Leonie Sims
Charmante treue Jedi
Ein neues Wahlrecht heißt doch nicht, dass wir unsere Demokratie aufgeben!
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Gehen wir davon aus, das System hat Erfolg.
Was macht ein parteiloser Kanzlerkandidat ohne Regierung hinter sich?
Was wäre, wenn nur noch Menschen gewählt werden dürften. Vielleicht sogar auch parteilose Menschen. Der Wahlkampf würde sich dann, wohl m.E. stärker in den Wahlkreisen abspielen.
Könnte so nicht sogar die Oligarchie-Artigen Strukturen innerhalb der Parteien geschwächt werden? Parteispitzen wie Angela Merkel oder Lafontaine hätten es so genauso schwer wie jeder andere Parlamentarier ins Parlament zu kommen. So könnten doch ganz andere Kandidaten die Kanzlerschaft antreten, als die jeweilige Parteiführung eigentlich vorgesehen hatte?
Was denkt ihr?
Jetzt wüsste ich aber nicht, wo ich ein Winner-takes-it-all-Prinzip eingebaut hatte.Ich persönlich bevorzuge eher ein Verhältniswahlrecht, da ich dieses "Winner takes it all"-Prinzip nicht sonderlich mag. Eigentlich ist unser deutsches Wahlrecht ziemlich gut, was das angeht. Jeder Wahlkreis ist im Parlament repräsentiert, aber für die Zusammensetzung entscheidet (hauptsächlich -> Überhangmandate) die Verhältniswahl.
Jetzt wüsste ich aber nicht, wo ich ein Winner-takes-it-all-Prinzip eingebaut hatte.
Ich kenne mich jetzt allerdings auch nicht sooo gut mit dem US-Wahlrecht aus. Weswegen ich da durchaus etwas übersehen haben könnte. Kläre er mich bitte auf.
EDIT
Hab eben erst das gelesen, was Crimson hinzu gefügt hatte. Meintest du das? Also auf die Wahlkreise bezogen?
Ja so in etwa. Wer dann Kanzler wird wäre dann die Sache des so zustande gekommenen Parlamentes. Dass die Leute parteilos seien, sah ich auch nicht unbedingt als bindende Vorraussetzung... mir kam nur der Gedanke, dass Parteilose unter Vorraussetzungen bei denen die Parteien weniger Macht besäßen größere Chancen hätten. Und bei der aktuellen Parteiverdrossenheit, wären solche vielleicht eine gerne gesehene Alternative.^^EDIT: Ich glaube, ich habe dich verstanden. Meinst du, dass man für jeden Sitz im Parlament quasi eine eigene Stimme haben sollte, die man beliebig auf Kandidaten (ohne Parteibindung) verteilen kann? So wie es z.B. bei manchen Kommunalwahlen als "Kummulieren und Panaschieren" praktiziert wird?
Laut Verfassungsgericht die Vergabe an Überhangmandaten.Ich frage mal so rum: was ist an unserem momentanen Wahlrecht so schlecht?
Fast... darf man fragen, wo du nicht so ganz zufrieden bist?Ich kann mich hier jetzt Seitenlang über deutsche(und internationale) Politiker auslassen, aber es würde erstens nichts ändern und zweitens bin ich mit unserem Wahlrecht (fast) vollkommen zufrieden.
Sabermaster, dennoch, auch wenn du zufrieden warst, hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eine Änderung entschieden und das Alte tritt nur noch einmal in Kraft, da man so schnell kein neues Wahlrecht hat. Vielleicht liest du das nächste Mal erstmal den Artikel dazu, ehe du die Leute, die darüber diskutieren, wie ein Neues aussehen könnte, als Meckerer beschimpfst.
Laut Verfassungsgericht die Vergabe an Überhangmandaten.
Fast... darf man fragen, wo du nicht so ganz zufrieden bist?