Tagespolitik allgemein

Ich übertreibe nicht, Rassismus, Sexismus und Homophobie sind in diesen Reihen nun keine Neuigkeit, der explosionsartige Anstieg von rechter Gewalt auch nicht, Flüchtlingsheime brennen wieder in Deutschland. Man muss es nennen wie es ist, eine nationalsozialistische Bewegung. Punkt.

Das mag sein das in diesen Reihen diese Vorurteile bestehen,ich weigere mich aber zu glauben das alle Amerikaner die Donald Trump gewählt haben zu dieser Sorte gehören,geschweige denn das ich jetzt sage das diese Amerikaner dumm sind. Vielmehr sollte sich die politische Klasse mal die Frage stellen wie so ein Ergebnis überhaupt zu Stande kommt,in Amerika scheint ja eine ziemlich große Unzufriedenheit zu herrschen.

Jetzt sollte seitens der Politik in Deutschland mal geguckt werden, das uns bei der nächsten Bundestagswahl keine böse Überraschung erwartet.

Und zumindest beruhigt es mich das Donald Trump der Weltgemeinde eine faire Zusammenarbeit angeboten hat, und nicht als Feind auftreten möchte.
 
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Hab an Donald nie gezweifelt. Er hatte einfach die besseren Argumente in den Debatten und die besseren Lösungen zu den drängenden Fragen unserer Zeit...da muss man nicht ins Detail gehen um das nachzuvollziehen. Teilweise hat Donald sogar so ein Fachwissen an den Tag gelegt, dass selbst Insider nur dumm aus der Wäsche geschaut haben und Donald infamer Weise als Lügner hingestellt haben. Dabei würde Donald nie lügen, das hat er nicht nötig.


Die Zeichen waren jedenfalls da:

Glaub mir,über einen möglichen US-Präsidenten Donald Trump müssen wir uns keinerlei Gedanken machen.Spätestens wenn der offiziele Vorwahlkampf der Republikaner in Schwung kommt ist der erledigt.
Das ist meist so. Bevor es richtig los geht führen die Spinner in den Umfragen in den USA.Danach trennt sich die Spreu vom Weizen.

:D
 
Ich weiß noch wie alle gedacht haben Obama is der Heilsbringer für die Welt.
Nun haben wir Trump.
Vielleicht ist das sogenannte "Establishment" das auch selber Schuld. Das Vertrauen in die Politik ist Weltweit erschüttert.
Als ob Trump nicht zum Establishment gehören würden. Früher hat er halt nur zu den Hintermännern gehört, die die Politiker gekauft haben. Wie Schade es doch ist, dass nicht Bernie Sanders kandidieren konnte, dann wäre uns das jetzt sicherlich erspart geblieben.
Dafür haben wir jetzt einen Präsidenten der in ein paar Tagen wegen Betruges vor Gericht muss, wegen seiner falschen Univerisität und in ein paar Wochen auch wegen Vergewaltigung/sexuellen Belästigung angeklagt wird. Darauf haben sich die Medien aber irgendwie in den letzten paar Wochen har nicht mehr konzentriert. Von seinen ganzen anderen Skandalen, wie seinen Schulden, Pleiten, Bankrotgegangenen Firmen und nicht gezahlten Steuern ganz zu schweigen.
 
Jetzt sollte seitens der Politik in Deutschland mal geguckt werden, das uns bei der nächsten Bundestagswahl keine böse Überraschung erwartet.

Und zumindest beruhigt es mich das Donald Trump der Weltgemeinde eine faire Zusammenarbeit angeboten hat, und nicht als Feind auftreten möchte.

Wenn Unzufriedenheit damit beantwortet wird, fragwürdige Präsidenten oder Parteien zu wählen, finde ich das bedenklich. Wenn mir ein bestimmtes Getränk nicht schmeckt, trinke ich alternativ ja auch nicht aus der Kloschüssel.^^

Zu dem Satz, der dich so beruhigt, muss ich einfach ein, zwei Zitate bringen:

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." (W. Ulbricht)
"Weißer Häuptling sprechen mit gespaltener Zunge." (Geronimo)

Aber wartens wir's ab.

Ein schlechter Wortwitz am Ende noch: Das Ergebnis finde ich allgemein Hillaryous :p
 
Wenn Unzufriedenheit damit beantwortet wird, fragwürdige Präsidenten oder Parteien zu wählen, finde ich das bedenklich. Wenn mir ein bestimmtes Getränk nicht schmeckt, trinke ich alternativ ja auch nicht aus der Kloschüssel.^^
Ich glaube, hier sollte man jedoch die Besonderheit des amerikanischen Systems beachten: Es gibt am Ende nur noch zwei Kandidaten. Ist halt leider nicht wie bei uns, wo die Parteien/Kandidaten breit gefächert sind.
Und wenn Stimmenthaltung für viele Wähler nicht infrage kommt und Clinton für das Verdursten steht, dann säuft man auch aus der Kloschüssel und schmatzt dabei.

Ich glaube aber auch, man muss jetzt erstmal abwarten. Trump kann trotz Repräsentenhaus und Senat nicht einfach durchregieren, sondern muss sich auch deren Interessen und der Realpolitik beugen.
 
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Ich glaube, hier sollte man jedoch die Besonderheit des amerikanischen Systems beachten: Es gibt am Ende nur noch zwei Kandidaten. Ist halt leider nicht wie bei uns, wo die Parteien/Kandidaten breit gefächert sind.
Liegt auch an den Medien, die laden schon fast Grundsätzlich keine Kandidaten von dritten Parteien ein, wenn diese nicht 10% in den Umfragen erreichen. Speziell bei den großen Debatten.
 
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Von mir eine herzliche Gratulation für neuen Präsidenten dee USA. Seit letztem Sommer habe ich Donald Trump verfolgt und immer wieder hat er es geschafft, mich zu überraschen. Ich muss gestehen, dass ich ihm teilweise echt die Daumen gedrückt habe, weil ich ihn als Person eigentlich ziemlich beeindruckend finde (und für keinen Sexisten oder Rassisten halte). Das es unzählige Augenblicke gab, wo ich mir die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen habe, ist klar, aber irgendwie hat es der gute Mann hinbekommen, doch nicht zu fallen. Die Rede heute hat, denke ich, einen versöhnlichen und präsidentschaftstauglichen Donald gezeigt, der auf jeden Fall einen guten Job machen will. Den Rückhalt im Kongress hätte er im Gegensatz zu seinem Vorgänger.

Ich bin sehr gespannt!
 
Die Highlights der Rede:

- Infrastruktur wird komplett erneuert ("Rebuild Highways, Bridges, Tunnels, Hospitals!")
- Millionen neue Arbeitsplätze ("We will put millions of our people to work!")
- Stärkste Wirtschaft der Welt ("We have a great economic plan!")
- Beste Beziehungen zu allen Staaten der Welt ("We will have great, great relationships!")
- Amerika wird sich mit nichts geringerem als dem Besten abgeben ("America will no longer settle for anything less than the best")
- Nichtsdestotrotz wird man fair mit anderen Staaten umgehen ("We will deal fairly with everyone, everyone!")

Kein Wort von der Mauer...schade.
 
Von mir eine herzliche Gratulation für neuen Präsidenten dee USA. Seit letztem Sommer habe ich Donald Trump verfolgt und immer wieder hat er es geschafft, mich zu überraschen. Ich muss gestehen, dass ich ihm teilweise echt die Daumen gedrückt habe, weil ich ihn als Person eigentlich ziemlich beeindruckend finde (und für keinen Sexisten oder Rassisten halte). Das es unzählige Augenblicke gab, wo ich mir die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen habe, ist klar, aber irgendwie hat es der gute Mann hinbekommen, doch nicht zu fallen. Die Rede heute hat, denke ich, einen versöhnlichen und präsidentschaftstauglichen Donald gezeigt, der auf jeden Fall einen guten Job machen will. Den Rückhalt im Kongress hätte er im Gegensatz zu seinem Vorgänger.

Ich bin sehr gespannt!

Sowas absurdes. Trump hat sich abfällig über Frauen, Ausländer, Andersgläubige, Homosexuelle und sogar Behinderte geäußert. So eine Person beeindruckend zu finden ist schon schlimm genug aber diese nicht mal als Sexisten oder Rassisten zu empfinden? Dafür ist Ignoranz ja noch zu nett, dafür muss man schon ein neues Wort erfinden. Oberst Klink wäre ideologisch näher an einem anständigen, nicht rassistischen, nicht sexistischen oder sonst wie negativen Präsidenten dran als Trump.
 
Infrastruktur wird komplett erneuert ("Rebuild Highways, Bridges, Tunnels, Hospitals!")
Das ist auch bitter notwendig. Die Durchschnittsnote der allgemeinen Infrastruktur liegt nur knapp unter 4.

Oberst Klink wäre ideologisch näher an einem anständigen, nicht rassistischen, nicht sexistischen oder sonst wie negativen Präsidenten dran als Trump.
Klink for Präsident. Zumal dem "seine Leute" gut im Tunnelbau sind.
 
Sehr treffende Analyse, finde ich:
"Die Abrechnung
Das Establishment hat nicht nur Trump unterschätzt. Die Eliten haben vor allem nicht verstanden, was ihre gebrochenen Versprechen bei ihren Wählern angerichtet haben."

http://www.zeit.de/politik/ausland/...n-usa-donald-trump-hillary-clinton-demokratie

Finde ich immer interessant wenn vom Establishment gesprochen wird und dabei vergessen wird, dass Trump selbst immer ein Teil davon war. Er hat schon immer Abgeordnete und Senatoren finanziell unterstützt und dann seinerseits Gefallen eingefordert.

Auch sein Trump Tower wurde von Tausenden illegalen Einwanderen und Schwarzarbeitern mit hochgezogen.
Diese Doppelmoral von ihm ist einfach dreist und unglaublich.

Aber jetzt ist er gewählt und jetzt muss er erstmal mit Inhalten glänzen. Da bin ich gespannt. Mal sehen wie die USA in 4 Jahren da steht.
 
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Sehr treffende Analyse, finde ich:
"Die Abrechnung
Das Establishment hat nicht nur Trump unterschätzt. Die Eliten haben vor allem nicht verstanden, was ihre gebrochenen Versprechen bei ihren Wählern angerichtet haben."

http://www.zeit.de/politik/ausland/...n-usa-donald-trump-hillary-clinton-demokratie

Der letzte Abschnitt dieses Artikels sollte nachdenklich machen:

Das Vertrauen in die demokratischen Institutionen ist so sehr erschüttert, dass die Hälfte der Teilnehmer einer Umfrage des PRRI, eines unabhängigen Meinungsforschungsinstituts, vor der Wahl erklärte, Amerika brauche einen autoritäre Führungsfigur. Jemanden, der bereit sei, "auch mal ein paar Regeln zu brechen, um die Dinge geradezurücken".

Wie sowas endet dürfte bekannt sein...

C.
 
Der letzte Abschnitt dieses Artikels sollte nachdenklich machen:

Das Vertrauen in die demokratischen Institutionen ist so sehr erschüttert, dass die Hälfte der Teilnehmer einer Umfrage des PRRI, eines unabhängigen Meinungsforschungsinstituts, vor der Wahl erklärte, Amerika brauche einen autoritäre Führungsfigur. Jemanden, der bereit sei, "auch mal ein paar Regeln zu brechen, um die Dinge geradezurücken".

Wie sowas endet dürfte bekannt sein...

C.
Aber mal ehrlich, wenn die Herren Politiker immer wieder lügen und falsche Versprechen machen , nur um gewählt zu werden dann braucht man sich auch nicht wundern.
Ob die Populisten es nachher besser machen sei mal dahingestellt, aber das man den alten Trott nicht mehr glaubt das ist dann auch verständlich.
Vielleicht sollten sich einige Politiker mal Gedanken darüber machen und die Zeichen der Zeit lesen, bevor es zu spät ist.
 
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