Ist es nicht traurig, wie unaufgeklärt viele sind?

@Turner:
Ich will deine Aussage jetzt nicht in Frage stellen!
Ich will dich nur fragen: Wie erklärst du dir dann, dass das Problem der frühzeitigen Schwangerschaft öfter in der sozial schwachen Gesellschaftschicht (um das Wort Unterschicht zu vermeiden) vorkommt.
Einfach nur deine Theorie dazu. Das sowas in den besten Familie vorkommt ist klar.
Es geht nur um die Häufigkeit!
 
Ich denke das Problem ist einfach die meisten schlafen miteinander und informieren sich nicht vorher darüber. Sondern erst dann wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
 
@Turner:
Ich will deine Aussage jetzt nicht in Frage stellen!
Ich will dich nur fragen: Wie erklärst du dir dann, dass das Problem der frühzeitigen Schwangerschaft öfter in der sozial schwachen Gesellschaftschicht (um das Wort Unterschicht zu vermeiden) vorkommt.
Einfach nur deine Theorie dazu. Das sowas in den besten Familie vorkommt ist klar.
Es geht nur um die Häufigkeit!

Da ich keiner Statistik traue, die ich nicht selbst gefälscht habe, kann ich Dir diese Frage nicht wirklich beantworten und nur Vermutungen anstellen.

Vielleicht hat der Alkohol seine Finger im Spiel ? Oder Drogen ? Oder Langeweile ?
Oder vielleicht liegt es auch daran, das sich sozial schwache Schicht und ergreifend keine Verhütungsmittel leisten können ?

Ich glaube einfach nicht, das mangelnde Aufklärung was mit der Schicht zu tun hat, aus der ein Mensch stammt. Eher die Auswirkung eines "Betriebsunfalls", die wird eher von Schicht zu Schicht unterschiedlich sein.

Aber.....ich kann mich auch irren....und Kinder der unteren Schichten sind wirklich
schlechter Aufgeklärt...allerdings würde mich dan wirklich interessieren, wieso dem so ist. Denn irgendwo gehen alle Kinder auf die gleiche Schule, oder ? ;)
 
Wir sind schon längst über den Punkt hinaus wo wir mangelnde Aufklärung den sozial schwächeren Schichten unterschieben sondern nur die Teenagerschwangerschaften an sich. (Über die Gründe kann man natürlich dann diskutieren.)
Und sowas kann man wirklich relativ genau statistisch festlegen. Es sei denn eine Horde von Mädchen aus "guten" Familien bringen ihre Kinder klammheimlich zu Hause zur Welt und wird davon nicht erfasst.

Und nein. Die Kinder gehen nicht auf die gleiche Schule. Da fängt die Diskussion um Benachteiligung von Kindern aus ärmeren Familien in unserem Schulsystem an. Siehe meinem Post etwas weiter oben.

Und dieser Spruch hängt mir langsam zum Halse heraus. Gerade bei Diskussionen wo wir nichts haben außer ein par Statistiken, die man irgendwo aufschnappt und unserem Gefühl, sollte man erstes nicht gnadenlos niederwalzen als wäre jede Statistik auf dieser Welt erstunken und erlogen.
Selbst Experten auf dem Gebiet.. keine Ahnung.. Sozialarbeiter oder so, haben auch nur ihre Statistiken und ihre Erfahrung.
So wie viele Gerüchte einen wahren Kern haben, so kann man sich die Zahlen einer Statistik auch nur begrenzt zurechtbiegen. Gewisse Tendenzen sind also meistens dann doch richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ narumi-chan
Da stimm ich Dir komplett zu. Erstens müsste der betroffene Vater selbst Hartz IV. beantragen können und zweitens bleibt ihm durch die diversen Freibeträge noch einiges mehr über, sofern er sparsam damit umgehen sollte.

@ Riker
Danke, aber dafür brauche ich jetzt nicht beim WDR nachzublättern. 6 Jahre Sozialhilfeverwaltung reichen mir da an Erfahrung. ;)
 
Nicht?
Oh Mann, da hab ich woll in der Adresse geirrt. ;):D

Ich glaube das die Leute heutzutage nich' weniger oder Schlechter aufgeklärt werden als Früher.(Eigentlich besser)
Aber welcher Teenager passt schon in der Schule auf ...

Alles hat seine zwei Seiten.
Früher wurde noch gevon geredet das Sex vor der Ehe unchristlich sei und man hat den Sack vollgekriegt (als Typ besonders Schmerzhaft ;)) wenn man mit jemanden rumgemacht hat. Zum Glück haben diese Religionsheinis keine Macht mehr im öffentlichen Leben. (Zumindest nich' in Deutschland)

Heute gehen alle offener mit diesem Thema um. Da is es auch kein Problem wenn man mit dreizehn einen festen Freund/Freundin hat.
Und wie das nun mal so is', man probiert das was man als cool erachtet aus ohne Ahnung zu haben. Und zack >>> Braten in der Röhre

Also mit Voll-Assi-Tonis Worten: F***t ja nich ohne Gummi!

Diese Religionsheinis sind dochwieder stark auf dem vormasch, vorallem katholische und evangelische fundamentalisten die finden man sollte die sexuelle aufklärung doch bitte ganz abschaffen und das man doch bitte schöpfungslehrer in biologie lehren soll.
Also vorsicht die verrückten sollte man nie ganz abschreiben :rolleyes:
 
Diese Religionsheinis sind dochwieder stark auf dem vormasch, vorallem katholische und evangelische fundamentalisten die finden man sollte die sexuelle aufklärung doch bitte ganz abschaffen und das man doch bitte schöpfungslehrer in biologie lehren soll.
Also vorsicht die verrückten sollte man nie ganz abschreiben :rolleyes:

Sorry fpr offtopic, genau. Besonders diese Leute haben imho den Vogel abgeschossen:

Intelligentes Design
. --> Soviel zu der Schichten These. Diese Leute sind größtenteils Akademiker und Großindustrielle.

Ich denke man macht s sich zu einfach, wenn man Menschen in Klassen und Schichten einteilt.

Intelligenz wird bestimmt zu einem Teil vererbt. Wer intelligente Eltern hat, hat wohl größere Chancen selber eine große Portion mitzubekommen. Intelligente Menschen haben wohl auf dem Arbeitsmarkt mehr Chancen und damit ein durchschnittlich höheres Gehalt. Damit gehören sie zu einer oberen Einkommensschicht und das setzt sich durch die Kinder fort.

Das ist richtig. Nur der Teil der Vererbt wird ist so schwindend gering, das dass nicht wirklich mit gerechnet werden kann. Zumal genetische Merkmale häufig die Eigenschaft haben, eine Generation zu überspringen! Besonders die rezesiven Gene sind davon Betroffen.

Kleines Beispiel:
Meine Oma ist war Blond. Meine Eltern sind beide Dunkelhaarig. Ich bin wiederum Blond. Genauso meine Nichte, obwohl sowohl mein Bruder und wie auch meine Schwägerin dunkelhaarig sind.

Das mit der Einkommensschicht ist allerdings in vielen Fällen war. Sind die Eltern schon gut betucht, haben die Sprösslinge in der Jugend weniger Geld sorgen und können Finanziell besser unterstützt werden.
Was allerdings nichts mit der Bildung, der Einstellung oder der Sozialen Kompetenz der Person zu tun hat.

Wie gesagt. Man macht es sich zu einfach, wenn man in diesem Schichtenschema denkt.

Ich kenne keinen Akademiker der zu seinen Kindern meint "Studium ist unwichtig oder Realschule reicht".

Ich kenne einen Akademiker, ein Theologe um genau zu sein, der seiner Tochter es frei gelassen hat, ob Sie Studiert oder nicht.
Was trägt das jetzt dazu bei? ... Richtig nix.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht das es an der "unaufgeklärtheit" liegt eher am "unverwundbarkeitsdenken" das ein Markenzeichen der Jugend ist und ich bezweifle das sich die Schichten hier so stark unterscheiden. Wenn man sich das Partyleben der Oberschicht ansieht kann man davon ausgehen das dort nicht weniger als woanders auch gevögelt wird - das machen die Menschen halt zu gerne :) .

Die Frage ist somit ob die Oberschicht einfach nur eher abtreibt wenns passiert ist und damit gäbe es auch deutlich weniger junge Mütter die in der Statistik auftauchen. Wenn jemand an der Karriere bastelt oder in der Öffentlichkeit steht wird wohl die Bereitschaft zur Abtreibung deutlich größer sein.

Während es bei der sogenannten Unterschicht evtl. eher egal ist ggf. sogar die ersten Warnzeichen, in der Zeit in der noch abgetrieben werden kann, einfach übersehen werden und dann ist es eh schon zu spät.

Davon abgesehen bezweifle ich auch ob diese Statistiken wirklich genau sind und das mengenverhältnis zwischen den Schichten abgebildet ist.

Ist nur meine bescheidene Meinung.
 
Sorry fpr offtopic, genau. Besonders diese Leute haben imho den Vogel abgeschossen:

Intelligentes Design
. --> Soviel zu der Schichten These. Diese Leute sind größtenteils Akademiker und Großindustrielle.

Ich denke man macht s sich zu einfach, wenn man Menschen in Klassen und Schichten einteilt.



Das ist richtig. Nur der Teil der Vererbt wird ist so schwindend gering, das dass nicht wirklich mit gerechnet werden kann. Zumal genetische Merkmale häufig die Eigenschaft haben, eine Generation zu überspringen! Besonders die rezesiven Gene sind davon Betroffen.
Kleines Beispiel:

Meine Oma ist war Blond. Meine Eltern sind beide Dunkelhaarig. Ich bin wiederum Blond. Genauso meine Nichte, obwohl sowohl mein Bruder und wie auch meine Schwägerin dunkelhaarig sind.

Das mit der Einkommensschicht ist allerdings in vielen Fällen war. Sind die Eltern schon gut betucht, haben die Sprösslinge in der Jugend weniger Geld sorgen und können Finanziell besser unterstützt werden.
Was allerdings nichts mit der Bildung, der Einstellung oder der Sozialen Kompetenz der Person zu tun hat.

Wie gesagt. Man macht es sich zu einfach, wenn man in diesem Schichtenschema denkt.



Ich kenne einen Akademiker, ein Theologe um genau zu sein, der seiner Tochter es frei gelassen hat, ob Sie Studiert oder nicht.
Was trägt das jetzt dazu bei? ... Richtig nix.

mfg

mfg

Du musst mir nicht einfache Genetik erklären.

Da laut dir der vererbete Anteil der Intelligenz verschwindend gering ist, und ich denke, so unrecht hast du nicht, fällt hauptsächlich Förderung der Intelligenz in frühen Jahren ins Gewicht. Und wo wird eher gefördert? Bei einer schönen altmodischen Familie mit Hochverdienervater oder doch in der "Arbeiterfamilie" wo beide Elternteile Berufe ausüben müssen. Und bitte auch hier nicht versuchen das zu widerlegen durch ein einzelnes Beispiel. Da machst du es dir nämlich auch verdammt einfach.
 
Also Einteilungen in Schickten/Schubladen mag ich genau so wenig wie Statistiken und prozentuale Rechnungen. Ich bin einer dieser altmodisch naiven Menschen die es verweigern Menschen und deren Schicksale/Lebensstyle in "Kästchen" zu stecken.
Gibt es denn nur noch Menschen die gekonnt mit dem Finger auf andere zeigen und geschickt die Frage nach dem "WARUM?" nicht stellen ?

Kein Mensch der Erde wird ohne Grund oder gar aus reiner Böswilligkeit einfach so zu dem was er letztendlich ist.
 
Du musst mir nicht einfache Genetik erklären.

Hab ich doch gar nicht. Im Grunde hab ich dir ja Recht gegeben.

Da laut dir der vererbete Anteil der Intelligenz verschwindend gering ist, und ich denke, so unrecht hast du nicht, fällt hauptsächlich Förderung der Intelligenz in frühen Jahren ins Gewicht. Und wo wird eher gefördert? Bei einer schönen altmodischen Familie mit Hochverdienervater oder doch in der "Arbeiterfamilie" wo beide Elternteile Berufe ausüben müssen. Und bitte auch hier nicht versuchen das zu widerlegen durch ein einzelnes Beispiel. Da machst du es dir nämlich auch verdammt einfach.

Und wo ist das Problem? Wie ein Kind gefördert wird liegt mit nichten am Einkommen, sondern allein an den Eltern selbst.
Mein Vater war auch einfacher Angestellter. Meine Eltern beide Berufstätig. Trotzdem machte er mit mir Hausaufgaben, half mir beim lernen und bezahlte mir, trotz geringem Einkommen, privaten Musik Unterricht.

Ist zwar wieder nur ein einzelnes Beispiel, aber was ich damit sagen will ist, das die Förderung der Kinder nicht nur am Geld hängt, sondern auch am Interresse der Eltern.

Es gibt eben immer Personen die aus der Reihe tanzen.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich doch gar nicht. Im Grunde hab ich dir ja Recht gegeben.



Und wo ist das Problem? Wie ein Kind gefördert wird liegt mit nichten am Einkommen, sondern allein an den Eltern selbst.
Mein Vater war auch einfacher Angestellter. Meine Eltern beide Berufstätig. Trotzdem machte er mit mir Hausaufgaben, half mir beim lernen und bezahlte mir, trotz geringem Einkommen, privaten Musik Unterricht.

Ist zwar wieder nur ein einzelnes Beispiel, aber was ich damit sagen will ist, das die Förderung der Kinder nicht nur am Geld hängt, sondern auch am Interresse der Eltern.

Es gibt eben immer Personen die aus der Reihe tanzen.

mfg
Natürlich ist nicht alles von Geld abhängig. Das sage ich doch auch gar nicht.. aber glaubst du nicht, dass es reichen Eltern leichter ist, ihr Interesse am Sprößling auch auszuführen?

Oder dass es bestimmt auch Eltern gibt, die sich nicht für ihre Kinder interessieren und dem Fernseher die Erziehung überlassen. Und zufälligerweise gehört die Mehrheit dieser Eltern zu Geringverdienern?


@TomReagan Dann eben nicht.. das macht die frühe Förderung noch wichtiger.

@Annie Steele Ach so.. und wenn laut Statistik die durchschnittliche Frau kleiner als der durchschnittliceh Mann ist, dann soll man das verdammen, weil es keine Statistik ist, die man selber gefälscht hat?
Oder akzeptiert man sowas, weil man es tagtäglich sieht und diese "Wahrheit" leichter anzuerkennen ist, als etwas womöglich gemeines wie diese "Schichten" oder die Tatsache, dass weniger Kinder aus Geringverdiener Haushalten ein Abitur haben als aus Akademikerhaushalten?

Was ist mit den Leuten die für Chancengleichheit kämpfen, weil sie von der Annahme ausgehen, dass Kinder aus sozial schwächeren Familien bei weitem weniger Chancen auf ein Abitur oder danach ein Hochschulstudium haben. Dem ist per Statistik so und das wird ja auch von diesen Personen angeprangert. Die denken auch nur in Schubladen und machen das nur, damit sie mit dem Finger auf diese weniger wohlbetuchten Familien zeigen können?

Eigenlich schweifen wir ziemlich vom Thema ab, aber ich kann einfach nicht verstehen, warum man von allen Seiten angegriffen wird und vor allem einem vorgewowrfen wird, sich für etwas besseres zu halten, nur weil ich ein Problem dieser Gesellschaft anführe, durch das Kinder aus ärmeren Familien stark benachteiligt werden. Ich stehe sicherlich nicht dahinter..
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist nicht alles von Geld abhängig. Das sage ich doch auch gar nicht.. aber glaubst du nicht, dass es reichen Eltern leichter ist, ihr Interesse am Sprößling auch auszuführen?

Ja leichter ist es für reiche Eltern vielleicht. Aber tun Sie es deswegen auch?!

Oder dass es bestimmt auch Eltern gibt, die sich nicht für ihre Kinder interessieren und dem Fernseher die Erziehung überlassen. Und zufälligerweise gehört die Mehrheit dieser Eltern zu Geringverdienern?

Diese Eltern gibt es! Bei den "Geringverdienern" genauso wie bei den "Großverdienern".
Irgendwie sind die "Großverdiener" zu Großverdienern geworden. Dazu benötigt man Ergeiz und viel Arbeit. Das nimmt Zeit in anspruch.
Oder glaubst du ein Manager hat mehr Freizeit als ein Facharbeiter hat?

TomReagen schrieb:
Das Intelligenz vererbt wird, halt ich für ein Gerücht.

Es ist ein umstrittenes Thema.
Zumindest die Veranlagung wird zu einem gewissen Teil vererbt. Was daraus gemacht wird ist eine andere Sache.
Ein wichtiger Hinweis, das Intelligenz vererbt wird ist die Tatsache, dass bestimmte Erbkrankheiten in Familien von intelligenten Leuten besonders häufig sind. Das Tay-Sachs-Syndrom ist ein Beispiel dafür.
Wissenschaftler gehen deshalb davon aus das Intelligenz vererbt wird. Das macht aber natürlich nur eine geringen Teil der wirklichen Intelligenz aus.
Viel wichtiger sind Umwelteinflüsse wie die Ernährung, Soziale Erziehung und Förderung der Kinder.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja leichter ist es für reiche Eltern vielleicht. Aber tun Sie es deswegen auch?!



Diese Eltern gibt es! Bei den "Geringverdienern" genauso wie bei den "Großverdienern".
Irgendwie sind die "Großverdiener" zu Großverdienern geworden. Dazu benötigt man Ergeiz und viel Arbeit. Das nimmt Zeit in anspruch.
Oder glaubst du ein Manager hat mehr Freizeit als ein Facharbeiter hat?



Zumindest die Veranlagung wird zu einem gewissen Teil vererbt. Was daraus gemacht wird ist eine andere Sache.
Ein wichtiger Hinweis, das Intelligenz vererbt wird ist die Tatsache, dass bestimmte Erbkrankheiten in Familien von intelligenten Leuten besonders häufig sind. Das Tay-Sachs-Syndrom ist ein Beispiel dafür.
Wissenschaftler gehen deshalb davon aus das Intelligenz vererbt wird. Das macht aber natürlich nur eine geringen Teil der wirklichen Intelligenz aus.
Viel wichtiger sind Umwelteinflüsse wie die Ernährung, Soziale Erziehung und Förderung der Kinder.

mfg
Wenn es bei einer Gruppierung mehrere limitierende Faktoren gibt und bei der anderen Gruppe weniger von diesen Faktoren, dann würde ich schon raten, dass aus der zweiten Gruppe mehr Kandidaten es schaffen, diese Aktion zu tun.

Die meisten Großverdiener mit Kindern haben eine brave Frau zu Hause die auf die Kinder aufpasst und ihm fremdgeht. Aber immerhin passt sie auf die Kinder auf. Das ist bei Geringverdienern, wo der Anteil der Frauen die arbeiten gehen, höher ist, weniger der Fall.

Aber weißt du was? Ich hab keine Lust dir bei jedem Beispiel zu sagen, dass das natürlich auf beiden Seiten gilt, aber auf der einen Seite statistisch gesehen häufiger vorkommt.

Wenn du es so gut weißt.. Oh. Woher nochmal eigentlich? Statistiken kann man ja nicht trauen, bzw ich bin der einzige Idiot hier, der es tut. Also musst du eine unglaubliche Lebenserfahrung haben und die Verhältnisse von tausenden von Kindern in Deutschland kennen, um die Situation so genau beurteilen zu können. Dann bleib weiter bei deinem "Wissen", dass ein Kind aus einer armen Familie genauso hohe Chancen hat ein Abitur zu erhalten und später zu studieren wie ein Kind aus einer reichen Familie und dass an einem Gymnasium das Verhältnis von Kindern aus reichen Familien zu Kindern aus armen Familien sicherlich auch genau gleich wie auf einer Hauptschule ist.

Ich bin froh, dass ich jetzt weiß, dass ich Unrecht habe und dass all die Menschen, die sich Sorgen um diesen "angeblichen" Misstand in Deutschland machen, nur reine Panikmache der Medien sind.
 
Zumindest die Veranlagung wird zu einem gewissen Teil vererbt. Was daraus gemacht wird ist eine andere Sache.

Was ist den überhaupt Intelligenz? Bestimmt nicht die primären Zentren (Da ist was!), sondern die sekundären Zentren (Was ist das?) im Hirn. Die auch umgangssprachlich "erlentes" genannt werden.

Ein wichtiger Hinweis, das Intelligenz vererbt wird ist die Tatsache, dass bestimmte Erbkrankheiten in Familien von intelligenten Leuten besonders häufig sind. Das Tay-Sachs-Syndrom ist ein Beispiel dafür.
Wissenschaftler gehen deshalb davon aus das Intelligenz vererbt wird. Das macht aber natürlich nur eine geringen Teil der wirklichen Intelligenz aus.

Das Tay-Sachs-Syndrom ist eine Erbkrankheit. Eine Stoffwechselkrankheit die auch neurologische Folgen hat. Was das jetzt damit zu tun hat musst du mir mal erklären.

Viel wichtiger für die spätere Intelligenz ist die Vernetzung der Neuronen, die hormonell gesteuert werden. Mit wachsendem Alter und Intelligenz lässt sich eine verbesserte Vernetzung feststellen. Die Grundlagen der Intelligenz werden also erst bei der Geburt gelegt und nicht bereits im Uterus.
Wenn also dieser hormonelle Vorgang ausbleibt (heute Behandelbar) kommt ein geistig Behindertes Kind raus, egal ob blöde Eltern oder schlaue Eltern, die ihrem Kind ja eigentlich etwas mitgegeben haben müssten.


Viel wichtiger sind Umwelteinflüsse wie die Ernährung, Soziale Erziehung und Förderung der Kinder.

Das Non-Plus-Ultra.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so als Einwurf - einschränkende Krankheiten außen vorgelassen:
Intelligenz ist eine Definitionssache. Weder kann man sie meiner Meinung nach letztenendes wirklich mit Zahlen messen (z.B. IQ), noch in eine ultimative Definition festlegen. Eher ist es eine Summe aus verschiedenen Eigenschaften - seien sie nun erlernt oder angeboren. Ein Mensch kann nach rein wissenschaftlichen Maßstäben (z.B. beim IQ) nicht besonders klug sein, hat aber eine hohe soziale Intelligenz und Kompetenz haben. Wiederum kennt jeder von uns den Begriff "Fachidiot" - weiß in seiner Richtung alles, kann sich aber nicht seine Schnürsenkel zubinden (übertrieben ausgrdrückt). Beides habe ich schon erlebt.

Welche der beiden Beispielpersonen ist nun "intelligent" bzw. "intelligenter"?

Was nun das eigentliche Thema angeht - ja, es ist erstaunlich, wie unaufgeklärt viele Menschen heutzutage noch sind, was ich noch nicht mal auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe soziale Schicht festlegen möchte. In meinen Augen ist es aber in der Tat auffällig, daß gerade bei sozial nicht so gut gestellten Schichten (und die haben wir in diesem Land leider genauso wie die mit dem Schlagwort "Neue Unterschicht" umschriebene Gruppierung) die Folgen überproportional ausgetragen *hüstel* werden und zu sehen sind.

Soraya Amidala schrieb:
...ungebetene Kinder...
Heißt das nicht eigentlich "ungewollte"...immerhin bitten man sie weder herbei, noch bittet man sie, wieder zu gehen? :D
 
Der letzte Satz. Willst du damit sagen, dass es tatsächlich eine verstärkte Konzentration auf diese sozial schwächeren Schichten gibt oder, dass man sie nur hier stärker zu sehen bekommt.
Das wird mir nicht ganz klar.

Übrigens versteh ich nicht warum wir auf Intelligenz kommen.
Der ursprüngliche Faktor um den es ging war Schulbildung. Ich hab nur bei einem einzigen Argument (pro "reiche Kinder bekommen durchschnittlich eine bessere Schulbildung ab, als Kinder aus ärmeren Schichten) vererbte Intelligenz genannt.

Das es jetzt falsch ist, erkenn ich ja auch an.
 
Der letzte Satz. Willst du damit sagen, dass es tatsächlich eine verstärkte Konzentration auf diese sozial schwächeren Schichten gibt oder, dass man sie nur hier stärker zu sehen bekommt.
Das wird mir nicht ganz klar.
Es scheint meiner Meinung nach tatsächliche eine solche Konzentration bei sozial schwächeren zu geben. Auf jeden Fall scheint man es dort seher zu sehen zu bekommen. Warum das so ist, weiß ich auch nicht....
 
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