Episode VII Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?

Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?


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    377
Bei den Charakteren funktioniert das auch wunderbar, aber bei dem Schicksal und der neuen Mächteordnung in der Galaxis finde ich es eher kontraproduktiv, wenn man den Hintergrund gar nicht erläutert.
Man hat zB keinerlei emotionalen Bezug zu den Planeten der Republik, weil es halt X-beliebige zu sein scheint.


Das war auch nicht die Absicht.
Oder besser gesagt braucht man doch garkeinen emotionalen Bezug dazu. Erzählerisch ist eigentlich nur wichtig das die Zentrale der Republik zerstört wurde.
Einen emotionalen Bezug hat man eher zu den Figuren.
 
Das war auch nicht die Absicht.
Oder besser gesagt braucht man doch garkeinen emotionalen Bezug dazu. Erzählerisch ist eigentlich nur wichtig das die Zentrale der Republik zerstört wurde.
Einen emotionalen Bezug hat man eher zu den Figuren.

Wenn ich keinen emotionalen Bezug dazu habe? Was bringt es mir dann, wenn ich es sehe? Dann hätte man das auch in einem Nebensatz erklären können und die Screentime sinnvoller zu nutzen.
Außerdem gehe ich doch in einen Film rein um mich in die Geschichte einfühlen zu können und wenn da der emotionale Bezug fehlt oder gar nicht gegeben sein soll, läuft irgendetwas gehörig falsch.

Vergleich mal die Szene mit der Alderaan Szene. Es wird sicher keine "Bowling for Hosnian Prime a.k.a. Könnte-Auch-Coruscant-Sein" geben. ;)
 
Wenn ich keinen emotionalen Bezug dazu habe? Was bringt es mir dann, wenn ich es sehe? Dann hätte man das auch in einem Nebensatz erklären können und die Screentime sinnvoller zu nutzen.
Außerdem gehe ich doch in einen Film rein um mich in die Geschichte einfühlen zu können und wenn da der emotionale Bezug fehlt oder gar nicht gegeben sein soll, läuft irgendetwas gehörig falsch.

Vergleich mal die Szene mit der Alderaan Szene. Es wird sicher keine "Bowling for Hosnian Prime a.k.a. Könnte-Auch-Coruscant-Sein" geben. ;)
Zu Alderaan hatte man seiner Zeit doch auch keinen emotionalen Bezug.
Wichtig war einfach nur die Feuerkraft zu demonstrieren.
 
Mir ist aufgefallen, das ich gestern in der Zerstörungssequenz auf einmal eine Gänsehaut bekommen habe. Beim ersten mal wars mir auch zu beliebig, keine Ahnung wo das herkam.
 
Zu Alderaan hatte man seiner Zeit doch auch keinen emotionalen Bezug.
Wichtig war einfach nur die Feuerkraft zu demonstrieren.

Doch klar hatte man den. Man hatte zwar keinerlei Infos über den Planeten selbst, aber durch Leia konnte sich der halbwegs empathische Zuschauer schon emotional in das ganze einfühlen.
Bei TFA fehlt mir so etwas. Alle gucken nur verwundert und ein wenig geschockt, aber nicht am Boden zerstört in den Himmel und das war es dann.
Wenn selbst der Held aus diesem Universum selbst, mit dem ich mich ja identifizieren soll, kaum Reaktionen zeigt oder groß angeschlagen von so einem massiven(!) Rückschlag ist, wieso sollte ich das dann erst sein? ^^
 
Doch klar hatte man den. Man hatte zwar keinerlei Infos über den Planeten selbst, aber durch Leia konnte sich der halbwegs empathische Zuschauer schon emotional in das ganze einfühlen.
Dem pflichte ich bei, Leia ist sympathisch. Wenn man jemanden mag und ihm etwas nahezu lebenswichtiges entrissen wird, entsteht im Innersten der eigenen Person ein geteilter Schmerz.
 
Doch klar hatte man den. Man hatte zwar keinerlei Infos über den Planeten selbst, aber durch Leia konnte sich der halbwegs empathische Zuschauer schon emotional in das ganze einfühlen.
Bei TFA fehlt mir so etwas. Alle gucken nur verwundert und ein wenig geschockt, aber nicht am Boden zerstört in den Himmel und das war es dann.
Wenn selbst der Held aus diesem Universum selbst, mit dem ich mich ja identifizieren soll, kaum Reaktionen zeigt oder groß angeschlagen von so einem massiven(!) Rückschlag ist, wieso sollte ich das dann erst sein? ^^
Also ehrlich gesagt war es mir immer scheissegal das der Planet zerstört wurde in Episode 4. da war mir jedes Gepiepe von R2 bewegender...
 
Zu Alderaan hatte man seiner Zeit doch auch keinen emotionalen Bezug.
Wichtig war einfach nur die Feuerkraft zu demonstrieren.

Bei Alderaan haben ja nicht umsonst einige gewünsct den Planeten in der PT zusehen, damit die Zerstörung in IV ein größeres Gewicht erhält. Einfach nur die Feuerkraft demonstrieren ist halt recht lahm, wobei Obi-Wans kultiger Spruch zumindest etwas half. Ebenso wie dass Alderaan das eigentliche Ziel der Reise war, da Leias Heimat und der Ort wo die Informationen in R2 ausgewertet werden sollten. Ich stimme Steven da zu, wenn irgendwas eine supermegabollerpower hat und diese dann entfesselt wird, sollte man als Zuschauer nicht nur den Effekt, sondern auch die Konsequenzen fühlen, was am besten mit emotionaler Verbundenheit funktioniert. Nicht in dem dann das was zerstört wird gleich bekannt ist (hallo Vulkan), sondern irgendeine Beziehung damit geweckt wird. Dadurch dass der Film den politischen Hintergrund fast komplett ausspart und die Motivation der bösen sich ja auch nur aufs Böse sein beschränkt, hat das ganze dann mehr den Eindruck eines Effektgewitters. Und klar, das ist denke ich auch etwas, was man unter Umständen schon in IV besser hätte machen können. Das man das nicht hat, ist aber kein Freifahrtsschein für VII.
 
War ja auch nur die Heimat von 2 Milliarden Menschen und Aliens, inklusive Bail Organa.
Und deswegen muss ich emotional berührt sein? Ist es meine Pflicht? Ich kann dir sagen, dass ich eigentlich sehr nah an Wasser gebaut bin, was Filme angeht aber sowohl 4 als auch 7 hat mich bei der Zerstörung kalt gelassen. Aber 4 hat es eben kein Stück besser gemacht...
 
Dadurch dass der Film den politischen Hintergrund fast komplett ausspart und die Motivation der bösen sich ja auch nur aufs Böse sein beschränkt, hat das ganze dann mehr den Eindruck eines Effektgewitters. Und klar, das ist denke ich auch etwas, was man unter Umständen schon in IV besser hätte machen können. Das man das nicht hat, ist aber kein Freifahrtsschein für VII.

Der politische Hintergrund erklärt sich doch aus dem Film in einem Maße, dass das Handeln der First Order nachvollziehbar wird. Sie will die Hegemonie in der Galaxis zurückgewinnen und eine für Freiheit & Demokratie stehende Republik bzw. den militärischen Widerstand restlos vernichten.

Der Einsatz einer Superwaffe ist für mich nach wie vor einer der Schwachpunkte des Filmes, aber mangelnde Stringenz kann man dem Plot an der Stelle nicht vorwerfen.
 
Ja was man tun will ist schon klar, warum man das tun will geht aber über "Wir wollen die Macht!" kaum hinaus. Ist jetzt kein Beinbruch aber jetzt auch nicht besonders kreativ und mehr als genug Menschen scheinen auch wohl auch eher Probleme zu haben, wie das jetzt mit Republik, Widerstand, Imperium, Erste Ordnung, Hosnian Prime eigentlich ist. Da musste ich selbst ein paar Mal Erklärungsarbeit leisten. Etwas mehr Motivation und eine halbe Minute bis Minute mehr Erklärung in einer angenehm ruhigen Szene würden denke ich Wunder wirken.
 
Komme gerade aus dem Kino, aber hier die zynische Ultrasuperkurzzusammenfassung: Es gibt endlich wieder eine böse Heulsuse! Er hat wirklich zuviel von seinem Großvater.

Ausführliches Review und Wertung folgen noch.
 
Ich durfte nun gestern den Film auch endlich im Cinemaxx HH-Dammtor mit Maximum 3D und Maximum Sound erleben und ich bin absolut begeistert von diesem Film. Zwar find ich an manchen Stellen Finn's Humor ein wenig zu viel, jedoch ist er nicht so nervig, wie das dumme Rumgelabere von Binks.

Vor allem die Szenen mit Bezug zur OT fand ich derbe gelungen. Vor allem die Szene hat mich und den gesamten Saal begeistert, als Rey von der Schrottmühle spricht und die Kamera kurz danach auf den Falken zeigt.

Zwar kam Mark Hamill n bisschen zu kurz, ebenso Captain Phasma, jedoch hat mich die Schlussszene schon sehr mitgerissen,
den alten, bärtigen Luke Skywalker, der mit traurigen Augen in das Gesicht seiner "Vielleicht-Tochter" schaut.

Ich bin absolut begeistert und sehne schnellstmöglich 2017 und Episode VIII herbei, in der Luke und Phasma hoffentlich eine größere Rolle spielen. :konfus::konfus::konfus::shia::shia:
 
Das war also "Star Wars Episode VII - Das Erwachen der Macht".

Wie hat mir "Das Erwachen der Macht" gefallen? Ich tue mich mit diesem Film extrem schwer. In mir kämpfen mehrere Positionen mit an sich felsenfesten Überzeugungen um eine Gesamtnote.
Und wenn ein Problem als zu schwer lösbar erscheint, dann wendet man am besten die Salamitaktik an und trennt dieses Problem in mehrere Segmente auf.

Daher teile ich dieses Review in drei logische Teile:

1. Wie funktioniert TFA als selbstständiger Film?
1.1 Figuren und Beziehungen

Opening Crawl und Poes Rolle als Zündflamme
Poe und Max von Sydow
Poe und BB-8
Poe und Kylo Ren
Kylo Ren und der blonde Obermacker
Kylo Ren und das Gollum-Riesenhologram mit der Narbenfratze
BB-8 und Rey
Finn und Poe
Finn und Rey & BB-8
Han Solo und Chewbacca
Han Solo und Rey
Han Solo und Finn
Finn und Chewbacca
Han Solo und Kylo Ren (Ben)
Han Solo und Leia Organa
Kylo Ren und Rey
Kylo Ren und Finn
Leia Organa und Rey
Rey und Luke Skywalker.

Alleine diese Aufzählung von Charakterkonstellationen macht eines schon sehr deutlich: Dem Film fehlt es an Fokus. Nahezu alle Figuren müssen in irgendeiner Weise miteinander interagieren.
Das Bindeglied zwischen den meisten dieser Figuren und comic relief, nämlich BB-8, wird am Ende völlig aus den Augen verloren und darf zum Schluss nur noch ein Puzzleteil einfügen.

Dazu kommen noch tonnenweise Randfiguren, deren Wirken ich schlicht und ergreifend als überflüssig bezeichnen muss. Allen vrran müssen da C-3PO und Frau Captain in glänzender Stormtrooper-Rüstung genannt werden.
Das sind keine echten Figuren mit einer Rolle mehr, sondern nur noch Statisten, die Stichworte von sich geben, aber merkwürdigerweise überproportional viel Screentime bekommen haben.

1.2 Spannungsbogen

Kurze Übergabe eines digitalen Kartenfragments -> Action
Kylo Ren foltert Poe; Poe flüchtet mit Finn -> Action
Finn trifft Rey -> Action
Finn und Rey treffen Han und Chewbacca -> Action mit Monstern
Der Falke plus Besatzung und Passagieren fliegt zu einer Bar, wird dort verraten und... -> Action
Man fliegt zur Basis des Widerstands und kommt dort zu dem Schluss, dass man jetzt AUF JEDEN FALL eines machen muss, nämlich... -> ENDGAME-Action

Ist das Schema klar genug? Falls nicht:
Es wird erklärt, dann gekämpft und ansachließend der Schauplatz und die Charaktere gewechselt, nur um dann wieder von vorne anzufangen.
Zwischendurch rastet Kylo Ren immer wieder mal aus und demonstriert emotionale & rationale Hilflosigkeit und nimmt dann in einer "schockierenden" Slowmosequenz mal eben Han Solo aus diesem Film heraus.

Es gibt keinen Spannungsbogen im narrativen Sinne. Irgendwann erreicht diese Dauerschleife einen Punkt, an dem diese Laber->Action-Sequenzen sich nicht mehr weiter steigern lassen und als Konsequenz der ganze Planet in Nahaufnahme
buchstäblich zerbricht. Dieser alberne Umstand kostet den Zuschauer dann tragischer Weise auch die verdiente Auflösung des Schwertkampfes zwischen Rey und Kylo Ren.

Im Übrigen geht in diesem einen Film wohl mehr zu Bruch, als in allen sechs Filmen zuvor zusammen.
Hier haben wir es schlicht und ergreifend nur mit einem Kardinalfehler von billigen Fortsetzungen zu tun: Immer größer, krasser und noch ausufernder, mit einem noch höheren Bodycount.
Tatsächlich dürften sechs (ich glaube soviele Starkillerstrahlen waren es) zerstörte Planeten wohl dem gigantischsten Kino-Bodycount in der Filmgeschichte Hollywoods entsprechen.

Und eine Sache habe ich bislang noch gar nicht erwähnt:
Absolut enttäuschend ist die Rolle von Luke Skywalker. Diese Figur wurde für TFA komplett zusammengestrichen und auf einen MacGuffin ohne Sprechrolle reduziert.
Diesen Auftritt zum Schluss empfand ich einfach nur als antiklimaktisch und das, ansonsten hektisch-hysterische, Pacing des Films unsinniger Weise zerstörend; zumal dem Zuschauer hier
nicht mal irgendeine Befriedigung in Form einer emotionalen Reaktion des "Questgegenstandes" gewährt wird. Hamill steht einfach nur da und schaut entgeistert.
Ich meine, da wird ein STAR WARS durchgeführt und viele Millionen Lebewesen (!!!) sterben offscreen auf der Leinwand, nur um einen einzigen Mann zu finden und DAS ist das Ergebnis?
Man erfährt nicht einmal den Grund, WARUM alle Welt diesen Jedi sucht.
So wichtig kann der Plot dieses Films jetzt nicht gewesen sein, denn offensichtlich kommt der Rest der Galaxis (und der Zuschauer!) nämlich auch bestens ohne diesen alten Knacker ohne jeden Dialog klar.​

2. Die Rolle von TFA als Teil der Filmreihe.

2.1 Musik

Als direktes Hilfskonstrukt zum Spannungsbogen ist der Soundtrack natürlich wichtig. Wie kann man aber einen ordentlichen Score komponieren, wenn es keinen greifbaren Spannungsbogen gibt,
den man in musikalischer Weise nachzeichnen kann? Das Ergebnis ist ein undifferenziertes auf und ab, welches lediglich dem Leinwandgeschehen folgt, es aber eben nicht durch emotionale Tiefe ergänzt.

Neu entwickelte musikalische Sternstunden, wie etwa ein "Binary Sunset" fehlen hier völlig. Ist ja auch schwer möglich, wenn man den ganzen Film ausschließlich damit beschäftigt ist, Figuren miteinander kollidieren zu lassen.
Auch die Zitate aus den alten Filmen finde ich da größtenteils ziemlich öde. Trauriger Tiefpunkt in dieser Hinsicht ist Anakins Theme während man den verkokelten Helm von Vader sieht.

Das führt dann zwangsläufig zu der Frage:
Wieso zum Teufel haben Ren, Rey, Finn und BB-8 keine eigenen Leitmotive, sondern nur belangloses Gedudel spendiert bekommen?

Fazit: Unbedingt zu vermeidender Stilbruch zu den anderen 6 Filmen. Abwertung um einen von 10 Punkten.

2.2 Kamera

Eine typische Vollkatastrophe nach JJA.
Seien es nun Nahaufnahmen, Kamerawinkel, Schwenks, Schnittfrequenz, oder Überblendungen: Hier passt einfach gar nichts mehr zum Rest der Saga.
Alleine deswegen ist der Titel "Episode VII" unverdient und überschreitet die Grenze zur arroganten Anmaßung deutlich. JJA hat sich hier einfach nur selbst verwirklicht und keine respektvolle Regiearbeit mehr geleistet.
Wieso haben Kershner und Marquand das hin bekommen, der selbst proklamierte Superfan von Star Wars will sich aber nicht dran halten? Einfach nur unverständlich und ein offensichtliches Zeichen von Respektlosigkeit.

Fazit: Unbedingt zu vermeidender Stilbruch zu den anderen 6 Filmen. Abwertung um einen von 10 Punkten.

2.3 Kontinuität

Es gibt da einen Deus Ex Machina in TFA. Dieser heißt "Hyperspace". Der wird dazu benutzt, um einen planetaren Verteidigungsschild zu umgehen, indem man direkt aus dem Hyperraum in die Atmosphäre springt.
Unverzeihlich ist es, dass durch diese nebensächliche Tat der gesamte Plot um den Schildgenerator in ROTJ völlig ad absurdum geführt wird, was immerhin über die Hälfte des Films ausmacht.

Zur Klarstellung: Die Flotte der Rebellenallianz hat eine enooooooooooorm lange Strecke zum Abbremsen gebraucht, ehe sie erst unmittelbar vor dem Zweiten Todesstern mit normalen Geschwindigkeiten manövrieren konnte.
Diese Strecke ist deutlich länger als der mehrfache Durchmesser des Waldmonds: (Anflug ab 0:58)

In seiner logischen Konsequenz bedeutet dies, dass es nun mal einfach nicht möglich ist, einen Schutzschild auf diese Weise zu umgehen.
Sonst hätte man wohl schon längst hyperraumfähige Bomben gebaut und nicht auf Todessterne und Starkiller gesetzt.

Fazit: Das ist für mich sogar so derartig gravierend und vor allem absolut vermeidbar, dass hier eine Abwertung um satte drei von 10 Punkten fällig wird. Hier wird jetzt ein völlig absurder Retcon notwendig, ehe das wieder Sinn macht.

Respekt vor der OT? Nope, sehe ich hier definitiv nicht!
3. Frankensteins Monster - TFA und das Expanded Universe.

Außerhalb der Wertung, aber 20 Jahre EU bleiben halt hängen.

Charaktereigenschaften: Rey <-> Jaina Solo
Charaktereigenschaften: Finn <-> Jacen Solo
Charaktereigenschaften: Kylo Ren <-> Darth Caedus
Schicksal: Starkiller (Planet) <-> Sernpidal
Technologie: Starkiller (Waffe) <-> Yuuzhan Vong Terraforming & Plasma Technologie
Plotdevice: Starkiller (Superwaffe) <-> Sonnenhammer & Todessternprototyp & Centerpoint Station & Darksaber
Bezeichnung, Aussehen & Funktion: Supreme Leader Snoke <-> Supreme Leader Shimrra
Politik: First Order <-> Imperial Remnant

Das in dieser Dichte sind für mich persönlich keine Zufälle, sondern hier wurde Leichenfledderei und Ideenklau betrieben. In Summe wirkt TFA auf mich wie eine billige EU-Fanfiction und die schlimmsten Fehltritte des Post-Endor-EUs
die zurecht sehr oft kritisiert wurden, wie etwa komplett überzeichnete Machtfähigkeiten und Superwaffen, haben es samt und sonders in den Film geschafft. Vor diesem Hintergrund ist dieser Eiertanz mit dem EU und Legends einfach
nur vollkommen bescheuert.​

Schlusswort:
Letztendlich verliert TFA 5 von 10 Punkten durch handwerkliche Unzulänglichkeiten, Stilbrüche und ein selten dämliches Drehbuch, gegen das sogar AOTC wie Shakespeare wirkt. Damit kann ich diesem Film noch eine glatte 4 für ein
ausreichendes Ergebnis geben. Das heißt, es ist noch Star Wars, aber eben nicht mehr meines. Fairerweise muss ich sagen, dass ich beim sehen durchaus meinen Spaß hatte, aber beim Schreiben eines Reviews fallen mir persönlich dann doch Dinge auf und ein, die mir diesen Film leider doch madig machen. Es ist ganz generell schlecht für einen solchen Streifen, wenn man sich zu viele Gedanken darüber macht.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem pflichte ich bei, Leia ist sympathisch. Wenn man jemanden mag und ihm etwas nahezu lebenswichtiges entrissen wird, entsteht im Innersten der eigenen Person ein geteilter Schmerz.
Wieder.etwas das.Durch die pt etwas mehr Bedeutung gewonnen hat. Dadurch das man allderaan gesehen hat, wusste das es.Leias Heimat war, Bail über 3 Episoden etwas kennenlernen konnte, hat.mich.Die zerstörumg in ep 4 im Nachhinein und bei jedem neuen schauen deutlich mehr berührt als.vorher.
 
So wichtig kann der Plot dieses Films jetzt nicht gewesen sein, denn offensichtlich kommt der Rest der Galaxis (und der Zuschauer!) nämlich auch bestens ohne diesen alten Knacker ohne jeden Dialog klar.
Das dachte ich auch, derjenige der 2 Mal die Galaxie von dieser monströsen grauen Kugel befreit hat, die ich nebenbei bemerkt auch 2 Mal als kreativ* empfand, ist nicht mehr für die Problembeseitigung epischen Ausmaßes vonnöten, obwohl er DER einzig Verbliebene der bekannten Jedi-Meister ist, da er deren Fortbestehen als "Berufsgruppe" gerettet hat.

*Die 2. Konstruktion des Todessterns ist nur auf den ersten Blick ziemlich einfallslos, nach einer genaueren Überlegung jedoch keineswegs. Palpatine sorgte dafür, die Kenntnis über die Pläne zu verbreiten, was das Zusammenziehen des Großteils der Flotte der Rebellenallianz nach sich zog, die daraufhin den Todesstern mittels ihrer gesamten Feuerkraft auf immer erledigt sehen wollte. Die meisten Feinde des Imperators waren auf einer Fläche konzentriert, was er auch bezweckt hatte. Am Ende kam es allerdings anders...als von ihm geplant.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@icebär

Das sie per Hyperjump durch den Schild gesprungen sind fand ich zuerst auch sehr störend. Dann allerdings dachte ich mir: Es ist Star Wars, es ist der Falke, es ist Han Solo. Han gehört vermutlich zu den besten Piloten der Galaxies und der Falke ist sowieso ein legendäres Schiff. Han ist einfach schon so over the top geskillt mit dem Falken, der kann das einfach.

Seit in Epi 5 der Falke scheinbar ganz ohne Hyperjump von ein Sternensystem in ein anderes gekommen ist und dann nochmals in ein anderes mach ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken mehr um Realismus in StarWars. StarWars war schon immer eine Filmreihe die jede Logik innerweltlich und außerweltlich vollkommen über den Haufen wirft sobald es narrativ notwendig ist. ; )
StarWars ist eben kein SciFi sondern Fantasy.
Auch Hoth: Der Planet hat zwar ein Schild der jegliches Bombarment verhindert aber mit AT-AT kann man trotzdem landen?

Auch wird JJ Abrams vorgeworfen er hätte kein Gefühl für Raum und Zeit, und nochmals kann ich dazu nur sagen schaut euch nochmals Epi 1 bis 6 an oder nur 4 bis 6 wenn man die PT gar nicht schauen mag (was ich nachvollziehen kann).
 
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