punkten zu (nur dem mit den Pizzen nicht :D siehe hier).
Genau das ist auch mein Kritikpunkt an der Sache. Die fehlende Exzellenz der deutschen Sprache lässt zu, dass "Pizzas" aufgrund der Gebräuchlichkeit seinen Weg in die Sprache findet, obwohl es eigentlich mal falsch war.

Das wird IMO solange weitergehen, dass es eines (hoffentlich fernen) Tages keine Unterscheidung zwischen "dass" und "das" oder "wider" und "wieder" mehr geben wird, vom "Sie" und "sie" ganz zu schweigen.
Ich prognostiziere das, weil ich bereits auf Tafeln des Verkehrsamts "wiederrechtliches Parken verboten" und auf den Lautsprecher-Verpackungen eines nicht ganz unbekannten Hardware-Herstellers "unwiederstehliche Klangqualität" lesen musste. Ebenso diverse Werbetexte, Flugzettel und Ähnliches, wo als Aufforderung an den Leser etwas wie "kommen sie zu uns" steht.

So wie ich das sehe, degeneriert die deutsche Sprache nun mal zunehmend. Ist ja ansich normal, da eine Sprache sich immer verändert und den Bedürfnissen der Benutzer anpasst.
Aber umso beeindruckender finde ich es dann, wenn etwas im Deutschen gut und klassisch (und korrekt) formuliert wird und es dann eben nicht zu Wortungeheuern wie "Jedis" kommt. Die schöne deutsche Sprache ist IMO eine Kunst, die gepflegt werden sollte, vor allem in der heutigen Zeit.
 
Genau das ist auch mein Kritikpunkt an der Sache. Die fehlende Exzellenz der deutschen Sprache lässt zu, dass "Pizzas" aufgrund der Gebräuchlichkeit seinen Weg in die Sprache findet, obwohl es eigentlich mal falsch war.

Es ist doch eher eine Frage wie man mit eingebürgerten Fremdwörtern umgeht. Die korrekte italienische Mehrzahl wäre wie im Text beschrieben pizze. Wenn man die Pizza nun aber ins Deutsche einbürgert, bürgert man sie dann auf einer Stufe mit den Autos ein, oder behandelt man sie wie die Herren. Aus dieser Unklarheit entwickelten sich dann wohl diese unterschiedlichen Formen. Denn die korrekten Formen neuer Fremdwörter müssen wie Vokabeln gelernt werden und gehen nicht gleich ins Blut über.

"dass" und "das" bzw. "wieder" und "wider" sind übrigens eine falsche Analogie. "wider" und "wieder" sind nicht nur zwei unterschiedliche Schreibformen des selben Worts, von denen man eine als korrekt, die andere als umgangssprachliche Verfälschung ansehen kann, sondern beinhalten darüber hinaus zwei unterschiedliche Bedeutungen. Die Überlegung in wie weit "Pizzas" oder "Pizzen" im Deutschen anzuwenden sind, ist eine Frage korrekter Syntaktik, "wider" und "wieder" sind dagegen auch semantisch unterschiedlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem Was-wäre-wenn-Thema:
Auch hier stimme ich Geist zu. Es sind einfach zu viele geworden.
Und bei Schlüsselszenen (wo eine solche Diskussion vermutlich am meisten Spaß macht), ist es am unsinnigsten. Denn die Handlung ist nun einmal festgelegt, und eine kleine Änderung würde viel zu viel nach sich ziehen, als dass man logische Schlüsse ziehen kann. Kurzfristig mag das noch gut gehen, aber viel weiter darf man dann nicht denken.
Dem stimme ich bedingt zu. Gerade Dinge wie "was wäre wenn Maul überlebt hätte" haben ihren Reiz, weil man so Palpatines Pläne näher beleuchten kann, und sich vor allem mit anderen Usern darüber austauschen kann.
Aber ab einem bestimmten Punkt hat die Diskussion zu wenige Anhanltpunkte auf denen sie aufbauen kann. Vergleichsweise habe ich kein Problem damit, was wäre wenns im Bezug zum Dritten Reich aufzustellen, solange sie sich in einem bestimmten zeitlichen Rahmen abspielen. Szenarien wie "das Dritte Reich 1970" sind so weit von ihren Bezugspunkten entfernt und es sind nun zu viele Unwägbarkeiten forhanden, so dass man dem Szenario kaum noch mit gutem Gewissen eine Relaitätsnähe attestieren kann. Es wird einfach zu fiktiv und zu sehr von den Personen abhängig die an dem Szenario gebastelt haben.

Was die Was wäre Wenns im PSW betrifft. Sie haben m.E. deutlich an Qualität verloren. Die Hinterfragung des Masterplanes oder Dookus Vorstellungen über dessen Finale sind Welten von dem entfernt, was heute die breite Masse der Was wäre wenns betrifft.
Viele dieser Szenarien sind auch austauschbar mit anderen, im Ablauf teilweise sogar 1 zu 1. Aber haben jedenfalls so viele Ähnlichkeiten, so dass eine weitere Diskussion in meinen Augen nicht gerechtfertigt wäre. Und dann gibts wieder solche wo man sich denkt, dass die Antwort 1. Auf der Hand liegt und sie sich 2. ohnehin nicht als detailierter Ablauf schildern ließe (siehe oben). Beispiel "Was wäre wenn der Imperator nicht gestorben wäre".

Zu den Jedis. Hier liegt ein Schnitzer der deutschen Synchro vor. In den Büchern zumindest in der großen Mehrheit davon, lautet die Mehrzahl von Jedi ebenfalls Jedi. Ich sehe in ihnen im Rückblick genauso einen Fehler wie in dem Kaiser.
 
Wobei sich dessen vermutlich nicht jeder bewusst ist. Ich möchte jetzt nicht auf der Jugend herumhacken, zu der ich ja selber noch gehöre, aber es ist schon erstaunlich was mit der deutschen Sprache passiert. Da sind (zulässige) Formen wie Delfin oder Portmonee nur der Gipfel des Eisberges. Es ist zwar vorallem die Alltagssprache die IMO verkommt, aber das wirkt sich irgendwann auf die Schriftsprache aus.
Und wenn sich dann die Leute noch auf die Word-Korrekturhilfe verlassen...

Das ist jetzt schon sehr off-topic, daher sage ich mal btt. Bei Interesse kann ja ein neuer Thread eröffent werden, der sich mit unserer Sprache befasst.
 
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"dass" und "das" bzw. "wieder" und "wider" sind übrigens eine falsche Analogie. "wider" und "wieder" sind nicht nur zwei unterschiedliche Schreibformen des selben Worts, von denen man eine als korrekt, die andere als umgangssprachliche Verfälschung ansehen kann, sondern beinhalten darüber hinaus zwei unterschiedliche Bedeutungen. Die Überlegung in wie weit "Pizzas" oder "Pizzen" im Deutschen anzuwenden sind, ist eine Frage korrekter Syntaktik, "wider" und "wieder" sind dagegen auch semantisch unterschiedlich.
Die Ursache ist jedoch in allen Fällen gleich, nämlich dass einfach eine gewisse Ungenauigkeit / Unachtsamkeit herrscht, was derlei Details angeht, darum hielt ich die Analogie für angebracht. Es war ja auch nur ein Beispiel.

Das wollte ich zu dem Exkurs noch schnell anmerken, ansonsten wär's das von mir wieder zum Thema deutsche Sprache und wir können uns auch meinetwegen wieder über Star Wars aufregen... ;)
 
Soo... habe mir jetzt so zur Hälfte den Thread durchgelesen, bei manchen Leuten muss man echt Angst haben.

Na ja, es gibt so ein paar Sachen, die mich ankotzen.

1) Dass Ewan McGregor seine Star Wars Vergangenheit bereut. Ach leck mich doch du verdammter )(/&%/() niemand hat ihn gezwungen *grml*. Und so manch undankbarer Schauspieler... gäbe es nicht so eine riesige Nachfrage nach SW wüsste bereits niemand mehr, ob die noch leben oder nicht. Tz!

2) Dass ich immer dachte, SW Fans seien unglaublich nett und aufgeschlossen, obwohl es scheinbar auch hier nur um Status geht, den man sich mit Wissen über den kleinsten Krümel erarbeiten muss - wtf?! Das ist ja schlimmer als in anderen Szenen, z.B. Musikkulturen.

3) Manche Logikfehler... sind einfach unnötig.

4) Wenn Leute mir erzählen, dass SW eh nur zusammengeklaut ist, ja, mein Gott, jeder orientiert sich irgendwo >.<.

5) Wenn irgendwelche Leute ständig Daten umherschmeißen. Ich gehöre auf keinen Fall zu den Leuten, die von jedem verlangt, er müsse ALLES wissen. Denn wenn ich hier so manches lese, muss ich selbst schon Angst bekommen, weil ich nicht ALLES weiß, herje.
Nur grobe Sachen, wenn man damit prahlt, sollte man sich wenigstens auskennen: z.B. Darth Bane vor Nihilus war... -.- ähm - NEIN.

6) Dass fast alle (jetzt steinigt mich nicht) Bücher von SW in meinen Augen schlecht geschrieben sind und nur der Geldmacherei dienen. Ganz ehrlich, ich liebe das Schreiben, ich liebe Bücher, aber SW kann ich trotz mehrerer Anläufe einfach nicht lesen... nach ein paar Büchern geht echt gar nix mehr, es liest sich so mies und schlecht. (Ich mag es auch nicht, wenn Leute auf so eine Äußerung dann sagen: Die alten sind ja sowieso vieeeeeeeeeeeeel besser. Ja, ne, is' kla ;)

6.1.) Dass die Boba Fett Reihe besonders mies ist und obwohl es um 'nen Kopfgeldjäger geht, 'nen Anspruch für Zwölfjährige hat. :[

7) Feindschaft zwischen ST und SW... bin zwar kein ST Fan, aber verstehe nicht, warum man sich anfeinden sollte? Leben und leben lassen,...

8) Was auch schon viele vor mir sagten: Jeden Krümel auseinanderbröseln -_- man kann den Zauber auch echt kaputt machen.

9) Ich mag Hayden nicht besonders. Und generell die Liebesgeschichte mit den flachen Dialogen finde ich unnötig verhunzelt :[.

10) Jar Jar Binks ist NERVIG. >.<

Das war's auch schon, ich liebe SW :] auch wenn ich garantiert nicht so viel weiß wie manche hier, z.B. Namen von Kameramännern oder was weiß ich... von mir aus bin ich deswegen auch ein N00b. ;)
 
@Minza:
Mast3r Ken0bi hat eh auch nur gesagt, dass er die unschöne Form "Jedis" nicht hören/lesen will. Wenn's nicht eingebürgert wäre, hätten wir das Problem ja auch gar nicht.

Das lustige an der Sache ist ja, daß ich "Jedis" auch zum Weglaufen finde ;) Aber ich muß nunmal einsehen, daß es im Deutschen eine korrekte Pluralform von Jedi ist.

Im Englischen ist es ja auch nicht eingebürgert, obwohl es in den Filmen vorkommt [...]

Wo kommt "Jedis" im Orginal vor? :verwirrt: (außer von Baldarek, aber der hat halt nen Sprachfehler ^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist nur, um mal bei Qui-Gons Beispiel zu bleiben, dass die Auswirkungen eines solchen Ereignisses dann doch sehr weitläufig sind. Ich habe ja oben nur einen kleinen Teil der Fragen aufgezählt, die sich aus der Begebenheit ergeben.
Tatsache ist doch, dass durch die Hinterfragung von solchen Ereignissen die gesamte PT als solche und wahrscheinlich die komplette Saga einfach vollkommen umgekrempelt werden, und das ist dann eine so große Entfernung von dem Material, das wir tatsächlich bestätigt vor uns liegen haben, dass es IMO von fraglichem Wert ist, darüber nachzudenken. Die meisten Diskussionen dienen dazu, das Gesehene / Gelesene in Star Wars aufzuarbeiten und so evtl. diverse Dinge in neues Licht zu rücken und so einen noch vollständigeren und genaueren Einblick in die Fiktion zu bekommen.
Je größer dann jedoch das "Wenn" in solchen Alternativ-Szenarien ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, von irgendetwas sicher ausgehen zu können und daher auf weitere Details zu stoßen, die man als "Fakten" aufgreifen kann. Drum ist es für mich eine müßige Art der Diskussion, weil sie meines Erachtens einfach nicht viele Früchte trägt.


Das stimmt schon, man sollte sich nicht zu weit vom Canon entfernen. Aber im richtigen Rahmen können gerade Spekulationen dabei helfen, einen vollständigeren Einblick in SW und ein umfassenderes Verständnis davon zu bekommen.


Anderes Beispiel: was wäre, wenn Maul überlebt und Obi-Wan auch getötet hätte? Wäre er siegreich zu Sidious heimgekehrt und hätte später im Krieg die Separatisten geführt? Oder hätte er sich wie oft bei den Sith gegen seinen Meister gestellt und Sidious irgendwann hintergangen?
Beide Möglichkeiten und die Spekulation darüber, sofern man sie eingeht, zeichnen Mauls Charakter weit über sein Auftreten in den Filmen hinaus weiter, und zwar ohne jegliche wirkliche Grundlage. Denn aufgrund von TPM erscheinen beide Möglichkeiten unwahrscheinlich, weil Maul weder den Eindruck eines politischen Führers macht noch seine Loyalität zu Sidious erschütterlich wirkt. Viele Spekulationen in diese Richtung führen im Endeffekt also dazu, dass die Figur OOC wird.


Gerade weil Maul wohl kaum die Separatisten hätte anführen können, wäre es interesant, was Palpatine getan hätte. Dass man bei Spekulationen natürlich den bestehenden Canon als Basis verwenden muss und Charaktere nicht OOC werden dürfen, ist klar.


Wobei das eigentlich eh auf alle Alternativ-Szenarien zutrifft, denn wenn die Figuren in den Filmen nicht tun würden, was sie tun, wären sie ohnehin automatisch OOC.


Auf alle trifft das nicht zu. In manchen Fällen wäre auch ein anderes Verhalten "in Character" und außerdem basieren viele "Was wäre wenn"-Fragen auf Ereignissen, die gar keine Entscheidungen von Charakteren waren. Zum Beispiel die "Was wäre wenn Qui-Gon nicht gestorben wäre"-Frage. Qui-Gon starb ja nur weil Maul ihn einfach besiegt hat. Das hätte ohne jedes OOC-Verhalten anders kommen können. In solchen Fällen spielen Glück und Geschick eine Rolle.


Mein Schlussstrich dazu ist auf alle Fälle, dass, obwohl vielleicht von der grundsätzlichen Überlegung her nicht uninteressant, spätestens der 500. "Was wäre, wenn Anakin nicht böse geworden wäre?"-Thread doch ein bisschen lahm wird.


Stimmt, übertreiben darf man es natürlich nicht.


Vor allem, da mich in einem Diskussionsforum über Star Wars vornehmlich zwei Dinge interessieren: erstens tatsächliche Informationen, also "Fakten" zur Fiktion, und zweitens die Meinung der Fans über eben diese. Wenn ich die spekulativen Alternativideen von Fans lesen will, dann nicht in Form einer Diskussion, sondern allenfalls als Fanfiction.


Aber Fakt ist z.B., dass Qui-Gon und Anakin sehr gut miteinander auskamen, Obi-Wan und Anakin hingegen öfters ziemliche Probleme hatten. Fakt ist auch, dass Obi-Wans Sich-immer-an-die-Regeln-halten dazuführte, dass Anakin sich ihm in vielen Punkten nicht anvertrauen konnte und unter anderem deswegen auf Palpatine hereinfiel, was ihn zur "Dunklen Seite" führte. Diese Fakten legen die Möglichkeit nahe, dass Qui-Gon Anakins Fall hätte verhindern können. Darum ist es alles andere als weithergeholt, wenn man darüber spekuliert, wie Qui-Gons Überleben alles verändert hätte. Diese Frage ist ja quasi in der Fiktion selbst vorhanden. Indem man sie sich stellt, beschäftigt man sich man sich mit den Fakten und äußert dazu seine Meinung. Also unterscheidet sich das nicht so sehr von anderen Diskussionen.


Zu dem Was-wäre-wenn-Thema:
Auch hier stimme ich Geist zu. Es sind einfach zu viele geworden.
Und bei Schlüsselszenen (wo eine solche Diskussion vermutlich am meisten Spaß macht), ist es am unsinnigsten. Denn die Handlung ist nun einmal festgelegt, und eine kleine Änderung würde viel zu viel nach sich ziehen, als dass man logische Schlüsse ziehen kann. Kurzfristig mag das noch gut gehen, aber viel weiter darf man dann nicht denken.


Dass die Handlung so festgelegt ist, hat doch damit nichts zu tun. Es geht schließlich um "In universe"-Spekulationen.


Wo kommt "Jedis" im Orginal vor? :verwirrt:


Anakin verwendet es beim Essen im Gespräch mit Qui-Gon. Allerdings spricht genau wie bei der "lasersword"-Sache diese Erwähnung eher dafür, dass es kein legitimer Begriff ist, da Anakin zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung hat, was die korrekten Bezeichnungen sind. Alle anderen Personen sagen stets "Jedi", genau wie Anakin in AOTC und ROTS. Im Deutschen hat man diesen "Jedis"-Quatsch nur halt leider Yoda in den Mund gelegt. Aber deswegen würde ich das trotzdem nicht als legitimen deutschen Begriff sehen. Wie schon gesagt redet Yoda ja auch von mehreren "Dunklen Seiten der Macht".
 
Das lustige an der Sache ist ja, daß ich "Jedis" auch zum Weglaufen finde ;) Aber ich muß nunmal einsehen, daß es im Deutschen eine korrekte Pluralform von Jedi ist.
Müssen tust du gar nichts. Angesichts der Masse an Jedi (plural) verglichen mit den zwei Jedis die wegen einer Synchro, die Fehler gemacht hat, existieren, sehe ich auch keine Grundlage Jedis als korrekte Pluralform von Jedi zu betrachten.
 
Anakin verwendet es beim Essen im Gespräch mit Qui-Gon.

Müsste ich wirklich nochmal nachschauen... im Script steht es jedenfalls nicht.

Angesichts der Masse an Jedi (plural) verglichen mit den zwei Jedis die wegen einer Synchro, die Fehler gemacht hat, existieren, sehe ich auch keine Grundlage Jedis als korrekte Pluralform von Jedi zu betrachten.

+die vielen "Jedis" in den deutschen Büchern, wenn ich das richtig verstanden habe.
 
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