Yag'Dhul

Yag'Dhul ? in der Nähe der Bactalager ? mit der Armee auf Konfrontationskurs mit der feindlichen Armee ? mit Marrac'khar & Revan

Parieren, ducken, schlagen abwehren, Stich. Azgeth war, nachdem sich die Fronten in einem Chaos aufgelöst hatten, zwischen die Feinde gedrungen. Schwitzend mähte sie sich durch die feindlichen Reihen, streckte Gegner um Gegner nieder, jeder Tod hinterließ eine winzige Resonanz in ihrer Seele, floss und vermengte sich mit ihrer Dunkelheit in ihrem Inneren. Sie fühlte geradezu wie sich in ihr etwas änderte, es war nicht grandios, aber permanent und nicht mehr rückgängig zu machen.

Ein Blick nach den anderen enthüllte ihr das ihr Meister wesentlich schneller zu Werke ging als sie. Hatte er heute Abend noch eine Verabredung oder warum machte er so schnell? Sie teste lieber aus, welche Wirkung solch mannigfaltiger Tod in der Macht und speziell in ihr auslöste. Dies auszuloten und zu beobachten war ihre Aufgabe. Vorsichtig tastete sie in diesen wirbelnden Strudel und eine eisige beklemmende Kälte ergriff sie.

Ihr Körper fing an zu vibrieren als würden Stromstösse durch ihren Körper zucken. Jetzt musste sie aufpassen! Hier war sie schon mal angelangt und hatte einen Schritt zu weit gemacht, mit beinahe irreversiblen Schäden. Sie konzentrierte sich wieder mehr auf ihre Klinge die einen Soldaten quer teilte. Irgendwas hatte sie vor dem Auge, eine Art Schleier war das.

Sie wischte es weg, doch ihr Sichtfeld wurde nicht klarer, eher dunkelte ihre ganze Umgebung kaum merklich ab. Natürlich merkte sie den Wechsel ihrer Augenfarbe in Rot nicht. Ihre steigende Macht nutzte sie um zwei Soldaten mit einer Geste umzuwerfen und ihrem Leben ein Ende zu setzen, dann wurde sie von einem Schuss gestreift und hatte einen neuen Gegner.


Yag'Dhul ? in der Nähe der Bactalager ? mit der Armee auf Konfrontationskurs mit der feindlichen Armee ? mit Marrac'khar & Revan
 
[Yag'Dhul System - Äußerer Rand - MC 80B Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal und Crew


Die Hyperraumtriebwerke der Dawn of Justice ließen das mächtige Schiff erbeben, als es den Satz durch die Lichtmauer machte und am äußeren Rand in das Yag'Dhul System eintauchte. Nur Sekunden später tauchte auch die Integrity, ein leichter Mon Calamari Kreuzer, auf und positionierte sich an Backboardseite. Die Subraumtriebwerke zündeten und beide Schiffe setzten sich behäbig Richtung Yag'Dhul in Bewegung. Zur gleichen Zeit auf der Brücke der Dawn of Justice:

"Komplette Abtastung des Systems! Wie ist die Lage?",

fragte Captain Ga'lor in energischem Tonfall den Mon Calamari Sensoroffizier, der sogleich mit der Auswertung der Daten begann. Seine Kugelaugen wanderten zielgerichtet und mit großer Präzision über das flache Display. Nach einigen Sekunden hob er seinen Kopf in Richtung des Twi'lek Captains und erwiderte mit der typisch rauen Stimme der Mon Calamari:

"Captain Ga'lor, unsere Truppen im Orbit von Yag'Dhul sind in eine Falle gegangen. Ein großer imperialer Kampfverband unter der Führung des Sternenzerstörers Liquidator greift unsere Streitkräfte in diesem Moment an. Eine Flucht ist unmöglich, Sir! Ein Interdictor-Kreuzer ist in den Reihen der Imperialen."

"Ein Interdictor-Kreuzer also", dachte Ga'lor und wandte seinen Blick auf ein Pad, das die taktische Lage in allen Einzelheiten darlegte. Er schritt dabei langsam über die Brücke und ging seinen Plan noch einmal in Gedanken durch. Es war ein guter Plan, dachte Ga'lor und grinste dabei, als ob die Schlacht bereits so gut wie gewonnen war. Auch der Interdictor-Kreuzer schockte ihn nicht wirklich, da er selbst einmal Kommandant eines solchen Schiffes war. Darüber hinaus hatte er nicht weniger erwartet, denn auch imperiale Admiräle waren keine, wie es die republikanische Propaganda verkündete, Dummköpfe. Dennoch wusste er, dass die Überraschung wieder einmal auf seiner Seite war und verkündete daher mit der Selbstsicherheit eines Jägers, der seine Beute erlegen würde, die nächsten Befehle:

"Befehl an die Integrity, sie sollen uns folgen, ihre Jäger starten und auf weitere Befehle warten. Ich bin sicher, Captain Teban wird die Befehle verstehen."

Ga'lor nickte kurz dem Kommunikationsoffizier zu und dieser öffnete eine abhörsichere Frequenz zur Watchknight of the Republic. Der Captain straffte kurz seine Uniform und setzte eine starrte Mine auf, als er sich in Richtung Hauptbildschirm drehte.

"Hier spricht Captain Ga'lor von der Dawn of Justice. Ich hoffe, sie wissen es zu schätzen, dass ich gerade dabei bin ihnen einen Fluchtweg aus dieser Sackgasse zu bahnen, Commodore Ra'tak. Der Interdictor-Kreuzer gehört mir",

bellte Ga'lor, wobei es fast wie eine Drohung klang. In diesem Fall war es nämlich auch eine, und zwar die Drohung, dass er sich nicht den einzigen Aspekt dieser Schlacht, der Ruhm und Prestige einbringen würde, würde wegschnappen lassen. Die lange Zeit im Outer Rim hatte den Captain nur noch begieriger darin gemacht, seine eigene Position innerhalb der Flotte zu stärken und genau diese Schlacht würde ihm dabei helfen.
Mit einem zufriedenen und selbstgefälligen Grinsen wartete er auf eine Antwort. Ga'lor wusste nur zu genau, dass Ra'tak garnicht die Wahl hatte. Er musste sein Angebot annehmen und damit seine eigene Niederlage eingestehen. Da der Verbindungsaufbau zum Flaggschiff der Rebellen etwas dauerte, fuhr er in seiner rigorosen Vorbereitung der kommenden Auseinandersetzung mit einer überlegenen Flotte fort:


"Lieutenant, lassen sie B- und Y-Wing mit schweren Bomben, die A- und X-Wing mit Protonentorpedos ausrüsten."

Einem anderen Offizier rief Ga'lor in gebieterischem Ton zu:

"Kurs nehmen auf die Menace. Frontschilde verstärken, vordere Geschützbatterien auf Ziel einstellen ... Angriffsgeschwindigkeit (20 MGLT)!"


[Yag'Dhul System - Äußerer Rand - MC 80B Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal und Crew


Republik


Gruppe Ga'lor

MC80B Dawn of Justice
MC40A Integrity
 
[Orbit um Yag’Dhul, Task Force 79, Gruppe 2, ISD II Merciless, Brücke]- Niles Ventar Commodore Klen

Mit einem lauten Pfeifton wurde Ventar unsanft aus seinem Schlaf geweckt… Ventar hatte in Uniform auf seinem Bett geschlafen so brauchte er nur einige Spritzer Wasser, bis er wenige Sekunden später auf der Brücke stand…

Nun Klen, was gibt es?

Dieser erklärte ihm umgehend die schlussendliche Einteilung der Task Force in drei Gruppen und die Vorgänge bis zu dem Zeitpunkt an dem Ventar wieder erwacht war.

Nun wie mir scheint befinden wir uns in der Befugnis die kleinste Einheit zu befehligen, aber das soll uns nur recht sein, wir werden denen schon zeigen, dass wir über mehr Potential besitzen als man uns hier mit zutraut…

Mit einer abwertenden Handbewegung tat er die Darstellung der Gruppen auf dem Holobildschirm ab. Dennoch blieb er an diesem stehen um Klen und den anderen damit weitere Anweisungen zu geben.

Formiert die Flotte! Die Dreadnaughts linke Seite, die Carracks zur rechten! Die Adept schützt die Empress, wenn sie die Jäger ausgeladen hat, soll sie einen kurzen Lichtsprung machen ,wir rufen sie zu gegebener Zeit, dann soll sich die Adept wieder an unserer rechten Flanke formieren! Fragt bei unserem Admiral an, ob wir uns auf etwas spezielles konzentrieren sollen oder ob wir freie Auswahl haben!

Die Vindicator Agamemnon gesellt sich ebenfalls zu den Carracks und die Torture schützt die Dreadnaughts vor den Jägern der Republik! Jäger ausschwärmen, Geschütze ausrichten und Schilde hochfahren!


Er war schon lange nicht mehr an einer Schlacht beteiligt gewesen und es war Zeit seine Kenntnisse wieder unter Beweis zu stellen…

Dann kam eine Meldung herein…


Sir weitere Schiff sind eben aus dem Hyperraum gekommen. Schiffe der Republik! Zwei MC’s!

Ozzel würde schon iwssen lassen, wenn es etwas besonderes gab…

[Orbit um Yag’Dhul, Task Force 79, Gruppe 2, ISD II Merciless, Brücke]- Niles Ventar Commodore Klen

Gruppe 2 (Ventar)

ISD II Merciless (Moff Ventar)
DREAD Insurrection
DREAD Furnace
STR Adept
VIN Agamemnon
CRK Dogma
CRK Reaper
ESC Empress
NEB Torture
 
[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 - ISD II Devastator - Reservebrücke] Cpt. Cant, Besatzung

"Aus dem Hyperraum nähern sich zwei größere Schiffe, Sir!" Die Meldung von Ensign Lewis übertönte die Gespräche in den Mannschaftsgräben, welche daraufhin zum größten Teil verstummten.

Captain Cant sah auf einen der vielen Displays. Am Rand des Yag'Dhul-Systems tauchten zwei rote Ellipsen auf. Senior Crewman Ryan informierte ihn, dass es sich um Kreuzer des Typs MC80b und MC40 handelte. Es war zwar nicht eine große Entsatzflotte zur Rettung der von allen Seiten bedrängten Angriffskräfte der Rebellen, aber die beiden Schiffe verdienten dennoch Devins Aufmerksamkeit. Besonders da sie es anscheinend auf die Menace (INT) abgesehen hatten.


"Alle Einheiten stopp!", rief er in sein Comlink nachdem er die (natürlich abhörsichere) Audioverbindung mit den anderen Schiffen der 3. Gruppe aktiviert hatte. "Wir formieren uns neu. Die Kirishima (VIN) folgt der Devastator! Wir schließen uns der Menace und den Fregatten an und kümmern uns um die beiden soeben eingetroffenen Mon Calamari-Einheiten. Die Übrigen (1 VSD II, 1 VIN, 2 CRK) halten uns den Rücken frei!"

Er deaktivierte die Verbindung wieder. "Volle Fahrt zurück! Wendemanöver um 180°! Dann volle Fahrt voraus!" Die Kirishima tat es der Devastator gleich. Beide flogen zu den anderen fünf Schiffen zurück, die ebenfalls gewendet hatten, während die restlichen Einheiten der 3. Gruppe unter der Führung der Judge (VSD II) eine Abwehrformation einnahmen.

"Wir fliegen über der Menace rüber und setzen uns dann vor sie", teilte er Commander Rissik, dem Ersten Offizier, mit. Die Kirishima setzte sich an ihre rechte Seite, also praktisch dem feindlichen MC40 entgegen. Die Fregatten nutzten indessen ebenfalls die Zeit, die die Rebellen aufgrund des frühen Hyperraumaustritts brauchten um bis zu ihnen zu gelangen, und nahmen Positionen ein, in denen sie sowohl Devastator und Kirishima, als auch die Menace vor Jägern schützen konnten, ohne deren Geschütze sonderlich zu behindern.

"Jäger aussenden. Sie sollen erstmal im Schutz ihrer Mutterschiffe warten, bis die gegnerischen Jäger und Bomber auftauchen. In dem Fall bilden sie einen Abwehrschirm vor den großen Schiffen. Alles was durch kommt wird von den Lancers und Nebulons angegriffen! Des Weiteren verbiete ich eine Verfolgung, falls sich die Rebellen-Maschinen zurückziehen. Ich möchte nicht, dass unsere Jäger den Geschützen der MonCals zum Opfer fallen."

[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 - ISD II Devastator - Reservebrücke] Cpt. Cant, Besatzung

Gruppe 3 (Cant)

Front zur Feindgruppe Ga?lor
ISD II Devastator (Cpt. Cant)
VIN Kirishima
INT Menace [aktivierte Grav-Projektoren] [2 Fighter-Staffeln]
NEB Swift Victory [1 Fighter-Staffel]
NEB Eternal Flame [1 Fighter-Staffel]
LNC Chariot
LNC Guard
Jäger zur offensiven Verteidigung [1 Advanced-, 5 Interceptor-, 2 Fighter-Staffeln]

Front zur Feindflotte Sierra 1
VSD II Judge
VIN Infinity
CRK Abolisher
CRK Treachery
 
[Yag'Dhul – Umgebung Bactalager – Marrac, Azgeth, Rebellenarmee und Imperiale Armee]

Gänzlich zu einer Symbiose mit der dunklen Seite verschmolzen, schlug Marrac sich durch die Reihen. Er war e der die dunkle Seite umarmte und nicht sie ihn, so hatte er die Möglichkeit sich jeder Zeit aus der Umarmung zu lösen und die dunkle Seite loszulassen.

Sein Display kündete von seinen Erfolgen in der rechten, oberen Ecke seines Displays. 148 waren es bereits. Doch das nahm Marrac momentan nicht wirklich war. Sein Puls war dabei in die Höhe zu schnellen, fauchender, gepresster Atem entwich seiner Lunge. Er war hier das zu was er vom Imperator geschaffen wurde. Eine wütende, die dunkle Seite nutzende Maschine. Ein Mordinstrument dazu gedacht Angst und Schrecken zu verbreiten. Er war die rechte Hand des Imperators und sonst niemand! Er war Sith von Anfang an und kein Abweichler wie Exodus oder Phollow. Er hatte die Wahrheit zu jedem Zeitpunkt vollkommen akzeptiert. Er hatte jeden Preis dafür bezahlt den es zu bezahlen galt und es waren hohe Preise. Ihm gebührte der Platz an der Seite des Imperators, niemand sonst.

Eines Tages würde der Imperator die beiden noch amtierenden Sith an dessen Seite davon in Kenntnis setzen dass ihre Zeit gekommen war in der sie sich wieder unwichtigeren Dingen widmen konnten. Dann würde der Imperator seinen Schützling an dessen Seite berufen …

Er zerteilte noch eben einen Soldaten der Bauchlinie entlang, der zu spät bemerkte dass er aus zwei Teilen bestand, denn als er runterschaute, war es zu spät und seine Gedärme verteilten sich zu den Füssen von Marrac… 149…

Ein kurzer Seitenblick zu seiner Schülerin… Sie schien gut klarzukommen, aber sie war dabei den Gefrierpunkt zu überschreiten… Er fauchte mehr als dass er sprach, befand er sich doch mitten in Rage (Ja Miron hast richtig gelesen ;) )…


Du musst die dunkle Seite umarmen, Azgeth! Du, nicht sie dich!

Mit einem gewaltigen Rundumschlag entledigte er sich mit seinen Kro’thems gleich fünf seiner Gegner… und trieb damit seine Scoreliste auf heroische 154 Getötete… Und wenn es 1000 werden mussten, dann würde es so sein…

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Die Schlacht entwickelte sich weder zum Nach,- noch zum Vorteil der Imperialen Armee. Der Kampf ging von statten während die Verluste auf beiden Seiten noch vertretbar waren, wobei die Sith einen durchschlagenden Effekt hatten. Einige Soldaten der Republik waren bereits dabei die Flucht zu ergreifen.

Nicht mehr lange, dachte Covell dann würde Marrac Anweisung geben die restliche sechs Division landen zu lassen, am besten in deren Rücken dann war die Niederlage der Republik endgültig besiegelt…

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Der Kommandeur der republikanischen Streitkräfte hätte sich am liebsten geohrfeigt. Die Flak- Geschütze waren gen Orbitalschlacht ausgerichtet, als die Tie Fighter kamen. Nun bekam er die Meldung, dass ein weitere Schlacht mit dem Imperium drohte, so dass keine Verstärkung in Sicht war… Es würde knapp werden aber noch war nichts verloren…


[Yag'Dhul – Umgebung Bactalager – Marrac, Azgeth, Rebellenarmee und Imperiale Armee]
 
Yag'Dhul ? in der Nähe der Bactalager ? mitten in der feindlichen Armee ? mit Marrac'khar & Revan

Der Streifschuss war nicht der einzige geblieben, sie hatte noch einen Treffer in die Schulter und zwei weitere Halbtreffer eingesteckt mittlerweile. Doch dies nahm sie nur am Rande wahr. Vielmehr gab es noch weitere Gegner, sie hatte inzwischen ein gutes Tempo gefunden und da sie auch nur eine echte Klinge hatte, versuchte sie gar nicht erst mit ihrem Meister mitzuhalten. Seine Worte, jedenfalls das was man hatte verstehen können, nahm sie hin ohne groß weiter darüber nachzudenken.

Es wurde ihr allerdings auch langsam langweilig. Das Töten mit einem Lichtschwert war zu leicht, die Klingen durchschnitten die Körper ohne das man sich anstrengen musste. Sie ließ sich kurz zurückfallen, dann deaktivierte sie die Klinge und mischte sich unter die Nahkämpfer, statt weiterhin mit der Klinge durch die Reihen zu mähen, nahm sie ihre Hände und Füße um Knochen zu brechen und die Macht um die Gegner durch die Gegend zu schleudern. Sie konnte die Macht so stark fühlen wie selten zuvor.

Endlich war der Kampf wieder interessant, sie tötete nicht einfach nur, sie verletzte und verbreitete Leid, sie fühlte dies noch viel intensiver als die Tode, die schon schnell wieder verebbten. So wirbelte sie nun in anderer Manier und weniger gut zu sehen mit den Truppen zusammen, anstatt ihre Solo ? Show abzuziehen. Während sie eine Spur von Schmerz hinter sich ließ, kämpfte die Dunkelheit in ihr um die Kontrolle über sie, doch Azgeth war stark genug zu widerstehen. Vorerst.


Yag'Dhul ? in der Nähe der Bactalager ? mitten in der feindlichen Armee ? mit Marrac'khar & Revan
 
[Yag'Dhul ? Umgebung Bactalager ? Marrac, Azgeth, Rebellenarmee und Imperiale Armee]

Rausch, Ekstase und Hass. Drei Dinge von denen er momentan keines missen wollte. Unaufhaltsam schnitt er sich durch die Körper der Soldaten, ob er auch Imperiale erwischte? Hoffentlich nicht. Aber wenn man bedachte das er sich inmitten der feindlichen Soldaten befand sollte keine Gefahr für einen verirrten Imperialen bestehen.
Die Doppelklinge wild um sich wirbelnd schlug er einem Soldante erst einen Arm ab, fuhr dann durch eins seiner Beine und erstach ihn dann von oben herab.

Mehrere dutzend mussten mittlerweile schon durch ihn ums Leben gekommen sein, mitgezählt hatte er nicht, es war ihm auch egal, solange auch nur noch ein Soldat am Leben war, hatte er zu wenige getötet. Die Tatsache das gerade keine Gegner in der näheren Umgebung waren, da sie ihn offensichtlich mieden, lies ihn sich kurz umblicken. Doch wurde er schnell aus seinen Gedanken gerissen, wie eine Alarmglocke schellte es in seinem Hirn, etwas schoss auf seinen rücken zu und das ziemlich schnell. Er fuhr herum und riss eine der beiden klingen hinauf...ein Blasterblitz traf darauf und flog in irgendeine Richtung davon.
Leichtungläubig starrte er auf seine Klinge.
Er hatte gerade einen Blasterschuss abgewehrt! Einfach so!
Doch dann fand er zurück, der Schuss musste ja schließlich irgendwo abgefeuert worden sein. Und schon hatte er den Soldaten der einen Blaster in Händen hielt im Blick. Er war einiges von Revan entfernt, doch die Strecke überbrückte er mit einem gekonnten Sprung, schmetterte den Mann mit der Macht auf den Boden und hieb dann einmal quer über seinen Hals.

Dabei fiel ihm auf das er noch gar keinen Namen für sein neues Lichtschwert hatte...ein Gedanke der durch eine Vibroklinge zweitrangig wurde und in dann durch eine weitre Klinge in Vergessenheit geriet. Schnell entledigte er sich der beiden, was ihm mithilfe eines leichten Geschwindigkeitsschubes schnell gelang, er verblieb in diesem Stadium, erhöhte es eher noch etwas und raste auf die nächste Gruppe von ca. 13 Soldaten zu, die mit Blastern, Vibroklingen oder sonstigen Gegenständen bewaffnet waren.
in ihrer Mitte angekommen lies er sein Lichtschwert kreisen, hob es mit einer Hand über seinen Kopf lies es schräg herab sausen und erwischte gleich zwei Mann tödlich. Rollte sich dann über die Schulter ab an deren Position, fällte zwei Männern mit einem Drehkick und schleuderte zwei weitere mit einem leichten Wink seiner Hand davon.
Vom Rest der Gruppe entledigte er sich mithilfe seiner beiden Klingen....Und schon rannten die nächsten Soldante auf ihn zu, es nahm einfach kein ende, doch das war ihm nur recht.
Er wollte dieses Gefühl auskosten bis zum letzten, er war versunken in der Dunklen Seite und fühlte sich so unglaublich mächtig, jedem Gegner überlegen und er war sich sicher das er die Jedi jetzt würde problemlos schlagen können.
Erneut fokussierte er die macht in sich und steigerte seine Geschwindigkeit ein weiteres mal, jetzt nicht viel mehr als nur ein dunkler Schatten der über das Schlachtfeld hinweg fegte und nur Leichen hinterlies. Als er kurz hinaus griff spürte er Marrac und Azgeth wie sie ebenso wie er wüteten, doch Wilson und Ameta spürte er, aber nicht auf dem Schlachtfeld, warne sie noch mit Jedi beschäftigt?
?Ist doch verdammt egal?ihr Pech wenn sie nicht hier mitmachen!?
Schalt er sich in Gedanken und konzentrierte sich wieder aufs töten?.


[Yag'Dhul ? Umgebung Bactalager ? Marrac, Azgeth, Rebellenarmee und Imperiale Armee]
 
[Yag'Dhul System - MC 80B Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal und Crew


"Captain, der feindliche Verband organisiert sich neu. Zwei Sternenzerstörer, einer Imperial Klasse und ein Vindicator Klasse sind dabei den Kurs zu ändern. Sie wollen uns abfangen, Sir",

kommentierte der Sensoroffizier seine eigene Beobachtung und wartete dann die Reaktion Ga'lors ab. Der junge Mon Calamari schien sichlich erregt, was dem Captain natürlich nicht entging. Dieser jedoch ließ sich augenscheinlich von der sehr bedrohlichen Neuigkeit nicht ablenken und entgegnete dem Offizier in seiner betont kühlen Art:

"Es scheint, als würde man uns nicht so ohne weiteres zu diesem Abfangkreuzer durch lassen."

Diese Tatsache gefiel dem Twi'lek garnicht, denn sie ruinierte seinen Plan den Kreuzer schnell aus zu schalten. Es würde nun wesentlich mehr Zeit benötigen, zeterte Ga'lor in Gedanken, Zeit, die Commodore Ra'tak in eine mehr als existensbedrohende Situation bringen würde. Das einzig Positive an der neuen taktischen Lage war, dass der Commodore sich um diese beiden Sternenzerstörer vorerst keine Gedanken mehr machen musste. Ein wenig erstaunt darüber, dass er mit seinen beiden Schlachtkreuzern immerhin die Aufmerksamkeit von sieben imperialen Schiffen auf sich ziehen konnte, setzte sich Ga'lor zurück in seinen Sessel, blickte kurz durch die Runde der Brückenoffiziere und sagte schließlich:

"Brechen sie unseren Angriffsflug ab, scharfe Wende nach backbord. Sie wollen einen Kampf mit diesem Schiff? Dann sollen sie einen bekommen, aber zu meinen Bedingungen."

"Was haben sie vor, Captain Ga'lor",

fragte Commander Cilghal und stellte sich dabei demonstrativ neben seinen Captain.

"Sie wollen dem Kampf ausweichen?"

Würde Ga'lor den Mon Calamari nicht besser kennen, würde er denken, dass er seine Pläne in Frage stellte, aber bei Cilghal ging er ehr von einer nüchternen Analayse der Situation aus. Ohne also näher auf diese, in manchen Augen, spitzfindige Bemerkung ein zu gehen, erklärte der Twi'lek:

"In der Tat, ich versuche die beiden Sternenzerstörer ein Stück weit von der Flotte zu isolieren. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Wenn diese beiden Schiffe den Interdictor-Kreuzer bewachen, haben wir keine Chance ihn zu zerstören."

Ga'lor hielt kurz inne, warf einen Blick auf sein Chrono und erkundigte sich dann:

"Haben alle Jäger den Hangar verlassen, Commander?"

"Ja, Sir",

entgegnete Cilghal knapp und wartete auf weitere Befehle.

"Die Y-Wings, sowie die B-Wings sollen sich bereit halten einen kurzen Sprung zu folgenden Koordinaten zu machen. Die X- und A-Wing Staffeln sollen versuchen die gegnerischen Jäger von den Sternenzerstörern weg zu locken. Wenn es nicht klappt, sollen sie ihre Versuche abbrechen, aber keinesfalls weitere Angriffe starten!"

Wie ein Schwarm Hornissen drehten die Jägerstaffeln bei, beschleunigten ihre Schiffe und flogen in Karoformation auf die beiden Sternenzerstörer Devastator und Kirishima zu. Während es für die Raumjäger nur noch wenige Sekunden dauern würde, bis sie in das Abwehrfeuer der beiden Sternenzerstörer eintauchen würden, drehten die beiden Mon Calamari Kreuzer und vollführten ihre 90° Wende wesentlich schneller als die unbeweglichen Sternenzerstörer. Die Subraumtrieberwerke arbeiteten mit voller Last, um den Abstand zu den Sternenzerstörern nicht zu schnell schrumpfen zu lassen.


[Yag'Dhul System - in der Nähe des Orbits - MC 80B Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal und Crew


Republic

Front zu Cants INT-Flotte
MC 80B Dawn of Justice [Staffeln: 2 X-Wing, 3 A-Wing, 1 Y-Wing, 1 B-Wing]
MC 40A Integrity [Staffeln: 1 X-Wing]
 
- [Yag'Dhul System - Orbit um Yag'Dhul - Kampfverbände Imps u. NR - ISD "Watchknight of the Republic" - Brücke] - Ra'tak u. Crew

Eine Nachricht kam vom Planeten das keine Bacta Vorräte mehr vorhanden sollen nur vielleicht an einem Ort den sie sich jetzt vornehmen wollten.

Nachricht an Tomm Lucas von Commodore Ra'tak
Wir sind hier oben in eine Falle geraten beeilen sie sich bitte, denn lange können wir hier oben nicht durchhalten und wir wollen sie alle nicht hier zurück lassen müssen.
Möge die Macht mit euch sein. Ra'tak ende.



antwortete er auf die Nachricht von dem Jedi Advisor.

Sir, einer der Sternenzerstörer, der in der Gruppe des Interdictors, eröffnet das Feuer auf "Spirit Awankening".

rief ein Sensor Offizier, Ra'tak blickte auf sein Sensor Display und sah wie der Sternenzerstörer das Feuer auf den MC 40 eröffnete und die Imperialen änderten ihre Formation zu einem Keil und die Fregatten gruppierten sich um den Interdictor.
Die Kreuzer der Gruppe formierten sich und beschleunigten in ihre Richtung, auch die zweite Gruppe formierten sich jetzt und griffen ebenfalls an.


Sir, zwei Schiffe nähern sich aus dem Hyperraum!

sagte ein Sensor Offizier

Doch nicht noch mehr Imperiale?


fragte Ra'tak ungläubig

Nein, Sir. Es sind welche von uns, ein MC80b, die "Dawn of Justice" und die "Integrity", ein MC 40a.
Es kommt eine Nachricht rein.

Geben sie, sie durch.


Hier spricht Captain Ga'lor von der "Dawn of Justice". Ich hoffe, sie wissen es zu schätzen, dass ich gerade dabei bin ihnen einen Fluchtweg aus dieser Sackgasse zu bahnen, Commodore Ra'tak. Der Interdictor-Kreuzer gehört mir!

Danke, Captain aber wir müssen noch etwas hier bleiben unsere Truppen befinden sich noch auf Yag'Dhul.

In diesem moment stoppten die Schiffe der Gruppe 3 um den Interdictor zuschützen und griffen die "Dawn of Justice" an.

Die Jäger sollensich formieren und die Imperialen Jäger in Kämpfe verwickeln.
Die "Order of Dawn" soll mit der "Guardian of Peace", der "Starfire", der "Poison Vine", der "Rohnt" und der "Thire" der "Dawn of Justice" zu Hilfe kommen.
Die "Mon Remonda" soll sich mit der "Bard´s Tale", der "Flurry" und der "Republic Fire", die Schiff der Vorhut von Gruppe 3 vornehmen.
Die anderen Schiffe sollen sich bis auf weiteres zurück halten und wenn nötig denn anderen zu Hilfe kommen. So wie das Feuer auf die Imperialen eröffnen wenn diese sich in ihre Reichweite bewegen.
Ich kann nur hoffen das die Bodentruppen sich beeilen.


Die Schiffe setzten sich in Richtung der Feindlichen Gruppe in Bewegung.

- [Yag'Dhul System - Orbit um Yag'Dhul - Kampfverbände Imps u. NR - ISD "Watchknight of the Republic" - Brücke] - Ra'tak u. Crew



Sierra 1

ISD I Watchknight of the Republic [/COLOR][Rumpfschäden]
MC80 Call of Justice [leichte Schäden]
MC80 Freedom
QUASAR-FIRE Mobility
CR 90a Night Caller III
CKB Vanguard III
CKB Spear II

Greift Schutzgruppe für Gruppe 3 an
MC80 Mon Remonda
MC 40 Spirit Awakening
CRK Bard´s Tale
CRK Republic Fire
QUASAR-FIRE Flurry

Greift Hauptgruppe 3 an
ISD I Order of Dawn
VSD I Guardian of Peace
AF Starfire (Commander Wes Korus)
MC40 Poison Vine
MC 40 Rohnt
CRK Thire
 
Yag'Dhul ? in der Nähe der Bactalager ? mitten in der feindlichen Armee ? mit Marrac'khar & Revan

Nur einen Moment hatte sie nicht aufgepasst, hatte diesen unscheinbaren Soldaten unterschätzt. Doch nun hatte sie einen Tritt auf das verletzte Bein erhalten und brach fast zusammen vor Schmerz. Der Hass der sich inzwischen stetig in ihren Adern tobte schäumte noch einmal auf, in einer einzigen Bewegung wanderte ihr Lichtschwert zurück in ihre Hand, und die Klinge wurde erneut erschaffen und zwar direkt im Kopf ihres Gegenübers.

Sie schrie vor Schmerz, doch jeder der nun dachte dies wäre aufgrund der Verletzung, irrte sich gewaltig. In den letzten Minuten war etwas in ihr passiert und nun brach es aus ihr heraus. Sie hatte Schmerzen und Tod verbreitet in einer Weise wie sie es noch niemals getan hatte und war fast in einen Rausch verfallen. Hatte sich ergötzt am Leid ihrer Gegner. Doch mit jedem Weiteren hatte das Gefühl nachgelassen, bis es schließlich ganz abgeebbt war. Vielmehr war sie von einer grundtiefen Leere ergriffen worden.

Während sie weiterhin gewütet hatte, spürte sie ? gar nichts. Und als sie dies bemerkt hatte, hielt sie für eine kurze Zeit ein. Warum fühlte sie sich so leer? Während sie die verwunderten Truppen an sich vorbeiströmen ließ, dachte sie darüber nach. Bis es ihr nach Sekunden klar wurde, sie sollte eigentlich Genugtuung spüren, eine Gewisse Befriedigung und Frieden! Doch es gab keinen Frieden, keine Erlösung von ihrem Schmerz. Sie hatte gehofft dass sie ihren Frieden fand wenn sie so viele Republikaner tötete wie sie konnte. Doch der Schmerz blieb und diese Erkenntnis trieb sie zur Verzweiflung.

Was konnte sie nun noch tun? Sie hatte doch keine andere Möglichkeit mehr außer zu töten, immer mehr und ohne Unterlass. Doch nun war alles zusammengebrochen, Friede war für sie unerreichbar! Wofür sollte sie noch Leben, die heißen Tränen spürte sie gar nicht während um sie herum weiter getötet und verletzt wurde. Ihr Schmerz blieb und wurde immer größer und größer, es war zuviel, es verbrannte sie!

Es musste aufhören, und wenn nicht sollten alle leiden! Mit diesem Schrei verbunden und mit dem Schmerz in ihrem Bein, wirbelte sie mit rot glühenden Augen zu den feindlichen Truppen herum. Mit einem tierischen Brüllen ging sie wieder zum Angriff über, hackte und schlug mit dem Lichtschwert zu. Von ihrem Zorn getragen bekam sie nur die auslöschenden Lebenslichter mit, ansonsten gab es nur Körper deren unweigerliches Schicksal sich mit der Klinge verbunden hatte. Ihr war einfach alles egal! Was hatte sie schon zu verlieren? Es gab in dieser Galaxis nichts mehr wofür es sich zu kämpfen lohnte, alles war nur ein Alptraum der niemals enden würde.

Doch es war noch nicht genug. Nicht genug! Der Schmerz verbrannte sie, kochte ihre Innereien, sie konnte nicht schnell genug töten, wild um sich schlagend schuf sie einen freien Raum um sich herum, ob sie überhaupt etwas traf wusste sie nicht. Ihre Umgebung war hinter einem rötlichen Schleier verborgen, so bekam sie nicht mit wie einige Soldaten in Position gingen um die freie Schussbahn zu nutzen.

Die meisten Schüsse gingen fehl, doch zwei trafen sie, worauf sie zusammensackte und ihr schwummrig wurde. Kurz darauf waren um sie herum freundlich gesinnte Truppen. Sie stammelte noch benebelt:
Lazarett , dann wandte sie sich der neuen gesichtslosen Stimme zu die direkt aus ihrem Inneren zu sprechen schien. Ihren Abtransport bekam sie kaum noch mit der Alptraum hatte sie gefangen.

Yag'Dhul ? in der Nähe der Bactalager ? mitten in der feindlichen Armee ? mit Marrac'khar & Revan
 
Zuletzt bearbeitet:
[Yag'Dhul – Umgebung Bactalager – Marrac, Azgeth, Rebellenarmee und Imperiale Armee]

Sein Gesicht, verzerrt zu einer Fratze aus purem hass hatte sich seit Minuten, bis auf das auf und zu schlagen seiner Lieder nicht verändert.
Immer mehr Leichen säumten seine Schneise die er durch die republikanische Armee zog, stets an der Grenze zum Hauptkampfgebiet, sodass er nicht Gefahr lief irgendwo ohne Hilfe erschossen zu werden. Denn dieser Gefahr war er sich trotz des Rauschzustandes bewusst. Doch gelang es ihm immer leichter die Blasterschüsse zu erahnen und zurückzulenken, zwar nicht immer erfolgreich zurück zum Urspungsort aber immerhin ohne getroffen zu werden.

Dann, gerade waren keine Vibroklingenschwingenden Idioten von Rebellen in der nähe, so griff er hinaus, packte zwei Soldaten und brachte soviel Kraft auf wie er entbehren konnte, zerrte ruckartig an ihrem Oberkörper und beförderte sie hart gegen einen Felsen, sie schrieen auf und sackten dann zusammen.
Es machte ihm Spaß, mehr als er gedacht hatte. Endlich zahlte er der Republik eins zu eins zurück. die Tatsache das er seine alte Siedlung bereits zwei mal töten hätte können lies er außer acht, sie sollten leiden und das taten sie. Denn stets war er bemüht die Soldaten nicht gleich mit dem ersten Streich zu töten. Meistens mussten sie sich erst von Armen oder Beinen trennen bevor er ihnen den Kopf abschlug.

Ein vertikaler hieb durch einen Soldaten und erneut hatte er eine Verschnaufpause, die er nutzte um sich zu sammeln und erneut sich überblick über die Lage zu verschaffen, seine beiden Gefährten wüteten auch immer noch irgendwo auf dem Schlachtfeld, während die beiden Ausreißer immer noch nicht ausgetaucht waren.
Ein Schulterzucken später schweifte sein Blick von rechts nach links. Soldaten wichen zurück und mieden ihn, Imperiale wie Rebellen.
Es musste schon ein imposantes bild sein, er stand da auf mehreren Leichen Republikanischer Soldaten, der wind zerrte an seinem Umhang, die Augen leuchteten in der Dunkelheit bedrohlich rot, schlimmer als sonst noch und das surren der beiden Lichtschwertklingen war trotz des Schlachtlärmes bedrohlich nah zu vernehmen.

Was würde er dafür geben wenn sein Vater ihn so sehen könnte, oder andere Clanmitglieder....Mitglieder die bereits tot waren. Mitglieder die gerächt werden würden, die bereits gerächt wurden, fiel es ihm ein, doch flammte der Durst nach Ehre erneut in dem Mandalorianer auf.
Er war seit Kindesbeinen an zum Mandalorianer erzogen worden und er würde ewig einer bleiben, es waren wichtige Lektionen gewesen die sein Vater ihm beigebracht hatte und die meisten Riten waren auch noch in seinem Geist verankert, ebenso wie ab und an die mandalorianische Denkweise wiederkehrte, genau wie jetzt. Er stieß ein furcht erregendes Brüllen aus und stürmte auf eine Gruppe Soldaten zu....Sekunden später waren erneut 7 Lebenslichter erloschen.

Und mit jedem toten fühlte er sich mächtiger, stärker werden, es war ein so berauschendes Gefühl wie die Dunkle Seite in ihm tobte, von ihm besitz ergreifen wollte, doch er lies es nicht zu und hatte sich ziemlich gut im Griff. wenngleich man von außen sagen würde, das er nicht mehr er selbst sei...

Er wischte die Gedanken hinfort und widmete sich wieder den Soldaten, egal was andere auch sagen mochten, es befriedigte ihn in gewisser Weise, doch langsam merkte er das es nicht wirklich half den Schmerz zu vergessen den er empfand. Es machte ihn wütend, doch zugleich war es ihm auch egal, sie sollten trotzdem bezahlen! Erneut hob und senkte sich sein Schwert, blitzschnell, zu schnell für einen Nichtmachtnutzer um sich auch nur irgendwie davor zu retten und erneut starb ein Soldat durch seine Hand. Revan wusste das es noch lange nicht vorbei war, auch wenn ihm der schweiß schon auf der Stirn stand, er hatte mittlerweile wohl schon hunderte getötet und ständig tauchten neue potentielle Opfer in seinem Blickfeld auf…



[Yag'Dhul – Umgebung Bactalager – Marrac, Azgeth, Rebellenarmee und Imperiale Armee]
 
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[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 - ISD II Devastator - Reservebrücke] Cpt. Cant, Besatzung

Interessiert beobachtete Cant das Manöver der beiden Mon Calamari-Kreuzer. Sie versuchten anscheinend, die Sternzerstörer von der Menace (INT) wegzulocken. Aber dazu würde sich Devin nicht verleiten lassen. Er hätte möglicherweise anders gehandelt, wenn er gewusst hätte, dass ein gewisser Twi'lek namens Ga'lor die beiden Kreuzer befehligte. Jedenfalls gab er, nebenbei die anfliegenden Jäger und die Neuformierung der Flotte Sierra 1 auf dem Bildschirm beobachtend, seine neuen Instruktionen:

"Alle eingeteilten Maschinen (8 Staffeln) bereit machen zum Abfangen der feindlichen Jäger!" Er wechselte vom Jägerkanal zu dem der großen Einheiten seiner Gruppe. "Devastator und Kirishima (VIN) bleiben mit ihrer Front in Richtung MonCal-Kreuzer und drehen sich entsprechend mit. Wenn die Kreuzer weit genug entfernt sind, wird sich die Devastator neben der Infinity (VIN) einordnen und wieder den Kampf mit den Hauptkräften der Rebellen-Flotte aufnehmen. Die Kirishima deckt dann unsere linke Flanke und Rücken gegen die beiden MonCals. Fregatten und Interdictor rücken enger an die restlichen Einheiten und schießen auf alles, was ihnen zu nahe kommt, ob vorne oder hinten."

Die Schiffe setzten sich in Bewegung. Während die acht Jägerstaffeln der beiden Sternzerstörer und der Fregatten sich um die angreifenden Feindflieger kümmerten, folgten die Devastator und Kirishima mit ihrer Front den von den Imperialen aus gesehen nach rechts fliegenden Kreuzern. Die Kräfte unter Führung der Judge (VSD II) eröffneten in der Zwischenzeit das Gefecht mit dem Großteil von Sierra 1. Bald entwickelte sich die imperiale Frontlinie so, dass Devastator und Kirishima im rechten Winkel zur linken Flanke der vier anderen Einheiten (1 VSD II, 1 VIN, 2 CRK) standen, während sich der Abfangkreuzer, immer noch umgeben von den Fregatten, im Schutz dieser beiden Linien befand. Diese Einheiten dienten gleichzeitig als taktische Reserve und konnten aufgrund der Enge der neuen imperialen Formation schnell an jeder Stelle eingesetzt werden.
Doch das geplante Wendemanöver des ISD II, um gegen die von der Mon Remonda geführten Rebellenschiffe einschreiten zu können, wurde durch die Vereinigung einer starken Gruppe mit den beiden verspätet aufgetauchten Kreuzern vereitelt. Jetzt standen dieser Übermacht nur die Devastator und die Kirishima gegenüber. Es wurde also Zeit, Ozzel und Ventar auf die Gefahr und die sich gleichzeitig ihnen bietende Chance hinzuweisen.


"Eine Verbindung zur Liquidator bitte", sagte er während er auf den Hologrammprojektor zuging. Er stellte sich die Reaktion des Admirals vor, wenn er gleich die Meldung bekam, dass Captain Cant ihn über Holo sprechen wollte. Aber die Lage erforderte dies. Nach kurzer Zeit erschien Ozzel's Bildnis vor ihm. Gemäß dem Handbuch, das Salutieren während des Gefechts untersagte, begann er gleich mit seinem kurzgefassten Bericht und seiner Anfrage auf Unterstützung:

"Der Feind hat sich offenbar entschlossen, die Menace so schnell wie möglich auszuschalten, Sir. Er wirft uns daher seine Hauptkräfte entgegen und schwächt die Fronten zu den Gruppen 1 und 2. Ich bitte darum, entweder der Gruppe 3 eine der anderen beiden zur Unterstützung zu schicken, oder die Gruppen 1 und 2 zusammenzufassen und mit ihnen die übrig gebliebenen Rebellen zu schlagen und so den den Interdictor angreifenden Schiffen in den Rücken zu fallen, bzw. die Schwächung dieser zu erzwingen. Auf jeden Fall kann ich in dieser Position nicht lange aushalten, Sir. Die gegnerische Übermacht wird schon bald bis zur Menace durchgedrungen sein."

[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 - ISD II Devastator - Reservebrücke] Cpt. Cant, Besatzung, Holo von Adm. Ozzel

Gruppe 3 (Cant)
Front zur Feindgruppe Ga’lor und Unterstützung
ISD II Devastator (Cpt. Cant)
VIN Kirishima
Front zum Rest der Feindflotte Sierra 1
VSD II Judge [2 Interceptor-Staffeln]
VIN Infinity [2 Fighter-Staffeln]
CRK Abolisher
CRK Treachery
Taktische Reserve
INT Menace [aktivierte Grav-Projektoren] [2 Fighter-Staffeln]
NEB Swift Victory [1 Fighter-Staffel]
NEB Eternal Flame [1 Fighter-Staffel]
LNC Chariot
LNC Guard
Kampf gegen Jäger von Ga’lor
TIE-Jäger [1 Advanced-, 5 Interceptor-, 2 Fighter-Staffeln]
 
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[Orbit um Yag’Dhul, Task Force 79, ISD II Liquidator, Brücke] –Ozzel, Convarion, Lewis, Besatzung

Kurz hatte die Ankunft weiterer Rebellenschiffe Admiral Ozzel aus dem Konzept gebracht, einen eisigen Moment lang, in dem er befürchtete, selbst in die Falle gegangen zu sein. Doch die Sensoren der Liquidator beschwichtigten den Admiral schnell. Die feindliche Verstärkung war – gelinde gesagt – lächerlich, vollkommen insignifikant und würde seinen Sieg nicht einmal herauszögern. Erst recht nicht, wenn er seinen nächsten Zug gemacht hatte...

“Hyperkomnachricht an Captain Steward...“ Ozzel hielt einen Augenblick inne, um sich der vollkommenen Aufmerksamkeit des zuständigen Kommunikationsoffiziers bewusst zu sein.

“Die Systemverteidigung soll mit allen Schiffen zurückkehren, die keine schweren Schäden erlitten haben... wir bringen es jetzt zuende.“

In Captain Convarions Augen glomm der pure Eifer.

“Erlaubnis zum Angriff, Sir?”

“Ja... unser Gegner macht einen Fehler, wenn er glaubt, uns einfach entkommen zu können. Unsere Gruppe soll sich formieren. Wir nehmen Kurs auf die Watchknight of the Republic...“

Es stand außer Frage, dass das Flaggschiff des Gegners als erstes in einflammendes Inferno verwandelt werden musste, dessen hungrige Flammen die letzten Hoffnungen der Rebellen verzehrten und den Hochofen des imperialen Kampfgeistes nährten. Besonders, da der feindliche Kommandeur es mit seinem Angriff auf Captain Cants Gruppe zu einem angenehmen Ziel hatte werden lassen.

„Was ist mit Moff Ventar, Sir?“, fragte Lewis dicht neben Ozzel, das Gesicht in Falten gelegt. „Er verfügt über keinerlei Erfahrung und doch sind seine Schiffe ein integraler Bestandteil unserer Streitmacht... außerdem hat Captain Cant uns kontaktiert und...“

Ozzel nickte halb abwesend und gebot seinem Adjutanten mit einer kurzen Handbewegung Schweigen. Auch das im Augenwinkel erkennbare flackernde Hologramm Captain Cants sowie dessen Redeschwall fanden keinen Platz in Ozzels Auferksamkeitsbereich. Was scherten ihn Ventar und Cant? Er selbst musste den Feind dort treffen, wo es ihn demoralisierte!

“Ventar kann tun was er will... vielleicht einen Teil der Schiffe beschäftigen, die sich Cants Gruppe nähern...“

„Ich werde es weiterleiten, Sir.“

Doch der Admiral nickte nur. In diesem Augenblick waren Cant und Ventar lediglich Statisten. Was zählte, war der feindliche Sternzerstörer... der Ort, an dem Ozzels Opponent sich zitternd vor den gierigen Turbolasern der Liquidator verbergen würde...

[Orbit um Yag’Dhul, Task Force 79, ISD II Liquidator, Brücke] –Ozzel, Convarion, Lewis, Besatzung

<hr>

[Leerer Raum, unweit Yag’Dhuls, imperiale Systemverteidigung, VSD II Red Gauntlet]- Captain Steward, Crew

Ein reges Treiben herrschte auf der Brücke der beschädigten Red Gauntlet, kaum dass der Sternzerstörer der Victory-Klasse den Hyperraum wieder verlassen hatte. Auf dem gesamten Schiff arbeiteten unermüdliche Männer nun daran, ihre Heimat zwischen den Sternen herzurichten, die Wunden zu versorgen, die der Angriff der Republik geschlagen hatte. Doch jegliche Hoffnungen auf eine Verschnaufpause wurden binnen Sekunden zunichte gemacht, als Captain Steward eine knappe Nachricht des Admirals persönlich erreichte.

“Es ist noch nicht vorbei...“, informierte Steward seinen ersten Offizier seufzend. “Bereiten Sie das Geschwader auf einen weiteren Sprung vor, zurück nach Yag’Dhul...“

[Leerer Raum, unweit Yag’Dhuls, imperiale Systemverteidigung, VSD II Red Gauntlet]- Captain Steward, Crew

Republik

Sierra 1

ISD I Watchknight of the Republic [Rumpfschäden]
ISD I Order of Dawn
MC80 Call of Justice [leichte Schäden]
MC80 Mon Remonda
MC80 Freedom
VSD I Guardian of Peace
AF Starfire (Commander Wes Korus)
MC 40 Spirit Awakening
MC40 Poison Vine
CARRACK Bard´s Tale
QUASAR-FIRE Mobility
CR 90a Night Caller III
CKB Vanguard III
CKB Spear II

Sierra 2

Frachter
MC 40 Rohnt
CRK Thire
CRK Republic Fire
NEB Freelance
NEB Skipjack
QUASAR-FIRE Flurry

Gruppe Ga’lor

MC 80b Dawn of Justice (Captain Jart Ga'lor)
MC 40 Integrity

Imperium

Task Force 79

Gruppe 1 (Ozzel)

ISD II Liquidator (Admiral Ozzel)
VSD II Cerberus
DREAD Hurler
STR Fearless
STR Hydra
VIN Curtain of Fire
CRK Enviscerator
CRK Restless
NEB Rising Sun
NEB Ranger
LNC Crossfire

Gruppe 2 (Ventar)

ISD II Merciless (Moff Ventar)
DREAD Insurrection
DREAD Furnace
STR Adept
VIN Agamemnon
CRK Dogma
CRK Reaper
ESC Empress
NEB Torture

Gruppe 3 (Cant)

ISD II Devastator (Captain Cant)
VSD II Judge
VIN Infinity
VIN Kirishima
CRK Abolisher
CRK Treachery
INT Menace [aktivierte Schwerkraftprojektoren]
NEB Swift Victory
NEB Eternal Flame
LNC Chariot
LNC Guard

Systemverteidigung

Golan I Golan I (stationär) [beschädigt]

(restliche Schiffe außerhalb des Systems)

Planetare Jäger

Verluste:

CR 90a Aremin II [zerstört]
LNC Astrolabe [schwer beschädigt]
VIN Retribution [sehr schwer beschädigt]

[OP]Was die Gefechte angeht, am besten erwähnt jeder nur die in seinen Postings, die ihn betreffen - sonst werden die Listen zu lang.;)[/OP]
 
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[Yag'Dhul - Hangar - beim Lazarettschiff] - mit Tomm, Mara, Ameta

Die Ebene glich einem Meer aus Flammen. Blasterschüsse surrten über die Truppen und verloren sich im Himmel. Sie waren weit genug vom Geschehen entfernt und das war auch gut so. Es würd enicht mehr lange dauern bis Selina wieder aufwachte.
Ulic wandte sich vom Geländer, von dem aus er einige Zeit mit Ameta die Schlacht beobachtet hatte und ging hinüber zu seinem Meister der gerade eine Nachricht per Com verschickte.


"Mara ist im Schiff bei Selina." Sagte er besorgt. "Sie ist kurz vor dir hier angekommen." Sein Blick fiel auf Tomms Com. "An wen war die Nachricht? Was hast du überhaupt in den Lagern gemacht? Ist dieser Cyborg tod?"

[Yag'Dhul - Hangar - beim Lazarettschiff] - mit Tomm, Mara, Ameta
 
[Yag'dhul - imperiales Aufmarschgebiet] mit Wilson

Wilson ging nicht auf die Geste des Wookiees ein. Vielleicht verachtete er andere Spezies wirklich oder er konnte sich nicht mit Niederlagen oder Unentschieden abfinden. Nichtsdestotrotz, drehte er sich um und ging aufrecht, aber doch unsicheren Schrittes Richtung imperiales Lager. Shortakawoo schüttelte den Kopf und machte sich ebenfalls auf zu den seinen. Seine gebrochene Rippe schmerzte und die vielen kleinen Verbrennungen des gegnerischen Lichtschwertes brannten. Er fühlte sich unendlich müde, war aber von einem Gefühl der glückseeligkeit erfüllt. Er hatte sElina geholfen, die ohne ihn vielleicht nicht mehr am Leben war. Nach einer Stunde traf er am Lendungsplatz ein, der aber verlassen wirkte. Wo waren all die Leute hin? Auf das Schiff zurück? Wo waren die Shuttles? Hatte man ihn vergessen? Er seufzte und Komte Ulic an.

[HeyUlic wo steckst du. Ich bin am Landeplatz. Wie geht es Selina]

Er hoffte, dass Ulic das Kom auf Empfang hatte.

[Yag'dhul - Landeplatz der Republik] alleine
 
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Yag'Dhul – in der Nähe der Bactalager – mitten in der feindlichen Armee – mit Azgeth, Revan

Mittlerweile war er so in seinem Massenmord versunken, dass er Stimmen und Schreie der um ihn herum auf dem Boden Verwundeten und Sterbenden nur noch als Echos in seinen Ohren wahrnahm…

Teilweise trat er auf sie und unter dessen Gewicht schienen mehrer Rippen zu brechen doch das alles befand sich in dem dunklen Schleier der es ihm unmöglich machte solche unwichtigen Details zu erkennen.

Es war seltsam und doch so faszinierend. Erst sah er seinen Gegner und dann schien eine Stelle an seinem Körper aufzuleuchten, als ob die Macht ihm nahe legte ihn genau dort zu treffen… eine Sekunde fiel der Soldat tot zu Boden…

Alles lief so langsam ab, wie in Zeitlupe, und so schnell er in Wirklichkeit auch eben war, wie er wirbelte und durch Fleisch schnitt, das Blut seiner Feinde auf seinen Lippen schmeckte, so langsam erschien es ihm doch gerade eben und so konnte er in vollen Zügen genießen.

Auf einmal ein Aufflackern in der Macht. Die Präsenz war ihm zu vertraut, es war als wäre er selber der grad litt, das Band zwischen ihm und seiner Schülerin war in der Tat mittlerweile sehr stark…

Hektisch und gestresst kamen einige imperiale Sanitäter zu Azgeth durch. Während Marrac die Arbeit der feindlichen Sanitäter abrupt mit seinen Kor’thems beendete, achteten die Republikaner die Konventionen und ließen sie gewähren… Wie naiv… Wie schlau von ihnen sie würden das dann eh nicht überleben weil Marrac sie zur Rechenschaft ziehen würde.

Mittels der Macht sandte er ein „Ich bin stolz auf dich“ zu ihr und schlug sich nun in Richtung Revans durch.


Revan, wir werden jetzt zusammen kämpfen. Wir werden gegenseitig die Vollendung unserer Gedanken darstellen, Meine Arme werden die deinen sein und umgekehrt. Vernachlässige nicht den Kontakt unserer Rücken, dann brauchen wir keine Gefahr mehr von hinten zu fürchten. Töte Revan, töte sie alle…

Yag'Dhul – in der Nähe der Bactalager – mitten in der feindlichen Armee – mit Revan
 
[Yag'Dhul ? irgendwo in der feindlichen Armee ? Marrac, Azgeth]

Sein Atem ging ruhig, eine Tatsache die ihm am Rande auffiel als er einen keuchenden Soldaten, der vor ihm auf dem Boden lag, mit einem Tritt auf den Kehlkopf sterben lies. Seltsamerweise schienen die Soldaten neu beflügelt zu sein und stürmten unermüdlich auf ihn ein. Der Mandalorianer begann nun auch Hände und Füße als Tötungswerkzeuge ein zu setzten, ganz so wie sein Vater es ihn gelehrt hatte.

Unaufhörlich fielen die Körper zu Boden. Als er kaum noch aufrecht stehen konnte da er ständig irgendwo stecken blieb oder ausrutschte befreite er sich aus dieser Situation mit einem geschickten Sprung. Nun näher an seinen beiden Gefährten ebbte der Strom an Gegnern kurz ab, doch musste er schnell feststellen das er sich getäuscht hatte, hier war es eher noch schlimmer, doch wurde es durch spärliches unterstützendes Feuer der Imperialen etwas erleichtert.

Unverhofft stand der Noghri plötzlich dicht neben ihm.


"Mit vergnügen, Lord Marrac!"

Sagte er, wenngleich er die ersten beiden Sätze nicht recht verstanden hatte.
Doch als die beiden sich neu positioniert hatten, Rücken an Rücken, ganz so wie der Apprentice es gewollt hatte, begriff er was der Noghri gemeint hatte. Es schränkte ihn zwar leicht mit der Doppelklinge ein, doch nach einiger Zeit hatte er dann doch den Dreh raus sie schnell vor sich zu drehen und zu wenden und die Einschränkung wet zu machen.

Es dauerte auch nur Minuten bis er einen Rythmus gefunden hatte zusammen mit Marrac und die beiden sich nicht irgendwie selbst behinderten oder gar anrempelten.
Es war dann in der Tat wirklich fast als wären sie eins, eine Maschine, getrimmt aufs töten.
Worin sich beide ziemlich gut verstanden...


[Yag'Dhul ? irgendwo in der feindlichen Armee ? Marrac]
 
[Orbit um Yag’Dhul, Task Force 79, Gruppe 2, ISD II Merciless, Brücke]- Niles Ventar Commodore Klen

Chant nahm sich den beiden MC’s an. Gut, gut so weit… Dann kam auch noch die Meldung vom Adjutanten Lewis dass er vollkommene Handlungsfreiheit hatte… Der Tag konnte doch gar nicht besser werden oder etwa doch?

Einen Moment lag stand er unmittelbar an der Aussichtsplattform und schaute auf die Schiffe. Er kratzte an seinem Kinn… Er grübelte… Das einfachste war es sicherlich sich an Ozzel zu heften, doch er wollte nicht wie ein vollkommener Dilettant erscheinen, also bechloss er sich die Transporter der Feinde vorzunehmen, auf lange Sicht gesehen ebenso sinnvoll wie die großen Kapitalschiffe

Truppen bedurften ebenso einer langen und intensiven Ausbildung. Und aufgrund der Tatsache, dass die Republik in der Vergangenheit mehrere Niederlagen hinnehmen musste, bezweifelte er, dass die Republik momentan genug Rekruten hatte…

Und nach dem heutigen Tag würden viele ihrer Soldaten nicht mehr heimkehren...


Ist die Empress fertig und gesprungen?

Er sant noch immer da, nur mittlerweile die Hände hinter dem Rücken verschränkt, den Blick weiter gen leeren Raum gerichtet…

Ja, Sir, die Empress hat sich zurückgezogen…

Gut, also wie folgt: Wir fliegen mit der Merciless und der Agamenon zu der MC…


Dabei deutete er auf die MC 40 Rohnt…

Acht unserer Staffeln heizen den Frachtern derweil ein, die übrigen vier schützen unseren Verband. Unsere Dreadnaughts konzentrieren sich auf die Carracks. Die Adept, sowie Dogma und Reaper nehmen die Fregatten des Feindes auseinander unsere Torture bleibt in Reichweite von uns… Voller Schub, Frontschlide verstärken, zeigt ihnen wer die Galaxies rechtmäßig beherrscht!

[Orbit um Yag’Dhul, Task Force 79, Gruppe 2, ISD II Merciless, Brücke]- Niles Ventar Commodore Klen

Gruppe 2 (Ventar)

ISD II Merciless (Moff Ventar), VIN Agamemnon gegen MC 40 Rohnt (NEB Torture)
DREAD Insurrection, DREAD Furnace gegen CRK Thire, CRK Republic Fire
CRK Dogma, CRK Reaper, STR Adept auf Kurs zu NEB Freelance und NEB Skipjack
ESC Empress im Hyperraum
12 Staffeln Tie’s ( 8 davon auf die Frachter, vier zum Schutz bei Verband)
 
[Yag'Dhul - Hangar - beim Lazarettschiff] - mit Tomm, Mara, Ameta

Noch bevor Tomm hatte antworten können vibrierte Ulics Com. Hastig griff er in die Tasche seiner zerfetzten Hose und hörte die Nachricht an.


Hey Ulic wo steckst du. Ich bin am Landeplatz. Wie geht es Selina?

Shorty hatte ihm geschrieben. Ulic athmete erleichtert auf. Sein Freund war noch am Leben. Er drückte die Aufnametaste und sprach rasch eine Antwort um dem Wookiee schnellstmöglich zu antworten.

Shorty!, wir sind im Hangar bei unseren Schiffen. Selina geht es den Umständen entsprechend gut! Sie wird gerade in einem Lazarettschiff versorgt. Alles andere klären wir später.

Ulic

[Yag'Dhul - Hangar - beim Lazarettschiff] - mit Tomm, Mara, Ameta
 
[Yag'dhul - Landeplatz der Republik] alleine

Selina ging es also gut. Das freute ihn. Doch noch war ein Problem nicht gelöst. Wie kam er von hier weg? Er seufzte und kommunizierte mit dem Lazarettschiff, damit die ihm ein Shuttle schickten. Der Flug war relativ unruhig, denn kurz nachdem das Shuttle gestartet ist begann die Flotte des Imperiums den Planeten zu Bombardieren. Nach einer halben stunde war er auf dem Schiff. Er ging aufrecht, so gut es mit seinen Verletzungen ging, die Rampe runter und setzte ein grinsen auf.

[Hallo miteinander. Geht es Euch gut? Hab Ihr mich vermisst?]

Er keuchte, als er auf gut Wookiee-Manier seine Gefährten umarmte, das hätte er nicht tun sollen. Er beäugte argwöhnisch die fremde Frau. Sie schien eine Sith zu sein, aber irgendetwas war anders an ihr. Die anderen schienen ihr zu trauen und somit zuckte er mit den Achseln und beschloss nicht weiter darüber nachzudenken ob sie eine Gefahr wäre oder nciht, das würde er früh genug erfahren. Er wandte sich an Ulic.

[Wo ist Selina? Kann ich sie sehen?]

Er selbst hätte auch Hilfe gebraucht, aber Selina war ihm wichtiger. Sie war die Freundin seines Freundes und somit gehörte sie auch zu seinem Freundeskreis. Und Wookiees kümmern sich eigentlich immer Recht gut um Ihre Freunde.

[Yag'dhul - Orbit - Lazarettschiff] mit Ulic, Tomm, Mara und Ameta
 
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