Tagespolitik allgemein

Was eine kleine Nation mit den glorreichen Moskauer Truppen anstellen kann, hat Finnland vor ein paar Jahrzehnten ganz außerordentlich zur Schau gestellt. Ich wäre da also nicht so schnell mit dem Urteil. :braue

Ich kenne den Verlauf des Winterkrieges. Ich kenne ihn sehr genau.Ich weiß auch ohne irgendeine sonstige Internetseite aus dem Gedächtnis welche hohen sowjetichen Offiziere damals im Einsatz waren und was diese Offiziere später geleistet haben.. Und ich bewundere die Leistungen des finnischen Militärs während des Winterkrieges.Aber ich bewundere und weiß auch was die sowjetischen Offiziere damals geleistet haben.Vorallem was diese Offiziere später geleistet haben. Vorallem Tschuikow sei hier verwähnt.
Aber die Rote Armee hat hier zeitweise nur mit einem Arm gekämpft. Als die Rote Armee ernst gemacht hat und der spätere Marschall der Sowjet-Union Semjon Konstantinowitsch Timoschenko seine 7 Divisionen tief gestaffelt hatte(eine Tatsache die Du doch bestimmt ohne Inernet aus dem Gedächtnis weißt und natürlich,da Du den Winterkrieg erwähnt hast jederzeit ohne nachzuschlagen aus dem Stand jederzeit dikskutieren kannst .Natürlich auch den Verlauf den Winterkrieges.),

Sorry Ben mein Freund,wenn ich da oben etwas sarkastisch geworden bin.Aber glaubs Du ernsthaft Du könnest MIR etwas über die Geschichte des Winterkriges erzählen ???

Und Ben,ganz ehrlich.
Hier will jemand mitreden der den Rang des Oberstleutnant nicht von dem des Oberst unterscheiden kann ?
 
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Aber glaubs Du ernsthaft Du könnest MIR etwas über die Geschichte des Winterkriges erzählen ???

Nein. Will ich auch gar nicht. Hier geht's um die rein hypothetische Frage, wie lange das Baltikum einer russischen Invasion widerstehen könnte. Du sagst: nicht lange. Ich sage: die Geschichte hat gezeigt, dass auch eine kleine Streitmacht genug Widerstand leisten kann. Die baltischen Staaten können sich noch ganz gut an die sowjetische Fremdherrschaft erinnern, kampflos ergeben würde man sich Russland dort sicher nicht. Ganz sicher nicht.
 
Nein. Will ich auch gar nicht. Hier geht's um die rein hypothetische Frage, wie lange das Baltikum einer russischen Invasion widerstehen könnte. Du sagst: nicht lange. Ich sage: die Geschichte hat gezeigt, dass auch eine kleine Streitmacht genug Widerstand leisten kann. Die baltischen Staaten können sich noch ganz gut an die sowjetische Fremdherrschaft erinnern, kampflos ergeben würde man sich Russland dort sicher nicht. Ganz sicher nicht.

Ben,natürlich waren meine 20 Minuten nur ein Spruch.
Wie ich mehrfach erwähnt habe verstehe ich doch den Wunsch der balltischen Staaten niemals mehr unter russische Herrschaft zu fallen..Mir ging es um die Fähigkeit dieser Saaten eine russische Invasion ohne westliche Hilfe aufzuhalten.
 
Zum einen sind die Führer in beiden Lagern alles andere als dumm. Und weder im Westen noch in Russland kann kein Führer alleine einen Weltkrieg vom Zaun brechen.Die Gefahr eines 3.Weltkriges liegt gegenwärtig bei Null.
Ich bin mir auch sicher, dass es zu keinem totalen Krieg kommt.
Aber wie gesagt, der jetzige hat auch sofort aufzuhören
Was man auch merkt, überall wo keine Separatisten sind in der Ukraine, also z.B. in meiner Heimatstadt Dnepropetrowsk, geht das Leben absolut normal weiter. Alle arbeiten, verdienen sich ihre Brötchen etc.
Nur überall wo die "Befreier", also die prorussischen Separatisten sind, gibt es diesen Krieg, wo Flugzeuge abgeschossen werden, Zivilisten sterben etc.

Doch.Zwischen der Lage Deutschland/Österreich und Russland/Ukraine liegen gewaltige Unterschiede.
Du wirst in Deutschland und Österreich bis auf ein paar wenige großdeutsche Schwachköpfe niemanden finden der Österreich zurück im deutschen Staatsverband sehen will.Das ist auf Regierungsebene und im Willen des Volkes nicht vorhanden.Die deutsche Volksseele(so es etwas überhaupt noch gibt)hat kein Verlangen nach Österreich noch verbindet hier in Deutschland noch irgendjemand Österreich mit deutschen Selbsverständnis.
Das Beispiel mit Österreich & Deutschland ist nur etwas, was theoretisch nach der von dir genannten Logik zu Stande kommen sollte.

In Russland. und in weiten Teilen der Ukraine ist das anderst.
In der russischen Volksseele ist der Verlust der Ukraine noch immer ein Stachel.
Die Ukraine ist der Geburtsort des Russentums auf Erden. Im Kiewer Rus begann das Herz des Russentums zu schlagen.Die russiche Seele wird den Verlust der Ukraine niemals akzeptieren.
Und seinen wir ehrlich,hätte es keinen Michail Sergejewitsch Gorbatschow und keinen Boris Alkoholowitsch Wodka(besser bekannt unter seinem Geburtsnamen Boris Nikolajewitsch Jelzin)gegeben,so wäre die Ukraine noch heute dort,wo sie eigendlich hingehört. In der russischen Förderation(ja ich weiß,zu Zeiten der UDSSR war die Ukraine kein Teil der russsichen Förderation sondern eine eingenständige Sowjet-Republik)
Also ganz ehrlich. Ich bin auch für eine Freundschaft zwischen der Ukraine & Russland. Das Problem ist aber eindeutig der Wladimir Wladimirowitsch. Statt irgendwie etwas für die Freundschaft zu tun annektiert er die Krim und schickt diese Separatisten, um die Ukraine zu destabilisieren.
Da brauchen sich die Russen/Putin dann nicht fragen, wieso auf einmal die Ukraine nicht wirklich mehr viel mit Russland zu tun haben will.
Eigentlich liegt es auch in seinem Interesse, damit aufzuhören. Schließlich bewirkt er mit diesem Krieg/Konflikt nur, dass ganz Europa sich jetzt nach Alternativen im Öl- und Gasimporteuren sucht. Außerdem schadet er noch seiner ohnehin schon nicht so starken Wirtschaft, in dem er die EU dazu bringt, Sanktionen gegen ihn/Russland zu verhängen.
Würde er den Verlust einfach akzeptieren, hätte er zwar nur ein Einflussgebiet verloren. Aber eine weitere wirschaftliche Zusammenarbeit, die der Wirschaft Russlands extrem gut tun würde, wäre ihm definitiv noch garantiert. Aber gerade verspielt er es massiv.
 
Einen Konservativen, vor allem einen klassischen, würde ich aber nicht rechts der Mitte verorten; der klassische Konservative ist für mich eigentlich fast schon der Inbegriff der politischen Mitte. Das man sich nun in konservativen Kreisen rechten Positionen annähert, ist eigentlich ein Phänomen, dass ich erst in den letzten Jahren und Monaten beobachte.

Ich sehe das eigentlich anders herum, nämlich als aktuellen Trend des Labels Konservativismus, sich mehr in der Mitte, also wie Mutti, zu positionieren. Politiker mit einer etwas, sagen wir polarisierenden Meinung zum Thema Ausländerkriminalität, Strafmaßen, Einwanderung, Wirtschaft etc. pp. sind eher selten geworden. Ohne sie bewerten zu wollen, sind Personen wie Koch, Mappus und Merz aus der CDU verschwunden - das ist aber natürlich wieder ein eigenes Thema.


Na ja, was unter Freunden und am Stammtisch bleibt, schadet ja auch niemanden. Ich mach auch mal 'nen Judenwitz oder kann darüber lachen, wenn man jüdische Anwälte als riesige Nasen darstellt (manchmal beleidige ich sogar mit dem Wort Zigeuner). Das Problem ist aber - und die Erfahrung habe ich nun mal selbst gemacht - das viele Leute das eben nicht unter Freunden oder am Stammtisch lassen. Ich erinnere mich z.B noch an eine Diskussion unter Kollegen, als ich noch bei der Stadt gearbeitet habe, die wirklich ernsthaftig beratschlagt haben, was man denn im Dritten Reich sonst mit den Juden hätte machen soll. Und das war mitnichten bloß dahingesagt. Obwohl ich eingestehen muss, dass das Bildungsniveau innerhalb der Gruppe recht gering war.

Also eine Diskussion unter Kollegen fasse ich je nach Kollegium auch noch unter Stammtisch, aber klar, solche absurd wirkenden Debatten bringen einen zum nachdenken. Sofern das aber nicht mehr ist als ein geistiger Aussetzer oder Unwissen, kann man es meistens mit ein paar deutlichen Worten klären, oder findet sich eben damit ab, dass diese Personen ihr Dasein in der geistigen Sackgasse fristen werden. Deshalb müssen sie aber noch lange keine Synagogen anzünden oder die NPD wählen, und wenn doch, gehören sie eben zu den 1 - 2% der Wähler, die es nie lernen werden. Es ist m.E. wichtig, daran zu arbeiten, dass es nicht mehr sondern in der Tendenz weniger Menschen werden, die sich so äußern, aber bei all den Demonstrationen, Bildungs- und Aufklärungsprogrammen, Appellen etc. pp. muss man sich mit diesem Bodensatz irgendwo abfinden. Im Auge behalten, aber nicht dramatisieren.

Damit sollten wir hier wohl auch langsam durch sein.

Was eine kleine Nation mit den glorreichen Moskauer Truppen anstellen kann, hat Finnland vor ein paar Jahrzehnten ganz außerordentlich zur Schau gestellt. Ich wäre da also nicht so schnell mit dem Urteil. :braue

Ein paar Jahrzehnte... ;)
Natürlich ist Zahlenstärke relativ, aber ein großes Problem der baltischen Staaten dürfte sein, dass das innere Verhältnis ihrer Truppen und jener der Russen ein anderes ist, als es damals zwischen Finnen und Russen war.

Die Länder sind relativ klein und alle größeren Ort können problemlos von russischen Flugzeugen sowie von der Raketen- und teilweise Rohrartillerie bombardiert werden, Rückzugsräume gibt es quasi nicht. Ebenso fehlt es an adäquaten Luftabwehrsystemen, mehr als MANPADs und ein paar alte Flaks kann man nicht aufbieten, so dass sämtliche identifizierten Ziele für die Russen ohne große Gefahr bedient werden können; nicht zu vergessen, dass man keine eigene Luftraumüberwachung leisten kann.

Die Motivation/Kampfbereitschaft der Balten kann ich zwar nicht einschätzen, aber ich vermute mal, dass eine westliche Gesellschaft, sofern es keine Terrorherrschaft gibt, keinen Volksturm und keinen blutigen Guerillakrieg führen wird.

Angesichts der finanziellen Möglichkeiten der drei Länder und die verhältnismäßig unausgereifte Kooperation/Vernetzung der Streitkräfte würde das wohl ein kurzer und schmerzhafter Krieg werden.
 
Die prorussischen Terroristen in der Ukraine machen es den australischen und niederländischen Fachleuten schwer, den Absturzort der MH17 zu untersuchen.
Außerdem:
Am Sonntag hatten in der Ostukraine kämpfende Rebellen mitgeteilt, sie hätten niederländischen Vertretern einen Eisenbahnwagon mit persönlichen Gegenständen der Opfer übergeben. Das niederländische Justizministerium bestritt am Montag diese Information.
Ostukraine: Ukraine und Niederlande einigen sich auf Polizeimission für MH17 - Ausland - FAZ

Das ist einfach wiederlich, wie die Separatisten einfach nur lügen, lügen und lügen und das in einer so einen Situation, wo einfach mal 300 komplett Unbeteiligte auf einmal gestorben sind. Und dann plündern sie wahrscheinlich noch die Leichen. Grandios!
 
Ostukraine: Ukraine und Niederlande einigen sich auf Polizeimission für MH17 - Ausland - FAZ

Das ist einfach wiederlich, wie die Separatisten einfach nur lügen, lügen und lügen und das in einer so einen Situation, wo einfach mal 300 komplett Unbeteiligte auf einmal gestorben sind. Und dann plündern sie wahrscheinlich noch die Leichen. Grandios!

Und wer sagt uns das Den Haag die Wahrheit sagt ? Im Moment glaube ich da eher keinem etwas.
Desweiteren waren es keine 300 Toten sondern m.W.n. nur 298.
Das Plündern von Leichen nach Flugzeugabstürzen ist eher keine Seltenheit sondern kommt immer wieder vor.Das ist keine Eigenheit der Separatisten.

Mal eine andere Frage wenn es jemand weiß. Der Absturz der algerischen Maschine ist noch keine Woche her und schon hat man die Flugschreiber ausgewertet. Warum dauert das bei denen von MH17 so lange ?


Übrigens,Moskau hat jetzt Gemüse und Obst aus Polen auf die Boykottliste gesetzt :
Sanktionen: Russland verbietet Einfuhr von Obst und Gemüse aus Polen - SPIEGEL ONLINE
 
Und wer sagt uns das Den Haag die Wahrheit sagt ? Im Moment glaube ich da eher keinem etwas.
Ganz ehrlich, beim Tod so vieler Eigenleute wäre nicht einmal Russland so herzlos und würde lügen, denke ich. Die Niederlande will den Fall bestimmt noch schneller aufgeklärt haben als alle anderen, da würde das Lügen eher kontraproduktiv sein.

Das Plündern von Leichen nach Flugzeugabstürzen ist eher keine Seltenheit sondern kommt immer wieder vor.Das ist keine Eigenheit der Separatisten.
Ach so, ja dann ist es ok, dass die Leichen geplündert wurden...

Mal eine andere Frage wenn es jemand weiß. Der Absturz der algerischen Maschine ist noch keine Woche her und schon hat man die Flugschreiber ausgewertet. Warum dauert das bei denen von MH17 so lange ?
Weil die prorussischen Terroristen momentan jegliche Ermittlungen verhindern.

Außerdem: Poroschenko hat Lukaschenko kontaktiert, damit er im Falle der Ermittlungen über den Flug MH17 entscheidend vermittelt.
+++ Ukraine im News-Ticker +++: Poroschenko holt Lukaschenko als Vermittler ins Boot - Absturz Flug MH17 Ukraine - FOCUS Online - Nachrichten
Halte ich persönlich für fragwürdig, wieso er jetzt ausgerechnet den (relativ) prorussischen Lukaschenko dafür fragt.
 
Ach so, ja dann ist es ok, dass die Leichen geplündert wurden...

Ok jetzt vieleicht nicht aber nicht unnormal. Das wollte ich damit sagen.

Weil die prorussischen Terroristen momentan jegliche Ermittlungen verhindern.

Ich hatte nach den Auswertungen der Flugschreiber gefragt.
Und diese wurden bereits am 22.07.an die Behörden von Malaysia übergeben.

Auch liest man(so es denn stimmt) das die Aufklärer den Absturzort deshalb nicht erreichen können weil die Truppen Kiews es wegen der Kampfhandlungen verhindern.
 
So prorussisch ist Lukaschenko jetzt auch nicht mehr. Ende letzten Jahres gab es den Streit wegen Manager Uralkali und in den letzten 5 - 7 Jahren kam es immer wieder zu Reibereien. Letztendlich ist für Belarus eine enge Partnerschaft zu Russland alternativlos, daher muss man hier wohl eher von einer politischen Zweckgemeinschaft reden; es ist aber immer noch ein vergleichsweise (!) guter Draht, und ein Partner wird i.d.R. eher angehört als ein Feind, selbst bei ähnlichen Argumenten.
 
So prorussisch ist Lukaschenko jetzt auch nicht mehr. Ende letzten Jahres gab es den Streit wegen Manager Uralkali und in den letzten 5 - 7 Jahren kam es immer wieder zu Reibereien. Letztendlich ist für Belarus eine enge Partnerschaft zu Russland alternativlos, daher muss man hier wohl eher von einer politischen Zweckgemeinschaft reden; es ist aber immer noch ein vergleichsweise (!) guter Draht, und ein Partner wird i.d.R. eher angehört als ein Feind, selbst bei ähnlichen Argumenten.
Schwer zu sagen, ob er jetzt wirklich prorussisch ist. Man darf nicht vergessen, dass Belarus eines der wenigen Staaten der Welt ist, welche beispielsweise die Annexion der Krim akzeptieren. Außerdem diese Währungsunion mit Russland und Kasachstan...
Andererseits war er bei der Vereidigung von Poroschenko als Präsident dabei und hat ihm/der Ukraine sogar Tipps gegeben für diese Krise und so. Vielleicht ist er auch einfach wirklich neutral und Poroschenko hat keine so falsche Wahl getroffen.
Angeblich sollen sie sogar befreundet gewesen sein (Poroschenko & Lukaschenko)...
 
Ich muss nochmal zum Konflikt in Gaza kommen. Wie wir mittlerweile wissen ein schwieriges Thema.
Was mich emotional aufgewühlt hat ist die Tatsache , dass die Armee Israels auf Lebende Schutzschilde schießt. Und das nicht ausversehen sondern bewusst. Was macht Sie nun besser als die Hamas? Für mich ist das ein Verbrechen an die Menschen. Sie vernichten unschuldige und das in weitaus größerer Zahl als es die Hamas jemals schaffen kann. Gerade Israel sollte doch ein Verständnis dafür haben keine Verbrechen zu begehen.
Bin mal gespannt was Ihr dazu sagt. Is Israel immer noch das bedrohte Volk?
Und kommt mir bloß nicht wieder mit eurer Antisemitismus Shitte. Kein Volk darf so handeln. Auch wenn die Hamas natürlich nicht besser ist. So wird es niemals Frieden geben.


http:// http://www.tagesschau.de/ausland/gazastreifen-122.html
 
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Was mich emotional aufgewühlt hat ist die Tatsache , dass die Armee Israels auf Lebende Schutzschilde schießt.

Das die Hamas überhaupt lebendige Schutzschilde benutzt - strenggenommen sind es nur arme Teufel, die bloß wollen das ihre Häuser in einem Stück bleiben und trotzdem direkt, in bester Märtyer-Rhetorik, vor den Hamas-Karren gespannt werden - ja diese Taktik von ihrem Pressesprecher sogar als effektiv bezeichnet wird und das die Hamas offensichtlich Raketen in UN-Schulen versteckt, weil sie meint, dass diese dort vor dem Zugriff der IDF sicher sind, wühlt dich nicht auf? Na ja, wenn man das nämlich herauslässt, wird das ungleich plakativer und erschütternder...
 
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@Dark Igel, @Ben
Beide Seiten haben mehr Blut an den Händen als überschaubar ist. Beide Seiten gehen mit verbrecherischen Mittel vor und haben jegliche moralischen Überlegenheit schon längst verloren. Nur wenn man sich die Ursache eben ansieht, das vom Staate Palästina fast nichts mehr übrig ist, da Israel im Lauf der Jahrzehnte immer mehr davon annektiert hat. Mehr als ursprünglich vorgesehen war. Im Prinzip kämpft Palästina inzwischen ums reine überleben ihres Staates. Auch wenn die Mittel mit denn die Hamas kämpft garantiert nicht gut zu heißen sind. Das alles verstößt doch genauso gegen die Genfer Konvention wie mit Granaten auf ein Krankenhaus zu werfen.
 
Das die Hamas überhaupt lebendige Schutzschilde benutzt - strenggenommen sind es nur arme Teufel, die bloß wollen das ihre Häuser in einem Stück bleiben und trotzdem direkt, in bester Märtyer-Rhetorik, vor den Hamas-Karren gespannt werden - ja diese Taktik von ihrem Pressesprecher sogar als effektiv bezeichnet wird und das die Hamas offensichtlich Raketen in UN-Schulen versteckt, weil sie meint, dass diese dort vor dem Zugriff der IDF sicher sind, wühlt dich nicht auf? Na ja, wenn man das nämlich herauslässt, wird das ungleich plakativer und erschütternder...

Natürlich wühlt mich das auch auf. Dennoch darf man nicht alles wegbomben nur weil die hamas Waffen versteckt. Wie weit soll man denn gehen? Wenn die Hamas in ganz Gaza Waffen versteckt, darf man es dann komplett von der landkarte tilgen?
Hier werden eindeutig NICHT militärische Ziele angegriffen. Das ist keine Verteidigung mehr. Das nennt man abschlachten.
Kann man gegen diese Hamas nicht anders vorgehen? Auch Israel hat sich an Menschenrechte zu halten. Gerade Israel. es ist mir unbegreiflich was da im Momen abgeht.

@Dark Igel, @Ben
Beide Seiten haben mehr Blut an den Händen als überschaubar ist. Beide Seiten gehen mit verbrecherischen Mittel vor und haben jegliche moralischen Überlegenheit schon längst verloren. Nur wenn man sich die Ursache eben ansieht, das vom Staate Palästina fast nichts mehr übrig ist, da Israel im Lauf der Jahrzehnte immer mehr davon annektiert hat. Mehr als ursprünglich vorgesehen war. Im Prinzip kämpft Palästina inzwischen ums reine überleben ihres Staates. Auch wenn die Mittel mit denn die Hamas kämpft garantiert nicht gut zu heißen sind. Das alles verstößt doch genauso gegen die Genfer Konvention wie mit Granaten auf ein Krankenhaus zu werfen.

Da sind wir nämlich bei den Ursachen. Israel hat denTerror den es bekämpft mit hervor gebracht. Israel ist der mächtigere von beiden. Israel muss auf Palästina eingehen um Frieden zu erzeugen(Jedenfalls in einigen Generationen). Wenn sie den Palästinensern ihr Land nicht zugestehen kommen immer mehr Terroristische Bewegungen wie die Hamas ans Licht. Und mit miitärischen Mitteln ist dies auf Dauer einfach nicht zu lösen. Traurig ist auch das Israel mit solch schändlichem Vorgehen sich selbst schadet.
Deutschland ist mit Israel befreundet, ich wundere mich warum Frau Merkel noch nichts dazu gesat hat. Gerade als Freunde sollte man sich doch wachrütteln. Hier kann auch Deutschland die Stimme gegen Israel erheben. man muss es sogar!
Gegen Russland kann man das ja auch. (Sanktionen) Man stelle sich vor Russland würde eine zivile Bevölkerung bombadieren. (der Vergleich hinkt, aber er passt aktuell)
 
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