Ist das Imperium wirklich so schlecht?

Separatist6667

Feind der Republik
Hallo!
Ich hab eine frage,ist eurer meinung nach,wirklich alles im Imperium schlecht?
Oder gibt es positive neuerungen im gegensatz zur Republik?
Was meint ihr?
(lasst mal den Imperator und Lord Vader aus dem Spiel)
 
(lasst mal den Imperator und Lord Vader aus dem Spiel)

Das macht eigentlich keinen Sinn, denn sie sind das Imperium. Sie sind die Symbolfiguren und Erbauer des Gebildes, eines aufstrebenden Herrschaftssystems der Sith.

Aber ob das Imperium durch und durch schlecht ist, oder nicht auch einige gute Seiten hatte, kann man sicher verschieden beantworten. Ich meine, es hatte mit Sicherheit auch gute Seiten (diverse Vereinfachungen im wirtschaftlichen Bereich, wie eine galaxieweite Rechtssprechung und überall anerkannte Währung, in weiten Teilen ein gut ausgebautes Bildungssystem, diverse technologische Errungenschaften, kurzfristig auch politische Stabilität und rasche Entscheidungen in anstehenden Porblemfragen, uvm.). Das Entscheidende ist aber, ob die guten Seiten die schlechten Dinge aufwiegen können. Da denke ich mir, aus dem was ich so in SW gesehen und gelesen habe, wogen die schlechten Dinge mehr und somit stellt das Imperium (so wie es da charakterisiert wurde) eine nicht unbedingt erstrebenswerte Sache dar.

Dächte aber, die Diskussion gab es schon einmal. :verwirrt: Andererseits zieht sich diese Frage durch sehr viele Themen, welche sich mit dem Imperium auseinandersetzen.

http://www.projektstarwars.de/forum/expanded-universe/36255-gute-seiten-imperialen-herrschaft.html
http://www.projektstarwars.de/forum/episode-iv-vi/24457-man-imperium-boese-bezeichnen.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie in jeder Diktatur gab es auch dort Gewinner, die davon profitierten. Jene lebten sicher gut. Aber sie mussten dann alles für den Imperator tun und machten sich wie Lord Vader an Allem mitschuldig. Lord Vader war ja auch sehr reich. Das es ihn nicht interessierte, war ja eine andere Geschichte.
Das Imperium hatte ganze Planeten auf dem Gewissen, einfach so, bumm und weg! Überlegt mal, man würde auf so einem Planeten leben! Machtdemonstration der Wunderwaffe! Ich fand dies furchtbar!
 
Genau so ist es, das Imperium hat stets mit Willkür regiert. Ob der Planet wichtig oder entbehrlich ist wurde nach Tagesordnung entschieden. Rohstoffe? Egal! Strategische Bedeutung? Egal! Kultur? Egal! Bevölkerung? Egal! Die Bildung im Imperium wurde verfälscht da manche Wahrheiten, Schriften und Denkweisen verboten waren. Das Argument mit der einheitlichen Währung ist etwas weit hergeholt. Es stimmt das der imp. Credit Hauptzahlungsmittel in der Galaxie war, aber hatten andere überhaupt eine Wahl. Jede Transaktion wurde vom ISB überwacht und wenn man direkt Geschäfte mit dem Imp. machte dann wurden die Bedingungen diktiert.

Ja, das Imperium war böse. Faszinierend aber böse!
 
Wenn ein Imperium von einem weisen und gütigem Diktator regiert wird,ist das auch für das Volk von Vorteil,da sich die Regierung nicht durch endlose Machtkonflikte der Parteien ständig selbst lähmt.Diesen lähmenden Vorgang sieht man ja ständig an unserer Regierung.Und da wir eine repräsentative Demokratie haben,haben wir eh kaum was zu bestimmen..von den echten Alternativen ganz zu schweigen.Aber das ist ein anders Thema...
Ist ein Diktator allerdings nicht gütig,wie der Imperator,ist es eine Schreckensherrschaft.Ich finde in den SW-Filmen wird nicht tief genug in die politischen Zusammenhänge gegangen,sodass man wirklich beurteilen könnte,wie sich die Diktatur auf das Volk auswirkte oder welche Völker/Rassen davon mehr profitierten.Aber die Siegesfeiern am Ende von EpisodeVI lassen auf eine Schreckensherrschaft schliessen.
Lucas wollte die Filme ja irgendwie mit der NS-Diktatur in Zusammenhang bringen.Damals war es ja genauso...die Nazis hatten auch Visionen und Vorstellungen von einem geeinten Europa.Klammert man mal die grausamen Völkermorde aus,war das politisch ein äusserst wünschenswertes Projekt,welches mit der Eroberung Russlands sogar den kalten Krieg verhindert hätte.Aber Hitler war wie der Imperator machtgierig und rücksichtslos...sodass ihm am Ende sogar sein eigenes Volk gleichgültig war.So kann man Menschen auf Dauer nicht lenken...Hass schafft immer Gegenhass...das ist auch die Botschaft der SW-Filme.Eine einfache aber wahre Botschaft an die jungen Generationen.;)
 
die Nazis hatten auch Visionen und Vorstellungen von einem geeinten Europa
Wie bitte?!?!! Geeintes Europa!?? Ich glaube du musst mal an die Luft. Die Nazis hatten kein geeintes Europa im Sinn sondern nur das der Kontinent Europa und später die Welt einig im Stechschritt marschiert und nichts weiter!!!
 
Von MS-Hirsch
Wie bitte?!?!! Geeintes Europa!?? Ich glaube du musst mal an die Luft. Die Nazis hatten kein geeintes Europa im Sinn sondern nur das der Kontinent Europa und später die Welt einig im Stechschritt marschiert und nichts weiter!!!

Hitler wollte laut seinen PR-lern Europa befrein und einigen. in sofern hatt supermann77 recht. i-wie muste er die sache ja seiner Bevölkerung schmackhaft machen.
aber nun zum eigentlichen Thema:
einer der guten Seiten des Imperiums war, dass die Kriminalität, ausgeschlossen Systemen wie Coruscant und Coralia, ziemlich niedrick war. aber ich geh auch davon aus, dass GL damit zeigen wollte, dass Diktaturen nich so jut sin, was er teils auch geschafft hat. allein die Geschichte mit Bespin zeigt das.
 
Hitler wollte laut seinen PR-lern Europa befrein und einigen. in sofern hatt supermann77 recht. i-wie muste er die sache ja seiner Bevölkerung schmackhaft machen.
aber nun zum eigentlichen Thema:
einer der guten Seiten des Imperiums war, dass die Kriminalität, ausgeschlossen Systemen wie Coruscant und Coralia, ziemlich niedrick war. aber ich geh auch davon aus, dass GL damit zeigen wollte, dass Diktaturen nich so jut sin, was er teils auch geschafft hat. allein die Geschichte mit Bespin zeigt das.

Und hast du hierfür einen Beweis? Wie niedrig ist denn die Kriminalität der Chef der Schwarze Sonne, das organisierte Verbrechen selbst als einer der großen Berater vom Imperator herhalten muss. :rolleyes:

Nicht zu vergessen, dass die Hutts als Vasallenstaat vom Imperator geduldet und zum Teil gestützt wurden. :rolleyes: Im EU haben wir mehr als genug Kriminalität. Ich denke nicht, dass hier durch den Systemwechsel größere Veränderungen stattgefunden haben. (wenn ja, dann bitte ne Quelle oder wenigstens ne nachvollziehbare Argumentationskette).

Und die Idee mit dem "gütigen" Herrscher ist ja schön und gut, dass Problem hierbei ist aber immer noch, dass selbst der "gütigste" Herrscher immer noch ein sterblicher, fehlerhafter Mensch ist. Er also jederzeit nicht mehr so gütig, freundlich und nett sein kann und ihn dann niemand kontrollieren kann. Ein Machtmißbrauch ist also immer möglich. Selbstverpflichtung und innere Schranken sind sehr sehr zerbrechlich.
Zum anderen haben wir das Problem, dass auch der gütigste Herrscher mal stirbt und wissen wir, ob der Nachfolger auch diese netten Züge geerbt hat?
Bei einem Nachfolger einer Demokratie kann man erwarten, dass er sich an die gleichen Gesetze und Regeln halten muss, wie sein Vorgänger.
 
@Woodstock: kann sein das ich mich unklar ausgedrückt hab: ich meinte jetz keine Syndikate und Clans. ich dachte dabei eher an spontantaten wie enbrüche und morde (wenn die frau den mann beim fremd-gehen erwicht und solche sachen)
 
Wie bitte?!?!! Geeintes Europa!?? Ich glaube du musst mal an die Luft. Die Nazis hatten kein geeintes Europa im Sinn sondern nur das der Kontinent Europa und später die Welt einig im Stechschritt marschiert und nichts weiter!!!

Du solltest nicht soviel Guido Knopp schauen,sondern auch mal die Hintergründe der damaligen Zeit aus seriösen Quellen erforschen...dann wirst du feststellen,dass das System der Nazis für die meisten europäischen Länder damals sehr interessant war.Selbst im ja so demokratischen England,war ein Grossteil der Bevölkerung dem NS-System und auch dem Antisemitismus nicht abgeneigt.Auch die russische Bevölkerung empfing die deutschen Eroberer erst mit grosser Hoffnung,da sie glaubten,sie würden vom brutalen Kommunismus Stalins befreit.Erst als die SS-Verbände hinter der Front mit ihren unmenschlichen Aktionen begannen,schwenkte die Meinung der eroberten Bevökerung im Osten.Das wird zwar in den heutigen linksdominierten Medien gerne verschwiegen,aber so war es damals wirklich.Ob das gut oder schlecht war,mal dahingestellt.Aber wäre Hitler menschlicher und fairer mit den Menschen umgegangen und hätte sie nicht wie Tiere behandelt,wäre ihm der Grossteil seiner eroberten Völker freiwillig gefolgt.Und da sind wir wieder beim Thema zurück...Hass erzeugt immer Gegenhass.Also bleib mal ganz locker und schrei nicht gleich "Skandal!!!",wenn mal einer das Kind beim Namen nennt.;)
 
@Woodstock: kann sein das ich mich unklar ausgedrückt hab: ich meinte jetz keine Syndikate und Clans. ich dachte dabei eher an spontantaten wie enbrüche und morde (wenn die frau den mann beim fremd-gehen erwicht und solche sachen)

Aha und wie genau bringt es das Imperium fertig spontane Verbrechen zu unterbinden?
Beschenken sie also einfach jeden Einbrecher und darf jeder Mann einfach nicht mehr fremdgehen?

Oder werden solche Spontantaten einfach nicht mehr als Taten als Verbrechen gezählt, dann ist ja ganz einfach die Verbrechensrate runterzuholen. :rolleyes:
 
Wie bringt es die Polizei in Deutschland zustande, dass die Verbrechensrate sinkt?

Ich denke mal mit den gleichen Methoden.. nur dass das Imperium es noch einen Tick weiter treibt, da sie sich ja nicht an ein Rechtsstaatsprinzip halten müssen :kaw:



Was Xako vermutlich meinte, war dass man als unbescholtener Bürger auf den meisten Planeten auf die Straße gehen kann ohne Angst haben ausgeraubt zu werden, was bei einem "wilden" Planeten ohne staatliche Kontrolle und geordnete Gesellschaft eben nicht der Fall ist. Und hier steht das Imperium eben für diese Kontrolle... nicht, dass die Republik sowas nicfht bieten könnte.

Dass unter dem Imperium Korruption und organisiertes Verbrechen blühen ist wohl klar.
 
stimmt in etwa so meinte ich das. aber an dem system is halt der fehler, dass die leute auch leichter auf zu bringen sind. ich geh ma davon aus, dass die Rebelion nach Alderan ziemlich zuwachs gekrigt hat, da die Bürger sich dass alles nich mehr gefallen lassen wolln
 
Na, es war ganz einfach eine Diktatur.
Und eine Diktatur hat eben viele Nachteile und vielleicht auch ein paar Vorteile...
Besser als Krieg auf jeden fall, von daher kann man schon von einer Verbesserung der Lage sprechen, aber nur dann, wenn einem Unterdrueckung usw nix ausmachen >.<
 
Er hat doch gesagt das es Vor- und Nachteile hat. Wo ist also dein Problem? Ich will Addis Reich auch nich wieder zurück. Aber wenn da gesagt wurde "Mach!" dann wurd das gemacht und nich Jahrzehnte um den heißen Brei gelabert und dann nochmal zig Jahre bis es umgesetzt wurde(Übertreibung ist Absicht).
Inwieweit das jetzt gut war und was nich, wird hierbei ja garnich gesagt und is auch nich wichtig. Es geht nur darum das der Prozess der Entscheidungsfindung schneller war, wie auch die Umsetzung.

Das mal so als Beispiel was "gut" war. Dass das Endergebnis nich Berauschend war stellt ja keiner in Abrede.
 
Er hat doch gesagt das es Vor- und Nachteile hat. Wo ist also dein Problem? Ich will Addis Reich auch nich wieder zurück. Aber wenn da gesagt wurde "Mach!" dann wurd das gemacht und nich Jahrzehnte um den heißen Brei gelabert und dann nochmal zig Jahre bis es umgesetzt wurde(Übertreibung ist Absicht).
Inwieweit das jetzt gut war und was nich, wird hierbei ja garnich gesagt und is auch nich wichtig. Es geht nur darum das der Prozess der Entscheidungsfindung schneller war, wie auch die Umsetzung.

Das mal so als Beispiel was "gut" war. Dass das Endergebnis nich Berauschend war stellt ja keiner in Abrede.


Hä, da widersprichst du dir aber selbst. Du sagst, es war gut, dass Entscheidungen schnell getroffen wurden, aber welche dann getroffen wurden waren schlecht. Aber genau das ist das Schlechte, es wurden nämlich keine Nachteile erwogen und in Betracht gezogen und vor allem nie hinterfragt. Allerdings können bei Entscheidungen, welche die Allgemeinheit betreffen wohl kaum Einzelpersonen wirklich voll und ganz ermessen, was für die Menge gut ist. Nur weil etwas schnell und damit effektiv geht, ist es deshalb nicht effizient, höchstens bequem. Insofern war gerade dort das schnelle Entscheidungsfinden- und -umsetzen ganz und gar nicht gut. Das Endergebnis ist die Folge dessen, was auf dem Wege dahin falsch gemacht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine mit gut oder schlecht Sachen wie: unschuldige Leute vergasen oder Autobahnen bauen. Das mal so als Spektrum.
Und das es in nicht immer die Effizientesten waren hab ich auch nich behauptet. Aber wenn was korrigiert werden musste ging das auch vergleichsweise zack, zack.
 
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