Darth_Jango
Paris knows my name
@Jedihammer: Wie beurteilst du die Qualitäten von Kress von Kressenstein und Falkenhayn? Ich weiss über die beiden so gut wie nichts. Warum waren sie im Kampf um den Suezkanal derart erfolglos?
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@Jedihammer: Wie beurteilst du die Qualitäten von Kress von Kressenstein und Falkenhayn? Ich weiss über die beiden so gut wie nichts. Warum waren sie im Kampf um den Suezkanal derart erfolglos?
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@Darth Jango
Heute vor genau 90 Jahren wurde der Waffenstillstand von Mudros geschlossen, welcher der Krieg zwischen dem Osmanischen Reich und den Alliierten beendete, undgleichzeitig das Ende des Osmanischen Reiches einleitete.
Tschiang-Kai-Schek
chines. Politiker und Marschall,geboren 31. Oktober 1887 Feng Hwa (Tschekiang)gestorben 5. April 1975 Taipeh (Taiwan)
1906-11 Ausbildung auf chines. und japan. Militärakademien, 1911 Anschluss an die revolutionäre Nat.partei (Kuomintang) Sun Yatsens und 1924 dessen Nachfolger, 18.4.27 Chef der Nat.regierung in Nanking mit diktator. Vollmachten. Tschiangkaischek gelang nach jahrzehntelangen Wirren wieder die Einigung Chinas unter einer Zentralregierung, doch kam es schon bald zum Konflikt mit den Kommunisten, deren Führungskader blutig verfolgt wurden. Nach der japan. Annexion der Mandschurei schlug Tschiangkaischek gegenüber Tokio einen Kompromiss-Kurs ein, um vor der unvermeidl. Auseinandersetzung mit dem japan. Imperialismus zunächst die Kommunisten auszuschalten, die er in den äußersten NW abdrängte. Entscheidende Erfolge gelangen ihm jedoch nicht, und nach dem japan. Angriff 1937 sah er sich zum Einlenken und zur Beteiligung der Kommunisten an einer nationalen Einheitsfront gegen die Invasoren gezwungen. Tschiangkaischek lehnte sich eng an die USA an, die ihm mit General Stilwell einen Generalstabschef als Aufpasser verordneten. Trotz weitreichender Zusagen der Westmächte für die Zeit nach dem Sieg über Japan u.a. auf der Kairo-Konferenz (November 43) blieb Tschiangkaischek misstrauisch und setzte schließl. im Oktober 44 die Abberufung Stilwells durch. Dennoch versuchte ihn Washington auch nach Kriegsende zu halten, als der Bürgerkrieg gegen die Kommunisten wieder ausbrach, doch hatte Tschiangkaischek die Basis im Volk verloren und musste schließl. mit den Resten seiner Armee nach Formosa fliehen. Dort etablierte er als Staatspräsident sein Nationalchina und beharrte in illusionärer Wirklichkeitsverleugnung und zunehmender außenpolit. Isolierung auf der Fiktion, weiterhin einziger legitimer Repräsentant Chinas zu sein.
Es ist richtig, daß es immer wieder bei den Armeniern zu Unruhen gegen die
osmanische Herrschaft gab, und das man großen Teilen der der Armeniern sehr wohl Verrat vorwerfen kann, vorallem denen, die als Soldaten bei den Russen kämpften.
Die armenischen Soldaten des osmanischen Heeres wurden daraufhin entwaffnet und in Strafbattalionen zusammen geführt oder auch sehr oft sofort erschossen.
Es ist aber auch zu erwähnen, daß sich auch die Armenier bei ihren Aufständen zu Greueltaten gegen die Türken haben hinreissen lassen.Die armenisch-sozialistische Huntschak-Partei war da besondert berüchtigt.
Es war jedoch das osmanische Reich, welches per Gesetz die Deportation der Armenier anordnete. Und zwar der gesamten Armenier.Und das Militär wurde angewiesen, jedweden Wiederstand sofort mit radikaler militärischer gewalt zu unterbinden.
Diese Deportation hatten jedoch m.E. nicht das Ziel, die Armenier zu vernichten.
Es ist im Zuge dieser Deportationen doch massiv zu Massenmorden und sogenannten Todesmärschen gekommen. Auch wurden der Besitz der Bevölkerung geplündert und vernichtet.
Ob es sich jetzt um eine staatlich angeordnete Maßnahme handelt, oder um einen sogenannten Selbstläufer, bei dem einzelne Kommandeure die Morde anordneten ist irrelevant. Die Zahl der Opfer geht in die hundertausende.
Daher bin ich der meinung, daß man hier sehr wohl von einem Völkermord sprechen kann.
Wie gesagt, ob geplant wie im III.Reich, oder eher spontan wie z.B. in Rhuanda, es ist und bleibt eine Tatsache, daß durch verschiedene Maßnahme hundertausende Armenier starben.
Allerdings bin ich auch hier der Meinung, daß es heute keine Verantwortlichkeit der Türkei mehr gibt, da die Täter wohl alle tot sind.
Es ist richtig, daß es immer wieder bei den Armeniern zu Unruhen gegen die
osmanische Herrschaft gab, und das man großen Teilen der der Armeniern sehr wohl Verrat vorwerfen kann, vorallem denen, die als Soldaten bei den Russen kämpften.
Die armenischen Soldaten des osmanischen Heeres wurden daraufhin entwaffnet und in Strafbattalionen zusammen geführt oder auch sehr oft sofort erschossen.
Es ist aber auch zu erwähnen, daß sich auch die Armenier bei ihren Aufständen zu Greueltaten gegen die Türken haben hinreissen lassen.Die armenisch-sozialistische Huntschak-Partei war da besondert berüchtigt.
Es war jedoch das osmanische Reich, welches per Gesetz die Deportation der Armenier anordnete. Und zwar der gesamten Armenier.Und das Militär wurde angewiesen, jedweden Wiederstand sofort mit radikaler militärischer gewalt zu unterbinden.
Diese Deportation hatten jedoch m.E. nicht das Ziel, die Armenier zu vernichten.
Es ist im Zuge dieser Deportationen doch massiv zu Massenmorden und sogenannten Todesmärschen gekommen. Auch wurden der Besitz der Bevölkerung geplündert und vernichtet.
Ob es sich jetzt um eine staatlich angeordnete Maßnahme handelt, oder um einen sogenannten Selbstläufer, bei dem einzelne Kommandeure die Morde anordneten ist irrelevant. Die Zahl der Opfer geht in die hundertausende.
Daher bin ich der meinung, daß man hier sehr wohl von einem Völkermord sprechen kann.
Wie gesagt, ob geplant wie im III.Reich, oder eher spontan wie z.B. in Rhuanda, es ist und bleibt eine Tatsache, daß durch verschiedene Maßnahme hundertausende Armenier starben.
Allerdings bin ich auch hier der Meinung, daß es heute keine Verantwortlichkeit der Türkei mehr gibt, da die Täter wohl alle tot sind.
1.) das Töten von Angehörigen der Gruppe
2.) das Zufügen von schweren körperlichen oder seelischen Schäden bei
Angehörigen der Gruppe
3.) die absichtliche Unterwerfung unter Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen
Mag zwar jetzt OT sein, aber Ruanda sehe ich alles andere als spontan. Es fand ein gezieltes Abschlachten statt, teilweise nur mit Knüppeln und Macheten. Das klingt für den Laien vielleicht nach einer spontanen Entladung irrationalen Zornes. Ist es aber nicht. Neben dem Militär und Milizen war die präsidenten Garde sowie die Polizei, sogar einige Verwaltungsbeamte aktiv an dem Genozid beteiligt.Ob es sich jetzt um eine staatlich angeordnete Maßnahme handelt, oder um einen sogenannten Selbstläufer, bei dem einzelne Kommandeure die Morde anordneten ist irrelevant.
Dann mal etwas Ontopic:
Das Problem bei der Armenier-Geschichte ist, dass es keinen Befehl von oben gab um diese zu ermorden. Man reagierte auf ein tatsächliches Problem, das nicht einmal so sehr überzogen war, wie Vergleichsweise das angebliche Problem das die Tutsis sein sollten (oder im dritten Reich die Juden). Es gab Gräultaten. Doch die gab es auf beiden Seiten und hier ist die Schuld bei den Individuen zu suchen, welche sie begangen. Bei den Todesmärschen lässt sich kein Beweis finden, ob sie tatsächlich die Auslöschung der Armenier bezwecken sollten, oder ob es wirklich nur Deportationen sein sollten.
Deswegen ist es bis heute strittig, ob das Osmanische Reich des Völkermordes schuldig sei, oder ob es eher mit (Völker-)Totschlag gleichzusetzen wäre.
Inwiefern durch deutsche Hilfe?
Ich verstehe nicht so ganz, was du meinst.