Yag'Dhul

Imperiales Aufmarschgebiet, mit Ameta, Tomm, Mara, Marrac'khar, Revan, Selina, Shortakawoo, Ulic, Wilson und imperialen Truppen

Na so was! Erst beschwerte sich der Kerl über Unhöflichkeit und dann machte er es kein bisschen besser, also dann doch nicht. Der arrogante Jedi Tomm wollte wohl einfach vorbeigehen, aber in dem Moment wurde Marrac'khar das Verhalten des heuchlerischen Jedi ? Packs zuviel und griff an.

Staunend musste sie mit ansehen wie er es nicht schaffte durch die Verteidigung des Mannes zu dringen. Als ihr Meister ein zweites Mal nach hinten geschleudert wurde, öffnete sie ihren Umhang und ließ ihre Lichtschwertgriffe in ihre Hände springen.

Allerdings ließ sie die Klingen vorerst aus, sie würde diesmal warten bis auch die anderen im Kampf waren, schließlich hatte sie vom letzten Mal gelernt, als sie ganz allein und ohne Unterstützung auf zwei Jedi direkt nacheinander gestoßen war. Interessanterweise machte sie sich nicht allzu viel Sorgen um ihren Meister, sondern wie ein Analysecomputer beobachte sie jede Bewegung der beiden Kombattanten.

Sie musste langsam anfangen genauestens die verschiedenen Eigenheiten des Lichtschwertkampfes zu erkennen, denn sie enthielten ein weitaus breiteres Spektrum an Kampfformen als normale Masseklingen. Dem Kampf zuschauend, suchte sie ihre Anleitung für den kommenden Kampf in der dunklen Seite. Sie griff in ihr Innerstes, und schöpfte dort einen Teil ihres tief sitzenden Hasses empor.

Ihre Arme ließ sie locker an ihrer Seite hängen, die Hände fest um die Lichtschwertgriffe gefasst. Eine Sekunde musste sie eine Hand heben um ihre Kapuze zurückzuschlagen, womit sie ihr vernarbtes und von der dunklen Seite bereits gezeichnetes Gesicht entblößte. Ein fahriges Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als sie Mara fixierte und zwei Schritt zurück machte um Revan Platz zu lassen.

Mit zum zerreißen gespannten Nerven wartete sie auf die Reaktion der rothaarigen Jedi. Ob weit erfahrener oder nicht, sie würde heute etwas ausprobieren was sie bis jetzt als nicht hilfreich angesehen hatte. Ihre enormen Muskelpakete spannten sich an, ein leichtes Knirschen war von den Griffen zu hören.


Jedi, darf ich bitten? , fragte sie höhnend und machte eine einladende Geste auf die freie Fläche vor sich, gleichzeitig mit der anderen Hand Revan hinter dem Rücken herwinkend. Das nächste Mal sollte sie besser die Fähigkeit besitzen ihm mit der Macht ihre Absicht mitzuteilen, eine der ersten Prioritäten im kommenden Training.

Imperiales Aufmarschgebiet, mit Ameta, Tomm, Mara, Marrac'khar, Revan, Selina, Shortakawoo, Ulic, Wilson und imperialen Truppen
 
Yag'dhul - Anhöhe - mit den Sith

Ameta sah Marrac ein bisschen nachdenklich und ernst an. Er hatte die Jedi gespürt. Ihre Auren ausfindig gemacht. Zwei davon sogar erkannt. Die Jüngerin konnte nur erahnen, wie groß die Macht des Sith war, den als sie herausgriff, spürte sie nur eine vage Ahnung, einem Irrtum gleich kommend, das dort draußen Jedi waren. Sie vermutete, es lag an ihrer Unerfahrenheit. Sie wußte nicht, wie sich die Präsenzen von Jedi anfühlte. Ameta wollte sich gerade wieder sich selbst zuwenden und auf den nahenden Kampf vorbereiten, als sie spürte, das die vage Ahnung, nun nicht mehr so vage war, sich im Gegenteil mit einer Intensität und Macht Platz in ihrem Verstand bahnte, die fast schon schmerzhaft wurde. Ein Gefühl von unbändiger Macht, die ihr gegenüber stand. Mit verklärtem Blick schaute die Jüngerin auf die Ebene hinaus, die vor ihr lag. Hatte sich Marrac geirrt? Das was da anrollte, fühlte sich nicht nach einer handvoll Jedi an, es fühlte sich nach einer Armee an. Panik stieg in der Jüngerin auf. Sie war noch nicht soweit. sie konnte sich einer Horde von Kriegern entgegenstellen und einen Schüler der Jedi bekämpfen, aber doch nicht dutzende von ihnen.
Wie aus weiter Ferne hörte sie Azgeth brüllen und Marrac der auf sie einredete. Noch bevor sie sich einen Reim drauf machen konnte, dröhnte die STimme des Sith durch ihre Gedanken zu ihr vor.


Fallt nicht auf deren Tricks herein, ihr müsst vollkommen konzentriert sein. Ihr müsst euch selbst unter Kontrolle haben, die dunkle Seite neigt dazu, Illusionen nicht als solche wahrzunehmen!

Tricks, Illusionen, lächerliche Versuche ihre Reihen zu schwächen. Marrac hatte es erkannt und durchschaut. Instinktiv zog Ameta sich in sich zurück, riegelte sich ab, versank in beruhige, meditatiöse Gedanken. Sie zwang sich zur Ruhe, zur Kontrolle über ihre Gedanken und ihre Angst. Aber behielt sie auch im Hinterkopf, das ihre eigene Furcht sie mächtig werden lassen konnte, wie Marrac ihr gezeigt hatte. Scharf stieß die Jüngerin die luft aus und stierte zur Ebene heraus. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen, angesichts des Erfolgs über den Geistestrick.

Am Ende haben die Jedi mir damit sogar geholfen.

Meinte sie leise zu sich selbst.

Sie kommen? die Jedi kommen hierher, die Flotte wird also auch gleich da sein? für den Imperator meine Freunde?.

Ametas Blick wanderte über die weiten der Ebene. Sie konnte fast nichts mehr erkennen. Die Sonne war lange untergegangen. Zwei Monde schoben sich langsam über den Horizonten und an den nächtlich schwarzen Himmel. Geduldig wartete Ameta auf dei Ankunft der Jedi. Sie war neugierig und gespannt. Schließlich erblickte sie sie. Es waren ihrer 5. Ametas Blick wanderte über die feindliche Gruppe. Einer von ihnen ergriff das Wort.
Es folgte ein Geplänkel. Ein anheitzender bissiger Wortwechsel, in den sich nach und nach auch die anderen Jedi und Sith einschalteten. Lächerlich. Fand Ameta. Diese Prahlerei und Protzerei. Damit zögerten sie nur sinnloser Weise das unvermeidbare heraus. Den Kampf. Das Geschwätz nutzte niemanden. Es heitzte nur die Wut in Wilson und den anderen an. Das machte sei zwar stark, forderte gleichzeitig aber auch einen Teil ihrer Konzentration. Ameta tat es so, wie sie gelernt hatte. Hielt sich im Hintergrund, sah, hörte, beobachtete. Sie schaute sich jeden der Jedi einzeln an. Den Mächtigsten von ihnen Tomm. Die rothaarige Frau Mara. Und die drei übrigen, schwächer als die ersten beiden. Besonders eine von ihnen, wirkte verunsichert und verängstigt. Ametas Blick fixierte sie. Aufmerksam beobachtete sie jede Bewegung, jeden Schritt. Vielleicht konnte sie den übrigen einen Gefallen tun, indem sie sie aus dem Weg räumte, und ihnen damit die Arbeit abnahm. Sie schien ein durchaus leichtes Ziel, auch wenn Ameta sich davor hütete, sie zu unterschätzen. Bei aller Abneigung und Verachtung, die in Marracs Worten mitschwang, hatte er sie vor ihrer Macht un ihrem Können gewarnt. Die Jüngerin würde sich es zu Herzen nehmen und auf der Hut sein.
Mit einem leichten Lächeln um die Lippen fixierte sie die Padawan weiter, ohne sich jedoch in das weitere Geplänkel der Anwesenden einzuklinken und mitzumischen.

Aus dem Augenwinkel sah sie das Aufblitzen von Lichtschwertern. Der Jedi hatte seine abwehrende Haltung offenbar aufgegeben und endlich den Kampf eröffnet. Jedenfalls konnte Ameta hören und sehen, wie die beiden mit Elleganz, Geschick und einer Machtfertigkeit den Kampf führten, die ihr respekt einflößte. Doch ihre Aufmerksamkeit galt weiterhin der Padawan. Eilig hatte Ameta es ja nicht. Sie konnte warten, was sie tun würde.


Imperiales Aufmarschgebiet, mit Ameta, Tomm, Mara, Marrac'khar, Revan, Selina, Shortakawoo, Ulic, Wilson und imperialen Truppen
 
[Yag'dhul - imperiales Aufmarschgebiet] mit Ameta, Tomm, Mara, Marrac'khar, Revan, Ulic, Shortakawoo, Azgeth, Wilson und imperialen Truppen

Nun war das Unvermeidliche also eingetreten. Marrac'khar der Noghri und Zwei andere (Azgeth und Revan) hatten sich auf Tomm und Mara gesürzt. Ulic beobachtete staunend, jedoch auch sehr angespannt die Szene die sich vor ihm abspielte. Tomm kämpfte gegen den kleinen Cyborg, wobei von kämpfen nicht die Rede sein konnte. Er wehrte eher ab als alles andere und schlug dem Noghri dann eines seiner zwei Lichtschwerter aus der Hand.

Übrig bleieb nurnoch Shorty, Selina und Ulic selber. In Gedanken war er schon dabei sein Schwert zu ziehen, doch die Sith (Ameta) die ihm gegenüberstand, dachte nicht im Geringsten daran ihre Klinge zu entzünden. Sie war so ganz anders als die anderen Sith die hier versammelt waren. Doch ihre Blicke waren nicht aud den Jungen oder den Wookiee (Shorty) gerichtet, sondern auf die verängstigte Selina.

Eigendlich wollte Ulic auf sie aufpassen, doch dann fiel ihm wieder ein was Mara zuvor gesagt hatte. Nun richtete er seinen Blick wieder auf die dunkle Frau (Ameta) vor ihm und wartete ab was sie tun würde. Er griff in die Macht. Ihre Aura war weniger stark als die der anderen Sith.


[Yag'dhul - imperiales Aufmarschgebiet] mit Ameta, Tomm, Mara, Marrac'khar, Revan, Ulic, Shortakawoo, Azgeth, Wilson und imperialen Truppen
 
Imperiales Aufmarschgebiet, mit Ameta, Azgeth, Mara, Tomm, Revan, Selina, Shortakawoo, Ulic, Wilson und imperialen Truppen

Der Tritt war schmerzhaft, doch er war schlimmere Schmerzen gewohnt als diese. Die Blitze zum Beispiel von damals… Was war eigentlich mit Mizuno? Er hatte lange nichts mehr von dieser, doch recht guten Freundin, gehört. In diesem Moment spürte er den Griff von Tomms Lichtschwert in seinem Gesicht.

Verfluchter Banthamist, jetzt hatte er aber endgültig genug! Er musste sich jetzt wirklich was einfallen lassen, sonst würde Revan wirklich die Gelegenheit bekommen, die Disc zu lesen und das Kommando an sich zu reißen.


Prima… wenn ihr euch jetzt noch eurem Hass hingebt, dann streckt ihr mich nieder! Soll ich Phollow etwas ausrichten? Ich möchte ihm sagen können was eure letzten Worte waren. Oder seid ihr zu konzentriert um mit mir noch reden zu können?

Ein blutiger Rinnsal lief aus seiner Nasenhöhle und auch wenn sein Display ihm versicherte dass alle Mechanismen und Programme vollkommen einwandfrei liefen, merkte er dennoch wie sich ein betäubendes Gefühl in seinem Kopf breit zumachen drohte…

Er musste dagegen ankämpfen, auch wenn er zur gleichen Zeit gegen Tomm kämpfen musste… Noch immer verharrte dieser Jedi in einer relativ passiven Rolle. Was ihn verwunderte, war die Tatsache, wie es solche korrupten Handlanger einer Lüge schaffen konnten, so verdammt mächtig zu werden…

Langsam besann er sich und während er angriff, begann er das Verhalten von seinem Gegenüber zu studieren, auch wenn er nicht wirklich durchkam zu ihm schaffte er es doch zumindest sich ein wenig besser auf den Jedi einzustellen, es wurde Zeit dass die Flotte eintraf und er Rückzug befehlen konnte, Er musste Nachdenken wie er diesen mächtigen Mann schlagen konnte….


Imperiales Aufmarschgebiet, mit Ameta, Azgeth, Mara, Tomm, Revan, Selina, Shortakawoo, Ulic, Wilson und imperialen Truppen
 
[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Tomm, Ulic, Shortakawoo, Mara, Selina, Revan]


Es war soweit. Marrac und Tomm legten den Auftakt hin, schnell und wild kreuzten sie ihre Klingen. Doch schien der Jedi hauptsächlich passiv zu agieren und der Noghri kam nicht durch seine Verteidigung hindurch. Ärgerlich, dennoch. Revan war zuversichtlich das Marrac es schaffen würde.

Ein kurzes unbemerktes kreisen seines Lichtschwertes, welches wohl seine innere Unruhe über die Tatsache das ein Jedi so mächtig war und, dass er selbst noch nicht kämpfte ausdrückte später stand er immer noch regungslos da. Er wollte in den Kampf eingreifen, hielt sich aber zurück da er dachte er würde den Noghri sonst nur behindern.

Unverhofft vernahm er die Stimme von Azgeth. Sein Kopf wanderte in ihre Richtung. folgte dann ihrem Blick und ihm wurde klar das sie mit der rothaarigen Jedi gesprochen hatte.

Was führte sie im Schilde? Der kurze Wink in seine Richtung löste den Nebel der seine Gedanken umfing und ließ ihn einige langsame und unauffällige Schritte in ihre Richtung treten. So begann es nun also...

Die anderen Kampfpaare würden sich wohl auch gleich finden und der Mandalorianer konnte endlich damit beginnen seine Rache unter die Jedi zu bringen....


[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Tomm, Ulic, Shortakawoo, Mara, Selina, Revan]
 
[Yag'Dhul-System / zwischen Yag'Dhul und seinen Monden / Aufklärer [4 Y-Wing] der NR]

Die mit Sensoren voll gestopften Y-Wings nahmen Yag?Dhul unter die Lupe, die Verteidigung war fast Identisch mit den Daten welche die Flotte bereits hatte, dass war gut keine Anzeichen für eine Falle, zumindest nicht auf die Art auf welche die NR bei Belagroth oder Esseles traf. Die Aufklärer hatten genug gesehen. Sie aktivierten den Hyperantrieb und verschwanden wieder.

[Hyperraum / Yag'Dhul-System / zwischen Yag'Dhul und seinen Monden / Aufklärer [4 Y-Wing] der NR]

<hr>
[Yag'Dhul-System / Äußerster Rand fast schon Tiefenraum /Kampfverband der NR]

Die vier Aufklärer brachten die Daten die sich Ra?tak erhofft hatte, die Verteidigung von Yag?Dul entsprach den Erwartungen und so konnte es beginnen.

?Einheiten Sierra! Einsatz!?


Und so sprangen die Einheiten in den hohen Orbit von Yag?Dhul.

?Alle Einheiten klar zum Gefecht! Jäger bilden einen Schutzschirm um uns! Alle Schiffe zusammenbleiben!?

?Und stellen sie eine Verbindung zu den Jedi her!?


---Nachricht an die Jedi über ausgegebenen Sender---

Flotte der NR hier! Jedi-Einsatzteam, haben Yag?Dhul erreicht und sind bereit für den Angriff. Erbitten Meldung!

---Nachricht-Ende an die Jedi über ausgegebenen Sender---



[Yag'Dhul-System / Hoher Orbit um Yag'Dul /Kampfverband Sierra der NR]


Taktische Übersicht:


ISD Watchknight of the Republic
ISD Order of Dawn
MC 80 Call of Justice
VSD Guardian of Peace

AF Starfire
MC 40 Poison Vine
MC 40 Spirit Awakening
QUASAR-FIRE Mobility
CARRACK Bard´s Tale
CKB Vanguard III
CKB Spear II
CR 90a Aremin II
CR 90a Night Caller III

Imperium: ?
 
[Orbit um Yag’Dhul, in Position, TF 79, ISD II Liquidator, Brücke]- Amiral Ozzel, Commodore Lewis, Captain Convarion, Crew

Es war nicht notwendig, dass der Admiral die Langeweile heuchelte- er langweilte sich tatsächlich, inmitten der ebenso demotiviert wirkenden Besatzung auf der Brücke der Liquidator, die nur auf ihre Chance wartete, den Sternzerstörer in seiner vollen Einsatzbereitschaft gegen den verhassten Feind zu erproben. Dieser Feind jedoch ließ, trotz gegenteiliger Behauptungen der Bodentruppe, auf sich warten. Ein Umstand, den Ozzel jedoch nicht länger ertragen musste...

„Admiral, die Verteidigungsstreitkräfte Yag’Dhuls melden mehrere Sensorkontakte...“

Milde interessiert hob Ozzel seine Augenbrauen. Da seine drei Sternzerstörer hinter den Monden des Planeten verborgen und somit in Richtung eines möglichen Angriffsvektors der Rebellen praktisch blind waren, war er auf die Daten der weiterhin offen operierenden Verteidigungsstreitmacht angewiesen, die Yag’Dhul bereits vor der imperialen Falle bewacht und beschützt hatten.

“Und, was genau melden Sie?“

Eine kurze Pause entstand, als der zuständige Kommunikationsoffizier hastig Rücksprache führte- höchstwahrscheinlich mit dem Kommandanten der Red Gauntlet, einem Sternzerstörer der Victory-II-Klasse, welcher das Kommandoschiff der Systemverteidigung darstellte.

„Aufklärer, Sir... ersten Schätzungen handelt es sich um Y-Wings.“

“Bestehen Chancen, dass die Systemverteidigung sie erwischt?“

„Ich glaube nicht, dass sie nahe genug rankommen...“, warf Lewis ruhig ein. „Sie wollen lediglich unsere Stärke ausloten."

Ozzel nickte finster grinsend.

“Gut. Hoffen wir, dass Cant sich an seinen eigenen Plan hält und Ventar das macht, was Politiker am besten können- mit seinem Spiegel reden...“

Neben dem Admiral entwich Convarion ein leises Glucksen, doch ein strenger Blick des Commodores ließ ihn rasch wieder verstummen. Ozzel lehnte sich indes behaglich in Convarions Sessel zurück und betrachtete eingehend seine Fingernägel.

„Sir, ich glaube, die Rebellen sind eingetroffen...“

Obwohl zögerlich vorgetragen, so bestand jedoch kein Zweifel daran, dass diese Information stimmte.

“Gut... lasst sie kommen. Und wünscht den tapferen Männern Glück, die jetzt für Cants Plan sterben müssen...“

[Orbit um Yag’Dhul, in Position, TF 79, ISD II Liquidator, Brücke]- Amiral Ozzel, Commodore Lewis, Captain Convarion, Crew

Imperium

Systemverteidigung

VSD II Red Gauntlet
VSD I Interceptor
DREAD Art of War
DREAD Call of War
DREAD Liberator
DREAD Knight

VIN Retribution
VIN Shadwolance
STR Emperor’s Armor
STR Bloodrush
STR Majestic
CRK Smasher
CRK Vindictive
CRK Sanity
CRK Onslaught

NEB Predator
NEB Moonbreaker
NEB Mirage
LNC Astrolabe
LNC Berserk
LNC Shiver

CR 90a Stargazer
CR 90a Direption
CR 90a Marksman
CR 90a Marksman II
CR 90a Glory

Golan I Golan I("stationär")

22 Staffeln inklusive planetaren (ca. 264 Einheiten)
Davon 1 Bomber, 16 Fighter, 4 Interceptor, 1 Aufklärer

Task Force 79 (hinter den Monden versteckt)

ISD II Liquidator (Admiral Ozzel)
ISD II Merciless (Moff Ventar)
ISD II Devastator (Captain Cant)
VSD II Cerberus
VSD II Judge
DREAD Insurrection
DREAD Hurler
DREAD Furnace

STR Fearless
STR Hydra
STR Adept
VIN Agamemnon
VIN Curtain of Fire
VIN Infinity
VIN Kirishima
CR 90a Enviscerator
CR 90a Restless
CR 90a Dogma
CR 90a Reaper
CR 90a Abolisher
CR 90a Treachery

INT Menace

ESC Empress

NEB Rising Sun
NEB Ranger
NEB Torture
NEB Swift Victory
NEB Eternal Flame
LNC Crossfire
LNC Chariot
LNC Guard

55 Staffeln (ca. 660 Einheiten)
Davon 1 Scimitar, 6 Bomber, 2 Advanced/Avenger, 1 Defender, 15 Interceptor, 30 Fighter

Republik

ISD Watchknight of the Republic
ISD Order of Dawn
MC 80 Call of Justice
VSD Guardian of Peace

AF Starfire (Commander Wes Korus)
MC 40 Poison Vine
MC 40 Spirit Awakening
QUASAR-FIRE Mobility
CARRACK Bard´s Tale
CKB Vanguard III
CKB Spear II
CR 90a Aremin II
CR 90a Night Caller III

(Legende: STR = Strike-Kreuzer, CRK = Carrack-Kreuzer, ESC = Escort Carrier)
 
Zuletzt bearbeitet:
<font color=#3366ff>Imperiales Aufmarschgebiet, mit Ameta, Azgeth, Mara, Marrac'khar, Revan, Selina, Shortakawoo, Ulic, Wilson und imperialen Truppen</font>

<i>T4, der sich ziemlich im Hintergrund hielt, war der einzige, der die Nachricht der Flotte mitbekam. Ein paar Mal piepte er fragend in die Gegend, dann - als er wohl sah, daß sich niemand um ihn kümmerte, beantwortete er die Anfrage der Flotte allein. Außer ihrem derzeitigen Aufenthalt und dem damit verbundenem Problem in Form der Sith und der Sturmtruppen sandte er auch alle anderen Informationen, die sie gesammelt hatten bisher.

Der Kampf zwischen Tomm und <font color=aqua>Marrac'khar</font> wurde zunehmend härter. Jetzt blieb Tomm auch nicht mehr bei seiner passiven Rolle, sondern begann den Kampfverlauf in eine ihm genehme Richtung zu steuern. Immer wieder setzte Tomm auch seine ausgeprägten Nahkampftechniken ein. So auch jetzt wieder, als er einen heftigen Angriff des Sith ausnutzte, um mit der Fußaußenkante frontal gegen dessen rechtes Knie zu treten. Dabei schaffte er es nicht, auch wegen einer gewissen Unachtsamkeit seinerseits, den Schlag des Noghri völlig abzuwehren. Das Lichtschwert durchtrennte die Fliegerkombi und hinterließ eine schmerzhafte Wunde in seinem linken Oberarm. Das Knie des Sith, das dieser Bewegungsrichtung nicht gewachsen war, gab ein deutlich vernehmbares Knirschen von sich, aber noch stand der Sith.</i>

<font color=#3366ff>Imperiales Aufmarschgebiet, mit Ameta, Azgeth, Mara, Marrac'khar, Revan, Selina, Shortakawoo, Ulic, Wilson und imperialen Truppen</font>
 
[Yag'dhul - imperiales Aufmarschgebiet] mit Ameta, Tomm, Mara, Marrac'khar, Revan, Ulic, Shortakawoo, Azgeth, Wilson und imperialen Truppen

Irrte sie sich oder hatte nun auch noch die letzte von den Sith ihren Hass auf sie gerichtet? Die Menschenfrau schaute sie direkt an. Was war bloß mit denen los? Sie war doch wirklich die unwichtigste von den Jedi, warum konzentrierten sich die Blicke so auf sie. Dann kam ihr ein beunruhigender Gedanke.

Eine schwache Kämpferin würde man leichter als Geisel benutzen können, wenn die Sith möglicherweise, MÖGLICHERWEISE in dem Kampf unterlagen, würden sie unter Umständen auf diese boshafte Alternative zurückgreifen, ein Schauer lief ihr über den Rücken. Dieser wurde sofort verstärkt als diese Azgeth ihre Kapuze zurücknahm und ein Gesicht präsentierte, bei dem jeder plastische Chirurg ein breites Grinsen bekommen hätte.

Unzählige Narben hatten sich gebildet. Sie presste ihre Lippen aufeinander und beobachtete ihre Mastress was sie machen würde.
Dieser Moment währte allerdings nur einige Sekunden, ihre Aufmerksamkeit wurde geradezu fortgerissen, zurück zu dieser anderen Sith ( Ameta ) deren Blick unverwandt auf die junge Twi'lek gerichtet war.

Auch wenn sie damit ihre Kompetenzen ziemlich sicher überschritt, machte sie einen Schritt nach vorne und sprach etwas lauter:


Bei allem was lebt, lasst uns diesem Wahnsinn Einhalt gebieten. Wir wollen doch nur das Bacta und keinem was tun. Dieser sinnlose Kampf bringt doch niemandem etwas! Das war doch nur gerecht oder? Ob sie nun mit Recht auf diesem Felsbrocken waren oder nicht, in einem Krieg mussten beiden Kriegsparteien die Möglichkeit haben ihre Soldaten zu behandeln.

War dies nicht ein Gesetz der Humanität das im Krieg galt. Weiterhin spürte sie die Blicke der Frau auf sich. Allen Mut zusammennehmend, und mit zitternder Stimme wandte sie sich direkt an sie:

Wir machen einfach nur unseren Job also bitte ? , wenn diese ganzen Sith nur etwas vernünftig waren, brauchte niemand Schaden zu nehmen.

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Yag'dhul - Oberfläche - mit allen

Ameta war leicht überrascht, als die Frau (Selina) das Wort an sie richtete. Mit hochgezogenen Augenbrauen hörte sie ihr zu.

Ich hab nie verstanden, warum vor Kämpfen immer so viel Geredet wird. Es ist wie es ist. Ihr seid hier. Wir wollen nicht, das ihr hier seid. Ihr wollt das Bacta. Wir wollen es euch nicht geben. Mehr gibt es da nicht zu reden. Ihr müsst uns nicht belehren. Ihr müsst nicht versuchen uns eure Werte aufzuzwängen. Es ist wie es ist.

Ameta streckte den Arm langsam zur Seite aus. In ihrer Hand ruhte das Lichtschwert von Wilson..

Ich denke wir Sith und Jedi sind zu verschieden. Also können wir uns diese gespielt höflichen Floskeln sparen. Und das Gerede von Vernunft.

Sie aktivierte die eine Seite der Klinge.

Nur zu. Ihr wärt nur zwei mehr auf einer endlosen Liste.

Yag'dhul - Oberfläche - mit allen
 
[Yag'dhul - imperiales Aufmarschgebiet] mit Ameta, Tomm, Mara, Marrac'khar, Revan, Ulic, Shortakawoo, Azgeth, Wilson und imperialen Truppen

Selina starrte einfach nur ungläubig. Was war das da vor ihr? Dieses Ding, dieses Etwas das mit seinen Worten offenbarte das es keine Existenzberechtigung hatte. Es war als wenn sie gegen die Wand eines Schlachtschiffes redete, ihre Worte prallten nutzlos ab. Diese Frau dachte wie eine Maschine, und auch sie unterstellte ihr Sachen die nicht stimmten. Aber was es auch immer war, sie wollte nicht kämpfen.

Das Bacta war nicht nur für das Imperium erfunden worden, gute Menschen und andere starben unnütz weil diese Sith sich wie kleine verzogene Kinder benahmen und meinten sie dürften über Tod und Leben entscheiden.

Die Enttäuschung fraß sich in Selina hinein, sie mussten doch irgendwie die Leben ihrer eigenen Leute retten können, wenn die Sith endlich aus dem Weg gingen. Sie zog den Griff heraus und starrte die Sith an. Mit einem bitteren Ton der nicht mehr so zittrig klang, sprach sie sie wieder an:
Mir ist egal wie euer Leben verlaufen ist und warum euer Herz abgestorben ist. Aber wir WERDEN das Bacta nehmen, unabhängig von eurem kindlichen Verhalten.

Ihre Stimmfarbe schwenkte in Richtung wutentbrannt, was sich auch in der Lautstärke widerspiegelte: Unsere Werte? Wenigstens haben wir Werte, ihr kämpft für gar nichts, habt keine Regeln, seid einfach nur Opfer eurer Instinkte, wie primitive Tiere.
Gebt euch euren animalischen Gelüsten hin. Und genauso wie Tiere gehört ihr auch ausgelöscht, am besten mit Giftgas oder so was.


Sie hatte nicht bemerkt wie sich ihre Enttäuschung darüber das ganze friedlich lösen zu können in Zorn verwandelt hatte, ihre Augen bildeten einen dünnen Film von Feuchtigkeit.

Geht uns aus dem Weg! , donnerte sie; ich werde es nicht noch einmal sagen. Wenn ihr der Vernunft nicht zugänglich seid, werdet ihr sterben.

Eine nach hinten gedrängte Stimme fragte sich was sie dort machte, war es ihre Todesangst oder ihre Verzweiflung dem Kampf nicht ausweichen zu können. Der Zorn war so befreiend, er machte stark, sie würde diese Sith einfach niedermetzeln, denn sie war nur ein Tier, und an ihrem Leichnam vorbeigehen um das Bacta zu nehmen.

[Yag'dhul - imperiales Aufmarschgebiet] mit Ameta, Tomm, Mara, Marrac'khar, Revan, Ulic, Shortakawoo, Azgeth, Wilson und imperialen Truppen
 
Imperiales Aufmarschgebiet, mit Ameta, Azgeth, Mara, Tomm, Revan, Selina, Shortakawoo, Ulic, Wilson und imperialen Truppen

Gut Tomm, ihr habt euch nicht gewagt auf mein mechanisches Gelenk zu treten, dass hätte mir allerdings eine Menge Sarkasmus bereitet. Vielleicht besinnt ihr euch das nächste Mal meine mechanische Seite in Angriff zu nehmen?

Kaum hatte er zu ende gesprochen stürzte er sich auch schon wieder auf seinen Gegner. Mit der nun freien Hand hatte er auch die Möglichkeit die Schläge von Tomm auf wesentlich unkonventionellere Weise zu blocken, als mit dem mittlerweile fehlenden Lichtschwert.

Allerdings machte ihm das Knie doch mehr zu schaffen als er zuerst dachte. So geschah es, dass dieses nun auf einmal im Kampf wegknickte, was wiederum zur Folge hatte, dass er es nicht schaffte dem darauffolgenden Angriff des Jedi auszuweichen, der ihn darauf hin das Lichtschwert in den Torso (den metallenen) stach.

Funken folgten, und das Rot seines Cyber-Auges erlosch, ehe der Körper des Noghri zu Boden sackte und regungslos liegen blieb…


Imperiales Aufmarschgebiet, mit Ameta, Azgeth, Mara, Tomm, Revan, Selina, Shortakawoo, Ulic, Wilson und imperialen Truppen
 
Oberfläche von Yag'dhul - alle

Ein dünnes Lächeln umspielte Ametas Lippen, als sie den Kopf schüttelte.

Das ist immer so nicht wahr? Was ihr nicht kennt oder nicht versteht wird verleumdet. Nur weil ihr unsere Werte nicht unmittelbar fassen und verstehen könnt, müssen sie also falsch sein. Habt ihr und euer Dasein in der Macht etwa die einzige Existenzberechtigung? Merkt ihr nicht, das ihr die Fehler begeht dir ihr uns vorwerft? Ignoranz, Intolleranz, Egozentrik und Engstirnigkeit.
Die seh ich bisher nur bei euch, die ihr nie die dunkle Seite der Macht kennengelernt habt.

Leicht legte Ameta den Kopf schief.

Aber scheinbar ändert sich das gerade bei dir, Jedi. Du sprichst in blinder Wut und Zorn, die sich aus deiner Unverständnis und Verzweiflung nährt. Du bist der dunklen Seite näher als du denkst.

Flüsterte sie leicht bedrohlich, aber auch doch amüsiert. Sie redete die dunkle Seite schlecht und merkte nicht, das sie Teil aller Machtbraucher waren. Wo Licht war, war auch Schatten. Und man konnte sie nicht ausmerzen. Nur verdrängen. Und das taten die Jedi scheinbar in ihrer Angst vor ihr.
Ameta redete nicht weiter auf die junge Frau ein. Sie war unter anderem hier her gekommen, um endlich etwas über die Jedi zu lernen. Sith neigten dazu ihre eigenen subjektive Meinung zu berichten. Die Jüngerin wollte sich selbst ein Bild machen. Aber sie war enttäuscht. Diese sogenannten Friedenswächter und nutzer der hellen Seite waren die Arroganz in Person. Sie sahen in den Sith nicht mehr als Tiere. Und das schien sich von den Padawanen bis hoch zu den Meistern wie ein roter Faden durch ihre Geister zu ziehen. Wahrscheinlich war dies eine der erste Lehren, die die Meister ihre Schüler mitgaben. Die Sith waren böse, arme bemitleidenswerte Geschöpfe die ihren minderen Trieben verfallen waren. Und niemand machte sich die Mühe, die Wahrheit zu entdecken. Tolle aufgeklärte, ach so weise Jedi. Die helle Seite schien sie so zu blenden, das ihr Verstand und ihre Menschlichkeit aussetzten.
Und jetzt verstand Ameta auch, wieso die Sith sie verachteten.


Oberfläche von Yag'dhul - alle
 
Yag'Dhul - Imperiale Basis - bei Selina, Tomm, Ulic, Shorta, Marrac, Revan, Ameta, Azgeth

So langsam war sie es leid, die Sith waren scheinbar zu feige, sie anzugreifen. Aber es war doch auch klar, dass sie sie nicht einfach vorbeispazieren lassen würden. Mara erforschte ihre Gefühle und stellte fest, dass sie voller Vorfreude auf den bevorstehenden Kampf war. Sicherlich, es konnte gefährlich werden, aber kämpfen hatte Mara schon immer Spaß gemacht. Dann endlich ging es los. Marrac hatte, wie zu erwarten war, hinterhältig Selina durch die Luft geschleudert, um Tomm zu provozieren. Aber der Jedi war einfach nicht der Typ für sowas. Er fing den Sturz der Padawan ab und blieb ruhig. Mara tastete mit der Macht nach ihrer Padawan, stellte fest, dass alles ok war. Zwar war diese nun etwas wütender geworden, aber das konnte in dem bevorstehenden Kmapf das nötige Elan ausstoßen. Sie dürfte nur nicht die Kontrolle über ihre Gefühle verlieren. Aber darafu würde Mara schon achten.

Als dann der Kampf zwischen Marrac und Tomm endlich losgegangen war, hörte sie die vorlaute Sith (Azgeth, die Mara zu einem Kampf mit diesem anderen, der sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte (Revan), auffordern. Mit einem freudigen Lächeln ging Mara auf die beiden zu.


Ihr wollt es doch hoffentlich beide mit mir aufnehmen, sonst wäre ich ja gleich schon wieder ohne Gegner.

Mara spürte, dass die beiden die dunkle Seite noch nicht perfekt um sich gescharrt hatten. Und Mara wußte sehr wohl, wie das dann aussah. Sie dachte wieder an ihren Kampf gegen Phollow. Damals war er zwar noch kein Executer gewesen, aber sie auch noch keine Meisterin. Diese beiden hier hingegen war nur Apprentice und die Frau, die einen äußerst kräftigen Körperbau hatte, war blutfrisch. Trotzdem machte Mara nicht den Fehler, sie zu unterschätzen. Sie zündete ihr Lichtschwert, das strahlend gelbgrün in der Luft leuchtete und begann schon mal spielerisch, ihre Armmuskulatur zu lockern. Sie bewegte ihren kraftvoll gebauten Körper und blickte die beiden Sith währenddessen aufmerksam an und erwartete ihren Angriff, der hoffentlich bald kommen würde.

Was ist, traut ihr euch nicht?

Yag'Dhul - Imperiale Basis - bei Revan, Azgeth, Selina, Ulic, Tomm, Shorta, Ameta, Marrac
 
<font color=#3366ff>Imperiales Aufmarschgebiet, mit Ameta, Azgeth, Mara, Marrac'khar, Revan, Selina, Shortakawoo, Ulic, Wilson und imperialen Truppen</font>

<i>Plötzlich war der Kampf zu Ende. Tomm hatte es nicht verhindern können, daß sein Lichtschwert plötzlich im Körper des Sith steckte. Nein, er hatte <font color=aqua>Marrac'khar</font> nicht töten wollen, aber so wie es aussah, war es geschehen.
Vorsichtig beugte sich Tomm zu dem Sith herab und kniete sich neben ihn. Noch hatte er das Lichtschwert nicht deaktiviert, es konnte schließlich auch eine gut getarnete Finte sein. Aber das Cyborg-Auge war erloschen und außerdem hatte Tomm einige blaue Blitze im Torso des Sith züngeln sehen. Zumindest der Cyborg-Teil war tot.
Tomms Finger tasteten nach der Schlagader am Hals des Noghri. Er lebte! Schwach, aber doch deutlich genug spürte Tomm den Pulsschlag seines Kontrahenten. Dann rief er seinen Astromech zu sich. Er erklärte T4, was geschehen war und bat seinen treuen Droiden zu sehen, was er für <font color=aqua>Marrac'khar</font> tun konnte. Laut machte sich T4 schimpfend über Tomm her, offensichtlich hatte er kein Verständnis dafür, jemandem zu helfen, der eben noch versucht hatte, Tomm zu töten. Tomm mußte ihm noch ein paar Mal gut zureden, bevor er sich über den Patienten hermachte. Das laute Zetern ließ er aber nicht bleiben.
Nachdem der Droide wohl zumindest die wesentlichsten Kurzschlüsse beseitigt hatte, rollte er unter entrüstetem Gepiepse davon. Fast mußte Tomm über seinen Droiden lachen, als der ihm ganz offensichtlich zeigte, was er von dieser Aktion eben hielt. Ganz offensichtlich befand er Tomm für nicht ganz dicht. Und Tomm mußte ihm Recht geben, vermutlich hätten die meisten kein Verständnis für seine Tat gehabt. Die Sith waren ihre Gegner - und wäre es andersherum zu Ende gewesen, hätte der Noghri ihm ganz gewiß nicht geholfen.
Dann stand Tomm aber wieder auf und suchte sich einen Weg zu diesem Bactalager, ohne sich durch die Sturmtruppen kämpfen zu müssen - was selbst für ihn ein aussichtloses Ziel gewesen wäre. Es wunderte ihn auch ein wenig, daß die Truppen bisher erstaunlicherweise nicht eingegriffen hatten.</i>

<font color=#3366ff>Imperiales Aufmarschgebiet, mit Ameta, Azgeth, Mara, Marrac'khar, Revan, Selina, Shortakawoo, Ulic, Wilson und imperialen Truppen</font>
 
[Yag'dhul - imperiales Aufmarschgebiet] mit Ameta, Tomm, Mara, Marrac'khar, Revan, Ulic, Shortakawoo, Azgeth, Wilson und imperialen Truppen

Mit Schrecken bemerkte Ulic, dass Selina immer wütender wurde. Sie hatte sich nicht mehr im Zaum, bemerkte nicht dass sie sich gerade ihrem Hass hingab.

"Selina, bleib ruhig" , sagte er. "Gib dich nicht deinem Hass hin. Das bringt dich noch zur dunklen Seite." Er packte die Twi'lek an den Armen und schaute sie durchdringend an. Seine Augen blitzten. "Ich will nicht das mit dir das Selbe passiert wie mit jenen gegen die wir heute hier kämpfen. Ich liebe dich und ich will dich nicht an die dunkle Seite verlieren also reiß dich zusammen."

Über dem Aufmarschgebiet zogen schwarze Wolken auf. Es fing an zu blitzen und zu stürmen. Ulic drehte sich um und sah Ameta in die Augen. "Warum vergreifst du Feigling dich an einer noch fast Unausgebildeten. Siehst du nicht das du sie dazu bringst ihrem Hass freien lauf zu lassen? Sie kann sich dagegen nicht wehren. Warum nimmst du es nicht mit jemandem auf der stärker ist? Hast du etwa Angst?"

Ulic zog mit der Macht sein Schwert von seinem Gürtel und ließ es in seine Hand gleiten. Die gleißende gelbe Klinge erhellte das Geschehen. Weiter hinten sah er wie Tomm Marrac sein Schwert in den Bauch stieß und jener leblos zu Boden sackte. Ulic war erleichtert. Tomm hatte gewonnen.

[Yag'dhul - imperiales Aufmarschgebiet] mit Ameta, Tomm, Mara, Marrac'khar, Revan, Ulic, Shortakawoo, Azgeth, Wilson und imperialen Truppen
 
Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet

Wilson stand vor den Jedi. Das aktivierte Schwert in der lebenden rechten Hand. Marrac gab den Befehl zum Kampf und schon ging der seinige gegen Tomm los. Etwas unschlüssig schaute sich Wilson nach den anderen Jedi um. Mara wurde von Azgeth und Revan übernommen. Zumindest schien es so. Dann schweifte sein Blick zu Ulic. So wie es den Anschein nahm war er ein ebenbürtiger Gegner für den jungen Sith. Mit einem finsteren Blick drehte er sich gänzlich dem Jedi-Padawan zu. Er bemerkte das sich der Padawan auf Ameta konzentrierte. Wilson war klar das sie dem Jedi unterlegen war und gerade wollte er das Wort gegen diesen Heuchler erheben als Selina anfing zu sprechen. Der Sithadept hatte die Wut die vorhin so stark in ihm brodelte wieder in den Griff bekommen doch nun keimte sie erneut auf.

Nichts als Lügen. Die Worte der Anhängerin des ihm so verhassten Ordens machte ein Unterdrücken der Wut und des Zornes undenkbar. Mit einem Lächeln bemerkte Wilson wie die schwache Padawan immer wütender wurde und somit der dunklen Seite immer näher kam. Schließlich wurde es dem Schüler des Chiss Overlords zuviel. Das Schwert in Angriffsposition drehend wandte er sich an die Padawan und alle die noch rumstanden und ihr Schwätzchen abhielten.

Schluss mit dem Gerede. Ihr wollt das Bacta. Solange ich einen Finger rühren kann werde ich es zu verhindern wissen.

Damit war es vorbei mit der anfänglichen Zurückhaltung Wilsons. Die Jedi die gerade noch so große Reden geschwungen hatte sollte zeigen wie gut sie wirklich war. Das Übunglichtschwert über den Kopf hebend rannte er auf die Padawan zu und ließ ein paar schnelle aber noch etwas halbherzig geführte Angriffe folgen. Gerade noch rechtzeitig schaffte es die Jedi ihr Lichtschwert zu aktivieren und die Schläge zu blocken. Der Sith wusste um seine Überlegenheit. Aber sie schien im Lichtschwertkampf schwächer zu sein als es die Macht in ihr annehmen ließ. Immer weiter ließ der Sith Schläge auf die Jedi eindonnern und drängte sie in die Verteidigung.

Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet
 
[Yag'dhul - imperiales Aufmarschgebiet] mit Ameta, Tomm, Mara, Marrac'khar, Revan, Ulic, Shortakawoo, Azgeth, Wilson und imperialen Truppen

Diese Sith war so arrogant und uneinsichtig, Selina konnte es nicht glauben. Bevor sie weiterhin brüten konnte hörte sie eine Stimme. Was? Wer? Ulic packte sie und sie blinzelte ihn überrascht an. Seine Worte brannte wie Feuer in ihrer Seele und seine Sorge und Liebe verwirbelten den Hass der sich gerade in ihr gesammelt hatte. Sie war total verwirrt, dunkle Seite? Er, er hatte ? Recht!

Sie konnte ein Zittern nicht unterdrücken als sie versuchte wieder Frau ihrer Sinne zu werden.
Ich ? Ulic ? tut mir leid. Sie sah wie er seine Waffe zündete und lehnte sich für einige Sekunden an seine Schulter. Sehr mühsam und mit allem Aufgebot an Selbstbeherrschung kämpfte sie ihre Emotionen nieder, das durfte nie wieder passieren, sie war so kurz davor gewesen?
Stotternd nach Luft schnappend und ihre Tränen abwischend, wollte sie noch letzte Worte an die Sith richten bevor es ernst wurde, schließlich hatte diese doch noch reagiert.


Ich habe nicht gesagt dass eure Werte falsch sind, ich sagte ihr habt keine. Und verleumden? Ihr seid diejenige die verleumdet und zwar alles. Wollt ihr Wissen was? Das Leben! Es ist das schönste Geschenk von allen es ist ? heilig. Selbst ihr als Sith wisst das das Leben in fast allem steckt, und so auch die Macht. Ihr nutzt sie ja selbst.

Ihr sagt ich wäre nur eine von vielen? Was? Leute die ihr getötet habt? Wenn das stimmt missachtet ihr das Geschenk und erhebt euch an eine Stelle die euch nicht zusteht.

Das Leben ist so großartig und gewaltig das ihr es ehren solltet und nicht zerstören. Wenn ihr es nicht tut ? ja dann habt ihr in meinen Augen dieses Geschenk auch nicht verdient. Und ich bin nicht egozentrisch! Ich bin nur wütend über Leute die den Tod von anderen leichtfertig zur Kenntnis nehmen oder ihn sogar herbeiführen.


Sie fixierte sie mit dem Blick eindringlich: Wollt ihr wirklich so ein Leben führen? Voller Tod, Zerstörung und Leid? Ihr werft mir Unverständnis vor. Ja und zwar Unverständnis darüber wie ihr diesen Pfad wählen könnt? Warum tötet ihr? Wem helft ihr damit, euch selbst? Es gibt immer einen Zeitpunkt aufzuhören, es sei denn man ist anhängig geworden. Seid ihr es?

An diesem Punkt gab es nicht mehr viel zu sagen, sie wollte gerade Ulic vor sie treten lassen und hielt sich bereit, aber dachte daran sich nicht zu verlieren. Ruhe, Ruhe, Ruhe, war das Motto.

Und schon wieder änderte sich die Situation vollkommen, bevor sie eine Antwort erhalten konnte, ergriff der eine männliche Sith das Wort und stürmte auf sie zu. Vollkommen verblüfft von dem ungestümen Zorn ihres Gegners konnte sie nur im letzten Augenblick die Klinge aktivieren und parierte seine mit gewaltiger Wut geführten Schläge.

Bei den Himmeln, er war so stark und wild, das ihr nichts anderes übrig blieb als zurückzuweichen, sich ganz auf die Techniken verlassend, die sie im Schiff geübt hatten. Ihre einzige Stärke war ihre gute Verbindung zur Macht, das nutzte sie jetzt so gut sie konnte, womit es ihr gelang wenigstens einen winzigen Eindruck ihres Gegenübers zu empfangen. Allerdings nutzte dass recht wenig, sie spürte wie ihre Kraft nicht lange standhalten würde.


[Yag'dhul - imperiales Aufmarschgebiet] mit Ameta, Tomm, Mara, Marrac'khar, Revan, Ulic, Shortakawoo, Azgeth, Wilson und imperialen Truppen

[OP: Ulic, übernehmen sie :D ]
 
Imperiales Aufmarschgebiet, mit Ameta, Azgeth, Mara, Tomm, Revan, Selina, Shortakawoo, Ulic, Wilson und imperialen Truppen

Marrac hatte in dem Moment, wo das Lichtschwert ihn durchfuhr sofort eine Systemanalyse erhalten. Nichts wirklich dramatisches war beschädigt worden, und dennoch deaktivierte er die cyberkinetischen Teile sofort und fiel zu Boden. Dort bereits hatte er es geschafft seine Körperfunktionen auf ein Minimum herunterzufahren, was wiederum bedeutete, dass Tomm wohl wirklich der Annahme folge leisten musste, er wäre schwer verletzt.

Welch Irrtum dachte er für sich. Dann rief er auch noch einen Astromech herbei und ließ dieses notdürftig flicken was zu flicken war, ehe er in Richtung Bacta- Lager verschwand.

Das Auge begann wieder in seinem Rot zu leichten. Langsam wuchtete er sich auf seine Arme und blickte dem sich entfernenden Jedi böse hinterher. Schwächling! Jetzt war es Zeit abzurechnen. Mittels der Macht hob er sein Lichtschwert wieder auf, so dass er nun wieder beide hielt, und folgte dem Jedi in einem gebührendem Anstand, während er gleichzeitig versuchte seine Aura zu verdunkeln.

In einer kleinen Vertiefung dann, sprach er ihn an…


Warum hast du nicht zugestochen als du die Möglichkeit hattest Tomm? Stattdessen holst du deinen kleinen blechernen Freund und lässt ihn an mir Hilfe leisten…

Aber um dir zu zeigen, dass auch wir Sith so etwas wie Anstand und Ehrerbietung besitzen, auch wenn ihr uns das gerne absprechen würdet, habe ich euch auf mich hingewiesen und euch nicht hinterrücks erschlagen… Ich möchte eure Augen sehen, wenn es geschieht…


Erneut aktivierte er die Klingen…

Tomm, jetzt mal ehrlich, das Bacta wird euch doch auch nicht retten, ihr werdet damit nur das Unausweichliche hinauszögern, es verlängert euren aussichtslosen Kampf lediglich…

Die Klingen rotierten, und da er keine Lust auf ein neues Hin,- und Hergeplänkel hatte, stürmte er auf diesen zu, nicht jedoch ohne vorher noch einmal das Blut an der Nase zu entfernen und darauf aufzupassen dass sein Knie nicht wieder gab…

Imperiales Aufmarschgebiet, mit Ameta, Azgeth, Mara, Tomm, Revan, Selina, Shortakawoo, Ulic, Wilson und imperialen Truppen
 
- [Yag'Dhul-System - Äußerer Rand fast Tiefraum - NR Kampfverband - Af "Starfire" -Brücke] - Wes u. Crew

Sir, alle sind auf ihren Positionen und das Schiff ist Gefechtsbereit.

sagte Lt. Com. Ray
Wes antwortete mit einem Nicken, da ertönte die Stimme des Kommandanten, Commodore Ra'tak


Einheiten Sierra! Einsatz!

aus Wes Kom, immer wenn ein Befehl des Commodore´s kam wurde dieser direkt an sein Kom weiter geleitet.

Okay es geht los, alle sollen bereit sein, Lt. Asnáb bringen sie uns nach Yag'Dhul.

Sie fielen nach ein paar Sekunden im hohen Orbit von Yag'Dhul aus dem Hyperraum und nahmen Gefechtspositionen ein, die Schiffe in der Mitte, die Jäger in einer Art Schutzschild drum herum.

Also los geht´s, Schilde und Laser auf Maximum und Geschwindigkeit dem Flagschiff anpassen.

sagte er zur Brückenbesatzung, dann aktivierte er das interne Komsystem und sagte

Viel Glück leute gebt euer Bestes und wir kommen hier Heil raus, Möge die Macht mit euch sein.

er deaktivierte das Komsystem und blickte hinaus auf Ya'Dhul und die gegnerische Armada.

- [Yag'Dhul-System - Orbit um Yag'Dhul - NR Kampfverband - Imp Kampfverband - Af "Starfire" - Brücke] - Wes u. Crew
 
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