Yoda ein wenig dumm?

-]Kabidu[- schrieb:
ich glaub er meinte den Anwender und nicht das Opfer! Also ich hab das immer so verstanden das von einem kleinen Körper genauso viel Kraft ausgehen kann wie von einem großen!

So ist es auch gemeint.
Die Größe des Jedi sagt nichts über seine Stärke in der Macht aus.
 
-]Kabidu[- schrieb:
seine ganze Rasse redet so, um ihren Worten mehr ausdruck zu verleihen!

Stimmt ja gar nicht :D Master Vandar hat ne ganz "normale" Grammatik drauf, obwohl er immer noch die typisch quäkende Stimmlage einsetzt. Nur Yoda (und Yaddle, die ihm nacheifert, wo es nur geht) spricht auf diese Weise...
 
stimmt ja wohl :D (das wollte ich schon immer mal zu Minza sagen können, auch wenn sie gleich meine Qeulle wiederlegt :()

StarWars-Union.de schrieb:
Leider ist auch nicht bekannt zu welcher Spezies Yoda gehörte, jedenfalls scheint diese Rasse die Satzfolge in Basic herumzudrehen, um ihren Worten mehr Nachdruck zu verleihen.
 
Du hast nur zum Teil recht.
Die Szene baut sich so auf, daß die beiden gerade am Levitation üben sind und dann der Xwing im Sumpf versinkt.
Daraufhin meint Luke Stein zum schweben zu bringen sei eine Sache, das Schiff ne andere. Dann kommt die es gibt kein Versuch Passage, Luke versagt und stöhnt: "Ich schaff es nicht, es ist einfach zu groß."
Yoda "Größe bedeutet nichts. Sieh mich an, nach meiner Größe beurteilst du mich?" blablabla
Es ist also direkt im Bezug auf den Xwing gemeint. Yoda verdeutlicht nur das Größe nichts bedeutet, wenn die Macht dein Verbündeter ist. Und zwar sowohl deine als auch die deines Ziels.
 
Ja genau... komm mit Zitaten von StarWars-Union an *mich totlach* ... die sagen auch, daß Darth Maul "Khameir Sarin" hieß (die verkaufen das als offiziell) :rolleyes:
An deiner Stelle würde ich mir jetzt das (von LucasFilms als canon abgestemplete) PC Spiel KotoR kaufen und dann auf Master Vandar achten, bevor du dich um Kopf und Kragen redest ;)
 
"Größe bedeutet nichts" - für die Macht nicht, für den Anwender sehr wohl.

Andernfalls würde es ja keine "unterschiedlich starken" Jedi und Sith geben, weil jeder, der die Macht nutzen kann dies auch bis an die absoluten Grenzen tun könnte.
 
Minza schrieb:
Ja genau... komm mit Zitaten von StarWars-Union an *mich totlach* ... die sagen auch, daß Darth Maul "Khameir Sarin" hieß (die verkaufen das als offiziell) :rolleyes:
An deiner Stelle würde ich mir jetzt das (von LucasFilms als canon abgestemplete) PC Spiel KotoR kaufen und dann auf Master Vandar achten, bevor du dich um Kopf und Kragen redest ;)

ach es hätte so schön sein können wenn das stimmt :D

Du hast nur zum Teil recht.
Die Szene baut sich so auf, daß die beiden gerade am Levitation üben sind und dann der Xwing im Sumpf versinkt.
Daraufhin meint Luke Stein zum schweben zu bringen sei eine Sache, das Schiff ne andere. Dann kommt die es gibt kein Versuch Passage, Luke versagt und stöhnt: "Ich schaff es nicht, es ist einfach zu groß."
Yoda "Größe bedeutet nichts. Sieh mich an, nach meiner Größe beurteilst du mich?" blablabla
Es ist also direkt im Bezug auf den Xwing gemeint. Yoda verdeutlicht nur das Größe nichts bedeutet, wenn die Macht dein Verbündeter ist. Und zwar sowohl deine als auch die deines Ziels.

da sagst du es doch! "Größe bedeutet nichts. Sieh mich an, nach meiner Größe beurteilst du mich?" damit meint er doch, das er, Yoda, es trotz seiner größe Schaft!
 
Oh mann! Direkt davor klagt aber Luke darüber, daß ihm der Xwing zu Groß ist !!!
Er sagt nix darüber daß Yoda zu klein wäre.
Das ist bloß ein Transfer von Yoda um Luke klar zu machen, daß mit Hilfe der Macht alles möglich ist. Also daß er, obwohl kleiner als Luke, den Xwing (wie er ja gleich zeigen wird) telekinetisch bewegen kann, genauso wie Luke, der größere, Steine telekinetisch bewegen kann.

@Minza nix kapiert hab. Das sind Zitate ausm Film, nicht aus StarwarsUnion, diese Seite habe ich mir ehrlich gesagt nie angeschaut.
Also ich dachte es sei Konsens Computer Spiele nicht als Referenz zu nehmen.

@Fteik
Die unterschiedliche Stärke hängt von der Größe des Zweifels/Zorns im Jedi/Sith ab. Je weniger Zweifel der Jedi hat, desdo mächtiger ist er, je größer der Zorn des Sith, desdo mächtiger ist er, aber jeweils nur mittelbar, denn die Macht ist immer ultimativ. Es hängt nur davon ab, wieviel zugang du dazu gewinnst.
Und Yoda hat natürlich keinerlei Zweifel. er ist nur ein bißchen alt... ;)
 
@Tiacan: " Leider ist auch nicht bekannt zu welcher Spezies Yoda gehörte, jedenfalls scheint diese Rasse die Satzfolge in Basic herumzudrehen, um ihren Worten mehr Nachdruck zu verleihen." DAS soll ein Zitat ausm Film sein? Ich denke mal nicht... ;)

Es ist sehr wohl möglich, hier Referenzen aus den Spielen, Büchern und Comics zu nehmen. Vor allem, wenn es um die Grammatik von Yoda & Co. geht muß man es schon so handhaben, da ansonsten keine Beispiele vorhanden sind.

Ich diskutiere gerade mit -]Kabidu[- über die Sprachverwendung Yoda's Spezies und nicht etwa um den Inhalt seiner Sätze, so wie du sie mit -]Kabidu[- behandelst... du mußt da was verwechselt haben. Lies dir die Beiträge ab meinem "nicht alle dieser Spezies reden so" nochmal durch... vielleicht macht es dann mehr Sinn :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Minza
Ich bin mal wieder viel zu ich bezogen. sorry, ja, das hatte ich verwechselt.

Zudem finde ich es toll, daß du kabidu widerlegt hast.
Yoda ist nämlich doch senil!!!
 
Ist er nicht und das ist ebenfalls offiziell und somit canon... Yoda wird in allen Quellen als (bis zum Ende) weiser Jedi Master beschrieben. Somit ist deine Theorie Geschichte :D
 
Was "gute" und "schlechte" Jedi angeht: Ich denke, man kann das nicht daran messen wie weit sie gehen können, sondern wie groß ihre Konzentrationsfähigkeit und ihr Glauben ist. Luke hat Probleme mit dem X-Wing, weil er denkt, er könne es nicht schaffen. Das wird auch der Grund sein, weshalb viele Jedi es leichter haben, etwas Kleines anzuheben als etwas ziemlich Großes.

PS: Yoda war definitiv nicht senil. ;)
 
Jedi und Sith sind nicht allmächtig. Es gibt Grenzen. Z. B. für Corran Horn stellt das Levitieren von Gegenständen schon eine sehr große Hürde dar. Cilghal dagegen ist eine gute Heilerin. Daraus kann man schliessen, dass einige Fähigkeiten der persönlichen Veranlagung entsprechen. Ich glaube, dass man durch sich durch Training in seinen Defiziten verbessern kann, aber trotzdem nie das Niveau eines anderen erreichen wird, der die Veranlagung für eine bestimmte Disziplin hat.

Auch wenn ich einige Vorbehalte gegen KJA habe, so hat er doch ziemlich gut gezeigt, dass nicht jeder Jedi ein Gott ist und das teilweise Opfer notwendig sind, um gewisse Dinge zu erreichen. Und da wir schon bei KJA und Yoda sind. Ich glaube, man hat Yoda sehr oft missverstanden:

"Es gibt kein Versuchen!"
Meiner Meinung nach eine Phrase, die Yoda in seinem Jedi-Crashkurs benutzt, um Luke eines deutlich zu machen: Fehlt die notwendige Hingabe(weil man zum Beispiel abgelenkt ist durch blindmachende Gefühle oder weil man zu sehr mit dem Glauben an die klassische Physik behaftet ist), dann scheitert ein Unterfangen zu 100%. Luke versteht dies erst, nachdem Vader ihm die rechte Hand abgeschlagen hatte und er sich von seiner Schwester retten lassen musste, zu deren Rettung er eigentlich nach Bespin geflogen ist. Das die unorthodoxen Ausbildungsmethoden von Yoda nicht unbedingt für das Praxeum geeignet sind, zeigt sich darin, dass Luke den größten Fehler des alten Jediordens wiederholt. Er ist unflexibel und hält an starren Ausbildungsmethoden fest. Er legt den gleichen Maßstab auf seine Schüler an, welchen Yoda auf Luke angewendet hat.
 
Tiacan schrieb:
Aber wäre es nicht viel einfacher gewesen Kenobi und Anakin zu bewegen? Die sind doch viel leichter! dann hätter er auch Dooku doch noch gekriegt.
Wenn man bedenkt, dass Dooku Yoda zu dem Zeitpunkt einfach hätte erschlagen können und damit drei gefährliche Jedi auf einmal losgewesen wäre, würde ich mal sagen, die sind beide ein wenig dumm :p
 
Wenn einem z.B. ein kleines Gewürzgefäß aus dem Schrank entgegenkommt welches droht in der Suppe zu landen versucht man doch auch instinktiv das fallende Objekt zu fangen antatt das "Ziel" verschwinden zu lassen. Achtet mal drauf... :)

Natürlich könnte Dooku Yoda nun nochmal angreifen doch weiß er wohl das da noch einige andere im Anmarsch sind um ihn aufzuhalten. Die Pläne des Todessterns müssen in Sicherheit gebracht werden dies hat Priorität. Yoda wird seiner Ansicht nach wohl sowieso noch früher oder später getötet werden. Und wie soll er wissen ob Obi-Wan sich nicht doch nochmal irgendwie erholt und eingreifen kann. Also lieber schnell weg und auf das erreichte stolz sein und es nicht durch eine Dummheit kaputt machen.
 
Tiacan schrieb:
Du hast nur zum Teil recht.
Die Szene baut sich so auf, daß die beiden gerade am Levitation üben sind und dann der Xwing im Sumpf versinkt.
Daraufhin meint Luke Stein zum schweben zu bringen sei eine Sache, das Schiff ne andere. Dann kommt die es gibt kein Versuch Passage, Luke versagt und stöhnt: "Ich schaff es nicht, es ist einfach zu groß."
Yoda "Größe bedeutet nichts. Sieh mich an, nach meiner Größe beurteilst du mich?" blablabla
Es ist also direkt im Bezug auf den Xwing gemeint. Yoda verdeutlicht nur das Größe nichts bedeutet, wenn die Macht dein Verbündeter ist. Und zwar sowohl deine als auch die deines Ziels.

Yoda hat schon recht damit, dass Größe nichts bedeutet, denn es ist grundsätzlich völlig egal ob z. B. der bewegte Gegenstand ein Staubkorn ist oder ein Raumschiff. Was jedoch dafür ausschlaggebend ist, dass manche Objekte letztendlich doch schwerer zu bewegen sind als andere sind die Kräfte, die auf die Objekte wirken. Bei einem ruhenden Gegenstand wie Lukes X-Wing muss der Machtanwender keine weiteren Kräfte ausgleichen. Jedoch der Kran, der auf Anakin und Obi-Wan zu fallen drohte war bereits in Bewegung, weshalb Yoda erstens die Fallbewegung aufhalten musste und ihn dann auch noch zur Seite schieben musste. So hab ich mir das zumindest immer erklärt. ;)
 
Sarid Horn schrieb:
Yoda hat schon recht damit, dass Größe nichts bedeutet, denn es ist grundsätzlich völlig egal ob z. B. der bewegte Gegenstand ein Staubkorn ist oder ein Raumschiff. Was jedoch dafür ausschlaggebend ist, dass manche Objekte letztendlich doch schwerer zu bewegen sind als andere sind die Kräfte, die auf die Objekte wirken. Bei einem ruhenden Gegenstand wie Lukes X-Wing muss der Machtanwender keine weiteren Kräfte ausgleichen. Jedoch der Kran, der auf Anakin und Obi-Wan zu fallen drohte war bereits in Bewegung, weshalb Yoda erstens die Fallbewegung aufhalten musste und ihn dann auch noch zur Seite schieben musste. So hab ich mir das zumindest immer erklärt. ;)

Davon ausgehend ein kleines Gedankenspiel von mir:
Ein beliebiges, totes Objekt von geringer Grösse (z.B. ein Stahlwürfel / 1 Kg Masse) lässt sich durch einen durchschnittlich begabten Machtbenutzer ohne weiteres bewegen, ein Planeten jedoch nicht. Warum ist das so?

Eine mögliche Antwort wäre, dass ein direkter Zusammenhang zwischen physikalischem Gewicht und dem Astralgewicht (die "Schwere" des Würfels in der Macht) besteht. Das führt zu der Frage, von welchen Faktoren das Astralgewicht abhängt. Sicher ist dies zum einen das physische Gewicht. Ausgehend von Sarids Vermutung spielt dann auch noch eine etwaige Bewegungskraft eine Rolle. Einen fallenden Würfel zu manipulieren würde dann eine höhere Konzentration seitens des Machtbenutzers erfordern. Kommen wir nun zu einer weiteren wichtigen Größe: Dem Energiefeld, welches durch alle lebenden Wesen erzeugt wird und aus dem alle Machtbenutzer ihre Kräfte schöpfen. Ein Lebewesen ist im Grunde genommen nichts anderes, als ein Gegenstand, allerdings mit einem kleinen, aber ausschlaggebenden Unterschied: Wie bei dem Würfel, der schwerer zu manipulieren ist, wenn er in Bewegung gerät, ist ein Lebewesen nochmals schwerer zu manipulieren, weil er einen kleinen Teil der Macht in sich trägt. Ein Machtbenutzer vereint noch mehr "Macht" ihn sich, ist demzufolge also nochmals schwerer zu manipulieren.

Ein Planet vereint Bewegung, eine große Anzahl von Lebewesen und demnach auch ein immenses Energieniveau, welches ein Machtbenutzer überwinden müsste. Das dies möglich ist, hat Dorsk 81 bewiesen, wenn auch mehrere Jedi notwedig gewesen sind, um die Sternenzerstörer zu manipulieren.
Das lässt nur einen Schluß zu:
Größe ist in jedem Fall relevant für jeden Machtbenutzer!

Falls dem nicht so ist, und Größe tatsächlich nichts bedeutet, muß es Machtbenutzer geben, die zur näherungsweisen Allmacht fähig sind. Für diese Personen gibt es keine natürlichen Grenzen mehr und die einzige Person, die, wenn überhaupt, dazu fähig gewesen sein könnte, wäre Anakin Skywalker gewesen.

Aber das ist natürlich nur reine Spekulation! ;)
 
Kleine Warnung:
für alle die Physik nicht mögen und/oder sonst irgendwelche Probleme damit haben, wenn erfundene Phänomene mit realen Naturgesetzen erklärt werden: nicht weiterlesen!


Kleiner Zusatz von mir:

Die Macht ist eine Kraft und wirkt - wie man ja beobachten kann - auch wie eine reale physikalische Kraft, da sie auf materielle Dinge einwirkt.

Wirkt eine Kraft..blabla.. auf einen Körper blabla.. dann wird er beschleunigt, deformiert oder er ändert seine Richtung. Außerdem sind Kräfte Vektoren, d.h sie haben eine Richtung, können addiert oder zerlegt werden.

Wir und alle Materie in unserem Raum sind zu jeder Zeit verschiedenen Kräften ausgesetzt. Die, die hier hauptsächlich maßgeblich wäre (also beim Beispiel: Größenvergleich Planet und Lebewesen) ist für mich die Gravitationskraft.

Und zwar läuft das Ganze ganz unabhängig von der Masse des Körpers (Masse ist nicht gleich Gewicht!), die ich noch dazu rein rechnerisch auf einen einzigen Wirkungspunkt - nämlich den Schwerpunkt reduzieren kann. Insofern hat Joda recht: Es ist völlig egal wie groß etwas ist, da ich ja nur einen einzigen Ansatzpunkt für meine Kraft benötige um alle anderen Masseteilchen ebenfalls in (etwa) dieselbe Richtung zu zwingen.

Es dürfte aber aufgrund der Gravitation wirklich enorm viel Energie erfordern, einen Planeten der Anziehungskraft seiner Sonne/Sonnen zu entziehen. Ein Lebewesen oder eine kleinere Sache zu manipulieren ist dazu vergleichsweise wirklich ein Klacks. Trotzem ist es machbar. Ich erinnere da nur an einen EU-Comic (Die Lords der Sith Teil I) in dem Naga Sadow ein Doppelsternsystem mit Hilfe der dunklen Seite der Macht hochgehen lässt, nur um entkommen zu können)

Allerdings setzt auch jeder Gegenstand (also jede Masse) einer Kraft einen gewissen Wiederstand entgegen, der überwunden werden muss. Deshalb finde ich icebärs Theorie mit dem jedem Lebewesen innewohnenden Energieniveau auch einen ausgesprochen interessanten Ansatz.

Wenn ich Sadrids und Icebärs Theorien zusammenlege dann wäre es tatsächlich schwieriger einen fallenden Kran aufzuhalten, als das Schiff aus dem Sumpf zu heben, weil meine Kraft dem Fallvektor des Krans entgegenwirken müsste. Es würde demzufolge aber eine noch größere Anstrengung sein, ein Lebewesen im freien Fall abzufangen.
 
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