Crimson
The great Cornholio
Angesichts solcher Artikel:
Kleine Kügelchen, die Hoffnung nach Afrika bringen - Augsburger Allgemeine
stellt sich mir schon die Frage, ob man nicht ein wenig strenger kontrollieren sollte, was da so alles unter dem Etikett "Entwicklungshilfe" in die ärmeren Regionen der Welt getragen wird.
Bereits in unseren Breiten finde ich es bedenklich, wenn sich Leute, bei denen es zum Medizinstudium -warum auch immer- nicht gereicht hat als "Heilpraktiker" gerieren, um ein wenig Onkel Doktor zu spielen, aber das dieses Volk jetzt auch noch in unterentwickelte Gegenden einfällt, um die die Menschen dort mit wirkungslosen Zuckerkügelchen zu traktieren ist ja fast schon zynisch.
Den Menschen dort unten fehlt es vor allem an einer richtigen medizinischen Versorgung, an minimalen hygienischen Standards sowie an sauberem Trinkwasser, um die Sterblichkeitsrate von Müttern und Kindern wirkungsvoll zu senken. Diesen Leuten den Floh ins Ohr zu setzen, sie könnten diese Zustände mittels eines vorwissenschaftlichen Aberglaubens wie Homöopathie wirkungsvoll bekämpfen ist einfach nur anmaßend und widerwärtig. Das hat nichts mit "Entwicklungshilfe" zu tun, sondern dient wohl in erster Linie der Befriedigung der Hybris jener, die diesen Quatsch in solche Gebiete tragen.
Und ganz ehrlich... es wäre wohl weitaus besser, den Hebammen dort unten zunächst mal Lesen und Schreiben beizubringen, als Lieder über die Tollkirsche.
C.
Kleine Kügelchen, die Hoffnung nach Afrika bringen - Augsburger Allgemeine
stellt sich mir schon die Frage, ob man nicht ein wenig strenger kontrollieren sollte, was da so alles unter dem Etikett "Entwicklungshilfe" in die ärmeren Regionen der Welt getragen wird.
Bereits in unseren Breiten finde ich es bedenklich, wenn sich Leute, bei denen es zum Medizinstudium -warum auch immer- nicht gereicht hat als "Heilpraktiker" gerieren, um ein wenig Onkel Doktor zu spielen, aber das dieses Volk jetzt auch noch in unterentwickelte Gegenden einfällt, um die die Menschen dort mit wirkungslosen Zuckerkügelchen zu traktieren ist ja fast schon zynisch.
Den Menschen dort unten fehlt es vor allem an einer richtigen medizinischen Versorgung, an minimalen hygienischen Standards sowie an sauberem Trinkwasser, um die Sterblichkeitsrate von Müttern und Kindern wirkungsvoll zu senken. Diesen Leuten den Floh ins Ohr zu setzen, sie könnten diese Zustände mittels eines vorwissenschaftlichen Aberglaubens wie Homöopathie wirkungsvoll bekämpfen ist einfach nur anmaßend und widerwärtig. Das hat nichts mit "Entwicklungshilfe" zu tun, sondern dient wohl in erster Linie der Befriedigung der Hybris jener, die diesen Quatsch in solche Gebiete tragen.
Und ganz ehrlich... es wäre wohl weitaus besser, den Hebammen dort unten zunächst mal Lesen und Schreiben beizubringen, als Lieder über die Tollkirsche.
C.