Loki
Gott der Zwietracht
Durch einen Beitrag in einem Fernsehmagazin vor ein paar Tagen bin ich auf diese Initiative aufmerksam geworden. Grob umrissen geht es darum, dass sich ein paar Leute zusammengeschlossen haben und beschlossen haben, dass die Bibel in der Übersetzung Martin Luthers wie sie uns heute vorliegt ein zutiefst frauenfeindliches Buch ist und daher dringend reformiert werden muss. Herausgekommen ist ein Werk in dem es von Jüngerinnen und Apostelinnen nur so wimmelt.
Link zur offiziellen Seite
Nun frage ich mich: Wozu braucht man so etwas? Ist so etwas wirklich nötig? Ist solch eine Bibelübersetzung überhaupt adäquat?
Meine offene Meinung über die Herren und Damen in diesem Übersetzungsgremium darf ich leider hier nicht sagen, da dies sonst mit Strafpunkten für Kaftausdrücke geahndet werden würde, aber das kann man sich höchstwahrscheinlich denken.
Ich will es mal so formulieren: Die Damen die diesem Gremium angehören sind höchstwahrscheinlich größtenteils wehrhafte Personen homosexueller Orientierung und die Herren befinden sich derzeit unter der morgendlichen Fussbekleidung ihrer Angetrauten.
Zu der Übersetzungsidee an sich: Die nächste hirnrissige Blüte die die zwanghafte Emanzipation dieser Tage treibt. Zudem scheinen die Damen und Herren eines der zentralen Elemente der Bibel nicht erfasst zu haben, nämlich ihre universelle Anwendbarkeit. Eigentlich traurig, wenn man es nötig hat die "gute Nachricht" auf diese Weise umzudichten, um Erlösung in ihr finden zu können.
Zudem wird durch diese Neuübersetzung der historische Kontext völlig verfälscht. Es ist nunmal Tatsache, dass zu dieser Zeit Frauen meist nicht wirklich viel zu sagen haben. Das mag einigen "Damen" der heutigen Zeit vielleicht ihre Bio-Hafergrütze schlecht werden lassen vor Zorn, aber das ändert nichts an historischen Tatsachen. Daher ist es auch völliger Mumpitz auf einmal aus den zwölf Jüngern Jüngerinnen zimmern zu wollen oder gar Apostelinnen.
Die Frage die sich außerdem stellt, ist: Wo hört das auf? Welche Änderung wird als nächstes eingeführt, weil sich eine bestimmte Gruppe benachteiligt fühlt? Werden alle Zöllner rausgestrichen weil sich die Beamten des BGS ungerecht behandelt fühlen? Klaget das örtliche Bordell auf Streichung der Passagen über Prostitution weil es geschäftsschädigend ist? Lässt Italien eine Fassung drucken, in der die Juden statt von Römern von Österreichern unterdrückt werden?
Wie seht ihr das ganze?
Zeitgemäße Neufassung eines sowieso aus der Mode gekommen Buches oder zwanhaft-feministischer Aktionismus zur Untermauerung der Stellung der Frau?
Link zur offiziellen Seite
Nun frage ich mich: Wozu braucht man so etwas? Ist so etwas wirklich nötig? Ist solch eine Bibelübersetzung überhaupt adäquat?
Meine offene Meinung über die Herren und Damen in diesem Übersetzungsgremium darf ich leider hier nicht sagen, da dies sonst mit Strafpunkten für Kaftausdrücke geahndet werden würde, aber das kann man sich höchstwahrscheinlich denken.
Ich will es mal so formulieren: Die Damen die diesem Gremium angehören sind höchstwahrscheinlich größtenteils wehrhafte Personen homosexueller Orientierung und die Herren befinden sich derzeit unter der morgendlichen Fussbekleidung ihrer Angetrauten.

Zu der Übersetzungsidee an sich: Die nächste hirnrissige Blüte die die zwanghafte Emanzipation dieser Tage treibt. Zudem scheinen die Damen und Herren eines der zentralen Elemente der Bibel nicht erfasst zu haben, nämlich ihre universelle Anwendbarkeit. Eigentlich traurig, wenn man es nötig hat die "gute Nachricht" auf diese Weise umzudichten, um Erlösung in ihr finden zu können.
Zudem wird durch diese Neuübersetzung der historische Kontext völlig verfälscht. Es ist nunmal Tatsache, dass zu dieser Zeit Frauen meist nicht wirklich viel zu sagen haben. Das mag einigen "Damen" der heutigen Zeit vielleicht ihre Bio-Hafergrütze schlecht werden lassen vor Zorn, aber das ändert nichts an historischen Tatsachen. Daher ist es auch völliger Mumpitz auf einmal aus den zwölf Jüngern Jüngerinnen zimmern zu wollen oder gar Apostelinnen.
Die Frage die sich außerdem stellt, ist: Wo hört das auf? Welche Änderung wird als nächstes eingeführt, weil sich eine bestimmte Gruppe benachteiligt fühlt? Werden alle Zöllner rausgestrichen weil sich die Beamten des BGS ungerecht behandelt fühlen? Klaget das örtliche Bordell auf Streichung der Passagen über Prostitution weil es geschäftsschädigend ist? Lässt Italien eine Fassung drucken, in der die Juden statt von Römern von Österreichern unterdrückt werden?
Wie seht ihr das ganze?
Zeitgemäße Neufassung eines sowieso aus der Mode gekommen Buches oder zwanhaft-feministischer Aktionismus zur Untermauerung der Stellung der Frau?