Star Wars Episode 7-9

Da SW nicht mehr GL gehört, kann er auch nicht mehr das letzte Wort haben und sagen was nun Kanon ist. Das ganze G-Kanon wird also abgestuft, wie es unter Disney ist muss sich erst zeigen, aber das G-Kanon ist mit dem Verkauf nicht mehr vorhanden.

Sehr schön, wie du ausweichst, ohne meine Frage zu beantworten.

Bisher hat sich noch Nichts bei Lucasfilm/Lucas Licencing seit dem Kauf geändert, warum also sollte ausgerechnet der Kanon seit dem Verkaufstag als Null und nichtig gelten? Weil es deine Annahme ist? Oder wurde von irgendwem seitens Disney, George Lucas oder Leeland Chee gesagt, die bisher geltende Kanonabstufung sei nicht mehr existent?

Das war zu GLs Zeiten so, wie es nun bei Disney ist, müssen wir abwarten.

Siehe oben, bisher gibt es nicht den geringsten Anhaltspunt, dass der Kanon obsolet geworden ist, viel mehr das Gegenteil ist der Fall und vor allem plausibler.
 
Mit dem Verkauf, an Disney gibt es diese Kanon Einstufung nicht mehr, da es nicht mehr GL SW ist, sondern Disneys.

Das sehe ich eigendlich ebenso.
Wenn Disney morgen beschliesst ein Canon zu erschaffen welches diesem wiederspricht, so ist dann das von Disney das Gültige. Aller vorherigen Einstufungen sind das erledigt.

Ist wie das "ex cathedra-Prinzip"
 
Ich habe zwar keine große Ahnung vom EU, aber ich denke nicht das nun alles Komplet über den Haufen geschmissen wird.
Das wird man sich allein kommerziell schon nicht erlauben wollen und sich da Fans gegen sich bringen, es wird bestimmt etwas gesiebt, je nachdem in welche Richtung die ST endgültig gehen wird.

Ich glaube irgendwie nicht dass es so ein großer wirtschaftlicher Schaden wäre wenn frühere Werke obsolet werden. Wie viele neue Fans, die durch die neuen Filme aufmerksam werden, würden wohl auf die zum Teil 15-20 Jahre alten Bücher zurückgreifen, vor allem wenn Disney zeitgleich Bücher in Auftrag gibt die zeitnah mit Episode 7 spielen und viel mehr mit dem Film zu tun haben?
Viele alte Sachen werden doch zum Teil auch gar nicht mehr produziert, und ich glaub die Neuauflagen als E-Book hauen es jetzt auch nicht raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
von Lord Sol
Ich glaube irgendwie nicht dass es so ein großer wirtschaftlicher Schaden wäre wenn frühere Werke obsolet werden. Wie viele neue Fans, die durch die neuen Filme aufmerksam werden, würden wohl auf die zum Teil 15-20 Jahre alten Bücher zurückgreifen, vor allem wenn Disney zeitgleich Bücher in Auftrag gibt die zeitnah mit Episode 7 spielen und viel mehr mit dem Film zu tun haben?
Viele alte Sachen werden doch zum Teil auch gar nicht mehr produziert, und ich glaub die Neuauflagen als E-Book hauen es jetzt auch nicht raus.

Das ist natürlich sehr einseitig betrachtet. Du darfst nicht die potentiellen Verluste vergessen, die dadurch generiert werden könnten, dass sich heutige EUler denken, dass sie keine Lust haben nochmal von vorne anzufangen. Man kann zwar davon ausgehen, dass nicht alle aufhören Bücher zu konsumieren, aber man muss es glaube ich so betrachten: Wenn man das derzeitige EU über den Haufen wirft und stattdessen ein neues erschafft, dann verliert man wahrscheinlich eine ganze Reihe von Kunden, von denen man weiß, dass sie so ein Produkt konsumieren, für Kunden, von denen man hofft, dass sie diese Produkte konsumieren. Also ist die Frage, die im Raum steht: Warum sollte man auf Risiko gehen, wenn man sehr einfach seine alten Kunden behalten und neue hinzugewinnen kann?

von Jedihammer
Das sehe ich eigendlich ebenso.
Wenn Disney morgen beschliesst ein Canon zu erschaffen welches diesem wiederspricht, so ist dann das von Disney das Gültige. Aller vorherigen Einstufungen sind das erledigt.

Da bin ich ja mal gespannt, wie Filmpuristen Sturm laufen, wenn Disney sich dazu entschließt George Lucas direkt zu widersprechen!

von Geist
Zumal sollen die Treatments für die neue Trilogie ja auch von George Lucas sein, sind somit immer noch aus erster Hand.

An TCW ist er auch mittelbar dran beteiligt. Widerpsrichst du dir dann nicht, wenn du TCW zum EU zählst?

von Lord Sol
Gibts da überhaupt eine Franchise bei der auf das EU wirklich zu 100% Rücksicht genommen wird?

Sollte man das aber nicht anstreben? Oder anders gesagt. Wenn man bereits ein EU hat, was größtenteils konsistent ist, warum sollte man dann einfach alles über den Haufen werfen? Nur weil es andere nicht hinkriegen?

von Lord Sidious
Sagt wer und steht wo schwarz auf weiß?

Ist das nicht einfach nur gesunder Menschenverstand? Stell dir vor, Disney wirft Episode VII-IX auf den Markt und auf einmal sagt George Lucas: "Nö, so hab ich mir das aber nicht vorgestellt. Folgende Dinge hätte ich anders gemacht." Glaubst du wirklich, dass die Episoden VII-IX dann nicht mehr kanonisch sein sollen? Das ist doch vollkommen illusorisch.

von Geist
Zu spät geantwortet, pick dir die entsprechenden Passagen für deinen Post bitte hier aus der Antwort auf micah raus, danke.

Hätte ich getan, wenn ich einen direkten Zusammenhang gesehen hätte. Aber ist nur halb so schlimm, such dir einfach eine geeignete Antwort von Jedihammer (pars pro toto) raus.
 
Mal ganz dumm gefragt, aber was wird eigentlich nun aus Crucible? Der Roman sollte ja den Abschluss der Abenteuer der "Großen Drei" markieren, aber wenn man sich die Gerüchte zur ST anschaut, dann scheinen diese dort ja doch wieder mitzumischen, was den Roman im Grunde genommen obsolet machen würde.
 
Ist das nicht einfach nur gesunder Menschenverstand? Stell dir vor, Disney wirft Episode VII-IX auf den Markt und auf einmal sagt George Lucas: "Nö, so hab ich mir das aber nicht vorgestellt. Folgende Dinge hätte ich anders gemacht." Glaubst du wirklich, dass die Episoden VII-IX dann nicht mehr kanonisch sein sollen? Das ist doch vollkommen illusorisch.

Ich rede vom hier und jetzt, von der derzeitigen Situation. Warum sollte man jetzt gerade alles, was die Kanonabstufung(en) betrifft, für nicht mehr existent betrachten? Wenn E.VII rauskommt, wird sich selbstverständich daran etwas ändern, das habe ich auch nie bestritten. Mir geht es um die momentan herrschende Situation, und die ist noch genauso wie vor dem 30.10.2012.
 
von Lord Sidious
Ich rede vom hier und jetzt, von der derzeitigen Situation. Warum sollte man jetzt gerade alles, was die Kanonabstufung(en) betrifft, für nicht mehr existent betrachten? Wenn E.VII rauskommt, wird sich selbstverständich daran etwas ändern, das habe ich auch nie bestritten. Mir geht es um die momentan herrschende Situation, und die ist noch genauso wie vor dem 30.10.2012.

Entschuldige bitte, aber dann bist du im falschen Thread. Den Status Quo kennt hier jeder. Noch hat sich überhaupt nichts geändert, aber es geht doch gerade darum, was sich ändern könnte und wie man das bewertet, befürwortet oder ablehnt.
 
lightside1985 schrieb:
Ist das nicht einfach nur gesunder Menschenverstand? Stell dir vor, Disney wirft Episode VII-IX auf den Markt und auf einmal sagt George Lucas: "Nö, so hab ich mir das aber nicht vorgestellt. Folgende Dinge hätte ich anders gemacht." Glaubst du wirklich, dass die Episoden VII-IX dann nicht mehr kanonisch sein sollen? Das ist doch vollkommen illusorisch.

Das hätte ich Lucas dann aber vorher überlegen müssen bevor er sein Vermächtnis an Disney verkauft.
Nun gehört "Star Wars" nicht mehr ihm und somit hat er kein Recht mehr irgendeine Richtung vorzugeben. Kann natürlich dennoch sein dass Disney so höflich ist und bei einigen Entscheidungen bei ihm nachfragt.
 
Entschuldige bitte, aber dann bist du im falschen Thread. Den Status Quo kennt hier jeder.

Klingt für mich bei einigen Kommentaren ganz anders. Zumal Stone Qel-Droma derjenige gewesen ist, der behauptet hat, dass die Kanonabstufung urplötzlich mit dem Verkauf an Disney nicht mehr geltend wäre, und darauf habe ich ihm geantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hätte ich Lucas dann aber vorher überlegen müssen bevor er sein Vermächtnis an Disney verkauft.
Nun gehört "Star Wars" nicht mehr ihm und somit hat er kein Recht mehr irgendeine Richtung vorzugeben. Kann natürlich dennoch sein dass Disney so höflich ist und bei einigen Entscheidungen bei ihm nachfragt.

Die werden nen Teufel tun..Ich glaube auch kaum das die sogenannten Treatments von Lucas irgendeine Rolle spielen werden.Disney wird frische unverbrauchte Autoren auf SW ansetzen und das ist auch gut so.
 
Schon wieder zwei Seiten mehr :eek:, die Diskussion ist echt anstrengend! Der Übersichtlichkeit halber teile ich meine Antworten auf, hier erstmal auf Lord Sols Beitrag von gestern 21:33.

Zu Chewbaccas Tod. Wie lang ist das her dass der erste NJO Roman erschien? 12 Jahre?
Damals wusste GL vermutlich noch nicht im geringsten dass die Filme 7-9 mal realisiert werden. Und selbst wenn: GL hat schon oft Dinge abgenickt die er später dann doch anders gemacht hat, es wäre also nichts neues.

Ich hatte es extra nochmal nachgelesen: GL hat eine Liste mit Charakteren bekommen, auf der er dann vermerkt hat, welche getötet werden dürfen und welche nicht. D.h. er hat sich darüber sicher ein paar mehr Gedanken gemacht als "Chewie umbringen? – Okay, macht halt mal." und dabei vermutlich auch Zukunftspläne abgewogen.

Dass GL öfter mal seine Meinung ändert, stimmt natürlich. Andererseits hat er die Entscheidungsgewalt über SW aus der Hand gegeben. Dass seine noch eingespeisten Ideen für eine ST so detailliert sind, dass die "Verwendung" von Chewie darin festgelegt ist, ist eher anzuzweifeln. Es wäre dann also eine Entscheidung des neuen, noch unbekannten Filmteams.


Ich seh es zumindest so: Sollte Han Solo wieder mitspielen, und dabei mehr als nur eine Cameo-Rolle übernehmen, erwartet ein Zuschauer, der das EU nicht kennt, natürlich dass auch Chewbacca mit von der Partie ist. Und wenn er fehlt wäre es doch doof wenn der Zuschauer mit einem Off Screen Tod "abgespeist" wird. Das würde auch keiner verstehen da die Rolle von Chewie jetzt nicht unbedingt von einem bestimmten Schauspieler abhängig ist (@Peter Mayhew: Nicht persönlich nehmen, wenn du das lesen solltest. ).

Gerade Chewies Tod als erster Tod einer bedeutenden Filmfigur hat damals derartige Wellen geschlagen, dass die meisten halbwegs Interessierten auch ohne EU-Kenntnisse wissen dürften, dass da was passiert ist.

Aber ansonsten wäre das auch mit einem kurzen Dialog etabliert, vielleicht im Cockpit des Falken zwischen Han und Leia: "Manchmal denke ich immer noch, dass er gleich durch die Tür kommt..."

Und wenn man es unbedingt sehen soll (was ich im übrigen auch wirklich gerne täte - Chewie, wie er den herabstürzenden Mond anbrüllt nach allen Schikanen der modernen CGI-Kunst! :eek: ), geht natürlich auch immer eine kurze Rückblende oder ein Alptraum.

Dass die vorherigen Jahrzehnte allgemein eine harte Zeit waren, kann mit einem Satz im klassischen "Opening Crawl" etabliert werden werden.

An dieser Stelle muss ich auch mal sagen, dass ich es grundsätzlich ziemlich lahm fände, wenn die ST tatsächlich massiv mit dem alten Filmtrio/quartett/quintett arbeiten würde. Luke als gealterter weiser Jedimeister wäre cool, Cameos von Han, Leia und Lando auch, aber insgesamt denke ich, dass man zu diesem Zeitpunkt einfach zu wenig mit diesen Figuren anfangen kann, um die Filme in größerem Stil auf ihnen aufzubauen (das ist ja schon lange ein Problem des EU!). Außerdem wäre ein großer Teile des Films einnehmender Cast von "alten Knackern" nicht gerade attraktiv für ein junges Kinopublikum... Wenn man aber diese Rollen minimiert, ist auch das Fehlen von Chewie nicht mehr so auffällig.


Es ist ja nicht nur Chewies Tod der da kollodieren kann. Im Zuge der NJO sind zahlreiche Planeten verwüstet worden die man in der ST so nicht mehr wiederverwenden kann.

Lustiger Einwand... Das dürften nämlich meistens Planeten sein, die EU-Erfindungen sind, und deren Vorkommen ist doch sowieso nicht gewünscht. ;) Von den Filmplaneten fällt mir im Moment nur Yavin IV ein, und von dem wissen Nicht-Leser sowieso nicht, dass er mehr als ein kurzfristiger Rebellenstützpunkt war.

Ansonsten ist die SW-Galaxie nun wirklich riesig genug, um Ausweichmöglichkeiten zu finden. Im Post-NJO-EU hat man auf jeden Fall bisher nicht das Gefühl gehabt, dass es seit dem Vongkrieg einen Mangel an Planeten gibt und da den ST-Machern ja allenthalben so viel Kreativität zugetraut wird, werden sie sicher auch welche finden. ;)


Und Coruscant sieht nach der NJO ja auch total anders aus wie man das als Zuschauer noch aus der PT und der OT Special Edition kennt.

Coruscant sah schon 5 Jahre nach dem Vongkrieg oberflächlich wieder weitgehend so aus wie davor (was ja u.a. ein Kritikpunkt am Post-NJO-EU war, in welch affenartiger Geschwindigkeit alle Spuren dieses so verheerenden Krieges verschwanden). Die Überreste des Vongforming sind nur noch in den unteren Ebenen zu sehen, die man im Film ja nicht zeigen muss. Die markantesten Gebäude von Senat und Jeditempel sind genau nach den alten Filmvorbildern wieder aufgebaut.

Ansonsten wird wohl sowieso keiner die exakte Skyline vergleichen. Falls doch jemandem Veränderungen auffallen, kann man die als Umbauten verstehen, die innerhalb von 45 bzw. sogar 65 Jahren (der Blick auf Coruscant in der SE ist sehr flüchtig!) in jeder Stadt passieren. Nicht zuletzt weiß der geneigte Filmseher auch, dass Coruscant und insbesondere auch der Jeditempel während der Klonkriege und Order 66 Schaden genommen haben, so dass Veränderungen auch darauf zurückgeführt werden können.


Auch die familiären Verhältnisse bereiten Probleme. Luke hat geheiratet aber die Frau ist dummerweise schon tot, Leia hatte mal drei Kinder von denen zwei auch schon wieder gestorben sind usw.

Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:

1. Jaina, Ben und / oder Allana komplett aus den Filmen rauslassen, weil sie zum Zeitpunkt der Filme woanders sind. Dann gibt es auch keine Notwendigkeit, die (Nicht-Mehr-)Existenz von anderen Kindern und Ehepartnern zu erwähnen. Es wäre einfach das OT-Trio losgelöst von allen familiären Bindungen, so wie damals. Insbesondere wenn die Cameos von Han und Leia relativ klein sind, wäre es gar nicht erforderlich, den Familienhintergrund zu etablieren. Wir erfahren ja beispielsweise auch nicht, ob Ackbar eine Frau und Kinder hat oder evtl. schwul ist. ;)

Die jungen Helden könnten dann völlig neue Charaktere sein, mit denen man komplett machen kann, was man will.

2. Wenn sie verwendet werden sollen (was ich bei Ben für wahrscheinlich halte), reichen kürzeste Dialoge und Erwähnungen, um das wichtigste zu etablieren ("zwei Söhne an den Krieg verloren" - könnte an den Chewie-Dialog angebunden werden). Unter Umständen braucht es noch nicht einmal Worte. Wenn man Luke und Ben als Vater und Sohn und es ist keine Frau/Mutter da, macht sich das Filmpublikum schon den richtigen Reim (das ist nämlich nicht blöd! ;)). Unterstützt werden kann das durch geschickten Einsatz von Fotos, z.B. könnte Ben für sich allein in seinem Zimmer nachdenklich ein Holo seiner Mutter betrachten, bevor er auf eine Mission geht.

All das wäre auf jeden Fall nicht aufwändiger und komplizierter, als eine für den Film neu erfundene, vollständige SkySolo-Familie zu etablieren, die ja auch eine Hintergrundgeschichte und Beziehungen untereinander haben muss.

2. Was Jaina betrifft, kann zur Not auch jegliche Information über Geschwister einfach weggelassen werden. Der Nur-Film-Seher interpretiert das so, dass sie ein Einzelkind ist, der EU-Leser weiß, dass ihre Brüder schon gestorben sind. Das wäre die Variante Vermeidung von EU-Widerspruch durch Auslassung.

Micah
 
Mammutantwort auf Geist:

Ich weiß ja nicht, wie's dir dabei geht. Aber mir gefällt die Fassung "in diesen x Jahrzehnten ist nichts weiter Außergewöhnliches passiert als dass das eine oder andere Kind geboren wurde, aber im Wesentlichen wurde der in Episode VI angedeutete Friede erhalten"

Diese Vergangenheit könnte den entscheidenden Vorteil haben, dass Trainingsprogramme für die gealterten Schauspieler überflüssig wären, weil die Charaktere in-universe wohl genauso bequem und unfit geworden wären wie die Schauspieler im echten Leben. :p

Ansonsten glaube ich aber auch bei Ignorieren des EU nicht, dass Deine Vorstellung von einem 40-50jährigen Frieden dauerhaft erhalten bliebe. Sobald man merkt, dass sich mit dem dann wieder offenen Zeitraum zwischen OT und ST ja auch noch Geld machen lässt, wird er auch wieder gefüllt werden, und dann wird dort natürlich auch wieder einiges passieren.


Zudem, vielleicht unterscheiden wir uns da auch noch, bin ich nicht der Typ dafür, es gern zu schlucken, wenn aus Geldgründen die Qualität bzw. Vollständigkeit der Erzählung hintan gestellt wird. So wie es sich bei den Klonkriegen sehr bitter angefühlt hat, diese aus der PT auszuklammern, um Platz für das EU zu schaffen, etwa. So befürchte ich auch, dass ein Stützen der ST auf das bestehende EU, um ja keine Leser zu vergraulen, nur unter Strapazierung der Qualitätsansprüche möglich sein dürfte. Oder salopp gesagt: das Post-Endor-EU ist es nicht wert, die Vor- (oder Nach-)Geschichte zu Star Wars auf höchster Kanon-Ebene zu bilden. IMO, selbstredend.

Ich bin auch der Auffassung, dass wirtschaftliche Argumente hintenan stehen sollten, wenn es um künstlerische Entscheidungen geht. Für mich persönlich ist daher das Hauptargument für die Berücksichtigung oder Nicht-Widerlegung des EU der genannte Respekt. Die wirtschaftliche Seite habe ich nur angeführt, weil ich genau weiß, dass Respekt in diesem Business nichts zählt.

Denn wir brauchen uns nichts vorzumachen: Disney produziert eine ST nicht, weil sie irgendwelche künstlerischen Ideale verfolgen und den Fans ein großes Geschenk machen wollen, sondern um möglichst viel Kohle zu machen. Dieser knallharte Kommerz-Hintergrund wird Einflüsse auf die Qualität der ST haben, hinter die jeder negative Einfluss, den eine Berücksichtigung des EU haben könnte, sehr weit zurückfallen wird.


Was denn? Dass es eine Republik, einen Senat und Jedi gibt, wusste ich schon vorher. Das erfährt man nämlich alles in der für die PT relevanten Wegbereitung, in der OT. Alles andere spielt keine Rolle.

Z.B. der Konflikt mit der Handelsföderation, wie der Jediorden aufgebaut ist und funktioniert, dass es in dubiose Machenschaften verstrickte, abgefallene Jedi wie Dooku gibt, warum Qui-Gon so ein Rebell ist...


Aber ist das sehr wahrscheinlich?

Ich halte es generell nicht für sehr wahrscheinlich, dass Disney aus der ST die "tollste Filmgeschichte aller Zeiten" macht, ob nun mit oder ohne Berücksichtigung des EU. ;)


Natürlich könnte die ST auch hergehen und möglichst viel von dem, was sie nicht unmittelbar braucht oder für die Verfilmung verwenden muss, ignorieren. Wäre mir auch recht. Ich würde es lediglich begrüßen, noch einen Schritt weiterzugehen und gleich tabula rasa zu machen.

Hey, das ist ja ein echter Fortschritt in der Diskussion, dass wir zu diesem Punkt gekommen sind. :)

Ich kann akzeptieren, dass Dir und manchem anderen "tabula rasa" lieber wäre, gleichzeitig erwarte ich aber, dass ihr akzeptiert, dass diese Vorgehensweise für andere ziemlich frustrierend wäre. Und dann müssten nur noch beide Seiten einsehen, dass es die pragmatischste Lösung ist, wenn die ST das EU so viel wie nötig und wenig wie möglich referenziert, ohne es dabei zu widerlegen. Damit sind alle ein klein wenig unglücklich und ein klein wenig glücklich, aber keiner ist total vor den Kopf gestoßen. :)

Was Disney tun wird, kann sowieso keiner von uns beeinflussen...


Sag das nicht mir. Ich bin der Erste, der ausreichend gute EU-Inhalte seinem persönlichen Kanon einverleibt. Ist ja nicht meine Schuld, dass diese Voraussetzung nur so wenige Werke erfüllen.

Mir wäre es natürlich auch lieber, wenn das EU von durchweg höchster Qualität wäre. Und gerade mit der neuesten Entwicklung bin ich bekanntermaßen in vielen Punkten nicht besonders glücklich. Aber bei einer so großen Zahl wie 80 Romanen ist Ausschuss eben unvermeidlich bzw. es gibt immer wieder Bücher, die den eigenen Geschmack nicht treffen. Das ändert aber nichts daran, dass mir die Figuren ans Herz gewachsen sind. Ich bin nicht bereit, zu akzeptieren, dass insbesondere Mara, Jacen, Jaina, Anakin und Ben nie existiert haben sollen oder völlig andere Charaktere sein sollen, weil die ST das EU widerlegt. Meine Konsequenz wäre dann eben, die ST für mich persönlich als Alternativuniversum zu betrachten.

Insgesamt finde ich, dass das EU pauschal schlechter geredet wird, als es tatsächlich ist. IMHO ist es auch nicht angebracht, so zu tun, als wäre bei den Filmen bzw. generell bei den höher-kanonischen Werken alles so viel besser und hochwertiger. Schon bei RotJ haben viele Fans einen massiven Qualitätsabfall beklagt (albern-putzige Ewoks), die PT steht insgesamt in der Kritik vieler OT-Liebhaber (bonbonbuntes, seelenloses CGI-Spektakel, schlechte Schauspielleistungen, Jar-Jar) und auch CW ist keineswegs unumstritten, geschweige denn durchgehend gut.


Die Solo-Kinder und Ben Skywalker, beispielsweise. Der neu aufgebaute Jedi-Orden. Die politische Ordnung. Alles ziemlich eindeutige - und wesentliche - Rahmenbedingungen, die mehr oder minder stark auf vergangene Geschichten von gemischter Qualität hindeuten.

Du hängst es wieder an der Vergangenheit auf. ;) Wichtig für den Film an sich sind aber nur die Rahmenbedingungen in dem Moment, wo der Film einsetzt. Müsste es dafür keinen / anderen / mehr SkySolo-Nachwuchs geben? Dürfte es gar keinen Jediorden geben oder müsste er anders aufgebaut sein? Wie müsste die politische Ordnung sein?


Am besten wäre wohl eine Ausgangssituation, die unabhängig vom vergangenen Zeitraum mit dem Ende von Episode VI harmoniert und sich rein aus dem Sehen der Filme erschließt, ohne dass man davon 90% oder mehr nicht weiß.

Das wird natürlich immer schwieriger, je weiter man sich zeitlich davon entfernt, da es unrealistisch ist, die Situation einzufrieren. Aber IMHO weicht die aktuelle EU-Situation von einer "natürlichen Extrapolation" des RotJ-Endes auch nicht allzu weit ab. Wenn ich mal Deine oben aufgeführten Punkte hernehme:

Jedi-Orden:
Es ergibt sich völlig natürlich aus der OT, dass Luke einen neuen Orden aufbauen wird. Aus der Botschaft der PT ergibt sich außerdem, dass der alte Orden fehlerhaft war und der neue daher einiges anders machen wird, zumal Luke ja ohnehin nur einige wenige Informationen von Obi-Wan und Yoda bekommen hat. Das passt also soweit und es wird sich auch keiner übermäßig wundern, dass der Orden


Politische Ordnung:
Gemäß dem Ende von RotJ ist das Imperium weg. Die logische Folgerung ist, dass eine freiheitliche, demokratische, galaxisweite Staatsform aufgebaut wird. Diese ist aktuell im EU gegeben und auch stark an das aus der PT bekannte Modell mit einem sehr mächtigen Staatschef, einem riesigen Senat und Komittees angelehnt, auch wenn sie anders heißt. Wenn es für die ST wieder "die Republik" sein soll, wäre eine solche Umbenennung für die EU-Fans wohl das kleinste Problem.

SkySolo-Nachwuchs:
Das ist zugegebenermaßen ein wenig schwieriger. Dass Han und Leia heiraten und irgendwann Kinder haben werden, ergibt sich aus dem Ende von RotJ völlig logisch, die Frage ist, wie man damit umgeht, dass zwei davon schon wieder tot sind. Beispiele, wie man das lösen könnte, habe ich im vorherigen Beitrag schon genannt.
Bei Luke ist es zum Ende von RotJ völlig offen, mit Tendenz dazu, sich (aus Nichtwissen und / oder Erkenntnis) nicht an das Beziehungs/Kinderverbot des alten Ordens zu halten. Daher denke ich nicht, dass die Existenz von Ben die Filmseher aus der Bahn werfen wird; Vorschläge für die Handhabung von Maras Tod siehe oben.


Dann war es folglich von Anfang an dein Argument, dass Lucas dem EU so oder so keine wesentliche Bedeutung zumisst oder zumessen sollte?

Dann habe ich Dich falsch verstanden. Ich habe herausgelesen, dass es für die Filme egal ist, ob sie ihre Startbedingungen einfach gegen das EU setzen oder ob die Startbedingungen vorher im EU vorbereitet werden.


Was heißt da unzulässig? Beide Werke stellen sich einer ähnlich schweren Herausforderung, nämlich, das Erbe und die Nachfolge der OT anzutreten und die Geschichte nach Episode VI fortzusetzen. Das EU ist damit meines Erachtens gescheitert. Nun bekommt die ST ihren Versuch.

Gut, auf dieser Ebene kann man einen Vergleich anstellen, sollte dann aber nicht das gesamte Post-Endor-EU hernehmen, das mit den typischen Problemen zu kämpfen hat, die ein solcher Umfang und eine solche lange Laufzeit eben mit sich bringen, sondern das Werk herauspicken, dessen Rahmenbedingungen denen einer ST am ähnlichsten sind: Die Thrawn-Trilogie.

Diese ist mE absolut erfolgreich gewesen, sowohl in kommerzieller Hinsicht als auch in der Wahrnehmung durch Fans und ihren Stellenwert in der Continuity. Die Thrawn-Trilogie ist immer wieder die Einstiegsempfehlung in das EU und ist von vielen Leuten gelesen worden, die sonst nichts kennen. Alle weiteren EU-Bücher bauen auf ihr auf. Sechs in der Trilogie eingeführte Charaktere wurden 2008 unter die Top 11 der beliebtesten EU-Figuren gewählt und Thrawn (#10), Jacen (#17) und Mara (#19) schafften es hier sogar in die oberen Ränge inklusive Film-Charakteren. Laut Wikipedia hat allein der letzte Band auf Englisch 15 Mio Exemplare verkauft und die Trilogie scheint nach wie vor gut genug zu gehen, dass kürzlich eine Jubiläums-Sonderauflage herauskam.

Wer wissen will, wie es nach der OT weitergeht, kommt um die Thrawn-Trilogie nicht herum. Dass dieser Status nur dadurch zerstört werden kann - und für manche Fans vielleicht noch nicht einmal dadurch - , dass neue Filme gedreht werden, die die Bücher überschreiben / widerlegen, spricht Bände für den Erfolg dieser Trilogie!

Ja, ich weiß, dass die Thrawn-Trilogie auch nicht universell geliebt und anerkannt wird. Das ändert aber nichts an ihrem allgemeinen Erfolg und Stellenwert. Auch die PT und CW haben ihre Gegner und die ST wird unweigerlich ebenfalls ihre erbitterten Gegner finden.

Und wenn die ST dann durch ist und mit mehreren weiteren Trilogien und "Ablegerfilmen" sowie einer Kinder- und einer Jugendfernsehserie fortgesetzt wurde, dann vergleichen wir sie mit dem gesamten Post-Endor-EU und reden darüber, wo mehr "Mist" dabei war. ;)

Micah
 
micah schrieb:
An dieser Stelle muss ich auch mal sagen, dass ich es grundsätzlich ziemlich lahm fände, wenn die ST tatsächlich massiv mit dem alten Filmtrio/quartett/quintett arbeiten würde. Luke als gealterter weiser Jedimeister wäre cool, Cameos von Han, Leia und Lando auch, aber insgesamt denke ich, dass man zu diesem Zeitpunkt einfach zu wenig mit diesen Figuren anfangen kann, um die Filme in größerem Stil auf ihnen aufzubauen (das ist ja schon lange ein Problem des EU!). Außerdem wäre ein großer Teile des Films einnehmender Cast von "alten Knackern" nicht gerade attraktiv für ein junges Kinopublikum... Wenn man aber diese Rollen minimiert, ist auch das Fehlen von Chewie nicht mehr so auffällig.

Hier stimme ich zu. Ich will die "großen drei" auch in keiner Hauptrolle sehen. Luke darf halt den Jedi-Meister seines neuen Ordens spielen und somit eine neue Art von Meister Yoda. Und Leia und Han sind halt das Pärchen das ab und zu mal bei Luke nach dem Rechten schaut aber auch nicht mehr an vorderster Front mitkämpft.
Vielleicht "entledigt" man sich auch gleich in der Episode 7 vom alten Cast um den Problem zu entgehen eventuell 2019 bei einer Episode 9 nicht mehr auf alle zurückgreifen zu können und um ein für alle mal zu klären wie die "großen" abtreten dürfen.

Was die nächste Generation betrifft - und wenn man auf das vorhandene Personal zurückgreifen möchte - bin ich am ehesten für Ben Skywalker als Hauptrolle, der Sohn des Luke Skywalker zieht denk ich am meisten. Die interessantesten Solo Kinder sind ja leider schon weg und mit Jaina konnte ich nie viel anfangen.
 
Und jetzt noch eine Mischung aus Lord Sol, lightside und Darth Stassen:

Es hatten viele denke ich eine falsche Vorstellung vom EU. Für mich wars immer nur ein Ersatz für Filme die es (Stand bis 30.10.2012) wohl nie geben wird, aber mir war immer klar dass die Bücher wahrscheinlich an Bedeutung verlieren werden sollten die Episoden 7-9 doch realisiert werden.

Schon richtig, aber da fast 30 Jahre lang überhaupt nicht damit zu rechnen war, dass es eine ST geben würde, ja das sogar immer wieder dementiert wurde, hat man die Fans eben diese ganze Zeit lang glauben lassen, dass das EU "endgültig" ist. Es jetzt doch noch abzuschießen, kann man Disney nicht verbieten und ich würde auch einfach damit leben, indem ich entscheide, dass sich mein persönlicher Kanon dadurch nicht verändert. Aber ich fände es wie gesagt respektlos und auch wirtschaftlich nicht unbedingt die klügste Entscheidung.


Man muss sich doch nur mal das PT EU anschauen. Insbesondere die Klonkriegs-Romane kann man seit TCW in die Tonne kloppen.

Beim Klonkriegs-EU sehe ich das ein wenig anders als beim Post-Endor-EU: Die Klonkriegsromane haben nur wenige Jahre für sich gestanden und bauen auch keine so langfristige, komplexe und miteinander verwobene Historie auf. Hier etwas zu zerstören (wobei ich nicht genug informiert bin, um beurteilen zu können, ob die Widersprüche nicht sowieso retcon-fähig sind), ist nicht ganz so schädlich und respektlos wie Post-Endor.

Ähnliches gilt für Sachen wie Splinter of the Mind's Eye.


Was mich auch stört: Im EU kämpfte Luke seit dem Sieg gegen den 1. Imperator permament gegen irgendwelche Sith und Dark Jedi. Sollten diese in Ep7 als Gegner auftauchen wäre es demnach nichts besonderes mehr weils halt bloß wieder der "Sith der Woche" ist der mal ein bisschen Stunk macht. Er dürfte ja nicht mal überrascht sein wenn wieder mal ein Sith seinen Weg kreuzt.

Da muss man der grenzenlosen Kreativität der ST-Macher eben vertrauen, einen ordentlichen, ausreichend gefährlichen und originellen Feind aufzubauen. ;)

Das Problem würde im übrigen auch nicht ganz gelöst, wenn das EU ignoriert würde. Denn die Fans vergessen diese Geschichten mit Sith und Dunklen Jedi ja nicht automatisch, auch wenn sie nicht mehr Teil der offiziellen Timeline sind. Die ST wäre dennoch gezwungen, sich von diesen Geschichten abzuheben und einen draufzusetzen.

Und auch, wenn man nur PT - OT - ST sieht, muss man sich fragen, ob Sith wirklich eine intelligente Wahl für den Gegner in der ST sind. Die Machtübernahme der Sith in der PT, ihre Niederschlagung in der OT und in der ST sind sie schon wieder da - das klingt nach der gleichen repetitiven Kreativlosigkeit, die dem EU immer vorgeworfen wird. :rolleyes:


Man muss ja auch mal über den Tellerrand schauen und sich andere Fiktionen anschauen. Gibts da überhaupt eine Franchise bei der auf das EU wirklich zu 100% Rücksicht genommen wird?

Zunächst einmal muss man eine andere Frage stellen: Gibt es überhaupt eine Franchise, die in ihrer Konstellation mit SW in den entscheidenden Punkten, insbesondere bezüglich der langfristigen Pflege einer chronologischen Kontinuität über alle Medien hinweg, vergleichbar ist? Was ich bisher an Vergleichen gesehen habe, beispielsweise Marvel oder Star Trek, hat grundlegend andere Voraussetzungen und hinkt deshalb gewaltig.

Und gerade weil SW in dieser Beziehung so einzigartig ist, sollte man es IMHO nicht leichtfertig wegwerfen, nur weil 'zig andere Franchises sich auch nicht daran halten / nie daran gehalten haben.


Selten höre ich von dir so klare Worte. Ich höre regelrecht einen trotzigen Unterton heraus. Ich gebe dir aber sowohl mit der zitierten Aussage, als auch mit deinem gesamten restlichen Post vollkommen Recht!

Lese ich da zwischen den Zeilen, dass ich Dir sonst zu schwammig bin? Da muss ich in Zukunft wohl mal darauf achten, öfter klarere Kante zu zeigen. :p

Aber Du interpretierst das schon ganz richtig, diese unterschwellige Anschuldigung von Geist trifft mich durchaus, wo ich doch mit den Dingen, die mir etwas bedeuten, immer besonders kritisch bin, eben weil ich davon so viel erwarte und erhoffe.

Um das nochmal klarzustellen: Sollte sich herausstellen, dass manche fragwürdige Entscheidung im EU in den letzten Jahren tatsächlich darauf zurückgeht, dass man gewisse Vorgaben für einen Sequel-Startpunkt bekam, entlastet das das EU-Team natürlich von dem Vorwurf, erzählerisch unsinnige Entscheidungen wie das Abmurksen von großen Teilen ihrer nächsten Heldengeneration getroffen zu haben. Es entlastet sie aber nicht von dem Vorwurf, es nicht wenigstens besser umgesetzt zu haben. ;)


Das ist natürlich sehr einseitig betrachtet. Du darfst nicht die potentiellen Verluste vergessen, die dadurch generiert werden könnten, dass sich heutige EUler denken, dass sie keine Lust haben nochmal von vorne anzufangen.

Genau das meine ich. Und das betrifft nicht nur das potentielle neue EU zwischen RotJ und Episode 7, sondern auch eventuelle Bücher rund um die und nach der ST. Warum sich nochmal auf etwas einlassen und Geld dafür ausgeben, das jederzeit für null und nichtig erklärt werden kann?


Mal ganz dumm gefragt, aber was wird eigentlich nun aus Crucible? Der Roman sollte ja den Abschluss der Abenteuer der "Großen Drei" markieren, aber wenn man sich die Gerüchte zur ST anschaut, dann scheinen diese dort ja doch wieder mitzumischen, was den Roman im Grunde genommen obsolet machen würde.

Auf die Werbesprüche zu Büchern sollte man nicht so viel geben. Abgesehen davon ist das "letzte Abenteuer der großen Drei" trotzdem möglich, z.B. wenn sie in der ST eher passive Rollen bzw. nur Cameos haben und nicht wirklich bei der Action mitmischen.

Die berühmte "Wahrheit von einem gewissen Standpunkt aus" halt. ;)

Micah

Dann noch kurz das hier:

Vielleicht "entledigt" man sich auch gleich in der Episode 7 vom alten Cast um den Problem zu entgehen eventuell 2019 bei einer Episode 9 nicht mehr auf alle zurückgreifen zu können und um ein für alle mal zu klären wie die "großen" abtreten dürfen.

Wäre möglich, aber wenn ich darüber nachdenke, kriege ich "kleine Cameos" mit ihrem Tod nicht recht unter einen Hut. Wenn man gute Todesszenen haben will, muss man eigentlich auch in diesen Filmen eine emotionale Beziehung zu den Charakteren aufbauen und kann nicht nur auf die aus der OT übertragenen Gefühle zurückgreifen. Das erfordert aber eben mehr als kleine Cameos. Und ein Tod im Kampf erfordert die Beteiligung an der Action.


Was die nächste Generation betrifft - und wenn man auf das vorhandene Personal zurückgreifen möchte - bin ich am ehesten für Ben Skywalker als Hauptrolle, der Sohn des Luke Skywalker zieht denk ich am meisten.

Sehe ich auch so. Und nebenbei bemerkt, da die EU-Macher sich seit Jahren standhaft weigern, Ben Freunde zu verpassen, wären die Filme vollkommen frei in der Erschaffung der neuen Generation um ihn herum.

Micah
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diese Vergangenheit könnte den entscheidenden Vorteil haben, dass Trainingsprogramme für die gealterten Schauspieler überflüssig wären, weil die Charaktere in-universe wohl genauso bequem und unfit geworden wären wie die Schauspieler im echten Leben. :p

Ansonsten glaube ich aber auch bei Ignorieren des EU nicht, dass Deine Vorstellung von einem 40-50jährigen Frieden dauerhaft erhalten bliebe. Sobald man merkt, dass sich mit dem dann wieder offenen Zeitraum zwischen OT und ST ja auch noch Geld machen lässt, wird er auch wieder gefüllt werden, und dann wird dort natürlich auch wieder einiges passieren.
Jup, aber das ist dann halt wieder im Nachhinein dazugedichtetes EU, also wie gehabt. Das kann man den Filmen ja dann wohl kaum zum Vorwurf machen. Es sei denn, sie bauen ganz massiv auf Vorwissen auf, das sie kalkuliert in einem neuen EU für diesen Zeitraum statt dem bestehenden unterbringen.

Dennoch bleibt unter'm Strich immer noch eine Sache zu bedenken: werden die Filme als die Hauptwerke behandelt, welche als solche die Pflicht und das Privileg haben, die wichtigsten Teile der Geschichte zu erzählen? Von TPM bis RotJ ist das der Fall, nach RotJ jedoch nicht mehr so wirklich. Dazu haben sich diverse Autoren leider zu sehr auf den Kopf gestellt, um die Ereignisse in den Filmen nochmal zu übertreffen. Beispiele dafür sind ja wohl bekannt und brauchen nicht großartig erläutert zu werden, schätze ich. Stichwort Dark Empire, Sonnenhammer... und ja, auch und gerade Thrawn.

Z.B. der Konflikt mit der Handelsföderation, wie der Jediorden aufgebaut ist und funktioniert, dass es in dubiose Machenschaften verstrickte, abgefallene Jedi wie Dooku gibt, warum Qui-Gon so ein Rebell ist...
Abgesehen davon, dass Dooku in TPM weder vorkommt noch erwähnt wird und daher für den Film alles andere als relevante Information ist :konfus: ergibt sich der Rest einwandfrei aus dem Film. Warum? Weil das zwar Dinge sind, die im Film bereits Bestand haben, aber originär aus dem Film stammen und zum größten Teil nicht aus dem EU! Ist ja nicht so, als ob es vor TPM Dutzende Romane gegeben hätte, welche die Handelsförderation in das Franchise eingeführt und hintergründig beleuchtet hätten. Oder Qui-Gon. Das Einzige, was ich dabei noch gelten lassen würde, wäre Coruscant und sein Aufbau.

Hey, das ist ja ein echter Fortschritt in der Diskussion, dass wir zu diesem Punkt gekommen sind. :)

Ich kann akzeptieren, dass Dir und manchem anderen "tabula rasa" lieber wäre, gleichzeitig erwarte ich aber, dass ihr akzeptiert, dass diese Vorgehensweise für andere ziemlich frustrierend wäre.
Das habe ich weder irgendwo bestritten noch nicht akzeptiert. Ganz im Gegenteil, ich bin mir dessen absolut bewusst. Tatsächlich kommt mir zu jenem Sachverhalt als Reaktion auch keinesfalls "Nichtakzeptanz" in den Sinn, sondern eher sowas wie "Vorfreude". :p

Und dann müssten nur noch beide Seiten einsehen, dass es die pragmatischste Lösung ist, wenn die ST das EU so viel wie nötig und wenig wie möglich referenziert, ohne es dabei zu widerlegen. Damit sind alle ein klein wenig unglücklich und ein klein wenig glücklich, aber keiner ist total vor den Kopf gestoßen. :)
Da bin ich so ehrlich und stehe dazu, soviel Egoist zu sein, dass es mir lieber wäre, gar nicht unglücklich zu sein und viele Leute vor den Kopf zu stoßen, wenn es einem meiner Lieblingsfranchises die Chance verschafft, ein Stück verpatzte Geschichte geradezurücken. Wer weiß, ob ein durch die ST entstehendes neues EU nicht noch mehr Fans glücklich machen würde?

Ich bin nicht bereit, zu akzeptieren, dass insbesondere Mara, Jacen, Jaina, Anakin und Ben nie existiert haben sollen oder völlig andere Charaktere sein sollen, weil die ST das EU widerlegt. Meine Konsequenz wäre dann eben, die ST für mich persönlich als Alternativuniversum zu betrachten.
Lässt du dabei nicht außer Acht, dass viele Filmfans für die größten Teile des bisherigen EUs genau diese Konsequenz bereits jetzt ziehen müssen? Die ST wird so oder so eine Abgrenzung zu allem vorherigen markieren und sicher nicht bei wenigen im "What if"-Bereich landen, so wie zuvor auch schon die PT und das EU. Man kann's halt nicht allen recht machen.

Insgesamt finde ich, dass das EU pauschal schlechter geredet wird, als es tatsächlich ist. IMHO ist es auch nicht angebracht, so zu tun, als wäre bei den Filmen bzw. generell bei den höher-kanonischen Werken alles so viel besser und hochwertiger. Schon bei RotJ haben viele Fans einen massiven Qualitätsabfall beklagt (albern-putzige Ewoks),
Zurecht.

die PT steht insgesamt in der Kritik vieler OT-Liebhaber (bonbonbuntes, seelenloses CGI-Spektakel, schlechte Schauspielleistungen, Jar-Jar)
Auch durchaus angemessen.

und auch CW ist keineswegs unumstritten, geschweige denn durchgehend gut.
Ich möchte fast sagen: durchgehend unterdurchschnittlich?

Du hängst es wieder an der Vergangenheit auf. ;) Wichtig für den Film an sich sind aber nur die Rahmenbedingungen in dem Moment, wo der Film einsetzt. Müsste es dafür keinen / anderen / mehr SkySolo-Nachwuchs geben? Dürfte es gar keinen Jediorden geben oder müsste er anders aufgebaut sein? Wie müsste die politische Ordnung sein?
Da fragst du den Falschen. Ich bin immerhin nicht derjenige, der Star Wars erschafft und inszeniert, ich bin nur in der Rolle des Konsumenten. Und in solcher kann ich nur rückmelden, was ich gut finde und was ich nicht gut finde. Wenn ich finde, dass die durch das bisherige EU geschaffenen Rahmenbedingungen für mich suboptimal sind, dann bin ich dadurch keine Rechenschaft schuldig, konkrete Vorschläge zu machen, wie es besser wäre (unabhängig davon, ob ich dazu in der Lage wäre oder nicht).

Jedi-Orden:
Es ergibt sich völlig natürlich aus der OT, dass Luke einen neuen Orden aufbauen wird.
Bereits hier muss ich dir widersprechen. Das ist etwas, das sich zwar früh eingeschlichen hat - aber immer noch im EU. Nämlich mit der eben von dir geschätzten Zahn-Trilogie, als Ben am Anfang des ersten Buches zu Luke sagt, er wäre nicht der Letzte der alten Jedi, sondern der Erste der neuen. Das ist eine eindeutige Umdeutung der Filmbegebenheiten, nach welchen Yoda in RotJ eben sehr wohl konkret sagt, dass Luke der Letzte der Jedi sei. Also RotJ: "Luke ist der letzte Jedi" und EU: "Luke ist der erste Jedi". Die Filme geben somit lediglich das Ende und Ausklingen des Jedi-Ordens vor, während es das EU ist, das die Wiedergeburt des Ordens einleitet.

SkySolo-Nachwuchs:
Das ist zugegebenermaßen ein wenig schwieriger. Dass Han und Leia heiraten und irgendwann Kinder haben werden, ergibt sich aus dem Ende von RotJ völlig logisch, die Frage ist, wie man damit umgeht, dass zwei davon schon wieder tot sind.
Du gehst für meinen Geschmack zu inflationär mit "völliger Logik" um. Ehrlich gesagt sehe ich in der OT wenig bis gar nicht, dass Draufgänger Han Solo und Prinzessin/Spezialeinheitenmitgleid Leia die geeigneten Kandidaten wären, Mami und Papi zu spielen. Abgesehen davon, dass es auch genug kinderlose Paare gibt, kann ich mir einen tollkühnen Schmuggler und Kriegshelden halt nur schwer beim Windelnwechseln vorstellen.

Gut, auf dieser Ebene kann man einen Vergleich anstellen, sollte dann aber nicht das gesamte Post-Endor-EU hernehmen, das mit den typischen Problemen zu kämpfen hat, die ein solcher Umfang und eine solche lange Laufzeit eben mit sich bringen, sondern das Werk herauspicken, dessen Rahmenbedingungen denen einer ST am ähnlichsten sind: Die Thrawn-Trilogie.
Herzlich gerne. Die Thrawn-Trilogie ist in ihrer Rezeption und ihrem Erfolg zweifelsfrei eine sehr kuriose Sache. Denn als Kind, als ziemlich erste Berührung mit Star Wars-Literatur, fand ich sie auch ziemlich dolle. Heutzutage muss ich oft zurückblicken und mich bei manchen Sachen doch ziemlich am Kopf kratzen. Denn so manches ist einfach aus schriftstellerischer Sicht ziemlich dilettantisch gehandhabt. Tatsächlich kämpft Zahn vor allem in seiner ersten Trilogie mit einem durchaus schwer lösbaren Problem, ohne es in meinen Augen meistern zu können: er will was auf der OT Aufbauendes erschaffen, was trotzdem unverkennbar sein Werk ist und dennoch in enger Verbindung mit dem Ausgangsmaterial bleibt. Diese primäre Zielsetzung ist ihm zwar gelungen, allerdings wirkt es für mich wie ein Pyrrhus-Sieg, wenn ich bedenke, wie. Seine Dramaturgie und seine Figuren sind nämlich sehr Mary Sue-behaftet. Dazu kommen dann noch Umdeutungen der Filminhalte, etwas, worauf ich teils sehr allergisch reagiere. Sei es nun wie oben erwähnt der Jedi-Orden oder das Seemannsgarn, dass Yoda Lukes Instrumente bei seiner ersten Ankunft auf Dagobah gestört haben soll, um ihn zu testen. Manch einer mag das als Continuity Nod verstehen, ich persönlich finde es teils zu anmaßend.

Und wenn die ST dann durch ist und mit mehreren weiteren Trilogien und "Ablegerfilmen" sowie einer Kinder- und einer Jugendfernsehserie fortgesetzt wurde, dann vergleichen wir sie mit dem gesamten Post-Endor-EU und reden darüber, wo mehr "Mist" dabei war. ;)
Wie sich die genaue Handhabung mit der ST, und darüber hinaus, gestaltet, gilt es ohnehin abzuwarten. Aber wenn die ST gut wird und dann etwas ähnliches hervorbringt wie das gegenwärtige EU, qualitativ, dann habe ich am Ende des Tages wenigstens drei weitere gute Filme mehr gehabt als jetzt, nicht wahr?
 
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Zunächst einmal muss man eine andere Frage stellen: Gibt es überhaupt eine Franchise, die in ihrer Konstellation mit SW in den entscheidenden Punkten, insbesondere bezüglich der langfristigen Pflege einer chronologischen Kontinuität über alle Medien hinweg, vergleichbar ist?

Da gibt es schon so einige Franchises, die aber konzeptionell niemals die selbe breite Masse wie Star Wars erreichen können:

Als erstes fällt mir da Alien vs. Predator ein.
Dafür, dass das ganze keiner federführenden Schirmherrschaft folgt, passt das ganze Universum, auch über die einzelnen Medien hinaus (Comics, Spiele, Filme), eigentlich ziemlich gut zusammen. auch wenn der Trash-Faktor zuweilen ziemlich groß ist. Aber Minza weiß da bestimmt mehr.

Ein weiteres Beispiel ist Matrix, welches von Anfang an, über diverse Medien (ebenfalls Comics, Spiele, Filme) hinaus, zusammenhängend konzipiert worden ist. Mittlerweile ist dieses Franchise aber ziemlich tot.

Und in reiner Printmedienform ist Der Dunkle Turm-Zyklus noch erwähnenswert, der neben den sieben Hauptbüchern auch noch diverse andere Romane von King in den selben "Canon" mit aufnimmt. Erwähnenswert ist es unter anderem deswegen, weil King auch einigen anderen Werken mehr als ausgiebigen Respekt zollt und Teile dieser Fiktionen zu wesentlichen Kernelementen des Dunklen Turms erhebt.
Namentlich sind das: König Artus und die Ritter der Tafelrunde, Der Zauberer von Oz, Star Wars, Harry Potter, Dr. Doom, Die Glorreichen Sieben/Die sieben Samurai und noch eine ganze Reihe mehr.
Mittlerweile gibt es sogar eine laufende Comic-Serie, bei der sich King ein Mitspracherecht vorbehalten hat.
Man kann diese Welt als eine Art übergeordneter Nexus verstehen, in der alle anderen Fiktionen in der einen oder anderen Weise enthalten sein können.
 
micah schrieb:
Wäre möglich, aber wenn ich darüber nachdenke, kriege ich "kleine Cameos" mit ihrem Tod nicht recht unter einen Hut. Wenn man gute Todesszenen haben will, muss man eigentlich auch in diesen Filmen eine emotionale Beziehung zu den Charakteren aufbauen und kann nicht nur auf die aus der OT übertragenen Gefühle zurückgreifen. Das erfordert aber eben mehr als kleine Cameos. Und ein Tod im Kampf erfordert die Beteiligung an der Action.

Man könnte Han und Leia gleich in der Eröffnungsszene sterben lassen. Das wäre dann ein ziemlich schockierender Einstieg in die neue Trilogie. Ein Thema von Episode 7 könnte dann Lukes Umgang mit dem Tod seiner besten Freunde sein.

Geist schrieb:
Bereits hier muss ich dir widersprechen. Das ist etwas, das sich zwar früh eingeschlichen hat - aber immer noch im EU. Nämlich mit der eben von dir geschätzten Zahn-Trilogie, als Ben am Anfang des ersten Buches zu Luke sagt, er wäre nicht der Letzte der alten Jedi, sondern der Erste der neuen. Das ist eine eindeutige Umdeutung der Filmbegebenheiten, nach welchen Yoda in RotJ eben sehr wohl konkret sagt, dass Luke der Letzte der Jedi sei. Also RotJ: "Luke ist der letzte Jedi" und EU: "Luke ist der erste Jedi". Die Filme geben somit lediglich das Ende und Ausklingen des Jedi-Ordens vor, während es das EU ist, das die Wiedergeburt des Ordens einleitet.

Yoda sagt bei seinem Tod aber auch "Gib weiter was du gelernt hast", oder so ähnlich. Also wird ein neuer Jedi-Orden zumindest als letzter Wille von Yoda angedeutet.

icebär schrieb:
Und in reiner Printmedienform ist Der Dunkle Turm-Zyklus noch erwähnenswert, der neben den sieben Hauptbüchern auch noch diverse andere Romane von King in den selben "Canon" mit aufnimmt. Erwähnenswert ist es unter anderem deswegen, weil King auch einigen anderen Werken mehr als ausgiebigen Respekt zollt und Teile dieser Fiktionen zu wesentlichen Kernelementen des Dunklen Turms erhebt.
Namentlich sind das: König Artus und die Ritter der Tafelrunde, Der Zauberer von Oz, Star Wars, Harry Potter, Dr. Doom, Die Glorreichen Sieben/Die sieben Samurai und noch eine ganze Reihe mehr.
Mittlerweile gibt es sogar eine laufende Comic-Serie, bei der sich King ein Mitspracherecht vorbehalten hat.
Man kann diese Welt als eine Art übergeordneter Nexus verstehen, in der alle anderen Fiktionen in der einen oder anderen Weise enthalten sein können.

King ist sowieso ein Fall für sich. Bei seinem Buch "Der Anschlag" fand ich es zB sehr cool dass die Ereignisse von "Es" wieder aufgegriffen werden, und dass das Shawshank Gefängnis mehrfach namentlich erwähnt wird, in dem ja die berühmte Verfilmung "Shawshank Redemption" mit Tim Robbins und Morgan Freeman spielt.
 
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Icebär spricht da Sachen an die mich dazu bringen GL´s Art und Weise zu hinterfragen wie er sich das mit dem EU wohl gedacht hatte....

Mag sein das dass EU nicht immer kreativ, gut geschrieben oder logisch ist aber Sachen wie Coruscant übernimmt er mit einer Selbstverständlichkeit.

Wo liegt der Sinn darin. War das EU nur dafür da Dollarnoten zu pressen? Oder war es wirklich mal die Schatzkammer nach dem 6ten Film?

Wie kommt es dazu das andere Filmemacher/Schreiber andere Quellen so gut zusammenbringen können....
 
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