Der alte Arsch baut schon wieder Scheiße:
Israels Ministerpräsident Ariel Scharon sagte in einem Interview, er fühle sich nicht länger an sein den USA gegebenes Versprechen gebunden, Arafat kein Leid zuzufügen.
Er habe Bush bei seinem kürzlichen Besuch in Washington von seiner veränderten Haltung gegenüber Arafat in Kenntnis gesetzt. In den Worten wurde die bislang deutlichste Drohung an die Adresse Arafats gesehen.
Israels Ankündigung ist international auf scharfe Kritik gestoßen. US-Präsident George W. Bush habe Scharon klar gemacht, dass er eine solche Aktion ablehne, teilte Außenminister Colin Powell mit. Das russische Außenamt verurteilte die ?inakzeptable Drohung? und rief Israel zur Wiederaufnahme des Dialogs mit den Palästinensern auf.
Auf Fragen nach den Folgen eines möglichen israelischen Anschlags auf Arafat antwortete Powell: ?Ich glaube, dass sie erheblich wären und auch der Präsident ist dieser Auffassung. Und deshalb hat er seine Position auch gegenüber Ministerpräsident Scharon deutlich gemacht.?
vorantreiben
Arafat selbst erklärte vor Tausenden Anhängern auf seinem Amtssitz in Ramallah, er lasse sich nicht vertreiben. ?Ich sage Scharon und seiner Bande: ?Oh Berg, der Wind wird Dich niemals fortbewegen.?? Der israelisch-arabische Knesset-Abgeordnete Ahmed Tibi sagte, Arafat habe sich gleichwohl auf seine mögliche Tötung eingestellt. Er wolle jedoch lieber als Märtyrer sterben, als sich israelischem Druck zu beugen.
Israel wirft Arafat die Unterstützung palästinensischer Extremisten vor, die in den vergangenen dreieinhalb Jahren rund 900 Israelis getötet haben. Die jüngsten Äußerungen Scharons führten Beobachter vor allem darauf zurück, dass sich der Ministerpräsident vor der Likud-Abstimmung über seine Rückzugspläne aus dem Gazastreifen die Unterstützung der parteiinternen Hardliner sichern wolle.
Nach Einschätzung der Vereinten Nationen steht der Nahe Osten am Scheideweg. Der UN-Beauftragte Terje Roed-Larsen sagte am Freitag im Weltsicherheitsrat, sollte der israelische Abzug auf dem richtigen Weg erfolgen, könnte damit eine neue Ära des Friedensprozesses beginnen.
Sollte Israel für die Räumung des Gazastreifens den falschen Weg wählen, drohe ein neuer Tiefpunkt in der israelisch-palästinensischen Tragödie.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Das war find ich zu erwarten, da die Israels es schon mal laut ausgesprochen haben. Ehrlich gesagt glaub ich auch, dass Arafat in 2 Wochen tot ist.