[Filmreihe] James Bond - 007


Zum glück hab ich diese Seite längst aus meiner persönlichen "Kritikanguckseiten" Sammlung gelöscht, da ich diese Seite einfach gräßlich finde.
Hab immer das Gefühl es gibt dort nur 2 Seiten....Gut und doof...und das geschrieben von nem Pubertären 14 Jährigen.
Sorry kommt mir da einfach so vor, wobei cih bei Filmstarts einfach mehr drauf geben kann...die Bewerten zwar oft anders als ich es persönlich tun würde (BsP: Hitman: ich 8/10 die haben 5/10) aber ich kann dort die Begründung einfach nachvollziehen, auch wenn ich es nicht so sehe, ich kanns nachvollziehen

dasmanifest.de ist imo ziemlcih Unseriös...find ichs doof/gut müssen es alle doof/gut finden. :D:D
 
Ich kenne viele Autoren von dasmanisfest.de und habe einen regen Kontakt zu ihnen. Das sind bestimmt keine pubertären Kinder. Das sind promovierte Filmwissenschaftler, meist aber eher auf dem Weg dahin, die dass in ihrer Freizeit machen. Mir gefällt vorallem das sie die Filme nach filmwissenschaftlicher Sicht betrachten und nicht nach "boah, ist das geil"-Kriterien. Für mich, eine der besten seiten zu Filmkritiken.
 
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Ich kenne viele Autoren von dasmanisfest.de und habe einen regen Kontakt zu ihnen. Das sind bestimmt keine pubertären Kinder. Das sind promovierte Filmwissenschaftler, meist aber eher auf dem Weg dahin, die dass in ihrer Freizeit machen. Mir gefällt vorallem das sie die Filme nach filmwissenschaftlicher Sicht betrachten und nicht nach "boah, ist das geil"-Kriterien. Für mich, eine der besten seiten zu Filmkritiken.

Ich sagte ja auch nur, dass es mir teilweise so vorkommt, nicht das es so ist.
Ich kann mit denen einfach nichts anfangen, da ICH dort keine Nachvollziehbaren Punkte finde. Bei Filmstarts.de ist das bei mir anders, wesshalb ich auf dasmanifest.de nicht viel gebe. Auch wenn sie vielleicht mal einen gut bewerten, den ich auch gut finde, sind es für mich nicht die Kriterien auf die ich viel setzte. Wenn das bei dir anders ist, dann ist das so, bloß wenn die beiden Seiten so unterschiedlich bewerten, entscheide ich mich nunmal eher für die von Filmstarts.de
 
:) Ich bin mal gespannt. Fand den Neuanfang mit Casino Royale schon gut und den Titel find ich auch recht erfrischend. ( Ich hätte ihn "Ein kleines bischen Trost" genannt oder so aber das stört mich nicht )
 
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Offiziell ist übrigens, dass im Film weder der Satz "Wodka Martini - Geschüttelt nicht gerührt." noch "Bond...James Bond" vorkommt.
Einigermaßen sicher scheint jedoch, dass wir die Gunbarrel Sequenz wieder sehen werden. ;)


Schade um die beiden Sätze:(

aber das mit Gunbarrle Sequenz freut mich. Die Lösung sie in CR in die Story einbzubinden und zu erklären woher sie kommt fand ich ganz nett, aber die alte sequenz wäre mir lieber:braue
 
General Toby schrieb:
aber das mit Gunbarrle Sequenz freut mich. Die Lösung sie in CR in die Story einbzubinden und zu erklären woher sie kommt fand ich ganz nett, aber die alte sequenz wäre mir lieber

Hiebei muss ich leider zurückrudern.
Die Produzenten haben sich da auch etwas mißverständlich ausgedrückt.
Entgegen ihren Aussagen werden wir keine klassische Gunbarrel Sequenz sehen, wie wir sie aus den ersten 20 Filmen kennen.
Jedoch wird die Sequenz
 
Ok, mein erster Eindruck nach dem ersten Sehen:

Der Film kommt von mir eine 07/10. Casino Royale hatte bei mir 09/10, 10/10 ist bei mir eher für alte Spielfilmklassiker reserviert ;).
Der Film hätte imo einfach länger sein müssen um unter anderem die Drehorte besser in Szene setzen zu können. Teilweise hat man eben fast das Gefühl man sehe nur eine Actionsequenz nach der anderen.
Man kommt quasi nie zur Ruhe. Da hätte ich mir vielleicht hier und da eine typische Szene ala "Bond kommt am Flughafen an, marschiert raus... etc" gewünscht um mal richtig Luft zu holen.
Charakter- und Storyentwicklung von Greene und seines Plans bleibt auch sehr auf der Strecke. Um so mehr bekommt man aber zumindest das Gefühl das eigentlich die Entwicklung Bonds im Vordergrung steht und Greenes Plan eher Nebensache, was ich persönlich aber gar nicht so schlimm fandt. 007s Entwicklung zum "guten alten Bond" wird somit in QOS nahezu vollendet.
Die Darsteller liefern alle eine gute bis sehr gute Leistung ab. Selbst Agent Fields, und ihr leider sehr kurzer Auftritt hat mich nicht sonderlich gestört.
Alles in allem kommt Ein Quantum Trost leider nicht an seinen Vorgänger ran, aber der Film ist gute Unterhaltung und die ganze Entwicklung Bonds ist wirklich interessant zu sehen. Also durchaus sehenswert.
 
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ich war persönlich von diesem "halben reset" mit CR nicht wirklich überzeugt vom neuen Bond. Anders als so bekannte von mir etc hatte ich persönlich gegen den neuen Darsteller nichts. mich störte allein dieses "es sieht aus wie ein weiterer bond aber angefangen wird ganz von vorne" ich kann diese ablehnung nicht wirklich beschreiben habe mich aber wie auch schon kürzlich bei batman doch in gewisser weise abgefunden. für mich ist auch nach Quantum of Solace Daniel Craig sozusagen nummer zwei hinter Sean Connerey. In gewisser weise bzw in meinen augen hat er es geschafft ein wenig von diesem wieder zu bringen. auch wenn der "neue" bond eher wie jason bourne agiert, denn der gentleman bond eines S.C. Das im Trailer zu QOS gezeigte wilde unbeherrschte von Bond kam zum glück im film selber wesentlich geordneter und bondmäßiger rüber. Auch wenn er stark actionszenenlastig war, so konnte man doch die weiterentwicklung des bonds sehen. ich schließe mich hier auch mal an und sage, dass dem film 10 bis 20 minuten mehr nicht geschadet hätten. um das ganze dann doch eher abzurunden. spontan würde mir zum thema handlung auch einfallen, dass es wohl "damals" ein wenig leichter war sich agentenzeugs auszudenken, da der kalte krieg ja evtl doch ein wenig mehr hergab. aber das mag evtl auch nur eine vermutung sein.
letztendlich möchte ich aber sagen, dass mir dieser film doch recht gut gefallen hat und ich auch zum thema fortsetzungsfilm jetzt nicht abgeneigt gegenüberstehe, sollte ein nächster wiederrum auf QOS aufbauen. Der Schluss der ja nun eigentlich der Anfang sein sollte hat mich im prinzip mit einem lächeln aus dem kino gehen lassen, da ich doch wirklich hoffnung nun habe dass aus dem "wilden" bond irgendwann der "alte" bond werden könnte. ich denke Daniel Craig ist sowohl in der Lage den BourneBond als auch den BondBond zu spielen.
 
Morgen werde ich den Film schauen :D Freue mich schon ziemlich, habe mich auch nicht verspoilert oder sonst was. Erwarte einfach nur einen guten Popcorn Kinofilm.
 
Zunächst mal muß ich sagen, diese Verstellung war der schlimmste Kinobesuch meines Lebens. In der ersten Reihe hielt sich eine Gruppe von ca. 12-13jährigen Gören auf, die die komplette Vorstellung versaut haben. Sind laufend im Kino herumgerannt, standen während der Untertitel mitten im Bild und unterhielten sich in einer Lautstärke, daß ich den kompletten Dialog im Flugzeug (mit Felix Leiter) nicht verstanden habe. Der Höhepunkt war dann, als eines der blöden Girlies ihr Handy auf voller Lautstärke klingeln ließ und leuchtend durch den Saal schwenkte. Daraufhin stand ein Besucher auf, drückte die dumme Gans in den Sessel, hat ihr eine reingehauen und das Handy nach vorne in Richtung Leinwand geworfen. :kaw: So gut habe ich mich seit Wochen nicht mehr gefühlt. Solche Rotznasen sollten Hausverbot bekommen.

Zum Film:

Das Intro ist imho ziemlich gut gemacht, der Titelsong gefällt mir aber nicht besonders gut. Zwar ist die Stimme von Alicia Keys etwas kräftiger abgemischt, aber dennoch gefällt mir ihr Gesang einfach nicht. Es ist und bleibt ein Durchschnittslied.
Den Film fand ich gut. Und es ist wirklich eine Fortsetzung, denn ohne "Casino Royale" gesehen zu haben, kann man den Hintergründen der Story nicht wirklich folgen. Genau genommen ist der Film eher ein Kapitel, welches im gleichen Buch wie sein Vorgänger stehen müßte.
Daniel Craig ist als Bond wieder klasse, der einzige, der Sean Connery als besten Bond wirklich mal ablösen könnte. Knallharte Kampfsau, teilweise fast schon wenig sympathisch. Olga Kurylenko ist ein solides Bondgirl. Nichts besonderes, aber solide. Gemma Arterton fand nicht übel, war aber leider recht wenig zu sehen. Ihre letzte Szene ist aber eine grandiose Hommage an "Goldfinger". Mathieu Amalric wirkte als Gegenspieler ein wenig blass, letztendlich fand ich ihn aber nicht schlecht. Unter den Gegenspielern stufe ich ihn im vorderen Mittelfeld ein, würde ich sagen. Mathis und Felix Leiter sind leider nicht so oft zu sehen, dafür gab es diesmal weniger Product Placement.
Die Action finde ich sehr überzeugend, nicht zuletzt, weil doch erfreulich wenig CGI eingesetzt wurde. Tolle Stunts, auch wenn die Actionszenen diesmal ein wenig unrealistischer asgefallen sind.

"Quantum of Solace" ist eine konsequente Weiterführung des neuen Stils und eine gelungene Fortsetzung von "Casino Royale". Der Vorgänger ist allerdings schon eine Spur besser, da QOS recht kurz ausfällt und ruhig ein wenig länger hätte sein können. Kann aber sein, daß ich mir den Film wegen den Ereignissen im ersten Absatz nochmal ansehe...

8,5 von 10 geschüttelten Martinis
 
Da der neue Bond quasi Casino Royal 1.5 sein wollte, kann man eigentlich davon ausgehen, dass die Weichen zu einen formidablen Bond gelegt wurden. Allerdings scheiter Forster auf hohem Niveau.
Die Inszenierung ist zu sehr Bourne look-a-like aber auch annehmbar so wie ein Bay-Film, allerdings erwarte ich von Bond mehr. Die Laufzeit zeigt sich als das größte Manko so sind die Schauspieler zwar durchweg gut bis sehr gut, nur räumt das Drehbuch keiner dieser Rollen wirklich Raum ein in dem man eine Entwicklung ausmachen könnte, ausser natürlich Bond. Die Story an sich ist eigentlich ganz simpel wird nur so verquere erzählt, dass sie mehr vor gibt zu sein, als sie wirklich ist. Manchmal kann das klappen, hier eben nicht.
Das Titellied ist da nur ein weiterer negativer Aspekt.
Also: die Actionszenen sind geil, die Inszenierung selbiger schon fast altbacken und teilweise auch nervig (Wackelkamera). Story und Drehbuch versuchen zwar alles die Schauspieler auszubooten, was aber zum Glück nicht immer gelingt.
Als Bond-Fan ein übler, kruder Mix. Zumindest lässt das Ende auf einen wirklichen Bond hoffen, es muss die Nummer 23 sein.

6,5/10
 
Also den Anfang vom Film fand ich ziemlich nervig. Viel zu schnell geschnitten, da verliert man total den Überblick. Im weiteren Verlauf passiert das zwar noch ein oder zwei mal, aber am Anfang wars wirklich extrem.
Ansonsten fand ich den Film eigentlich ganz gut. Baut halt wirklich massiv auf Casino Royal auf, was ich jetzt aber nicht störend finde. CR ist dennoch besser und das Ende von QoS lässt denke ich darauf schließen, dass wir in Nummer 23 wohl einen Ähnlichen Bond zu sehen bekommen, wie aus den vorherigen Filmen.

Nunja. Kein Meisterwerk, aber durchaus sehenswert. Freu mich aber schon auf den nächsten :kaw:
 
Also den Anfang vom Film fand ich ziemlich nervig. Viel zu schnell geschnitten, da verliert man total den Überblick.

Das und die Wackelkamera... das war für meinen Geschmack ebenfalls zu viel, auch wenn bei der Verfolgungsjagd ein paar schöne Einstellungen dabei waren. Ich hab mich schon erschrocken, weil ich dachte, ich wäre in einem Film vom Michael Bay gelandet. Danach waren die Actionszenen zum Glück nicht mehr so extrem schnell geschnitten und verwackelt. Oder ich habs nicht so genau gesehen, weil wieder blöde Kiddies vor der Leinwand herumgesprungen sind..... :crazy
 
Ein Quantum Trost ist die erste direkte Fortsetzung in der Bond-Geschichte und kann in diesen Punkt überzeugen. Der Film fühlt sich an, als ob man einfach den Rest von Kasino Royale auf die Leinwand gebracht hat. Die Frage lautet nun, ob der Film auch eigenständig funktioniert. Leider schafft der Film das nur Teilweise. Das liegt an der ziemlich simplen Geschichte, die nur ein bisschen kompliziert erzählt wird.
Ehrlich gesagt fühlt sich der Film wie eine einzige Jagd an. Man springt nur so von Actionszene zu Actionszene. Da könnte sehr schnell der Verdacht aufkommen, man hat sich gar nicht bemüht eine gute Story zu formen. So schlimm ist es jetzt nicht so, aber da wäre viel mehr drin gewesen.
Marc Foster hat gesagt, dass er sein Augenmerk auf Bonds Wandel und die Actionszene gelegt hat. Das merkt man richtig gut. Die Actionszenen sind wirklich sehr gut gelungen und gehren mit zu den besten der Bond-Reihe. Sie nutzen vor allem nicht so viel offensichtliches CGI, wie es heutzutage üblich ist. Der Trend zu realistischen Actionszenen in Hollywood ist sehr schön. Viele sagen, die Actionszenen erinnern an Jason Bourne. Das sehe ich jetzt nicht so. Vielleicht sieht an ein paar kleine Ansätze, aber mehr auch nicht.
Bonds Wandel wird von Daniel Craig überzeugend dargestellt, leider lässt ihn das Drehbuch nicht so viel Zeit, wie es meiner Meinung nach nötig wäre. Daniel Craig macht da weiter, wo er in Casino Royale aufgehört hat. Er stellt einen Bond da, der noch nicht so abgebrüht ist seine Emotionen zu unterdrücken. Er wird noch öfters von seinen Emotionen angetrieben. Daniel Craig ist einfach super in der Rolle.
Das restliche Schauspieler Ensemble ist solide. Mathieu Amalric als Dominic Greene ist gut, aber bekommt viel zu wenig Zeit auf der Leinwand um einen vernünftigen Gegner für Bond darzustellen. Er ist aber auch mehr nur wieder ein Mittelsmann der Organisation.
Olga Kurylenko macht ihre Sache gut und kann überzeugen, nicht nur vom Äußerlichen her. Trotzdem bleibt Eva Green unerreicht. Gemma Arterton brauchen man gar nicht erwähnen. Ihre Rolle ist so klein und bleibt eigentlich nur in Erinnerung wegen der Goldfinger Hommage. Judi Dench bekommt hingegen sehr viel Screentime und füllt diese super aus. Die Dialoge zwischen Bond und M sind die besten des Films.
Und nun noch zum Titelsong. Wie befürchtet passt das Lied von James White und Alicia Keys überhaupt nicht. Hier hätte viel mehr drin sein können wie bei der Titel-Sequenz, die auch nicht überzeugen kann.

Fazit:
Die erste Bond-Fortsetzung kann überzeugen, kommt aber auch nicht ohne Schwächen aus.

8 von 10 Punkten

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MI6 News :: Children banned from cinemas for Bond film as adults demand peace and quiet
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass der Film außer was den Titel anbelangt nichts mit Ian Flemmings Kurzgeschichte´über einen verliebten Gouverneur und dessen anschließenden Rache an der Untreuen, zu tun haben würde war eigentlich klar. Trotzdem hätte man vielleicht ein paar kleine Hommagen (etwa das Boot das Bond am Anfang der Geschichte zerstört) einbauen können.

Als Forsetzung zu "Casino Royale" taugt die Geschichte allerdings ganz gut. Zwar wäre mir als Bond-Fan lieber gewesen, wenn die Organisation SPECTRA und nicht QUANTUM geheißen hätte, dafür gab es aber ne wunderbar "ölige" Hommage an "Goldfinger".

Auch sonst hatte ich - im Gegensatz zu vielen Brosnan-Filmen - das Gefühl ein Bond-Abenteuer zu sehen. Einzig Q, der Spruch "Bond, James Bond" und der Wodka-Martini haben gefehlt. Craig macht wie gewohnt eine gute Figur bei der Darstellung eines buchnäheren - weniger gentleman-liken - Bond (ohne Brusthaare ).

Trotzdem gefiel mir persönlich "Casino Royale" doch um einiges besser. Dies liegt zum einen an dem sehr blassen Schurken (IMO der profilosete Schurke der ganzen Bond-Geschichte - an den kann man sich wohl 1 Monat nach Kinobesuch nicht mehr erinnern) und zum anderen an den sehr exzessiven Schnitten während der Action-Szenen, welche nicht nur total un-Bond-typisch waren, sondern auch das Zusehen enorm erschwerten. Warum zum Teufel gibt man 200 Millionen für Action aus die eh kein Mensch sieht? Auch das Intro ist wohl das schwächste der Bond-Geschichte (wobei ich hierbei schon vom Internet vorgewart war und mir somit eine unliebsame Überraschung im Kino erspart blieb).

Fazit: Nettes Drehbuch, guter Craig - jedoch schwacher Regisseur bzw. Action-Choregraph.
7 von 10 Punkten!
 
Irgendwie kann ich jetzt mit all denen nachfühlen, die meinen die alte SW Trilogie wäre das einzig wahre und die neuen Filme sind fast nicht vergleichbar.

Daniel "Mr. Parcours" Craig spielt ja seine Rolle schön und gut, aber irgendwie ist er einfach nicht Bond. Klar sollte jeder Darsteller seine eigenen Freiheiten haben, doch irgendwie ist er einfach nur ein Geheimagent, der in QoS nicht mal die Welt sondern nur Bolivien rettet. Gut, Bond muss seine "Wunden" durch Rache heilen, doch nichtmal das kommt wirklich rüber. Mein erster Eindruck, als ich aus dem Kino kam war: "Komisch, irgendwas fehlt da doch!" Und genau das ist der Punkt.

Bond sollte nicht irgend ein Geheimagentenfilm sein sondern eben ein Bondfilm. Und zu einem Bondfilm gehören für mich richtige Charaktere, richtige Typen als Bösewichte, mit Superkämpfern als Bodyguards. Bond muss Gadgets haben, Bond muss ein Auto fahren, das immer was in Petto hat und Bond muss lasziv, verführerisch sein und mit seiner Hauptgespielin im Bett sein.

Ich weiß man muss jeden Bond als abgeschlossenes Kapitel ansehen (außer die letzten Beiden) aber irgendwie fehlt mir einfach das gewisse Bond-Flair. Deshalb auch nur 6 von 10 Tropfen Wasser.

Btw... Was für eine Pistole hat der neue Bond eigentlich? Ich fand die Walther P99 bis jetzt als "Dienstwaffe" am besten.
 
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