Zivildienst oder Bundeswehr?

Zivildienst oder Wehrdienst?

  • Habe/würde/werde Zivildienst geleistet/leisten

    Stimmen: 35 43,8%
  • Habe/würde/werde Wehrdienst geleistet/leisten

    Stimmen: 29 36,3%
  • Ich wurde ausgemustert

    Stimmen: 16 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    80
Es gab schon vor über 100 Jahren Studien an Leichen, die den hydrostatischen Druck eindeutig belegten. Auf diesen Studien beruhen heute noch Erkenntniss in der Wundbehandlung von Schussverletzungen.

Vor 100 Jahren hat man die Patienten auch noch zur Ader gelassen :rolleyes:

Es wurde eindeutig nachgewiesen, daß nicht die Kugel, sondern das Gewebe explodiert.
Besonders in einem Schädel ist das der Fall.
In einen leeren Schhädel machten die Geschosse zwei kleiner Löcher.
Mit Kartoffelberi gefüllte Schädel explodierten.

Was du hier beschreibst, hat nicht mit einem Schock zu tun. Das ist ein Trauma!
Natürlich kann dadurch ein Schockzustand ausgelöst werden. Z.B. der Blutvolumenmangelschock!

In den Venen und Aterien herrscht ein unterschiedlicher Druck. Eine der beiden "Adern" (ich weiß grad nicht welche) sorgt dafür, daß das Blut vom Herz in den Körper gelangt und die andere Sorte dafür sorgt, daß das Blut wieder zum Herz zurück gepumt wird.
In diesem hydrostatischen Drucksystem gibt es Klappen, die dafür sorgen, daß das Blut immer in die richtige Richtung "gepumt" wird.
Bei einem hydrostatischen SCHOCK wird der Großteil dieser Klappen zerstört.
Die Folge ist, daß zu wenig Blut transportiert wird. Das erste Körperteil, daß davon in Mitleidenschaft gezogen wird ist das Gehirn, da dieses sehr viel Sauerstoff benötigt.
Der hydrostatische Schock ist also nicht nur ein Nervenschock.

Die Aterien transportieren das Sauerstoffreichblut vom Herzen weg, in die Organe und Extremitäten! Die Venentransportieren das Blut wieder zurück, damit das Blut in der Lunge mit Sauerstoff angereichert werden kann.
In den Venen, sorgen die Venenklappen dafür, dass das Blut nicht zurückfließen kann, da der Druck tatsächlich ein wenig geringer ist.
Wird jetzt durch ein Trauma dieses System zerstört, kann ein Blutvolumenmangelschock die Folge sein. Ist aber abhänig von der Größe der Verletzung und dem Blutverlust.

Du willst mir jetzt sagen, daß es den hydrostatischen Schock nicht gibt, weil er auf Wiki nicht aufgeführt ist?

Nein ich wollte dir sagen, dass du dich besser informieren sollst.
Ich bin kein Laie, sondern ausgebildeter Sanitäter. Und als eben dieser, sage ich dir, das es eine hydrostatischen Schock, in der Form wie du ihn hier beschreibst nicht existiert!!!
 
Vor 100 Jahren hat man die Patienten auch noch zur Ader gelassen :rolleyes:
Ok dann "roll mal die Augen".:)

Was du hier beschreibst, hat nicht mit einem Schock zu tun. Das ist ein Trauma!
Natürlich kann dadurch ein Schockzustand ausgelöst werden. Z.B. der Blutvolumenmangelschock!
Da beides durch ein Geschoss verursacht wird, füge ich das als Leihe zum selbem "Brei" zusammen.
Es gehört zu "Risiken und Nebenwirkungen" bei Schussverletzungen.

Die Aterien transportieren das Sauerstoffreichblut vom Herzen weg, in die Organe und Extremitäten! Die Venentransportieren das Blut wieder zurück, damit das Blut in der Lunge mit Sauerstoff angereichert werden kann.
In den Venen, sorgen die Venenklappen dafür, dass das Blut nicht zurückfließen kann, da der Druck tatsächlich ein wenig geringer ist.
Wird jetzt durch ein Trauma dieses System zerstört, kann ein Blutvolumenmangelschock die Folge sein. Ist aber abhänig von der Größe der Verletzung und dem Blutverlust.
Ich überblicke nun nicht so direkt ob du mir inhaltlich widersprochen hast oder eher das selbe erzählt hast.
Wird ein Großteil der Venenklappen deiner Meinung nach zerstört oder nicht?

Ich bin kein Laie, sondern ausgebildeter Sanitäter. Und als eben dieser, sage ich dir, das es eine hydrostatischen Schock, in der Form wie du ihn hier beschreibst nicht existiert!!!
Hast du dafür Belege/Quellen, daß es "nicht existiert"?
Als im Mittelalter durch den Papst(!) Armbrüste verbannt wurden (weil diese angeblich "Massenvernichtsungswaffen" waren und nachweislich mehr Durchschlagkraft besaßen als jeder Bogen), haben die auch zeitweise "nicht existiert".
Dann kam der englische Langbogen, der für Ritter eine echte Gefahr darstellte und schon war die Bannung der Armbrust wieder sinnfrei.

Meiner Meinung nach ist auch die "Bannung des Schocktodes" für irgendjemandem von Nutzen (gewesen), da er bei der Jagt offensichtlich doch (noch) eine große Rolle spielt.
Vielleicht hielten es einige für unmoralisch den Schocktot einem Menschen anzutun.
Sogenannte Hohlkopfgeschosse wurden z.B. auch "aus dem Krieg verbannt".
Für irgendjemanden ist das immer von Vorteil. Und begründet wird das mit der Ethik.
 
Und selbst WENN ihr in einem oder mehreren Gefechten wart, dann bestanden eure eigenen Aktionen bestimmt nicht nur daraus, sich ständig auf den Boden zu werfen.
Hat das irgendwer behauptet?

Wenn sich eine Möchkeit bietet, und der Stellungsbefeht ist schon längstens verhallt, der Flieger ist längstens über eure Köpfe weggebraust.
Solltet ihr dann immer noch liegen bleiben?
Oder ganz konkret:
Wie lange hat "der Spezie" liegen zu bleiben, bis er sein Gehirn einschalten darf?
Wer hat je behauptet (außer dir) der Soldat (in diesem Fall nichtmal ein Spezie) dürfe sein Gehirn nicht einschalten?

Wenn das Flugzeug schon über dich hinweg ist, kein Fallschirm in Sicht ist, an dem die Bombe kleben würde, kann man natürlich wieder aufstehen. Sollte dennoch keine Explosion erklungen sein, darf man natürlich sein Gehirn benutzen, und sich überlegen ob das Bömbchen nicht nach ner kleinen Verzögerung hochgeht.

Na ich. Und wenn du es mitbekommen hast, ich rede davon wenn man tatsächlich Zeit hat mit dem Verstand zu reagieren.
Das wurde in dem Post aus dem du zitiert hast, doch wohl schon beantwortet. Daher ist es sehr sinnfrei wenn du weiter darauf herum reitest.

Und erzähle mir jetzt bitte nicht, daß du keine Nerven zeigst wenn es knallt.
Oder bist du der absolute Berufsprofi - der ev. grade von seinem Einsatzort aus schreibt?
Hier gilt es immer abzuwägen, wie der aktuelle Fall aussieht. Vernehme ich eine Explosion ist es grundsätzlich immer sinnvoll sich zuerst einmal hinzuwerfen, um sich Schockwelle und Splittern zu entziehen.
Danach muss man je nach Situation entscheiden.

Und wie auch immer es um meine Nerven steht, ist vollkommen belanglos.

Ürsprünglich ging es nur darumm, daß irgendjemand behauptete, wehrdienstleistende würden sich männlicher fühlen, weil sie sich in den Schlamm werfen könen, oder was ähnliches.
Worauf du bezug genommen hattest war Utopios Post, wo er meinte, ihm würden Verleumdungen einfallen, für den Soldaten, der meint er würde geistig reifen, indem er durch den Schlamm robbt. Allerdings hatte niemand behauptet, man würde dadurch geistig reifen. Zudem hat keiner derjenigen, die dir auf jenen Post (192) geantwortet haben, widersprochen von wegen, man würde sehr wohl geistig reifen. Da wurde auf etwas anderes, was in diesem Post stand, geantwortet:

Du hast dort die Behauptung aufgestellt, dass es sinnfrei wäre, sich bei Fliegeralarm auf den Boden zu werfen.
Und Leute, die etwas mehr von der Materie verstehen, haben dir erklärt, warum es nicht sinnfrei ist. Dass es Situationen gibt, wo du dann so oder so tot bist, streitet keiner ab. Aber das sind spezielle Fälle, die nicht die Allgemeingültigkeit besitzen um deine Behauptung zu stützen.
 
Da beides durch ein Geschoss verursacht wird, füge ich das als Leihe zum selbem "Brei" zusammen.
Es gehört zu "Risiken und Nebenwirkungen" bei Schussverletzungen.

1. In dem Artikel geht es nicht um den Schock, Sondern um Verletzungen die entstehen, wenn man jemanden in den Schädel schießt!!!
2. Wird der Schock nicht durch das Geschoss ausgelöst, sondern durch die Reaktion des Körpers auf eine Ausnahmesituation (schwere Verletzungen, Vergiftungen, Allergien)!

Ich überblicke nun nicht so direkt ob du mir inhaltlich widersprochen hast oder eher das selbe erzählt hast.
Wird ein Großteil der Venenklappen deiner Meinung nach zerstört oder nicht?

Fakt ist, dass wenn so wie du es beschreibst die Blutgefässe durch ein Trauma, verletzt werden. Derjenige schwere, wahrscheinlich sogar Lebensgefährliche Verletzungen davon getragen haben muss.
Und dass passiert nicht durch einen Streifschuss!
Da muss mehr passieren! Und daraus kann dann resultieren das der Körper in einen Schockzustand fällt.

Hast du dafür Belege/Quellen, daß es "nicht existiert"?
Als im Mittelalter durch den Papst(!) Armbrüste verbannt wurden (weil diese angeblich "Massenvernichtsungswaffen" waren und nachweislich mehr Durchschlagkraft besaßen als jeder Bogen), haben die auch zeitweise "nicht existiert".
Dann kam der englische Langbogen, der für Ritter eine echte Gefahr darstellte und schon war die Bannung der Armbrust wieder sinnfrei.
Meiner Meinung nach ist auch die "Bannung des Schocktodes" für irgendjemandem von Nutzen (gewesen), da er bei der Jagt offensichtlich doch (noch) eine große Rolle spielt.
Vielleicht hielten es einige für unmoralisch den Schocktot einem Menschen anzutun.
Sogenannte Hohlkopfgeschosse wurden z.B. auch "aus dem Krieg verbannt".
Für irgendjemanden ist das immer von Vorteil. Und begründet wird das mit der Ethik.

Beweise?! Beweis du mir das es existiert! Oder reicht dir dafür meine Ausbildung beim Roten Kreuz nicht aus?!

...Du willst doch jetzt nicht ernsthaft anatomische Tatsachen mit christlicher-mittelalterlicher Ideologie vergleichen...
Sorry aber da hasst du dich gerade selbst disqualifiziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den Venen und Aterien herrscht ein unterschiedlicher Druck. Eine der beiden "Adern" (ich weiß grad nicht welche) sorgt dafür, daß das Blut vom Herz in den Körper gelangt und die andere Sorte dafür sorgt, daß das Blut wieder zum Herz zurück gepumt wird.
In diesem hydrostatischen Drucksystem gibt es Klappen, die dafür sorgen, daß das Blut immer in die richtige Richtung "gepumt" wird.
Bei einem hydrostatischen SCHOCK wird der Großteil dieser Klappen zerstört.
Die Folge ist, daß zu wenig Blut transportiert wird. Das erste Körperteil, daß davon in Mitleidenschaft gezogen wird ist das Gehirn, da dieses sehr viel Sauerstoff benötigt.

Ok. Ich hab keine Ahnung von eurem "Hinter welchem Gebüsch geh ich in Deckung"-Gerede etc etc, interessiert mich auch nicht, aber, was redest du da?

Es gibt 5 Formen des Schocks, den Volumenmangelschock, den cardiogenen Schock, den anaphylaktischen Schock, den septischen Schock und den spinalen Schock.
Erstes Schockorgan ist immer die Niere. Das Gehirn, die Lunge und das Herz werden durch die Kompensationsmechanismen die bei so einem Schock entstehen erstmal durch die Zentralisation am meisten durchblutet.

Wenn man hydrostatischer Schock googlet ist dieser Thread übrigens auf der ersten Seite bei den Ergebnissen.
 
Du musst nicht so schreien, ich höhre sehr gut.
Von mir aus kannt du, nachdem du dich auf den Boden geschmisssen hast dort liegen bleiben.
Du kannst von mir aus auch den Kopf in die Erde stecken, damit du nicht mitbekommst wenn dir der Hintern vom Scharfschüttzen weggeschossen wird.
Sehe ich aber eine Gelegenheit an einen sichereren Ort zu gelangen, dann nutze ich diese Gelegenheit.
Und wenn es nur ein nahegelegener Wald ist - den ich hier übrigens fast vor der Haustüre habe.
In unserem Wald hätte ich immer Deckung durch Bäume bis in andere Orte.
Ein Flieger würde mich dort nie entdecken, selbst wenn er so langsam fliegt wie er kann - außer Hubschrauber natürlich.

Wenn ein Flugzeug ankommt, ist es zu spät. Wo willst du hinlaufen, wenn es überall um dich herum WAHNSINNIG LAUT knallt? Höchstwahrscheinlich wirst du deine Orientierung verlieren. Dann heißt es nur noch runter auf den Boden und beten. Ende der Geschichte. ;)

Und was schreist du mich erst mal an? Ist das die Vorgehensweise wie beim Bund, erst mal alle die anderer Meinung zusammen zuscheißen?

Wenn es darum geht, jemandem beizubringen, wie er das absolute Mindestmaß an Selbstschutz in Kampfsituationen umzusetzen hat, dann ist das durchaus legitim. Alles andere wäre eine mangelhafte Ausbildung, die über Leben und Tod entscheidet. Daran ist auch nix überdramatisiert, ist nun mal einfach so.

Dann ist die ganze Diskussion bis zu dieser Stelle sinnfrei.
Meine Logik ist lediglich, daß man weiß es kommt was, daß man Zeit hat mit dem Verstand zu reagieren, und daß man die Zeit nutzt UM mit dem Verstand zu reagieren.

Nochmal, wenn jemand dein Leben mit lautem Getöse, Feuer und umherschleudernden Trümmern bedroht, hast du keine Zeit, deinen Verstand einzusetzen. Das wäre in meinen Augen eine realistischere Selbsteinschätzung.

Er wirft die Bombe bestimmt nicht auf das Haus wo ich dahinter stehe, wenn das kein militärisches Ziel ist.
Steht das Haus allerdings zwischen mir und dem militärischen Ziel, kannst du nicht sagen daß der Boden ohne das Haus sicherer wäre.

Wenn es in deiner Nähe knallt, dann ist die Zerstörung in der Regel mehrere Fußballfelder groß. Häuser haben einer Bombe nicht allzuviel entgegenzusetzen und die Menschen den Trümmern der Häuser ebenfalls nicht. Wenn du nicht gerade einen Bunker im Garten/Keller hast, ist das ne brandgefährliche Zone, in der dich nur noch ganz viel Glück und Deckung am Leben halten.

Warum sollte der Hubschrauber aus 2km Entfernung mit Maschienengewehrfeuer auf Ziele schießen, die er mit dem bloßen Auge garnicht mehr erkennen kann?
Das ergibt doch garkeinen Sinn.

Diese Debatte gab es schon mal. Wenn es sich jemand Leisten kann, einen Kampfhubschrauber mit Treibstoff und Munition für tausende von Euro zu versehen, dann wird wohl auch noch genug Geld für Restlichtverstärker und Infrarotsensoren übrig bleiben. Mit diesen tollen Gimmicks kann man die Nacht zum Tage machen. Und dann sieht man dich. Von ganz weit weg. Selbst wenn du im Wald herumspringst.

Ich meine dazu lediglich, daß mit dem Befehl "Stellung" (daß der so heißt wußte ich vorher auch nicht) in der Grundausbildung nicht selten maßlos übertrieben wird, und dazu missbraucht wird manche fertig zumachen.

Was nützt ein "Soldat" der nur fertig gemacht wurden?
Garnichts. Aber hauptsache der Offizier der den einen fertig gemacht hat, fühlt sich hinterher ein paar Takte besser.

Diese Sichtweise ist nachvollziehbar, aber die ständige Wiederholung ist notwendig, um die von mir bereits erwähnten Automatismen erlernen zu können. Sicher macht das nicht allzuviel Spaß, aber wenn du es NICHT kannst, wenn es drauf ankommt, bist du tot. Ende der Geschichte.
 
Du musst das jetzt unbedingt so ausdrücken, um euch selbst jetzt wie die großen Meister hinzustellen und mich als den dummen Spinner.
Ich glaube nicht daß irgend einer von euch in einem Gefecht war, auch wenn ihr hier so tut als hättet ihr die allergrößte Erfahrung.
Sabermaster gibt sein Wissen wenigstens ohne offensichtliche Geringschätzung weiter.
Und selbst WENN ihr in einem oder mehreren Gefechten wart, dann bestanden eure eigenen Aktionen bestimmt nicht nur daraus, sich ständig auf den Boden zu werfen.

Ja, anscheinend muß das jemand mal so ausdrücken, wenn ich sehe, was Du hier zusammenfabulierst.
Nur zu Info: Ich war noch nie in einem Gefecht, ich war ja noch nichtmal beim Militär. Allerdings würde ich dochmal behaupten, daß Leute wie Tom, Sabermaster oder Talon genug von der Materie verstehen, daß man ihren Beiträgen hier ruhig trauen kann.
Es sind ja nichtmal nur die Argumente, die Du hier bringst, die völlig abstrus sind, sondern die ganze Art, wie Du hier eine Diskussion führen willst. Du konstruierst Unmengen an fiktiven, unrealistischen und überzogenen Situationen, in denen Du evtl. Recht haben könnest und Vermischst dazu lustig Halb- und Nichtwissen zu einem Brei, der fast schon an Real-Satire grenzt.

Mal zwei Beispiele:

Besonders in einem Schädel ist das der Fall.
In einen leeren Schhädel machten die Geschosse zwei kleiner Löcher.
Mit Kartoffelberi gefüllte Schädel explodierten.

So ein Brei.... äh Quark natürlich. Jemand der eine Kugel in der Schädel bekommt, wobei in dem Fall der Kartoffelbrei wohl das Hirn simulieren soll, dürfte wohl in den seltensten Fällen an irgendwelchen Schocks krepieren, sondern einfach an der Tatsache, daß gerade sein Gehirn großflächig auf die Umgebung verteilt wurde. :rolleyes:


Warum sollte der Hubschrauber aus 2km Entfernung mit Maschienengewehrfeuer auf Ziele schießen, die er mit dem bloßen Auge garnicht mehr erkennen kann?
Das ergibt doch garkeinen Sinn

Hier war wohl die Rede von modernen Kampfhubschraubern, und nicht von irgendwelchen alten Kisten, bei denen ein Schütze mit einem MG aus der offenen Tür hängt. Diese Helikopter haben ein mehrere Millionen teures Zielerfassungssytem, welches es dem Piloten eben genau das ermöglicht, nämlich Ziele zu bekämpfen, die er mit bloßem Auge nicht erkennen könnte.

Naja, die anderen Beispiele, die Du hier so anbringst spare ich mir jetzt mal zu kommentieren. Dafür ist mir meine Zeit nämlich etwas zu schade... :)

C.
 
Wer hat je behauptet (außer dir) der Soldat (in diesem Fall nichtmal ein Spezie) dürfe sein Gehirn nicht einschalten?

Wenn das Flugzeug schon über dich hinweg ist, kein Fallschirm in Sicht ist, an dem die Bombe kleben würde, kann man natürlich wieder aufstehen. Sollte dennoch keine Explosion erklungen sein, darf man natürlich sein Gehirn benutzen, und sich überlegen ob das Bömbchen nicht nach ner kleinen Verzögerung hochgeht.
Ich habe das ebenfalls nicht behauptet. Aber ich hatte festgestellt, daß kaum jamand von euch bisher wirklich darauf eingegangen war, was man NACH dem auf den Boden schmeißen machen kann. So als ob ICH daruf bestanden hätte "man würde das alles in der ersten Schrecksekunde erledigen".
Ständig wurde sich bisher bei der Gegenargumentation (bis auf eine oder zwei Ausnahmen) auf den Überraschungsangriff ansich bezogen.
Daher finde ich es mal sehr angenehm, wenn du jetzt endlich ein bischen darauf eingehst.

Das wurde in dem Post aus dem du zitiert hast, doch wohl schon beantwortet. Daher ist es sehr sinnfrei wenn du weiter darauf herum reitest.
Und warum haust du mich dann erneut darauf an, wenn das logischerweise eine erneute Antwort meinerseits "profoziert"?
Wenn an dieser Stelle alles gesagt war, kann man es ja unkommentiert ruhen lassen.

Du hast dort die Behauptung aufgestellt, dass es sinnfrei wäre, sich bei Fliegeralarm auf den Boden zu werfen.
Und Leute, die etwas mehr von der Materie verstehen, haben dir erklärt, warum es nicht sinnfrei ist. Dass es Situationen gibt, wo du dann so oder so tot bist, streitet keiner ab. Aber das sind spezielle Fälle, die nicht die Allgemeingültigkeit besitzen um deine Behauptung zu stützen.
Ja ich hatte da tatsächlich einen Logikfehler gemacht, weil ich tatsächlich von Flugzeugen aus dem zweiten Weltkrieg (oder zumindest von leichten/schnellen weit hörbaren Propellermaschinen) ausging.
Auch bei meinen ersten Gegenargumenten bin ich NICHT von überschallschnellen Kampfjets ausgegangen, "weil mir die Propellergeräusche immer noch im Ohr dröhnten".
Allerdings habe ich meine Gegenargumente auch ziemlich schnell fallen lassen, was die erste Schrecksekunde und den Befehl "Stellung" betrifft.
Deher fand ich es etwas befremdlich, wie man sich so sehr auf diese eine Sekunde versteifen kann, um selbst eindeutig als etwas anderes betreffende Argumenten zu widersprechen.
Warum hatte es so lange gedauert bis man merkte, daß ich garantiert von MEHR Zeit als 1 Sekunde rede, was ich sogar bildlich formulierte?

1. In dem Artikel geht es nicht um den Schock, Sondern um Verletzungen die entstehen, wenn man jemanden in den Schädel schießt!!!
2. Wird der Schock nicht durch das Geschoss ausgelöst, sondern durch die Reaktion des Körpers auf eine Ausnahmesituation (schwere Verletzungen, Vergiftungen, Allergien)!
Aus dem Artikel geht aber eindeutig hervor, daß das Gewebe explodiert. Dabei wird soviel Energie erzeugt, daß der Schädel auseinanderfliegt.
Führe ich mir diese Tatsache vor Augen und stelle mir diese Kräfte bei vergleichweise zarten Venen und Arterien vor, dann kann ich mir vorstellen, daß ab einer bestimmten Geschossgeschwindigkeit ähnliche Kräfte im feinstofflicheren Gewebe auftauchen.
Wie schnell platzt z.B. auch mal ohne jede Einwirkung von außen eine Schlagader im Kopf.
Das war jetzt bestimmt wieder ein blödes Beispiel. Aber es zeigt, daß Adern keine extremen Kräfte brauchen, um terstört zu werden.

Außerdem geht aus dem Artikel hervor, daß jeder Mensch anders auf Schussverletzungen regiert.

In diesem Artikel wird z.B. der hydrostatische Schock ausgeschlossen, was aber indirekt wiederum seine Existenz an anderer Stelle beweist.
Und diese ander Stelle ist ganz offensichtlich ebenfalls die Jagt auf Wildtiere:
"Neben der Zerstörung lebenswichtiger Organe durch Geschoßzerlegung und/oder Durchschuß ist vor allem der beim Einschlagen vermittelte hydrostatische Schock für die tötliche Wirkung moderner Kaliber verantwortlich."

Fakt ist, dass wenn so wie du es beschreibst die Blutgefässe durch ein Trauma, verletzt werden. Derjenige schwere, wahrscheinlich sogar Lebensgefährliche Verletzungen davon getragen haben muss.
Und dass passiert nicht durch einen Streifschuss!
Da muss mehr passieren! Und daraus kann dann resultieren das der Körper in einen Schockzustand fällt.
Daß das durch einen Streifschuss passiert glaube ich auch nicht. Aber ein direkter Durchschuss, wo sich die Schockwelle von innen nach außen und im ganzen Körper ausbreitet (wie in einem geschlossenen, elastischen "Behälter"), könnte das m.E. sehr wohl herforrufen.
Wenn die selben Kräfte z.B. auch durch eine Detonationswelle auftreten würde, würde jedem der von ihr weggeschleudet wird auch der Schädel platzen.
Anschienend verhält es sich bei Geschossen allgemein ganz anders.
Und bei manchen Hochgeschwindigkeitsgeschossen verhält es sich eben wieder anders.
Nur letztere existiert ja angeblich nicht.
Die Gegenbeiweise blieben bisher trotzdem aus.

Es gibt 5 Formen des Schocks, den Volumenmangelschock, den cardiogenen Schock, den anaphylaktischen Schock, den septischen Schock und den spinalen Schock.
Da wurde offensichtlich eine Schockvariante vergessen, die unter Jägern sehr wohl bekannt ist.

Außerdem fallen mir zwei Dinge auf:
R57 Schock
R57.0 Kardiogener Schock
R57.1 Hypovolämischer Schock
R57.8 Sonstige Formen des Schocks
R57.9 Schock, nicht näher bezeichnet
T78.2 Anaphylaktischer Schock

"Sonstige Formen" und "nicht näher bezeichnet".
Das ganze scheint also umfänglicher zu sein als bloss "5 Formen des Schocks".


@icebär
Tut mich schrecklich Sorry, aber ich habe darauf nun schon den entsprechenden Diskussionsteilnehmern geantwortet.

Und Crimson, ich habe das......
So ein Brei.... äh Quark natürlich. Jemand der eine Kugel in der Schädel bekommt, wobei in dem Fall der Kartoffelbrei wohl das Hirn simulieren soll, dürfte wohl in den seltensten Fällen an irgendwelchen Schocks krepieren, sondern einfach an der Tatsache, daß gerade sein Gehirn großflächig auf die Umgebung verteilt wurde.
.....ja auch so gemeint, wie du es mir gerne unterstellen willt, wie ich es gemeint hätte. Ist klar.:rolleyes:
Warum sollte ich jetzt auf sowas noch eingehen? Um mich künstlich zu schocken?
 
Ich habe das ebenfalls nicht behauptet. Aber ich hatte festgestellt, daß kaum jamand von euch bisher wirklich darauf eingegangen war, was man NACH dem auf den Boden schmeißen machen kann. So als ob ICH daruf bestanden hätte "man würde das alles in der ersten Schrecksekunde erledigen".
Ständig wurde sich bisher bei der Gegenargumentation (bis auf eine oder zwei Ausnahmen) auf den Überraschungsangriff ansich bezogen.
Daher finde ich es mal sehr angenehm, wenn du jetzt endlich ein bischen darauf eingehst.
Für die Widerlegung deiner Behauptung, der Stellungsbefehl sei sinnfrei, ist es nunmal nicht nötig zu durchzuexerzieren, was nun unmittelbar nach dem Knall zu tun ist.

Wenn dich das interessiert, so gibt es durchaus Fälle wo man seinen Kopf weiterhin unten halten sollte. Bzw die Position in der niedrigsten Gangart (Gleiten 1, oder meinetwegen "durch den Schlamm robben") zu verlagern. Beispielsweise, wenn der Feind in der Nähe Stellung bezogen hat.

Und warum haust du mich dann erneut darauf an, wenn das logischerweise eine erneute Antwort meinerseits "profoziert"?
Wenn an dieser Stelle alles gesagt war, kann man es ja unkommentiert ruhen lassen.
Spar dir provokante bemerkungen ala "und wenn du es nicht mitbekommen hast", das erhöht dann die Chancen, dass du den Eindruck vermittelst, du hättest auch das, was man dir geantwortet hat, verstanden. Was wiederrum die Chance erhöht, dass man es unkommentiert stehen lässt.

Allerdings habe ich meine Gegenargumente auch ziemlich schnell fallen lassen, was die erste Schrecksekunde und den Befehl "Stellung" betrifft.
Deher fand ich es etwas befremdlich, wie man sich so sehr auf diese eine Sekunde versteifen kann, um selbst eindeutig als etwas anderes betreffende Argumenten zu widersprechen.
Warum hatte es so lange gedauert bis man merkte, daß ich garantiert von MEHR Zeit als 1 Sekunde rede, was ich sogar bildlich formulierte?
Nochmal: Du hast den Stellungsbefehl als sinnfrei bezeichnet. Und dieser ist es nicht, da du im Normalfall eben nur diese eine Sekunde (wenn überhaupt) hast.
 
Da hier immer mehr vom Thema anbewichen wird und vor allem einer der Teilnehmer dieser Offtopic-Diskussion - bei allem Respekt - nicht wirklich ein Ahnung hat, was er hier schreibt, schlage ich vor, dass man wieder zum eigentlichen Thema überwechselt, die Diskussion in einem geeignet Thread fortführt oder das Gespräch einfach beendet.

Abgesehen davon rolle ich mich hier weg vor lachen ob so mancher Aussage....und es fällt mir eigentlich in letzter Zeit nicht leicht zu lachen....^^
 
OMG! Langsam habe ich echt keine Lust mehr. Ich versuche dir hier Dinge zu erklären, von denen du offensichtlich keine Ahnung hast.
Und du schleuderst hier mit solchen Räuberpistolen um dich...

Taikan schrieb:
Aus dem Artikel geht aber eindeutig hervor, daß das Gewebe explodiert. Dabei wird soviel Energie erzeugt, daß der Schädel auseinanderfliegt.

Das ist kein Schock!!! Das ist ein Schädel-Hirn Trauma!!! Eine tödliche Verletzungen, auf die kein Schockzustand folgt, weil du dann Tot bist!

Taikan schrieb:
Führe ich mir diese Tatsache vor Augen und stelle mir diese Kräfte bei vergleichweise zarten Venen und Arterien vor, dann kann ich mir vorstellen, daß ab einer bestimmten Geschossgeschwindigkeit ähnliche Kräfte im feinstofflicheren Gewebe auftauchen.
Wie schnell platzt z.B. auch mal ohne jede Einwirkung von außen eine Schlagader im Kopf.
Das war jetzt bestimmt wieder ein blödes Beispiel. Aber es zeigt, daß Adern keine extremen Kräfte brauchen, um terstört zu werden.

Was passiert bei einem Kopfschuss? Die Kugel reißt dass weiche Gehirngewebe auseinander, welches auseinander geschleudert wird und auf den harten Schädelknochen trifft. Deswegen plätzt der Schädel an der schwächsten Stelle (Austrittswunde) auf. --> Tot

Werden z.b. durch einen Streifschuss Blutgefässe verletzt, rollen die sich ein und werden vom den Blutblättchen beim gerinnen verklebt.
Das passiert sehr schnell. Es sei denn die Verletzungen sind zu groß.

Sind die Verletzungen und damit der Blutverlusst zu hoch droht der Blutvolumenmangelschock, was heißt, das einfach nicht mehr genug Blut im Körper ist um ihn zu versorgen. Das absterben der Körperzellen nach priorität ist die Folge. Verstanden?!

Taikan schrieb:
Außerdem geht aus dem Artikel hervor, daß jeder Mensch anders auf Schussverletzungen regiert.

Psychich ja. Aber nicht der Körper. Menschen haben alle die gleiche Bauanleitung. ;)

Taikan schrieb:
In diesem Artikel wird z.B. der hydrostatische Schock ausgeschlossen, was aber indirekt wiederum seine Existenz an anderer Stelle beweist.
Und diese ander Stelle ist ganz offensichtlich ebenfalls die Jagt auf Wildtiere:
"Neben der Zerstörung lebenswichtiger Organe durch Geschoßzerlegung und/oder Durchschuß ist vor allem der beim Einschlagen vermittelte hydrostatische Schock für die tötliche Wirkung moderner Kaliber verantwortlich."

Weis ja nicht wer das geschrieben hat. Ein Mediziner? Oder ein alteingesessener Jäger?

Taikan schrieb:
Daß das durch einen Streifschuss passiert glaube ich auch nicht. Aber ein direkter Durchschuss, wo sich die Schockwelle von innen nach außen und im ganzen Körper ausbreitet (wie in einem geschlossenen, elastischen "Behälter"), könnte das m.E. sehr wohl herforrufen.
Wenn die selben Kräfte z.B. auch durch eine Detonationswelle auftreten würde, würde jedem der von ihr weggeschleudet wird auch der Schädel platzen.
Anschienend verhält es sich bei Geschossen allgemein ganz anders.
Und bei manchen Hochgeschwindigkeitsgeschossen verhält es sich eben wieder anders.
Nur letztere existiert ja angeblich nicht.
Die Gegenbeiweise blieben bisher trotzdem aus.

Trauma -> Verletzung! kein Schock

Ausserdem hast du selbst auf Seite 13 geschrieben:

Taikan schrieb:
Eine Gewehrkugel kann einen schon töten wenn sie nur streift (hydrostatischer Schock).

Taikan schrieb:
Da wurde offensichtlich eine Schockvariante vergessen, die unter Jägern sehr wohl bekannt ist.

Außerdem fallen mir zwei Dinge auf:
R57 Schock
R57.0 Kardiogener Schock
R57.1 Hypovolämischer Schock
R57.8 Sonstige Formen des Schocks
R57.9 Schock, nicht näher bezeichnet
T78.2 Anaphylaktischer Schock

"Sonstige Formen" und "nicht näher bezeichnt".
Das ganze scheint als umfänglicher zu sein als bloss "5 Formen des Schocks".

Naja, weil Jäger keine Ahnung von Anatomie haben.
Unter Sonstige sind wahrscheinlich die Sonderformen gemeint, wie z.b. die Vasovakale Synkope -> nicht tötlich.

So das wars!

EDIT: Sorry. Hora hat natürlich recht. Zu sehr Offtopic! Hab auch wirklich keine Lust mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
das erhöht dann die Chancen, dass du den Eindruck vermittelst, du hättest auch das, was man dir geantwortet hat, verstanden.
Ja ich behaupte, daß ich verstehe was du schreibst.
Ist das verboten?

Du hast den Stellungsbefehl als sinnfrei bezeichnet.
Das tue ich nun nicht mehr. Daher ist das Thema nun für mich durch.
Wenn du erlaubst.


@Horatio d'Val
Ich lasse mir kein Unwissen unterstellen.
Aber ich werde mich auch nicht mehr an der Off-Topik-Diskussion beteiligen.
 
Gerecht is wenn ich genauso wenig muss wie die geschätzte Damenwelt. Wenn du den Dienst so toll findest mach ihn doch. Du sahst dich nie mit dem Zwang konfrontiert und machs mich an weil ich nich wollte. Du selber hasses aber auch nich gemacht obwohl du´s sooo toll findest.
Gerecht ist es wenn:
a) die Damenwelt genauso viel leisten muss, wie die Herrenwelt
oder
b) die Männerwelt genauso wenig leisten muss, wie die Damenwelt.
Wie oft muss dir das eigentlich noch gesagt werden? Aber es auch nur gerecht von dir, wenn du dich drückst und andere Männer nicht.

Ausserdem habe ich nie gesagt, daß ich den Dienst so toll finde. Aber wenn er Pflicht für mich gewesen wäre, hätte ich ihn gemacht. Nicht an der Waffe, aber als Zivi.

Bist keinen deut besser was das leisten betrifft, aber moppers schön rum.
Doch. Ich bin besser. Ich prahle nicht so rum und brüste mich mit Orden, welche ich mir nicht verdient habe. Von wegen, Kampf gegen das System und Sieg für die Gerechtigkeit.

Wie gesagt die Entscheidung trifft der Einzelne. Ich zeige nur die verfügbaren Optionen auf und erleutere die Vorteile meiner Empfehlung.
Ah ja... gerade du, der keine Ahnung davon hat, wie es beim Bund ist oder als Zivi zu arbeiten. Jeder Mensch kann für sich selber Entscheidungen treffen. Und die Infos, welche er benötigt, kann sich auch jeder selbst beschaffen. Dazu braucht es niemanden, der zu dem Thema eigentlich nichts anderes sagen kann, als seine Meinung und damit keine Fakten bringt.


Man, was bis du armselig. Bitte entschuldige, dass ich nicht vollkommen bin und mir Fehler passieren.
Ich bin armselig. Nett... bist du fertig mit dem Beleidigen?
Ausserdem habe ich weder verlangt, noch habe ich erwartet, daß auch nur ein Mensch perfekt ist.

Ich editier sogar Rechtschreibfehler aus Beiträgen die ein Jahr alt sind wenn sie mir ins Auge springen. Ich gehöre zu den Leuten hier im Forum die Absätze verwenden, versuchen auf Interpunktion zu achten und Sätze zu scheiben die länger als 4 Worte sind. Da muss ich mir so einen Rotz echt nich anhören.
Die Tatsache, dass du es nötig hast diese Lapalien einzugehen, zeigt eigentlich nur das dir die Argumente ausgehen. Ganz arm, aber wenn einem sons nix einfällt...:zuck:
Wie wäre es, wenn du mal richtig lesen würdest? Ich habe dich nur darum gebeten, manches Wort auszuschreiben, ohne das ich (oder ein anderer User) überlegen muss, was du mit dem Wort gemeint haben könntest. Aber bitte... des Menschwille ist sein Königreich. Dann würde es mich nicht wundern, wenn man in Zukunft deine Postings links liegenlässt, weil man sich erst alles zusammenklamüsern muss.
 
Heiße Diskussionen hier ;)

Wie schon mal erwähnt machte ich den Dienst bei den RetSans.
Und sowas wie Nervenschock gibt es wirklich nicht.

Wenn eine Kugel in den Schädel fetzt stirbt man weil man kein Hirn mehr hat.
Wenn die Kugel durch den Unterleib fetzt hat man sogar hohe Überlebenschancen. Wenn man doch stribt dann meist deswegen weil Innere Organe kaputt sind und die ihren Dienst versagen, weil man Verblutet oder weil sich irgendwann alles Entzündet. Man wird ja sellten in einem Reinraum erschossen.
Aterien und Venen sind sehr flexibel. Die können Geschossen sogar ausweichen. Also sie werden weggedrückt oder kurzzeitig zusammen gedrückt. Wenn der Splitter oder das Geschoss nicht direkt in der Vene / Aterie stecken bleibt, reißt diese auf und rollt sich zusammen. So kann sie den Blutstau sogar einige Minuten aufhalten. Die einzige Schockwirkung ist die normale Schockwirkung die man bei einem Unfall hat und die den Körper schützt, sprich, Erhaltung des Hirn, Ornage und Herzens. Wenn sich nacher eine Atterie wieder aufrollt weil der Druck zu hoch wird stirbt man auch an Verbluten das ist dann der Volumenschock. Aber nicht durch die Kugel, sondern weil der Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.

Würde es die Schockwirkung geben würde es die Wildjagd sehr vereinfchen, weil man das Tier nur streifen muß und es fällt tot um ;)
Man muß aber eines der Organe treffen damit es tot wird.


Zu den anderen Themen, ein Freund von mir war bei den US Ranger und wurde im Irak auch schwer verwundet und ist nicht mehr diensttauglich.

Der Drill in der Ausbilung ist dazu da, sofort zu handeln ohne zu denken, denn zum Denken ist wenig Zeit und ein einzelner Soldat ist auch keine Taktische Einheit, deswegen die "sinnlosen" Befehle. Für das Platoon machen sie dann doch Sinn ;)
Er selber erzählt wenig über Feuergefechte, und zwar nicht weil es so grausam oder so ist, er sagt einfach. Das geht so schnell, dass ich nicht mehr weiß was war. Du handelst nach deiner Ausbildung und nach Instinkten. Deckung, zurück schießen, Deckung.

Und man braucht hier auch nicht diskutieren wie lange man in Deckung bleibt. Solange wie es der Befehl zuläßt ;)
Ein einzelner Soladt ist keine Taktische Einheit ;)

Kein Soldat wird in einem Feuerwechsel oder unter beschuß groß nachdenken wo er in Deckung geht.
Er macht das, wie es ihm in der Ausbildung gelernt wurde. Er wirft sich einfach in Deckung aus Reflex, dass er dann auf Befehle noch reagiert, dafür gibt es ja die "Schinder Ausbildung".

Das alles kann ich aus RS auch gut nachempfinden, wenn ich zu einem VU kam mit Schwerstverletzten, habe ich auch gleich gehandelt und nicht groß gedacht. Verfahren nach Ausbildung und Erfahrung. Wäre das nicht, könnte man den Job als Sani wohl garnicht machen. (Und als Soldat wohl auch nicht)


Und zur Wehrpflicht. Die eigentliche Idee, dass Männer Wehrdienstleisten und Frauen nicht, war, dass Frauen Schwanger werden und dadurch auch ausfallen und für den Staat einen Deinst leisten.
Die Idee ist zugegebener Maßen etwas alt. Aber sie steht auch nicht zur Diskussion, solange es nicht aus der Welt ist, ob man den Wehrdienst in Deutschland jetzt komplett abschafft oder nicht.
 
Haben die Geschosse auch geringen Drall, wie bei einem Jagdgewehr?

Hä? Was hat der mit der Wunde zu tun? Fast alle normalen Gewehre und Pistolen haben diesen Effekt auf die Geschosse. Der wird erzeugt, indem sich das Geschoß in den Lauf bohrt und dort durch die Züge muss (eine spiralförmige Bohrung des Laufes). Damit kriegt es eine typische Verformung und hält die Bahn stabil, statt unkontrolliert in der Luft zu "eiern". Bei einem Pfeil dienen zu eben dem Zweck die Federn und bei manchen Panzerfaustgeschossen die komischen Stummelflügel. Im Übrigen haben die meisten heutigen Jagdgewehre sehr starke Züge und erzeugen damit alles andere, als eine leichte Drehbewegung. Es wäre auch nicht vorteilhaft, da man ohne diesen Drall recht schnell nur auf "Glückstreffer" zählen kann und je geringer der Drall ist, umso seltener hätte ich einen feinen Rehbraten auf dem Teller.

Ich frage mich wer der den Bär mit einem geringen Drall und solcher Verletzung aufgebunden hat (bis jetzt bist du hier immer noch allen eine gute Quelle für diesen ominösen Schock und seine Auslöser schuldig). Vielleicht gibt es ja auch so etwas wie Jägerlatein? :verwirrt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt keine Lust weiter hier auf irgendwas einzugehen. Es sei aber zum Abschluss gesagt:
Lieber Taikan, Du verrennst Dich hier in etwas. Du redest hier mit ausgebildetem Personal und versucht diese mit deinem Halbwissen zu überzeugen. Das verursacht bei mir nur Kopfschütteln und ich weiß ehrlich nicht wo deine Intentionen dabei liegen.

Außerdem fallen mir zwei Dinge auf:
R57 Schock
R57.0 Kardiogener Schock
R57.1 Hypovolämischer Schock
R57.8 Sonstige Formen des Schocks
R57.9 Schock, nicht näher bezeichnet
T78.2 Anaphylaktischer Schock

"Sonstige Formen" und "nicht näher bezeichnet".
Das ganze scheint also umfänglicher zu sein als bloss "5 Formen des Schocks".

Dir dürfte sicher auffallen das dies eine Klassifikationliste nach ICD-10 ist. Ärzte müssen ständig der Bürokratie Rechnung tragen und da nicht jeder wissen soll das sie keine Ahnung haben gibt es diese lustigen Zahlen und Buchstaben dei nur den Zweck haben den Patienten im ungewissen zu lassen, eingeweihte aber lese da alles raus.

Aber wie kommt es nun das dort so schwammige Begriffe wie "Sonstige Formen" oder "nicht näher bezeichnte Schockformen" stehen?

Ganz einfach, zuerst einmal steht immer die Verdachtsdiagnose die im Grunde erstmal R 57 heissen kann, da die Vitalwerte einfach diesem entsprechen, also eine Herzfrequenz von über 100 und einem systolischen Blutdruck von unter 100. Damit haben wir erstmal einen R 57 und sonst erstmal nichts. Im weiteren Verlauf kann sich das noch ändern und je nach Ergebnis wird daraus eine spezifischere Form. Das EKG kann einen R 57.0 bestätigen, die Anamnese einen T 78.2, natürlich lässt ein blutgetränktes Laken einen R 57.1 vermuten.
Es gibt aber auch Sonderformen wie Sckocksymptomatiken die durch Bakterien und deren Toxine ausgelöst werden oder einfach fehlerhafte Regulierungen von Hormonen. Das sind dann die R 57.8.
R 57.9 ist übrigens so ein Ding was für Faulheist spricht oder wenn ein Hausarzt der einfach keine Diagnotischen Mittel hat einen Patienten ins Krankenhaus überweist, damit aus dem R 57.9 vielleicht ein R 57.0 wird...wer weiss!

Es gibt einige Mechanismen die eine Schockympthomatik auslösen können aber ein "hydrostatischer Schock" wurde noch nie in der Fachliteratur beschreiben. Wenn ich mich irre dann bitte das Werk angeben, ich werde es dann mal durchstöbern :)
 
Gerecht ist es wenn:
a) die Damenwelt genauso viel leisten muss, wie die Herrenwelt
oder
b) die Männerwelt genauso wenig leisten muss, wie die Damenwelt.
Wie oft muss dir das eigentlich noch gesagt werden? Aber es auch nur gerecht von dir, wenn du dich drückst und andere Männer nicht.
a) und b) sind beides gerechte Szenarien, hab ich auch nie bestritten oder angezweifelt(wobei b eindeutig meinen Zuspruch findet). Das ich mich geweigert habe ist gerecht - ich habe einen ungerechten Zustand nicht hingenommen und ihn korrigiert. Das ist etwas was jeder Mann für sich entscheiden muss. Manche machen Dienst weil sie auf das ein oder andere Bock haben, manche weil sie nicht wissen das es auch anders geht und manche machen garnix weil sie erkannt haben das der Ist-Zustand inaktzepabel ist.

Ausserdem habe ich nie gesagt, daß ich den Dienst so toll finde. Aber wenn er Pflicht für mich gewesen wäre, hätte ich ihn gemacht. Nicht an der Waffe, aber als Zivi.
Hätte, wenn und aber sind die Geschwister von ist- und hat-aber-nicht.

Doch. Ich bin besser. Ich prahle nicht so rum und brüste mich mit Orden, welche ich mir nicht verdient habe. Von wegen, Kampf gegen das System und Sieg für die Gerechtigkeit.
Eben nich.

Ah ja... gerade du, der keine Ahnung davon hat, wie es beim Bund ist oder als Zivi zu arbeiten. Jeder Mensch kann für sich selber Entscheidungen treffen. Und die Infos, welche er benötigt, kann sich auch jeder selbst beschaffen. Dazu braucht es niemanden, der zu dem Thema eigentlich nichts anderes sagen kann, als seine Meinung und damit keine Fakten bringt.
Jeder der vor der Entscheidung steht hat nix davon gemacht. Allerdings wird ihm in seinem Umfeld von den anderen Männern berichtet wie was war. Ich bin die 3te Option und dazu kann ich sehrwohl Fakten und Erfahrungen bringen.

Ich bin armselig. Nett... bist du fertig mit dem Beleidigen?
Ausserdem habe ich weder verlangt, noch habe ich erwartet, daß auch nur ein Mensch perfekt ist.
Wie wäre es, wenn du mal richtig lesen würdest? Ich habe dich nur darum gebeten, manches Wort auszuschreiben, ohne das ich (oder ein anderer User) überlegen muss, was du mit dem Wort gemeint haben könntest. Aber bitte... des Menschwille ist sein Königreich. Dann würde es mich nicht wundern, wenn man in Zukunft deine Postings links liegenlässt, weil man sich erst alles zusammenklamüsern muss.
Das kam aber so rüber. Da ich eigentlich stets bemüht bin meine Postings möglichst Fehlerfrei und lesbar, wie zumutbar möglich, zu gestalten kam mir das ziemlich quer.

Und ja, in der Tat - "des Menschwille ist sein Königreich". Diesem Satz stimme ich voll zu.

Letzteres ist mir wurscht.
 
Ich brauche ja nur den ersten post zu lesen, um zu wissen wer sich das "armselig" auf die Stirn tätowieren sollte, also nichts für ungut, aber das hier ist kein Thread mehr, in dem über Sinn und Unsinn der Bundeswehr/des Zivildienstes diskutiert wird, und ja, ich habe ihn mir komplett durchgelesen.
Danke, es reicht.
 
MM schrieb:
Hätte, wenn und aber sind die Geschwister von ist- und hat-aber-nicht.
Du hast genausowenig gedient oder zumindest den Zivi gemacht, deswegen kannst du genausowenig oder ich genausoviel wie du, mitreden.

MM schrieb:
Jeder der vor der Entscheidung steht hat nix davon gemacht. Allerdings wird ihm in seinem Umfeld von den anderen Männern berichtet wie was war. Ich bin die 3te Option und dazu kann ich sehrwohl Fakten und Erfahrungen bringen.
Du bist anscheinend ein bischen schwer von Begriff, als tippe ich für dich extra langsam...
Du warst nicht beim Bund.
Du hast keinen Zivildienst gemacht.
Ergo... du hast keine Ahnung von beiden.
Wenn ich vor der Entscheidung stehe, mache ich einen auf Bundi, Zivi oder gar nichts... rate mal, bei wem ich mich erkundige... Genau! Bei jemanden, der beim Bund war, bei jemanden, der den Zivi gemacht hat. Aber ganz gewiss keinen, der nichts von beiden gemacht hat. Weil dieser überhaupt nicht dafür qualilfizert ist, irgendwelche Aussagen darüber zu treffen.

MM schrieb:
Das kam aber so rüber. Da ich eigentlich stets bemüht bin meine Postings möglichst Fehlerfrei und lesbar, wie zumutbar möglich, zu gestalten kam mir das ziemlich quer.
Tja, dannn solltest du das nächste Mal beim Lesen oder Verfassen eines Post das Gehirn einschalten.
 
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