Episode VII Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?

Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?


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    377
Das macht die Sache ja noch bescheuerter: Ein Riesenaufwand beim Bau und dann hat das Ding 1-2 Schuss, bevor man es quasi wegschmeißen kann. :konfus:


Einmal feuern reicht ja wenn die Neue Republik damit nicht nur enthaupten sondern auch gleich seinem Militär berauben kannst ;)


Ich meine ja nicht, dass sie genau wissen müssen, was die Erste Ordnung hat, sondern nur, dass sie anhand Geldströmen und Handelsbeziehungen hätten wissen müssen, dass da etwas im Busch ist und dem entsprechend nachgehen und sich präparieren.


Was ist diese Obsession mit Geld die hier im Thread rumgeistert? ^^ Du brauchst kein Geld, du brauchst Rohstoffe und die gibt es auch in den Unbekannten Regionen (aus denen bauen sie auch ihre neuen Schiffe), technologisches Wissen (haben sie) und motivierte Leute (haben sie). Sie profitierten ja sogar noch massiv davon wenn sie die ganze Sache so autark wie möglich aufziehen, weil sie alles davon von der Neuen Republik verstecken wollen und unter Zeitdruck stehen sie auch ziemlich bedingt, zumindest bis die Republik den Wiederstand ins Leben gerufen hatte.


Ja, die Zeitschiene ist wohl das verwirrendste überhaupt. Rey muss ja mindestens 10-15 Jahre auf Jakku verbracht haben, daher gehe ich davon aus, dass Kylos Fall, die Vernichtung von Lukes Akademie und Lukes Verschwinden (mindestens) genauso lang zurückliegen. Das hieße aber im Umkehrschluss, dass man wenn auch nicht konkret von der Ersten Ordnung, so doch zumindest von einer Gefahr in Form von Dunkelseitern schon sehr lange weiß.

Jup, aber Ben und sein neuer Chef hatten sich damals vielleicht noch gar nicht Imperiale Mitläufer angelacht, oder er ist danach verschollen. Aber um dies zu erklären gibt es ja zum Glück noch kommende Filme.




Ein föderales Militär zu unterhalten und den meisten Planeten davon abhalten sich zu überbewaffnen? Klingt eigentlich nach einer ziemlich guten Idee ;) kann ja nicht wirklich damit rechnen dass irgendwelche Radikalen ein ganzes Sternensystem simultan in die Luft jagen.

Auch sowas kann man nachgehen.

Eben, darum werden sie es sogar noch weiter vermieden haben.


Ich bin mir nicht sicher, ob Dir klar ist, was das für ein Bauwerk ist. Schau' Dir doch mal dieses Bild an und setze die Wölbung des Planeten in Relation zur Länge, Breite und Tiefe der "Starkiller-Schlucht":

250px-Starkiller_Base.jpg


Das geht alles massiv in den Planeten hinein. Es müssen zig Tausende Kubikkilometer von Gestein sein, die sie da weggeschafft haben, um ihre Basis und die Kanone da reinzubauen.


Sicher doch, aber diese Leute leben in einer Galaxie wo so was auch möglich ist, über den ganzen Planeten, aber Tausende von Ebenen tief und dabei nicht leer wie das meiste der Starkiller Basis.
startours-coruscant.jpg


Die Starkillerbase hat Hyperantrieb, der ganze Planet kann zu einer neuen Sonne springen und die auslutschen... nicht, dass ich das gut finde. Es geht nur um die "Fakten".

Meh blöde Idee von Pablo, vor allem fragst doch dann erst recht wie so riesige Treibwerke und warum sie dann nicht bessere Verteidigung haben und sowieso.:konfus:
 
Die Starkillerbase hat Hyperantrieb, der ganze Planet kann zu einer neuen Sonne springen und die auslutschen... nicht, dass ich das gut finde. Es geht nur um die "Fakten".

Ah, ok, das wusste ich nicht. Dann sieht das natürlich anders aus. (Und natürlich "zählt" das für mich, auch wenn die Info im Film hilfreich gewesen wäre, weil ich mich nämlich schon gefragt habe, warum macht ihr euch so eine Mühe, das Ding zu zerstören, wenn es eh gleich per Sonnenauslaugung futsch ist? Ansonsten hat es somit noch ein bisschen mehr von Zonama Sekot...)


So wie ich das sehe hat der Starkiller seinen Zweck doch voll erfüllt. Die Republik ist vernichtet, und genau dafür wurde das Teil gebaut.

Wir hatten doch gerade gesagt, dass es wohl nur ein Teil der Republik ist, die mit diesem einen Fünffach-Schuss zerstört wurde. :verwirrt:


Was ist diese Obsession mit Geld die hier im Thread rumgeistert? ^^ Du brauchst kein Geld, du brauchst Rohstoffe und die gibt es auch in den Unbekannten Regionen (aus denen bauen sie auch ihre neuen Schiffe), technologisches Wissen (haben sie) und motivierte Leute (haben sie). Sie profitierten ja sogar noch massiv davon wenn sie die ganze Sache so autark wie möglich aufziehen, weil sie alles davon von der Neuen Republik verstecken wollen und unter Zeitdruck stehen sie auch ziemlich bedingt, zumindest bis die Republik den Wiederstand ins Leben gerufen hatte.

Ich denke halt, dass ein so großes Vorhaben irgendwelche Spuren hinterlässt, und "Geldströme" ist dafür ein guter zusammenfassender Begriff. Ich bezweifle nach wie vor, dass die Erste Ordnung all die benötigten, unterschiedlichen Ressourcen in der extremen Menge, wie sie hier erforderlich waren, tatsächlich autark aufbringen hätte können sollen, aber ja mei, wenn es das ist, was uns der Kanon verkaufen will, dann ist es halt so. ;)


Ein föderales Militär zu unterhalten und den meisten Planeten davon abhalten sich zu überbewaffnen? Klingt eigentlich nach einer ziemlich guten Idee ;) kann ja nicht wirklich damit rechnen dass irgendwelche Radikalen ein ganzes Sternensystem simultan in die Luft jagen.

Das würde ich dann aber nicht "entmilitarisiert" nennen. :p


Sicher doch, aber diese Leute leben in einer Galaxie wo so was auch möglich ist, über den ganzen Planeten, aber Tausende von Ebenen tief und dabei nicht leer wie das meiste der Starkiller Basis.

Ich gehe aber auch davon aus, dass Coruscant über Jahrhunderte oder gar Jahrtausende nach und nach aufgebaut wurde. Außerdem stelle ich es mir eher nach oben (also immer wieder übereinander) gebaut vor, als massiv in die Tiefe, geschweige denn die Mantelbereiche des Planeten vordringend, was ganz andere technische Schwierigkeiten mit sich bringt als ein Hochbau. Und zu guter Letzt musste Coruscant nicht heimlich gebaut werden, was es natürlich auch einfacher macht. ;)

Micah
 
Wir hatten doch gerade gesagt, dass es wohl nur ein Teil der Republik ist, die mit diesem einen Fünffach-Schuss zerstört wurde. :verwirrt:

Ja aber der Teil ist halt die Haupstadt und auch gleich die Flotte der Republik.

Ich denke halt, dass ein so großes Vorhaben irgendwelche Spuren hinterlässt,

Wie gesagt glaube ich jetzt wirklich weniger, diese Leute leben wohl seit dem der Imperator Tod ist oder zumindest seit dem das Imperium bei Jakku untergangen ist da draußen und planen ihre Wiederkehr. Etwas anderes als totale Geheimhaltung und sich extrem bedeckt halten wird ihnen gar nicht geblieben sein.


Das würde ich dann aber nicht "entmilitarisiert" nennen. :p


In Relation zu dem was das Imperium unter dem Imperator trieb würde ich schon so werten ;) aber sagen wir halt eher auf ein „vernünftiges Maß“ reduziert. ;-)

Ich gehe aber auch davon aus, dass Coruscant über Jahrhunderte oder gar Jahrtausende nach und nach aufgebaut wurde.

Sicher aber es demonstriert aber klar dass sie wissen wie es geht so was zu bauen.

Außerdem stelle ich es mir eher nach oben (also immer wieder übereinander) gebaut vor, als massiv in die Tiefe,

Wohl beides eigentlich. Geht ja endlos runter auf Coruscant, werden sicher auch in die Kruste selbst gegraben haben.

Und zu guter Letzt musste Coruscant nicht heimlich gebaut werden, was es natürlich auch einfacher macht. ;)

Wenn gar niemand von deinem Bauort weiß ist es auch nicht wirklich heimlich. Sie haben offensichtlich Zeit, sehr eindeutig den Willen und das Wissen und per ergänzenden Quellen für sie praktischerweise auch gleich einen Planeten gefunden wo die Rohstoffe (darunter auch Kristalle für die Waffen ihrer neuen Sternenzerstörer) gibt die sie brauchten für den Bau ihres riesigen Sonnenplasmakatapultes und der dazu gehörenden peinlich kleinen Basis. Es könnte btw. sogar sein daß die Starkillerbase der verlorene Jediplanet Ilum ist wo die Jedi lang ihre Laserschwertkristalle gehollt haben. :sneaky:
 
Wir hatten doch gerade gesagt, dass es wohl nur ein Teil der Republik ist, die mit diesem einen Fünffach-Schuss zerstört wurde. :verwirrt:
Es war wohl ein sehr wichtiger Teil der Republik, die Hauptwelt und wohl auch militärisch bedeutende Planeten. Das diese fünf aber gleich die ganze Republik "zerstören" dürfte unglaubwürdig sein. Aber der Regierende Teil ist futsch. Wahrscheinlich ähnlich wie als wenn in den USA Wahington DC, New York, San Francisco, Chicago, Los Angeles, Housten und Dalles auf einmal weggebombt worden wäre. Dann wären 99% der USA noch da, aber ökonomisch und politisch wären sie am Ende.
 
Eher nicht. Der Regierungssitz wird ja ständig neugewählt also ist es mal Hosnian Prime, mal was anderes und Hosnian Prime zu zerstören ist eher so wie Washington D.C. und Umland, wobei Washington D.C. erst für 5 jahren zur Hauptstadt ernannt worden wäre und in wieder fünf Jahren vermutlich diesen Status verlieren würde.
 
Kommt drauf an. Wenn man so gar keinen Notfallplan hat und/oder zufällig wirklich absolut jede nur denkbare wichtige Person anwesend war bestimmt. Ich vermute fast, dass man es so machen wird aber gemeinhin gibt es ja normalerweise Hierarchien und alle wichtigen Personen mit ihren Vizes finden sich doch eher selten an ein und demselben Fleck wieder.
 
Die Base hat eine Atmospäre da sie ja ein planet ist. So kann sie kein Antrieb haben. Wenn wir die Erde nur ein wenig verschieben würden, würden alle verbrennen oder erfrieren.

Nun gut, eigentlich müssten auch alle tot sein wenn der Planet das X-fache an Gewicht zulegt.
 
Ich habe in den letzten Jahrzehnten seit Georg Lucas das Star Wars Univerum kreiert hat 265 Bücher aus selbigem gelesen. Dieser Film paßt da nirgends rein....... Nur soviel. Aber ich arbeite zur Zeit an einem Konzept mich expliziet zum Film etc. pp. zu äußern, um mich so kurz und prägnant wie möglich mit dieem Thema auseinander zu setzen.
 
Ich habe in den letzten Jahrzehnten seit Georg Lucas das Star Wars Univerum kreiert hat 265 Bücher aus selbigem gelesen. Dieser Film paßt da nirgends rein....... Nur soviel. Aber ich arbeite zur Zeit an einem Konzept mich expliziet zum Film etc. pp. zu äußern, um mich so kurz und prägnant wie möglich mit dieem Thema auseinander zu setzen.

Der Film passt rein, die Bücher tun es nicht. Denn die Romane, Comics usw. von früher sind kein Kanon mehr. Sie gehören nicht mehr zur Geschichte.
 
Die Base hat eine Atmospäre da sie ja ein planet ist. So kann sie kein Antrieb haben. Wenn wir die Erde nur ein wenig verschieben würden, würden alle verbrennen oder erfrieren.

Nun gut, eigentlich müssten auch alle tot sein wenn der Planet das X-fache an Gewicht zulegt.

Is ja auch nicht das erstemal, das in einer SW Geschichte solche Dinge vorkommen... wenn wir da mit physikalischen Gegebenheiten argumentieren, haben wir ziemlich schnell ne Liste an doch recht seltsamen Dingen vor Augen. Aber darum geht es in SW ja auch gar nicht. Das stört mich bei der Starkiller Base auch wirklich nicht... das sind andere Dinge, die aber meist mit meiner ganz persönlichen Erfahrung im Fandom zu tun haben und somit als Argument nicht universal verwendet werden können.
 
Und ich gehe davon aus, dass die Rebellion die Überläufer / Absolventen aus anderen Militärs bzw. von der Akademie dringend im aktiven Einsatz bzw. für "training-on-the-job" gebraucht hat und sicher nicht dafür "verschwendet" hat, irgendwo starre, "unproduktive" Ausbildungsstätten und -wege aufzubauen.

Ehrlich gesagt, ist doch genau das Gegenteil der Fall. Ein ausgebildeter und erfahrener Offizier ist unmittelbar an der Front viel eher "verschwendet", als hinter dieser, wo er dutzende, wenn nicht hunderte Offiziere ausbilden kann. Die Rebellion konnte doch zu keinem Zeitpunkt davon ausgehen, dass sie das Imperium in kürzester Zeit besiegen kann, was in meinen Augen die einzige nachvollziehbare Begründung dafür wäre, warum der Rebellion nicht daran gelegen sein könnte, "nachhaltig" mit ihren personellen Ressourcen umzugehen.

Dass die polnische AK damit vergleichbar ist, bezweifle ich, da es hier ja grundsätzlich um eine Weiterführung bestehender Ausbildunginstitutionen ging, ggf. reduziert um Verräter.

Aber, wer hat denn das militärische Know-How in die Rebellion eingebracht? Das waren doch wohl praktisch ausschließlich imperiale Überläufer oder ehemalige Angehörige des imperialen Militärapparates. Insofern ist das eben sehr wohl vergleichbar, zumal die erfolgreichsten und schlagkräftigsten Verbände der Armija Krajowa aus Heranwachsenden und jungen Erwachsenen bestanden, die sich zum Zeitpunkt der Invasion noch nicht im wehrfähigen Alter befanden und die Untergrundoffiziers- und unteroffiziersschulen besucht haben.
 
Aber, wer hat denn das militärische Know-How in die Rebellion eingebracht? Das waren doch wohl praktisch ausschließlich imperiale Überläufer oder ehemalige Angehörige des imperialen Militärapparates.

Ein ziemlicher Satz dürfte auch noch aus den Klonkriegen übrig gewesen sein oder halt aus lokalen Militärs. Red Leader bei Yavin z.B., Garven Dreis, ist sogar ein Beispiel für beides.
 
Ich bin es langsam leid dass ich alle paar Seiten daran erinnern muss dass es hier so etwas wie eine "Nettiquette" gibt. Das heißt konkret: Gewisse sprachliche Formen sind hier bitte grundsätzlich zu vermeiden. Insbesondere kann nicht akzeptiert werden dass es als "Blödsinn" angesehen wird, wenn einige Zuschauer den Film toll finden. Wenn dann auch noch, wie im Falle eines soeben gelöschten Posts, sprachliche Entgleisungen dazu kommen, die man tendenziell wohl eher bei PEGIDA-Anhängern verordnen würde, ist definitv das Maß voll.

Wer hier ein Mindestmaß an Umgangsformen nicht akzeptieren kann muss mit Konsequenzen leben. Wenn es nicht anders geht dann halt mit noch strengeren als zuvor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte ja eigendlich nicht mehr,aber seis drum.

Ehrlich gesagt, ist doch genau das Gegenteil der Fall. Ein ausgebildeter und erfahrener Offizier ist unmittelbar an der Front viel eher "verschwendet", als hinter dieser, wo er dutzende, wenn nicht hunderte Offiziere ausbilden kann. Die Rebellion konnte doch zu keinem Zeitpunkt davon ausgehen, dass sie das Imperium in kürzester Zeit besiegen kann, was in meinen Augen die einzige nachvollziehbare Begründung dafür wäre, warum der Rebellion nicht daran gelegen sein könnte, "nachhaltig" mit ihren personellen Ressourcen umzugehen.

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Das ist zwar auf der einen Seite richtig,aber wenn man alle fähigen und gutausgebildeten Offiziere nur zur Ausbildung verwendet fehlen dann auch vorne gute Offiziere. Jetzt unterstellen wir mal der Allianz und auch der dem Widerstand das beide nicht mit allzuvielen guten Offiziern gesegnet waren,aber irgendwann müssen auch die fähigen und gusausgebildeten Offiziere an die Front,sonst nützt die ganze Ausbilderein nichts mehr.

Aber, wer hat denn das militärische Know-How in die Rebellion eingebracht? Das waren doch wohl praktisch ausschließlich imperiale Überläufer oder ehemalige Angehörige des imperialen Militärapparates. Insofern ist das eben sehr wohl vergleichbar, zumal die erfolgreichsten und schlagkräftigsten Verbände der Armija Krajowa aus Heranwachsenden und jungen Erwachsenen bestanden, die sich zum Zeitpunkt der Invasion noch nicht im wehrfähigen Alter befanden und die Untergrundoffiziers- und unteroffiziersschulen besucht haben.

Es waren viele,aber ich weiß nicht ob es fast ausschliesslich ehemalige Imperiale waren. Admiral Akbar z.B. war das mit Sicherheit nicht. Und alle anderen Nichtmenschen auch nicht.


Noch ein Wort zum Vergleich zur Armija Krajowa(von der ich eine hohe Meinung habe).
Ich denke man kann Allianz und Widerstand(bzw. was wir bisher über ihn wissen) nicht vergleichen.
Alles was gegen das Imperium/Erste Ordnung war hat sich unter deren Flagge vereinigt.
Die AK hingegen mußte mit mehreren Widerstandgruppen um jeden Soldaten konkurieren und wurde ausserdem im wichtigsten Moment von einer mächtigen Streitmacht,die eigendlich gegen den selben Feind kämpfte nicht nur im Stich gelassen sondern sogar behindert.
 
Das ist zwar auf der einen Seite richtig,aber wenn man alle fähigen und gutausgebildeten Offiziere nur zur Ausbildung verwendet fehlen dann auch vorne gute Offiziere. Jetzt unterstellen wir mal der Allianz und auch der dem Widerstand das beide nicht mit allzuvielen guten Offiziern gesegnet waren,aber irgendwann müssen auch die fähigen und gusausgebildeten Offiziere an die Front,sonst nützt die ganze Ausbilderein nichts mehr.

Nun, die Allianz wird wohl auch so etwas wie ein Rotationsprinzip haben; ein Offizier oder Unteroffizier wird also nicht auf ewig im Ausbildungsbetrieb feststecken, sondern sicherlich auch in den Einsatz gehen. Möglicherweise werden die Rotationszyklen auch an den Bedarf angepasst, der an der Front herrscht. Der Punkt ist doch aber: Wir müssen ganz einfach davon ausgehen, dass auch ausgebildet wurde, denn trotz der zahlenmäßigen und technologischen Unterlegenheit, war zumindest der Kern der Rebellion, den wir in der OT gesehen haben, eine militärische Organisation, die zu koordinierten Großoperationen mit Abertausenden Soldaten in der Lage war. Der Bedarf an Offizieren, Unteroffizieren und auch Mannschaft kann einfach nicht alleine durch Überläufer, Autodidakten oder angelernten Kräften gedeckt worden sein.

Es waren viele,aber ich weiß nicht ob es fast ausschliesslich ehemalige Imperiale waren. Admiral Akbar z.B. war das mit Sicherheit nicht. Und alle anderen Nichtmenschen auch nicht.

Ja, @Lord Garan hat das ja schon etwas präzisiert. Wenn ich mich nicht täusche, waren Corellianer die beim corellianischen Sicherheitsdienst gedient haben, ebenfalls überproportional hoch repräsentiert, auch wenn CorSec wohl eher eine paramilitärische Organisation war.

Noch ein Wort zum Vergleich zur Armija Krajowa(von der ich eine hohe Meinung habe).
Ich denke man kann Allianz und Widerstand(bzw. was wir bisher über ihn wissen) nicht vergleichen.

Okay, ja. Ich muss aber dazu sagen, dass ich den Vergleich eingangs nur in Bezug auf die Kaderausbildung herangezogen habe, ein 1:1-Vergleich lag mir eigentlich fern. Es ist aber nun mal Fakt, dass die AK im Untergrund Offiziere und Unteroffiziere ausgebildet hat, die teilweise sogar an Untergrunduniversitäten studieren konnten, mit dem Ziel den Kern eines neuen polnischen Staates zu bilden. In dem Punkt bleibe ich auch dabei, dass man das mit der Rebellion vergleichen kann, denn das erklärte Ziel der Rebellion war doch schließlich die Wiederherstellung der Republik und nicht bloß die Vernichtung des Imperiums.
 
Wenn wir Allianz und Widerstand gerade vergleichen, dann fällt zunächst einmal auf das es dem Widerstand doch ziemlich an Material fehlt, ähnlich wie auf der Basis auf Yavin IV seinerzeit. In beiden gibt es aber sehr viele alte erfahrene Offiziere die in der Basis sitzen und von dort aus kommandieren, während bei den Pilotenstaffeln eine ganze Menge Neulinge sind, aber auch Piloten mit verschiedenem Erfahrungsleveln. Beim Angriff auf dem Todesstern haben wir Gold 1 und Rot 1 die das Kommando über zwei Staffeln haben. Beim Angriff auf die Starkillerbasis haben wir zwei X-Wing Staffeln Rot und Blau, unter dem Kommando von Schwarz 1, Poe Dameron. Aber er ist nicht der Pilot mit der meisten Erfahrung, gilt aber als der beste. Der mit der längsten Erfahrung müssten Nien Nunb, der bei Endor der Copilot von Lando im Falken war und ein Pilot namens Snap Wexley sein, der laut Enzyklopedia den Rang eines Captain hat. Man kann also nicht sagen das keine Offiziere bei den Schlachten dabei sind.
Auch wenn Generalin Solo und Admiral Ackbar und der Rest des Stabs weit entfernt auf D'Quar sind. Es fällt mir schwer zu glauben das sie von so weit entfernt die Schlacht wirklich so genau beobachten und Koordinieren können, wenn nicht mal eine Fregatte oder Sensorschiff vor Ort zu sein scheint. Bei Yavin ist dies eher Nachzuvollziehen, da der Todesstern sich relativ nahe zur Basis aufgehalten hat. Während D'Qar praktisch auf der anderen Seite der Galaxis der Starkillerbasis ist.

Mal ganz nebenbei, wenn die erste Ordnung nur aus einem unspezifischem, aber relativ kleines Gebiet in den unbekannten Regionen besteht. Wie viel Sinn macht es dann wenn der Widerstand der gegen die erste Ordnung rebelliert seine Basis so weit entfernt von diesem Gebiet hat? Entfernungen und Flugzeiten scheinen wohl wirklich nur relativ in der GFFA zu sein. ^^
 
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