Minza
Geek Queen
Ich poste hier jetzt absichtlich wieder rein. Ich lasse mich nicht von einem einzelnen User innerhalb von wenigen Tagen aus mehreren Threads drängen, der zugibt, mich hier bashen zu wollen...
Vader foltert Han mit der Absicht, daß Luke durch diese Störung in der Macht Wind von den Qualen seiner Freunde bekommt. Da Luke eine enge Freundschaft mit Han, Leia und Chewbacca hat geht Vader einfach mal davon aus, daß Luke's Sinne sensitiv genug für deren Zustand ist. Han's Schmerz und Verwirrung/Verzweiflung über die für ihn sinnlose Folterung sind somit auch noch Lichtjahre entfernt für Luke zu spüren und veranlassen ihn zum Aufbruch.
Yoda ist mit dieser Entwicklung der Dinge nicht einverstanden. Nicht nur, weil Luke noch nicht sein Training abgeschlossen hat und somit sich unmöglich einem oder gar zwei Sith Lords stellen kann. Auch, weil Luke sich in Todesgefahr begibt, wenn er jetzt überstürzt aufbricht. Yoda kann die Zukunft nicht deuten. Das sagt er so im Film und das meint er auch so. Noch viele male kommt es in der Literatur vor, daß Luke die Zukunft aus genau dem von Yoda genannten Grund nicht deuten kann. Hier gibt es keine nicht ausgesprochenen Gründe und keine versteckten Botschaften. Es ist einfach das ganz normale Prinzip des "die Zukunft ist immer in Bewegung und wird erst durch unsere Aktionen entschieden". Nicht mehr und nicht weniger. Und obwohl Yoda somit die Möglichkeit einräumt, daß Leia und Han sterben könnten, sowohl wie die Möglichkeit, daß beide überleben, sagt er Luke ganz offen und knallhart, daß er sie in diesem Falle opfern muß, wenn er respektiert, wofür sie kämpfen. Wofür auch er kämpft.
Es ist nicht Lukes Aufgabe sie zu retten und sich mitten in seinem Training zur "vorletzten Chance" der Hellen Seite in solche Gefahr zu wagen. Er sollte in dieser kritischen Phase (in der er noch nichtmal seine eigene Dunkle Seite richtig besiegt hat) nicht losstürmen und sich einem Sith Lord stellen. Er soll auf Dagobah bleiben und sein Können verbessern, sich für den kommenden Kampf stählen. Aber das will Luke nicht und somit geht er das Risiko ein, auch selbst in der kommenden Konfrontation getötet zu werden. Luke verspielt somit das gerade sehr gute Blatt der Jedi... und das "nur" wegen seinen Freunden, die eh bereit gewesen wären, sich für ihn zu opfern. (Aber dafür sind Freunde nunmal da... siehe auch AotC)
Yoda hat also zwei Argumente, mit denen er Luke bearbeitet: a) er sagt, daß Luke noch nicht alles gelernt hat und sich den Sith nicht stellen kann. Da hatte er auch vollkommen Recht. Luke unterliegt Vader und wird fast getötet. Mehr durch seine Aktionen als durch Vaders Aktionen aber darauf kommt es dann auch nicht mehr an, wenn er denn tot sein sollte. Erst vor Endor ist er bereit, sich Vader zu stellen. Hier hat er ausgelernt und kann sich nun der letzten Prüfung stellen... sein Jedi Trial beginnen und somit zum Ritter werden. Vor Bespin hat er noch einen langen Weg vor sich und das wird Luke auch nach dem Kampf gegen Vader bewußt (schon alleine weil Yoda es ihm noch reinreibt )
b) die Zukunft ist immer in Bewegung und man weiß nicht, was passieren wird. Ob Luke's Freunde nun in Cliud City sterben oder nicht. Luke verlässt sein Training also nur, um ein mögliches Ende zu verhindern. Es könnte genauso glimpflich für sie enden (und im Endeffekt ist es das für seine Freunde auch). Die Zukunft wird durch die Aktionen der Gegenwart geformt und da selbt ein Jedi Master diese ganzen Entscheidungen nicht überblicken kann, ist die Zukunft für ihn meist ein unbeschriebenes Blatt bzw ein Malstrom aus möglichen Zeitlinien. Da nur eine zutreffen wird, kann aber keine genaue Vorhersage getroffen werden. Nur das meint Yoda mit seinem Ausspruch und versucht somit Luke vor einem Fehler zu bewahren, den er ja letztendlich auch begeht: seine Freunde entkommen ohne seine Hilfe und er wird (zum Glück nur) beinahe getötet.
Dies ist eine Lektion, die Luke zu lernen hat und die er nunmal auf die harte Tour verinnerlicht. Nämlich mit einer Niederlage... hätte er Yodas Rat angenommen und wäre auf Dagobah verweilt hätte er diese Lextion eventuell anderns aufgenommen und verarbeitet. Das wissen wir nicht... so wie es stattfand formte es aber den jungen Padawan und half ihm das zu werden, was er später nunmal darstellte
Vader foltert Han mit der Absicht, daß Luke durch diese Störung in der Macht Wind von den Qualen seiner Freunde bekommt. Da Luke eine enge Freundschaft mit Han, Leia und Chewbacca hat geht Vader einfach mal davon aus, daß Luke's Sinne sensitiv genug für deren Zustand ist. Han's Schmerz und Verwirrung/Verzweiflung über die für ihn sinnlose Folterung sind somit auch noch Lichtjahre entfernt für Luke zu spüren und veranlassen ihn zum Aufbruch.
Yoda ist mit dieser Entwicklung der Dinge nicht einverstanden. Nicht nur, weil Luke noch nicht sein Training abgeschlossen hat und somit sich unmöglich einem oder gar zwei Sith Lords stellen kann. Auch, weil Luke sich in Todesgefahr begibt, wenn er jetzt überstürzt aufbricht. Yoda kann die Zukunft nicht deuten. Das sagt er so im Film und das meint er auch so. Noch viele male kommt es in der Literatur vor, daß Luke die Zukunft aus genau dem von Yoda genannten Grund nicht deuten kann. Hier gibt es keine nicht ausgesprochenen Gründe und keine versteckten Botschaften. Es ist einfach das ganz normale Prinzip des "die Zukunft ist immer in Bewegung und wird erst durch unsere Aktionen entschieden". Nicht mehr und nicht weniger. Und obwohl Yoda somit die Möglichkeit einräumt, daß Leia und Han sterben könnten, sowohl wie die Möglichkeit, daß beide überleben, sagt er Luke ganz offen und knallhart, daß er sie in diesem Falle opfern muß, wenn er respektiert, wofür sie kämpfen. Wofür auch er kämpft.
Es ist nicht Lukes Aufgabe sie zu retten und sich mitten in seinem Training zur "vorletzten Chance" der Hellen Seite in solche Gefahr zu wagen. Er sollte in dieser kritischen Phase (in der er noch nichtmal seine eigene Dunkle Seite richtig besiegt hat) nicht losstürmen und sich einem Sith Lord stellen. Er soll auf Dagobah bleiben und sein Können verbessern, sich für den kommenden Kampf stählen. Aber das will Luke nicht und somit geht er das Risiko ein, auch selbst in der kommenden Konfrontation getötet zu werden. Luke verspielt somit das gerade sehr gute Blatt der Jedi... und das "nur" wegen seinen Freunden, die eh bereit gewesen wären, sich für ihn zu opfern. (Aber dafür sind Freunde nunmal da... siehe auch AotC)
Yoda hat also zwei Argumente, mit denen er Luke bearbeitet: a) er sagt, daß Luke noch nicht alles gelernt hat und sich den Sith nicht stellen kann. Da hatte er auch vollkommen Recht. Luke unterliegt Vader und wird fast getötet. Mehr durch seine Aktionen als durch Vaders Aktionen aber darauf kommt es dann auch nicht mehr an, wenn er denn tot sein sollte. Erst vor Endor ist er bereit, sich Vader zu stellen. Hier hat er ausgelernt und kann sich nun der letzten Prüfung stellen... sein Jedi Trial beginnen und somit zum Ritter werden. Vor Bespin hat er noch einen langen Weg vor sich und das wird Luke auch nach dem Kampf gegen Vader bewußt (schon alleine weil Yoda es ihm noch reinreibt )
b) die Zukunft ist immer in Bewegung und man weiß nicht, was passieren wird. Ob Luke's Freunde nun in Cliud City sterben oder nicht. Luke verlässt sein Training also nur, um ein mögliches Ende zu verhindern. Es könnte genauso glimpflich für sie enden (und im Endeffekt ist es das für seine Freunde auch). Die Zukunft wird durch die Aktionen der Gegenwart geformt und da selbt ein Jedi Master diese ganzen Entscheidungen nicht überblicken kann, ist die Zukunft für ihn meist ein unbeschriebenes Blatt bzw ein Malstrom aus möglichen Zeitlinien. Da nur eine zutreffen wird, kann aber keine genaue Vorhersage getroffen werden. Nur das meint Yoda mit seinem Ausspruch und versucht somit Luke vor einem Fehler zu bewahren, den er ja letztendlich auch begeht: seine Freunde entkommen ohne seine Hilfe und er wird (zum Glück nur) beinahe getötet.
Dies ist eine Lektion, die Luke zu lernen hat und die er nunmal auf die harte Tour verinnerlicht. Nämlich mit einer Niederlage... hätte er Yodas Rat angenommen und wäre auf Dagobah verweilt hätte er diese Lextion eventuell anderns aufgenommen und verarbeitet. Das wissen wir nicht... so wie es stattfand formte es aber den jungen Padawan und half ihm das zu werden, was er später nunmal darstellte