Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Kick-Ass 2

Den Kinobesuch hätte ich mir sparen können. Der Film hat leider nichts mehr von der Originalität des ersten Teils und kaum noch etwas vom Humor. Einzig die Gewaltdarstellung erinnert noch an den Vorgänger, wirkt aber meist nur noch wie eine Kopie. Wenn im ersten Teil eine 12jährige in völlig überdrehten Gewaltspitzen ihre Gegner ausschaltet, ist das noch so herrlich respektlos und unkonventionell. Beim 16jährigen Hit-Girl wirkt es zu bemüht und wie ein Abklatsch... es zündet einfach nicht mehr.
Der Film bietet viele neue Personen, die aber alle seltsam blass bleiben und von denen auch die wenigsten überzeugen können. Die witzigen Szenen zünden selten, die Story stimmt zwar im Ansatz, verplempert aber viel Zeit beim handlungsmäßig uninteressanten und mäßig unterhaltsamen Versuch von Mindy/Hit-Girl, ein normaler Teenager zu werden.

Zu wenig Hit-Girl, zu viele uninteressante Nebenrollen, kein Charme, keine Respeklosigkeit, keine Lockerheit, irgendwie zu krampfhaft. Dürfte die bisherige Enttäuschung des Filmjahres sein, der Film wird sich auf DVD/BD nicht bei mir im Regal wiederfinden.

5/10
 
Natürlich ist Hit Girl aus der Rolle rausgewachsen worden. Dieses konnte man schon im Trailer sehen. Den Film werde ich mit aber Trozdem auf DVD geben so wie den Ersten, den ich schon habe. Und He, Dudes, Kick Ass ist kein amerikanischer Superheld sondern wurde in England erfunden. :D
 
Die Jagd

In einem dänischen Dorf erholt sich der ehemalige Lehrer von einigen emotionalen Rückschlägen wie seiner Kündigung oder seiner Scheidung. Gerade erst erholt er sich in seinem neuen Job als Kindergärtner, den er als warmherziger Erzieher nachgeht, und findet dort auch seine neue Liebe in Person der Haushaltshilfe Nadja. Außerdem soll sein 14-jähriger Sohn schon bald zu ihm ziehen. Alles scheint sich wieder einzuloten. Unter den Kindergartenkindern ist auch Klara, die Tochter von Lucas besten Freund Theo. Diese entwickelt, ob der liebenswerten Art von Lucas, eine unschuldige Schwärmerei für ihn. Als dieser versucht auf Abstand zu gehen, als Klara ihn auf den Mund küsst, reagiert diese gekränkt und erzählt der Chefin des Kindergartens in ihrem Trotz, dass Lucas ihr seinen erigierten Penis gezeigt hat, ein Bild welches sie zuvor auf dem Smartphone ihres Bruders gesehen hat. Für Lucas ändert sich im Dorf innerhalb von Stunden alles und er muss um seine Zukunft und sein Leben fürchten.

Dieser Film lebt von zwei Dingen, einem überragenden Mads Mikkelsen und dem perfekten Drehbuch von Regisseur Thomas Vinterberg, der schon mit dem Dogma95-Film Das Fest bewiesen hat, dass er ein ausgesprochen glückliches Händchen hat für Drehbücher jenseits von Klischees.
Der Film ist sehr intensiv und führt seine Charaktere mit bewundernswerter Leichtigkeit ein. Keine Szene ist Mittel zum Zweck und wirkt plakativ, eine Spezialität des skandinavischen Kinos. Natürlich spielt hier das Thema eine zentrale Rolle, oder eher die Auswirkungen für Opfer von falschen Anzeigen für die es geradezu keine Möglichkeit gibt sich der Anschuldigungen zu erwehren. Zu oft versucht Lucas es mit Dialog auf die zu oft die Antwort kommt, dass Kinder nicht lügen. Man wird in seine nahezu ausweglose Situation hinein gezogen, wenn über Jahrzehnte lange gewachsene Freundschaften zerplatzen und in der Gemeinschaft, in der man aufgewachsen ist und in der man sich normalerweise geborgen fühlt, plötzlich zum Freiwild wird und sich sowohl verbaler als auch tätlicher Angriffe erwehren muss. Der Film ist dabei hoffnungslos pessimistisch, denn das Stigma bleibt, egal ob man schuldig ist oder nicht. Dein Feind, die Gemeinschaft.

10/10
 
"Into the Wild" von Sean Penn.

www.zelluloid.de schrieb:
Ein behütetes Elternhaus, finanzielle Sicherheit, eine außergewöhnliche Begabung und umwerfender Charme - eigentlich ist der Anfang 20-jährige Student Christopher so etwas wie ein Vorzeige-Amerikaner mit glänzenden Zukunftsperspektiven. Doch dann plötzlich, von heute auf morgen, bricht er aus seiner privilegierten Existenz aus und lässt alles hinter sich. Ohne einen Cent in der Tasche trampt er quer durch die Staaten, Richtung Alaska, in die Wildnis. Unterwegs trifft er auf andere Aussteiger, die wie er am Rande der Gesellschaft leben, und spürt die menschliche Nähe, die er bei seinen Eltern (William Hurt, Marcia Gay Harden) immer vermisste. Doch vier Monate später findet das Abenteuer ein jähes Ende.

Wunderschöner, bewegender Film mit tollen Bildern, klasse Musik und super Schauspielern.

09/10
 
Die Jagd

In einem dänischen Dorf erholt sich der ehemalige Lehrer von einigen emotionalen Rückschlägen wie seiner Kündigung oder seiner Scheidung. Gerade erst erholt er sich in seinem neuen Job als Kindergärtner, den er als warmherziger Erzieher nachgeht, und findet dort auch seine neue Liebe in Person der Haushaltshilfe Nadja. Außerdem soll sein 14-jähriger Sohn schon bald zu ihm ziehen. Alles scheint sich wieder einzuloten. Unter den Kindergartenkindern ist auch Klara, die Tochter von Lucas besten Freund Theo. Diese entwickelt, ob der liebenswerten Art von Lucas, eine unschuldige Schwärmerei für ihn. Als dieser versucht auf Abstand zu gehen, als Klara ihn auf den Mund küsst, reagiert diese gekränkt und erzählt der Chefin des Kindergartens in ihrem Trotz, dass Lucas ihr seinen erigierten Penis gezeigt hat, ein Bild welches sie zuvor auf dem Smartphone ihres Bruders gesehen hat. Für Lucas ändert sich im Dorf innerhalb von Stunden alles und er muss um seine Zukunft und sein Leben fürchten.

Dieser Film lebt von zwei Dingen, einem überragenden Mads Mikkelsen und dem perfekten Drehbuch von Regisseur Thomas Vinterberg, der schon mit dem Dogma95-Film Das Fest bewiesen hat, dass er ein ausgesprochen glückliches Händchen hat für Drehbücher jenseits von Klischees.
Der Film ist sehr intensiv und führt seine Charaktere mit bewundernswerter Leichtigkeit ein. Keine Szene ist Mittel zum Zweck und wirkt plakativ, eine Spezialität des skandinavischen Kinos. Natürlich spielt hier das Thema eine zentrale Rolle, oder eher die Auswirkungen für Opfer von falschen Anzeigen für die es geradezu keine Möglichkeit gibt sich der Anschuldigungen zu erwehren. Zu oft versucht Lucas es mit Dialog auf die zu oft die Antwort kommt, dass Kinder nicht lügen. Man wird in seine nahezu ausweglose Situation hinein gezogen, wenn über Jahrzehnte lange gewachsene Freundschaften zerplatzen und in der Gemeinschaft, in der man aufgewachsen ist und in der man sich normalerweise geborgen fühlt, plötzlich zum Freiwild wird und sich sowohl verbaler als auch tätlicher Angriffe erwehren muss. Der Film ist dabei hoffnungslos pessimistisch, denn das Stigma bleibt, egal ob man schuldig ist oder nicht. Dein Feind, die Gemeinschaft.

10/10

Der war echt super! Hab ihn erst letzthin zum ersten Mal gesehen und war begeistert, vor allem von Mads Mikkelsen. :cool:

Mein letzt geseher war "Der talentierte Mr. Ripley", den ich auch stark fand, in etwa auf Augenhöhe mit "Good Will Hunting".
 
Neulich habe ich mit Kumpels "Herkules in New York" gesehen.
Meiner Meinung nach ein wirklich grottenschlechter Film, der abseits von einem grandios schlechten Arni nichts zu bieten hat.
Etwa ab der zweiten Hälfte haben wir dann angefangen, alle Szenen in denen Arni nicht vorkam vorzuspulen, doch selbst dann dauerte der Film viel zu lange. :D
 
Balada Triste. Ein spanischer Horror- Film mit einem traurigen Clown der zum Massenmörder wird. Einfach grandios bösartig gemacht. Ich befürchte Hollywood wird den Stoff noch kaufen und ein Remake daraus machen.

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bei mir war der letzte film auf dvd disney´s arielle :D wieder einmal ein schöner wertvoller film aus den kindheitstagen :thup:
und heute kommt hinzu ein 09/10 punkten film... star trek into darkness ;)
 
The Worlds End

Die späten 80er Jahre, Gary und seine vier Kumpels sind grad aus der Schule raus und wollen den Eintritt ins Erwachsenenalter mit einer berüchtigten Sauftour in ihrer Heimatstadt feiern: 12 Pubs in einer Nacht, die Goldene Meile mit dem Worlds End als Finale. Nachdem seine Freunde nach und nach dem Alkohol zum Opfer fallen, zieht auch Gary vor dem Ziel den kürzeren. Über 20 Jahre später trommelt Gary die alte Gang zusammen, muss dafür mehr als einmal die Wahrheit relativ frei interpretieren, um die Meile diesmal zu meistern. Doch die Heimatstadt seiner Jugend hat sich verändert und zwar mehr als man erwarten würde.

Wirklich grandiose Komödie, die mit dem Alkoholpegel der Protagonisten seltene komödiantische Höhen erreicht. Das Saufen wird hier dermaßen zelebriert mit punktgenauen Pointen und erstaunlich ordentlichen Actionszenen. Botschaften gibt es sonst keine, wie schon bei Hot Fuzz oder Shaun of the Dead, die Witze sind nur wesentlich besser als in den vorher genannten...muss am Alkohol liegen.

8/10
 
Ich habe in letzter Zeit mal wieder paar ältere DVDs ausgegraben, von denen ich manche nur einmal bzw. noch nie angesehen hatte. Also was mir diesmal positiv auffiel war:
Slumdog Millionaire: sehr unterhaltsam und originell, die ganzen positiven Kritiken finde ich gerechtfertigt.
Nach vielen Jahren mal wieder E.T. (diesmal fiel mir erst auf wieviel beim neuen Director's Cut geändert wurde) und die ersten beiden Indy-Filme. Teil 1 ist nicht schlecht und eigentlich recht gut gealtert, obwohl mich immer die Schlußszene etwas störte (Geister wie aus Poltergeist aus der biblischen Bundeslade??? Nun ja...). Wieder mal stellte ich fest dass Temple of Doom für mich der absolute Höhepunkt der Saga ist, DER Indiana Jones schechthin. Teil 3 fand ich dagegen ehrlich gesagt nur noch mäßig, und Teil 4....:(
Doom hinterließ bei mir im Kino damals eine ähnliche Begeisterung wie ANH. Das haben die anderen Indy-Filme irgendwie nie geschafft.
Ansonsten bin ich dabei mal wieder die ganze Harry Potter-Reihe anzusehen, d.h. die 6 Teile die ich habe, ebenfalls nach vielen Jahren. Auch die haben mich eher positiv "überrascht".
Und von den neueren Filmen: besonders in Erinnerung geblieben sind Detachment (meiner Meinung nach Adrien Brodys beste Rolle) und Mud, leider aber beide nur im Flugzeug bzw. Internet gesehen. Ach ja, und Prometheus... hat mich leider ziemlich enttäuscht. Aber ich werde ihm wohl noch eine Chance geben und ihn "richtig" ansehen, d.h. auf DVD mit ordentlichem DTS oder wenigstens DD-Ton.
 
Upside Down

Ein außergewöhnliches Sonnensystem beheimatet zwei Planeten, die sich übereinander eine gemeinsame Bahn teilen. Die Planeten haben dabei jeweils eine autonome Gravitation und Gegenstände die auf der einen Welt geschaffen, oder Menschen die dort geboren werden, werden auch nur von ihrem Heimatplaneten angezogen. Kommt Materie aus der einen Welt mit der anderen in Kontakt, erhitzt sich die Materie und fängt schließlich nach einiger Zeit an zu brennen. Dabei ist diese sogenannte inverse Materie ein beliebtes Schmugglergut, da es den Transport schwerer Lasten vereinfacht. Beide Welten haben sich unterschiedlich entwickelt. Die obere Welt schwelgt in Reichtum, während die untere Welt dahinsiecht und Menschen angewiesen sind, inverse Materie zu stehlen, um damit ihr Häuser zu heizen. Einzige Verbindung zwischen den Welten ist ein gigantischer Förderturm der Firma Transworld, die billiges Öl in die obere Welt fördert, damit die untere Welt überteuerte Technologie einkaufen kann. In mitten dieser Situation findet sich ein geschickter Tüftler der Unterwelt, der auf der Suche ist nach seiner Jugendliebe aus der Oberwelt, die er tragisch aus den Augen verlor.

Die Story kann man schnell abhandeln. Junge liebt Mädchen aus einer sprichwörtlich anderen Welt und muss dabei nicht nur die Gravitation besiegen um ihr Glück zu finden. Allerdings sind die Hauptdarsteller sympatisch und auf unnötigen Kitsch wurde größtenteils verzichtet. Visuelle überzeugt der Film aber nicht nur aufgrund der guten CGI, vor allem die Surrealität und die gekonnte Kamera machen manche Szenen wirklich bemerkenswert. Wenn der Held zwischen zwei Ozeanen auf zwei verschiedenen Planeten springt, dann sieht das schon geil aus.

7/10
 
Ein paar Filme, die ich in letzter Zeit mal gesehen habe:

„Conan (2011)“

Remake/Neuinterpretation des Arnie-Kultfilms, mit Jason „Khal Drogo“ Momoa in der Titelrolle. Trotz bekannten Namen wie Rose McGoowan und Ron Perlman kommt der Film nicht über nen enttäuschenden Durchschnitt hinaus. Liegt vor allem an der dümmlichen Story, vollkommen überflüssigen Nebenfiguren und massig verschenkten Potential der Handlung und Charaktere. Auch das Finale enttäuscht auf ganzer Linie, und abgesehen von den Sandkriegern vollbringt Marique Nichts, aufgrund dessen sie mehrmals im Film als mächtige Hexe betitelt werden dürfte.

An das Original mit Arnie kommt der Streifen in keiner Sekunde heran, somit ein praktisch ausnahmslos überflüssiges Remake des deutschstämmigen Remake-Papstes Marcus Nispel (obwohl er mit TM ein deutlich besseres Ergebnis zustande gebracht hat).

5 von 10 einsamen Schwertkämpfern.

„Ghosts of Mars“
Lange habe ich ne günstige DVD von Carpenters derzeit vorletztem Film gesucht, und letzte Woche auf dem Grabbeltisch endlich gefunden. Bedauerlicherweise reiht sich „GoM“ in die Reihe enttäuschender Filme von Carpenter der vergangenen 20 Jahre (mit Ausnahme von „Die Mächte des Wahnsinns“) mühelos ein.

Trotz Staraufgebot von Natasha Henstridge, Pam Grier, Jason Statham und Ice Cube ist der Film von Anfang bis Ende absolut spannungsarm, plätschert vor sich hin und hat weder Horror, noch besonders spektakuläre Action zu bieten. Extremst störend ist die idiotische Erzählweise in Form von Flashbacks, sowie Flashbacks im Flashback. Ich würde gerne wissen, welcher Teufel Carpenter zu dieser hanebüchenen Idee geritten hat.
Selbst der Soundtrack, der für gewöhnlich zu den Highlights von Carpenters Filmen zählt, geriet – bis auf wenige Passagen – langweilig, uninspirierend und dröge.
Der Film beweist einmal mehr, dass Carpenter seine goldene Zeit als Filmemacher wohl leider schon lange überschritten hat, obwohl ich mir wünsche würde, dass er wenigstens noch einmal zu seiner alten Form zurückfindet.

Magere 3 von 10 Mars-Geistern.

„Kung Fu Panda 2“
Tolle Fortsetzung des Animationshits von 2008. Drachenkrieger Po und seine Freunde müssen China vor dem machtgierigen Pfau Lord Shen und seiner neuen Waffe beschützen, und dabei erfährt Po auch, woher er stammt und wie er zum Sohn einer Ente wurde. Der Film strotz vor grandiosen Animationen und beinahe Nonstop-Action, welche immer wieder von ruhigen und z.T. traurigen aber auch emotionalen Szenen unterbrochen wird. Alle Figuren sind liebevoll animiert, und mir persönlich gefällt der Film noch besser als Teil 1.

Der einzige Mangel wäre eigentlich nur, dass der Film ein klein wenig ZU gehetzt wirkt, sofort nach dem Prolog und dem Training mit Shifu geht es Schlag auf Schlag unaufhaltsam dem Finale gegen Lord Shen und seine Wolfsbande entgegen. Im Original tun die Sprecher um Jack Black, Gray Oldman und Michelle Yeoh ihr Übriges, um den Film zu einem tollen Erlebnis zu machen.

9 von 10 kleinen Pandas.

Im Kino gesehen: „White House down“.
Der neueste Streich von Ronald „USA are the best“ Emmerich um Terroristen, die das weiße Haus besetzen und ein einzelner Agent in guter, alter „Die Hard“-Manier die Lage und die Welt retten muss. Wer sich bei nem Film von Emmerich über den unerträglich dick aufgetragenen „Hurra“-Patriotismus der Amerikaner aufregt, ist selber Schuld. Abgesehen davon unterhält der Film größtenteils, okay, er ist unglaublich vorhersehbar (wer der Verräter bzw. Boss der Terroristen ist, war nach 5 Minuten klar und auch, wer der 2. Verräter in Reihen der Amis ist, war klar wie Kloßbrühe), und die Figur des Tour-Guides geht einem als Zuschauer unheimlich auf den Zeiger.

Dafür gibst sinnfreie Action am laufenden Band, Channing Tatum passt ziemlich gut in die Rolle des Einzelkämpfers und die Nebenrollen sind mit James Woods, Maggie Gyllenhall und Richard Jenkins auch gut besetzt.
Kein herausragender Actionfilm, aber doch unterhaltsam und kurzweilig. Jetzt will ich mir als Vergleich den thematisch sehr ähnlich gelagerten „Olympus has fallen“ zu Gemüte führen.

7 von 10 Eintrittskarten ins Weiße Haus.
 
Zuletzt bearbeitet:
An das Original mit Arnie kommt der Streifen in keiner Sekunde heran, somit ein praktisch ausnahmslos überflüssiges Remake des deutschstämmigen Remake-Papstes Marcus Nispel (obwohl er mit TM ein deutlich besseres Ergebnis zustande gebracht hat).
Nachdem ich den Trailer sah war mir klar dass er auf keinen Fall an das Original herankommen würde. Nach der missratenen Fortsetzung hätte man eigentlich von einem Remake mehr erwarten können. Ich denke nicht mal dass ich mir den Film als gefakte China-DVD zulegen würde.
Meinst du mit "TM" Texas Chainsaw Massacre? Ich finde auch dass der zu den besseren Remakes gehört, obwohl ich sonst Remakes nicht mag. Das Prequel hätte man sich allerdings sparen können.
Mein zuletzt gekaufter Film: Oblivion - ein wirklich gut gemachter SF-Film, von denen die ich kenne seit Avatar der beste, vor allem im Vergleich zu dem maßlos enttäuschenden Prometheus.:facep:
 
Oblivion

Ja, ein Tom Cruise Film. Aber die ganze Atmosphere, das Design und die kleinen Gimicks haben mir wirklich gefallen. Der Film war recht lang und am Ende fragt man sich ob doch nicht mehr hätte gezeigt werden können. Das Ende war aber zum Rest des ganzen Filmes auf gezwungener Weise durchgeboxt. Der Boss-Kampf war sehr öde hatte aber am Ende eine schöne Implosion-Explosion Szene.

Fazit: Schöne Bilder und kein schwieriger Film. Muss man nicht gesehen haben, tut aber nicht weh, wenn man über Tom Cruise wegsehen kann, dafür könnt ihr Morgan Freeman sehn.

7.5 von 10 Dronen mit Persönlichkeit.

White House down

Verräter sind weiße Rassisten und Verrückte Militärs gegen einen "guten" "coolen" Obama-Klon mit persönlichen Schwächen. Ende ist süßer als ein Disneyende und viel zu gut für Hollywood. Konnte keinen der schwachen Charakter leiden und der Plot stinkt nach 0815.

4 von 10 zerstörten historischen Vasen.
 
Oblivion

Ja, ein Tom Cruise Film. Aber die ganze Atmosphere, das Design und die kleinen Gimicks haben mir wirklich gefallen.
Ich bin auch nicht unbedingt der große Tom Cruise Fan, aber in Oblivion hat er ganz gut gespielt finde ich. Er hat auch nicht so den coolen Schönling rausgekehrt wie in anderen Rollen. Dass er kein schlechter Schauspieler ist merkt man eigentlich schon seit Born on the Fourth of July, obwohl nicht alle seine Rollen danach gut waren.
 
Ein paar Filme, die ich in letzter Zeit mal gesehen habe:

„Conan (2011)“

Remake/Neuinterpretation des Arnie-Kultfilms, mit Jason „Khal Drogo“ Momoa in der Titelrolle. Trotz bekannten Namen wie Rose McGoowan und Ron Perlman kommt der Film nicht über nen enttäuschenden Durchschnitt hinaus. Liegt vor allem an der dümmlichen Story, vollkommen überflüssigen Nebenfiguren und massig verschenkten Potential der Handlung und Charaktere. Auch das Finale enttäuscht auf ganzer Linie, und abgesehen von den Sandkriegern vollbringt Marique Nichts, aufgrund dessen sie mehrmals im Film als mächtige Hexe betitelt werden dürfte.

An das Original mit Arnie kommt der Streifen in keiner Sekunde heran, somit ein praktisch ausnahmslos überflüssiges Remake des deutschstämmigen Remake-Papstes Marcus Nispel (obwohl er mit TM ein deutlich besseres Ergebnis zustande gebracht hat).

5 von 10 einsamen Schwertkämpfern.


Mit 5 von 10 einsamen Schwertkämpfern kommt der Film bei dir aber noch ganz gut weg^^. Dafür, dass dort 90 Mio. $ reingebuttert wurden, sind m.E. (!) Effekte und Kameraführung absolut katastrophal und eher auf einem Niveau, dass man bei Direct-to-DVD-Produktionen gut finden würde, im Kino aber lieber die Augen schließt. Die Besetzung ist wirklich der einzige Hoffnungsträger, aber wirklich retten tut sie ihn nicht, und gerade Pearlman (leider in vielen schlechten Low-Budget-Filmen zu sehen) und Momoa haben mir das Gefühl gegeben, etwas ohne jegliche Kinoreife zu sehen. Neben dem bereits von dir genannten schlechtem Ende schreit der ganze Film schon nach den ersten Trailern nach absolutem Schrott. Da habe ich schon für weniger Geld deutlich Besseres gesehen ... und eine Schande für das Original, und deutlich mehr verschi**en als der 2012er Total Recall.

Das musste ich mal los werden. :motz
 
Mit 5 von 10 einsamen Schwertkämpfern kommt der Film bei dir aber noch ganz gut weg^^.

Ein völliger Rohrkrepierer wars halt doch nicht, es gab schon einige - in Ansätzen - gelungene Dinge wie die Story um die Maske, hier und da ein Kampf und Figuren wie Marique. Man wollte wohl schon was draus machen, nur blieb es halt meistens bei nem Versuch, und nicht mehr. Das Schiff, dass den halben Film lang durch die Walachei geschleppt wurde, war schon wieder so dämlich, das man nur drüber lachen konnte (ich hatte bis zum Schluss erwartet, dass die das teil mit sich rumschleppen, weil irgendwo auf dem Weg zur Maske ein ausgetrockneter Fluss wieder voll mit Wasser gefüllt wird, aber Pustekuchen...).

Dafür, dass dort 90 Mio. $ reingebuttert wurden, sind m.E. (!) Effekte und Kameraführung absolut katastrophal und eher auf einem Niveau, dass man bei Direct-to-DVD-Produktionen gut finden würde, im Kino aber lieber die Augen schließt.

Sooo schlimm fand ich die Effekte jetzt nicht, da hab ich schon weitaus Schlimmeres gesehen.
 
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