Weltraum (Neutral)

[Weltraum [Neutral] | Wild Hunt | Etara, Tar, Larina, Roy]

Etara marschierte zornig zu Ayatash. Der Junge war in einer Art Trance verfallen. Das war alles so verrückt, dass es schwer zu verarbeiten war. Er hatte jemand ermordet, mit dem er sich schon von Anfang an gut verstand. Das Schiff war einfach weg. Es ist explodiert. Und das war seine Schuld. Nur seine alleinige Schuld. Ayatash spürte Etaras Finger am Unterkiefer. Sie zwang ihn, in ihre Augen zu schauen. Alles war nebelig.
„Was. Hast. Du. Angestellt?!“ Jeder ihrer Worte klang fest. Voller Ungläubigkeit und Wut. Zu Recht... Er hatte alles versaut. Wirklich alles. Und das Vertrauen hatte er ebenfalls zwischen dee Gruppe und ihm versaut. Tar versuchte Ayatash zu beruhigen und bat Etara, dass er es über nehmen sollte. Dem jungen Zabrak war schwindelig. Der Schmerz des schlechten Gewissen wurde stärker und stärker. Tars beruhigende Worte drangen wie in weiter Ferne in seinem Ohr. Der Junge schnappte schluchzend nach Luft.

„Ryan... Er hat... Er hat mir ein Kästchen gegeben.“ Ayatash versuchte so klar wie nur möglich zu sprechen. Er atmete tief ein und wieder aus. Schluckte. Dann wischte er sich die Tränen vom Gesicht. Immer noch weinerlich fuhr er dann fort.
„Und er sagte, ich soll es nicht in seinen Schiff betätigen. Und... Ich war neugierig und wollte... Ich wollte wissen, was passiert... Ich hab gedacht, man würde...“ Der Junge schnappte erneut nach Luft. Gefolgt vom Schluchzen. „man würde sich dann in Ryans Schiff beamen... Ich war so begeistert von der Vorstellung... Dann hab ich drauf gedrückt und die Explosion passierte dann. Es tut mir so Leid! Ich hab das nicht gewollt! Ich habe keine Ahnung von Bomben und so'n Scheiß!“ Der rothäutige Zabrak schaute zu Boden und schwieg. Er würde nie ein ehrenwürdiger Mann werden. Niemals. Und das nur wegen seiner naiven Neugierde...


[Weltraum [Neutral] | Wild Hunt | Etara, Tar, Larina, Roy]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, unterwegs zum Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash, Roy

Mit der Ungeduld einer Person, die anderen schon wegen weitaus banaleren Anlässen die Zähne neu arrangiert hatte, wartete Etara auf eine Antwort von Ayatash, ihre Finger schlossen sich so fest um sein Kinn, dass man leichte Abdrücke auf seiner Haut sehen konnte. Zu sagen, dass die Chiss wütend war, entsprach etwa der Aussage, dass Hutts hässlich waren. All die schönen Credits und die Sachen, die sie damit hatte erwerben wollen, drohten sich angesichts der Zerstörung der Visitor in Rauch aufzulösen, und das mochte die Schmugglerin nicht. Überhaupt nicht. Bei Geld hörte bei ihr der Spaß definitiv auf und außerdem war da noch die Tatsache, dass die Black Sun beim Verlust des Konvois nicht nur auf eine Belohnung verzichten würde, sie konnten alle froh sein, wenn man es ihnen erlaubte ihre Köpfe zu behalten.


„Red endlich!“


Blaffte sie den jungen Zabrak an und widerstand nur mühsam der Versuchung, ihm alle seine kümmerlichen Hörnchen einzeln auszureißen. Sie hätten den Jungen gleich bei seinem Auftauchen aus der nächsten Luftschleuse werfen sollen, jawohl, das hätten sie tun sollen. Hätte ihnen eine Menge Ärger erspart. Zischend sog die Chiss Luft zwischen ihre zusammengebissenen Zähne. Aber die anderen waren ja so naiv gewesen und hatten gemeint, man solle den Jungen in Ruhe lassen. Das hatten sie nun davon, in diesem Job hatten Kinder nichts verloren.

Zornig funkelten die roten Augen der hübschen Schmugglerin, da mischte sich Tar ein, der bärtige Mann bat sie zu warten und schlug sanftere Methoden vor, beruhigend redete er auf den Gehörnten ein. Etara schnaubte verächtlich, wartete einen Moment und ließ Ayatash dann los, offenkundig mies gelaunt verschränkte sie die Arme vor der Brust und starrte die beiden an, der Kopfgeldjäger flüsterte ihr bittend zu, dass der Zabrak zu viel Angst vor ihr hatte und er deshalb besser geeignet war, er setzte auf Zuckerbrot statt Peitsche. Etara warf ihm einen skeptischen Blick zu, holte tief Luft und nickte dann widerwillig.


„Schön, von mir aus. Versuch dein Glück. Aber wenn der Zwerg danach nicht redet, gehört er mir, verstanden? Ich zerlege ihn in seine verdammten Einzelteile, wenn es nötig ist.“


Zischte die Blauhäutige und überließ Tar das Feld. Tatsächlich beruhigte sich Ayatash ein wenig und noch immer weinerlich, aber immerhin mit etwas festerer Stimme und ohne Geflenne erzählte er, was passiert war. Ryan hatte ihm ein Kästchen geschenkt und ihn angewiesen, es nicht in seinem Schiff zu aktivieren. Tumb wie der Zabrak war hatte er dann an Bord der Pirate´s Mother den Knopf gedrückt und damit die Visitor und ihren Besitzer erledigt. Für einen Moment schwieg die Chiss und betrachtete den Jungen prüfend. Log er? Nein, seine Erzählung war glaubwürdig.


„Du hast keine Ahnung von gar nichts, du Idiot! Beamen, also wirklich! Woher hast du den Unsinn, aus nem verdammten Sci-Fi-Holo?“


Tadelnd schüttelte sie den Kopf und konnte es kaum glauben, dass jemand so blöd war. Wie hatte es die halbe Portion nur geschafft, so lange zu überleben? Langsam beruhigte sich die Kriminelle etwas und der kühl kalkulierende Teil ihres Verstandes übernahm die Oberhand. Kein Angriff von Piraten, kein gezielter Sabotageakt, bloß ein ärgerlicher Unfall. Obwohl...vielleicht doch nicht so ärgerlich. Ein Teilnehmer weniger bedeutete auch einen weniger, mit dem man die Belohnung teilen musste, ihr Anteil war gerade gestiegen. So gesehen hatte der Zabrak ihr unabsichtlich sogar einen Gefallen getan.

Sorgfältig verbarg die gerissene Nichtmenschin das schmale, gefährliche Grinsen, das sich bei diesem Gedanken auf ihren Lippen bildete. War ja nicht so, als hätte sie Ryan umgebracht, um seinen Anteil zu kassieren, sie war völlig unschuldig in dieser Sache und konnte das guten Gewissens auch sagen. Und im Anbetracht der Tatsache, dass der Mann ihnen nicht mal eine Leiche oder ein Raumschiff zum Plündern zurückgelassen hatte, war es eigentlich nur fair, wenn man seinen Anteil aufteilte, oder? Nun bedeutend ruhiger trat Etara zu Ayatash, der traurig zu Boden starrte, erneut schnappte sie sich sein Kinn, doch diesmal etwas sanfter.


„Also, wir sollten dich dafür eigentlich aus der nächsten Luftschleuse werfen, das ist dir hoffentlich klar. Aber da du kein Saboteur bist, sondern nur ein selten dämliches Kind, wollen wir mal nicht so streng sein, oder, Jungs? Ich meine, tragische Sache mit Ryan, möge er in Frieden ruhen, et cetera, et cetera, aber den Kleinen umzulegen macht ihn ja auch nicht wieder lebendig.“


Die Chiss lächelte und zwinkerte dem Zabrak aufmunternd zu.


„Erste Tötung mit...13, richtig? Sauber, sauber. Hast mich um glatte drei Jahre unterboten. Muss wohl aufpassen, dass du mich nicht überflügelst, was, Killer?“


Mit einem Grinsen klopfte sie ihm auf die Schulter, dann wurden ihre Augen etwas schmaler.


„Das Kästchen hast du sicher noch. Zeig mal her. Wenn Ryan wirklich so dusselig war, dir einen scharfen Zünder in die Hand zu drücken...na, ihr wisst ja, was man über natürliche Auslese sagt. Eigentlich ist er dann schuld, oder?“


Meinte die Chiss trocken und war gespannt, was es mit dem Ding auf sich hatte.


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, unterwegs zum Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash, Roy
 
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, am Sammelpunkt | „Wild Hunt“ | vorm eingang| Larina


*Zornig über den Verlauf dieser Explosion war Larina geladen vor Wut, dieser kleine Bastard hatte also schuld daran und hatte das Leben aller aufs spiel gesetzt! Larina packte das Messer zurück in die Halterung und nahm einen ihrer Blaster zur hand, mit der Faust haut sie auf die Konsole damit die Tür wieder aufging und man konnte sie dann schon im Cockpit hören*

Ich bring dich um Ayatash! Hast du gehört?!

*Sie kannte Ryan zwar nicht, aber das musste sie auch nicht denn Er war ein Teil dieser Mission, es war eine Sache wenn jemand bei einem Angriff ums Leben kam, aber wegen eines kleinen Kindes?! Es ging auch viel weniger um Ryan selber...der war Larina völlig egal. Aber im ganzen fehlte ihnen nun ein Schiff was vielleicht nützlich gewesen wäre im falle eines angriffs, geschweige davon das die Explosion auch die Teile in die Richtung der Wild Hunt schleudern hätte können und damit vielleicht auch Larina, Etara und Tar sterben hätten können*

Ich hoffe du hast noch eine Erklärung bevor ich den Abzug drücke!

*Wild und mit einem Zornigen Blick geht Sie richtung Cockpit, den Blasterrevolver welcher wohl deutlich Feuerkraft nachwies in der Rechten Hand welche sie ausgestreckt hat, sie würde den Zabrak direkt ins Visier nehmen sobald Er vor ihr ist. Etara und Tar scheinen sich in der Zwischenzeit wo Larina den Schaden betrachtet hat, sich um Ayatash gekümmert zu haben. Der Junge hatte zumindest aufgehört zu weinen als Larina ums Eck kam und ihren Blaster direkt auf Ayatash hielt*

Wegen so einem kleinen Schwachkopf geh ich bestimmt nicht drauf! Du hast 2 Minuten!

*Knurrte die Frau in Richtung Ayatash und fand für sich das 2 Minuten viel zu lange waren, aber jeder hatte seine Zeit verdient, die Gletscher Augen von Larina waren auf den Kleinen Fokusiert und ihre Linke war zu einer Faust geballt, in ihr kam sogar der Gedanke hoch das es hier wirklich jemanden gab der sie Sabotiert und selbst Kinder hatten es faustig hinter den Ohren! Sie machte aufjedenfall den Eindruck als ob sie Ayatash einfach erschießen würde sie machte sogar den Eindruck als ob sie nur zögern würde wegen ihres defekten Implantat denn ihre Hand zitterte leicht dabei*

[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, am Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash, Roy


 
Zuletzt bearbeitet:
[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Sammelpunkt|Cockpit der Wild Hunt] Etara, Larina, Ayatash, Roy & Tar

Etaras Antwort war, dass sie damit einverstanden wäre, aber wenn Ayatash nicht redet würde sie sich um ihn kümmern. Tar hätte sie jetzt gerne zum Dank geküsst, doch er machte es nicht, da er nicht weiß, wie Etara und die Anderen darauf reagieren und sie hatten alle gerade was wichtigeres vor. Tar schaute zu Ayatash, der kurz schluchzte und zu reden begann. Er war jetzt doch ruhiger und weinte weniger. Ayatash sagte schluchzend er habe ein Kästchen von Ryan bekommen, der sagte, dass er es nicht in der Visitor aufmachen und benutzen soll. Als Ayatash außerhalb des Schiffes war, dachte er, ob der in die Visitor vielleicht zurück gebeamt wurde. Und dann als er den Knopf drückte explodierte das Schiff.

Tar schaute zu Ayatash.

Ayatash, was ich dir jetzt sage merkst du dir, verstanden?! Gut, also Druck nie Knöpfe, wo du nicht weißt was passiert... Neugier kann ziemlich tötlich sein. Wenn du was ungewöhnliches entdeckt, sag uns Bescheid klar?! Gut, jetzt her auf zu weinen, was geschehen ist, ist Vergangenheit und die kann man net mehr ändern. Du willst doch ein richtiger Mann werden oder?! Als Kopfgeldjäger hast du die Aufgabe Leute umzubringen, AUCH wenn das hier ein Versehen war.

Tar klopfte Ayatash aufmunternt auf die Schulter und Etara fing an was zu sagen. Sie sagte, dass man Ryan eh nicht wiederbeleben kann wenn man Ayatash tötet und, man könnte schon fast sagen, lobte die den rothäutigen Zabrak, da er mit 13 jemanden getötet hat und sie um 3 Jahre unterboten hat. Naja es war ja ein Versehen und kein absichtlicher Mord aber man kanns so sehen wie man will. Tar sah auf einmal ein Hafter, bei Ayatash, mit einem Blaster drin stecken.

Hey Ayatash, woher hast du den Blaster und den Hafter? Hat dir Ryan beide gegeben?

Tar schaute sich nochmal in der Gruppe um und merkte erst jetzt, dass Larina mit einem Blaster auf den Jungen zielt.

Hat sie die Absicht ihn zu töten??

Die zitterte sehr dabei an der Hand und Tar vermutet, dass sie also sehr unentschlossen war. Tar stand lieber nicht auf, sonst werde er vielleicht ein Laserschuss ins Hirn bekommen und das will er nicht. Als Kopfgeldjäger muss das eine oder andere mal egoistisch sein. Aber er glaubt nicht, dass Larina den Jungen töten wird.

[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Sammelpunkt|Cockpit der Wild Hunt] Etara, Larina, Roy, Ayatash und Tar
 
[Weltraum (Neutral) | Wild Hunt | Etara, Larina, Tar, Roy, Ayatash]
Dass Ayatash erleichtert war, dass Etara sich ein wenig entspannte, war nicht zu übersehen. Er hätte es ungern auf die harte Tour erleben wollen; gut, dass es Tar gab. Als Ayatash erzählte, dass er dachte, man könne sich beamen, konnte sich die Ciss nicht zurückhalten und meinte, dass der Zabrak keine Ahnung hätte und dass er ein Idiot sei. Sie fragte, woher er denn den Unsinn hätte? Innerlich musste Ayatash dann aber doch über seine Ungeschicklichkeit grinsen. Es war wirklich dumm zu denken, dass man sich beamen könnte... Er rieb sich über seine purpurrote Haut, wo Etara ihm zueben sehr grob gepackt hatte. Sie hatte einen verdammt starken Griff drauf, dass musste der Junge ihr lassen. Dafür sollte man ihm eigentlich aus der nächsten Luftschleuse werfen, meinte Etara dann. Aber da Ayatash ja kein Saboteur ist, sondern nur ein selten dämliches Kind, wollten sie doch nicht so streng sein, fragte sie in die Runde. Ayatash umzulegen machte Ryan auch nicht lebendig. Innerlich nickte Ayatash heftig. Da hatte die gute Frau vollkommen Recht! Die Bemerkung, dass er ein dämliches Kind war, ignorierte er dieses Mal einfach. Er wollte die Situation nicht unnötig noch provozieren. Etara lächelte dann zu Ayatashs Überraschung aufmunternd und staunte nicht schlecht, dass er mit 13 schon den ersten Mord beging. Um Drei Jahre hätte er sie unterboten und sie müsse wohl aufpassen, dass er sie nicht überflügelt. Killer sagte sie zu ihm. Das klang wahrlich nicht schlecht, dieser Kosename. Wenn man ihn so nannte, würde er es definitiv vollkommen akzeptieren. Etara klopfte Ayatash auf die Schulter, wollte dann aber dann das Kästchen sehen. Tja, es lag im Gang, wo er es zuvor vor Schreck hatte fallen gelassen. Tar meinte dann aufdringlich, dass Ayatash nie wieder etwas drücken sollte, wo er nicht weiß, was daraufhin passiert. Eine gute Idee - Ayatash sollte seine Neugierde zügeln und erst nach der Funktion fragen. Hinterher jagte er noch die ganze Pirate’s Mother in die Luft und das wollte er nun wirklich nicht. Dann fragte der bärtige Mann, woher er die Blaster hätte. Hat Ryan ihm diese gegeben, wollte er wissen. Der junge Zabrak nickte schnell.

„Ja er hat mir die Blaster in die Hand gedrückt und ich...“

„Ich bring dich um Ayatash! Hast du gehört?!“ Mitten im Satz wurde der Junge von einer wütenden Frauenstimme unterbrochen. Larina! Sie marschierte mit zornigen Blicken auf ihm zu - mit einer Waffe auf ihm gerichtet. Erschrocken schaute der dreizehnjährige hoch zu Larina.

„Ich hoffe du hast noch eine Erklährung bevor ich den Abzug drücke!“, meinte sie giftig. Sie fügte noch wütend hinzu, dass sie wegen so einem kleinen Schwachkopf bestimmt nicht draufgehe. Sie gebe ihm zwei Minuten. Doch Ayatash bemerkte, dass ihre Hand zitterte. Warum zitterte sie? Und warum drückte sie nicht sofort ab? Gut, wenn sie abdrückte würde sie sich ein bisschen Ärger einhandeln. Aber in dieser Situation würde man sich wahrscheinlich nicht um Ayatashs Tod scheren. Der Junge hat sich mittlerweile vollkommen beruhigt und dass er geweint hat, war ihn gar nicht mehr anzusehen.

Langsam hob er die Hände. Und noch langsamer stand er auf.


„La- Larina, das war nicht meine Absicht. Wie Etara eben passend ausgedrückt hat: Ich bin ein Idiot und ein dämliches Kind. Mit solchen Dingen habe ich leider noch keine Erfahrung, doch das kann sich nun ändern... Ich verstehe, dass du sehr wütend bist... Aber man lebt doch um zu lernen und ich habe gerade dazugelernt, dass ich keinen Knopf drücken soll, wo ich nicht weiß, was für eine Funktion dieser hat.“ Zu seiner Überraschung klang seine Stimme sehr ruhig. Das war auch praktisch, denn vielleicht konnte er sein Leben damit retten. „Bitte erschieße mich nicht... Was bringt dir das? Wenn ich tot bin, dann macht das alles auch nicht besser. Es ist passiert und ich bereue es sehr.“

[Weltraum (Neutral) | Wild Hunt | Etara, Larina, Tar, Roy, Ayatash]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, unterwegs zum Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash, Roy

Es kehrte wieder ein wenig Ruhe ein, die anfängliche Aufregung und Wut war zwar keineswegs verraucht, doch bedeutend schwächer geworden, und so hatte Etara Zeit, nochmal etwas nachzudenken. Sie hatten schon ziemliches Glück gehabt, dass die Visitor bei der Explosion weiter weg gewesen war, sonst hätten sie nicht nur ein paar Erschütterungen abbekommen. Die Chiss fand, dass sie eindeutig zu jung und zu hübsch zum Sterben war, und außerdem gab es noch eine Galaxis zu entdecken und bis auf den letzten Credit auszuquetschen, so viel, was sie noch machen und erleben wollte. Da käme ein vorzeitiger Tod ihr wirklich ungelegen, sie war nicht unbedingt risikoscheu, aber auch nicht selbstmörderisch. Als Lehre aus diesem Ereignis zog die Schmugglerin, dass man anderen keine scharfen Zünder in die Hand geben sollte, eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Kurz grübelte sie darüber nach, warum Ryan das getan hatte, fand aber keine schlüssige Erklärung. Vielleicht hatte er etwas verwechselt und dem Kleinen etwas anderes geben wollen? Oder das Gerät diente einem anderen Zweck, hatte aber eine Fehlfunktion gehabt, alles war möglich, schlussendlich aber auch egal. Sie jedenfalls würde niemanden irgendetwas geben, mit dem man ihre geliebte Wild Hunt beeinflussen konnte, der Frachter war ihr ganzer Stolz und wenn ihr sonst auch nichts heilig war, er war es. In dieser Sicht war sie ziemlich konservativ, an ihrem Schiff wurde nicht herumgespielt, jedenfalls nicht von anderen. Das war auch im Licht dieses Unfalls eine recht vernünftige Einstellung.


Ayatash reagierte erleichtert, als sie ihm auf die Schulter klopfte und meinte, dass er für diese Sache nicht umgebracht werden würde, was die Blauhäutige zum Grinsen brachte. Etara die Gnädige, nicht unbedingt ein Titel, mit dem sie hausieren gehen würde. Tar war doch eher der Nette, zu ihm würde so was passen. Wie auf Stichwort wandte sich der bärtige Mensch an den Gehörnten und schärfte ihm ein, dass er wirklich keine Knöpfe drücken sollte, wenn er nicht wusste, was dann passierte und erklärte dann, dass das Töten anderer zum Dasein als Kopfgeldjäger gehörte, was der Kleine offenbar werden wollte. Etara lächelte schief.

„Tja, und wenn dein Auftraggeber jemanden lebend haben will, dann meint er auch lebend. Noch so eine wichtige Regel.“


Fügte sie trocken hinzu und warf Tar einen Seitenblick zu. Ayatash, der Kopfgeldjäger, das klang wie die Einleitung zu einem Scherz, aber wer wusste schon, was in ein paar Jahren sein würde. Übung machte den Meister und als Jugendlicher stellte man ganz schön viel Unsinn an. Oh, sie erinnerte sich noch gut an ihren wahnwitzigen Versuch, mit einer kräftigen Dosis Gewürze im Kreislauf ein Speederrennen zu gewinnen. Das war vielleicht eine bekloppte Aktion gewesen, im Nachhinein aber zum Schießen. Und immerhin hatte sie so einen ganz netten Nautolaner kennen gelernt, der sie aus dem Wrack gezogen hatte.

Die hübsche Kriminelle schwelgte ein wenig in Erinnerungen, bekam aber mit, wie Tar sich nach den Blastern erkundigte, die Ryan offenbar dem Kleinen gegeben hatte, und dieser setzte brav zu einer Antwort an. Doch noch bevor er ausreden konnte war das Donnern von Stiefeln auf dem Metallboden zu hören und noch bevor die Tür zum Cockpit wurde unsanft geöffnet, hörte man Gebrüll. Es war Larina, und zu sagen, dass die blonde Frau wütend war, hätte den Preis für die Untertreibung des Jahres gewonnen. Zornig schrie die Söldnerin, dass sie Ayatash umbringen würde, und wedelte mit ihrem gezückten Blaster, dessen Lauf bereits auf den Zabrak gerichtet war. Ihre blauen Augen funkelten wie kleine Vulkane und verlangte binnen zwei Minuten eine Erklärung, bevor sie abdrückte, und das meinte sie ernst.

Vorsichtig verharrte Etara an der Stelle, wo sie stand, und beobachtete das Geschehen. Tar blieb ebenfalls erst mal sitzen. Klug von ihm. Der Chiss fiel auf, dass die Hand von Larina, mit der sie den Blaster hielt, ein wenig zitterte. Das Implantat? Würde es perfekt funktionieren, hätte sie vermutlich schon längst abgedrückt, so aber erhielt Ayatash die Chance, sich zu rechtfertigen, und tat dies auch prompt, der Gehörnte hob die Hände und stand langsam auf, dann antwortete er erstaunlich ruhig. Der Kleine hatte Mumm, dass musste man ihm lassen.

Überzeugend erklärte der Zabrak, dass er eben noch ein Kind war, aber aus dieser Erfahrung gelernt hatte, dass die Explosion keine Absicht gewesen war und er bat sie, ihn nicht zu erschießen, da dadurch nichts gewonnen wurde. Eine gelungene Rede, doch ob das reichen würde? Noch hatte die Söldnerin nicht abgedrückt, machte aber auch keine Anstalten, die Waffe zu senken. Leise seufzte Etara. Sie mussten jetzt nicht auch noch anfangen, auf einander los zu gehen, doch wie konnte sie das verhindern? Rasch überlegte die Chiss und ihr kam eine Idee, die die spezielle Situation ausnutzen würde.


„Also...“


Setzte sie an und trat ganz langsam und vorsichtig einen Schritt vor, die Hände beschwichtigend erhoben, ihre roten Augen fest auf Larina gerichtet und ihre Stimme in einem vertraulichem Ton.


„Ich fasse zusammen: Wir sind alle noch am Leben, außer Ryan ist keinem was passiert. Klar, uns hätte was passieren können, aber hätte, hätte, Fahrradkette, also Schwamm drüber. Wir wissen, was geschehen ist, wie es geschehen ist und warum. Wenn Ryan so schlau ist, dem Kleinen einen Zünder in die Hand zu drücken, ist er doch selber Schuld, sage ich, und auch nicht klüger als Ayatash. Wenn wir also jemanden umlegen sollten, dann Ryan, aber der ist schon Staub. Der Kleine hat seine Lektion gelernt und wird nun brav alles genau nach Vorschrift machen. Wirst du doch, oder?“


Die Chiss sah kurz streng zu dem Gehörnten, bei jedem ihrer Worte war sie ein Stück näher an die beiden herangetreten und nun stand sie schräg vor Larina, geschickt hielt sie Abstand von dem Blaster, lenkte aber die Aufmerksamkeit der Menschenfrau auf sich und ihr fiel auf, dass das Zittern ein wenig stärker geworden war und ihre blauen Augen nicht mehr ganz so entschlossen und zornig wirkten. Etara lächelte ihr zu und strich sich eine Strähne ihres schwarzen Haares aus dem Gesicht, sie war nun nah genug. Sie hatte viele harte Jahre auf Nar Shaddaa verbracht und gelernt, die Mimik ihres Gegenübers zu lesen, hatte ihre Reflexe geschult und ihren Körper trainiert, um im richtigen Moment zuzuschlagen. Wäre Larina in Topform, hätte die Chiss vermutlich trotzdem keine Chance, aber das war sie gerade nicht. Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, der Unschlüssigkeit, des Zögerns, das war alles, was die Schmugglerin brauchte, und als dieser Moment kam, reagierte sie blitzschnell und gnadenlos, bewegte sich nach vorne und...

...platzierte einen dicken, fetten Kuss auf Larinas Lippen, wie aus dem Nichts hatte die Chiss ihr Gesicht nach vorne bewegt und ihr Ziel gefunden, und mit reichlich Gusto und Leidenschaft wurde die blonde Frau Opfer der sinnlichen Attacke, Etara ließ gar nicht mehr locker, sondern setzte noch etwas nach. Die Söldnerin und die anderen hatten wohl mit allem gerechnet, aber nicht damit, und vorsichtig und zugleich entschieden nutzte Etara den Überraschungseffekt und drückte den Arm von Larina nach unten, so dass der Blaster auf den Boden zielte. Das war eine verdammt gewagte Aktion und es gab keine Garantie für den Erfolg, doch manchmal musste man eben unkonventionelle Wege gehen.


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, unterwegs zum Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash, Roy
 
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, am Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash und Roy


*Larina wusste das Ayatash gerade zu glück hatte das ihr Implantat nicht voll Funktionstüchtig war denn selbst als der Zabrak langsam die hände hob und sich langsam zu Larina drehte war seine Erklärung für sie keinen Credit wert sie war immernoch der Meinung das sie wegen einem Kind nicht sterben würde! Larina blieb es nicht unerkannt das Etara langsam auf sie zu kam und dabei ruhig redete, ihr Blick war dennoch auf Ayatash fixiert und ihr Finger bewegte sich ein kleines stück trotz des zitterns ihrer Hand war sie immernoch sicher das sie dem kleinen einfach in den Kopf schießen konnte, Tar hatte sich dazu entschlossen ruhig zu bleiben und einfach abzuwarten. Im momentanen Berserkermodus von Larina war das nichtmal die schlechteste Idee*

„Ich fasse zusammen: Wir sind alle noch am Leben, außer Ryan ist keinem was passiert. Klar, uns hätte was passieren können, aber hätte, hätte, Fahrradkette, also Schwamm drüber. Wir wissen, was geschehen ist, wie es geschehen ist und warum. Wenn Ryan so schlau ist, dem Kleinen einen Zünder in die Hand zu drücken, ist er doch selber Schuld, sage ich, und auch nicht klüger als Ayatash. Wenn wir also jemanden umlegen sollten, dann Ryan, aber der ist schon Staub. Der Kleine hat seine Lektion gelernt und wird nun brav alles genau nach Vorschrift machen. Wirst du doch, oder?“

*Hörte die Frau von der Seite mit jedem Wort näher kommen und ein kurzer Reflex ihrer Linken hand griff zum anderen Blaster, kurz blieb Etara stehen und erkannte natürlich das es nur ein Naturreflex ihrer neuen Partnerin war welchen sie sofort wieder unter kontrolle hatte und die Linke langsam von ihrem Blaster nahm so das Etara langsam wieder näher kommen konnte um letzendlich schräg neben ihr zu stehen. Dieser Moment schien einem Ewig vorzukommen wenn man bedenkt das es eigendlich schneller ging den kleinen einfach zu erschießen. Weiterhin fest überzeugt davon sich dieser Plage zu entledigen und als Larina letzendlich den Abzug betätigen wollte wurde sie von Etara überrascht, auch wenn der Blaster auf Ayatash gerichtet blieb wurde der Finger wieder lockerer und Larina sah Etara mit großen Augen an auch wenn sie den kuss praktisch von selbst schon erwiederte war es ihr dennoch nicht geheuer auf soetwas reingefallen zu sein. Sie war normalerweise die letzte die sich von soetwas ablenken lies allerdings hatte sie nun eher etwas anderes erwartet als das*

*Etara drückte dann langsam den Arm von Larina nach unten damit sie nicht mehr auf Ayatash zielte kurz dauerte es und der Arm leistete ein wenig wiederstand doch dann hatte Larina wohl die Botschaft verstanden und der Arm senkte sich langsam, auch wenn sie kurz danach den Kuss unterbrach und nicht wirklich darauf eingehen konnte da sie wütend war und Etara ansah, nicht weil sie auf die Chiss sauer war weil sie so einen Kuss dazu ausnutze sie davon abzuhalten, nein! Larina war einfach stink sauer. Laut schnaubend lies sie den Blaster wieder in die Halterung verschwinden und drehte sich zu Ayatash, man konnte nicht sagen das man sie beruhigt hatte aber immerhin war der Blaster weg*

Was mir das gebracht hätte?! Ich hätte eine Sorge weniger bei dieser Mission! Und mit einem einfachen "Es ist Passiert" wird es nicht bleiben! Damit ist das ganze vielleicht bei Etara oder Tar erledigt! Aber glaub mir kleiner...wenn wegen dir diese Mission noch einmal gefährdet wird...DANN hast du etwas zu bereuen, das Verspreche ich dir...

*Stellte die Frau richtig. Larina war ohnehin nur ein Fass welches kurz vorm Explodieren war und das war der Funken der es ausgelöst hatte, ohne eine Antwort von Ayatash oder den Antworten zu erwarten ging sie zum Cockpit und mit der Rechten sties sie Ayatash mit Kraft zur seite es war wohl das geringste übel für ihn, als sie wieder vorne Stand sah sie nochmal zu den Trümmern und schüttelte verärgert den Kopf ehe sie das Funkgerät wieder abstellte und einige sachen auf der Konsole eintippte nur um dann über das Comlink des Schiffes zu benutzen*


Hier ist Larina, eingeteilte Sicherheit der "Wild-Hunt", die Visitor ist wegen eines Fehlerhaften Antrieb...*bei den Worten drehte sie sich zu Ayatash um und die Flammen in ihrem Ausdruck waren immernoch vorhanden* in die Luft geflogen, derzeit kein Lebenszeichen von Ryan ich will mich bestimmt nicht um die Trauer kümmern. Wir haben immernoch eine Fracht abzuliefern, ich schlage vor Medizinisches Personal auf die Pirate´s Mother zu schicken und natürlich auch Technisches Personal um alle Schäden zu beseitigen...seien sie Organisch oder Technisch. Larina Ende.

*Diese Ansage war vermutlich überzeugend genug denn außer ein "Verstanden, schicken Personal" traute man sich nicht sagen. Den Funk sollten sie eigendlich nicht nutzen doch dies war ein Ausnahmezustand, sie konnten nicht einfach weiter machen ohne die Schäden der Mother zu kennen, erstmal musste sie genauer untersucht werden und das dauerte seine Zeit. Hoffentlich nicht zu lange sie hatten nicht viel Zeit in der Rückhand, Larina beschloss sich wieder hinzusetzen alles besprochene würde sie ohnehin mitbekommen*


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, am Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash und Roy
 
Zuletzt bearbeitet:
[Weltraum Neutral|Roche System |Wyvernnebel|Sammelpunkt|Cockpit der Wild Hunt] Etara, Larina, Roy, Ayatash und Tar

Larina wollte eine Erklärung von Ayatash haben und zielte weiterhin auf ihn. Ayatash stand mit erhobenen Händen auf und sagte, dass es nicht mit Absicht war und er ein idiotisches un dummes Kind sei. Er sagte, dass es eh nichts bringt ihn zu erschießen und erweist, dass sie wütend ist. Na gut wütend ist unter trieben sie ist auf 180! Etara hob dann auch ihre Hände und fasste alles zusammen. Bei jedem Wort ging sie einen Schritt näher an Larina ran. Tar denkt sich, dass die Chiss auf Larina einredet und sie dabei entwaffnet. Doch dann... Etara beugte sich zu Larina vor und gab ihr einen dicken fetten Kuss. Und den machte die nicht kurz.. Nein sie küsste Larina lange und drückte dann vorsichtig die Hand von Larina runter, mit der sie den Blaster hält. Sie steckte dann ihren Blaster weg und drehte sich zu Ayatash um, der immer noch mit erhobenen Händen da stand und sagte, dass sie, wenn sie ihn erschießen würde, eine Plage weniger auf der Mission hätten. Tar seufzte innerlich erleichtert. Mal wieder wurde das Leben von diesem neugierigen Zabrak gerettet, wo Tar nicht wenig daran beteiligt war. Immerhin konnte er Etara davon über zeugen, dass er auf Ayatash einreden sollte und dann hat Etara ihn noch zum Schluss gerettet. Man könnte sagen in der letzten Sekunde!

Also wir haben einen verloren. Sooo... Jetzt haben sich hoffentlich alle beruhigt und wir können mit der Mission weiter machen. Und es werden auch keine Knöpfe mehr gedrückt, von denen man nichts weiß.

Tar war sich sicher, dass die Anderen nicht so dumm wären und einfach so einen Fremden Knopf drücken. Er wollte aber gerecht sein und Ayatash nicht nur tadeln, sondern sie alle. Larina sprach dann in den Comlink des Schiffes und beschreibt was passiert ist. Auch wenn der 1. Teil nicht ganz der Wahrheit entsprach aber Ayatash hat schon mehr als genug Ärger am Hals. Sie sagte noch unter anderem, dass man medizinisches Personal auf die Pirate's Mother bringen soll.

Ich schlage vor, dass vielleicht ein paar von uns sich an der Wild Hunt umschauen sollten, nicht, dass das Schiff auf irgend eine Weise stark beschädigt ist oder so. Etara wärst du damit einverstanden, da es ja dein Frachter ist?!

Tar schaute nun etwas ernster zu Etara. Erstens will er nicht, dass dieser schöne Frachter beschädigt ist und dass Etara nicht so viel an dem rumbasteln muss und, da sich fast alle auf der Wild Hunt befinden, wäre es natürlich fatal wenn sie durch irgend ein Defekt oder der gleichen, hier sterben. Sie waren noch alle so jung...zu jung!

Tar musste zugeben, dass er doch etwas mehr Action haben will. Er hat jetzt irgendwie das Verlangen einen imperialen Zollbeamten oder einen stinknormalen Truppler umzulegen. Er wollte den anderen beweisen, dass er mit seiner Cyberlink Frefire sehr gut umgehen kann. Denn ca 95% seiner Schüsse sind Treffer im Kopf oder Brustbereich. Eigentlich genau da, wo er fast immer hinzielt. Im seltenen Fall schießt er jemanden in die Beine, auch wenn das sehr praktisch wäre, da sich die Person nicht mehr nach vorne bewegen kann.

Tar ist gar nicht aufgefallen, dass er gerade auf einem Stuhl vom Cockpit saß. Er starrte gerade zu Etara als...

*Traum: Tar blinzelte und befand dich in einem Hangar wieder. Es scheint als wäre er in einem imperialen Hangar. "Na super..." dachte er sich und schaute von der Gitterbrücke runter. Er sah dort die Wild Hunt und Etara und Larina. Doch beide sind von Sturmtruppen umzingelt und entwaffnet. Tar sprang sofort runter und schoss sofort mit seiner Cyberlink. Er traf einen nach dem anderen. Es prasselten immer wieder Schüsse auf ihn, doch er benutzte sein Vibroschwert um die Schüsse ab zu wehren, was ihm sehr gut gelang. Als die Truppler für einen kurzen Moment das Feuer einstellten, raste Tar auf sie mit der Vibroklinge los und zerteilte jeden Sturmtruppler, der ihm im Weg stand, die beiden Frauen zu retten. Als keiner mehr übrig war sah er Etara und Larina an.
"Na das war knapp..." Auf einmal stürzten sich beide auf ihn bedankten sich mit jeglicher Art, wie man es kannte.
Diese Reaktion hätte er von den beiden nie im Leben erwartet..Na gut es war ein Traum und ein Traum ist nicht immer die Realität. Er fragte sich dann aber wo Roy und Ayatash waren...Alles wurde schwarz......

Tar fand sich wieder in der Wild Hunt. Er merkte, dass die Blicke auf ihn gerichtet waren. Hat er was angestellt? War es wegen dem Traum? Tar bemerkte auf einmal, dass er sein Vibroschwert in der Hand hatte und es sogar aktiviert war! Er hoffte er habe nix und niemanden verletzt oder zerstört.

Ehhm Ups??

Tar schaute sich seine Partner an. Alle waren nicht verwundet. Er schaute zur Konsole...auch alles ok. Dann hat er wohl in der Luft vielleicht mit dem Schwert rumgewedelt. Tar deaktivierte das Vibroschwert schnell, klemmte es am Gurt ein und schaute wieder in die Gruppe.

[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Sammelpunkt|Cockpit der Wild Hunt] Etara, Larina, Roy, Ayatash und Tar

 
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, unterwegs zum Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash, Roy

Das war doch wirklich mal eine unkonventionelle Art, jemanden zu entwaffnen, dachte sich Etara amüsiert und war stolz auf den Erfolg ihrer kleines Tricks. Und angenehm war es ja auch, jedenfalls fühlte sich die Chiss ziemlich gut und sie seufzte leise, als sie Larina küsste, die weichen Lippen der Söldnerin verbunden mit der aufregenden Situation waren genau das, was ihr gefiel, und ihr lief ein wohliger Schauer über die Haut und sie machte keine Anstalten, aufzuhören, ganz im Gegenteil, ihre linke Hand strich über die Hüfte ihrer Partnerin. Und auch die blonde Frau war zwar überrascht, ihre gletscherblauen Augen groß vor Verwunderung, doch erwiderte sie fast instinktiv den Kuss, der sie wohl beide an ihr gemeinsames, noch nicht allzu lange zurückliegendes Vergnügen erinnerte, bei dem sie gelernt hatten, was der andere mochte und bei dem Larina eindeutig ebenfalls auf ihre Kosten gekommen war. Ob sie die Erinnerung an ihre innig umschlungenen Körper im Moment auch so lebhaft spüren konnte wie die Schmugglerin?

Abgesehen von diesem vergnüglichen Aspekt erfüllte die überraschende Aktion auch ihren eigentlichen Zweck, zwar musste Etara den Arm den anderen Frau doch etwas entschiedener nach unten drücken, bis sie den Blaster langsam sinken ließ, doch schlussendlich hatte Larina verstanden und zielte nicht mehr auf Ayatash, wenn auch widerwillig. Sie war noch immer wütend, das war nicht zu übersehen und für Etara auch durchaus verständlich, die Schmugglerin hätte den Kleinen vor ein paar Minuten auch noch ganz gerne aus der nächsten Luftschleuse geworfen. Hätte sie ihre Partnerin vielleicht doch abdrücken lassen sollen? Nein, das wäre Verschwendung gewesen und hätte außerdem den Präzedenzfall geschaffen, dass man an der Mission Beteiligte umlegen konnte, und somit das Vertrauen erschüttert.

So war es nicht überraschend, als die blonde Frau schließlich den intensiven Kuss unterbrach und sich zornig etwas zurückzog und voller Ärger Etara anblickte, wobei ihre Wut sich weniger auf die Blauhäutige als weiterhin auf Ayatash richtete. Für einen Moment war die Schmugglerin enttäuscht, dass es nicht weiterging, doch das legte sich. Ihre Partnerin schnaubte, dann holsterte Larina ihre Waffe und drehte sich zu dem Zabrak um, funkelte ihn mit einem Blick an, der ihn wohl hätte töten können, und sie erklärte, dass der Tod des Gehörnten ihr eine Sorge bei dieser Mission genommen hätte und die Sache für sie nicht gegessen war, sie machte deutlich, dass sie beim nächsten Mal nicht zögern würde. Etara nickte zustimmend und verschränkte die Arme vor der Brust.


„Vergeben und vergessen ist es auch für mich nicht, Kleiner. Machst du nochmal Ärger, küsse ich sie erst nachdem sie dir den Schädel weg gepustet hat, und lach mich anschließend über deine Leiche kaputt. Kapiert?“


Unterstützte sie die Warnung ihrer Partnerin und ihre roten Augen glitzerten dabei unmissverständlich. Wütend marschierte Larina an dem Zabrak vorbei und stieß ihn dabei ruppig zur Seite, der Gehörnte knallte gegen eine Wand. Oh, das würde eine üble Beule an seiner kleinen Hohlbirne geben. Na, war wohl eine gute Erinnerung, es zukünftig nicht zu verbocken. An der Cockpitkonsole angekommen aktivierte die Söldnerin das Comsystem und meldete den anderen Schiffen, dass die Visitor durch einen Triebwerkschaden explodiert war, wobei sie Ayatash an funkelte, dann schlug sie vor, medizinisches und technisches Personal zu entsenden, um die Schäden an der Pirate´s Mother zu begutachten, was bestätigt wurde, dann setzte sie sich.

Nun kehrte langsam wieder ein bisschen Ruhe ein, und Tar sprach es aus und ermahnte zudem alle, nicht die falschen Knöpfe zu drücken, anschließend schlug der bärtige Mann vor, dass sich ein paar Leute auf der Wild Hunt umsehen konnte, falls es auch hier Schäden gab. Die Chiss wedelte beiläufig mit der Hand.


„Von mir aus. Aber wenn jemand etwas anfasst, schneide ich ihm die Hände ab und benutze sie als Dekoration für meine Kabine. Ich werf mal die schiffsinternen Sensoren an.“


Gesagt, getan, die Schmugglerin trat zur Konsole und überprüfte die Anzeigen. Alles in Ordnung, das war gut. Die Chiss konzentrierte sich auf die Anzeigen und eine Weile herrschte Stille, da hörte ihr geschultes, wachsames Ohr plötzlich das unverwechselbare Geräusch einer Vibroklinge, die aktiviert wurde. Etara wirbelte alarmiert herum und sah ungläubig, dass Tar wie in Trance sein Schwert in der Hand hielt und damit herumwedelte.“


„Verdammt nochmal, Tar, bist du verrückt geworden? Schalt sofort die Waffe ab!“


Brüllte die hübsche Kriminelle außer sich und der Kopfgeldjäger schien aus seiner Verwirrung zu erwachen, sah sich ungläubig um und deaktivierte die Waffe. Etara stürmte auf ihn zu, starrte ihn aus ihren roten Augen an und sprach, bei jedem Wort tippte sie ihm zur Betonung alles andere als sanft gegen den Oberkörper.


„Was zum Henker sollte das? Hast du was eingeworfen oder wie? Ich warne dich, du kannst in deiner Freizeit nehmen, was du willst, aber wir haben einen Job zu erledigen.“


Misstrauisch musterte sie ihn, doch zeigte er keine Anzeichen für Drogen oder Alkohol. Sie ließ ihre roten Augen über alle Anwesenden schweifen und sah sie warnend an.


„Der nächste, der irgendeinen Knopf drückt, seine Waffe zieht, in Trance verfällt oder sonst einen Quatsch abzieht, macht einen Weltraumspaziergang ohne Anzug, habe ich mich klar ausgedrückt?“


In der Stimme der Chiss lag eine Schärfe die deutlich machte, dass sie es ernst meinte. Diese Truppe musste mal wieder in die Spur kommen! Da gab es auf Nar Shaddaa ja Banden von jugendlichen Junkies, die weniger dysfunktional waren. Man konnte nur hoffen, dass die Warnung von Larina und die von Etara gefruchtet hatten.


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, unterwegs zum Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash, Roy
 
[Weltraum (Neutral) | Wild Hunt | Etara, Tar, Larina, Roy, Ayatash]

Ayatash war so überrascht von der 'Attacke' von Etara, dass er seine Augenbrauen hochzog. Er hatte damit gerechnet, dass Etara Larina am Hals packen würde, sie schubsen würde, sie entwaffnen würde... Aber nicht das. War Etara etwa lesbisch? Oder war das nur ein Manöver, was Larina so verblüffen zu schien, dass sie nicht schoss? Zu seinem Glück schaffte die hübsche Ciss den Arm von Larina, während des leidenschaftlichen Kusses, dezent herunterzudrücken. Immernoch hatte Ayatash die Hände hoch, sank sie aber dann langsam und unauffällig.

Die Situation hat sich etwas entspannt. Noch immer funkelte Larina den jungen Zabrak an und meinte, wenn er das nächste Mal ärger mache, würde er es stark bereuen. Was gab es da zu bereuen, wenn die gute Frau dem Jungen ermorden würde? Gedanklich zuckte der Zabrak mit den Schultern. Das Glück war in letzter Zeit stehts an seiner Seite - wie ein guter Freund unterstützte ihn das Glück. Doch er sollte sich nicht zu sehr darauf verlassen. Denn man konnte nie wissen, ob das Glück bei der ganzen Sache nicht einen dunklen Hintergrundgedanke hatte? Etara stand Larina zur Seite und meinte, sie würde Larina, nachdem sie den dreizehnjährigen weggepustet hat, küssen und sich über seine Leiche totlachen. Sie hatte einen sehr speziellen Sinn für Humor, das musste der Junge zugeben. Brav aber nickte er.

Larina marschierte an ihm vorbei, schubste ihn, worauf er mit seinen Kopf gegen die Wand knallte. Ein stechender Schmerz durchzog ihn und er kniff seine Augen zusammen und hielt sich reflexartig den Kopf. Er versuchte es zu vermeiden, eine Schmerz-Fratze zu ziehen. Doch es gelang ihm nicht ganz. Die Frau war enorm stark! Das beeindruckte den Zabrak sehr. Woher sie wohl diese Kraft hatte? Im ersten Augenblick würde man keinesfalls erkennen, dass sie solch eine Kraft zu besitzen vermag. Aber wie sollte der junge Zabrak, der noch kaum Erfahrung mit der Welt hat, das voraussehen können? Langsam wurde der Zabrak ärgerlich. Wie alle, außer Tar, auf ihm herabsahen. Wie sie ihm behandelten... Wenn das so weiter ging, würde er extra einen roten Knopf drücken! Am besten einen, der so aussah, als würde man etwas betätigen, was irgendwas zerstört!

Aber dann wäre er tot. Und zwar durch Etara, Tar, Roy oder Larina. Er war gerade auf dem Pfad des Sieges gekommen und den wollte er nicht verlassen. Also sollte er besser erst einmal brav sein. Larina sprach über Funk, dass Techniker und vielleicht noch ein Krankenpersonal herkommen sollte. Es sei durch einem technischen Fehler gekommen und die Techniker sollten sich ansehen, ob die Wild Hunt beschädigt war. Dabei schaute die blondhaarige Frau den jungen Zabrak zornig an. Dann beendete sie das Gespräch.

Tar holte plötzlich eine Waffe hervor und fuchtelte damit herum. Etara reagierte sofort und schimpfte, nachdem der bärtige Mann seine Handlung realisierte, ihm aus.

"Der nächste, der irgendeinen Knopf drückt, seine Waffe zieht, in Trance verfällt oder sonst einen Quatsch abzieht, macht einen Weltraumspaziergang ohne Anzug, habe ich mich klar ausgedrückt?", bekräftigte die blauhäutige Frau giftig und sichtlich genervt. Warum hat Tar das eigentlich gemacht? Was war mit ihm los? Vielleicht war er etwas müde und musste schlafen? Hatte er etwas eingenommen, was ihn paralysieren könnte? Der junge Zabrak wusste es nicht im geringsten und blieb weiterhin der Beobachter der Crew. Den Kopf reibend richtete sich der Zabrak auf merkte, dass sich auf seinen Kopf langsam aber sicher eine Dicke Beule entwickelte. Gut, nachdem er Ryan umgebracht hat, hat er das mehr als verdient. Das war wohl das mindeste Übel, was ihm widerfahren konnte - eine Beule auf dem Kopf.

Er wagte es besser nichts, zu sagen. Denn sie Luft im Cockpit war immernoch so dick, dass man sie greifen konnte. Man konnte es so beschreiben, wie, als ob es wenige Sekunden vor einem Ausbruch eines heftigen Unwetters, war. Gerade, die Hände hinter den Rücken eingeharkt, stand Ayatash nun - natürlich die Schmerzen im Kopf ignorierend. Bereit, jeden Befehl auszuführen, den man ihm gab. Eine Waffe hatte er und dank Ryan hatte er auch ein wenig gelernt, wie man damit umzugehen hat. Wie kam er jetzt auf seine Waffen? Wieder zuckte der Junge gedanklich mit den Achseln und betrachtete neugierig und unauffällig das Team. Er hatte an einem Tag schon genug Mist gebaut.

[Weltraum (Neutral) | Wild Hunt | Etara, Tar, Larina, Roy, Ayatash]
 
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor | Wyvernnebel | An Bord der Wild Hunt] Roy Terrik, Ayatash, Mawaro Larina, Tar Wolkad, Etara

Roy bekam zuerst keine Antwort für das herrschte ein zu grosser Tumult. Dann kam Tar Wolkad ihm entgegen. Tar begann zu reden.

Tar Wolkad: Hallo Roy, ich hab keine Ahnung, aber wie es scheint, hat es etwas mit Ayatash zu tun...ach ja weißt du was eigentlich mit Vexa los ist?

Roy wollte gerade antworten, dass das im Moment nicht das wichtigste sei, da fing Ayatash an zu reden. Da Roy wissen wollte was passiert war blieb er ruhig und hörte Ayatash zu, der von Etara dazu gedrängt wurde zu reden.


Ayatash: „Ryan... Er hat... Er hat mir ein Kästchen gegeben. Und er sagte, ich soll es nicht in seinen Schiff betätigen. Und... Ich war neugierig und wollte... Ich wollte wissen, was passiert... Ich hab gedacht, man würde...
„man würde sich dann in Ryans Schiff beamen... Ich war so begeistert von der Vorstellung... Dann hab ich drauf gedrückt und die Explosion passierte dann. Es tut mir so Leid! Ich hab das nicht gewollt! Ich habe keine Ahnung von Bomben und so'n Scheiß!“

Wie kann man nur so naiv sein zu denken, dass es man sich mit einem so kleinen Kästchen beamen kann? Diese Naivität hat Ryan Valen das Leben gekostet. Was wäre gewesen wenn noch andere an Bord gewesen wären, dann hätten wir noch grössere Verluste erlitten. Das kann doch einfach nicht sein.

Es brach ein allgemeine Unruhe aus. Etara brachte dann in die ganze Situation wieder Ruhe rein. Ein Tod war zawr nichts lustiges, aber die meisten sprachen nicht so gerne über den Tod. Jeder verarbeitete solche Ereignisse selber. Doch die Ruhe war nicht von langer Dauer, es stürzte nämlich Larina mit gezogener Waffe in den Gang.

Larina Mawaro: Ich bring dich um Ayatash! Hast du gehört?!

Wenn die anderen sie nicht davon abgehalten hätten, hätte Larina dem jungen Zabrak wahrscheinlich ohne Vorwarnung den Kopf weg gepustet. Plötzlich überwältigte Etara Larina, aber nicht mit Gewalt, Nein mit einem dicken Kuss. Roy war in diesem Moment ziemlich überrascht. Er hätte sich vieles vorstellen können, aber nicht einen Kuss. Auch wenn Larina immer noch wütend auf Ayatash war beruhigte sie sich ein wenig.

Larina forderte über den Comlink, dass das die Passagiere der Pirate's Mother und auch die Pirate's Mother kontrolliert werden sollten. Völiig unerwartet aktivierte Tar seine Vibroklinge, vor Schock machte Roy einen Sprung zurück. Nach dem Etara Tar angeschrien hatte wachte er auf. Tar schaute ziemlich verwirrt durch die Menge. Als er wieder richtig bei Verstand war schaltete er seine Klinge aus.


Etara: „Der nächste, der irgendeinen Knopf drückt, seine Waffe zieht, in Trance verfällt oder sonst einen Quatsch abzieht, macht einen Weltraumspaziergang ohne Anzug, habe ich mich klar ausgedrückt?“


Diese Worte von Etara liessen alle still schweigen, niemand sagte etwas.

[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor | Wyvernnebel | An Bord der Wild Hunt] Roy Terrik, Ayatash, Mawaro Larina, Tar Wolkad, Etara
 
Zuletzt bearbeitet:
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, am Sammelpunkt | Frachter 9] Solais Terzana, Crew

Zum Glück der Crew entschied sich Captain Shel'dai auf den anderen Schiffen am Sammelpunkt nach dem Rechten zu sehen und unterbrach damit die gefährliche Langeweile in Solais' Gedanken. Neugierig nahm die Mirialanerin die Comm-Übertragung entgegen.

"Terzana, melden Sie sich umgehend im unteren Hangar. Unsere Scans haben Beschädigungen an den Begleitschiffen registriert. Ich vermute, dass es Verletzte an Bord geben könnte, weswegen Sie die Crew begleiten müssen. Seien Sie auf alle Eventualitäten vorbereitet."

"Verstanden, Captain", erwiderte Solais in ihrem üblichen emotionslosen Tonfall. Ungesehen von den anderen Crew-Mitgliedern breitete sich ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht aus. Endlich Action! Die Verletzten waren ihr herzlich egal, um genau zu sein hätte es sie nicht weniger kümmern können, doch ein beschädigtes Schiff versprach interessant zu werden. Irgendjemand musste schließlich für die Beschädigungen verantwortlich sein und wer auch immer es war würde sich gewaltigen Ärger einhandeln. Captain Shel'dai mochte es überhaupt nicht, wenn die Sicherheit ihres Frachters gefährdet wurde.

"Und bevor ich es vergesse: Nehmen Sie den Medi-Droiden mit, Doktor. Die Wahrscheinlichkeit, dass es mehrere Verletzte gibt, ist hoch.", fügte der Captain hinzu.

Den Medi-Droiden? Solais zog eine Grimasse. Aber sie hasste den Medi-Droiden! Dieser nutzlose Schrotthaufen hatte doch eine geringere Prozessorleistung als eine republikanische Putzdrohne! Das Erste, was sie in ihrem neuen Amt als Bordärztin getan hatte, war den Medi-Droiden zu hacken, sodass sein Prozessor langsam überhitzte, bis schließlich sein Kopf explodierte. Das war eine ziemlich lustige Aktion gewesen. Sie hatte vorher extra die Schmerzrezeptoren des Droiden aktiviert.

"Der Medi-Droide hat eine Fehlfunktion. Es ist mir nicht möglich ihn zu reaktivieren", teilte sie dem Captain mit.

"Das ist ungünstig, aber nun nicht mehr zu ändern. Sie werden wohl oder übel allein klarkommen müssen. Ich vertraue auf Ihre Fähigkeiten."

Solais schnaubte. Die Vertrauenswürdigkeit von "Doktor" Terzanas Diagnosen war schwer anzuzweifeln. Solais hatte sich damals bei ihrer Vorbereitung auf ihre erste Langzeitmission zwar einige umfangreiche medizinische Kenntnisse angeeignet, um das Cover so glaubwürdig wie möglich zu gestalten, doch es machte ihr einfach zu viel Spaß ihre "Patienten" mit Absicht leiden zu lassen. Nachlässig warf sie einige medizinische Werkzeuge in ihre Tasche und begab sich auf den Weg zum Hangar. Unter den anderen Crewmitgliedern herrschte helle Aufregung. Solais bewegte sich lautlos durch die Reihen und schnappte Gesprächsfetzen auf. Einige vermuteten einen imperialen Angriff, andere einen Anschlag auf den Konvoi und wieder andere nur einen simplen Unfall. Solais hielt die dritte Variante für am wahrscheinlichsten. Das Imperium hätte wesentlich mehr Schaden angerichtet und es ergab nicht viel Sinn ein einzelnes Begleitschiff in die Luft zu jagen. Ansonsten könnte es sich nur um ein Ablenkungsmanöver handeln.

Aber es war nicht an ihr die Ursache der Explosion herauszufinden. Im Moment war sie eine ganz normale Bürgerin, ebenso besorgt und ängstlich wie der Rest der Crew. Ein kleines Shuttle brachte sie zusammen mit zwei Technikern und einem Erkundungstrupp auf die Pirates Mother. Schon vom Weltraum aus sah Solais, dass das Schiff keine allzu schlimmen Beschädigungen hatte. Eines der unteren Decks war wegen Dekompression abgeriegelt und im Hangar gab es einen kleinen Brand, das war alles. Ein Crewmitglied der Pirates Mother empfing das Shuttle und wies Solais den Weg zum Maschinenraum.

"Zwei der Techniker haben mittelschwere Brandverletzungen davongetragen. Es ist gut, dass Sie hier sind, unsere Krankenstation befindet sich unglücklicherweise auf Deck 15 und das musste evakuiert werden."

Immerhin hatte sie den Weg nicht umsonst machen müssen, dachte Solais sarkastisch, während sie sich ihren Weg durch den zerstörten Maschinenraum bahnte. Rauch stieg auf von einigen überhitzten Maschinen und erschwerte das Atmen. Nach kurzer Zeit entdeckte sie die beiden verletzten Techniker, die zusammengekrümmt auf dem Boden kauerten: Einen Menschen und eine Twi'lek. Den Menschen hatte es schlimmer erwischt, offenbar hatte heißer Dampf ihm die Hände und das Gesicht verbrüht. Nichts Lebensgefährliches, aber er würde ohne Zweifel hässliche Narben behalten.

"Die kriegen Sie doch wieder hin, oder Doc?", fragte Solais' Begleiter mit Besorgnis in den Augen.

Solais war verärgert. Der Kerl nervte sie. Selbstverständlich würde sie die beiden "wieder hinkriegen", sie war vielleicht keine echte Ärztin, aber das hieß nicht, dass sie sich nicht auf das Heilen verstand. Sie wusste, was sie tat. Sie könnte diese Verletzten innerhalb weniger Minuten stabilisieren und Schlimmeres verhindern. Wenn sie gewollt hätte. Aber zum Pech der Techniker war Solais gerade nicht in Heiler-Stimmung. Sie hatte wochenlang auf diesem verdammten Frachter als verdammte Zivilistin festgesessen und nun hatte sie verdammt nochmal Lust etwas zu unternehmen. Und dieser Kerl besaß die Unverschämtheit ihre Fähigkeiten in Frage zu stellen.

"Ich werde mein Bestes geben", versprach Solais. Ruhig kniete sie sich neben die Twi'lek und zog ein Skalpell aus ihrer Tasche. Ihre "Patientin" entspannte sich und hielt ihr den verletzten Arm hin. Sie vertraute Solais. Die Mirialanerin lächelte. Dann legte sie das Skalpell an und schlitzte der Twi'lek den gesamten Arm auf. Ihr Opfer kreischte entsetzt. Solais machte ihrem Leiden ein schnelles Ende und schnitt ihr die Kehle durch. Schreiende Opfer waren schlechte Opfer. Noch bevor das Crewmitglied und der andere Techniker überhaupt registrieren konnten, was die vermeintliche Ärztin gerade getan hatte, waren sie auch schon tot. Solais benötigte exakt zwei Sekunden um ihnen auch die Kehlen durchzuschneiden. Aufregung strömte durch ihre Adern. Nach so langer Untätigkeit war das kleine Blutbad eine Erleichterung für sie. Wenn man sie vor keine Herausforderung stellte, wurde sie rastlos und wenn sie rastlos wurde, wurde sie gefährlich.

"Drei Tote im Maschinenraum", meldete sie seelenruhig. "Soll ich weiter nach Überlebenden suchen?"

"Nicht nötig, ich schicke einen Trupp los, der sich darum kümmert. Der Captain macht sich Sorgen um die Wild Hunt, da sieht es wesentlich schlimmer aus als hier. Es ist wohl besser, wenn Sie die Crew begleiten, Doktor."

"Natürlich, Lieutenant. Ich mache mich sofort auf den Weg", erwiderte Solais mit pflichtbewusster Stimme. Allmählich begann es ihr Spaß zu machen die Sanitäterin zu spielen, auf die sich alle ohne Vorbehalte verließen.

[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, am Sammelpunkt | Pirates Mother] Solais Terzana, Crew
 
[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Sammelpunkt|Cockpit der Wild Hunt] Etara, Larina, Roy, Ayatash & Tar

Tar konnte nicht fassen was er gemacht hat. Er hätte fast ein paar Leute der Gruppe verletzt! Doch zum Glück kam er schnell zum Bewusstsein aus seinem etwas seltsamen Tagtraum. Entweder war das eine Vision oder ein sinnloser Traum. Tar war unentschlossen. Er sah Etara auf ihn zu kommen, die ihn laut mahnte und dabei unsanft auf den Oberkörper tippte und fragte ob er was genommen habe.

Nein ich hab nix genommen Rein gar nix. A..aber ich hatte einen seltsamen Tagtraum auf den wir jetzt nicht genauer eingehen müssen. Die Hauptsache is, dass ich niemanden verletzt oder das Schiff beschädigt habe.

Sagte Tar etwas verwirrt doch mit einer ernsten und so ruhigen Stimme, die er von sich selber nicht erwartet hätte.

Wird nich' mehr vorkommen.

Tar stellte sich hin und hing sein Vibroschwertgriff wieder an den Gürtel.

Heilige Scheiße... Was zum Teufel war mit mir los? Könnten das Nebenwirkungen von dem Blick sein? Nein, sehr unwahrscheinlich...hm wird eh nicht mehr vorkommen, es waren einfach nur, beide Male, nur verdammte Träume.

Etaras Augen blitzten wütend auf ihn, doch er hielt den Blick mit Leichtigkeit stand. Etara sagte nun, dass wenn irgendjemand ein Knopf drückt, seine Waffe zieht, in Trance fällt oder sonst was macht, einen Weltraumspaziergang OHNE eine schützende Rüstung macht.

Verstanden!

Sagte Tar mit einem ernsten Ton. Ihm fiel auf, dass er noch diesen Unterton eines Soldaten hatte. Immer gehorschend , ernst und ohne Gefühl antworten. Die Zeit in der NR war fkr Tar eine recht angehmen Zeit , bis auf ein paar Ausnahmen oder als er zurückgelassen wurde. Er würde es jedem zeigen, der sich ihm in den Weg stellt. Tar ging zur Frontscheibe, des Cockpits und sah zur Pirate's Mother raus. Er sah, wie ein kleines Shuttel zur Pirate's flog und empfangen wurde. Tar strengte sein Blick an und schaut ins Shuttle, durch die Wände.

Wenn es die Medis sind, ist alles in Ordnung. Wenn nicht und es Schnüffler sind, brauchen die sich net wundern wenn se n' Kopf kürzer sind.

Tar sah im Shuttle 2 Techniker, nach seinem Anschein nach ein Erkundungstrupp und eine Doktorin. Irgendwie hatte Tar bei der so ein mulmiges Gefühl...er weiß nicht warum. Er sagte über die Schulter zu den anderen.

Die Medis sind da. 2 Techniker, ein Erkundungstrupp und eine Doktorin. Hab sie im Shuttle mit meinem Blick gesehen. Werden gerade von jemanden auf der Pirate's empfangen. Sehe noch 2 Verletzte auf dem Boden.

Tar drehte sich dann um und ging wieder zu den Anderen. Seit Etara die eine Warnung lautstark verkündet hat, war Stille in der Wild Hunt.

[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Sammelpunkt|Cockpit der Wild Hunt] Etara, Larina, Roy, Ayatash und Tar
 
Zuletzt bearbeitet:
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, am Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash, Roy

*Etara unterstrich Larina´s Worte nocheinmal indem sie anmerkte das der nächste Kuss eine Belohnung für Ayatash tot wäre, tja so einfach konnte es gehn, Larina war lange genug schon im Geschäft um zu wissen das wenn man ärger macht und die Mission gefährdet meistens mit einer Narbe im Bactatank aufwachte, am besten so das jeder wusste was passierte denn dann hatte man einen Schlechten Ruf unter Jägern*

*Etara stimmte außerdem Tar zu welcher sagte man könnte die Wild Hunt auf schäden kontrollieren. Daraufhin kam Etara nun ganz nach vorne und drückte einige Knöpfe Larina merkte schnell das sie einen Systemcheck am Schiff durchnahm und alles war okey. Das schiff war zumindest schonmal unbeschadet und somit konnten sie bald wieder weiter. Larina wollte nur ungern weiterhin am Sammelpunkt feststecken...hier waren sie gefundenes Fressen und ihr nächster Halt war einige Stunden entfernd...aber als sie die Route nochmal durchsah war sie erleichtert...der nächste Stopp war auf festem Boden*


Endlich...ich glaub die Weltraumluft tut manchen nicht gut...

*Sprach sie beiläufig zu Etara und dann hörte man eine Vibroklinge ausfahren, schnell fuhren Larina´s hände zu ihren Klingen am Unterschenkel und sie stand auf, als sie sich umdrehte sah sie Tar wie Er irgendwie mit der Klinge hin und herspielte noch ehe Larina irgendwas sagen konnte war Etara nun auch auf 180, gut dann war nicht nur Larina hier die böse und sie konnte ihre Messer wieder in die Halterungen packen. Wärend Etara ihren Standpunkt nun für alle laut und deutlich machte, kontrollierte Larina ein wenig die Anzeigen und sah wie bereits der Transporter auf dem weg zur Pirate´s Mother war zumindest war es nun wirklich still geworden. Ayatash und Roy waren muks mäuschen still und Tar entschuldigte sich für einen Fehltritt mit der Klinge und erzählte was er in dem Transporter des Frachters sah*

Wurde auch endlich Zeit....je länger wir hier bleiben desto angreifbarer sind wir.

*Larina kontrollierte dann weiterhin die Anzeigen und wartete auf Meldung der anderen Schiffe und öffnete den Comlinkkanal um sich schließlich selber zu erkundigen als es nach einiger Zeit Still war, ihre Konzentration lag derzeit nur auf das weiterreisen und daher wollte sie alles geklärt haben*

"Hier ist die Wild Hunt. Lagebericht."

*Sprach die Frau fordernd und bekam bald darauf auch gleich die Antwort*

"Unser Medi-Droide hatte eine Fehlfunktion, aber unsere Doktorin hat die Arbeit weiter aufgenommen, sie meldet 3 Tote im Maschinenraum, ich schlage der Mother vor ersatzpersonal hinunter zu schicken und unsere Doktorin ist auf dem Weg zu ihnen Ma´m und ein weiterer Suchtrupp wird in wenigen Minuten an der Mother ankommen. Desweiteren haben wir einen Ersatztechniker mitgeschickt um die Mother zu entlasten"

*Larina hob eine braue und sah Verwirrt zu Etara und schüttelte den Kopf ehe sie Antwortete*

"Verstanden...gute Arbeit Captain. Machen sie sich bereit sobald ihre Transporter zurück sind legen wir los, machen sie sich zum Sprung bereit und koordinieren sie die anderen Frachter. Warten sie auf mein Kommando. Wild Hunt Ende."

*Larina wartete noch auf die Bestätigung des Captain´s des Hauptfrachters und sah ungläubig zu Etara, ihre Zweifel waren nicht unbegründet und sie schien kurz darüber nachzudenken*

Etara irgendwas ist da Faul...das Schiff von Ryan war nicht groß...und ist außerhalb der Mother Explodiert...Ja es war angedockt...aber sofern niemand direkt daneben stand bei der Explosion dürfte es keine Tote geben...ansonsten hätten wir Ayatash schon von der Wand kratzen müssen...

*Flüsterte Larina Etara förmlich ihre Sorgen zu und gestikulierte mit ihrer Hand um ihre Worte zu unterstreichen, immer mehr vertraute sie nur Etara auf dem Schiff und ja Tar genoss auch ein wenig Vertrauen seid dem Asteoriden...dennoch war sie darauf bedacht das nur Etara ihre Worte hörte und sah kurz über die Schulter damit auch niemand lauschte. Nach dem Gespräch mit Etara drehte sich Larina um und sah einen nach dem anderen an ehe sie das Wort erhebt*

Ayatash..du und Roy setzt euch in den Crew bereich und wartet auf die Doktorin welche hier bald auftauchen wird und sie soll sich Ayatash´s Beule ansehn...nicht das er noch umkippt wegen dem Kratzer. Tar, du behällst mit deinem Blick die Umgebung im Auge...melde alles unklare oder Auffällige. Sobald das Personal des Frachters die Mother unterstützt hat, fliegen wir los und werden weitere 12 Stunden unterwegs sein.

*Larina machte eine kurze Pause um die Worte ankommen zu lassen ehe sie wieder etwas luft holt und weiter spricht worauf sie ihre Arme verschränkt und mit den nächsten Worten ein wenig Ernster rüber kommt*

12 Stunden indem ich KEINEN ich wiederhole KEINEN Blödsinn erleben möchte. Ayatash fragt Etara bevor Er auch nur irgendwas anfasst. Roy passt darauf auf das Ayatash das auch tut. Und Tar....

*Kurz überlegte Larina was sie ihm ernsthaft an den Kopf knallen könnte...sein Befehl war immerhin eindeutig und sie löst kurz die Verschränkung der Arme um einen Wink mit der Rechten zu machen*


Versuch nicht einzuschlafen wie vorhin...ich brauche volle Konzentration! Ich weiss wir sind kein Militär, aber diese Mission ist die beste Chance aufzusteigen. Wer mir diesen Ton übel nimmt kann sich hinten anstellen und seine Beschwerde nacher einreichen damit ich sie Erfolgreich Ignorieren kann.

*Sie konzentrierte sich dann wieder auf Ayatash und hockt sich direkt vor ihm. Ihr Gesichtsausdruck war neutral und nicht mehr Zornig wie vorhin, sollange wie sie ihn angestarrt hatte mit ihrem Zorn würde er den Unterschied merken, sie musste den kleinen 12 Stunden lang beschäftigen*

Ich möchte von dir Ayatash das du den Blaster den du da hast. Außeinander nimmst, Reinigst und wieder zusammenbaust. Und das möchte ich das du das immer und immer wieder übst bis du es Blind kannst. Erst dann weisst du wie ein Blaster funktioniert, wenn du hilfe brauchst frag Tar um hilfe oder Roy wenn er sich damit auskennt.

*Das waren dann auch ihre Letzten Worte ehe sie sich aufrichtet und in den Raum starrte* Das war dann alles! Danke für die Aufmerksamkeit! *Sprach Sie und drehte sich wieder um zur Konsole, erleichtert über nun den Platz im Cockpit schnaubt sie aus und nickte Etara zu, sie war sich sicher das hier etwas faul war...auch wenn sie noch nicht genau wusste was und am Besten war wenn es nicht mehr auftauchen würde denn ihre Aufgabe war es nun die Wild Hunt zur abreise vorzubereiten*


Etara...ich werde nun einen gang höher schalten...das heisst ich werde mich zu 100% Auf die Mission konzentrieren....sofern mich das Implantat lässt. Mach dir keine Sorgen...die Mission wird Erfolgreich sein...wenn wir ab jetzt aufpassen.

*Larina lächelte die Chiss nochmal kurz an ehe ihre Mimik ins Neutrale verschwimmt und sie konzentriert ihrer Arbeit nachging und nochmal alles durchcheckte, ihrer Erfahrung nach konnte man das schiff nicht oft genug checken*


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, am Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash, Roy
 
[Weltraum (Neutral) | Wild Hunt | Etara, Tar, Larina, Roy, Ayatash]

Nachdem Larina und Etara miteinander getuschelt haben - Ayatash fragte sich natürlich, was genau sie gerade austauschte, richtete sich die blonde Frau zu den jungen Zabrak und Roy. Aytash und Roy sollen sich in den Crewbereich setzen und auf die Doktorin warten, welche bald auftauchen wird. Sie würde sich Ayatash's Beule ansehen. Ayatash hob eine Augenbraue. Also so schlimm war das nun auch wieder nicht. Immerhin hatte er ja nur eine Beule und das würde ihn nicht davon abhalten, Aufgaben zu erledigen, die von ihm verlangt werden. Nicht dass Ayatash noch von einem Kratzer umkippe, fügte die blonde hinzu. Bitte? Als ob er so schnell umkippen würde! Frechheit. Sie behandelte ihn ja so, als wäre er das größte Weichei in der ganzen Galaxie! Pah. Gut, er hatte vorhin geheult, jedoch waren das der Schock und das schlechte Gewissen, was er hatte. Aber der junge Zabrak war wenigstens ehrlich gewesen und hat der Crew die Wahrheit gesagt. Er hätte auch ganz gut sagen können, dass Ryan ihn befohlen hätte den Knopf zu drücken. Also sollen sie sich mal nicht so anstellen. Vor allem Larina nicht. Die junge Frau befahl Tar, die Umgebung im Blick zu behalten. Sie würden weitere zwölf Stunden unterwegs sein. Weitere zwölf Stunden? O Mann was sollte der junge Zabrak in der Zeit machen? Nachdem er es mit der Crew ziemlich verbockt hat. Die ganze Zeit herumstehen und kein Mucks von sich geben? Ne, das gibt’s nicht. Das wäre ja demütigend! Aber Ayatash wollte sich diesen Gedanken nicht einreden und verwarf ihn wieder. In der Runde sprach die junge Frau noch, dass sie in den nächsten Stunden keinen Blödsinn erleben will. Ayatash soll Etara fragen, bevor er irgendetwas anfasst und Roy solle aufpassen, dass Ayatash auch tut, was man ihn sagt. Zu Tar gerichtet sagte sie, dass sie seine volle Konzentration brauchte und er nicht einschlafen solle. Der junge Zabrak beäugte sie skeptisch. Sie tat ja so, als wäre sie hier der Anführer und der Rest der Crew ihre Diener... Naja egal. Er sollte sich erst mal wieder beliebt machen, bevor er seinen Mund im falschen Moment aufmachte. Und das, hatte der Zabrak das Gefühl, könnte dauern.

Nun hockte sich Larina direkt vor ihm und meinte, er solle seine Blaster auseinandernehmen, reinigen und wieder zusammenbauen. Und das so lange, bis er es blind könne. Er solle wissen, wie man mit diesen Waffen umgeht. Wenn Ayatash Hilfe benötigt, solle er Roy oder Tar fragen, da diese sich mit solchen Dingen auskennen. Der junge Zabrak nickte gehorsam. Es war keine schlechte Idee. Das war sogar eine ziemlich gute Idee. Denn wenn er es blind könnte, dann würde er in Situationen, wo Waffen gebraucht werden, sie schnell und automatisch verwenden können. Mal sehen, wie lange er dafür braucht. Bestimmt nicht lange. Oder? Er wusste es nicht. Am besten sollte er damit sofort anfangen.

Nun ging Larina zu ihren Platz im Cockpit und fing an, sich zu konzentrieren. So sah es jedenfalls aus. Ayatash guckte sich um und suchte nach einen Sitzplatz und einer Fläche, wo er seine Waffen ausbreiten konnte. Und er fand einen Platz und legte dort seine Waffen hin. Es war der Blaster und der Dolch, den er von Ryan bekommen hat. Nun musste er nur noch nach einen Mittel suchen zum reinigen. Eine Art Waffenreiniger. Mit scharfem Blick schaute er um sich herum und entdeckte einen Schrank. Darauf war ein Zettel geklebt, worauf Reinigung stand. Er öffnete ihn und da drin waren einige Tücher und Behälter. Auf eines der Behälter stand Waffenreiniger drauf und Ayatash nahm sich die Flasche davon. Ein Tuch nahm er auch dann schloss er den Schrank zu und ging zurück auf seinen Platz. Der dreizehnjährige beäugte seine Waffe. Sie war nicht geladen. Gut so, so bestand keine Gefahr, dass er versehentlich losschießen würde.

Und so saß Ayatash geduldig da, brauchte einige Zeit, bis er den Blaster aufgeschraubt hat, reinigte alle Teile und grübelte, wie er ihn wieder zusammenschreiben sollte. Die Einzelteile, Mutter und Schrauben hatte er ordentlich sortiert auf den Tisch gelegt. Die Waffe war nun sehr sauber er blickte zufrieden auf das glänzende Metall der Einzelteile. Dann schraubte er die Teile wieder zusammen, die zusammenpassten und so wurde aus den Einzelteilen langsam aber sicher wieder die Waffe. Daran hatte er gefühlte drei Stunden gearbeitet, denn er war äußerst vorsichtig. Ayatash wollte auf keinen Fall die Waffe beschädigen. Denn sie war derzeit sehr wichtig für ihn. Wo mit sollte er sich denn sonst verteidigen? Mit den Dolch? Vielleicht als hinterlistiger Mord in der Nacht, doch für andere Dinge war er nicht zu gebrauchen. Nun schraubte der Junge die Waffe wieder auf, dieses Mal etwas schneller, weil er das schon einmal getan hat. Auch hier vergingen gefühlte zwei Stunden, die er damit verbrachte, den Blaster aufzuschrauben, erneut zu reinigen, und wieder zusammenzuschrauben...


[Weltraum (Neutral) | Wild Hunt | Etara, Tar, Larina, Roy, Ayatash]
 
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash, Roy

Etara hatte die Nase voll, und zwar nicht mit Gewürz, sonst wäre sie deutlich besser drauf, sondern von den Kapriolen der anderen. Wenn sie, die bekennende Hedonistin, auf einmal die Stimme der Disziplin und Vernunft war, lief eindeutig etwas schief. Obwohl, die Chiss hatte schon immer gewisse Regeln auch für sich aufgestellt, und dazu gehörte, dass man während des Jobs keine Drogen oder Alkohol konsumierte oder irgendwelchen gefährlichen Unsinn anstellte. In der Hinsicht war sie Profi und verstand keinen Spaß, für den war nämlich die Zeit nach dem Job reserviert. Da schlug sie gerne über die Stränge und war für jede Schandtat zu haben. Leise seufzte die junge Frau. Musste sie das den anderen einprügeln? Zumindest log Tar nicht, als er erklärte, dass er wirklich nichts genommen hatte, sondern bloß einen seltsamen Tagtraum gehabt hatte, über den er nicht reden wollte, und er verwies darauf, dass ja nichts passiert war. Etara schnaufte und funkelte ihn aus ihren roten Augen an.

„Die Hauptsache, mein lieber Tar, ist dass du deinen verdammten Job machst und nicht träumend in der Gegend rumstehst und mit deinem Vibroschwert herumfuchtelst. Wenn du Schlafmangel hast, nimm Tabletten, aber komm in die Spur.“


Die Warnung fruchtete, mit ernster Stimme verkündete de bärtige Mann, dass es nicht wieder vorkommen würde, und auch die anderen hatten die Botschaft erhalten und verstanden, es herrschte eine gewisse angespannte Stille. Etara ließ noch einmal ihre Augen über alle wandern, dann drehte sie sich um und ging demonstrativ zur Cockpitkonsole, die Schmugglerin warf Larina einen Seitenblick zu und rieb sich über die Schläfen, als müsste sie Kopfschmerzen vertreiben.


„Du hast recht, die Weltraumluft tut manchen echt nicht gut. Aber da du nicht auch durchdrehst, liegt es zumindest nicht an mir. Vielleicht hätte ich Tar einfach nur ins Bett bringen sollen, dann schläft er auch nicht im Stehen ein.“


Erwiderte die hübsche Blauhäutige trocken. Die Zwischenlandung zur Betankung war vielleicht eine ganz gute Gelegenheit für einige, den Kopf wieder frei zu bekommen, bis dahin mussten sie sich eben zusammenreißen. Draußen war ein Shuttle zu sehen, das an der Pirate´s Mother andockte, und Tar bestätigte mit seinem besonderen Blick, dass alles seine Richtigkeit hatte und da keine Piraten an Bord gingen. Larina merkte an, dass es gut wäre, wenn sie bald aufbrechen würde, denn hier waren sie verwundbar. Etara nickte zustimmend und nachdem eine Weile keine Meldung, öffnete die Blondine eine Funkverbindung und forderte einen Lagebericht an, prompt erhielt sie zur Antwort, dass es drei Tote auf dem Schiff gab und eine Ärztin für den eigentlich dafür eingeteilten Droiden hatte einspringen müssen, man würde sie auch bei ihnen vorbei schicken.

Tote? Das war seltsam. Mit Verletzten hatte sie gerechnet, aber dass dort drüben Leute den Löffel abgegeben hatten, das hatte sie nicht erwartet. Vielleicht ein Unfall bei der Panik nach der Explosion? Ihre Partnerin war ebenfalls beunruhigt und nachdem sie Anweisungen erteilt hatte, wandte sie sich leise und misstrauisch an die Chiss. Larina vermutete, dass dort etwas nicht mit rechten Dingen zuging, und Etara nickte ihr unauffällig zu und antwortete leise.


„Kommt mir auch merkwürdig vor. Gut, diese Crews sind nicht vom Militär, vielleicht haben sie angesichts der Explosion eine Panikattacke gehabt und es ist etwas schief gelaufen, aber trotzdem...Bleiben wir wachsam, ja?“


Als Geste des Vertrauens legte die Schmugglerin ihrer Partnerin kurz die Hand auf die Schulter und drückte bekräftigend zu, während sie ihr ein kurzes Lächeln schenkte. Nun wandte sich Larina an die anderen, sah sie ernst an und erteilte dann knappe, eindeutige Befehle, Ayatash und Roy sollten auf die Ärztin warten und Tar die Umgebung im Auge behalten. Während des zwölfstündigen Fluges, der ihnen bevorstand, wollte sie keinerlei Unsinn erleben und sie schärfte ihnen ihre Aufgaben ein, eindeutig und unmissverständlich. Dann wandte sie sich Ayatash zu und setzte sich vor ihn, ruhig wies sie ihn an, seinen Blaster auseinander zu nehmen, zu reinigen und wieder zusammenzubauen, solange, bis er es beherrschte, die Söldnerin erhob sich und entließ alle aus diesem Briefing.

Es war eine gute Idee, den Kleinen zu beschäftigen, und er tat auch, wie geheißen. Das war schon mal ein Problem weniger. Etara setzte sich neben Larina an der Cockpitkonsole und ihre Partnerin nickte ihr entschlossen zu und meinte, dass sie sich von nun an nur auf die Mission konzentrieren würde und sie versprach, dass sie Erfolg haben würde. Die Chiss erwiderte ihr Lächeln und strich ihr kurz über die Wange.


„Wenn du das Kommando über die Sicherheit hast, bin ich beruhigt. Und außerdem...ich mag es, wenn du Befehle gibst.“


Die junge Blauhäutige zwinkerte und grinste dabei, dann wurden sie beide ernst und widmeten sich dem Check der Wild Hunt, sie gingen gründlich und methodisch vor. Falls etwas schief ging, sollte es nicht an ihnen liegen.


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash, Roy
 
[Aargau / Dschungel / In imperialen IDT] mit Agent Lynch, Jorax, Darius und imperialen sowie republikanische Soldaten und Agents (NPCs)



Eine Belobigung von Kevora damit hatte Darius nicht gerechnet aber noch weniger damit das er seine Fähigkeiten nicht herum posaunte sondern für sich behielt.

Rosh Ulic, Terroristenführer und Gefangener des Imperiums eigentlich sogar seine Gefangener, es war schließlich alles eine Operation des Geheimdienstes. Auch wenn Ulic nun gefasst war der Spuk noch nicht vorbei. Darius wurde nun auf Rendili erwartet, der Flug dorthin sollte beschaulich werden und ohne zwischen fälle ablaufen. Aber was würde er sagen wenn man ihn auf die Republikaner ansprechen würde. Das würde er sich überlegen wenn es soweit kommen sollte.

Als das Schuttel mit Kevora und den Truppen abhob und langsam außer Sicht geriet wandte sich Darius dem Terroristen zu. Er packte Ulic an den Handschellen und schleppte ihn zu dem Ihnen zur Verfügung stehendem Frachter. Zu seinem Glück hatte Darius einen non stop Flug zum Übergabeort bekommen und ausreichend Zeit um einen Bericht zu verfassen.

Auf Rendili angekommen wurde Darius bereits erwartet eine schwer bewaffnete Kampftruppe nahm ihn und Ulic in Empfang. Während sie Ulic abführten, unterhielt sich Darius mit seinem Leitendem Agenten über den Auftrag und schickte den bereits fertigen Bericht und auch die Gesammelten Erkenntnisse zu Projekt Erlösung zur Auswertung ans Bureau of Analysis.

Der Agent begleitete Darius noch zu seinem Quartier und erklärte Ihm das sich Darius am nächsten Morgen im Kommunikationszentrum der Anlage einfinden möge. Bis dahin hätte er Zeit für sich und die hatte er auch dringend nötig dachte Darius. Als die Tür zu seinem Quartier sich schloss genoss Darius erst einmal die Stille, mit geschlossene Augen stand er im Zimmer und nichts war zuhören aus dem leisen Rauschen der Luft welche durch einige dünne Schlitze an der Decke in diesen Raum geleitet wurde. Langsam öffnete Darius seine Augen und Er blickte sich in dem Raum er war größer als gedacht. Ein paar Meter von Darius entfernt in der Rechten ecke der Räumlichkeiten war ein sichere Zugang zum Holonet eingerichtet worden, obwohl er diese womöglich nicht benutzen würde. Links von Ihm musste das Bad liegen, schon der Gedanke an eine Dusche fühlte ich gut an. Denn ganzen Tag durch den Dschungel zu irren lässt einen nicht unbedingt gut riechen. Darius ging zu dem großem Bett, es war nicht wirklich groß aber größer als das was er sonst so kannte von diesen Basen und gemütlich sah es aus, prüfend setzte sich Darius auf das Bett, himmlisch fühlte es sich an Seid Wochen hatte er auf nichts anderem Geschlafen als Boden und Shuttle sitzen. Neben dem Bett stand ein Kleiderschrank ohne zu erwarten etwas darin zu finden öffnetet Darius ihn zu seiner Überraschung hing eine Militäruniform darin. Daran ein kleiner Zettel.

„Damit sie sich hier bewegen können ohne aufzufallen“

Dieser Agent hatte wirklich an alles Gedacht, lächelnd nahm Darius die Uniform und legte sie ordentlich aufs Bett und hängte seinen Mantel in den Schrank. Auf ein kleines Regal über dem Schreibtisch legte Darius seine Waffen ab noch während er diese aus den Halterungen nahmen sah Darius das diese dringend gewartet werden sollten. Aber bevor er seine Waffen reinigen würde wollte er sich endlich selbst waschen.

Nach einer Ordentlich langen Dusche kleidete Darius sich in die Uniform, sie passte perfekt, fast wie für Ihn gemacht selbst seinen Namen hatte man auf drucken lassen. Den Blaster steckte er in den offenen Holster und auch sein Kampfmesser trug er ausnahmsweise offen am Gürtel doch seine kleines Jagdmesser versteckter er wie Gewöhnlich.

Nach einem kurzem Blick in den Spiegel und dem zurecht rücken der Uniform trat Darius auf den Flur hinaus und als er den Gang zur Cantine stieg ihm langsam der Geruch des Frischem Essens in die Nase, ganz plötzlich überkam Ihn der Hunger welchen er in der Aufregung irgendwie vergessen hatte. Nach einem ordentlichem Mahl, suchte Darius den Quartiermeister von ihm erhoffte sich Darius das er Werkzeuge hatte um seinen etwas mitgenommenen Blaster wieder herzurichten und auch die Messer benötigten etwas pflege, nur reinigen schien nicht zu reichen. Der Quartiermeister beäugte Ihn kurz und verschwand, aus einem der Schränke entnahm er Reinigungsöle und auch einige Wetzsteine.

„Eigentlich muss ich darauf bestehen das Sie ihre Instandhaltungsarbeiten hier ausführen aber für sie mache ich eine Ausnahme Sir. Schließlich kommen hier nur sehr selten Elite Truppen vorbei, es ist mir eine Ehre“

Erst jetzt fiel Darius auf das sogar die Kennung seiner alten Einheit auf der Uniform angebracht worden waren. Wenn er es nicht besser wusste könnte er glatt glauben das dieser Agent irgendwo tatsächlich seine alte Kleidung aufgetrieben hat, doch das war lächerlich schließlich wurde er kurz nach dem er desertierte auch noch für Tod erklärt.

„Es ist hier! Es hat Ihn einfach getötet. Kann es jemand sehen?“


Halte es in seinem Kopf und Darius wurde schwindelig. Schnell raffte er die Sachen zusammen und begab sich so schnell und direkt es ging zu seinem Quartier.

Dort angekommen verriegelte er die Tür und ließ sich zu Boden sinken.

Es konnte nicht sein das nach so langer Zeit die Erinnerungen an damals nun wieder kommen. Sie waren sonst nicht da. Sie sollten wieder weggehen, er wollte es nicht sehen, es nicht noch einmal erleben, was er getan hatte, nein was er glaubte getan zu haben war furchtbar gewesen.

Schweißnass, mit zittrigen Fingern griff Darius an die kleine Dose welche in seinem Gürtel versteckt war, er brauchte seinen Stoff jetzt, es half ihm klarer zu sehen, vergangenes dort zu behalten.

Es vergingen Stunde die er einfach so da saß. Jetzt brauchte einfach eine kleine Ablenkung Routine. Er breitete die Utensilien vor sich aus und begann seinen Blaster zu reinigen überraschender Weise hatte dieser außer einigen Kratzern keine Beschädigung und sah nach dem polieren aus wie neu, die Messer waren in weniger gutem Zustand, die halbe Nacht saß er einfach dar und wetzte vor sich hin. Als er aufblickte hatte er beide Messer soweit das man damit ein Haarspalten konnte, er hatte sich komplett verloren in dieser Tätigkeit. Doch den Rest der Nacht sollte er schlafen schließlich hatte er ein wichtiges Gespräch und wollte nicht komplett verschlafen auftauchen.

Der Nächste Tag brach herein zumindest sagte das der kleine Holowecker am Arbeitsplatz. Trotz des Tiefen und Traumlosem Schlaf fühlte sich Darius nicht wirklich ausgeruht. Aber das würde eine Dusche schon wieder richten. Als Darius aus der Dusche kam und sich fertig kleidete, diesmal aber in seine Normale Kleidung, fühlte er sich gut genug seinem Vorgesetztem gegenüber zutreten.

Im Kommunikationszentrum angekommen begrüßte er die Anwesenden freundlich und bat den Leitenden Offizier einen abhörsicheren Kanal zu öffnen. Kurz darauf wies Darius alle im Raum befindlichen Leute freundlich darauf hin die Räumlichkeit zu verlassen. Nach dem sich die Tür mit einem zischen hinter dem Letztem endgültig schloss trat eine Gestalt in den Holoprojektor.

„Guten Morgen, Operativ Korl. Wie ich hörte war ihr Auftrag ein voller Erfolg. Mein Glückwunsch dazu. Aber kommen wir zu etwas gänzlich anderem. Sie sollen sich etwas im Feindlichem Territorium umschauen. Wir werden Ihre Fähigkeiten in diesem Bereich einordnen, zu diesem Zweck werden sie Richtung Zeltros geschickt von dort werden sie völlig eigenständig einen Weg in ein von uns nicht kontrolliertes System unternehmen und dort Informationen beschaffen. Wir halten zu Ihrer Sicherheit keinen Kontakt und das gleiche gilt für Sie. Kontakt nur in äußersten Notfällen. Wir verlassen uns darauf das Ihre Fähigkeiten ausreichen wenn nicht werden wir es bald erfahren. Übertragung beenden.“

Darauf ging der Holoprojektor aus und ließ Darius im dunkeln, der Auftrag war unmissverständlich. Doch würde er eine Tarnidentität brauchen und was würde besser funktionieren als die Wahrheit.

In seinem Quartier angekommen setzte Darius sich an den Rechner und öffnete eine Galaxis Karte. Wo sollte er hin von Zeltros aus könnte er die Größeren Handelsrouten nehmen das war sicherlich einfacher als sich einen Frachter zu suchen der von dort aus in feindlichen Raum flog. Doch wie würde er reisen, über Kashyyk in die Neue Republik? Darius war zwar von sich selbst überzeugt aber nicht lebensmüde er würde den etwas sicheren Weg nehmen und zwar nach Roche, das Gebiet der Black Sun. Ein Haufen von Schmugglern, Mördern und sonstigem Gesocks doch aber ein Organisierter Haufen. Ja das war genau das richtige.

Darius verbrachte noch einige Tage in der Militär Basis bevor Ihn ein Frachter nach Zeltros brachte. Zeltros würde ein etwas längere Stopp werden, Darius Plan war nicht nur gewagt sondern auch vollkommen irre doch sollte er Erfolg haben würde er am Quell der Informationen sitzen. Sein Vorhaben war weder gebilligt noch wusste der Geheimdienst von seinen Plänen sich in die Black Sun einzuschleusen, zumindest dachte er das. Aber so wahnwitzig sich es sich anhörte er hatte an alles gedacht, es bis ins letzte Detail durchgeplant, hoffentlich klappte auch alles reibungslos dachte Darius sich ständig.

Der Frachter landete und entließ Darius in das rege Treiben des Raumhafens von Zeltros City. Er schulterte sein Gepäck und lief ruhig aber direkt auf einen der Ausgänge zu. Dort angekommen nahm er sich eines der dutzend Schließfächer und verstaute sein Hab und Gut nur mit ein paar Credits und seinen Waffen am Körper, trat er in den Ausgang. Das Dunkel des Raumhafens verwandelte sich in helles Licht welche auf die Straßen viel. Darius bahnte sich seinen weg durch die belebte Straßen in die weniger angenehmen Gegenden der Stadt. Dort suchte er sich ein kleines Zimmer in einem Motel. Das Motel machte von außen schon nichts her, die Fassade hatte ihre Farbe verloren und war gezeichnet von diversen Taten der Nacht. Wenn man Kriminelle in der Stadt suchen würde dann hier. Das Zimmer wenn man es so nennen wollte bestand her nur aus vier schimmeligen Wänden und einer versifften Matratze, aber das egal Darius brauchte nur ein Ort an dem er sich für den ersten teil seines Plans verstecken könnte sollte es Ärger geben. Er machte sich sogleich auf den Weg der erste teil seines Plans sah vor das Darius ein Shuttle oder Schiff stahl welches über einen Hyperraum-antrieb verfügt oder aber ein Militärschiff.

Darius begab sich zurück zum Raumhafen um sich dort umzusehen, was er brauchte war simpel die Uniform eines Zollbeamten und ein gerade Landendes Schiff das seinen Zweck dienlich war.

Ersteres würde er stehlen müssen, doch war es zu belebt um im Hafen selbst den Diebstahl zu begehen. Darius schaute sich um, sein Blick viel auf einen Beamten von schmächtiger Statur und geringer Autoritären Ausstrahlung. Darius beobachtete Ihn den restlichen Tag aber es war einfach nichts besonders an ihm. Die Bohnenstange hatte endlich Schichtende und verließ den Raumhafen auch kurz darauf, Darius verfolgte ihn ein ganzes Stück, es war einfach das treiben und auch die Tatsache das die Bohnenstange gar nicht davon aus ging verfolgt zu werden machten es fast schon langweilig. Als bald kamen Sie zu einem Wohnkomplex Darius verringerte den Abstand zwischen ihnen und als die Bohnenstange das Gebäude betrat schlüpfte Darius mit durch die Tür und stellte sich zu der Bohnenstange in den Turbolift.

„Welches Stockwerk?“, fragte die Bohnenstange.

„Das gleiche wie Sie.“ , gab Darius freundlich mit einem Lächeln zurück.

Der Turbolift hielt, die Bohnenstange verließ den Lift und ging den Spärlich beleuchteten, schmalen Gang ein paar Meter herunter und blieb dann vor einem Apartment stehen und fing an in seiner Tasche nach einer Schlüsselkarte zu suchen. Gerade als die Bohnenstange diese durch das Schoss zog schob Darius sich freundlich hinter der Bohnenstange vorbei.

„Dürfte ich mal?“ sagte Darius mit einem leichtem Grinsen.

Und als die Bohnenstange ein Schritt vorwärts machte um Platz zu schaffen und sich umdrehen wollte um etwas zu erwidern riss Darius ihn mit sich in die Wohnung die Automatiktür ging sofort zu. Nach nicht mal einem kurzem Gerangel lag der Zollbeamte bewusstlos am Boden. Darius nahm die Arbeitskleidung der Bohnenstange an sich, sie war etwas eng aber sie würde seinem Zweck dienen. Die Bohnenstange war auch noch so freundlich Darius den Zugangspass in der Brusttasche zulassen so musste er nicht mal danach suchen. Entsprechend gewappnet ging Darius zum Raumhafen zurück, zuvor fesselte er den immer noch bewusstlosen Beamten an seine Waschbecken. So würde er wenigstens nicht sofort verdursten sollte man nicht nach Ihm sehen. Doch wenn Darius ehrlich zu sich war tat er dies doch nur um besser dazustehen wenn er sich Verantworten müsse.

Die Kleidung war eng und unbequem, sie kniff überall. Sicher trat Darius an den Eingang zu den Landungsplätzen für Gütertransport. Was er jetzt brauchte war ein abgewracktes Schiff mit dem er hier verschwinden konnte. Darius schlenderte über das Gelände, Container an Container gereiht, unablässiges Treiben, die Schiffe kamen im Minutentakt aber es war nicht eines dabei das seinen Anforderungen gerecht wird. Er durfte keines irgendeiner größeren Firma stellen, mit dem integriertem Peilsender würden Sie ihn vom Himmel holen noch bevor er die Atmosphäre verlassen hatte. Nein es musste ein kleines Unternehmen sein vielleicht auch ein völlig unabhängiger Frachter. Langsam wurde es Nacht und tatsächlich nahm das treiben im Hafen merklich ab. Damit hatte Darius nicht gerechnet, aber es passte ihm sehr gut und plötzlich als wäre er vom Glück verfolgt brach ein Schiff durch die Wolkendecke und hielt genau auf den Anleger vor Darius zu. Als er sich das Schiff genauer betrachtet stach sofort ins Auge das diese Schrottschüssel schon bald auseinander fallen würde. An der Seite prunkte ein Logo mit der Aufschrift “Kakx Transport“. Dieses Schiff schien alle seine Wünsche wahr werden zu lassen und mit etwas Glück war es auch noch beladen. Zielstrebig ging Darius auf die Rampe des Schiffes zu, die Rampe kam ein klein gewachsener Nuun herunter. Darius blickte den Nuun einfach nur an bis dieser die Rampe ganz herunter gegangen war.

„Name, Schiffskennung und Ladung bitte. Sowie Dauer des Aufenthalts?"

Der Nuun fing an zu stottern und kramte in den Taschen seiner Kleidung herum.

„Ja, ja ich habe doch alles hier, also Ich bin Kakx Marek ich bin ein großer Geschäftsmann“, seine Gestik sollte diese Aussage noch unterstreichen. Der Nuun gab Darius ein Datapad mit allen Daten zu Ladung, Schiffskennung und Landecodes.

Darius steckte das Pad in seine Tasche und erklärte dem Nuun freundlich das seine Ladung gelöscht werden würde und er sich keine Sorgen machen sollte. Darius beäugte die Frachtliste nichts was irgendwie nützlich wäre, Luxusgüter und Genussmittel und davon auch nur das günstigste. Darius ging an Bord und entledigte sich Dort der Uniform.

Nach wenigen Minuten erhob sich das Schiff klappernd von der Andockvorrichtung und verließ und heftigstem schaukeln die Atmosphäre. Im Orbit angekommen gab Darius die Koordinaten des Roche Systems ein. Zu Darius Glück war das Schiff sehr benutzerfreundlich und so hat er wenige Probleme damit den richtigen Kurs zu programmieren.

Ein paar Minuten später hatte der Computer seine Berechnungen abgeschlossen und er sprang durch die Lichtmauer. Wobei das Schiff äußerst gefährlich zu rattern begann. Darius verstaute die Uniform bei seinen restlichen Habseligkeiten.

Darius erfand den Flug als äußerst langweilig und legte sich eine Weile hin. Während Darius noch von seiner Heimatwelt träumte und davon wie es wohl gewesen wäre, ertönte ein schriller Alarmton und Darius wurde unsanft aus dem Schlaf gerissen, er hatte das Roche Asteroidenfeld erreicht nun befand er sich in feindlichem Hoheitsgebiet jetzt durfte er nicht mehr auffallen.

In Gedanken ging Darius immer und immer wieder alles durch.

„Ich bin Darius Korl, desertiert und Fahnenflüchtig, ein Betrüger und Dieb und ich brauche dringend Credits.“

Darauf mussten sie anspringen, falls nicht hatte er noch ein Ass im Ärmel aber sollte er es benutzen und erwischt werden, wäre der Tod wohl noch die schönere Alternative. Nachdem Darius sich mental darauf eingestellt hatte flog er ins benachbarte Besh Gorgon System. Jeder wusste das die hier postierte Raumstation allgemein als The Wheel bekannt der Treffpunkt war wenn man mit der Black Sun zu tun haben wollte.

Auf der Station Angekommen würde er dieses Schiff irgendwie zu Credits machen müssen. Darius hielt langsam auf die Station zu als kurz darauf ein Funkspruch einging. Indem Ihm eine Andockbucht genant wurde. Es lief alles Reibungslos bis Darius aus dem Schiff trat, plötzlich stand er vier mit Blastergewehren bewaffneten Wachen gegenüber. Im Geiste ging Darius durch wie er die vier am besten erledigen könnte, noch während ihm die Wachen die Läufe ins Gesicht hielten er tönte im Hintergrund eine Stimme.

„Das ist ja eine richtige Schrottmühle die Sie da gestohlen haben.“, diese Worte versetzten nun auch die restlichen Zellen in seinem Körper auf Spannung.

„Ach wenn Sie doch so freundlich wären Ihre Waffen abzulegen könnten meine Leute auch ihre Waffen senken. Und wenn sie mir dann noch Ihren echten Namen nennen würden könnten wir zum Geschäftlichen Teil kommen, Mister Kakx Marek.“, dabei lachte der Unbekannte. Aber der Fremde war gut informiert also wollte Darius das Spiel mal mitspielen.

Sehr Langsam nahm Darius den Blaster und legte ihn auf den Boden. Mit Vorsicht nahm Darius seine Messer und legte sie neben sich auf den Boden. Alle vier Wachen im blick behaltend stand Darius auf und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Der unbekannte fing an zu Lachen.

„Nehmen Sie die Hände runter das sieht lächerlich aus, wir sind hier ja nicht im Imperium. Dies ist ein Ort für die Freien Bürger der Galaxis so wie uns beide. Aber sie haben mir immer noch nicht ihren Namen verraten.“

„Ich heiße Darius Korl, ich bin, nein ich war“, der Unbekannte unterbrach Ihn

„Ich weiß nicht wer sie waren aber ich weiß wer sie sind. Sie sind ein Glücksritter, ein Suchender nach seinem Persönlichem Glück. Aber ich werde ihnen ein Geheimnis verraten, ganz umsonst, sie sollten wissen Geheimnisse sind hier teuer. Niemand kann sein Glück alleine finden, wir alle brauchen einen Mächtigen verbündeten. Ich habe meinen aber was ist mit ihrem? Nein Sie haben noch keinen, doch vielleicht kommen wir da ins Geschäft. Wenn sie mir folgen wollen?“

Die Wachen des Unbekannten bildeten nun eine Gasse und gaben nun endlich den Blick auf den Unbekannten frei. Er war nicht das was Darius erwartet hatte, statt einem Schmierigem Anzugträger stand vor ihm ein junger, schmächtiger, durchschnittlich großer Mann. Seine Gesicht war mehr das eines Erwachsenen als man es bei seiner Statur vermuten würde, was nicht zuletzt dem halbwegs gepflegtem Dreitagebart zu schulden war, welcher den gleichen rötlichen Schimmer aufweisest wie kurz geschnittenen leicht wuscheligen Haare. Gekleidet in eine rote Lederjacke, passte seine Art einfach nicht zu seinem Äußerem.

Er führte Darius aus dem Hangar eine Vielzahl von Gängen bis hin zu einer recht Gemütlichen Lounge, wo er sich auf eine Couch fallen ließ und Darius deutete auf einem der Stühle platz zunehmen. Kaum saß Darius da wurde der Blick des Unbekannten ernst.

„Also lassen wir das mit dem Small Talk. Was wollen sie hier auf The Wheel? Tauchen hier mit einem gestohlenem Schiff auf, lügen was ihre Identität betrifft. Also ich höre.“


Der Unbekannte fixierte Darius während er zu erklären begann. Er sei ein Deserteur und Fahnenflüchtiger Soldat und wüsste nicht mehr wohin. Das er sich im Imperium nicht mehr verstecken könne und so beschloss die Flucht zu ergreifen und das man hört das wenn man kein Freund von Republik und Imperium sei hier der beste Ort sei unterzutauchen. Dann erzählte er dem Unbekannten wie er an das Schiff gekommen war, was ihn anscheinen köstlich zu Amüsieren zu schien. Darius wählte seine Worte mit bedacht er hatte nicht vergessen das wenn er sich irgendwie verriet nichts von ihm übrig bleiben würde. Nachdem Darius fertig war die Geschichte zu erzählen, schwieg der Unbekannte ein Zeit lang und musterte Darius eingehend. Langsam richtete der Unbekannte sich auf und lehnte sich leicht vor, sein Blick wurde noch ernster und Darius dachte schon das wäre das Ende. Dann plötzlich ließ der Unbekannte sich nach hinten fallen und fing an zulachen.

„Sie sollten mal Ihr Gesicht sehen. Keine Angst wir werden sie schon nicht aus der Luftschleuse werfen. Mir gefällt ihre Story und wie sie dieses Schiff gestohlen haben einfach köstlich, einfach hin gehen und freundlich drum bitten. Sie haben Talent und bin mir sicher es gibt da jemanden der das auch so sehen wird aber wie schon gesagt haben Geheimnisse ihren preis. Ich schlage Ihnen einen Deal vor. Ihre Schrottmühle da draußen in meinem Hangar gegen einen Kontakt mit der Black Sun? Nicht das sie wirklich die Wahl haben.“

Den letzten Satz sagte der Unbekannte so eiskalt das es Darius fröstelte. Darius sah den Mann einfach nur an und erwiderte Trocken.

„Deal.“

Wieder begann der Mann zu lachen stand dabei auf und reichte Darius die Hand um das Geschäft zu besiegeln. Er gab Darius eine kleines metallenes Plättchen und verabschiedete sich. Als der Unbekannte das Zimmer zusammen mit seinen Wachen verließ. Drehte er Darius noch einmal den Kopf zu und lächelte.

Darius betrachtete das Plättchen in seiner Hand. Es stand eine Adresse darauf und ein Willkommen in der Familie. Darius drehte das Plättchen zwischen seinen Fingern auf der Rückseite war ein Gravur, ein Wort aber Darius wusste nicht was es bedeutete nicht einmal aus welcher Sprache es kam. Aber darüber zu grübeln was es bedeutet hätte kein Sinn und nutzen was dagegen aber sinnvoll wäre er könnte die Adresse aufsuchen. Gerade als Darius die Lounge verlassen wollte fiel er fast über seine Habseligkeiten die der Unbekannte vor der Tür hat abstellen lassen. Seine Sachen geschultert ging Darius Gänge und Straßen entlang bis er plötzlich vor einem riesigem Büro Komplex stand. Das konnte doch nicht stimmen, Darius hatte eine billige Absteige oder ein abgewracktes Gebäude erwartet aber nicht eine solchen Komplex mit seiner Hochglanz Fassade. Darius betrat das Gebäude mit etwas Vorsicht, was sollte er nun erwarten? Eine freundliche Empfangsdame oder doch eher den Kneipen Schläger. Zu seiner Überraschung ein wenig von beidem.

Die Empfangshalle war recht groß und gut beleuchte. An der Rückseite ein Tresen dahinter ein Protokolldroide, ein bedrohlich wirkender Gorilla stand in einer Nische an jeder Seite des Raumes. Jeweils ein Gang rechts und links ging von der Halle ab.

Als Darius weiter in Richtung Tresen schritt ließen Ihn die Gorillas nicht aus den Augen.

„Wie kann ich ihnen helfen Sir?“, fragte der Protokolldroide

Darius wusste nicht was er der Einheit sagen sollte und aus dem Augenwinkel bemerkte Er das die Gorillas ihn nun nicht mehr nur mit ihren blicken verfolgten. Nachdenklich und leicht Nervös drehte Darius das Plättchen zwischen seinen Fingern.

„Warum sagen sie nicht das sie einen Termin haben. Wenn sie bitte den Gang zu Ihrer linken herunter gehen wollen. Das Büro am Ende auf der rechten Seite.“

Entgegnete der Protokolldroide als er das Plättchen sehen konnte. Die Gorillas ließen Ihre Waffen wieder verschwinden. Langsam löste sich Darius von dem Tresen und ging den Gang entlang. Eine Tür nach der anderen alle mit Worten versehen dessen Bedeutung Darius nicht kannte. Die Tür auf die der Droide ihn verwiesen hatte kam in Sicht auch auf Ihr ein Wort das er nicht lesen konnte obwohl er es schon mal gesehen hatte. Sein Blick wanderte zu dem Plättchen es war die Gravur wo er es schon einmal erblickt hatte. Darius klopfte an die Tür, welche sich Automatisch öffnete der Raum dahinter war ein Wartezimmer und erinnerte eher an eine Zelle, Graue Wände und metallene Bänke welche in Reihen hintereinander standen. In dem Raum saßen noch zwei weitere Personen, ein grobschlächtiger Kaltooianer und ein grimmig dreinblickender Neimoidianer. Darius suchte sich einen Platze an der rechten Seite des Raumes. Es gab in dem Raum eine weitere Tür, als sie sich öffnete und ein Droide einen nachdem anderen anwies ihn zu begleiten. Wusste Darius immer noch nicht was ihn erwarten würde. Er war bald alleine und es war ruhig in dem Warteraum. Stunde um Stunde verging bis der Droide zurück kehrte. Darius folgte ihm in einen neuen Raum. Der Raum war voll mit Medizinischen Geräten und in der Mitte stand bedrohlich ein Patientensessel. Der Droide ging wieder ohne ein Wort gesagt zu haben. Der Raum hatte zwei weitere Türen eine ihm gegenüber und eine Rechts von ihm. Aus der Tür ihm gegen über trat eine Frau sie trug einen Kittel wie Ärzte sie im Krankenhaus tragen würden, Darius wusste nicht was nun geschehen würde wollte sie ihn untersuchen? Ohne Darius zu beachten begann sie ihn mit ihren Instrumenten zu scannen und bedeutet ihm auf dem Stuhl platz zunehmen. Kaum saß Darius nahm die vermeintliche Ärztin eine Spritze und rammte sie Förmlich in Darius Arm, er sah wie sich das innere Der Spritze rot färbte als sein Blut hinein schoss. Ohne ein weiteres Wort verließ die Ärztin ihn durch die Tür durch die Sie gekommen war. Plötzlich öffnete sich die Dritte Tür und Darius trat unaufgefordert in den Raum. Dieser war hübsch eingerichtet wie ein Büro. Hinter dem Großem Schreibtisch saß niemand. Darius setzte sich auf den einfachen Hocker vor dem Schreibtisch. Da begann eine Holoprojektion, sie zeigte eine Person welche hinter dem Schreibtisch saß, doch ihr Gesicht fehlte der Projektion.

„Das sie hier sind zeigt mir schon mal das sie interessiert sind in unserem Unternehmen zu arbeiten. Aber ich kenne sie nicht, welchen nutzen haben sie für mich.“

Die Projektion schien ihn zu beobachten obwohl ihr Gesicht nicht übertragen wurde wusste Darius das diese Person ihn nicht noch mal auffordern würde sich vorzustellen.

„Mein Name ist Darius Korl, Ich bin früher ein Imperialer Soldat gewesen. Zumindest bis ich desertiert bin, weil mein Befehlshaber ein inkompetenter Idiot war welcher mich damals mit seiner Dummheit beinahe umbrachte. Nun suche Ich die Möglichkeit meine Kämpferischen Fähigkeiten für mich einzusetzen nicht für ein Tyrannisches Imperium für welches ein Soldatenleben nicht mehr wert ist als die Ausrüstung die er trägt.“

Die Projektion erlosch und ein Mann trat in den Raum. Es war nicht der Mann aus der Übertragung, dieser wirkte nicht so beängstigend. Der Mann begrüßte Darius noch mal Persönlich und führte ihn dann an ein Regal auf dem ein Symbol stand. Und verlass einen Eid welchen Darius den wünschen seines Gegenübers entsprechend ablegte. Der Mann gab Darius ein Datapad und verabschiedete sich mit den Worten wenn sie sich nützlich machen wollen.

Das Datapad zeigte eine Auswahl von Schiffen welche alle etwas mehr Besatzung bräuchten, Er musste sich als nützlich erweisen sonst würde man seine Zugehörigkeit nicht nur beenden sonder auch in Frage stellen. Es war eine relativ kurze Liste nur drei Schiffe standen ihm zur Wahl.

Die Littel Highlander ein Schiff der YT-2400-Frachter Klasse und der Pirates Mother ein Frachter der Klasse Action IV Transporter. Darius entschied sich für die Pirates Mother, niemand der unauffällig in einen Imperialen Hafen will nennt sein sich Pirates Mother es musste wahrscheinlich dafür verwendet werden Güter durch neutralem Raum zu transportieren und was sie so laden würde interessierte Darius sehr.

Dem Pad entnahm Darius auch wo er die Fähre nehmen müsse um zur Pirates Mother zu gelangen. Auch das er auf dem Schiff dem Chef Mechaniker unterstellt sein würde, eine Twi´lek. Darius ging durch die Labyrinth ähnlichen Gänge von The Wheel. Nach dem er sich einmal verlaufen hatte fand er schließlich die Shuttle-bucht. Als Darius durch die Türen in den Hangar trat stellte sich ihm eine Person in den Weg und reichte Darius seine Waffen, das er sie je wiederbekommen sollte hatte er schon nicht mehr geglaubt.

Das Shuttle war recht klein, etwas älter aber in sehr gutem Zustand. Darius betrat die kleine Rampe, das Shuttle war voll mit Kisten er war anscheinend der einzige Passagier. Kaum hatte er sich gesetzt schloss sich die Rampe und Darius konnte spüren wie er abhob. Langsam schob sich das Shuttle aus dem Hangar und ließ die Raumstation hinter sich. Während die Pirates Mother immer näher kam verschwand die Station hinter Ihm im All.

Die Pirates Mother war ein recht beeindruckendes Schiff. Mit Zischen und Gerpapel dockte das Shuttle an das Schiff an. Auf der anderen Seite der Luftschleuse wurde er von einem Menschen empfangen.

„Ah der neue, mal sehen wann es dich zerlegt. Ich zeig dir alles und noch ein Tipp von mir, der Droide hat eine Schraube locker sei beidem Vorsichtig.“

Das war mal eine Begrüßung dachte Darius sich und mit welchem Optimismus man hier zur Tat schritt aber was den Droiden anging wusste Darius nicht mal welchen der Mensch meinte, schließlich musste es auf einem Schiff wie diesem Dutzende Droiden geben.

Darius folgte dem Menschen bis sie schließlich in einen runden Raum kamen, der Mensch erklärte ihm das hier Besprechungen abgehalten wurden und betonte das nur aus diesem Raum Holoübertragungen statt finden dürften. Die nächste Station auf der Rundreise war die Kombüse, Darius musste schmunzeln der Koch schien auf seine bester Kunde zu sein, denn unter der verdreckten Schürze sah man seine Wampe hervor wabern, wahrlich kein appetitlicher Anblick. So bestand Darius die Führung schnellst möglich fortzusetzen. Als nächstes begaben sie sich auf Deck fünfzehn, genauer gesagt die Krankenstation sofern man diesen Zusammengewürfelten Haufen aus Gerätschaften und Apparaturen so nennen wollte. Nun fand Darius war es Zeit ihm nicht nur seine Vorgesetzte sondern auch seinen Arbeitsplatz zu zeigen. Der Maschinenraum war durchzogen von Rohren die mehr wie wahllos hin gezimmert schienen als auf irgendeine Weise geordnet.

Seine Chefin eind Twi´lek machte einen sehr freundlichen Eindruck. Eine quirlige und lebensfrohe Person mit dem Hang zu übermäßigem Tatendrang wie es schien. Auch wenn man nicht wirklich von ihr behaupten konnte das sie auch nur eine Sekunde hätte still sitzen können musste man ihr lassen das sie ein Außergewöhnliches Verständnis für Maschinen an den Tag legte. Als letztes zeigte der Mensch Darius noch die Quartiere. Es war fast kein Personal an Bord so das die Gemeinschaftsräume nicht mal zu einem viertel gefüllt waren. Dieses Schiff musste mit minimal Crew laufen oder gar noch weniger. Aber Darius bekam nicht einmal die Gelegenheit sich weiter darüber den Kopf zu zerbrechen, als plötzlich ein kleines ruckeln, wie das welches ein andocken verursachen würde durch das Schiff ging. Mit leicht besorgter Mine sah Darius zu dem Menschen, dieser erklärte Darius das die Pirates Mother ein erster Sammelpunkt zu sein schien und das eine Vielzahl an Schiffen und Crews mobilisiert worden sind um eine gewaltige Menge an Gütern zu transportieren nur wohin das wusste der Mensch nicht. Etwas verärgert über diese Tatsache trat Darius seine Dienst im Maschinenraum an. Immer mal wieder spürte man das ruckeln andockender Schiffe.

Ganz plötzlich bebte das Schiff regelrecht und in den Maschinenräumen gingen überall Alarme und Warnlichter los, doch die Situation entspannte sich recht schnell es schien auf den ersten Blick nichts gravierendes geschehen zu sein. Während aber immer noch helle Aufregung herrschte und aller Hand Personen hin und her rannten, stand Darius etwas verloren in der Gegend herum. Die Twi´lek kam zu ihm.

„Sie können jetzt nicht hier bleiben, solange ich nicht weiß was passiert ist kann ich sie hier nicht gebrauchen, legen sie sich doch etwas hin es war sicher auch kein kurzer Flug gewesen. Wir arbeiten dich dann später ein.“

Ihre freundliche Höfliche Art überschattete sogar die momentane Hektik und so tat Darius wie geheißen und begab sich zurück zu den Quartieren und gönnte sich etwas Ruhe und Schlaf. Selig schlummerte Darius vor sich hin. Als ihn plötzlich ein ohrenbetäubender Lärm und eine Druckwelle aus dem Reich der Träume wieder in die Realität holte. Darius sprang auf und blickte sich um in dem Raum hielten sich nur noch zwei weitere Personen auf. Die eine Person richtet sich auch wie von der Tarantel gestochen auf doch die andere lag auch nach etlichen Sekunden immer noch auf dem Boden. Als Darius näher trat sah er das der sich das Blut auf dem Boden verteilte. Schnell griff Darius sich ein Lacken vom nächstem Bett das er erreichen konnte und versuchte die bewusstlose und blutende Person erst einmal aufzurichten und dann die Platzwunde an seiner Schläfe zu verbinden. Als die Wunde aufhörte zu Bluten, vergewisserte sich Darius, das die beiden es zur Krankenstation schaffen würden. Darius machte sich so gleich auf den Weg zum Maschinenraum. Dort vermutete er den Ursprung der Explosion. Auf dem Weg dorthin traf Darius diverse in Panik geratene Besatzungsmitglieder. Er beruhigte alle so gut es ging und kam nach einiger Zeit am Maschinenraum an, Rauch hing in der Luft. Zwischen den Schwaden erkannte Darius einige Gestalten, drei lagen am Boden und rührten sich nicht. Über ihren anscheinend toten Körpern stand eine Gestalt von graziler Statur, welche in dem Rauch verschwand. Sie sagte etwas das Darius nicht verstehen konnte. Als Darius sich nährte stieß er fast mit der Frau(Solais Terzana), wie er jetzt nun doch erkennen konnte zusammen. Die Frau trug eine Tasche bei sich, sie hatte vergessen sie zu schließen und Darius blick fiel auf die Verschiedensten Medizinischen Gerätschaften. Die Frau musste dem entsprechend eine Sanitäterin sein oder gar eine Ärztin.

„Brauchen sie noch Hilfe? In Richtung Unterkünfte scheint es erst einmal keine ernsthaften Verletzten zu geben.“

Gab Darius der Frau, durch den Lärm zu verstehen. Darius blickte sich noch kurz um, während er auf Anweisungen der Ärztin wartet. Zu seiner Überraschung schienen die Maschinen zum größten Teil intakt zu sein aber das müsste man noch genauer überprüfen aber nun musste er der Ärztin helfen die Verluste so gering wie möglich zuhalten.



[Mittlerer Rand / Malrood-Sektor / Wyvernnebel / Sammelpunkt / Pirates Mother] Solais Terzana, Darius Korl, Crew




Edit:Leerzeilen gelöscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor | Wyvernnebel | An Bord der Wild Hunt] Roy Terrik, Ayatash, Mawaro Larina, Tar Wolkad, Etara

Larina Mawaro: Ayatash, du und Roy setzt euch in den Crewbereich und wartet auf die Doktorin welche hier bald auftauchen wird und sie soll sich Ayatash's Beule ansehen, nicht das er noch umkippt wegen dem Kratzer.

Roy folge natürlich den Befehlen, die ihm die anderen erteilten. Ayatash kam einen Moment später auch in der Nähe zum sitzen. Der junge Zabrak hatte den Befehl bekommen seine Waffe auseinander zu nehmen und zu reinigen. Das machte er dann auch. Und Roy versank mal wieder in seinen Gedanken, er überlegte was er nach diesem Auftrag machen würde. Vielleicht würde er auf einen kleinem Planeten im äusseren Rand eine Werkstatt für Raumschiffe eröffnen. Eine gemütliche und kleine Werkstatt. Roy würde dann nicht selber die Reparaturen erledigen, für das würde er dann Leute einstellen. Er würde einfach das Geschäft leiten. Vielleicht würde er im Keller noch mit Ryll dealen. Auch wenn Roy Ryll eigentlich nicht wirklich mochte, war der Handel mit dem Gewürz nötig um über die Runden zu kommen. Ein ehrliches Geschäft bringt halt nie so viel Geld wie etwas illegales. Für Roy war der Handel mit Ryll ein sicheres Geschäft. Er hatte seine Stammkunden die ihm die Ware regelmässig abkaufte. Manchmal passierte es, dass einer der Kunden ermordet wurde. Das verkaufen von Ryll war schon immer ein Risikogeschäft. Daher spielte Roy eigentlich auch nur den Mittelmann. Vom Hersteller zu den Verteilern. Das Ryll, das Roy weiter verkaufte stammte nämlich aus einer Fabrik die Ersatzteile für Raumschiffe herstellte. Daher wäre die Werkstatt das perfekte Alibi für Roy. Doch zuerst musste er den Auftrag noch zu Ende bringen. Und das könnte noch ein Abenteuer werden.

[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor | Wyvernnebel | An Bord der Wild Hunt] Roy Terrik, Ayatash, Mawaro Larina, Tar Wolkad, Etara
 
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, unterwegs zum Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash, Roy

Die gründliche Überprüfung der Schiffssysteme brachte keine Probleme oder Fehlfunktionen zutage, wodurch Etara ein Stein vom Herzen fiel. Das hätte ihnen gerade noch gefehlt, irgendein Missgeschick mit dem Triebwerk oder etwas ähnlich dummes. Die junge Chiss kümmerte sich stets gründlich um die Wartung des Frachters und alle Komponenten waren von guter Qualität, darauf legte sie großen Wert. Zu viele Schmuggler sparten an den falschen Stellen und mussten sich dann mit Ausfällen oder noch gravierenderen Ärgernissen plagen, darauf verzichtete Etara liebend gerne und gab eben ein paar Credits mehr aus. Sie verdiente ja auch genug und konnte sich das leisten, und solange genügend Mittel für ihre Hobbies übrig blieben, schmerzten die Ausgaben auch nicht. Schließlich hatte sie sich auch der Black Sun angeschlossen, um finanziell zukünftig besser dazustehen, allein schon die Belohnung für diesen Auftrag würde reichen, um eine ganze Weile über die Runde zu kommen und den ein oder anderen Einkauf zu tätigen.

Doch noch war die Sache nicht in trockenen Tüchern, es konnte noch einiges passieren, bis sie endlich die wertvolle Fracht abliefern konnte. Da war es gut, dass Larina besonders engagiert war, trotz ihres beschädigten Implantats. Die blonde Menschenfrau war gleich in mehrerer Hinsicht ein echter Glücksgriff, und solange die anderen sich einigermaßen zusammenrissen und keinen weiteren Unsinn mehr anstellten, würde es schon klappen. Zufrieden tippte Etara noch einmal auf die Cockpitkonsole, dann nickte sie erfreut.


„Alle Systeme grün, die Wild Hunt läuft wie geschmiert. An meinem Schiff wird die Sache also schon mal nicht scheitern.“


Meinte die Blauhäutige trocken und grinste dabei ihrer Partnerin zu, dann konzentrierte sie sich wieder. Mittlerweile war das Shuttle, das die angeforderte Ärztin transportieren sollte, auf dem Weg zu ihnen und dockte kurz darauf an, Etara sah kurz über die Schultern, als zwei Personen schließlich das Cockpit betraten, eine hübsche Mirialanerin (Solais) und ein Mensch (Darius), der Tasche und Kleidung nach war die Frau für das Medizinische zuständig und sie widmete sich Ayatash.


„Ich sollte mich wohl auch mal gründlich untersuchen lassen.“


Etara grinste schief und fuhr sich kurz über die Lippen, bevor sie lachte.


„Willkommen an Bord! Es geht schon bald los, also alle schön hinsetzen.“


Rief sie den Neuankömmlingen zu, dann überprüfte sie noch einmal den Kurs und aktivierte das Funkgerät.


„Alle Schiffe, hier Etara an Bord der Wild Hunt. Bereit für den Abflug?“


Nach und nach trafen die Bestätigungen ein, die Schäden an der Pirate´s Mother waren soweit geflickt worden und nun konnte der Konvoi aufbrechen.


„Also dann. Kurs berechnet und programmiert, bereiten Sprung in den Hyperraum vor. Larina, du hast die Ehre.“


Die Chiss nickte, lehnte sich im Stuhl zurück und kurz darauf fuhren die Triebwerke der Wild Hunt die Leistung hoch, die Sprungprozedur wurde eingeleitet und die Sterne vor dem Sichtfenster wurden zu schmalen Streifen. Der Konvoi war in den Hyperraum gesprungen und unterwegs, auf halber Strecke würde es noch einen Tankstopp geben.

„Hoffen wir mal, dass alles gut geht.“


Murmelte Etara leise, schloss für einen Moment die Augen und seufzte. Es stand ihnen noch einiges bevor, das konnte sie förmlich spüren.


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, unterwegs zum Sammelpunkt | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Tar, Larina, Ayatash, Roy, Solais, Darius
 
[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Sammelpunkt|Wild Hunt] Etara, Larina, Ayatash, Roy und Tar

Larina teilte jetzt jedem eine Aufgabe zu. Roy und Ayatash sollten die Ärztin empfangen, Tar sollte aufpassen und die Gegend "im Auge" behalten, dass wenn eine Gefahr droht und diese die anderen nicht sehen können er aber, dass er den Rest der Crew warnen kann. Larina ging dann noch zu Ayatash und flüsterte ihm irgrndwas zu, was Tar nicht verstanden konnte, da er etwas zu weit weg war. In der Zwischenzeit ging Etara ins Cockpit und Larina tat es ihr gleich.

Ok dann werden sich wohl die beiden darum kümmern, dass wir sicher durchs Weltall plus der Konvoi transportiert werden.

Tar begann die Gegend um sie zu erkunden, indem er dann auf die Wand schaut und sich dann im endlosen All befindet. Er sieht Materie(Gestein), die funkelnden Sterne, wo sich Tar einfach nicht vorstellen kann, dass es so viele Sonnen gibt und als er sich umdreht und durch die gegenüberliegende Wand schaute, sah er die Pirate, s Mother.

Ihm viel erst jetzt auf, dass Totenstille im Frachter ist, was gut ist, dass sich alle beruhigt haben, auch Tar selbst, aber auch Unheil bedeuten kann, da es ihm sogar zu ruhig war.
Man hört bloß etwas unverständliches Gemurmel aus dem Cockpit, wo Etara und Larina etwas quatschen und man hört noch die Maschinen von der Wild Hunt etwas, aber sonst ist alle sehr ruhig. Ist das die Ruhe vor dem Sturm? Tar zuckt leicht mit den Schultern und setzt sich dann hin. Er schaut weiterhin durch die Wände, kann aber nichts sonderbares erkennen. Er weiß, dass wrnn er wieder einen Tagtraum hat, dass für ihn die Mission gelaufen wär. Nun gut Tar ist hellwach und top-fit und auf alles gefasst.

Nun trafen auch 2 weitere Personen in die Wild Hunt ein, die Doktorin(Solais) und ein männlicher Mensch(Darius). Tar stand auf und begrüßte den Menschen mit einem festen Händedruck.

Schön, dass sie beide eintreffen konnten. Mein Name ist Tar Wolkad und ich bin Kopfgeldjäger. Es werden gerade die Vorkehrungen für den gleich darauffolgenden Start in den Hyperraum gemacht. Wie sind denn ihr beide Namen wenn ich fragen darf?

Tar schaute beide an. Irgendwie konnte er ihnen nicht über den Weg trauen. Vielleicht ist es, da Kopfgeldjäger erstmal am Anfang jedem misstrauen... Nein ihm gefällt das irgendwie nicht, mit 2 anderen Personen an Bord zu sein die KEINE Kopfgeldjäger oder Schmuggler oder junge Sachen in die Luft jagende Zabraks sind. Tar drehte sich um und saß sich hin. Jetzt sollte er seinen Blick lieber nicht einsetzen... die anderen beide würden sich nämlich bestimmt wundern warum Tar auf eine Wand schaut und wollen eine logische Erklärung haben, die Tar ihnen nicht verraten würde. Er nahm sein Cyberlink Freefire aus dem Hafter und guckte ob die selbstrangebaute Schulterstütze nicht klemmt oder gar ähnliches. Er zog sie ein paar mal rein und wieder raus. Zum Glück ist alles in Ordnung. Tar schaute nochmal nach ob mit seinem Rotpunktvisir alles in Ordnung ist. Positiv... alles in bester Ordnung. Nun gab Etara bekannt, dass wir jetzt nun den Hyperantrieb starten.

Endlich gehts weiter... Der Konvoi muss so schnell und sicher wie möglich am Zielort sein.

Tar stand wieder auf und ging zum Cockpit wo Etara und Larina in den Stühlen sitzen und gerade der Sprung in den Hxperraum gemacht wird. Die Sterne die sie durch die Frontscheibe sehen, ziehen sich nun in die Länge zu langen weißen Streifen. Nun sind sie im Hxperraum.

Sagt mal ihr zwei, zu welchem Ort fliegen wir jetzt nun eigentlich? Also dort, wo wir den Konvoi sicher hinbringen.

Sagte Tar und drückte beide Hände gegen den Türrahmen und schaute dabei ausm Fenster...

[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel| unterwegs zum nächsten Sammelpunkt| Cockpit der Wild Hunt] Etara, Larina, Roy, Ayatash, Solais, Darius und Tar
 
Zurück
Oben