Weltraum (Neutral)

[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Kabine | Etara, Larina Mawaro

Wer auch immer gesagt hatte, dass man Arbeit und Vergnügen nicht miteinander vermischen sollte, er lag definitiv falsch, dachte sich Etara, als Larina grinsend ihre Hände an ihre Hüfte legte und sie streichelte. Die Chiss lächelte schief, beugte sich nach vorne und küsste die Söldnerin auf die Lippen, und nur kurze Zeit später fanden sie sich im bescheidenen, aber für ihre Zwecke vollkommen ausreichendem Bett der Kabine wieder. Gemäß der in den Borcomputer eingegebenen Anweisungen flog das Schiff auf seinem vorgegebenen Kurs und so hatten sie beide sehr viel Zeit, sich ausgiebig miteinander zu beschäftigen.

Es war das Funkgerät, das ihre traute Zweisamkeit schließlich beendete, nach ihrem Beisammensein waren sie eng aneinander geschmiegt eingenickt und so war der Klang des Funkgeräts ein überaus unangenehmes Geräusch, das sie unsanft aus dem Schlaf weckte. Träge öffnete Etara ihre roten Augen und sah in Richtung des Geräts. Moment, hatte sie das Ding auf Senden gestellt? Wenn ja, hatte man am anderen Ende wohl das ein oder andere lauter werdende Geräusch gehört, das man, wenn man die Situation nicht kannte, nicht nur als Laute des Vergnügens interpretieren konnte. Zu ihrer Erleichterung zeigte aber das Licht an dem Funkgerät an, dass es auf Empfangen gestellt gewesen war. Glück gehabt.

Larina lag näher am Funkgerät und so streckte sich die Blondine und knurrte verärgert. Es war Tar am anderen Ende der Leitung, er berichtete, dass er bei einem Asteroiden etwas merkwürdiges beobachtet hatte und bat sie, es zu überprüfen. Es dauerte ein paar Momente, bis Etaras Gehirn, das gleichermaßen euphorisch wie erschöpft war, die Informationen verarbeitet hatte. Piraten auf Asteroiden, was war denn das für eine komische Sache.


„Was zum...“

Murmelte die blauhäutige Nichtmenschin schläfrig und gähnte leise, sie überließ es der Söldnerin an ihrer Seite, darauf zu antworten, und Larina reagierte entsprechend unwirsch, setzte sich allerdings hin, zog sich an und ging mit dem Funkgerät in der Hand ins Cockpit. Etara blieb noch einen Moment liegen, dann seufzte sie, stand auf, suchte ihre am Boden liegende Kleidung zusammen und zog sich an. Schon witzig, wie man die Klamotten manchmal so schnell wie möglich los werden wollte und sich dann wieder so schnell wie möglich anziehen wollte. Nun, die Arbeit rief. Rasch strich die Chiss ihr langes schwarzes Haar glatt, dabei fiel ihr Blick auf die Waffen von Larina, die sie im Zimmer gelassen hatte. Die Schmugglerin schmunzelte, dann marschierte sie ins Cockpit, wo sich die andere Frau bereits gesetzt hatte, sie starrte aus dem Sichtfenster und berichtete Tar, dass sie nichts erkennen konnte.


Etara hielt inne, kniff die Augen zusammen und konzentrierte sich auf den Asteroiden. War da etwas? Wenn ja, konnte sie es mit bloßem Auge nicht erkennen. Vielleicht ein Bruchstück? Langsam ließ die junge Frau ihren Nacken etwas kreisen, der ziemlich angespannt war. Larina wirkte ziemlich erschöpft, was der Chiss ein Grinsen aufs Gesicht zauberte, die Blondine lächelte ebenfalls und erwähnte nochmal ihr Implantat im Kopf.

„Ein guter Grund, dich noch gründlicher unter die Lupe zu nehmen.“

Meinte Etara mit einem schiefen Grinsen und ließ ihre Augen über den Körper der Söldnerin wandern, die sie trocken bat sie daran zu erinnern, Tar zu erschießen, sobald die Mission vorüber war. Die Chiss lachte und nickte ihr zu.


„Versprochen.“

Der professionelle Teil von ihr grübelte dennoch darüber nach, was es denn mit diesem Asteroiden auf sich hatte. Sie trat an die Cockpitkonsole, aktivierte die Scanner und richtete sie auf den Felsen aus, dann aktivierte sie das Funkgerät.


Tar, hier ist Etara. Ich scanne deinen seltsamen Asteroiden mal. Wenn du meinst, dass da draußen etwas ist, das die Sensoren nicht aufspüren, kannst du gerne nachsehen. Wir schießen auch nicht auf dich. Etara, Ende.“


Gab die Schmugglerin rasch durch, dann streckte sie sich, drehte sich um und ging zur kleinen Küche des Schiffes. Sie bereitete zwei Tassen köstlich duftenden heißen Caf zu, schnappte sie sich und kehrte ins Cockpit zurück, wo sie Larina eine der Tassen in die Hände drückte.

„Vorsicht, nicht verbrennen.“

Mahnte sich trocken, gönnte sich einen kräftigen Schluck, der ihre Lebensgeister wieder anregte, und stellte die Tasse dann ab.


„Zumindest nur ein Asteroid und keine imperiale Zollfrigatte. Furchtbare Dinger. Schnell und zäh, und wenn sie einen erst mal umklammert haben, lassen sie einen nicht mehr los.“

Sinnierte die hübsche Nichtmenschin, die hinter Larina stand, sie lachte, beugte sich nach vorne und gab der Blondine einen langen Kuss auf den Nacken.

„Was ja nichts schlechtes sein muss...“

Fügte sie hinzu, legte der Söldnerin die Hände auf die Schultern und massierte sie ein wenig.

„Wir haben Glück, nicht wahr? Ziemlich gemütlich hier. Soll Tar sich ruhig um diesen Felsen kümmern. Du, meine gerüstete und angespannte Freundin, hast dir hingegen etwas Entspannung verdient. Also, gaaaanz locker...“

Erklärte die Chiss und widmete sich den verspannten Schultern der Blondine, die sich unter ihrem professionellen Griff rasch entkrampften. Etara kam ein Gedanke, der sie ein wenig beschäftige. Larina hatte erwähnt, dass sie sich an nichts erinnerte, bevor sie erwacht war, und sie hatte keine Freundin oder Freund erwähnt außer dieser einen, aber die beiden war wohl kein Pärchen gewesen. Also...

„Sag mal, Larina...war das heute eine, nun, „Premiere“ für dich? Wenn ja, wow.“


Erkundigte sich die Nichtmenschin mit einem neckischen Lachen. Dieser Job war ziemlich angenehm, das musste sie schon sagen.

[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Larina Mawaro
 
[Weltraum Neutral|Roche-System|Wyvernnebel|correlianischer XS-Frachter:Cockpit]Tar

Tars Comlink blinkte. Er nahm es in die Hand und hörte zu. Eine müde und etwas launische Stimme, die Tar zu Larina zuordnete. Sie sagte, dass sie da nichts sah. Kurze Zeit später blinkte der Comlink nochmal. Es war Etara die ihm sagte, dass die den Asteroiden abscannte und überprüfte und auch nichts erkannte. Tar wunderte sich. Niemand hat dort was gesehen. Er schaute nochmal genauer hin und merkte, dass er nicht mehr auf die Oberfläche des Gesteins schaute sondern hinein sehen konnte. Er rieb seine Augen und schaute nochmal hin und er sah das Gleiche wie vorher. Tar strengte seine Augen an. Er entdeckte etwas...seltsames, es sieht aus wie eine Ansammlung von vielen Metallen, Knöpfen und Schnüren.

Tar: Was kann das sein? Und wie..wie kann ich durch Objekte schauen? Was ist mit mir los? Ich schau mir mal diesen ominösen Brocken genauer an. Da ist etwas faul. Egal ob mir die Anderen glauben oder nicht ich weiß, dass da etwas ist was vielleicht uns gefährden konnte.

Tar begibt sich zu seiner Garderobe und zieht seine Rüstung für den Weltraum an. Als er fertig war, nahm er seinen Blaster und seine Vibroklinge. Er drückte auf einen Knopf am Anzug und so generierte sich eine kreisförmige Kuppel um seinen Kopf. Tar nahm seinen Weg zum selbsteingebauten Zweitein-/ausgang, öffnete die Tür und ließ sich ins unendlich All fallen. Er aktivierte sein Jetpack mit einem Knopfdruck am Handgelenk und flog in Richtung des Asteroiden. In der anderen Hand war sein Comlink. Tar steuerte weiterhin auf den schwebenden Brocken zu und strengte wieder seine Augen an. Er erkannte immer mehr: Eine Schaltung aus verschieden zusammengebauten Termen von Metall und Flüssigkeitsröhren. Und eine Verkablung an den Seiten des Asteroiden. Er schwächte wieder seinen Blick und schaut da hin, wo eines der Käbel hinführte. Er erschrak als er erkannte dass es eine Laserschranke war.

Es ist ein riesiger modifizierter Themaldetonator. Er hat noch Verstärker dran, so dass seine Wucht einen immensen Schaden anrichten würde. Nicht nur die Pirate's Mother wäre weg von der Bildfläche sondern auch alle angeheuerten Kopfgeldjäger, Schmuggler und Händler sowie Auftragsgeber.

Tar aktivierte seinen Comlink und nahm Verbindung zu Larina und Etara auf

Tar: Im Asteroid ist ein modifizierter Themaldetonator mit Verstärkern an allen Seiten. Er wird durch 4 Laserschranken am Brocken aktiviert und implodiert sofort. Er hat nämlich keine Zeitschaltuhr drin. Wie ich diesen hochexplosive Materielzerstörer gefunden habe erzähle ich euch später.
Die Sache ist, dass ich nur teilweise weiß wie man den Detonator deaktivieren kann. Also hoffe ich dass ihr Erfahrung habt. Denn wenn das Ding in die Luft fliegt sind wa alle nur noch ein Staubkorn im All.

Tar beendete die Übertragung und steckte den Comlink weg.

Wie kann ich durch Materie schauen? Wurde etwa in meiner Kriegszeit rumhantiert? Als ich verletzt zurückgelassen wurde? Wenn ja von wem?

[Weltraum Neutral|Roche-System|Wyvernnebel|Vor dem Hangar der PM im Weltall(einfach am Asteroiden)]Tar Wolkad
 
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[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Larina Mawaro


*Etara hatte den Asteoriden gescannt und nichts festgestellt und machte sich dann auf in die Küche, Larina starrte noch immer müde aus dem Fenster des Cockpits zumindest bis Etara zurück kam und ihr eine Tasse Caf in die Hand drückte und sie nickte bezüglich ihrer Warnung das es Heiss sei*

Danke...

*Sagte sie mit ihrer müden stimme und machte einen Schluck. Sie war zwar nicht gerade jemand der Frühstückt aber der Caf tat gut und vielleicht würde sie nun öfter Frühstücken...sofern sie die sachen und die Zeit dazu hätte. Etara Sinierte ein wenig über Imperiale Zollfrigatten wärend sie hinter ihrem Stuhl stand wärend Larina einen weiteren Schluck von ihrer Tasse machte, kurz hörte sie ein Lachen von Etara und dann spührte sie den Kuss im Nacken, kurz war sie wohl perplex denn gewohnt war sie sowas definitiv nicht*

Ja...ich hab lieber Asteoriden als Imperiale Zollschiffe...aber ja...grundsätzlich....


*Larina winkte müde mit der Linken hand, sie hoffte Etara würde wissen was sie meinte, denn sie war eindeutig noch nicht auf 100% und sie stellt die Tasse hin worauf sie in dem moment hände an ihren Schultern spührte, wie aus Reflex schossen ihre Hände nach hinten und umgreifen die Handgelenke von Etara, vielleicht kurz ein wenig zu fest ehe Larina zu realisieren scheind das es Etara ist und löste den griff langsam und sah entschuldigend über die Schulter*


Tut..mir leid..was hast du gesagt?

*Larina hatte deutlich schnelle reflexe selbst wenn sie nicht 100% wach zu sein scheind, Etara wiederholte auf ihre Art die Worte und begann sich um die Schultern der Menschin zu kümmern und sie zu Massieren und meinte das sie es verdient hätte zu entspannen und sich Tar um diesen Asteorieden kümmern sollte und Larina atmete tief durch und lässt es zu auch wenn man merkt das sie das nicht eher seltsam findet als Normal*

Ich weiss nicht Etara ob das eine "Premiere" war....sagen wir es war das Erste mal seid meinem Unfall. Ich hatte mir nie soviel zeit genommen...ich bin verrückt was vielleicht ertragbar ist, aber in Missionen bin ich meistens eine Maschine...das ist einfach so.

*Eine Kurze zeit blieb Etara noch zu antworten, Larina allerdings wurde beim ansetzen ihres nächsten Satzes unterbrochen, denn Tar war wieder zu hören aus dem Funkgerät, als Er fertig war riss Larina die Augen auf und schnappte sich das Funkgerät*

"Modifizierter Thermaldetonator?! Tar ich komm raus zu dir und seh mir das mal an. An alle! Position halten, wenn wir da in den Schranken kommen ist wie Tar gesagt hatte die Mission vorbei"

*Etara merkte nun Hautnahm wie Larina´s Gesichtausdruck sich veränderte, es wurde ernst und sie hat nicht untertrieben mit der Maschine, ihr Blick war Konzentriert und sie ignorierte jegliche sachen die nun nichts mit dem Asteoriden zutun hatten, einerseits war das sicherlich gut, doch bestimmt nicht gesund. Die Menschin erhob sich und stieg in ihre Durastahl Rüstung welche sich zischend schloss sowie den Helm*

"Helmcomlink ist mit eurem Verbunden, Tar hörst du mich?"

*Kurz nickte Larina, zu Etara welches wohl zu verstehen war das sie die Tür bereit halten soll und stampft los richtung Ausgang*

"Etara ich bin bereit mach die Tür auf."

*Gesagt getan und die Tür öffnete sich und alles wurde schwerelos was Larina nutzte einen die noch vorhandende fläche um sich abzustoßen und flog langsam in Richtung Tar wärend sie weiter durch ihr Comlink spricht, Etara konnte es auch mithören um auf dem Laufenden zu bleiben auch um es den anderen Schiffen weiterleiten zu können wenn sie fragen*

"Tar, ich sehe dich. Schon eine möglichkeit gefunden an das ding ranzukommen damit man es Entschärfen könnte?"

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[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Larina Mawaro

Etara war alles andere als ein Morgenmuffel. Wer so oft verkatert und in fremden Betten aufwachte wie sie, entwickelte fast schon zwangsläufig eine gewisse Anpassung an diese Umstände und nahm die Nachwirkungen eher locker. Eine heiße Dusche, eine gute Tasse Caf und ein kräftiges Frühstück, und die Welt war in Ordnung. Zumindest der Caf musste sein. Larina wirkte immer noch ein wenig müde und trank langsam einen Schluck, die Blondine bewegte sich offenkundig auf ihr unbekanntem Terrain. Auch als die Chiss ihr einen Kuss auf den Nacken gab und ein Gespräch anfing, war die Söldnerin ein wenig abwesend.

Ihre Reflexe funktionierten hingegen gut. Verdammt gut. Die Hände der Schmugglerin hatten kaum ihre Schultern berührt, da griff Larina bereits nach ihren Handgelenken und packte sie mit einer Kraft, die man ihr kaum zutraute. Etara hielt inne, dann sah die andere Frau entschuldigend über ihre Schulter und ließ ihre Handgelenke wieder los. Die Chiss schüttelte sie kurz, dann setzte sie die Massage fort.


„Du bist ganz schön schnell. Wusste gar nicht, dass Du so auf Händchenhalten stehst.“

Kommentierte sie das Geschehen trocken, aber nicht ohne Anerkennung. Solche Reflexe waren selten und ziemlich beeindruckend. Was konnte Larina noch alles, obwohl sie müde wirkte? Angesichts der Massage entspannte sie sich allerdings dann doch ein wenig und atmete tief durch. Ein wenig ungewohnt schien das alles wirklich für sie zu sein, was Etara ziemlich witzig und irgendwie auch süß fand. Normalerweise hatte sie es eher mit Leuten zu tun, die in dieser Hinsicht ziemlich erfahren waren, diesen Kontrast bestätigte die blonde Frau noch zusätzlich, als sie auf ihre Frage antwortete.

„Verrückt ist gar kein Ausdruck...“


Murmelte die hübsche Nichtmenschin neckisch und drückte ihrer Partnerin einen anspielungsreichen Kuss auf die Wange, doch ihre entspannte Ruhe wurde durch das Funkgerät unterbrochen. Es war Tar, und er hatte schlechte Neuigkeiten, er berichtete von modifizierten Thermaldetonatoren, die durch Laserschranken zur Explosion gebracht werden konnten und sich auf dem Asteroiden befanden. Was? Verdammter Mist!


„Tut, was Larina sagt! Alle halten großzügig Abstand von diesem Asteroiden!“


Rief die Chiss ins Funkgerät, ihre roten Augen besorgt auf den Brocken im All gerichtet. Das war bestimmt kein Zufall. War der Konvoi in eine Falle geraten? Binnen Sekundenbruchteilen war die Ruhe dahin, und nirgends konnte man das besser sehen als an Larina, die Söldnerin schaltete auf ihren Krisenmodus, stand auf und stieg konzentriertem Gesichtsausdruck in ihre Rüstung, die sich zischend versiegelte. Die Blondine wollte offenbar direkt zum Asteroiden. Unruhig biss sich Etara auf die Unterlippen, das war verdammt gefährlich. Aber diese Mine ignorieren konnten sie auch nicht.

„Alles klar. Ich öffne die Tür, sobald Du beim Ausgang bist. Sei ja vorsichtig.“

Gab sie ihrer Partnerin mit auf den Weg und sobald diese den Gang zum Ausgang erreicht hatte, versiegelte Etara die Innnenluke und öffnete die Außenluke. Über Funk war sie mit der Söldnerin und den anderen in Kontakt.


„Die Sensoren erfassen derzeit keine anderen Schiffe in der Region, aber wir behalten die Augen offen. Das könnte ein Hinterhalt sein.“


Gebannt verfolgte die Chiss das Geschehen über ihre Scanner und durch das Sichtfenster des Cockpits. War ja klar, dass der Job heiß werden musste. Bei dieser wertvollen Fracht war die Gier einfach zu groß.


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara
 
[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Vor dem Asteroiden] Tar

Tar bekam eine Antwort von Larina. Sie fragte ob er sie hörte und, dass sie sich auf dem Weg mache.

Tar: Ja Larina ich höre dich. Ich sehe dich, schnell konm aber pass auf die Laserschranken auf. Ich hab mir den Klopper mal angeguckt. Es gibt auf der Seite von der du kommst ein Loch welches einen dünnen verwinkelten Tunnel zum Detonator einleitet. Durchmesser beträgt ca 12cm...

Tar aktiviert sein Jetpack und gleitet zur Stelle des Loches und Larina kam neben ihn an und betrachtet die Stelle, wo das Loch ist, genauestens.

Tar: Was könnte man durch das Loch machen, womit man den Sprengkörper entschärfen kann? Denn den Asteroiden kann man nicht aufbohren, denn der Detonator explodiert bei jeder kleinen Erschütterung. Ich hoffe, dass wir alle hellwach sind. Gut na dann ran an den Speck und VORSICHTIG sein. Ich möchte nicht so jung sterben und ihr auch nicht.

Tar begann etwas zu schwitzen vor Aufregegung. Er macht seinen Körper mentalisch und physisch auf das Bevorstehende bereit. Er schaute zu Larina und hoffte, dass sie nicht bemerkt, dass er jetzt im Moment um sein Leben bangt.

[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Vor dem kleinen Tunnel am Asteroiden] Tar, Larina, Etara
 
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[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | am Asteoriden | Tar und Larina

*Am Asteoriden angekommen zeigte Tar ihr dann auch ein 12cm großes Loch...es war nicht gerade das beste was ihr passieren konnte...aber immerhin, vorsichtig schob sie ihre Hand durch das Loch, sie wollte den Thermaldetonator schließlich nicht reizen. Sie sah zu Tar denn sehen konnte sie nichts. Also musste Tar hier helfen mit seiner Fähigkeit. Was das ist war ihr im moment völlig egal, man konnte dieses ding nicht weiterhin so herrumschweben lassen.*


Tar! Ich hab keine ahnung wie du das gemacht hast...aber du musst mich Navigieren. Ich suche einen teil des Detonators welche sich aufmachen lässt. Sag mir wo ich mit der Hand hin muss!

*Eine weile dauerte es bis Tar die Hand zur Klappe navigierte und Larina öffnet sie Vorsichtig. Als die Klappe herrunten war konnte Tar nun viele bunte lichter und Drähte sehen. Ein geschwirr welches für ungeschulte wohl einfach nur ein Kabel und Lichter salat war. Larina dachte sich das dieses ding so einfach zu Entschärfen wäre wenn sie es nur selber machen könnte für sich. Kurz tastete sie sich langsam durch die Kabel um herrauszufiltern was das für ein Typ sein konnte. Vorallem musste man zuerst den Laser ausschalten, aber mit welchem Draht?*


Soweit so gut...wir leben noch...oder wir entschärfen gerade eine Bombe im Jenseits weil unser Hirn es noch nicht verarbeitet hat das wir Tot sind weil es so schnell ging....Wenn ich mich also nicht täusche...ist das eine 23B50. Mit Lasermienen Modifiziert...das heisst ich suche einen Schwarzen Draht Tar..

*Sie behielt es nun erstmal für sich...denn sollte sie sich irren und das ist keine 23B50....wars das, es gibt einige wenige Detonatoren die man mit dem Schwarzen draht aktiviert...viele andere wiederum die einen Timer aktivieren...und eine kleine anzahl die man sogar damit entschärft....aber hier waren soviele drähte sie hoffte einfach das es keine mehreren der selben Farbe gab die Tar verwirren könnten.*


*Und es kam wie es kommen musste, es gab 2 Schwarze drähte....verdammt...manchmal waren Detonatoren auch nur ein Glückspiel...links oder Rechts....so ganz entscheiden konnte sich Larina nicht und sie fluchte einmal laut auf so das es alle hören konnte, sie erfühlte noch 4 weitere drähte bei jedem fragte sie Tar um die Farbe und das verwirrte nun auch sie...ihr gingen die Ideen aus welche Bombe das sein konnte...sie schloss kurz die Augen und riss einen der Schwarzen Kabel raus. Es Explodierte schonmal nicht und der Laser war auch aus, Erleichtert sah sie zu Tar welcher allerdings nun einen Timer aufblinken sieht am Detonator. Er zeigte 5 Minuten an welche immer weiter sinken.*


Tar...? Alles in Ordnung?

*Nein das war es nicht Tar´s Ausdruck zeigte schon alles aber nach kurzem fassen des Schockmoments hatte er es auch ausspucken können! Ein Timer der jetzt nurnoch 4Minuten dauerte und Larina fluchte nur noch lauter und Tastete willkürlich an der Bombe rum. Tar konnte deutlich sehen das Larina nun im stress war und vielleicht nicht den anschein machte das sie sich noch auskennen würde.*


Ach scheiss drauf!

*Brüllte sie ins Comlink und schloss erneut die Augen, ihre Hand umgreift das Kabelgeschwirr und sie zieht sie aus dem Loch herraus und hällt die Kabel knisternd in der Hand, als Tar dann auf den Timer sieht, stockt dieser zwischen 3 minuten und 13-14sekunden hin und her. Larina sah in ihre Hand und dann zu Tar wenn man nun in ihren Helm sehen könnte würde man sie Schwitzen sehen und einen Gesichtsausdruck der Angst welcher sich in Erleichterung umwandelte als sie sich umsah und locker die Kabel über ihre Schulter ins Schwebende schoss*


Tja....das...war wohl ein Kinderspiel...!

*Nicht! Dachte sie sich und drückte sich vom Asteorid ab und schwebt einfach wieder zurück zur Wild Hunt und kurz kam ihr ein Gedanke und sprach wieder ins Comlink*

Und Tar! Wenn du das was du hast auch nur einmal einsetzt um mich anzugaffen...stech ich dir deine Augen aus...verstanden?

*Mit dem Satz hielt sie sich auch schon wieder am Eingang der Wild Hunt fest und wartete darauf das Etara wieder die Tür öffnet. Schnell musste man sich wieder an die Schwerkraft eines Schiffes gewöhnen immerhin kam es nicht oft vor das sie nach draußen musste. Schwerfällig den Halben weg zum Cockpit legt sie zurück ehe sie sich wieder daran gewöhnte. Im Aufenthaltsraum des Schiffes öffnete sie wieder zischend die Rüstung und ging hinaus, sie hielt sich kurz an ihr fest und sah nach unten. Ihr war schlecht...immerhin hätte sie da nun auch draufgehen können...einfach so...mit einem lautem Knall und danach wäre nichts mehr gewesen..*

Scheisse....

*Flüsterte sie und Atmet erstmal tief durch. Niemand hatte sie bislang so erledigt gesehen und das blieb hoffentlich auch so..Das war das erste mal das sie in einer Mission die fassung verlor und nicht bei klarem verstand war. Etwas wacklig auf den Beinen ging sie zurück ins Cockpit und setzte sich, sie machte einen Schluck vom nun eindeutig kaltem Caf und ihre Beine zitterten leicht, war es das rest adrenalin? Warscheinlich, auch ihre hände zitterten das war absolut nicht üblich für sie. Eigentlich hatte sie schon Schlimmeres erlebt...sie ließ sich in den Sessel zurückfallen und schwieg vielleicht brachte sie auch gerade nur kein Wort herraus.*

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[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel| vor dem Asteroiden] Tar, Larina

Tar fasste sich vor Angst und Hochmut wieder und schüttelte sich.
Larina sagte, dass er sie navigieren soll mit seiner Fähigkeit. Er nickte knapp und begann jede kleine Verwinkelung, jeden schmalen Weg aufzusagen, der in Wichtigkeit gerät.
Später kam Larina zu einer Klappe und ôffnete sie. Tars Augen begannen leicht zu schmerzen wegen den vielen Lichtern und Farben der Kabel.
Larina sagte, es seine ein 23B50 Detonator, wo man ihn und die Laserschranken eigentlich mit einem schwarzen Kabel von einander trennte und damit eine Detonation verhindert, wenn andere Personen aus Versehen die Laserschranke passieren. Tar begann immer mehr zu schwitzen und zitterte extrem. Hier geht es um Leben und Tod! Sie fragte ihn immer nach 4 Kabeln aus und Tar bemerkte, dass sogar sie nicht mehr zurechtkommt und einfach eines der schwarzen Kabel zieht. Tar verabschiedete sich schon innerlich von seinem Leben..doch..espassierte nichts. Er begann sich innerlich zu freuen. Er schaute nochmal in den Asteroiden und sein Atem stockte...ein Timer..er zeigte nur noch 5min an!

Tar bleib ruhig! Wir dürfen uns jetzt keine Fehler erlauben...auf gar keinen Fall!

Er schaute die ganze Zeit zum Asteroiden und zu Larina..immer abwechselnd...irgendwann hatte Larina einen "Kurzschluss" im Gehirn und zog ein Bündel Kabel aus dem Asteroiden. Tar sank das Herz in die Hose, doch als er bemerkte, dass sie noch leben, fingen seine eisblauen Augen an zu leuchten

Tar: Wir leben! Wir leben! Das..das ist unglaublich...ich..ich kann es einfach nicht fassen.

Larina begann sich vom Felsen abzustoßen und sagte, dass es ein Kinderspiel war, was Tar ihr nicht glaubte. Bevor sie in die Wild Hunt ging, wies sie Tar darauf hin, sie mit dieser Fähigkeit nicht anzugaffen. Tar musste schmunzeln.

Tar: Aber natürlich tu ich das nicht. Was denkst du denn von mir!

Tar musste weiter leise lachen. Wie kann man nach so einer Aktion noch so humorvoll sein? Das Talent muss Tar wirklich loben. Er aktiviert sein Jetpack und fliegt auf seinen Frachter zu. Zwischendurch sagte er den Mädels, dass er sich auf dem Weg zu seinem Frachter macht.
Er kam in seinem Raumschiff an, ging zur Garderobe und zog seinen Weltraum-Schutzanzug aus. Er nahm sich einen Energieriegel und setzte sich leicht vor Erschöpfung stöhnend auf den Stuhl des Piloten im Cockpit. Er dachte geschärft nach.

Larina..sie..sie is wunderbar! Sie sieht nicht nur mega aus, sie hat so eine geheimnisvolle Art...die..die ich irgendwie mag. Naja was ich mit meinem Blick anstellen kann ist jetzt mal in den Raum gerufen, aber wer...wer hat das aus mir gemacht?

[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel| Cockpit correlianischer XS-Frachter]Tar
 
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[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara

Angespannt tippte Etara mit den Fingerspitzen ihrer rechten Hand auf die obere Hälfte der Konsole im Cockpit. Sie hasste es, hier untätig herumsitzen zu müssen und nichts tun zu können außer die Sensoren im Auge zu behalten, dem Funkverkehr zu lauschen und die Daumen zu drücken, dass alles glatt ging. Der Asteroid, der mit Sprengsätzen vollgestopft war, schwebte bedrohlich vor dem Sichtfenster des Frachters, eine riesige Bombe, die jederzeit ebenso spektakulär wie vernichtend in die Luft fliegen konnte. Leise zischte die hübsche Chiss einen Fluch. Im Grunde war das Ding eine einzige große Mine, explodierte er, würden Trümmerstücke in alle Richtungen rasen, Schilde durchdringen und sich in Hüllen bohren. Keine guten Aussichten.

Ihre erzwungene Passivität führte dazu, dass die Schmugglerin unwillkürlich zu überlegen begann, wer hinter dieser Falle steckte und was das alles zu bedeuten hatte. War dies der Auftakt zu einem Hinterhalt von Piraten? Hatte jemand aus dem Konvoi sie verraten? Dass das Imperium hinter dieser Sache steckte, hielt sie eher für unwahrscheinlich. Die gingen anders vor, das wusste sie aus Erfahrung. Aber wer zum Henker war es dann? Sie würden sich dringend Gedanken um die Sicherheit machen müssen, soviel stand fest. Ob man die Reise abbrechen würde? Wohl kaum, dafür stand zu viel auf dem Spi
el.

Das Gespräch zwischen Tar und Larina, das sie über Funk live mitverfolgen konnte, trug wenig zur Beruhigung bei. Etara tat, was in diesem Moment wohl am Besten war, und hielt schlicht den Mund, um die beiden nicht noch zusätzlich zu belasten. Helfen konnte sie ohnehin nicht, ihr Wissen um Sprengsätze war zwar durchaus vorhanden, beschränkte sich allerdings auf eher kleinere Dinge und die improvisierten Sachen, auf die man als Krimineller eben zurückgreifen musste. Zum Beispiel wusste sie, wie man aus einer Flasche corellianischem Brandy und ein bisschen Chemie einen ziemlich effektiven Brandsatz bauen konnte, aber das half hier nicht weiter.


Ihre Hand glitt zu den Tasten, mit denen sie notfalls den Antrieb auf volle Leistung bringen konnte, doch noch trat sie nicht den Rückzug an. Falls die Situation total aus dem Ruder lief, würde sie wohl abhauen müssen, aber noch war das nicht der Fall und sie wollte die anderen nicht im Stich lassen, solange es nicht sein musste. Die Chiss biss sich auf die Unterlippe, als das Gespräch zwischen den beiden an der Bombe von Nervosität zur aufgeregten, hektischen Suche nach dem richtigen Draht, Flüchen und dann Larinas gebrülltem Eingeständnis, dass die Lage ziemlich mies war, wurde. Innerlich spannte sich Etara an und rechnete jede Sekunde mit dem Knall. Ah, verdammt, das war eine miese Art draufzugehen.

Und dann, ein Knistern, ein Knacken, aber kein Knall, sondern schlussendlich die Stimme ihrer Partnerin, die meldete, dass die Lage unter Kontrolle war und Tars Begeisterung, dass sie noch am Leben waren. Geräuschvoll stieß Etara die Luft, die sie angehalten hatte, wieder aus und sie sank erleichtert in den Cockpitstuhl. Das war knapp gewesen, ihr Herz schlug immer noch schneller. Fast entging ihr daher der Kommentar von Larina, Tar solle bloß seine besondere Augen nicht auf sie richten, was dieser amüsiert bestätigte. Etara musste grinsen.


„Du hast die Lady gehört, Tar. So, Larina, und jetzt zurück ins Schiff.“


Die Söldnerin schwebte heran und sobald sie in Position war öffnete Etara die Luke, damit sie das Schiff betreten sollte. Kurz überlegte die blauhäutige Nichtmenschin, ob sie ihre Partnerin abholen sollte, entschied sich aber dagegen. Die Blondine hatte ein paar Moment Ruhe redlich verdient. Als sie schließlich ins Cockpit kam, drehte Etara den Stuhl und lächelte sie stolz an, doch Larina wirkte reichlich fertig und ging unsicher, und als sie auf den Stuhl neben der Chiss fiel und ein Tasse Caf trank, zitterten ihre Hände. Für einige Augenblicke herrschte Schweigen und Etara ließ ihr Zeit, ein wenig runterzukommen. Das war ja auch eine ziemlich üble Sache gewesen.


„Hey...“


Brach sie schließlich das Schweigen und beugte sich zu Larina hinüber, ein Lächeln auf den Lippen, ihre roten Augen wirkten in diesem Moment sehr freundlich und überraschend sanft.


„Du zitterst ja.“


Vorsichtig umfasste Etara die Hände der Söldnerin mit ihren und strich sanft darüber, auch ihre Stimme war weich und ruhig.


„Alles gut. Die Bombe ist entschärft, wir sind alle am Leben, und das verdanken wir dir. Du hast uns allen den Hintern gerettet, Larina. Na ja, und Tar hat auch ein wenig geholfen.“


Redete sie der Menschenfrau gut zu, stand auf und strich ihr über ihr Haar, dann setzte sie auf ihren Schoss, legte sie ihre Arme um sie und hielt sie einfach für eine Weile fest, bevor sie sich von ihr löste und ihr aufmunternd zunickte, dann aktivierte sie das Funkgerät.


„Etara an alle Teams, wir müssen reden. Dieser Asteroid ist bestimmt nicht zufällig dort. Ich schlage vor, jedes Team schickt einen Vertreter zu meinem Schiff, damit der Rest weiter die Umgebung im Auge behalten kann. Wir scannen die Umgebung und warten ab, ob etwas passiert. Vielleicht ist das der Auftakt zu einem Hinterhalt. Oh, und Sicherheitsabstand zu dem Asteroiden. Tar, du hast das Ding aus der Nähe gesehen, ich will dich hier. Treffen in zwei Standardstunden, außer es passiert bis dahin etwas. Etara Ende.“


Nachdenklich lehnte sich die Chiss an ihre Partnerin und schloss die Augen. Dieser Job war gerade viel, viel komplizierter geworden.


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Larina
 
[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Cockpit correlianischer XS-Frachter]Tar

Tar starrte ausdruckslos mit vielen verschiedenen Gedanken, die sein Gehirn voll und ganz einnahmen. Sei es Furcht, Verwunderung oder gar Verliebtheit...sein Gehirn hatte kein Platz mehr für etwas anderes in diesem Moment. Auf einmal hörte Tar die Stimme von Etara...aus dem Comlink. Sie sagte, dass ein Vertreter jeder Gruppe zum Feachter von Etara kommen soll. Die anderen bewachen weiterhin die Gegend. Und sie wollte, dass spezifiziert Tar kommen soll, da er den Brocken aus Materie am nähesten gesehen hat.

Tar: Verstanden Etara!

Er sitzte erschöpft auf seinem Stuhl im Cockpit und schlief vor Erschöpfung ein.

Traum: *Tar blinzelte und stand aus Refkex ruckartig auf und griff mit seiner Hand dort hin, wo sein Blaster sein sollte..doch da war er nicht!*

" Wo bin ich? Was...was ist das? Hallo! Ist hier jemand?"

*Tar setzte seinen Weg durch eine Landschaft mit vertrockneten Bäumen und vielen Mooren, aus denen schwarze silhouettenartige Gestalten rausflogen und schrien. Er blieb hier und da in einem Schlammloch hängen, doch das war kein Problem. Das Problem war es, dass er merkte, dass irgendjemand ihn verfolgt. Er drehte sich ruckartig um 180° um, doch da war nichts. Als er wieder nach vorne schaute, stand auf einmal eine Person vor ihm. Er konnte nicht erkennen ob es ein Mensch oder eine andere Spezies war, denn die Person war komplett schwarz.*

"Ha..hallo? Wer bist du? Was willst du von mir?"

Person: " Wer ich bin ist nebensächlich. Die Frage ist doch; Wer bist du? Nicht falsch verstehen, ich kenne dich schon, doch kennst du dich? Dein inneres Wesen? Deine Gefühle? Deine...Zukunft und Kraft?"

"Ne..ne...nein ich glaube ich kenne diese Seiten von mir nicht...weißt du wer das mit meinem Auge angestellt hat? Also diese, in vielen Situationen, hilfreiche Kraft?"

Person:" Das wird sich alles rausstellen.
Nun, was denkst du, warum ich hier bin?"

Tar dachte nach. Als 1. probierte er die Stimme zu identifizieren...die Stimme klang warmherzig, ruhig und wohltuend...er kennt diese Stimme, er weiß eigentlich sogar wem diese Stimme gehört, aber irgendwie auch nicht. Der Name liegt ihm auf der Zunge....

"Ich weiß nicht...willst du mich vor etwas vorbereiten? Etwas schlimmes, gar katastrophales?"

Person:"Geh in dich Tar..durchsuche dein Herz nach der Frage und nach der Antwort...du hast alles in deiner Nähe.."

Die Person wurde immer blasser und verschwand... Tar weiß, dass die Person eine Frau ist, da die lange Haare hatte und eine typische schlanke Figur hatte.
Er denkt nach..

"Wer war das? Warum und wieso ich?"

Dann viel Tar ein wer es sein könnte. Doch plötzlich verschwand er in ein endloses Loch.

Tar fand sich im Cockpit wieder, erschrocken, da er dachte, dass dieser Traum vielleicht die Realität war...aber nein es war nur ein Traum...Tar schaute nach wie spät es ist und ihm viel auf, dass noch 10min bis zum Treffen in der Wild Hunt sind. Er ging zur Garderobe, zog sein Weltraumanzug an und ging durch die eine geheime Falltür, im Frachter, ins Weltall. Er aktivierte sein Jetpack und nahm Kurs auf die Wild Hunt . Tar nahm sein Comlink und nahm mit der Wild Hunt Kontakt auf.

Tar: Etara, Larina..hier spricht Tar. Könntet ihr bitte die Luke auf machen damit ich in den Frachter kann?

Die Luke öffnete sich langsam und Tar betrat die Wild Hunt. Er nickte kurz zur Begrüßung und legte seine Sachen auf einen Stuhl der etwas entfernt vom Cockpit war. Er gesellte sich zu den beiden, gut aussehenden, Frauen und schaute aus dem Weltall. Im Augenwinkel betrachtet er leicht Larina und er fängt an innerlich zu knistern. Tar fuhr noch kurz mit der Hand um seinen wohlgepflegten Bart.

[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Cockpit Wild Hunt] Etara, Larina und Tar




 
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[Neutraler Weltraum - Roche-System - Wyvernnebel - 720er Frachter "Visitor" - Frachtraum] Ryan Valen, Ayatash Tesru

Anscheinend zuversichtlich zielte Ayatash auf die Flaschen, seinen Körper ein wenig nach vorne gebäugt. Trotz seiner offensichtlichen Zuversicht traf er keines der Ziele. Dem Blick nach zu urteilen war er ziemlich nervös was sogleich bestätigt wurde „Ähm kannst du mir vielleicht ein Tipl geben? Ich glaube mit meiner Technik kriege ich das nicht so hin...“. „Ich möchte ja meinen Teil dazu beitragen. Ein Stein am Bein will ich ja ungern sein.“ ,,Keineswegs, pass auf du musst Dein rechtes Bein vorstellen, das Visier ausklappen und dann schießen wenn das Ziel leicht unterhalb des roten Fadenkreuzes ist. Allerdings, wenn mehrere Personen dich bedrängen einfach drauflos schießen. Aber vorher in den Schnell-Feuer Modus umstellen!"

Nun probierte der Zabrak es erneut und schaffte es wirklich, die meisten der Flaschen zu treffen. Ein paar Treffer brannten hässliche schwarze Flecken auf die Wand hinter den Zielen. Na was solls, muss ich halt nächstes Mal beim Putzen mehr Reiniger benutzen. Am besten kaufe ich mir nach diesem Job direkt nen Saubermann Droiden. Freudig drehte sich Ayatash zu Ryan um und dankte ihm für die Hilfe. ,,Kein Ding Kleiner, tu ich doch gerne. Hab ich total vergessen! Irgendwo musst Du ja die Waffen unterbringen, hier... der müsste passen!" Ryan drückte Ayatash einen Gürtelholster, mit der passenden Größe, in die Hand. ,,Komm wir gehen ins Cockpit und ich zeig dir alles!"

Im Cockpit angekommen setzte sich Ryan in den Pilotensessel und deutete Ayatash auf dem Copilotensessel Platz zu nehmen. ,,Ich hol uns mal was zu essen, magst Du Kakao und Sandwiches?"

[Neutraler Weltraum - Roche-System - Wyvernnebel - 720er Frachter "Visitor" - Cockpit] Ryan Valen, Ayatash Tesru
 
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Im Cockpit | Etara, Larina Mawaro

*Etara brach das Schweigen, Larina war selbst verwirrt darüber was hier gerade passierte. Auch die Berührungen von Etara schienen sie erstmal wenig zu beeindrucken*

Mit mir...ist alles in Ordnung...ich weiss nicht warum ich zittere...ich hab schon viel schlimmeres überstanden und einfach so abgeschüttelt...irgendwas ist Kaputt...Vorallem weil ich normal denke...wie sonst auch nur mein Körper scheind darauf zu reagieren..

*Sprach Larina ruhig als Etara sie in den Arm nahm und auch der Körper kam langsam wieder runter worauf Etara dann wieder aufstand und aufmunternd nickte. Larina nickte zurück um ihr zu zeigen das wirklich alles in Ordnung war, kurz rieb sie sich die Augen und trank ihre Tasse leer wärend Etara die anderen anfunkte das sie sich in 2 Stunden auf der Wildhunt treffen, genug zeit um ein wenig abzuschalten. Sie nahm eines ihrer Messer aus der Halterung ihres Unterschenkels und dreht es im handgelenk immer wieder nach hinten und dann wieder nach vorne mit der Klinge. Irgendwie schien sie das abzulenken und zum Nachdenken anzuregen. Vielleicht sollte sie sich mal Scannen lassen...immerhin könnte das noch schwierigkeiten in zukunft bringen mit ihrem Implantat, warum reagiert ihr Körper jetzt erst darauf?*


Ich hoffe das das nur ein einzelfall war...ansonsten wird das hier noch echt anstrengend für meinen Körper.

*Sprach sie dann ernst und steckte ihr Messer wieder in die Halterung wärend sie dann aufstand und richtung Etara´s Zimmer geht, sie wollte dort nicht bleiben sondern einfach ihre Blasterpistolen schnappen und in die Halterung geben. Ihr nächster weg führte zum Aufenthaltsraum zu ihrer Rüstung in welche sie sich begiebt und zischend schließt sie sich wieder.*


Scan vorbereiten. Lebenserhaltung sowie...Technischen Bericht.

*Sagte sie Laut und auch ein wenig skeptisch da sie sich daran zu erinnern schien schonmal gesagt zu haben, wärend sie sich auf den Weg zum Cockpit macht, der Anzug machte den Rest und begann damit Larina zu scannen. Die Lebenserhaltung schien wunderbar bis auf einen Erhöhten Blutdruck welcher allerdings rasch wieder sinkt, in ihrem Helm sieht sie dann ihre Biologischen Daten von ihrem Körper, ihr Körper hatte keinen Schaden genommen was ihre Laune zumindest Steigerte. Der Technische Test gab dann doch etwas her, am Bildschirm am inneren ihres Helmes wechselt die Darstellung ihres Körpers in Hauptsächlich Grün auser am Kopf, dort zeigte es Gelb. Sofort bekam sie dann auch die einzelnen Details dazu.*

Na klasse....

*Sprach sie zu Etara als sie sah das ihr Implantat beschädigt war, ganz was sie schon vermutet hatte aber sie wusste nicht genau was. Laut Meldungen ihres Systems war es ein Kurzschluss welcher aktiviert wurde und das schon vor langer Zeit. Desweiteren zeigte es die Daten eines Kaputten Sprengsatz, es war einer der kleinsten der bekannten arten an Sprengstoff welches am Implantat drangebaut war. Er war schuld an der Fehlmeldung und das war Larina´s glück, es beschädigte zwar das Implantat aber es war wohl ein Blindgänger, das hätte auch anders ausgehen können*

Mein System sagt mir das mein Implantat schon lange beschädigt war, aber zum glück sonst wäre ich nicht hier. Allerdings hat es nun einen Kurzschluss worauf mein Körper gerade ein wenig reagiert, mein wie soll ich sagen...einige meine Nervensysteme die dadurch unterdrückt wurden funktionieren nicht mehr richtig. Darum das Zittern und der Schweissausbruch. Sagt mir zumindest das System.

*Erklang es erklärend mit metallischer Stimme zu Etara wärend das System ihr das alles anzeigte. Vielleicht erweiterte sie auch mal ihren Anzug mit einer KI, das wäre jedenfalls unterhaltsam. Larina´s Arm hob sich an und sie drückte einen Knopf an ihrem Helm*

System...Vorschläge zur Entschärfung des Sprengsatzes und Reperatur des Implantats.

*Sofort zeigte ihr Helm einige Vorschläge an, Unter anderem Manuelle eingriffe welche gerade wohl am geringsten möglich ist. Außerdem schlägt es vor das Implantat völlig auszuschalten um weitere Fehler zu vermeiden bis zur Reperatur. Larina seufzte lauthals metallisch und knurrte, sie wusste das Etara nur die Hälfte mitbekam und ihre Wortfetzen die sie in ihren Helm sprach, sie beschloss sie natürlich aufzuklären weiterhin.*

Implantat ausschalten...auf Reperatur warten...

*Sprach sie reichlich unbegeistert und das System begann das Implantat auszuschalten, zischend öffnete sich die Rüstung wieder als Larina nach hinten steigt und laut atmete sie auf worauf sie sich kurz an der Rüstung festhielt und einmal tief durchatmet, sofort spührte sie einen druck im Kopf da das Implantat nicht mehr aktiv ist fühlte sie die Stelle wo es eingebaut war, eine Zeitlang stand sie da und knurrte ehe sie sich an die Schmerzen ein wenig gewöhnt und nochmal durchatmete*


Sollte ich...schlechte laune haben Etara...entschuldige ich mich jetzt schon.

*Knurrte die Frau förmlich gen Etara einerseits weil sie gerade Schmerzen hatte, anderer seits weil sie jemand umbringen wollte und das schon vor längerer Zeit. Was sie dazu brachte mit dem Fuß gegen die Rüstung zu treten und setzte sich dann in Bewegung des Aufenthaltsraum wo sie sich auch gleich hinsetzt sie hatten noch einiges an Zeit, der Systemcheck dauerte eine Halbe stunde was bedeutet sie hat noch 1,30 Stunden Zeit sie war sich sicher das Etara sie jetzt nicht alleine lassen würde und auch neben ihr saß also stützte sie mit ihren Ellbogen auf dem Tisch und die Stirn lag in ihren Händen, ohne hinzusehn sprach sie mit Etara*


Du hast nicht zufällig etwas gegen Schmerzen? Die anderen müssen nicht gerade sehen das ich nicht zu 100% Einsatzfähig bin.


*Zumindest würde Larina die Chiss so einschätzen das sie irgentwas auf dem Schiff hatte gegen Schmerzen. Und würde ohne zu zögern etwas davon nehmen. worauf sie sich einfach auf die Bank legt und den Kopf auf Etara´s schoß ruhen lässt und die Augen schließt. Was danach passiert konnte Larina nicht mehr feststellen sie schlief fest und tief. Zumindest bis man sie weckte als die 1,30 Stunden rum waren und Tar schon an der Tür stand. Wärend Etara zum Cockpit ging um ihn reinzulassen streckte sich Larina kurz, ihre Schmerzen waren durch die Mittel und den schlaf um einiges leichter geworden also stand sie auf und ging zum Cockpit um sich auf ihren Copiloten-Platz zu setzen und kniet mit einem Bein auf dem Stuhl. Auf welches sie sich dann setzte*

Danke Etara..

*Sprach sie noch ruhig ehe sie über die Schulter sieht wo Tar gerade ankommt und nickt ihm kurz zu ehe sie mit der Linken eines ihrer Kampf-Messer aus ihrer Halterung am Unterschenkel in die Linke Hand nahm um es wieder in der Handfläche zu drehen. Es schien ihre Übung zu sein und vielleicht auch ein wenig um zu zeigen das sie mit Messern umgehen kann, aber hauptsächlich ging es darum sich selbst zu beruhigen immerhin wirkte sie ein wenig sauer.*

[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Cockpit Wild Hunt] Etara, Larina und Tar
 
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Larina

Skeptisch wölbte Etara eine Augenbraue und ihre roten Augen musterten ihre Partnerin mit einer Mischung aus Sorge und Neugier, als Larina ihr versicherte, dass mit ihr alles in Ordnung sei und ihre Denkprozesse nicht eingeschränkt waren, allerdings vermutete die blonde Frau selbst, dass irgend etwas bei ihr „kaputt“ war. Hm, hatte die Söldnerin nicht eine Reihe von Implantaten erwähnt? Diese Teile waren ziemlich nützlich, konnten aber auch verdammt gefährlich sein. Kriminelle mit kleinem Budget mussten sich oft minderwertiger Ware begnügen und da konnte es schon mal passieren, dass eines der Implantate durchbrannte und das Hirn zum Kochen brachte. Kein sauberer und auch kein sonderlich angenehmer Tod. Das würde doch hoffentlich nicht mit ihrer Partnerin passieren, waren ihre Implantate nicht besser?

Wirklich beruhigt war die hübsche Chiss nicht, doch hielt sie es für besser, Larina nicht auch noch weiter zu beunruhigen, also nickte sie knapp und lächelte ihr ermutigend zu, die Schmugglerin blieb zunächst im Cockpit und ließ ihre Partnerin neben sich in Ruhe überlegen und sich mit dem Messer, mit dem sie spielte, ein wenig ablenken. Die Menschenfrau schien eine Idee zu haben, wie sie ihren Gesundheitszustand überprüfen konnte, und als sie aufstand und schließlich in ihrem Kampfanzug wieder zurückkam, war Etara gespannt und verfolgte aufmerksam das Geschehen.

Der Kampfanzug schien einige Tricks drauf zu haben und scannte die Blondine offenbar, das Ergebnis schien nicht allzu erfreulich zu sein. Larina berichtete mit durch den Helm verzerrter Stimme, dass in der Tat ihr Implantat beschädigt war und seine Regulierungsfunktion somit nicht mehr erfüllen konnte, was die körperlichen Symptome erklärte. Etara nickte verstehend.


„Glück gehabt...“


Murmelte sie und wartete, während Larina sich von ihrem Anzug einige Optionen aufzeigen ließ, wie man dieses Problem lösen konnte. Die Vorschläge schienen die Söldnerin nicht zu begeistern und sie seufzte und knurrte verärgert, dann gab sie wenig Freude in der Stimme die Anweisung, das Implantat zu deaktivieren und auf Reparatur zu warten. Einige Zeit später öffnete sich die Rüstung zischend und Larina kletterte hinaus, stützte sich an dem Anzug ab und holte erst mal tief Luft, sie schien Schmerzen zu haben und entschuldigte sich knurrend schon mal präventiv für mögliche schlechte Laune, was die Chiss zum Grinsen brachte.


„Schon okay. Mit Kopfschmerzen bin ich auch nicht so gut drauf.“


Ihre Antwort fiel locker aus und sie verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust, sie reagierte auch nicht besorgt, als Larina ihrem Kampfanzug einen kräftigen Tritt gab und dann in ihr Quartier marschierte. Mit temperamentvollen und gefährlichen Leuten kannte sie sich aus. Etara folgte ihrer Partnerin und setzte sich neben sie, und als die Menschenfrau sie um etwas gegen die Schmerzen bat, reagierte sie gleich und kramte aus der Schublade ihres Nachttischs etwas hervor, zu Tabletten verarbeitetes Ryll, rasch füllte sie noch ein Glas mit Wasser und stellte es auf den Tisch.


„Hier, das ist Ryll. In Tablettenform, legales Schmerzmittel. Aber nicht zu viel davon auf einmal nehmen, das Zeug kann süchtig machen und auch als Droge verwendet werden. Wenn es Dir wieder besser geht und wir Zeit haben, kann ich Dir ja mal die...nicht ganz so sanfte Version zeigen. Fast so gut wie Gewürze und weniger riskant.“


Erklärte die Schmugglerin mit einem Schmunzeln und sah zu, wie Larina die Tabletten nahm. Die Söldnerin wurde rasch schläfrig und legte ihren Kopf auf Etaras Schoss, bald war sie eingeschlafen. Die Chiss lächelte schief, gab ihr einen Kuss auf ihr Hass und lehnte sich ein wenig zurück und schloss ebenfalls die Augen, um ein wenig vor sich hin zu dösen. Schließlich meldete sich Tar und vorsichtig stand Etara auf, begab sich ins Cockpit und ließ den Mann an Bord. Bald schon tauchte auch Larina im Cockpit auf, die Söldnerin sah schon deutlich weniger fertig aus, setzte sich in den Stuhl des Kopiloten und bedankte sich bei Etara, die grinste und den Daumen hob, während sie die Frau aus ihren roten Augen betrachtete.


„He, nur das Beste für meine Partnerin. Du bist sicher bald wieder fit.“


Meinte die Schmugglerin mit einem Augenzwinkern, streckte ihre rechte Hand aus und strich der Blondine kurz über ihre Wangen und ihr Kinn, da betrat auch schon Tar das Cockpit. Larina begrüßte ihn mit einem knappen Nicken und spielte dann mit ihrem Messer. Etara wartete einen Moment, dann drehte sie schwungvoll den Cockpitsessel um und richtete sich ein wenig auf. Sorgfältig musterte sie Tar, schließlich bekam sie jetzt Gelegenheit, ihn mal in Ruhe aus der Nähe zu betrachten. Der Kopfgeldjäger war groß und schlank, aber recht kräftig, er hatte dunkelbraunes Haar, einen gepflegten Bart und seine Augen waren von dem selben eisigen Gletscherblau wie die von Larina. Ein schmales, schiefes Lächeln zupfte an den Mundwinkeln der Chiss. Ganz appetitlich für einen Menschen.


„Willkommen an Bord, Tar. Du bist pünktlich, gut.“


Begrüßte sie ihn und legte die Fingerspitzen aneinander.


„Dauert wohl noch ein bisschen, bis die anderen eintreffen. Nutzen wir die Zeit doch produktiv. Du könntest damit anfangen, uns zu erzählen, wie Du diese Sprengkörper entdeckt hast. Auf den Sensoren war nämlich nichts. Gute Arbeit übrigens.“


Die Stimme der blauhäutigen Nichtmenschin war ruhig und fast ein wenig spielerisch, doch ihre roten Augen waren eine Spur schmaler geworden. Entweder war der Mensch mit wirklich verdammt guten Augen gesegnet, oder er hatte gewusst, dass dieser Asteroid eine Falle war. Was war er also, Scharfseher oder Verräter?


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Larina, Tar
 
[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel| Cockpit "Wild Hund"] Tar, Etara, Larina

Tar bemerkte, dass Larina etwas K.O. war. Vielleicht hat sie Kopfschmerzen oder eine simple Antwort: Vielleicht war einfach gerade die Entschärfung nervenberaubend. Tar musdte zugeben, dass das vorhin schon extrem war mit dem Asteroiden. Aber naja, er müsse sich an Stress und hohen Druck einfach gewöhnen, sowie Teamwork. Larina nickte ihm kurz zur Begrüßung zu und bedankte sich im Stillen bei Etara. Tar schaute kurz aus der Frontscheibe und wieder in die kleine Gruppe. Etara legte ihre blauen Fingerspitzen aneinander und Tar merkte einen prüfenden Blick ihrerseits. Findet sie was an ihm? Naja Tar muss sagen, dass sie ganz schön verführerisch aussah. Sie hat einen eleganten Körper, der durch ihren körperengen Anzug gut ins Auge stach. Unter anderem mochte er ihr Lächeln. Er fand, dass er sich mit ihr auch gut versteht. Und wenn er mal ehrlich ist; mit Larina hat er nicht gerade viel gesprochen. Aber er sollte sich lieber auf die Mission konzentrieren. Tar schüttelte den Gedanken innerlich ab. Sie sagte, dass es etwas dauern würde bis die Anderen kommen und will nun wissen wie er den Sprengkörper entdeckt hat, da die Scanner nichts entdeckt haben.
Tar schaute ernst und begann zu sprechen.

Tar: Erstmal will ich anmerken, dass Pünktlichkeit bei mir das A und O ist..naja als wir uns in der Pirates Mother trafen war ich etwas zu spät, da ich ein paar Schwierigkeiten mit diversen Personen hatte..aber komme ich jetzt mal zum Thema. Ich fang dann mal vom Anfang an...Ich blickte etwas müde in das Weltall und betrachtete den Asteroiden. Mir viel nach einer kurzen Zeit auf, dass ich mich nicht mehr auf der Oberfläche befinde sondern im Inneren. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, dass ich in einen Asteroiden schauen kann...dann entdeckte ich dieses hochexplodierende Höllengerät...dann rief ich euch ja an und ja den Rest wisst ihr ja. Aber ich kann nur durch Objekte, egal was, (setzt dabei ein freches Lächeln auf) schauen, wenn ich meine Augen auf einen bestimmten Punkt des Objektes konzentriere. Aber wie ich diesen Blick bekam weiß ich selber nicht. Mir ist der erst wegen dem Asteroiden aufgefallen.
Ich überlegte, ob jemand vielleicht an mir rumfuschte, wenn ja kann ich mich daran überhaupt nicht erinnern. Ich hatte eigentlich nie Beschwerden mit meinen Augen, aber ich hab mir schon immer als kleines Kind einen Röntgenblick gewünscht...naja jetzt ging der Wunsch in Erfüllung...und ich glaube wenn ich diesen Blick nicht hätte, wären wir vielleicht gestorben, da jeder diesen Asteroiden für "normal" hielt. Ich hoffe, dass ich irgendwann genauer weiß, wer und warum DAS aus mir gemacht hat.

Tar lehnte seine Arme auf dem Steuerpult ab ohne einen Knopf zu berühren und schaute ins unendliche All.

Wer weiß...ob wir überhaupt noch sicher sind. Wenn wir alle wachsam sind und uns alle auf diese Mission konzentrieren, dann können wir jede Bedrohung aus dem Weg räumen.
Ach ja, damit wir uns mal besser kennen lernen, erzählt mal was über euch.
Ich bin ein guter Zuhörer.

Tar drehte sich zu den beiden um und setzte ein kleines verschmitztes Lächeln auf den Lippen. Er saß sich auf einen Stuhl hin und hatte seine Ohren bereit auf packende Lebensgeschichten gemacht.
Tar schaute zu Larina und Etara und war besonders auf ihre Geschichten gespannt. Er ließ seine Augen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Er denkt, dass man mit diesen Augen jede Seele oder jede harte Schale brechen kann.

[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Cockpit "Wild Hunt"] Tar, Etara, Larina
 
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[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Cockpit Wild Hunt] Etara, Larina und Tar

*Larina war in der Zeit wohl eher nur Passiv dabei wärend Etara sich mit Tar unterhielt, was nicht bedeutet das sie es nicht mitbekommen hat. Immerhin war es direkt neben ihr doch sie interessierte sich im moment nur sehr wenig dafür. Viel lieber hätte sie gewusst wer ihr dieses Implantat eingebaut hatte oder wer überhaupt für das alles verantwortlich war! Für die Rüstung für die Waffen, für das dass sie nicht mehr weiss wer sie war. Jetzt wo sich die Kopfschmerzen langsam ganz verabschieden konnte sie auch wieder ihren Kopf drehen und zu Tar sehen wärend er seinen "Röntgenblick" erklärte es wirkte fast schon so unglaubwürdig wie ihre Geschichte wenn man es wie Etara eben nicht selber mitbekommen hat*

Tja Tar....manchmal bleiben Geheimnise einfach Geheimnise und manchmal werden Wünsche irgendwann war....

*Sie zuckte mit den Schultern und wirkte eher Gleichgültig, allerdings nicht mehr so aggresiv wie vorhin oder überhaupt, vielleicht lag es an den Tabletten die sie von Etara hatte oder einfach das durch das Abschalten des Implantats noch etwas freigesetzt wurde...wer wusste das schon, Larina ganz bestimmt nicht. Immer wieder drehte sie ihr Messer in der Handfläche, einmal links und einmal Rechts herrum immer und immer wieder. Auch wenn ihr Tar´s Geschichte keine ruhe lässt...es wirkte fast schon wie ihre...er wusste nicht mehr warum oder woher er seine fähigkeiten hatte....zufall? Unglaublich das in obwohl es bereits soviele verschiedene Planeten gab..das da noch zufälle passieren...darum verwarf sie den gedanken auch schnell wieder, geht aber nurnoch in ihren Gedanken die möglichkeit durch das Tar´s Geschichte vielleicht so ähnlich ist wie ihre*

Pass auf das du da keinen Knopf drückst!

*Schrock Larina leicht hoch als Tar sich dann auf das Steuerpult abstützte, ihr war das wohl selber schon oft genug passiert auch wenn sie dachte sie drücke keinen knopf fand sie sich mit Camille dann oft im Hyperaum in richtung nirgendwo wieder. Jedenfalls fing Tar dann an zu behaupten das egal welche Bedrohung sich noch in ihren Weg warf das sie es aus dem Weg räumen würden...natürlich würden sie das...hatte er daran zweifel? Larina hob eine Braue und zuckte mit den Schultern als Antwort, allerdings schnaufte sie kurz als Tar dann damit begann von ihrem Leben zu fragen...jeder fragte danach! War es so wichtig?! Larina schien in ihrem inneren Auge nun deutlich wieder das zu sehen was sie gewohnt war...nähmlich wie sie die Klinge ihres Messers im Hals von Tar verschwinden lässt und dann seinen Hinterkopf packte und die Stirn gegen das Steuerpult knallte. Die Frau schüttelte mit dem Kopf da sie dadurch kurz abgedriftet ist und sah Tar dann an*


Nun....Ich würde ja etwas erzählen...aber außer das man mich in der Rüstung gefunden hat. Mich reaktiviert hat und dann letzendlich in der Black Sun gelandet bin gibt es nichts zu erzählen weil es in meinem Kopf nurnoch lückenhaft exestiert. Und damit geb ich das Wort weiter.


*Sprach sie dann erstaunlich ruhig dafür das sie gerade Bilder im Kopf hatte die abscheulich waren für jemanden der es nicht gewohnt ist, darum konnte sich Larina auch in der hinsicht schon lange nichts mehr ansehn lassen und so schnell konnte das keiner mehr durchschauen...ein Vorteil denn immer wenn Camille sie dabei erwischt hatte sorge ein kleiner klaps auf dem Hinterkopf das sie aus der Vorstellung gerissen wurde, aber es war ohnehin ein wunder das sie überhaupt etwas davon erwähnte. Bisher wussten bis dahin jetzt nur 3 Personen was davon. Camille, Etara und nun auch Tar, sorgte das Implantat denn auch dafür das sie niemanden davon erzählen sollte? Das war eine der Fragen die sie sich selbst stellte aber nicht beantworten konnte. Daher dachte sie auch nun nicht weiter darüber nach und sah zu Etara, immerhin wusste sie schon ein wenig von ihr. Aber vielleicht war ja bei ihr noch etwas neues das sie noch nicht Preis gegeben hat. *



[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Cockpit Wild Hunt] Etara, Larina und Tar
 
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Larina, Tar

Nun waren sie also zu dritt an Bord von Etaras Schiff, was die Chiss zu einem kleinen Schmunzeln veranlasste. Normalerweise transportierte sie keine Passagiere und wenn doch jemand mal an Bord kam, blieb diese Person höchstens ein paar Stunden und ging dann wieder ihrer Wege. Nicht, dass Etara ein Problem damit hatte, aber bei Schmuggelflügen konnte es gefährlich sein, wenn zu viele Augen und Ohren da waren. Irgendeiner wollte immer ein Kopfgeld oder eine Belohnung kassieren oder sich die Ladung aneignen. Die blauhäutige Nichtmenschin erinnerte sich lebhaft an ihre schlechte Erfahrung mit einer Pantoranerin, die sie bei Corellia aufgegabelt hatte. Eine echte Schönheit und ähnlich lebenslustig wie sie, aber leider zu gierig für ihr eigenes Glück. Ein kurzer Ausflug in die kalte Leere des Alls hatte das Problem erledigt, doch hatte sie dabei fast schon ein wenig Bedauern empfunden. Nun, Geschäft war Geschäft, und in diesem Geschäft überlebten sentimentale Narren nicht lange. Fressen oder gefressen werden.

Entsprechend misstrauisch war sie Tar gegenüber eingestellt. Sie wusste zu wenig über den Mann und diese ganze Sache mit dem Asteroiden war ein einziges großes Rätsel. Larina als mögliches Sicherheitsleck schloss die Schmugglerin aus, sie hatte die Söldnerin die ganze Zeit in ihrer Nähe gehabt und das wortwörtlich, und Etara war weder dumm noch blind. Falls die Blondine eine krumme Tour versucht hätte, dann wäre ihr das aufgefallen. Wenn es also einen Verräter gab, dann musste es jemand anderes sein, und sie würde herausfinden, wer. Die Black Sun hatte ihr diesen wichtigen Auftrag anvertraut und sie hatte keine Lust, ihren Einstieg bei der Organisation mit einem kolossalen Fehlschlag verknüpft zu sehen. Das war nicht nur schädlich für Profit und Karriere, sondern auch für die Gesundheit, und bei aller Affinität für Risiko hing sie doch an ihrem Leben.

Also fiel der prüfende Blick ihrer roten Augen auf den Menschen und sie versuchte, anhand seiner Mimik, Gestik und Antwort herauszufinden, ob er etwas zu verbergen hatte. Um genau zu sein wollte sie herausfinden, ob er etwas mit dem Asteroiden zu schaffen hatte, denn etwas zu verbergen hatten sie hier wohl alle. In Geheimnissen zu wühlen konnte ziemlich aufregend sein, aber wer zu tief grub, landete schnell im Grab. Trotz oder gerade wegen ihrer Absichten war ihr Lächeln charmant und anziehend, wie auch ihre ganze Körperhaltung. Tar schien zu gefallen, was er sah, und das sorgte dafür, dass Etaras Lächeln noch etwas breiter wurde. Natürlich gefiel ihm das und die Art, wie er sie ansah, sprach Bände.

Tar blickte ernst drein, als er antwortete, und erklärte fast ein wenig defensiv, dass Pünktlichkeit für ihn normal war und seine Verspätung beim Treffen an Bord der Pirate´s Mother eine Ausnahme. Etara nickte lediglich leicht und bewegte dabei kaum ihren Kopf. Das war ihr eigentlich ziemlich egal, doch jetzt wurde es interessant. Der Kopfgeldjäger erzählte, dass er müde ins All gestarrt hatte , dabei den Asteroiden entdeckt hatte und plötzlich in dessen Inneres hatte blicken können, wo er dann die Sprengsätze entdeckt hatte. Skeptisch wölbte Etara eine Augenbraue, ließ ihn aber ausreden.

Erklärend und mit einem frechen Grinsen fügte er hinzu, dass er durch Objekte blicken konnte, wenn er sich auf eine bestimmte Stelle konzentrierte, allerdings behauptete er, nicht zu wissen, woher er diese Fähigkeit hatte und sie ihm erst heute aufgefallen war.


„Okay...Das ist eine kühne Behauptung. Irgendwelche Beweise für diesen besonderen Blick?“


Murmelte die Chiss zweifelnd, und Tar überlegte laut, woher und von wem er diesen Blick hatte, dabei vergaß er nicht zu erwähnen, dass diese seltsame Gabe ihnen das Leben gerettet hatte. Fast unmerklich wurden Etaras rote Augen eine Spur schmaler, doch sie beherrschte sich. Unrecht hatte er ja nicht. Larina nahm diese Geschichte relativ locker auf, wobei wohl auch das Ryll eine Rolle spielte, und kommentierte die Sache philosophisch. Die Chiss warf ihrer Partnerin einen kurzen Seitenblick zu und dachte nach, während sich Tar auf das Steuerpult des Cockpits stütze, was ihm eine Mahnung von Larina einbrachte und Etara musste leise lachen und grinste ihrer Partnerin verschmitzt zu.


„Hör lieber auf sie, Tar. Sie weiß ganz genau, welche Knöpfe man drücken muss.“


Ein Augenzwinkern, dann wurde die hübsche Kriminelle etwas ernster. Der Kopfgeldjäger schien das zum Anlass zu nehmen, sich mit einem Lächeln auf einen Stuhl ihnen gegenüber zu setzen und er schlug vor, dass sie sich besser kennenlernen sollten und dazu ihre Lebensgeschichten austauschen sollten, er sei ein sehr guter Zuhörer. Bei diesen Worten blickte er die beiden Frauen aus seinen gletscherblauen Augen an. Etara reagierte mit einem schmalen, schiefen Grinsen, doch überließ sie Larina den Vortritt. Die Söldnerin schnaufte wenig begeistert, antwortete dann aber ruhig und erzählte kurz die Geschichte von ihrem Gedächtnisverlust und ihrem Beitritt zur Black Sun, bevor sie das Wort weitergab und dabei Etara ansah.


„Ihr Gedächtnis mag lückenhaft sein, aber sie ist etwas ganz Besonderes. Das spürt man förmlich.“


Diese warmen Worte wurden von einem Lächeln und einem vertrauten Blick in Richtung der Menschenfrau begleitet, dann wandte sich Etara Tar zu, noch immer lächelnd und die Fingerspitzen aneinander gelegt schlug sie ihre langen Beine übereinander, lehnte sich ein wenig in dem Stuhl zurück und funkelte den Mann aus ihren roten Augen an. Leise seufzte sie und neigte ihren Kopf lasziv ein wenig zur Seite.


„Eigentlich kennen wir beide uns nicht gut genug, um solche Geschichten zu teilen. Aber schön, ich kann jemanden mit deinen Augen keinen Wunsch abschlagen.“


Die Chiss lachte und dabei blitzten ihre weißen Zähne auf.


„Ich stamme von Nar Shaddaa. Netter kleiner Mond bei Nal Hutta. An so einem Ort muss man clever sein, also bin ich schon früh in die Kriminalität eingestiegen. Man muss ja irgendwie seine Credits verdienen, nicht wahr? Und nun bin ich hier. Mehr gibt es ihm Moment für dich nicht zu hören. Dafür müssten wir uns schon...besser verstehen.“


Erneut lachte sie leise, dann nickte sie auffordernd.


„Jetzt du, Tar. Was ist die Geschichte unseres strahlenden Retters mit den magischen Augen?“


Ein Hauch von trockenem Humor schwang in ihrer Stimme mit, doch war sie tatsächlich neugierig. Woher kam dieser Mensch und was hatte erlebt? Vielleicht fand sie ja nützliche Hinweise, um das Rätsel zu lösen.


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Larina, Tar
 
[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Cockpit Wild Hunt]Etara, Larina und Tar

Etara fragte nach einem Beweis, dass er den Blick hat. Er seufzte...

Tar: Beweis...ich weiß nicht wie ich es beweisen soll diesen Blick bekommen zu haben...ich hoffe einfach nur auf etwas vertrauen, was ich in euren Stimmen nicht raushören kann...

Larina antwortete desinteressiert, dass siesie in der Rüstung gefunden wurde und sie reaktiviert wurde; Etara sagte, dass sie vom Mond Nar Shaddaa kam und schon früh ihre Credits mit Kriminalität bekommen hat. Tar dachte nach....sehr kurz gefasst aber Etara sagte, dass sie sich besser verstehen müssten für mehr Infos. Dann fragte Etara nach seiner Lebensgeschichte.

Tar: Okay. Ich wurde auf Drongar in Flehr 7 geboren. Meine Eltern mussten mich, aus welchem Grund auch immer, weggeben. Ich wuchs dann in....der...Neuen Republik auf. Als ich 19 war gab es eine Schlacht, wo ich verletzt auf dem Planeten zurück gelassen wurde. Ich wurde von einer Familie aufgenommen und stieg ins Kopfgeldjäger Dahsein ein. Ab diesem Moment schwörte ich mir es der Neuen Republik heim zu zahlen. Und ja ich bekam dann irgendwann die Nachricht der Black Sun und ja nun bin ich hier. Ach ja und ich konnte meine Eltern nur als Säugling sehen und hab sie sonst nie kennen gelernt und kann mich an sie auch nicht mehr erinnern.

Tar schaute auf den Boden und musste seine Zähne vor Trauer zusammenbeißen und ihm kullerte eine Träne das Gesicht runter. Er kniff die Augen zusammen und vergaß seine Eltern. Er schaute wieder hoch.

Tar: So jetzt kennt ihr mein Leben und eigentlich hätte ich ein paar Sachen davon nicht erwähnt, das tat ich aber, weil ich euch vertraue, auch wenn wir bloß "Kollegen" sind... und ich denke, dass euer Vertrauen zu mir nicht gerade doll ist...naja jeder das seinem...

Tars Augen fingen an sich im Licht des Cockpits zu spiegeln. Er musste an den Traum nachdenken...war die mysteriöse Frau Etara? Tar rüttelte den Gedanken ab, auch wenn es eine tolle Vorstellung für ihn wäre.

[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Cockpit der Wild Hunt] Etara, Larina und Tar
 
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[Weltraum [Neutral] | Visitor | Ryan Valen]

Stolz über Ayatashs Können grinste der rothäutuge über beide Wangen. Nur diese eine Bewegung, diese eine richtige Körperhaltung und man macht einen richtigen Schritt nach vorn. Was für ein Erfolg! Und wenn, so Ryan, er von mehreren Leuten umzingelt wurde, so bedeutete es, einfach drauf loszuschießen. Irgendjemand würde er definitiv treffen. Aber das tat der Junge eh. Da gab es nichts zu befürchten. Ryan gab ihn noch ein Gürtel für die Waffen – er konnte sie ja schlecht die ganze Zeit in Händen halten. Wie würde das denn aussehen, wenn er gegenüber den anderen steht und die Waffen in den Händen hielt? Sicherlich nicht gut.

Ryan und der dreizehnjährige Zabrak gingen zu den Raum, wo man das Schiff steuerte. Ayatash konnte sich nicht zusammenreimen, wie man sowas nannte. Steuerraum. Simpel, einfach und verständlich. Warum gleich so kompliziert? Der Mann fragte, ob sie nicht vielleicht etwas essen wollten und daraufhin nickte Ayatash freudig. Gut es kam natürlich darauf an, was es zu essen gab, doch er sollte sich zu allen was es gab zufrieden geben. Denn Ryan hatte ihn ja eigentlich ohne Grund zwei Musliriegel gegeben!

„Ich danke für das Angebot. Ich bin recht hungrig deswegen wäre es gut, wenn wir nun ein wenig essen. Immerhin sind wir in einem großen Auftrag und da muss man was im Bauch haben!“, meinte er und rieb sich den Bauch. „Ehrlich zu sein... Ich habe, bevor ich hier hingestoßen bin nie wirklich gutes und frisches essen gegessen. Gut, ich geb zu: Als ich mich in Etaras Schiff geschmuggelt habe, hab ich den Vorrat ein bisschen geplündert. Das war auch schon besseres Essen, was ich je zu mir genommen habe. Aber sowas zubereitetes oder so... Ne noch nie gegessen.“, fügte der Junge, in den Weltraum schauend und seufzend. „Aber jetzt bin ich ja nicht mehr auf diesen Planeten! Und meine Brüder bin ich auch endlich so. Yeah!“ Ayatash ballte die Fäuste und größte stolz. „Nienand vermochte etwas zu merken. Welch ein Glück.“

[Weltraum [Neutral] | Visitor | Ryan Valen]
 
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[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Larina, Tar

Die Forderung Etaras nach einem Beweis für Tars Fähigkeit sorgte dafür, dass der Kopfgeldjäger seufzte und zur Antwort gab, dass er nicht wusste, wie er den Beweis für seinen besonderen Blick erbringen sollte, und er fügte hinzu, dass er sich von ihr und Larina Vertrauen erhoffte. Bei diesem Wort wurden die roten Augen der Chiss fast augenblicklich eine Spur schmaler und sie biss sich auf die Unterlippe, um nicht einen deftigen Fluch auszustoßen. Vertrauen, in ihrem Geschäft? Und das obwohl sie sich kaum kannten? Der Mensch war ja ziemlich naiv und unerfahren, wie es in der kriminellen Unterwelt wirklich zuging. Was für seine Unschuld sprach, aber auch ein Trick sein konnte.

„Blindes Vertrauen ist schlecht, Kontrolle ist besser, und Überprüfung noch besser.“


Antwortete sie schließlich nach einer kurzen Pause diplomatisch und hob mahnend den Zeigefinger, während sie Tar ansah.


„Dir ist sicher bewusst, wie wertvoll die Fracht ist, die wir schützen. So was zieht auch zweifelhafte Gestalten an. Also, zweifelhaftere als uns, wenn du verstehst, was ich meine.“


Ihre Erklärung fiel vergleichsweise milde aus, schließlich wollte sie den Mann nicht vor den Kopf stoßen, sondern herausfinden, ob er vertrauenswürdig war. Zumindest mit seiner Lebensgeschichte rückte Tar bereitwillig raus, er stammte von einer Welt, deren Name Etara nichts sagte, war von seinen Eltern weggegeben worden und war in der Neuen Republik aufgewachsen. So weit, so unspektakulär. Als Erwachsener war er zur Armee gegangen und bei einer Schlacht schwer verwundet und zurückgelassen worden. Schon interessanter. Also war er Kopfgeldjäger geworden und er schließlich der Black Sun beigetreten. Offenbar sann er gegenüber der Neuen Republik auf Rache.


„Spannende Geschichte, aber damit sind wir des Rätsels Lösung noch nicht näher gekommen.“


Kommentierte Etara nachdenklich und ignorierte den kleinen Gefühlsausbruch des Mannes. Schien ihm ja ziemlich an die Nieren zu gehen, seine Vergangenheit. Tar fügte hinzu, dass er ihnen diese Dinge nur erzählt hatte, weil er ihnen vertrauten, obwohl sie nur Kollegen waren. Die hübsche Schmugglerin war ein wenig baff. War der Mann mit den gletscherblauen Augen wirklich so vertrauensselig? Und wie hatte er mit dieser Einstellung so lange überlebt? Sachen gab es, die gab es eigentlich nicht. Sie verzichtete auf eine Aussage dazu und nickte lediglich langsam.


„Also schön. Deine Erzählung klingt zumindest glaubwürdig. Ist vielleicht nach deiner Verwundung etwas mit deinen Augen gemacht worden? Manche Veteranen erhalten künstliche Augen, aber deine...“


Prüfend starrte die junge Frau in seine Augen, dann schüttelte sie den Kopf.


„Das sind keine Ersatzaugen. Oder es sind welche, aber so verdammt gut, dass ich sie nicht als solche erkennen kann.“


Viel hatte sie bis jetzt nicht herausfinden können, doch als sie ein wenig überlegte, kam ihr eine Idee, wie sie zumindest in Erfahrung bringen konnte, ob dieser Röntgenblick eine Lüge war oder nicht.


Tar, ich denke, ich weiß wie wir herausfinden können, ob dein spezieller Blick wirklich existiert. Konzentrier dich mal auf meinen Bauch und sag mir, was du siehst.“


Forderte sie den Menschen auf. Unter ihrer weißen Wildlederjacke und dem schwarzen Top prangte an dieser Stelle auf ihrer glatten blauen Haut nämlich ein markantes Tattoo, zwei stilisierte gekreuzte schwarze Messer. Tar hatte sie immer nur bekleidet gesehen und dass er wusste, dass sie dieses Markenzeichen als Jugendliche auf Nar Shaddaa erhalten hatte, war sehr unwahrscheinlich. Also lächelte die Chiss schief und rutschte ein wenig auf dem Stuhl hinauf.


„Also?“


Das würde interessant werden. Wenn er das Tattoo erkennen und beschreiben konnte, stimmte seine Erzählung. Und wenn nicht, würde er nähere Bekanntschaft mit den Blastern der Chiss und ihrer Partnerin machen. Jetzt lag es an ihm.


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel | Frachter „Wild Hunt“ | Cockpit | Etara, Larina, Tar
 
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[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Cockpit Wild Hunt] Etara, Larina und Tar

Tar: Ihr denkt euch jetzt wahrscheinlich wie naiv ich sei. Nun gut jedes Lebewesen besitzt etwas Naivität. Und das Vertrauen muss man sich erarbeiten. Das werde ich auch versuchen zu tun. Aber ich war nicht immer so...vertrauensseelig zu anderen Personen. Ich konnte bis vor ein paar Monaten keiner einzigen Person trauen... Aber hier bin ich mir bei euch einfach sicher, dass man euch vertrauen kann.

Etara sagte, dass er vielleicht Kunstaugen nach der Schlacht bekommen habe. Sie schaute ihn genauer in die Augen und sagte, dass es keine Kunstaugen sind oder es sind doch welche, aber verdammt gute.

Tar: Wie gesagt ich weiß nichts von einer Operation oder gar ähnlichem. Hmmm...

Dann kam Etara auf eine gute Idee.
Tar soll sich auf Etaras Bauch konzentrieren und sagen was man unter der körperengen weißen Jacke sieht.

Tar: Alles klar Etara. Na dann ran ans Werk...

Tar konzentrierte sich auf Etaras Bauch. Wenn er ein Stück höher schauen würde, hätte er danach einen Blaster am Kopf. Er konzentrierte sich weiterhin und befand sich auf einmal auf der blauen Haut der schönen Chiss. So er soll sagen was er sieht.

Tar: Also ich sehe ein...Tatoo...das sind 2 schwarze Messer die gekreuzt sind.
So mehr kann ich da auch nicht sehen bis auf einen Bauchnabel und halt dieses Tatoo.

Tar schwächte seinen Blick und schaute zu Etara.

Na...überzeugt? Das müsste doch Beweis genug sein, dass ich diesen Blick besitze oder?

Tar lächelte und seine eisblauen Augen blitzten auf.

Ich hoffe, dass die beiden mir jetzt glauben und dass man mich nicht als Verräter anerkennt. Ich will einfach nur gut rüberkommen.

Tar fasste sich noch kurz an den Bart. Hätte er irgendwann mal vielleicht eine Chance bei Etara? Er konzentrierte sich wieder auf seine Mission. Er denkt nach und fragt sich was die Chiss und Larina eventuell dazu sagen würde, also wie sie jetzt nun darauf reagieren, dass Tar die Wahrheit mit seinem Blick erzählt hat.

[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Cockpit Wild Hunt] Etara, Larina und Tar
 
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[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Cockpit Wild Hunt] Etara, Larina und Tar


*Etara stimmte Larina zu und behauptet das sie wüsste welche Knöpfe drücken musste...diese Zweideutigkeit hörte sie zwar raus weshalb sie doch mal grinsen musste und nickte ihr gefall der Gedanke das sie das schiff auch so steuern konnte...oder Etara....wie sie es aufjedenfall meinen sollte, kurz musste sie dann doch kurz lachen anstatt nur zu grinsen*


Tja. Hab ja auch aufgepasst.

*Antwortet sie locker und erzählte ihre Geschichte. Etara war süß wie sie sich bemühte Larina bei laune zu halten und sie aufzumuntern mit ihren warmen Worten, Larina lächelte Etara daher amüsiert an sie wollte ja nicht Herzlos wirken aber im moment war sie eher bei ihren eigenen Gedanken, wärend dann Etara auf Tar´s blick reinzufallen schien, zumindest mehr oder weniger denn Larina sah nichtmal mehr hin das es sie treffen hätte können, aber Etara erzählte ein wenig von sich. Larina kannte die Geschichte ja schon und war demnach eher mit sich selbst beschäftigt wärend Tar und Etara sich unterhielten. Sie hörte nur mit einem halben Ohr zu allerdings wurde sie wieder ein wenig neugieriger als es um Tar´s besonderen Blick geht und sie sah unauffällig in seine Richtung*


"
Okay. Ich wurde auf Drongar in Flehr 7 geboren. Meine Eltern mussten mich, aus welchem Grund auch immer, weggeben. Ich wuchs dann in....der...Neuen Republik auf. Als ich 19 war gab es eine Schlacht, wo ich verletzt auf dem Planeten zurück gelassen wurde. Ich wurde von einer Familie aufgenommen und stieg ins Kopfgeldjäger Dahsein ein. Ab diesem Moment schwörte ich mir es der Neuen Republik heim zu zahlen. Und ja ich bekam dann irgendwann die Nachricht der Black Sun und ja nun bin ich hier. Ach ja und ich konnte meine Eltern nur als Säugling sehen und hab sie sonst nie kennen gelernt und kann mich an sie auch nicht mehr erinnern."

*Auch wenn Tar´s Geschichte mitleiderregend war. Wusste Larina nicht wie sie darauf reagieren sollte...es war ohnehin schon seltsam genug das sie mitleid fühlt...normalerweise würde das Implantat in solchen fällen einschalten und ihre Nervensysteme lahmlegen...Larina wusste nicht wie sie damit umgehen sollte und sah aus dem Fenster und sah in ihrem eigenen Spiegelbild das sich eine Träne löste, erstaunt wischt sich über die Augen und sah völlig verwirrt auf ihren nun etwas nassen Ärmel, waren das Tränen weil sie daran dachte das sie nichtmal irgendwas weiss?! Schnell schüttelte sie den Kopf und hoffte das die anderen Beiden nichts gesehn haben. Tar bestärkte dann nochmal das gefühl das Er Larina und Etara vertrauen würde, große Worte für so wenig zeit...aber da konnte sie nicht mitreden...Etara kannte sie genauso wenig und dennoch vertraute sie ihr*

*Etara antwortete mit ein er art Prädigt und wirkte Diplomatischer als sonst. Das ganze Thema mit dem Asteoriden und Vertrauen nahm sie tatsächlich sehr ernst, vorllem bei so einer Wertvollen Ladung. Etara gab außerdem einen Kommentar ab zu Tar´s Geschichte wärend Larina sich bemühte nicht aufzufallen mit den paar Tränen im Gesicht welche sie immer beiläufig wegwischte zum glück waren Etara und Tar damit beschäftigt den Blick auszuprobieren. Zu Etara´s erstaunen hatte er den Test bestanden denn das Tattoo davon konnte er nichts wissen...Larina schon was sie dann selbst überrascht und hatte es auch letztendlich geschaft derzeit ihre Nassen Augen trocken zu bekommen auch wenn diese noch ein wenig brannten und Glasig waren.*


Dann ist doch alles wieder in Ordnung....könn wir weiter machen einfach...weiter fliegen...bitte...?

*Lenkte Larina weiter ab und zeigte mit dem Messer aufs Funkgerät, wärend sie den Blick zur Seite drehte ihr war das mehr als Peinlich noch nie hatte sie geweint zumindest konnte sie sich nicht daran erinnern. Die Gefühle in ihr spielten verrückt sie war traurig darüber wie wenig sie über sich selbst wusste, traurig darüber das sie nichts weiter kannte als diese Maschiene im Aufenthaltsraum und sie empfand sogar mitgefühl für Tar! Sie hatte Zwar Gefühle aber ihre Gedanken waren nicht mehr gefestigt...sie lagen nicht mehr bei der Mission...und da waren diese Verdammten Kopfschmerzen wieder! Immer fester umgriff Larina das Messer in ihrer Linken, mit der Rechten stützte sie sich an der lehne und hielt ihren Kopf mit dessen Stirn sie in der handfläche lag*

*Schnell wird den anderen Beiden klar das sie eingeschlafen war, denn wärend man weiter flog reagierte Larina nicht mehr auf fragen oder auf das gesagte, immer wieder windete sich Larina im Schlaf auf dem Sessel, manchmal war der griff am Messer fester und manchmal war er wieder lockerer, es war ein wunder das sie es nicht fallen gelassen hat in der Zeit oder jemanden verletzt hat*


*Larina knurrte in sich hinein die Bilder in ihrem Kopf zeigten ihr Fetzen von Personen welche sie nicht kannte! Fetzen von Flüssigkeiten in denen sie lag oder Spritzen welche sie bekam! Schreie! Blut! Alles war durcheinander! Plötzlich schrock Larina vom Sessel hoch das Messer in der Linken fast schon Krampfhaft in der Hand wärend sie aufwacht mit einem Schrei. Die Frau sah sich hektisch um wärend sie das Messer verteidigend in die selbe richtung schwang in die sie Schaute. Man schaffte es dann schließlich sie zu beruhigen und sie sondierte erstmal schweigend die Lage als sie das Messer langsam wieder runter nahm, sie waren schon eine ganze weile wieder unterwegs. Es war also...nur ein Traum...bildete sie sich ein und sah völlig fertig aus als sie sich aufrichtete*


Was...wie? Wie lange hab ich geschlafen...egal...ich hatte es
ohnehin nötig.

*Sie rieb sich ihre Augen und sah Etara und Tar abwechselnd an, ein wenig verwirrt sah Larina schon aus als sie sich umsah und ihre Beine anzog um sie dann mit den Armen zu umschließen, sie hatte die schnauze voll von dem kaputten implantat...sie wollte das nicht...alpträume! Gedanken die nichts mit der Mission zutun hatten. Camille behauptete das Larina Frei war...wenn sich so die Freiheit anfühlt dann hätte ihr das auch ersparrt geblieben können. Dachte sich Larina, sollte sie ihre erkenntnisse mit den beiden Teilen? Oder für sich behalten? Sie seufzte tief und setzte an etwas zu sagen doch einen Ton brachte sie nicht herraus worauf sich ihr Mund wieder schloss und sie aus dem Fenster sah. Irgendwie war das nicht die Larina die man am Anfang dieser Mission sah sie wirkte nachdenklich und "Menschlicher" als vorhin, zumindest sagten ihre Gesichtsausdrücke deutlich mehr als sonst. Am stärksten jedoch war die Verwirrtheit und traurigkeit zu sehen mit der sie kämpfen musste. Verstecken konnte sie es ohne ihr Implantat nicht mehr*


[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Cockpit Wild Hunt] Etara, Larina und Tar
 
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