Weltraum (Neue Republik)

Hyperraum auf dem Weg zur Suhllust - an Bord der “Rachsüchtigen Lady” - Substandard-Unterdreck - Spieltempel - Angelique, Beka, Siva, Visas und Satrek


Beka war nicht besonders gut gelaunt - wie immer, wenn sie beim Essen gestört worden war - wovon sie sich normalerweise nicht ablenken ließ, aber die unmittelbar Beteiligten legten ja offenbar gerade keinen Wert auf gute Erziehung.

"Hier, vielleicht braucht der Kerl noch einen Zahnstocher",

sagte Beka zu Siva und überreichte ihr eins der abgebrochenen Stuhlbeine. Mit dem anderen Stuhlbein deutete sie auf den bekleckerten Typen, der sich das Essen aus dem Auge pulte.
Diese Handlung ergab nicht wirklich einen Sinn und entsprang lediglich der Tatsache, dass Beka mal wieder nicht wusste, was sie als nächstes ruinieren sollte. Sie tauchte unter der Pranke des Wookies hindurch, schimpfe:
"Lass das, wasch' dir gefälligst vorher die Hände, ehe du nach jemandem grabschst!", stolperte über die am Boden liegenden Falschspieler, fiel hin, nutzte den glatten Fußboden und schlitterte gut gezielt unter den Nachbartisch. Die zwei geworfenen Bierkrüge von irgend jemandem prallten an der Tischplatte ab.

"Die sollten das Reinheitsgebot auf die Umgebung des Bieres ausweiten",
murmelte Beka und überlegte, wie sie jemals wieder Dunkelbier trinken sollte, ohne dabei grinsen zu müssen. Aber hier konnte sie ja auch nicht sitzen bleiben, also schlitterte sie mitsamt dem Tisch zurück zu Siva. Eigentlich wollte sie mit dem Möbelstück elegant mitten zwischen die Streithähne gleiten und alle zu einer neuen Partie Kartenspiel einladen, ehe der Wookie beschloss, aus der jungen Zabrak ein Abendbrot zuzubereiten, aber das Ganze geriet mal wieder außer Kontrolle.

Der Tisch nahm zu viel Fahrt auf, Beka versuchte zu spät, den Kurs zu korrigieren und holte mit ihrem unkonventionellen Fortbewegungsmittel den Wookie von den Füßen. Was dessen Laune verständlicherweise keineswegs besserte...


Hyperraum auf dem Weg zur Suhllust - an Bord der “Rachsüchtigen Lady” - Substandard-Unterdreck - Spieltempel - Angelique, Beka, Siva, Visas und Satrek
 
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[Weltraum (Republik) / Echtraumabschnitt einer kleinen Hyperraumroute / Enterkommando / Enterschiff "Tempest" / Truppenraum] mit Dur, Cado und Wonto

Es gab einen leichten, kaum wahrnehmbaren Ruck, als die "Tempest" den Rücksturz in den Echtraum vornahm. Wenn alles nach Plan gelaufen war, müsste direkt vor der Schnauze des wendigen Enterschiffs nun ein kleiner imperialer Konvoi aufgetaucht sein. Der Auftrag, ihn zu entern und die Ladung sicherzustellen, war im Normalfall nicht mehr als eine Routineoperation - aber mit den neuen Rekruten, die hiermit an ihre neuen Aufgaben herangeführt wurden, konnte auch dies problematisch werden.

Das Cortana-Squad bestand in diesem Augenblick aus vier Personen: Dem altgedienten Dur, den neuen Wonto, ein Ortolaner, und Cado, ein Mensch, und eben aus Aeonian selbst. Alle hatten nun die Grundausbildung absolviert, und er war recht zufrieden mit der derzeitigen Zusammenstellung. Zu hoffen war nur, dass alle die bevorstehende Aktion überstanden, denn sonst würden sie schon wieder ersetzen müssen. Aeonian hatte allerdings gelernt, dass ein positives Denken im Voraus Pflicht war, wenn man darauf hoffte, eine Militäraktion erfolgreich abzuschließen. Wer schon im Voraus immer wieder mit den verschiedensten Untergangsszenarien spielte, konnte keine konzentrierte Leistung bringen.

Schließlich erschalte die Meldung aus dem Interkom, dass einige TIEs den Angriff störten. Das kam unerwartet, eigentlich hatte man mit bloßen Frachtschiffen gerechnet - so, wie es eben bei eher unwichtigen und kleinen Konvois der Fall war. Allerdings war bekannt, dass die Imperialen immer wieder Stichprobenartig Sternjägerrotten zur Verteidigung hinzuzogen, um für eventuelle Angriffe gerüstet zu sein. Trotzdem, eine Änderung in der Planung war kein guter Anfang, und würde den Zeitdruck, unter dem sie ohnehin schon standen, noch einmal eine ganz andere Dimension verleihen. allerdings war Aeonian zuversichtlich, dass ihre eigenen Sternjäger das Problem schnell und ohne Schwierigkeiten lösen konnten. Doch irgendetwas schien nicht nach Plan zu laufen, denn wieder erschallte die Stimme aus den unsichtbaren Lautsprechern.

Wir müssen jetzt schon andocken, da wir hier ein paar kleine Probleme haben!

Aeonian hatte keine Möglichkeit festzustellen, was schiefgegangen war, aber er war auch nicht besonders scharf darauf, in die Problemlösung mit einbezogen zu werden. Lieber griff er sein ACP fester und machte sich bereit. Er warf dem überdimensionalen Schneidbrenner, der in der Mitte zwischen den Soldaten stand, einen kritischen Blick zu. Er war automatisch, und würde die Hülle schnell durchgeschmolzen haben, aber der Trandoshaner traute ihm nicht. Nichtsdestoweniger musste er feststellen, dass er sich auf ihn verlassen musste.

Es dauerte nur wenige Sekunden, bis endlich das dumpfe Dröhnen zu hören war, mit dem das Enterschiff an seine Beute andockte. Aeonian wäre es lieber gewesen, vorher den Grund für die allgemeine Aufregung zu erfahren, dies schien jedoch ein Traum zu bleiben. Zumindest war für den Augenblick nichts weiter zu hören als das Zischen, mit sich der Luftdichte Tunnel an das imperiale Schiff anlegte, das Aufschnappen der Luke und schließlich das tiefe Brummen, mit dem sich der Brenner in Betrieb setzte.

Aeonian stand auf und trat an die Luke heran, durch die im Moment ein mehrere tausend Grad heißer Strahl schoss, und durch die sie bald das Schiff würden stürmen müssen. Die ersten Sekunden waren die kritischsten, denn oft mussten Sperrfeuer gebrochen werden. Man konnte nur hoffen, dass der Feind überrascht wurde.

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Weltraum, Enterschiff, Truppenraum – Cortanas

Als die Beleuchtung wechselte, setzte Dur schließlich seinen Helm auf. Die Enge, welche der Kopfschutz ihm vermittelte, empfand er immernoch als unangenehm. Fast so unangenehm, wie auf einem Raumschiff zu sein, wo man nicht wusste, ob sie getroffen waren oder überhaupt noch Deflektoren hatten.
Man hörte deutlich, wie das Enterschiff an dem weitaus größeren Frachter festmachte. Dur entsicherte seine Waffen. Aufgrund der Konstruktion des Enterschiffs musste sie den Frachter von oben nach unten betreten. An der Decke war dafür eine weitere Vorrichtung angebracht, die auf Knopfdruck ein Seil herunterlassen würde. Eine Leiter stand zwar auch zur Verfügung, doch würde dies nur unnötig Zeit kosten.
Sie hatten es ohnehin alles schon bei der Besprechung durchgespielt. Wonto würde mit ein bis zwei Feuerstößen aus seinem Flammenwerfer die Röhre sichern, sobald der Weg frei war. Dann galt es sich möglichst schnell abzuseilen und den Gang vor der Brückensektion in beiden Richtungen abzusichern.
Die Vorrichtung gab die Außenhülle des feindlichen Schiffes schließlich frei. Der Schneidbrenner hatte seine Arbeit beendet. Dur presste sofort eine kleine Sprengladung auf die Mitte der Luke, deren Ränder von der Hitze des geschmolzenen Durastahls noch dampften. Die Bauweise des Sprengkörpers würde dafür sorgen, dass die gesamte Sprengkraft von ihm weg nach unten wirkte. Die Explosion sollte eventuelle Verteidiger auch erschrecken und zusammenzucken lassen. Natürlich funktionierte das in der Praxis nie. Der Korun hatte den Zünder so eingestellt, dass ihm gerade noch Zeit blieb die Hand zurückziehen. Dann wurde die Luke mit einem Krachen ins Innere des Frachters geschleudert.

Weltraum, Enterschiff, Truppenraum – Cortanas
 
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Der gigantische Brenner brauchte nicht lange, um den Widerstand der Außenhülle des Schiffes zu brechen. Trotz allem war dies ein Frachter, nicht für die Verteidigung gegen ernsthafte Angriffe ausgelegt. Schließlich erlosch die siedend heiße Flamme mit einem letzten Zischen, und die automatische Vorrichtung zog sich schnell von der Öffnungsstelle zurück. Noch wurde der kreisförmige Abschnitt der Außenhülle, den sie ausgestanzt hatten, von einigen letzten Verbindungen gehalten, damit sich das Enterkommando vor dem Stürmen noch vorbereiten konnte.

Aeonian trat zusammen mit Dur, Wonto, Cado und vier weiteren Soldaten, deren Namen er nicht kannte, an die Luke heran, und griff nach seinem ACP. Er hatte zwei Ersatzmagazine einstecken und noch eine DH-17 Pistole im Gürtel, nur für den Notfall. Rasch vergewisserte er sich, dass auch alle anderen Mitglieder seines Squads bereit waren. Offenbar waren sie dass, denn auch wenn Wonto nicht besonders glücklich aussah, die Kampfeslust spiegelte sich in ihrer aller Augen. Der Trandoshaner grinste, denn das edelste aller Gefühle hatte auch von ihm Besitz ergriffen.

Währenddessen hatte Tacker bereits eine Sprengladung an der improvisierten Einstiegsluke angebracht. Seine Machart würde die runde Fläche aus Metall nach innen in das Schiff fliegen lassen und hoffentlich ein paar Impies umhauen. Aeonian machte sein Seil an einem dafür vorgesehenen Haken fest, und war damit bereit, den Weg in den Kampf anzutreten. Er bedeutete seinen Kameraden, es ihm nach zu tun, doch diese hatten das bereits selbst erledigt. Die Cortanas würden, als Front-Truppe prädestiniert, zuerst gehen, gefolgt von den anderen Soldaten, die ihnen Rückendeckung versprachen.

Dur hatte offenbar einen Zeitzünder verwendet, denn er drückte keinen Auslöser, als eine laute Explosion ertönte und die Metallscheibe krachend davonflog, wobei sie sehr bald auf irgendetwas hartem landete. Jetzt war es Zeit, da rein zu gehen. Der Trandoshaner konnte nur hoffen, dass sie nicht alle von einem Feuerstoß umgehauen wurden. Doch nun war es an Wonto, das zu verhindern. Der Ortolaner trug einen Flammenwerfer bei sich, und diesen würde er nun erst einmal gebrauchen, um zumindest den Weg hinunter zu sichern.

OK, Wonto, zeig uns, was du drauf hast!

Der Ortolaner hatte in letzter Zeit einiges an Gerüchten über ihn ertragen müssen. Aeonian hatte das Gefühl, dass es ihm gut tun würde, bei dieser Operation eine derart wichtige Rolle zu spielen. Möglicherweise würden dann auch die Spötter verstummen. Aber das hing natürlich davon ab, wie er sich jetzt schlug. Auch Aeonian war gegenüber dem pummeligen Zeitgenossen etwas kritisch eingestellt, schließlich hatte er sich aus reiner Not den republikanischen Truppen angeschlossen - und es gab keine Gewähr, dass er nicht die nächste Möglichkeit zum Ausstieg nutzte. Wobei er das wahrscheinlich mittlerweile schon getan hätte, falls er es vorhatte. Das was jetzt kam, machte er wahrscheinlich wirklich aus Idealismus.

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[Weltraum (Republik) / Echtraumabschnitt einer kleinen Hyperraumroute / Enterkommando / Enterschiff "Tempest" / Truppenraum] mit Aeonian, Dur, Cado

Endlich war die lange Zeit des Wartens vorbei, die Wonto die unwillkommene Möglichkeit gegeben hatte, sich zu viele Gedanken über alle Variablen des Einsatzes, des Militärdienstes und des Lebens im Allgemeinen zu machen. Mit dem Augenblick, als das Enterboot sich an den Rumpf des Transportschiffs heftete, begann die Entscheidung; zum Grübeln war jetzt kein Platz mehr in einem Gehirn, das sich voll auf seine Aufgabe konzentrierte. Wonto, der kleinkriminelle Mitläufer und auf der Flucht vor der eigenen Vergangenheit, trat ab und übergab bis auf weiteres das Kommando an Private Wonto Sluuk, einen Soldaten der Neuen Republik. Obwohl dieser Aspekt seiner Persönlichkeit noch nicht lange existierte, war er doch präsent genug, um nun, als es darauf ankam, in den Vordergrund zu rücken.

Nur eine Sekunde, nachdem der Schneidbrenner seine Arbeit getan und Durs Sprengsatz das losgeschnittene Rumpfsegment nach innen geschleudert hatte, trat Wonto an das Loch, dessen glühende Ränder den dichten Rauch rot beleuchteten. Er ignorierte die Gefahr, augenblicklich von feindlichem Feuer getroffen zu werden, und neigte sich über die Öffnung.

Als er den Abzug betätigte, strömte Treibgas durch die geöffneten Ventile und presste den Brennstoff mit hoher Geschwindigkeit durch die Mündung, wo die Zündflamme ihn in Brand steckte. Mit lautem Fauchen schoss ein Flammenstrahl durch das Loch im Boden. Weißes Licht erhellte den Innenraum des Enterboots, die Luft flirrte vor Hitze und selbst durch die Schutzanzüge und Helmvisiere konnten die Soldaten den Temperaturanstieg spüren.

Der erste Flammenstoß dauerte nur eine Sekunde. Trotzdem sollten Hitze, Sauerstoffentzug, Rauchentwicklung und Blendeffekt genügen, um alle Gegner aus der unmittelbaren Umgebung des Loches zumindest zurückzutreiben. Wonto ließ sich am Seil hinab in das Schiff, auch wenn er nicht wusste, was ihn dort erwartete. Doch als seine Füße festen Boden berührten, stellte er fest, dass bisher alles planmäßig verlief. Sie hatten an der Oberseite des Transporters angedockt (was überaus wichtig war, denn sonst hätte sich während des Betretens des Schiffes plötzlich die Richtung der künstlichen Schwerkraft verändert). Außerdem hatte der Raum, in dem er nun stand, nur einen Ausgang. Dadurch konnten sie nicht ins Kreuzfeuer geraten, zumindest nicht im Augenblick.

Durch den dichten Rauch, der von diversen brennenden Kunststoffteilen herrührte, schossen Wonto einige ungezielte Blasterladungen entgegen. Sofort gab er einen weiteren einsekündigen Feuerstoß in den Korridor ab. Ob er jemanden getroffen hatte, konnte er nicht feststellen. Aber das Blasterfeuer setzte zumindest vorübergehend aus. Wonto machte den Platz unter dem Einstiegsloch frei und suchte in einer Wandnische Deckung, bereit, den Flammenwerfer abermals einzusetzen.

»Alles klar«, rief er in den Kommunikator. »Widerstand gebrochen. Ihr könnt runter kommen.«

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Satrek wusste, dass irgendwann der Punkt kommen würde an dem er eingreifen musste. Natürlich traute er seinen Schülerinnen - allen vieren, auch wenn zwei davon sich noch nicht getraut hatten mit Hand anzulegen - durchaus einiges zu. Genau genommen traute er ihnen sogar alles zu, und da fingen die Dinge an irgendwie problematisch zu werden.
Siva war die erste, die die Macht nutzte, indem sie Bekas entführtes Essen zunächst rettete und dann dem pferdegesichtigen Humanoiden ins Pferdegesicht segeln ließ. als Ablenkungsmanöver durchaus gelungen, aber de Advisor fürchtete für einen Moment, dass die Zabrak die Gruppe so verraten haben könnte. Das war jedoch nicht der Fall, da fliegende Gegenstände bei dem aktuellen Zustand der Schlägerei wohl schon zum guten Ton gehörten.
Die Reaktion des Thakwaash auf das Essen fiel anfangs etwas vehement aus, scheinbar vermutete er etwas giftiges oder unanständiges oder beides. Demenstprechend vehement arbeitete er anfangs daran die Reste zu entfernen, bevor er aufgab und sich wieder den beiden Katastrophinnen widmete.
Die Drohung der gehörnten Padawan, wenn man das so nennen wollte, war zwar gut intoniert, verlor aber irgendwie dadurch an Biss, dass sich die Padawan halbwegs hinter der blonden Menschin versteckte - auch wenn sie genau genommen neben ihr stehen blieb.
Bekas folgende Aktion war zirkusreif, und wieder erwiesen sich fliegende Gegenstände als integraler Teil der lokalen Raufkultur. Auf dem Rückweg trug die Padawan allerdings etwas zu vehement auf, und verlor mehr oder weniger die Kontrolle über ihre Deckung - es sei denn es war ihre Absicht gewesen den ohnehin wütenden Wookiee niederzusemmeln.
Langsam wurde es doch Zeit für ihn einzugreifen. Der ältere Mann sah sich um. Er wollte die Gruppe nicht als Jedi outen, und dafür blieb ihm gefühlt nur eine Option - seine Spezialität. Nicht das scharfe Shaakgulasch an frisch verkochtem Raukengemüse, sondern die Machtillusionen.
Vor seinem geistigen Auge formte sich das Bild zweier massiver Herglic-Leibwächter, während seine tatsächlichen Augen eine Route fanden, auf der er kurz verschwinden konnte - hinter einer Automatenreihe vorbei.
Würden die beiden massiven Wesen aus dem Nichts auftauchen könnte jemand daran Anstoß nehmen. So verschwand der Mensch hinter den Automaten und kam auf der anderen Seite in Begleitung zweier Leibwächter wieder hervor, mit denen er auf die Schlägerei zusteuerte. In ein paar Metern Entfernung blieb er stehen und räusperte sich laut.

Wenn ich einen Moment um Ruhe bitten dürfte, meine Herren...

Es war nicht einfach in diesem vergleichsweise engen Raum die Illusionen der mächtigen Wesen aufrecht zu erhalten, ohne sie durch Tische oder Personen hindurch gehen zu lassen und so die Glaubwürdigkeit der Bilder zu gefährden.
Wenn einer der Streithähne es für nötig hielt die Fähigkeiten der beiden Herglic auf die Probe zu stellen würde ihm ohnehin nichts übrig bleiben als zu kämpfen. Das Lichtschwert in seiner Tasche schien etwas schwerer zu wiegen - aber noch war es nicht so weit.

Diese jungen Damen besuchen meine Schule, eine Institution für gehobenes Benehmen. Ich sehe sie wurden durch das Verhalten bestimmter Individuen dazu genötigt sich zu vergessen. Meine Damen, wenn ihr euch bitte an eure Ausbildung erinnert und den Herren darlegen würdet, warum es keine gute Idee ist mit dieser unschönen Angelegenheit weiter zu machen?

meinte er an die Adresse von Beka und Siva, aber auch Angelique und Visas an. Sein Eingreifen sollte den Padawaninnen Gelegenheit geben doch noch zu schlichten, ohne sich zu prügeln. Und wenn eines der Mädchen eine gute Idee hatte sollte sie auch die Gelegenheit dazu bekommen.

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[Weltraum (Republik) / Echtraumabschnitt einer kleinen Hyperraumroute / Enterkommando / Enterschiff "Tempest" / Truppenraum] mit Aeonian, Dur, Cado

Nachdem Wonto sich abgeseilt hatte dauerte es nur ein paar Sekunden bis Cado das Zischen des Flammenwerfers hörte. Nach ein paar weiteren Sekunden kam dann das OK von Wonto über den COM-Link. Er nahm sein Seil und lies es in die Luke herabfallen und seilte sich dann nach unten ab. Unten traf er auf Wonto der in einer Wandnische Deckung gefunden hatte. Cado nahm seinen Blaster in die Hände und drückte sich gegenüber von Wonto an die Wand. Einmal um die Ecke spähen und dann ging er vorsichtig vor bis er an einen Stapel Kisten kam der genauso groß war wie Cado selbst. Er wartete einen kurzen Moment und versuchte zu lauschen. Doch er konnte auf der anderen Seite nichts hören. Cado hob sein rechtes Bein und trat mit aller Kraft gegen eine der unteren Kisten. Die Kisten fielen nach hinten und auch zur Seite und man konnte einen Schmerzensschrei hören. Er zog seine Blasterpistole mit der rechten Hand und mit der linken schob Cado die Kisten beiseite.

"Keine falsche Bewegung! Wie viele von euch verteidigen das Schiff und die Brücke?"

Er drückte dem Soldaten seine Pistole an den Kopf und wartete.

"Ich weiß es nicht genau. Wir sind ein Frachtschiff und haben keine Soldaten an Bord. Wenn welche die Brücke verteidigen sind es unerfahrene Techniker und Arbeiter."

Das genügte wohl erstmal an Informationen. Cado stand auf nahm die Waffe des Widerständlers und erschoss ihn damit. Dann warf er die Waffe wieder weg. Er ging an dem Toten vorbei und stellte sich in eine Wandnische. Dann sprach er über sein COM-Link.

"Gang ist sauber. Die Verteidigung besteht nur aus ein paar Technikern und Arbeitern."

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[Weltraum (Republik) / Echtraumabschnitt einer kleinen Hyperraumroute / Imperiales Transportschiff / Lagerraum] Cado, Wonto, Verbündete im Enterboot]

»Verdammter Mist!« entfuhr es Wonto Sluuk leise, als ihm bewusst wurde, was gerade vor sich gegangen war. Die Exekution des Verwundeten war nicht nur überflüssig und gegen alle Vorschriften gewesen, sie widersprach auch Wontos Gerechtigkeitsempfinden, von dem er gar nicht gewusst hatte, dass er es besaß. So hatte er sich seinen ersten Einsatz sicher nicht vorgestellt...

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Wonto nickte nur einmal kurz, dann trat er vor und ließ den Strahl seines Flammenwerfers in die Tiefe rauschen, ohne noch eine weitere Sekunde zu zögern. Die Unvorstellbare Hitze und die Millionen von Photonen, die plötzlich auf seine Netzhaut einprasselten, ließen Aeonian kurz zurücktaumeln, doch er hatte sich sofort wieder in der Gewalt. Währenddessen ließ sich der Ortolaner bereits in den Frachter hinab. Von unten waren vereinzelte Schüsse zu hören, doch bevor er oder irgendjemand anderes reagieren konnte, war noch einmal der Flammenwerfer zu vernehmen - und der Widerstand verstummte.

Der Trandoshaner hoffte, dass es seinem blauhäutigen Kameraden unten nicht allzu schlecht ergangen war. Trotz seines Einsatzes hatte er bisher kaum echte Kampferfahrung. Aeonian konnte sich selbst allerdings hinreichend mit der Annahme beruhigen, dass die Jahre im Coruscanter Untergrund ihn das Überleben schon gelehrt haben würden. Zumindest machte es jetzt keinen Sinn, etwas anderes anzunehmen. Das wichtigste war jetzt, den Feind so schnell wie möglich festzunageln. Dann kam Wontos Meldung über das Kom herein.

Alles klar. Widerstand gebrochen. Ihr könnt runter kommen.

Aeonian wollte bereits den Anfang damit machen, dieser Aufforderung Folge zu leisten, doch Cado kam ihm zuvor und ließ sich in den Frachter hinunter. Der Trandoshaner folgte ihm auf dem Fuße. Das Seil scheuerte an seiner Haut, doch durch seine Schuppen war er geschützt, und bemerkte kaum etwas davon. Er brauchte nur wenige Sekunden, bis er mit seinen Füßen das Deck des feindlichen Schiffes berührte, doch sein menschlicher Kamerad hatte sich in dieser Zeit bereits Deckung gesucht.

Aeonian versuchte, die Lage mit einem Blick einzuschützen. Sie befanden sich in einem Raum mit einem einzigen Ausgang, was standardmäßig durch die fehlende Möglichkeit einer Flucht eigentlich negativ war. Aber im Moment spielte es ja zum Glück noch keine Rolle, da die "Tempest" über ihnen hing. Aus der einzigen Tür waren einige Geräusche zu hören, doch viel regte sich nicht mehr - das die verkohlten Wände und Trümmerstücke waren die Zeugen des Feuersturms, den Wonto auf die Imperialen losgelassen hatte. Dies war eine günstige Ausgangssituation, um die Enterung fortzusetzen.

Währenddessen bewegte sich Cado bereits auf den Ausgang zu. Dort, etwa einen Meter in den Gang hinein, verlegte ein Kistenstapel, der wie durch ein Wunder noch nicht zu Asche zerfallen war, die Sicht. Aeonian presste sich an die Wand, legte sein ACP in die betreffende Richtung an, und tat es dem Menschen nach. Dieser blieb einen Moment lang stehen, trat dann gegen den Kistenstapel, zerrte ein Hindernis zur Seite - und stand einen Moment später über einem keuchendem, mit Brandwunden übersäten Verteidiger und hielt ihm einen Blaster an den Kopf.

Der Trandoshaner konnte nicht umhin, der Leistung seines Kameraden Anerkennung zu zollen. Er hatte die Situation brillant eingeschätzt und eine eventuelle Gefahrenquelle beseitigt. Auch wenn dieser Mann wahrscheinlich keine ernsthafter Gegner mehr gewesen wäre, im eigenen Rücken konnte auch ein Verwundeter ernsthaften Schaden anrichten. Cado richtete das Wort an seinen Gefangenen.

Keine falsche Bewegung! Wie viele von euch verteidigen das Schiff und die Brücke?

Aeonian trat einen Schritt näher heran und spitzte die Ohren. Vielleicht würden sie so tatsächlich mehr über die gegnerische Verteidigung erfahren. Der Mann war Zivilist und damit beinahe standardmäßig leicht einzuschüchtern, was vor allem daran lag, dass er ein Mensch war. Aeonian war in diesem Moment besonders stolz auf seine eigene Rasse. Kein gefangener Trandoshaner würde in dieser Situation auch nur ein Wort von sich geben. Aber dieser hier tat das natürlich schon.

Ich weiß es nicht genau. Wir sind ein Frachtschiff und haben keine Soldaten an Bord. Wenn welche die Brücke verteidigen sind es unerfahrene Techniker und Arbeiter.

Der Trandoshaner nickte. Nichts anderes hatte erwartet. Das Imperium war zur Zeit viel zu sehr ausgelastet, um unwichtige Transporte wie diesen hier mit ernsthafter militärischer Schlagkraft auszustatten. Es würde wohl leichter werden, als gedacht, die Brücke einzunehmen. Auch Cado nickte. Er lockerte seinen Griff an dem Mann, der erleichtert aufatmete - und nahm dann dessen Waffe und erschoss ihn.

Aeonian blieb für einen Moment der Atem weg. Hatte dieser Mensch gerade wirklich einen wehrlosen Zivilisten hingerichtet? So dumm konnte er doch eigentlich gar nicht sein. Die Neue Republik war doch keine Terrorzelle! Cado hatte gerade mindestens 50 Grundregeln, sowohl militärischer als auch moralischer Art, auf einen Schlag gebrochen. Das schien ihn allerdings nicht im Mindesten zu interessieren. Er warf die Waffe weg, zog sich an die Wand zurück, und sprach in sein Comlink.

Gang ist sauber. Die Verteidigung besteht nur aus ein paar Technikern und Arbeitern.

Aeonian stand vor einer schwierigen Entscheidung. Für Anfeindungen und Diskussionen war hier kein Platz und keine Zeit, sie mussten schnell weiter. Aber er konnte dem Soldaten das nicht einfach so durchgehen lassen, schon aus moralischen Gründen. Er hatte sich gerade verhalten wie ein x-beliebiger Imperialer. Was die Republik von ihrem Feind unterschied, war eigentlich nur die Tatsache, dass sie solche Aktionen normalerweise unterließ. Er trat mit einigen schnellen Schritten zu dem Menschen, und sicherte währenddessen mit dem ACP den Gang.

Sag mal, tickst du noch ganz richtig? Dieser Mann war ein Gefangener! Das würde jedem Offizier reichen, um dich vor ein Kriegsgericht zu stellen! Ich hab keine Ahnung, was dich gerade geritten hat, aber das wird Folgen haben!

Ohne auf die Antwort zu warten, aber immer noch schwelend vor Wut, trat Aeonian an die Gangecke, drehte sich dann schnell herum und richtete die Mündung in die Richtung, in die sie nun gehen mussten. In einem hatte Cado recht behalten, bei aller Unmenschlichkeit. Der Gang war tatsächlich sauber.

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Cado stand in der Wandnische und gab mit seinem Blastergewehr Deckung. Dann kam sein trandoshianischer Zugführer zu ihm und deckte ebenfalls den Gang. Cado sah dass Aeonian ziemlich sauer war.

"Sag mal, tickst du noch ganz richtig? Dieser Mann war ein Gefangener! Das würde jedem Offizier reichen, um dich vor ein Kriegsgericht zu stellen! Ich hab keine Ahnung, was dich gerade geritten hat, aber das wird Folgen haben!"

Cado wollte gerade etwas sagen, doch hielt er es für besser wenn er nichts sagt um seine jetztige Situation nicht zu verschlechtern. Wenn das überhaupt noch möglich ist. er nahm sein Gewehr und ging dann in den von Aeonian gedeckten Gang hinein. Nach ein paar Metern sah er rechts eine Tür. Cado hielt seine Waffe auf die Tür gerichtet und presste sich dann an die Wand.

"Dort ist eine Tür."

sprach er übers COM-Link. Mehr sagte er nichts.

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Weltraum, Imperialer Frachter, Gänge – Cortanas

Dur sicherte sofort den Gang in die entgegengesetzte Richtung ab, als er hinterAeonian aus dem Raum kam. Wie die anderen hielt er sich dabei dicht an der Wand. Erst als Cados Todesschuss fiel, wandte er sich um. Innerlich wunderte er sich über den Komspruch des Neulings. Wen hatte er denn an Bord erwartete? Imperiale Spezialeinheiten, einen Haufen Sith oder gar den Imperator persönlich?
Dur schob diese Fragen beiseite, da Aeonian sich ziemlich aufzuregen schien. Dur begriff die ganze Situation nicht ganz. Er hatte das Geschehen schließlich weder beobachtet noch mitangehört. Für ihn stellte sich die Lage einfach dar. Cado hatte einen Feind aus dem Weg geräumt und das war schließlich ihr Beruf. Bei diesem Einsatz ging es ferner darum den militärischen Nachschub des Imperiums zu sichern. Sie waren nicht hier um Gefangene zu machen.
Aeonian führte sie schließlich weiter. Im nächsten Gang stießen sie wie geplant auf den Zugang zur Brücke und wieder sprach Cado aus, was für alle offensichtlich war. Dur positionierte sich neben der Tür an der Wand.

"Verschlossen", meinte Dur knapp, nachdem er aus der Nähe einem Blick auf die Türkontrolle werfen konnte.
Einer der Soldaten, welche ihre Rückendeckung darstellten, eilte herbei. Er aktivierte die zwei kleinen Droiden, die bisher ruhig an seinem Rucksack gehangen hatte. Die mechanischen Einheiten begannen sofort pflichtbewusst mit ihrer Arbeit, die daran bestand nun auch den Eingang zur Brücke aufzuschweißen. Dur machte die nächste Sprengladung bereit. Für ihn schien das alles viel zu lange zu dauern und soweit er informiert war, konnte dieser Frachter jeden Moment in den Hyperraum springen.

Weltraum, Imperialer Frachter, Gänge – Cortanas
 
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Warum gerieten eigentlich so viele Sachen außer Kontrolle, wenn man Ordnung in sie bringen wollte?
Siva hatten jedenfalls nicht mal den Hauch einer Ahnung. Nur die leise Befürchtung, dass ihre Konfliktprävention ganz und gar nicht präventiv gewesen war. Es wurde eher alles aggressiv, aber immerhin endete so beides auf die gleiche Endung. War ja auch als positiv zu bezeichnen – wo man wieder beim „Iv“ war. Hach, da viel Siva auf, dass naiv und impulsiv auch noch ganz gut dazu passte.
Jedenfalls waren sie alle sehr aktIV! Meine Güte, sie musste feststellen, dass es wirklich viele Wörter gab, die darauf endeten. Und weil sie sich Gedanken darüber machte und so nicht mehr impulsiv (!) handeln konnte, kam dann doch etwas, was man als negatIV bezeichen konnte.
Beka brachte einen Tisch ins Schlitter, der den Wookie zum Fall brachte. Und weil der seine langen Gräten nicht im Griv… Griff hatte, wurde auch noch SIVa umgenietet.

Sein Blick verriet dann auch wirklich gar nichts Gutes mehr und obwohl Siva eigentlich am liebsten gelacht hätte, bekam sie schon ein bisschen Muffensausen, als der behaarte Nichtmensch sich dann in voller Größe aufrichtete und ziemlich wütend auf sie und Beka zuging.
Aber dann auf einmal erschien Satrek und mit ihm zwei Männer. Wo waren die denn her gekommen?
Institution für gehobenes Benehmen?
Und sie sollten erklären, warum nicht gut, war, was passierte.

„Weil Bier, Glücksspiel und Betrug der Weg zur…“ Ach so! Sie sollten ja gar nicht zeigen, dass sie Jedis waren. Jetzt begriff Siva natürlich alles. Auch wo die Leibwächter hergekommen waren.
„Unzucht sind!“, beendete sie also schnell den Satz.
„Das ist ganz schlecht, weil man sich Benehmen muss, damit man einen guten Eindruck hinterlässt. Denn nur ein guter Eindruck, macht auch einen guten Ausdruck! Weil Schälegreien und KO führen zu gesetzlichen Unannehmlichkeiten und die sind schlecht!“
Ganz wichtig hob sie den Kopf, um kurz darauf alles andere manierlich zu Grinsen!

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Wonto verdrängte die Gedanken, die ihn angesichts des unschönen Vorfalls durch den Kopf rasen wollten, und konzentrierte sich auf seine Aufgabe. Immerhin hatte der Sergeant es selbst gesehen - damit war der Ortolaner aus der Verantwortung entlassen, Meldung zu machen. Das war ihm mehr als recht!

Er trat schräg hinter Dur und richtete die Mündung des Flammenwerfers auf die Tür. Auch hier würde er im Falle bewaffneten Widerstands versuchen, diesen mit einem Feuerstoß zu brechen. Ein Blick auf die Füllstandsanzeige des Tanks zeigte, dass noch genug Brennstoff für mindestens ein halbes Dutzend Flammenschübe übrig war. Danach müsste die Blasterpistole herhalten.

»Bin bereit, Serge!« verkündete er just in dem Augenblick, als die kleinen Droiden mit dem Aufschweißen der Tür fertig wurden.

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[Weltraum (Republik) / Echtraumabschnitt einer kleinen Hyperraumroute / Enterkommando / Imperialer Frachter] mit Cado, Dur, Wonto und einigen Soldaten

Cado verzichtete vorerst darauf, sich zu verteidigen oder sonst eine Äußerung von sich zu geben, sondern folgte Aeonian erst einmal in den Gang. Der Trandoshaner stellte fest, dass sich mittlerweile auch Dur und und die Soldaten für die Rückendeckung abgeseilt hatten. Nun war es wichtig, dem Feind keine Möglichkeit zu geben, sich zu verschanzen. Dann würde das Gefecht zu viel zeit in Anspruch nehmen und der Frachter in den Hyperraum springen, was die Situation kaum noch kontrollierbar machte. Aeonian hatte keine Lust auf irgendwelche imperialen Überraschungen, die möglicherweise auf sie warteten.

Sie brauchten auch nicht lange zu suchen, denn sie hatten erst etwa zehn Meter zurückgelegt, als Cado eine Tür entdeckte. Das bloße Metall des Schiffes, das den Gang bildete, war an dieser Stelle nicht bemalt, so wie es fast immer in imperialen Schiffen zu bemerken war. Die Impies hielten einfach nichts davon, ihre Transportmittel in freundliche Flecken zu verwandeln, egal, wie viel Zeit sie darin verbrachten. Wobei: Den wirklich mächtigen gefiel dieses Ambiente wahrscheinlich, und denen war es auch nur recht, wenn ihre Untergebenen deprimiert waren... Doch wie gesagt machte Cado nun seine Entdeckung, und diese meldete er auch.

Da ist eine Tür!

Aeonian trat einige Schritte an derselben vorbei und hob sein ACP, um den Gang in die unerforschte Richtung weiter abzusichern, und musterte dabei den Schott. Nun gut, diesen Namen verdiente es eigentlich nicht wirklich. Es war sehr dünn, und kaum zwei Meter hoch, aber es war - wie mehrere Beschriftungen zeigten - definitiv das Schott, das auf die Brücke führte. Auf ihr war, in verblichener, grüner Farbe, das Logo einer privaten Handelsgesellschaft abgebildet - der Frachter war offenbar von den Imperialen beschlagnahmt worden. Nichts Neues, natürlich.

Aeonian winkte die vier namenlosen Soldaten heran, und postierte einen neben sich, um den Gang im Auge zu behalten. Auch wenn er nicht mit ernsthafter Gegenwehr rechnete, er wollte keine Überraschungen erleben, und auch unerfahrene, schlecht ausgerüstete Gegner konnten viel Schaden verursachen, wenn man sich nicht vorsah. Zwei weitere drehten sich um und hielten ihre Gewehre in die Richtung gerichtet, aus der sie eben gekommen waren. Der letzte trat an die Tür heran und nahm zwei metallene Gegenstände von seinem Rucksack herunter.

Erst auf den zweiten Blick erkannte der Trandoshaner sie als Arbeitsdroiden. Sie waren geschätzte dreißig Zentimeter groß, schwebten auf einer kreisförmigen Repulsorlifteinheit und ihre Körper waren nicht, wie sonst oft bei Droiden üblich, lebenden Wesen nachempfunden. Auf dem Repulsor befand sich ein gerüstartiger Aufbau, in dessen innerem sich ein Würfel erkennen ließ, der wohl den Prozessor trug. Verschiedenfarbige Kabel verbanden die Batterie, die Aeonian nicht auf den ersten Blick ausmachen konnte, mit zwei Arbeitsgreifern, von denen einer einen Schweißbrenner und der andere eine Art Flex trug. Das Innenleben war notdürftig durch eine Art Drahtgitter vor unliebsamen Außeneinwirkungen geschützt.

Diese beiden Gesellen machten sich nun daran, mittels ihrer Werkzeuge die Tür aufzuschweißen. Während sie damit beschäftigt waren, hielten die anderen die Stellung und achteten darauf, dass ihnen nichts zu nahe kam. Aeonian konnte aus den Augenwinkeln erkennen, dass Dur nevös eine Sprengladung scharfmachte - wahrscheinlich für den Fall, dass hier irgendetwas schiefging. Der Trandoshaner indes machte sich da weniger Sorgen. Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendetwas waffenfähiges hier an Bord war, war eher gering. Trotzdem achtete er darauf, dass seine Aufmerksamkeit nicht erlahmte.

Außerdem bekam er während der Wartezeit noch einmal die Gelegenheit über das nachzudenken, was er vorhin von Cado gesehen hatte. Nicht, dass ihn die Skrupellosigkeit dieser Aktion abgeschreckt hätte - er hatte viel schlimmere Dinge bei seinem Volk gesehen. Nur war das eben der Grund gewesen, wieso er jenes verlassen hatte. Er war bei der neuen Republik, um Gerechtigkeit in die Galaxis zu bringen. Andererseits war dies wohl auch Cados Interesse, sonst hätte er sich schließlich nicht zu ihnen gesellt. Wahrscheinlich waren einfach die Instinkte, die er sich bei seinen früheren Tätigkeiten angeeignet hatte, mit ihm durchgegangen. Auch Aeonian war dem schon öfter erschreckend nahe gekommen.

Blieb noch die Frage, wie sie das nach außen hin behandeln sollten. Aeonian zweifelte nicht daran, dass ein Offizier, der Cado nicht persönlich kannte, ihn sofort aus der Armee entlassen würde - wenn nicht Schlimmeres. Daran war dem Trandoshaner aber im Moment gar nicht gelegen, schließlich würde das schon wieder Unruhe in die Gruppe bringen und sie gefährden. Ganz abgesehen davon, dass man Cado damit Unrecht tun würde. Andererseits würde sich bei einer solchen Vertuschungsaktion das gesamte Squad strafbar machen. Über dieses Thema würde er noch genauer nachdenken müssen.

Bin bereit, Sarge! ließ sich da plötzlich Wonto vernehmen.

Aeonian ließ seinen Blick zur Tür huschen. Dort waren die Roboter gerade dabei, ihre Arbeit zu beenden. Auch wenn er ihnen das, trotz der unzureichenden Dicke der Tür, aufgrund der Winzigkeit ihrer Werkzeuge kaum zugetraut hätte, hatten sie es tatsächlich geschafft einen etwa anderthalb Meter breiten Kreis auszubrennen. In wenigen Sekunden würde dieser herausfallen und die Brücke damit sturmreif machen. Der Ausruf Wontos bezog sich wohl auf seinen Flammenwerfer, mit dem er nun auf die Tür zielte Aeonian nickte.

OK, alle bereit. Wir stürmen sofort nach dem Flammenstoß!

Kaum hatte er asugesprochen, wurden die Droiden fertig. Mit einem Summen ihrer Repulsorlifts zogen sie sich blitzschnell zurück, während der metallene Kreis nach hinten wegklappte. Fast Augenblicklich zog ein dunkelblauer Plasmastrahl direkt zwischen Wonto und Dur hindurch und hinterließ einen schwarzen, verbrannten Fleck an der rückwärtigen Wand. Es war Zeit, das hier zu Ende zu führen, bevor hier noch jemand draufging.

OK Wonto, du bist dran!

[Weltraum (Republik) / Echtraumabschnitt einer kleinen Hyperraumroute / Enterkommando / Imperialer Frachter] mit Cado, Dur, Wonto und einigen Soldaten
 
[Weltraum (Republik) / Echtraumabschnitt einer kleinen Hyperraumroute / Enterkommando / Imperialer Frachter] mit Cado, Dur, Wonto und einigen Soldaten

Wonto hatte vermutet, hinter dieser Tür einen weiteren Korridor zu finden. Doch als er bemerkte, dass sie die Brücke bereits erreicht hatten, war es zu spät, noch die Waffen zu wechseln. Denn natürlich wäre es leicht möglich gewesen, mit dem Flammenwerfer jedes Lebewesen in diesem Raum zu töten. Doch sie hatten den Befehl, das Schiff einzunehmen - nicht, es zu zerstören. Und ein Frachter mit ausgebrannter Brücke flog nirgendwo mehr hin...

Doch ein Blasterstrahl, der sowohl Wonto als auch Dur so knapp verfehlte, dass man schon von einem Wunder sprechen musste - sein Herz setzte für einen Schlag aus! - machte klar, dass die Besatzung sich (wie erwartet) hier verschanzt hatte und daher in der weitaus besseren Position war. Feuer war das rechte Mittel, die Chancen etwas auszugleichen, indem es die Gegner entweder aus ihrer Deckung trieb oder sie zwang, sich noch tiefer in Deckung zurückzuziehen.

Um also keinen allzu großen Schaden anzurichten, fiel dieser Flammenstoß noch kürzer aus als die vorangegangenen. Wonto nahm sich nicht die Zeit, nachzusehen, ob er jemanden getroffen und ob er Schaden an der Brückenelektronik angerichtet hatte. Sofort trat er von dem Loch in der Tür weg und warf den Flammenwerfer ab: In einem Schusswechsel konnte er ihm wegen des explosiven Tanks eher gefährlich als nützlich werden. Der Ortolaner zog stattdessen seine KYD-21-Pistole.

Natürlich kostete ihn dies Sekunden, in denen seine Kameraden bereits zur Tat schreiten und die Brücke betreten konnten.

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[Weltraum (Republik) - Echtraumabschnitt einer kleinen Hyperraumroute - Enterkommando - Imperialer Frachter | mit Aeonian, Dur, Wonto und einigen Soldaten]

Die runde Metallplatte, die soeben von den Droiden in die Tür geschweißt wurde, fiel mit einem lauten Knall nach hinten in den Gang der zur Brücke führte. Sofort wurden sie schon von Feindfeuer eingedeckt. Cado drückte sich an die Wand neben das Loch und nahm sein A-280 in die Hand. Er wollte gerade ein paar Salven in den Gang abgeben als er sah wie Wonto seinen Flammenwerfer bereitmachte. Der Ortolaner gab einen kurzen Flammenstoß auf die Gegner ab und warf den Flammenwerfer dann weg. Cado sprang in den Gang und drückte sich in eine Wandnische. Ein kurzer Blick bestätigte ihm, dass die Crew weiter zurück Richtung Brücke gegangen sind.

"Los kommt! Ich geb euch Deckung!"

rief er seinem Squad zu. Cado nahm sein A-280 und deckte die feindliche Besatzung mit gezielten Schüssen ein. Ganz rechts sah er jemanden mit einer Blasterpistole aus einer Nische hervorspringen und das nächste was Cado spürte war ein brennender Schmerz in seiner linken Schulter. Er zog sich in seine Nische zürück und betrachtete die Wunde. Der Schuss hat nichts getroffen, keine Sehne und auch nicht das Schlüsselbein. Er sah wie seine Kameraden schon in den Gang gestürmt sind als ein weiterer Blasterschuss knapp über seinem Kopf hinwegflog.

"Ich bin getroffen!"

signalisierte er seinen Kameraden nochmal und zog dann seine Blasterpistole, da seine linke Schulter bei jeder Bewegung brannte.

[Weltraum (Republik) - Echtraumabschnitt einer kleinen Hyperraumroute - Enterkommando - Imperialer Frachter | mit Aeonian, Dur, Wonto und einigen Soldaten]
 
[Weltraum (Republik) / Echtraumabschnitt einer kleinen Hyperraumroute / Enterkommando / Imperialer Frachter] mit Cado, Dur, Wonto und einigen Soldaten

Wonto ließ sich nicht lange bitten. Er hatte seinen Flammenwerfer schon bereit gemacht, und gab nun einen kurzen Stoß ab. Er währte nicht lange, eine halbe Sekunde vielleicht, aber die Hitzeentwicklung war unbeschreiblich. Aeonian war wirklich froh, dass er in diesem Augenblick nicht an der anderen Seite der Tür stand. Nicht, dass er es den Imperialen nicht gönnte, aber es musste schrecklich sein dort. Selbst er, obwohl er sich schräg hinter Wonto positioniert hatte, spürte, wie die Temperatur schnell um gefühlte zehn Grad anstieg, um dann wieder zu fallen.

Sofort, nachdem er die Attacke beendet hatte, warf der Ortolaner den Flammenwerfer weg, und zog stattdessen seine Blasterpistole. In der Zeit, die er hierfür benötigte, waren seine Kameraden bereits in durch das Schweißloch gehastet, Cado allen voran. Wahrscheinlich wollte er seinen Fehler von vorhin wiedergutmachen - auch wenn sich Aeonian nicht sicher war, ob er diesen überhaupt schon als solchen erkannte - , auf jeden Fall war er schneller als jeder andere mitten im Geschehen.

Los, kommt! Ich geb euch Deckung!

Der Trandoshaner leistete der Aufforderung sofort Folge. Als Zweiter stürmte er durch die kreisrunde Öffnung. Er fand sich sofort in einemetwa zehn Meter langen Gang wieder, der, soweit er das im Kopf hatte, direkt zur Brücke führte. Er war etwa zweieinhalb Meter hoch, und auch diese Wände waren rein metallisch, ohne das geringste Zeichen von Farbe. Aeonian unterdrückte den entsprechenden Gedanken sofort, da er ihn schon einmal gedacht hatte, und er ihn in einer Situation wie dieser gewiss überhaupt nicht brauchen konnte. In etwa sieben Meter Entfernung hatte er noch Abzweigungen zu beiden Seiten.

Dort hatten sich auch die Widersacher verschanzt, die vorhin auf sie geschossen hatten - und dies auch immer noch taten, ohne innezuhalten. Cado war schon dabei, sie mit Blasterfeuer einzudecken, und auch Aeonian gab zwei Salven aus seinem ACP ab, um die Imps aus ihrer Stellung zu treiben. Die Hitze des Flammenstoßes war noch nicht komplett verflogen, das Metall glühte an manchen Stellen immer noch, und die Schuhsohlen des Trandoshaners wurden weich. Aus dem Fehlen von Leichen schloss er, dass Wonto keine Gegner direkt getroffen hatte, das Feuer derselben war allerdings schwächlich und unregelmäßig. Sie waren auf jeden Fall beeinträchtigt.

Trotzdem schossen die Plasmastrahlen weiter heran, und Cado hatte kein Glück. Einer traf ihn an die Schulter. Es gab ein hässlich zischendes Geräusch, als sich die siedend heiße Blasterladung ihren Weg durch das Fleisch fraß, und die linke Körperhälfte des Menschen wurde regelrecht zurückgerissen. Schulterschüsse waren durch das hochkomplizierte und empfindliche Gelenk dort immer problematisch. Das würde auf jeden Fall problematisch werden. Fürs erste hatte Cado aber auf jeden Fall noch genug Geistesgegenwart, um sich sofort an die Wand sinken zu lassen und sich möglichst klein zu machen. Auf diese Weise war er nicht im Weg und ging auch das geringst mögliche Risiko ein, erneut getroffen zu werden.

Ich bin getroffen! kommentierte Cado, was Aeonian trotz dem Ernst der Situation ein nur Sekundenbruchteile währendes Schmunzeln entlockte. Als ob sie das nicht gemerkt hätten.

Die Verteidiger hatten aber erstmal genug von ihrer Position, sie mussten eingesehen haben, dass die Feuerkraft des ACP - das eine Menge Querschläger dort hervorrief, wo die Projektile aufprallten - sie bald alle durchlöchern würde, und sie außerdem keine Chance gegen die gezielten Blasterschüsse hatten, die die Cortanas auf sie abgaben. Mit hechtenden Bewegungen retteten sie sich durch die Tür zur Brücke, die dafür für wenige Sekunden einen Spaltbreit geöffnet wurde. Das Squad eröffneten das Feuer, und trafen mindestens einen der blitzschnellen Leiber. Dann war aber wieder Ruhe eingekehrt im Gang.

Aeonian dachte kurz nach. Das Schiff würde bald seine Hyperraumvorbereitungen abgeschlossen haben. Sie waren erst eine gute Minute hier, aber es konnte sich nur noch um Sekunden handeln. Sie mussten sofort auf diese Brücke, wenn sie nicht mit unplanbaren Gefahren in Kontakt geraten mochten, die sie zur Improvisation zwingen würden. Es war Zeit, das hier zu beenden. Mittlerweile waren zwei der Soldaten ebenfalls durch die Öffnung getreten - möglicherweise waren sie auch schon länger dort und hatten sich am Feuergefecht beteiligt. Er zeigt auf den rechten.

Hey, du da, kümmer dich um Cado. Dur, du bist dran. Spreng bitte diese Tür ins Jenseits, wir müssen sofort auf diese Brücke!


[Weltraum (Republik) / Echtraumabschnitt einer kleinen Hyperraumroute / Enterkommando / Imperialer Frachter] mit Cado, Dur, Wonto und einigen Soldaten
 
Weltraum, Imperialer Frachter, Gang – Cortanas

Mittlerweile waren sie auf den Zugang zur Brücke vorgerückt. Ihre Gegner hatte sich hinter die nächste Tür auf die Brücke zurückgezogen. Turbolifte befanden sich an der Seite des Gangs und boten einigermaßen Deckung.
Einer der Neulinge war wieder vorangegangen und hatte sich natürlich prompt anschießen lassen. Es waren immer die Grünschnäbel, welche zuerst starben. Dur gab dem draufgängerischen Cado noch eine Woche im aktiven Dienst, bevor er das Zeitliche segnete.
Aeonian wies ihn an die Tür zu sprengen und Dur ließ sich bei sowas nicht zweimal bitten. Er drückte eine Sprengladung an die richtige Seite der Tür und rief: "Achtung"
Der Korun drückte sich wieder an die Wand und wandte reflexartig den Blick ab, als die Tür mit einem Knall aufgerissen wurde. Dur betrat zusammen mit Aeonian und Wonto zuerst die Brücke. Während Dur und der Ortolaner zu den Seiten absicherten, war für ihren Anführer der Weg durch die Mitte frei. Mit lauten Rufen forderten sie die Besatzung auf sich zu ergeben. Immerhin hatten sie keine Möglichkeit mehr sich weiter zurückzuziehen.
Die erste Person auf seinem Weg lag ohnehin bereits am Boden. Der Mann stöhnte und bedeckte die Augen mit seinen Händen. Scheinbar war er der Tür zu nahe gewesen, als sein Sprengsatz gezündet hatte. Dur begnügte sich damit ihm seine Pistole außer Reichweite zu treten. Den Lauf seines Karabiners richtete der Korun auf einen der anderen Anwesenden. Der Mann führte ebenfalls einen Blaster, hatte die Waffe jedoch nicht erhoben. Nachdem auch er keine andere Möglichkeit mehr erkannte aus der Situation rauszukommen, ließ er den Blaster schließlich fallen.
"Hände hoch!" meinte der Korun energisch.

Weltraum, Imperialer Frachter, Brücke – Cortanas
 
[Weltraum - Imperialer Frachter - Brücke] – Cortanas und Schiffsbesatzung

Wonto war erleichtert darüber, dass Cado nicht lebensgefährlich verletzt zu sein schien. Bisher hatte er keinen seiner Kameraden verloren, und das Ärgste schien schon ausgestanden zu sein .Er kauerte neben der Tür zur Brücke und richtete seine Blasterpistole auf die wenigen Besatzungsmitglieder, die sich hier versammelt hatten. Viele waren es nicht gerade und die ersten hatten bereits ihre Waffen niedergelegt. Im Augenblick gab es keinen offenen Widerstand.

›So weit, so gut‹, dachte er. ›Scheint ja nach Plan zu verlaufen. Hoffentlich passiert jetzt nicht noch irgendwelcher Mist...‹

[Weltraum - Imperialer Frachter - Brücke] – Cortanas und Schiffsbesatzung
 
[Weltraum - Imperialer Frachter - Brücke | Cortanas und Schiffsbesatzung]

In der Zeit in der Cado von dem unbekannten Soldaten versorgt wurde, haben sich seine Squad-Mitglieder bereits Zugang zur Brücke verschafft. Er hörte kein Blasterfeuer, also mussten sich die Verteidiger ergeben haben. Er rappelte sich hoch und ging durch das Loch in der Tür auf die Brücke. Mit einer Handbewegung scheuchte er einen Navigator von seinem Stuhl herunter und saß sich auf ihn. Cado schaute noch einmal auf seine Wunde und dann in die Runde. Die Gefangenen haben sich mittlerweile in der Mitte der Brücke versammelt und ihre Waffen auf einem Kontrollpult abgelegt. Er schaute nochmal zu den Gefangenen und sah an einen Pult etwas blinken. Es war die einzigste Lampe die am leuchten ist und wenn ihn nicht alles irrt war dort die Steuerung für den Hyperraumantrieb.

"Dort hinten blinkt eine Lampe. Wenn mich nicht alles täuscht ist, dass das Zeichen für einen bevorstehenden Hyperraumsprung."

Dabei schaute er seine Mitkämpfer an. Er verstand nur ein bisschen vom Fliegen und wusste nicht ob dies stimmte. Es wäre ziemlich unangenehm wenn sie plötzlich vor einer Imperialen Flotte stünden.

[Weltraum - Imperialer Frachter - Brücke | Cortanas und Schiffsbesatzung]
 
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