Tagespolitik allgemein

Können in den USA nicht mal richtige Waffengesetze eingeführt werden? Wie etwa ein Altersbeschränkung erst ab 18 Jahren? Oder einführen das nicht jeder Hanswurst sich eine Waffe kaufen kann? Wie etwa bei Vorbestrafung, oder geistiger Behinderung. (Es gibt nämlich immer noch einige Staaten der USA in denen Vorbestrafte noch ihre Waffen behalten können.)
Vielleicht auch das man allgemein erst mal einen Waffenschein machen muss? Evt. in Verschiedenen Klassen, für je nachdem wie man es halt braucht. Jagt, Sport, Selbstschutz, ehemaliger Militärangehöriger, Polizei, SWAT ect. Da könnten die Leute dann auch mal lernen wie man mit Waffen Ordnungsgemäß umgeht und diese nicht in der Schuhschachtel unter dem Bett, oder einer normalen Schublade aufbewahrt.
Zumal ich immer noch nicht verstehe warum eine Privatperson jemals ein Voll- oder auch nur Halbautomatisches Waffe brauchen sollte. Und dafür dann auch noch so viel Munition Lagern darf wie und wo er Lust hat.

Oder wäre ein wenig mehr gesunder Menschenverstand zu viel verlangt?
 
Der fast bestimmt einige millionen kubikmeter. Ein Ca 100METER hoher zylinder mit 50metern durchmesser.

Erstens:
V = G * h = pi * r² * h

Dein Zylinder würde nur 196.349,541 m³ fassen können.
Bei geringer Überdruckbetankung möglicherweise wohl etwas mehr, aber konstruktionsbedingt sicher keine mehrere Millionen Kubikmeter Erdgas.

Zweitens wäre in dieser Größenordnung ein kugelförmiger oder aber ein unterirdischer Tank deutlich sinnvoller, weil diese Konstruktionen tatsächlich deutlich mehr Gas aufnehmen können, als nur das reine Innenvolumen eines oberirdischen Zylinders hergibt.

Drittens ist dieser Zylinder kein Gastank, sondern ein Wärmespeicher:
Der Wärmespeicher wird einen Durchmesser von rund 26 Metern und eine Höhe von rund 70 Metern haben. Der Stahlbehälter fasst rund 33.000 Kubikmeter Wasser.

Quelle: https://www.n-ergie.de/header/die-n...t/heizkraftwerk-sandreuth/waermespeicher.html

Edit: Viertens sind Flüssiggas und Erdgas zwei grundsätzlich verschiedene Dinge, mit völlig unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach aktuellen Umfragen vllt., aber a.) sind es noch ein paar Jahre bis zur Wahl und b.) sind Umfragen auch nicht immer zuverlässig, selbst kurz vor der Wahl und/oder abhängig vom Institut bzw. Unternehmen, welches diese erhebt. Dass die Front National ernst genommen werden muss, zeigt ihr Ergebnis bei der Europawahl (25,4%), aber auch hier muss man beachten, dass sich diese zum Protest besonders eignet und die Auswirkungen in Frankreich selbst verhältnismäßig gering sind. Es ist zwar nicht auszuschließen, dass es 2017 (!) ein böses Erwachen gibt, aber bis dahin bleibt noch viel Zeit, und die Umfrage zeigt auch dass über 50% der Franzosen eben keine Rechtsradikalen an der Macht haben möchten. Ich bin zuversichtlich, dass bei aller Differenzen zwischen Sozialisten und UMP wie 2002, als auch ein FN-Kandidat in die Stichwahl kam, ein entsprechendes Bündnis geschmiedet werden würde.
Stimmt natürlich, dass die Europawahl für die Franzosen eigentlich nur da war, um der aktuellen Regierung, aber auch der vorherigen, zu zeigen, was man von ihnen hält und sie bis zur Präsidentschaftswahl Verbesserungen vornehmen sollen. Man sieht aber, dass die Franzosen bereit sind, eine völlig überraschende und andere Partei zu wählen, wenns sein muss und die alten nichts verbessern wollen.
Dementsprechend wäre es sehr riskant von der UMP beispielsweise zu denken, dass man sich sowieso nicht generalüberholen muss, weil die Leute 1) Die PS eh nicht mehr wählen werden und 2) Die FN sowieso nicht eine Stichwahl gewinnen würde.
Also ich persönlich glaube und hoffe nicht, dass es dazu kommt, dass die FN gewählt wird. Aber die Franzosen können eben ziemlich gut zeigen, wie ihnen die letzte Regierung gefallen hat. Wenns sein muss, machen sie das eben auch, wenn eben eine radikale Partei als Wahlsieger her muss.

Was den Kandidaten der UMP angeht, so hat Sarkozy natürlich den Makel, schon mal gegen Hollande verloren zu haben, und das hat alleine einen psychologischen Effekt. Aber hier kann ich nur darauf verweisen, dass noch einiges an Zeit ins Land geht, bis hier eine Entscheidung steht.
Kann natürlich sein, dass Sarkozy wieder antritt und ihn die Leute sogar wieder wählen. Aber eben mit dem Statement, dass wenn er wieder Blödsinn macht, die Franzosen bereit sind, ihn bei der nächsten Wahl wieder abzuwählen (wie schon mit Hollande).

Alles sehr spekulativ, und da sind wir auch noch nicht. Ich finde dieses Szenario, also eine rechtsradikale Partei an der Spitze eines Staates wie Frankreich, zwar durchaus interessant zu diskutieren, aber da gibt es im 21. Jahrhundert nur wenig Erfahrungswerte.
An sich scheint die FN nicht so schlimm zu sein. Bei Marie Le Pen jedenfalls ist auch bis jetzt nichts von Antisemitismus zu sehen, also scheint sie bis jetzt nicht faschistisch zu sein. Sondern einfach nur radikal nationalistisch, mit Ablehnung von Ausländern.. und sie will einfach die EU "zerstören" (bedenkliche Äußerung ^^), wie sie selbst gesagt hat.
Aber eben das kann schnell zur Wende führen. Ob alle Parteigenossen so denken wie sie, ist absolut nicht ausschließbar. Außerdem die Äußerung ihres Vaters gegen Juden, die sie wenigstens zurückgewiesen hat...
Also man sollte sehr besorgt sein, wenn das alles dann doch in einem Land wie Frankreich (größtes Land in der EU!) passiert.
 
Flüssiggas dehnt sich bei Verdampfung aus Icebär.

Das tut jede andere Flüssigkeit (Erdgas inkl.) auch. :rolleyes:

Ist hier aber gar nicht der Punkt, da du behauptet hast, dass in diesem Turm Flüssiggas gespeichert würde, weil zur Müllverbrennung Erdgas verwendet/benötigt wird. :konfus:

Aber nochmal für dich:

Flüssiggas aka Autogas - besteht hauptsächlich aus Propan (Siedepunkt: -42 °C) und Isobutan(Siedepunkt: -11,7 °C), ist schwerer als Luft und bei 20° C leicht zu komprimieren: Beispiele: Campinggas, LPG.

Erdgas - besteht hauptsächlich aus Methan(Siedepunkt: -162 °C), ist leichter als Luft, und bei 20 °C vergleichsweise schwer zu komprimieren, weswegen sich Gas-Pipelines zum Transport anbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wikipedia lesen kann ich auch. Danke. Aber auf unserer Schulung hat der Mitarbeiter von einer Umstellung auf Flüssiggas in der Zukunft gesprochen. Es gebe Überlegungen da die Erreichbarkeit von russischem Erdgas gefährdet sei.
 
Erdgas ist keine Flüssigkeit Icebär. Wie du oben behauptest. Erdgas fliest auch nicht, es wird mit Druckhaltestationen entlang der Pipeline gefördert.
 
Erdgas ist keine Flüssigkeit Icebär. Wie du oben behauptest. Erdgas fliest auch nicht, es wird mit Druckhaltestationen entlang der Pipeline gefördert.

Quizfrage: Wo soll ich diese Aussage denn getätigt haben? :rolleyes:

Aber das wird mir jetzt echt zu dumm.

Es spricht schon für sich, dass du einen Wärmespeicher mit einem Flüssiggastank verwechselst, der Pipeline-Erdgas zur Müllverbrennung bereit stellen soll. Denk mal über diese Argumentationskette von dir nach, du Meister-Installateur. ;)
 
Ja ich habe den Meisterbrief der HWK und darf Erdgas- und Flüssiggasanlagen für private, gewerbliche und Industriegebäude errichten. Ich bin auch im Besitz der TRGI (Technische Regeln der Gasinstallation), welche mir mein Lehrmeister damals freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte.
 
Am heutigen Donnerstag haben sich wohl in aller Frühe ukrainische und russische Truppen Feuergefechte geliefert. Nachdem schon russische Artillerie in junger Vergangenheit bereits zufällig Bereitschaftsstände der Regierungstruppen beschossen und sich neben vermeidlich russischen Militärgütern auch Soldaten über die Grenze verirrt haben, gab es heute offenbar ein face-to-face mit der ukrainischen Armee.

Die Rede ist von drei Dörfern nördlich Novoazovsk, welche die Russen mit den Separatisten zusammen erobert und gehalten haben sollen.

Russian and Ukraine troops battle in south, prompting fears that invasion has begun - The Washington Post
 
Am heutigen Donnerstag haben sich wohl in aller Frühe ukrainische und russische Truppen Feuergefechte geliefert. Nachdem schon russische Artillerie in junger Vergangenheit bereits zufällig Bereitschaftsstände der Regierungstruppen beschossen und sich neben vermeidlich russischen Militärgütern auch Soldaten über die Grenze verirrt haben, gab es heute offenbar ein face-to-face mit der ukrainischen Armee.

Die Rede ist von drei Dörfern nördlich Novoazovsk, welche die Russen mit den Separatisten zusammen erobert und gehalten haben sollen.

Russian and Ukraine troops battle in south, prompting fears that invasion has begun - The Washington Post
Tja, jetzt müssen die prorussischen Terroristen ihre Strategie umdenken. Schließlich stehen Donezk & Lugansk vor der Rückeroberung durch die ukrainische Armee. Auch wenn das für letztere nicht leicht war und weiterhin sein wird. Jetzt erobern die Russen Dörfer südlich von beiden Städten. Das klingt ja eigentlich zunächst leicht für die ukrainische Armee, aber wenn Putin denen immer mehr und bessere Waffen reinschleust, könnte es dagegen auch immer schwerer werden. Aber Russland ist ja, wie Putin in Minsk bekanntgab, angeblich "nicht involviert" in dem Konflikt. :rolleyes:
 
Tja, jetzt müssen die prorussischen Terroristen ihre Strategie umdenken. Schließlich stehen Donezk & Lugansk vor der Rückeroberung durch die ukrainische Armee. Auch wenn das für letztere nicht leicht war und weiterhin sein wird. Jetzt erobern die Russen Dörfer südlich von beiden Städten. Das klingt ja eigentlich zunächst leicht für die ukrainische Armee, aber wenn Putin denen immer mehr und bessere Waffen reinschleust, könnte es dagegen auch immer schwerer werden. Aber Russland ist ja, wie Putin in Minsk bekanntgab, angeblich "nicht involviert" in dem Konflikt. :rolleyes:

Die Soldaten in den Dörfern hatten sich sicher auch nur verirrt, und wollten die Bauern nach dem Weg zurück nach Russland fragen. :rolleyes:

C.
 
Tja, jetzt müssen die prorussischen Terroristen ihre Strategie umdenken. Schließlich stehen Donezk & Lugansk vor der Rückeroberung durch die ukrainische Armee. Auch wenn das für letztere nicht leicht war und weiterhin sein wird. Jetzt erobern die Russen Dörfer südlich von beiden Städten. Das klingt ja eigentlich zunächst leicht für die ukrainische Armee, aber wenn Putin denen immer mehr und bessere Waffen reinschleust, könnte es dagegen auch immer schwerer werden. Aber Russland ist ja, wie Putin in Minsk bekanntgab, angeblich "nicht involviert" in dem Konflikt. :rolleyes:

Zum Glück für die Regierungstruppen sind die Russen in der Ukraine bisher nicht mit neusten Material zugepumpt worden, zumindest gibt es davon keine Bilder und Anzeichen. Man sieht ja an der Reaktion aus dem Kreml, dass man eine richtige Einmischung fürchtet, aber die Rebellen/Söldner auch nicht verlieren lassen will. Derzeit sieht es vllt. gut für die Ukrainer aus, die Kraft für den entscheidenden Schlag fehlt aber noch, und solange können Mensch und Material (aus RU) die Entscheidung immer wieder hinauszögern.
 
Modernere Waffen hätten gerade noch gefehlt ^^
Man sieht ja aber alleine, dass der Krieg so lange anhält, dass Russland die Separatisten versorgt. Im russischen Fernsehen meinen die ja, dass die Separatisten die ganzen Fahrzeuge und Waffe erbeutet haben. Aber der Konflikt hätte nie so lange angehalten, wenn das nur Beute der ukrainischen Armee wäre (weil so viel hat die Armee nicht verloren) oder ausschließlich ein paar reaktiverte Panzer aus Sowjetzeiten aus irgendwelche Depots in der Ostukraine verwendet wurden.
 
Es war am Anfang schwierig, die Waffen eindeutig zuzuordnen, und auch jetzt ist das nicht immer möglich. Fakt ist, dass die ukrainischen Streitkräfte sich zunächst sammeln mussten und 20 Jahre der chronischen Unterfinanzierung militanten, militärische organisierten Separatisten eine Chance geliefert haben, erfolgreich Widerstand zu leisten. Es ist dann aber mit zunehmendem Auftauchen einiger T-64 und dann T-72 Panzer, dem Schützenpanzer (David hat darauf verwiesen) etc. pp. immer deutlicher geworden, dass das Material nicht bloß als Beute abgetan werden kann.

Mittlerweile ist man aber offenbar an einem Punkt, an dem die Regierungstruppen so koordiniert vorgehen können, dass die prorussischen Freiheitskämpfer ohne Mütterchen Russland nicht mehr standhalten können. Ich bin mal gespannt, wie weit das ganze noch auf die Spitze getrieben wird.
 
Auf wen oder was genau baut die Ukraine eigentlich? Auf die EU oder die USA? Diese möchten Russland als natürlichen Fressfeind gerne
schwächen, aber die wollen mit der Ukraine eigentlich auch nichts zu tun haben. Die Ukraine ist ein hochverschuldetes Land und wirtschaftsschwach. Da müsste die EU ordentlich Geld investieren damit es sich entwickelt.

Die USA sind wahrscheinlich mehr an den ganzen aus der Soviet Era über gebliebenen Rüstungsbetrieben interessiert.

Poroschenko versucht nur das Gesicht und Ansehen der Ukraine zu wahren mit diesem Militäreinsatz. Natürlich wird man Russland nicht aufhalten können.
 
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