[Story] Aufruhr im Mandaloresystem

Shevla Kyramud

Ib'tuur jatne tuur ash'ad kyr'amur
Phase I. Erste Zeichen

Die Mandalorianer sind unzufrieden. Der von ihnen, nach republikanischem Vorbild, gewählte Kanzler hat sich immer weiter von dem entfernt was sich die Bevölkerung des mandalorianischen Sektors vorgestellt hatte. Angefangen mit dem Verlust eines Großteils der eigenen Flotte, die nach der gewonnenen Schlacht über Bastion vom Imperium vernichtet wurde, zur immer weiter ausufernden Korruption im System. Einige Clans halten ihm immer noch die Treue, zumeist die die durch seine Machenschaften profitieren, aber ein großer Teil spricht sich für einen Wandel in der „Führungsebene“ auf Mandalore aus. Erste Gespräche endeten allerdings damit, dass die Unterhändler inhaftiert und alle weiteren Versuche ein Gespräch zu führen abgeblockt wurden. Insgeheim haben einige der Clanführer damit begonnen eine Untergrundbewegung ins Leben zu rufen. Die „Veman Mando’ade“, wie sich die Gruppe selber nennt ist noch klein und im Wachsen begriffen, über Mundpropaganda wird die Botschaft an alle „Wahren Mandalorianer“ weitergegeben das Manda’yaim ihre Hilfe braucht. Als erstes sollen die inhaftierten Unterhändler gerettet werden, dazu soll ein Team kampferprobter Krieger nach Concordia aufbrechen, eine stillgelegte Minenanlage infiltrieren und die Gefangenen befreien.


Phase II. Quo vadis?

Die Gefangenen konnten befreit werden, allerdings entdeckte man dabei, dass die Minen alles andere als stillgelegt sind. Es wurden neue Beskarvorkommen entdeckt die unter der Hand Klai Sartori abgebaut und verkauft werden. Dabei werden keine Maschinen oder Droiden eingesetzt sondern Sklaven! Ein Zustand der für die Clans, die mehr und mehr erkennen das dieser „Kanzler“ ein Heuchler und Scharlatan ist, nicht länger hinnehmbar ist. Es wird entschieden das als erstes die Sklaven zu befreien sind, da neuerliche Gespräche von dem “Kanzler“ nicht wahrgenommen werden, entschließt man sich zu härteren Bandagen zu greifen. Im Handstreich werden die Minen von den „Veman Mando’ade“ besetzt und die versklavten befreit. Einige Freiwillige von MandalMotors bringen die Unglückseeligen zu ihren Heimatwelten zurück, einige von ihnen jedoch entscheiden sich bei den Kriegern zu bleiben und für deren Sache einzustehen.
Auf Mandalore tobt unterdessen Klai Sartori eine wichtige Einnahmequell ist ihm abhanden gekommen, um diese zurück zu erobern wirbt er aus allen Teilen der Galaxie Söldner an um seine verbliebene Macht zu sichern. Das mittlerweile die meisten Bewohner des Sektors gegen ihn stehen sieht der machthungrige Wahnsinnige nicht. Die Uhren stehen auf kurz vor 12, ein Funke genügt und ein Bürgerkrieg entbrennt.


Phase III. Der Herrscher ist tot, es lebe der neue Herrscher!

Uneinigkeit in den Reihen der „Veman Mando’ade“! Einige sind dafür sofort loszuschlagen und den Überraschungsmoment zu nutzen, andere sind dafür noch zu warten bis die eigenen Streitkräfte weiter gewachsen sind. Finanziert wird die massive Rüstung auf Seiten der „Rebellen“ vom IGV, der sich für die neuen Beskarvorkommen interessiert, und MandalMotors, das seine Werften bedroht sieht. Letztere nur über die Tochterfirma Mandal Hypernautics die ihren Sitz nicht direkt auf Mandalore hat und so nicht in Reichweite des Despoten liegt.
Einig sind sie sich nur in einer Sache, dass sie keinen langjährigen Kleinkrieg in ihrem eigenen System wollen. Unter Vorbehalt der größeren „Machtblöcke“, innerhalb der „Veman Mando’ade“, wird entschieden das eine kleine Gruppe von Kriegern nach Mandalore reisen soll um den ehemaligen Kanzler zu terminieren und so den Kopf ihres Gegners abschlagen. Allerdings nicht ohne Vorsichtsmaßnahme, sollte das Team nicht innerhalb einer Woche das gewünschte Ergebnis erzielen setzt sich die Flotte und die Bodenstreitkräfte der „Rebellen“ in Bewegung und wird das System auf herkömmliche Weise aus den Klauen des Despoten befreien. Egal wie die Sache ausgeht, am Ende wird ein neuer Mandalore bestimmt, der in Fällen des Krieges die Clans eint aber im Normalfall nur eine Gallionsfigur ist, die „regulären Regierungsgeschäfte“ werden von den Clanführern erledigt.




Zeitlich wird das ganze wohl losgehen sobald die Black Sun Story "Die Firma" erledigt ist. Bzw. wenn Ceffets Team fertig ist. Der IGV wird vermutlich von ‎Drethdal gespielt, oder irre ich mich da? Zumindest hattest du da was angeboten wenn ich mich nicht irre. Ausgespielt wird der Teil der Befreiung der Unterhändler und der Sklaven, sowie der Anschlag auf den "Kanzler" und die Kontakt aufnahme mit dem IGV.


PCs:
„Veman Mando’ade“:
  • Shev'la Kyramud
  • Stryka Or'dan
  • Ceffet Ordo
  • Raven Galar
  • Bev Ordo
  • Neth Bralor

NPCs:
IGV:
  • Drethdal

Söldner:

Unterhändler der „Veman Mando’ade“:


Clanführer und einige Clankrieger aus dem Mandalore Sektor:
 
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Der IGV wird vermutlich von ‎Drethdal, oder irre ich mich da? Zumindest hattest du da was angeboten wenn ich mich nicht irre. Ausgespielt wird der Teil der Befreiung der Unterhändler und der Sklaven, sowie der Anschlag auf den "Kanzler" und die Kontakt aufnahme mit dem IGV.

Wenn es darum geht, raffgierige Langfinger, die niemanden 'koscher' sind, dann bist Du bei mir an der richtigen Adresse.
Kurzum: IGV mieme ich gern.
 
Die Mandalorianer sind unzufrieden. Der von ihnen, nach republikanischem Vorbild, gewählte Kanzler hat sich immer weiter von dem entfernt was sich die Bevölkerung des mandalorianischen Sektors vorgestellt hatte. Angefangen mit dem Verlust eines Großteils der eigenen Flotte, die nach der gewonnenen Schlacht über Bastion vom Imperium vernichtet wurde, zur immer weiter ausufernden Korruption im System.

Erneut folgende Frage: Wurde der Kanzler nicht erst infolge der Verluste bei Bastion gewählt?

Finanziert wird die massive Rüstung auf Seiten der „Rebellen“ vom IGV, der sich für die neuen Beskarvorkommen interessiert, und MandalMotors, das seine Werften bedroht sieht.

[...]

Allerdings nicht ohne Vorsichtsmaßnahme, sollte das Team nicht innerhalb einer Woche das gewünschte Ergebnis erzielen setzt sich die Flotte und die Bodenstreitkräfte der „Rebellen“ in Bewegung und wird das System auf herkömmliche Weise aus den Klauen des Despoten befreien.

Wie groß darf man sich diese "Streitkräfte" der Aufrührer denn so vorstellen?

Egal wie die Sache ausgeht, am Ende wird ein neuer Mandalore bestimmt, der in Fällen des Krieges die Clans eint aber im Normalfall nur eine Gallionsfigur ist, die „regulären Regierungsgeschäfte“ werden von den Clanführern erledigt.

Warum wird dann überhaupt ein Mandalore bestimmt?
 
Wie groß darf man sich diese "Streitkräfte" der Aufrührer denn so vorstellen?

Ich denke, dass sich aufgrund der Umstände, schon eine große Zahl Mando'ad einfinden wird, um dem Despoten ein Ende zu bereiten, wahrscheinlich werden sogar ehemalige Anhänger des Mand'alors überlaufen. Sklavenhandel ist etwas, das den Mando'ade verhasst ist, es widerspricht all ihren Prinzipien.

Wie groß sollte diese Streitmacht deiner Meinung nach sein?

Eigentlich beginnt es ja klein, als politische Gruppierung, der sich immer mehr Leute anschließen - so etwas kann im Notfall ganz schnell gehen und je despotischer sich einer aufführt, desto schneller hat er einen Aufstand am Hals. Die Mandos sind alle halbwegs gut ausgerüstet und können kämpfen.

Warum wird dann überhaupt ein Mandalore bestimmt?

... weil im Falle eines Krieges ein Anführer gebraucht wird, auch ist es wichtig, nach außen hin als einheitliche "Nation" zu erscheinen, um im allgemeinen Gefüge halbwegs bestehen bleiben zu können und um nicht alle Traditionen zu verlieren.
 
Erneut folgende Frage: Wurde der Kanzler nicht erst infolge der Verluste bei Bastion gewählt?


Meines Wissens wurde er schon vorher gewählt. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Und wenn sich herausstellen sollte das du recht hast. Dann bleibt es halt bei der Korruption und der Sklaverei, was Grund genug ist wie ich finde.

@Mandokarla: Hab deinen "Wunsch" berücksichtigt und die Änderung vorgenommen.;)
 
Wie groß sollte diese Streitmacht deiner Meinung nach sein?

Das ist nicht meine Angelegenheit. Aber wenn ich Begriffe wie "Flotte" und "Bodentruppen" lese, nimmt das Ganze vor dem geistigen Auge Dimensionen an, die zu dem mir vorschwebenden Szenario so gar nicht passen wollen.

... weil im Falle eines Krieges ein Anführer gebraucht wird, auch ist es wichtig, nach außen hin als einheitliche "Nation" zu erscheinen, um im allgemeinen Gefüge halbwegs bestehen bleiben zu können und um nicht alle Traditionen zu verlieren.

Hatten wir uns nicht darauf geeinigt, dass das Amt des Mandalore in Friedenszeiten - denn nichts anderes ist das Ergebnis des Plots nach mandalorianischen Maßstäben - überflüssig und somit unbesetzt ist, auch, weil der Inhaber die verschiedensten Interessen hunderter Clans gar nicht adäquat repräsentieren kann?
 
Hatten wir uns nicht darauf geeinigt, dass das Amt des Mandalore in Friedenszeiten - denn nichts anderes ist das Ergebnis des Plots nach mandalorianischen Maßstäben - überflüssig und somit unbesetzt ist, auch, weil der Inhaber die verschiedensten Interessen hunderter Clans gar nicht adäquat repräsentieren kann?

Er soll ja nicht die Clans präsentieren sondern Mandalore an sich. Eine Galeonsfigur halt. Die eigentlichen "Geschäfte" erledigt der Clanrat. Und einen Mandalore hat es immer gegeben, auch in Friedenszeiten und warum nicht eine Identifikationsfigur haben? Jemanden zu dem man "aufblicken" kann, auch wen er eigentlich keine Funktion hat...
 
Und einen Mandalore hat es immer gegeben, auch in Friedenszeiten und warum nicht eine Identifikationsfigur haben?

Das "Amt" des Mandalore wird nur im Falle der (vermeintlichen) Notwendigkeit besetzt und ist in Zeiten des Friedens somit vakant. Beweise dafür sind beispielsweise Spar ("Mandalore the Resurrector") oder ganz besonders Mandalore the Lesser, dessen Position "seit Jahrhunderten" (!) nicht mehr beansprucht worden war.
 
Noch einmal zum Mand'alor ... es ist ja nicht so, dass er zwingend notwendig wäre und wahrscheinlich von diesem Volk auch gar nicht wirklich gebraucht wird, aber gerade, wenn man sich von einem Bürgerkrieg oder anderen schwierigen Zeiten erholt, ist es nicht schlecht, eine Identifikationsfigur zu haben, jemanden, der einend wirkt. Der Mand'alor kann dieses Amt ja auch wieder zurücklegen und die Mandalorianer sind dann wieder ohne Mand'alor.

Aber ich würde jetzt keine so große Sache daraus machen, denn das ist ja nur ein kleiner Punkt am Ende einer größeren Geschichte.


[Sorry, für Verwendung des falschen Charakters ... ]
 
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Noch einmal zum Mand'alor ... es ist ja nicht so, dass er zwingend notwendig wäre und wahrscheinlich von diesem Volk auch gar nicht wirklich gebraucht wird, aber gerade, wenn man sich von einem Bürgerkrieg oder anderen schwierigen Zeiten erholt, ist es nicht schlecht, eine Identifikationsfigur zu haben, jemanden, der einend wirkt. Der Mand'alor kann dieses Amt ja auch wieder zurücklegen und die Mandalorianer sind dann wieder ohne Mand'alor.

Entgegen vieler Meinungen bin ich tatsächlich niemand, der anderen Rollenspielern etwas strikt untersagen oder verbieten will, warum integriert man den Mandalore also nicht einfach auf andere Art und Weise, wenn sein Auftritt offenbar dermaßen erwünscht ist? Er könnte doch (so wie Artus es tat) den aktuell Herrschenden für unrechtmäßig erklären, sich selbst zum Mand'alor ausrufen und in letzter Konsequenz den Kreuzzug gegen den Kanzler organisieren, also seiner primären Aufgabe - nämlich dem Führen von Kriegen - nachkommen. Mit dem Abschluss der ganzen Organisation kehrt er dann in sein "ziviles" Leben zurück, kann bei Bedarf (durch weitere Plots) aufgrund der guten unter ihm gemachten Erfahrungen aber erneut an die Macht kommen, sodass der notwendige NPC jederzeit bereit steht.

Falls weiterhin unbedingt ein "Gouverneur" für die Heimatwelten gewollt ist, könnte der Anführer der Rebellion zeitgleich das Oberhaupt des im System ohnehin dominierenden Clans sein, was auch erklären würde, weshalb ausgerechnet er zum neuen "Boss" wurde: Seine Sippe kennt die lokalen Gegebenheiten, verfügt über die meisten Kontakte und vor allem Mitglieder, um die Position des Mannes (oder die Frau, auch ein interessanter Ansatz im Zuge von Reformen) an der Spitze stabilisieren zu können.
 
@ Tregor Dovis:

Das finde ich überlegenswert. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Danke für den Gedanken.
 
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