Lianna

Lianna-System - Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Trainingsraum - Tenia, Akani


Tenia brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass das Töten wirklich nicht zur Notwendigkeit wurde.
Auf seine Entschuldigung hin antwortete sie, dass er keine Schuld trüge, und gestand, eine ähnliche Auffassung vertreten zu haben. Tatsächlich meinte sie sogar, dass er selbst sie erst zu einem Umdenken bewegt hatte...Interessant. Er hatte nicht erwartet, eine ausgebildete Jedi in so einer Hinsicht zum Ändern ihrer Ansichten zu bringen.


Seinen Schwertangriff konnte sie erwartungsgemäß mühelos abwehren.
Bei diesem einen Angriff blieb es dann allerdings auch fürs Erste. Anstatt ihn zu erwidern, erklärte die Jedi, dass es sieben verschiedene Lichtschwertstile gab. Dies war ihm sogar schon bekannt, ein wenig hatte er ja schon in seinem geliehenen Buch gelesen.


Namentlich nannte Tenia Shii-Cho als Form I, sie meinte, dass es sich dabei um einen sehr schnellen Stil handelte, der auf die Ermüdung des Gegners abzielte. Während sie einige Grundschritte dieser und anderer Formen ausführte, sie weiter, dass einige dieser Formen auf Kraft und Schnelligkeit setzten, während andere die Macht miteinbezogen. An dieser Stelle betonte Tenia, dass der Einsatz der Macht zwar nicht notwendig war, um ein Lichtschwert zu führen, allerdings hilfreich sein konnte.
Sie schloss, dass es ratsam war, mit Form I zu beginnen, er sollte sich allerdings auch über die anderen informieren, um dann seine Entscheidung hinsichtlich seines Kampfstils zu treffen.


An dieser Stelle hakte Akani ein.
"Aber es ist doch sicherlich auch möglich, mehrere Formen zu studieren, oder? Also es ist so, ich hab mir in der Bibliothek einfach mal einige Bücher ausgeliehen, du weißt schon, grundsätzliche Infos über die Macht und Lichtschwertkampf und so. Und beim Überfliegen wurde in der Kurzbeschreibung angegeben, das Form II - Makashi und Form III - ähm. Form III - Sowieso. Keine Ahnung, wie die hieß. Also dass auf jeden Fall Makashi für den reinen Lichtschwertkampf geeignet wäre und die andere irgendwie von Vorteil wäre, wenn man unter Blaster-Beschuss steht. Nicht dass ich allzu viel darüber weiß, aber wäre eine Kombination aus den beiden nicht ziemlich...effektiv?"
Hoffentlich wirkte er jetzt nicht total streberhaft...Aber er hatte in den letzten Tagen einfach so viel Zeit zum lesen gehabt, und mangelndes Interesse an Macht und Lichtschwert konnte man ihm nun wirklich nicht vorwerfen.


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Natürlich war es möglich, mehr als eine Lichtschwertform zu erlenen. Tenia selbst erprobte sich schließlich auch in zweien, weil sie an eigenem Leib erfahren hatte, dass nicht jede Form in jeder Situation geeignet war.
Eigentlich gilt in der Ausbildung zum Jedi, was in jeder anderen Ausbildung auch gilt. Alles ist möglich. Da manche Formen mehr oder weniger aufeinander aufbauen, wird es dir vielleicht sogar leichter fallen, mehr als eine zu lernen. Das kommt allein auf dein Können und deine Anstrengung an.“ Akani konnte, wenn er denn wollte, einen Stil perfektionieren, oder eine Mischung aus allen Formen anwenden um seine Gegner zu verwirren. Die Entscheidung blieb allein bei ihm, es sei denn, er hatte einen Meister, der ihm irgendetwas aufzwang und das würde Tenia sicher nicht tun. Bei niemandem. „Form III ist Soresu“, half sie dem Chiss kurz nach, obwohl es eigentlich gar nicht wichtig war, ob er nun schon alle Formen benennen konnte. Auf jeden Fall sprach es für den Jungen, dass er die Zeit genutzt hatte um sich zu informieren. Tenia selbst hatte damals keine Initiative ergriffen, sich zu bilden, stattdessen hatte sie sich einfach auf das Schiff geschlichen. Sicher hätte es auch ihr gut getan, wenn sie die Zeit damals anders genutzt hätte. Aber so war sie auf Anakin Solo gestoßen, demnach war auch sie am Ende erfolgreich gewesen und vielleicht war dieser Weg auch vorbestimmt gewesen.

Akani war klug und Tenia schenkte dem Chiss ein anerkennendes Lächeln. „Du hast recht, das habe ich versucht zu erklären. Eine Mischung oder Kombination ist immer von Vorteil. Ich selbst habe mich damals auf nur eine Form verlassen, was mich fast das Leben gekostet hätte.“ Wenn Padme nicht da gewesen wäre. „Deswegen ist es mir persönlich wichtig, so schnell wie möglich mit dem Lichtschwertkampf zu beginnen. Oder besser, immer zu kombinieren. Ausbau der Machtfähigkeiten und Ausbau im Kampf mit dem Schwert.“ Das Problem war schließlich, dass ein Schwert nichts gegen einen Würgegriff auszurichten vermochte. Und ohne ein Schwert würde es schwer sein, einem Gegenangriff mit einem solchen Stand zu halten.
„Du hast dich gut geschlagen im Parcours und auch eben.“ Seine Wut war schnell verraucht, etwas, woran Tenia sich womöglich noch ein Beispiel nehmen konnte. Schon wieder dieser seltsame Gedanke, als verbinde sie irgendetwas mit dem Chiss.
Was hast du nun vor“, stellte sie also ihre nächste, so beiläufig wie möglich klingende Frage, um ein wenig in sich hinein zu horchen, um herauszufinden, was ihre Gedanken, die Akani ständig mit einbeziehen zu schienen, zu deuten.


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Jedi Basis ~ Trainingsraum ~ mit Brianna & Salina

Was als eine kopflose Reaktion Briannas begonnen hatte und von Anakin, ohne darüber nachzudenken fortgeführt wurde, hatte sich zu einem gemeinsamen Moment entwickelt, den der Jedi Rat kurz nach seiner Reaktivierung vielleicht lieber hätte vermeiden sollen. So ging es ihm zumindest durch den Kopf, als er ihn vor seinem geistigen Auge erneut Revue passieren ließ. Doch es hatte sich gut angefühlt, der Echani so nah zu sein. Hatte er seine Mitmenschen zu lange auf Distanz gehalten oder gab es zwischen ihnen tatsächlich so etwas wie eine intime Verbindung durch die Macht...? Vielleicht unter anderen Umständen...
Es half nichts sich jetzt über derartige Dinge den Kopf zu zerbrechen, auch wenn es sich so anfühlte, als wäre es ein Grund so gut wie jeder andere, um sich Gedanken zu machen.


"Ich hatte gedacht... Na gut, mit Sarid hast du ebenfalls eine hervorragende Meisterin, Salina. Auch ich wurde einige Zeit von ihr unterwiesen, auch wenn ich nur jedem empfehlen kann, sich von mehr als nur einem Meister unterrichten zu lassen."

reagierte Anakin etwas erstaunt über sich selbst, dass er Salina irrtümlich als Schülerin von Brianna gesehen hatte. Zwischen den Zeilen wollte er aber auch zum Ausdruck bringen, dass die Echani eine ebenso würdige Meisterin abgab.

"Es wird mir eine Ehre sein, deine Fortschritte bei einem erneuten Treffen zu beurteilen."

Anakin lächelte, weniger verschmitzt und selbstgefällig, als es so häufig seine Angewohnheit war. Sicherlich hatte Brianna ein deutlich ausdifferenzierteres Bild von ihm, als er von ihr. Der Instinkt der Echani, einen Partner aufgrund seiner Bewegungen im Kampf zu beurteilen, war mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich ausgeprägter, als Anakins Wahrnehmung es aufgrund von Training jemals sein würde. Diesen Rückstand wollte er bei einem Wiedersehen ebenfalls aufholen.

Bevor sich ihre Wege jedoch trennten, wandte sich Anakin noch einmal um und rief der blass blonden Jedi hinterher.

"Brianna!"


er schloss etwas auf, um nicht durch den Trainingsraum brüllen zu müssen.

"Ich habe gehört du machst dich mit einigen anderen auf den Weg nach Coruscant. Solltest du dort einen Trainingspartner oder besser gesagt eine Partnerin suchen, wende dich an Nei Sunrider. Sie wurde vom Rat bereits nach Coruscant gesandt und hat unter anderem mit Meister Jeg Harkness trainiert. Ich weiß nicht ob sie in Form V bewandert ist, aber wer weiß."

Anakin deutete eine Verbeugung an, bevor sich ihre Wege vorerst trennten.

"Also dann, möge die Macht mit euch sein."


Jedi Basis ~ Trainingsraum ~ mit Brianna & Salina
 
~Lianna Haupttor~Lianna

12:00,ich machte mich auf Meine Bestimmung Zu finden was es auch war ich weiß es Nicht,ich weiß nur das meine Eltern Von Sith LordS Getötet Wurden, Und ich Irgendwelche Fähigkeiten Besitze,Und ich Nur eine Kette habe Wo draufsteht, "In Liebe Von Mama Und papa.

Ich Stehe vorm haupttor Und weiß nun nicht was mich erwartet,aber was es auch ist ich bin Bereit dazu mein Schicksal Zu sehen.
 
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Tenia meinte, dass es durchaus möglich wäre, mehrere Formen zu lernen. Sie half mit dem Namen der Form III nach, der Akani entfallen war - Soresu.
Dann setzte sie nach, dass eine Kombination von Stilen in der Tat sogar von Vorteil wäre, und ging soweit, zu sagen, dass ihr eigener, wohl recht einseitiger, Kampfstil sie irgendwann in der Vergangeheit fast das Leben gekostet hätte.

Aha. Also ich war eigentlich davon ausgegangen, dass es zumindest möglich wäre, sich nur mit einem Kampfstil zu behaupten. Aber gut, wenn mir sogar schon ans Herz gelegt wird, mich vielseitig zu trainieren...
Außerdem fügte die Jedi hinzu, dass auch der Miteinbezug der Macht wichtig war.

Sie lächelte, und Akani meinte, Anerkennung in ihrem Blick zu sehen.
"Du hast dich gut geschlagen im Parcours und auch eben", meinte sie.
"Was hast du nun vor?"

Er blinzelte. Eigentlich hatte er erwartet, dass Tenia bestimmen würde, wie das Training weiterging...
"Naja...Also wenn du schon so fragst...Wie ich schon erwähnte, beherrsche ich zwar die Machtsicht grundsätzlich, aber irgendwie ist es mir bisher nicht gelungen, die Macht auch einzusetzen, um das, was ich sehe, zu beeinflussen...Hast du irgendwelche Tipps für einen Telekinese-Anfänger?"


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Niman war einfach nicht geeignet gewesen, da Tenia zu wenig Fähigkeiten eingesetzt hatte. Sie hatte schlicht zu viel vernachlässigt, was nicht zuletzt daran gelegen hatte, dass sie ständig von einer Mission in die nächste gerannt war. Viel Zeit war da nicht gewesen, sich viele Techniken anzueignen. Vhiran war zu stark gewesen und Zion ebenfalls. Die Lehre, die sie daraus gezogen hatte war, sich jetzt als Ritterin weiter zu bilden und zwar härter und angestrengter als in ihrer Zeit als Padawan. Immerhin wollte sie es sich zur Aufgabe machen die Dunkle Seite zu besiegen und da brauchte es mehr, als nur ein paar grundlegende Fähigkeiten. Trainierte Tenia also geflissentlich, war da gleichzeitig die Gelegenheit ihr eigenes Wissen weiter zu geben, was sie schließlich wieder zu Akani brachte. Er hatte keinen Meister und Tenia keinen Schüler. Zwangsläufig musste das natürlich nichts bedeuten, aber da war ein seltsames Gefühl, wenn sie ihn ansah, gerade so, als wäre es genau richtig, ihm Dinge beizubringen und diese nicht nur für den Moment. Sie selbst glaubte fest daran, dass die Macht damals sie und Anakin zusammen geführt hatte. Schließlich hätte sie auf Corellia auch direkt in die Arme der feinde rennen können, aber sie war in Solos Arme gelaufen. Oder besser, er in ihren Rücken.

Die Frage, die eigentlich einleiten sollte, dass das Training beendet war, wurde von Akani beantwortet und die Art wie er es tat, war Zeichen genug. Anstatt zu sagen, dass er sich nun zurückziehen würde, oder in die Cantina ging, oder was auch immer, fragte er nach Tipps zur Telekinese. Zusammen genommen mit dem, was bisher geschehen war… Ach, sie konnte es doch einfach darauf ankommen lassen. Sie hatte Zeit, auch wenn sich ihr schlechtes Gewissen meldete, weil sie Steven schon eine ganz Zeit ignoriert hatte.

„Tipps hätte ich schon,“ gab sich Tenia ein wenig schelmisch, seine Neugier anstachelnd.
„Aber das benötigt Zeit. Ich habe welche, aber die Frage ist, ob du sie auch hast? Schließlich wäre es dann, als Padawan zu Ende, mit herumirren in den Gängen.“
Den Wink mit dem Zaunpfahl musste Akani verstehen und nur für den Fall, dass er es nicht tat: „Na ja und das würde auch bedeuten, dass du Vorlieb mit einer Ritterin nehmen musst. Keine weise Rätin.“ Sondern schlicht sie selbst, was sie gedanklich hinzufügte, aber mit einem Grinsen deutlich zu machen versuchte.


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Abermals blinzelte Akani überrascht.
Ich sollte damit aufhören. Ein Chiss, der dauernd überrascht blinzelt...

"Ahm. Ich denke jetzt einfach mal, dass ich das richtig verstehe. Aber ist es denn möglich, einfach so seine Meisterin zu wechseln? Nicht, dass ich so unglaublich lange Zeit mit Padme zusammen verbracht habe, aber ne kurze erste Mission war schon dabei...Aber ansonsten nehme ich natürlich Vorlieb mit einer Ritterin, auch wenn ich für gewöhnlich höhere Ansprüche stelle", meinte der Padawan gespielt hochnäsig, um dann zu lächeln.
"Oder sollte ich sagen: Es wäre mir eine Ehre?"


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[Lianna / Lola Curich / Jedi Basis / Ratsraum] mit Rornan, Markus, Kestrel und Sarissia

Dem Ratsmitgleid schien es nichts auszumachen, dass er etwas zu spät gekommen war. Nun ja er war eben doch nicht essentiell wichtig für die Berichtserstattung. Er schien ihn noch nicht einmal anzusehen. Aber das wäre auch egal, denn der junge Nautolaner schaute eher den Boden an. Er schämte sich schon etwas.
Interessiert hörte er zu, wie seine Meisterin die Expedition knapp wiedergab und auch was der Rat zu den Geschehnissen sagte. Es freute ihn etwas, dass der Rat diese Mission als „zufriedenstellend“ bezeichnete. Er wusste, zwar nicht wie gut, das wirklich war, aber er könnte sich schon vorstellen, dass so ein Rat nicht wirklich mit Lob um sich warf. Wenn er zurück dachte wie oft Anakin irgendjemand gelobt hatte…
So schnell die Besprechung angefangen hatte, so schnell war sie auch schon vorüber. Wie sich der Nautolaner gedacht hatte, war er nicht angesprochen worden. In dem Moment hätte er wahrscheinlich vor lauter Überraschung sowieso keinen einzigen Ton herausbekommen. Q’Tahem tat es seiner Meisterin gleich und verbeugte sich vor dem Ratsmitglied, anschließend verschwand er zusammen mit Sarissia, Markus und Kestrel aus dem Ratssaal. Der Nautolaner folgte den Beiden aus dem Ratssaal heraus. Der Jedi Wächter fragte seine Meisterin, was wohl für sie als nächstes auf dem Plan stand. Da Q’Tahem in diesen Plan ebenfalls miteinbegriffen war, hörte er besonders aufmerksam zu. Er fühlte sich etwas schlecht dabei „fremden“ Gesprächen zuzuhören, aber er war doch neugierig.
So wie es aussah, wollte seine Meisterin ihre ehemalige Padawan aufsuchen und hatte für sie beide geplant das Bauen eines Lichtschwerts zu üben. Zuerst aber hieß es aber wieder Training und das war eine willkommene Abwechslung zum ständigen Rumsitzen in Quarantäne, wie sie es die letzen Wochen getan hatten.
Er hatte sich auch noch gar nicht überlegt, was er denn gerne als Erholungsreise tun wollte. Vielleicht mal wieder in ein Schwimmbad! Er war schon so lange nicht mehr einfach nur zum Spaß im Wasser gewesen. Das Taucherlebnis auf Thearterra zählte nicht!
Seine Meisterin schickte die beiden schon mal vor zu den Trainingsräumen zu gehen und sich warm zu machen. Der Nautolaner nickte und machte sich schon mal auf den Weg. Er warf Sarissia einen kurzen Blick zu und lief voraus.
Es dauerte nicht lange, da erreichte er einen der Trainingsräume. Mit einem Zischen ging die Tür auf. Er war etwas erstaunt, dass der Trainingsraum doch so leer war, dennoch standen zwei Personen darin. Einer der beiden hatte eine athletische Statur und seltsame blaue Haut. Da er ihm den Rücken zugewandt hatte, konnte er sein Gesicht nicht sehen. Die andere Person jedoch kannte der Nautolaner. Es war Tenia! Er hatte sie nicht mehr gesehen seit Anakin von Thearterra geflogen wurde. Er lächelte breit und ging auf die beiden zu.


Hi Tenia!

, meinte er schließlich, als er bei den zwei angekommen war. Jetzt konnte er auch das Gesicht des anderen blauhäutigen sehen. Der Nautolaner sah die roten Augen und wusste sogleich, was er hier vor sich stehen hatte: einen Chiss.

Hi ich bin Q’Tahem. Ich hoffe mal ich störe nicht?

, stellte er sich bei dem Chiss kurz vor.

[Lianna / Lola Curich / Jedi Basis / Trainingsraum] mit Tenia, Akani und Sarissia
 

[Lianna / Lola Curich / Jedi Basis / Trainingsraum] mit Tenia, Akani


Tenia schmunzelte, denn Akani hatte es richtig verstanden. „Ich schätze, dass wird kein Problem sein. Außerdem kenne ich Padme und notfalls spreche ich mit ihr unter vier Augen.“ Was ehrlicherweise nicht gerade für einen Begeisterungsschub sorgte, da Tenia sich vorstellen konnte, dass das ein Vortrag über die Verbindung zu Meister und Schüler folgte und dass es unmöglich war, jemandes Padawan abzuwerben. Immerhin hatte sie auf Mon Calamari ebenfalls einen ewig langen Vortrag gehalten. Aber jetzt hatte sich die Sachlage geändert, schließlich war Tenia keine Padawan mehr und hatte so doch durchaus ein wenig Entscheidungsgewalt mehr. Und wenn Padme sich einen Schüler anlachte und sich überhaupt nicht um ihn kümmerte? Am Ende war es doch ohnehin die Entscheidung Akanis, denn der Chiss war kein käuflich erworbener Gegenstand, der einer anderen Person gehörte. „Höhere Ansprüche? So, so. Wenn Padme zurückkommt, kannst du ja zurück zu ihr“, kam nun auch ihr gespielt beleidigter Ton, ehe wieder lächelte. „Mir ist es auch eine Ehre“, sagte Tenia stattdessen und wunderte sich fast über ihre Worte, aber irgendwie stimmten sie. Das Gespräch mit dem Machtblitzen war gut gewesen und allein deshalb entsprachen ihre Worte der Wahrheit.

„Telekinese also. Dann beginnen wir am besten mit der Levitation.“ Wenn Akani die Machtsicht schon ein wenig beherrschte, würde das ein großer Vorteil sein. Sie brauchten bloß ein paar Gegenstände aus dem Schrank und so levitierte Tenia ein paar Kugeln aus eben jenem, um diese zwischen sich und Akani legen. Bevor sie allerdings zu einer Erklärung ansetzten konnte, glitt die Tür des Raums zur Seite und Q’Tahem trat ein. Ein wenig Erleichterung kam auf, als sie den Padawan sah, der länger als sie und Anakin auf Thearterra gewesen war. Und so fiel ihre Begrüßung sogar halbwegs herzlich aus. „Hallo Q’Tahem, schön dich zu sehen!“ Worte, die ernst gemeint waren, bloß bekamen sie einen kleinen Dämpfer, als Tenia an Kestrel denken musste. Kestrel, die allein dafür verantwortlich war, dass man Anakin aus dem Rang des Rates entbunden hatte. Kestrel, die, obwohl sie im Glashaus gesessen, mit Felsbrocken geworfen hatte. Hoffentlich tauchte sie nicht auch noch hier auf!
„Du störst nicht wirklich, aber solltest du nicht bei deiner Meisterin sein?“ Ein wenig Mühe kostete es Tenia in jedem Fall, beim letzten Wort nicht abneigend oder gar abfällig zu klingen.
„Wir wollten gerade mit der Levitation beginnen“, sprach sie erst den Nationaler an um sich dann endlich wieder an den Chiss zu wenden. Sie hatte keine Ahnung, ob sie Q’Thaem nun ins Training einbeziehen sollte oder nicht. Sicher war der Padawan Kestrels nicht einfach so in den Raum gekommen, sondern u irgendetwas zu trainieren, was Kestrel ihm aufgegeben hatte. Oder um selbstverantwortlich zu Lernen. Wie auch immer. Er konnte sich ja melden, sofern er etwas wollte.

„Du sagst, du beherrschst die Machtsicht ein wenig. Das ist gut und wird dir helfen. Ich möchte, dass du deine Augen schließt und mir diese Kugeln beschreibst. Wie du sie fühlst, wie du sie mit der Macht siehst. Wie ist ihre Beschaffenheit? Sind sie glatt oder rau? Schwer oder leicht? Beschreib mir alles, was du an ihnen zu erkennen glaubst.“


[Lianna / Lola Curich / Jedi Basis / Trainingsraum] mit Tenia, Akani und Q‘Thaem

 
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Erleichterung durchströmte Akani, als Tenia meinte, dass der Meister-Wechsel kein Problem sein dürfte. Er hatte schon befürchtet, dass es bei dieser einen kurzen Trainingsstunde bleiben würde...und das gerade jetzt, wo er doch schon so drin war! Davon abgesehen kam er bisher wirklich gut mit Tenia zurecht.
Dann ging sie auf seinen Vorschlag mit der Telekinese ein und blickte auf einige Kugeln im Schrank, die sich in die Luft erhoben und herbeischwebten, um dann sachte zwischen Tenia und Akani auf den Boden zu sinken.


In diesem Moment öffnete sich die Tür und ein junger Mann betrat den Raum, um sich umzublicken und dann auf die beiden Anwesenden zuzusteuern. Er war recht hochgewachsen, hatte grüne Haut, vollkommen schwarze Augen und Tentakeln, die von Kopf nach unten auf Schultern und Rücken fielen und so die Haare ersetzten. Ein Angehöriger einer amphibischen Spezies namens Nautolaner, seines Wissens nach konnten sie unter Wasser atmen, viel mehr war dem Chiss auch nicht bekannt, er hatte bislang nicht wirklich mit Nautolanern zu tun gehabt.

Der Neuankömmling begrüßte die Jedi und den Padawan und stellte sich letzterem als Q'Tahem vor, um zu fragen, ob er auch nicht störe.
Akani verengte seine Augen zu rotglühenden Schlitzen.

"Nein, gar nicht, abgesehen davon, dass du mitten in meine erste Trainingsstunde platzt!!!", fauchte er. Um dann grinsend den Kopf zu schütteln.
"Nur ein Scherz. Ich heiße Akani."

Tenia wiederum kannte Q'Tahem offensichtlich schon, bei den beiden war keine Vorstellung nötig, stattdessen grüßte sie ihn herzlich, sprach ihn jedoch darauf an, ob er nicht bei seiner Meisterin sein sollte. Akani war sich nicht sicher, doch als sie besagte Meisterin ansprach, meinte er einen Hauch von Abneigung zu erkennen. Oder hatte er sich geirrt?

Die Jedi erklärte kurz, dass sie und ihr Noch-nicht-ganz-Schüler bei der Levitation waren, dann wandte sie sich an Akani.
Sie gab ihm die Aufgabe, sich mit der Machtsicht auf die herbeigeholten Kugeln zu konzentrieren und sie zu beschreiben.
Super. Wenn ich da an die Trinkflasche denke...Ich war schon froh, das Teil überhaupt wahrzunehmen, von Beschreibungen kann da nicht die Rede sein...
Er schloss die Augen und entspannte sich. Dann erschienen in der Machtsicht - verständlicherweise - zunächst Tenia und Q'Tahem, die als Lebewesen deutlicher erschienen.

In diesem Moment wurde dem Chiss bewusst, dass nun auch ein anderer Padawan zusah.
Er unterdrückte den Drang, seine Hände an der Hose abzuwischen, und versuchte, die Anwesenheit von letzterem einfach zu ignorieren und sich stattdessen auf die Kugeln zu fokussieren. Sie tauchten als runde, graue Körper auf.
Naja, die Kugeln sind schonmal da. Das ist doch ein gutes Zeichen, nicht?
Er überlegte, was er Tenia
denn nun erzählen sollte.
"Also...Die Kugeln sind da, und sie sind grau. Und rund."
Boah. Nicht so detailliert, Akani! Du nimmst Tenia am Ende noch die ganze Arbeit weg!

Innerlich seufzte der Chiss. Dann runzelte er die Stirn und überlegte. Konnte man die Machtsicht vielleicht auch dazu verwenden, Gegenstände zu ertasten?

Er stellte sich vor, wie er eine unsichtbare Hand ausstreckte und an der Kugel herumtastete. Nachdem er sie vorhin gesehen hatte, als sie aus dem Schrank gekommen war, konnte er allein daraus zumindest vermuten, dass sie aus irgendeinem eher glatten Kunststoff bestanden, der mit Sand gefüllt war.
Der Chiss versuchte, diese Information in sein Bild hineinzuinterpretieren, und irgendwie gelang es ihm
tatsächlich - nicht.
Toll.

"Aaalso, ich habe offen gestanden keine Ahnung, wie die Kugel sich anfühlt. Die mittlere übrigens. Ich wollte nach ihr greifen, aber irgendwie greife ich sozusagen durch sie hindurch...",
erzählte er Tenia und auch Q'Tahem, dessen Anwesenheit ihm tatsächlich erst jetzt wieder auffiel.



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Lianna, Jedi-Basis - im Trainingsraum - Salina, Anakin und Brianna

Das Missverständnis in Bezug auf Salina war schnell aufgeklärt, und natürlich kannte Anakin auch Sarid, welche ebenfalls eine hervorragende Meisterin wäre. Hierbei konnte Brianna schwerlich widersprechen, auch wenn sich wieder einmal zeigte, dass bei den Jedi jeder jeden zu kennen schien, zumindest von einem gewissen Rang an. Hatte der Rat der rothaarigen Padawan gerade indirekt empfohlen, sich von der Echani unterrichten zu lassen? Anakins Abschiedsworte fielen wahrhaftig schmeichelhaft aus, so dass sich die eigentlich Silberhaarige mit einem Lächeln abwandte.

Anschließend folgte ein Nachsatz, der Brianna verwirrte. Erst einmal nahm sie nur das Reizwort „Jeg Harkness“ auf. Sie kannte seine Schüler zu genüge und fragte sich, in welche der drei Schubladen, die sie ausgemacht hatte, Nei wohl gehörte. Alus war der schlimmste von seinen Schülern. Nichts, was er tat, war jemals ernst – für die Echani, der Kampfkunst heilig war, ein Gräuel. Er alberte während des Trainings herum, tat nie das, was man ihm sagte und lief ständig Gefahr eine andere Person in seinem Übermut zu verletzen. Wie so eine Person überhaupt Jedi sein konnte, erschloss sich Brianna nicht, geschweige denn, was er in so einer Trainingsgruppe überhaupt zu suchen hatte. Die Frage war unter welche Kategorie Nei wohl fiel, Alus der Scherzbold, Videa die Scheue oder Nolla der Übereifrige? Bei einem Jeg Harkness fiel es Brianna schwer, sich etwas anderes vorstellen zu können, aber Juyo wurde nicht viel trainiert, also musste sie nehmen, was angeboten wurde. Aber wenn Anakin Nei so direkt empfahl…?

Dann erst ging ihr auf, dass der Mensch Coruscant erwähnt hatte.


„Was? Nein, ich gehe nicht nach Coruscant. Ich denke, du verwechselst da etwas,“

Erklärte Brianna bestimmt, dachte aber im Stillen über seine Worte nach. Der Rat plante also, sie nach Coruscant zu schicken? Und wann hätte sie das erfahren? Gut zu wissen jedenfalls, das bedeutete, dass ihre Zeit in der Jedi-Basis wieder einmal mehr als begrenzt war, von ihren persönlichen Plänen ganz abgesehen. Die momentane Ära des Friedens stellte die Gelegenheit dar, einmal halbwegs sicher die in imperialer Hand befindlichen Echani-Heimatwelten besuchen zu können, aber man konnte nicht wissen, wie lange dieser Zustand anhielt. Wenn sie die Gelegenheit nutzen wollte, musste sie dies also bald tun, bevor der Rat sie auf irgendein Schiff Richtung Galactic City steckte. Wenigstens lagen die Echani-Welten auf dem Weg!

Etwas abwesend vernahm sie in der Folge Anakins traditionellen Jedi-Gruß. Selbst vermied sie die klischeehafte Formel, wann immer sie konnte.


„Wir sehen uns!“

Rief sie aus und weg war sie. Zusammen mit Salina marschierte die Jedi-Ritterin über die Gänge, während sie Kinder-Korrespondenz mit Nevis führte. Während Brianna noch wegen dem erwähnten Freund der kleinen Togruta überlegte, stellte die Rothaarige für die Echani aus heiterem Himmel die Frage nach Anakin. Ja, es hatte etwas in der Luft gelegen zwischen den beiden, aber Brianna war nicht bereit, sich das selbst einzugestehen und schon gar nicht einer dritten Person gegenüber.

„Was? Nein! Wie kommst du denn darauf?“

Leugnete sie das Offensichtliche und wurde unvermeidlicherweise rot dabei.

„Er ist ein netter Kerl, ja. Sicherlich kein Bilderbuchjedi, aber hat das Herz am rechten Fleck, ganz anders als Kestrel ihn mir geschildert hat, soviel steht fest. Außerdem sieht er gut aus, natürlich, aber das ist doch noch lange kein Grund, ein Techtelmechtel anzufangen. Ja, ich könnte es mir vorstellen, aber ich habe es nicht… außerdem war er es, der den ersten Zug gemacht hat! Ich frage mich, ob er das bei Kestrel auch gemacht hat, die ist nicht der Typ für sowas… aber ob das die Probleme zwischen den beiden erklärt?“

Die Erklärung hörte sich mysteriöserweise viel wirrer an als in Briannas Kopf, die sich fühlte, als beschuldigte man sie, beim heimlich Naschen ertappt zu haben, während sie eigentlich eine verlegte Datenkarte suchte, oder so ähnlich.

„Weißt du, wenn ein Mann und eine Frau miteinander trainieren, kann das unter Echani eine sexuelle Bedeutung haben, muss aber nicht. Menschen verstehen das natürlich nicht, jedenfalls sandte er nicht die richtigen Signale und wenn, hätte ich es abgelehnt, mit ihm zu trainieren. Mit jemandem, den man noch nicht einmal richtig kennt…! Ganz abgesehen davon, anfangs dachte ich, er wäre dieser schlimme Typ, der degradiert worden wäre, weil er versucht hätte, Kestrel aus einer Raumschiffluftschleuse zu werfen. Dass das alles überhaupt nicht wahr ist, wusste ich zu dem Zeitpunkt ja noch nicht. Mit so einem würdest du bestimmt auch nichts anfangen!“

Erst als Salina anfing, noch recht vage Vorschläge zu machen, womit Brianna Anakin eine Freude bereiten könnten, ging der vorübergehend Erblondeten auf, was ihre Gesprächspartnerin da verwechselte. Jetzt wurde die Athletin erst richtig rot.

„Oh… nein, nicht ich möchte Anakin was schenken, da würde mir was einfallen, einen traditionellen geschnitzten Bo-Stab vielleicht, oder ein maßgefertigter Lichtschwertgriff. Vielleicht auch einen Obi, das hängt vom Budget ab… das Kind einer befreundeten Jedi, für das ich eine Art Ersatztante bin, hat mich gefragt, was es einem Freund schenken könnte, mit dem es sich zerstritten hat… oder so ähnlich. Ich fragte mich, ob du da eine Idee hast, ich hatte mein Lebtag noch nicht viel mit Kindern zu tun…“

Ein Glück, dass Salina das Thema wechselte.

„Nun, wenn es stimmt, was Anakin sagt, drängt die Zeit. Ich habe ein privates Anliegen, das ich nicht länger aufschieben möchte und dafür brauche ich die TARDIS. Ich möchte einmal die Heimat der Echani besuchen dafür nicht unbedingt ein Schiff des Ordens requirieren müssen oder gar mit einem Linienflug reisen. Denkst du, du könntest noch einen kurzen Blick darauf werfen. Ich frage nur ungern, nachdem ich ja leider noch nicht wirklich etwas für dich tun konnte. Hat Sarid dir etwas gesagt, wann sie wieder zurück wäre? Ich muss jedenfalls unbedingt Kestrel sehen, bevor ich wieder abreise. Außerdem habe ich einen riesen Kohldampf, wie sieht es bei dir aus?“

So viel zu tun, so wenig Zeit. Zeit schien überhaupt das zu sein, was man als Jedi-Ritterin nie hatte. Doch dann konnte sie plötzlich Kestrel hinter einer Ecke spüren.

„Da ist sie!“

Rief Brianna aus und beschleunigte ihre Schritte, bis sie ihre Freundin erblickte, die – sie hatte es bereits befürchtet – etwas mitgenommen aussah.

Kestrel! Wie geht es dir?“


Begrüßte sie die dunkelhaarige Jedi-Meisterin ohne Umschweife und umarmte sie gewohnt fest.


„Ich kann gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass du an einem Stück von diesem fürchterlichen Theartarra zurück bist! Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht… das hier ist übrigens Salina, Sarids Padawan, du kennst sie wahrscheinlich noch nicht!“

Lianna, Jedi-Basis - Gänge - Kestrel, Salina und Brianna
 
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Lianna - Jedi-Basis - Ausgang der Jedibasis - Rilanja, Zasuna und Talery

Talery verfolgte den Wortwechsel zwischen Rosenhaar und Hornschuppe zum Thema Sarlaccs schweigend. Anscheinend waren wohl auch diese riesigen Kreaturen nicht 100%-ig zuverlässig was die Vernichtung von dunklen Holocrons anging - den Worten Rilanjas zumindest zufolge. Es gab scheinbar sehr viel bei einer sicheren Vernichtung zu beachten. Insofern neigte die verunsicherte Caamasi dann doch eher dazu, dass sie die Vernichtung durch einen Jedi-Meister bevorzugte. Immerhin wusste diese oder dieser aller Wahrscheinlichkeit was er oder sie tat. Von bösen Sonnen hingegen hatte die Händlerstochter allerdings noch nie etwas gehört. Dabei war sie mit ihren Eltern viel gereist und soweit sie sich erinnerte war nirgends von solch einen Phänomen die Rede gewesen. Also entweder hatte Hornschuppe da von etwas extrem seltenem erzählt oder sie hatte sich irgendwie verhört. Da sie jedoch nicht offen an der Kompetenz einer Jedi-Ritterin zweifeln wollte behielt sie ihre Gedanken lieber für sich. Jedoch konnte die Padawan auch verstehen, dass sich Zasuna nicht sonderlich wohl bei dem Gedanken fühlte, dass hier so viele Sith-Gegenstände aufbewahrt wurden. Diese mussten für die Sith bestimmt ein verlockendes Ziel darstellen. Allerdings gab es da auch ein paar Einwände, welche sie sich im Falle der Mitpadawan schon zu äußern traute, während sie so langsam die Jedi-Basis verließen.


"Andererseits ist Lianna laut meinen Eltern jedenfalls eines der sichersten System der Republik. Wenn man irgendwo solch dunkle, gefährliche Gegenstände lagern kann, dann doch in solch einem System, besonders wenn sie von einer doch langsam größer werdenden Anzahl von Jedi bewacht werden, oder? Außerdem sollte auch der offizielle Friedensvertrag die Imperialen davon abhalten irgendwelche größeren Aktionen im republikanischen Raum zu planen, um diese Sith-Artefakte zurückzuerhalten. Das würde den Friedensvertag verletzen!"

ereiferte sie sich. Was jedoch etwas später noch interessant war, war die Erkenntnis, dass sich die Verfärbung von Rilanjas Schuppen nicht durch fehlende Farbechtheit erkären ließen, sondern Ausdruck ihrer Gefühle war, wie die Falleen selbst sagte. Also verrieten der Gelb- und der Rosastich zuvor etwas über die Gefühlslage der Jedi-Ritterin. Das war für eine Händlerstochter überaus interessant. Daher entschied sie die reptiloide Jedi genau zu beobachten, um eine grobe Ahnung der Bedeutung der Farben zu bekommen.

Nachdem die kleine Gruppe die Basis verlassen hatte atmete die Caamasi reflexartig genauso tief ein wie in dem Gebäude, in der sie ihre eigene, wunderbar duftende Parfümkomposition in der Nase gehabt hatte. Vor dem Gebäude jedoch waberte ihr des leichten Windes wegen nur der Gestank des Industrieplaneten Lianna entgegen, Abgase, Fabrikausdünstungen, Schmier-, Reinigungs- und Kühlmittel und ähnliches. Einen Moment lang kämpfte sie mit einem flauen Gefühl im Magen, um sich nicht zu übergeben. Leider hatte sie keinen Schal dabei, den sie sich über ihren schön lackierten Schnabel und damit über ihre sehr feine Nase legen konnte. Also musste sie sich damit begnügen flach zu atmen.


"Puh..."

seufte sie laut.

"Riecht ihr diesen Gestank hier nicht? Warum kann die Jedi-Basis nicht irgendwo im Grünen oder in einem Waldgebiet sein..."

Talerys Kommentar, dass Rosenhaar ja vielleicht mit Hornschuppe oder Eisblume mittrainieren konnte kam allerdings gar nicht gut bei der Miraluka an. Wie es schien hatten ihre Worte die Mitpadawan in ein gewisses Dilemma gebracht. Ihre Caamasi Intuition schrie ihr förmlich zu, dass dies ein böser Fauxpas war, den ein geübter Diplomat gewiss im Vorfeld als solchen erkannt hätte. Der Blick auf Zasunas Körperhaltung, der hängende Kopf und die schlaffen Schultern, ehe sich die Padawan am Riemen riss und sich wieder straffte sprach Bände. Talery als Möchtegerndiplomatin hatte noch viel an sich zu arbeiten.

"Tut mir leid, Zasuna. Mir war nicht klar, dass Ihnen dieses Thema so unangenehm ist. Ich wollte nur helfen und habe nicht richtig darüber nachgedacht",

entschuldigte sie sich sogleich leise und war froh, dass Eisblume nicht in Hörweite war, denn diese hätte sie gewiss dafür gescholten, dass sich die Caamasi so oft entschuldigte. In der Zwischenzeit schritten die drei Jedi die vielbefahrenen Straßen in Richtung Raumhafen ab, welche leider ziemlich stanken, so dass sie sich erneut einen ihrer Schals herbei wünschte. Auf dem Herflug hatte sie zumindest in einem Gleiter mit Luftfilter gesessen und gar nicht mitbekommen wie unangenehm es hier in dem Industriegebiet roch. Währenddessen zischten immer wieder auf der Straße laut Gleiter in unterschiedlicher Größe an ihnen vorbei. Einmal duckte sich die Caamasi sogar instinktiv, aber es war zum Glück noch genug Abstand, damit niemandem etwas passierte und "nur" ihre schönen Daunen ordentlich zerzaust wurden.

Je näher sie an den Raumhafen kamen, desto dichter wurden die Geschäfte, Passanten unterschiedlichster Spezies und auch die Anzahl der Straßenhändler. Anscheinend war für die Essensverkäufer die Jedi-Basis doch kein solch großer Brennpunkt für etwaige nicht mit der Kantine zufriedener Jedi. Mittlerweile war jedenfalls für viele verschiedene Geschmäcker etwas dabei. Sie waren schon einem Verkäufer von brotähnlichen Fladen mit Füllung begegnet. Andere boten verschiedene Eintöpfe in großen Töpfen an, von denen manche für ihre Caamasinase akzeptabel rochen, andere eher Übelkeit versprachen. Auch ein Kaffverkäufer mit Gebäck war dabei, aber das bekamen sie ja eigentlich auch in der Basis, fand die Caamasi. Etwas ratlos sah sie ihre Begleiterinnen an.


"Habt Ihr schon irgendeine Ahnung, was Ihr essen wollt?",

fragte sie unschlüssig.

Lianna - Jedi-Basis - Ausgang der Jedibasis - Rilanja, Zasuna und Talery
 
~~~ Lianna-System ~ Lianna ~ Lola Curich ~ Vorort ~ Wohnhaus/Appartment 206 ~ bei Miranda ~~~

Mit Mirandas letzten Worten fuhr ein kleiner Ruck durch Jibrielle, der ihre Füße erstarren ließ. Sie war von dem instinktiven Wunsch zu fliehen beseelt gewesen, bis zu dem Moment, als Mira sie zum Gehen aufgefordert hatte. Die Jedi atmete tief ein und aus und versuchte mit diesem geänderten Gefühl die Gedanken der letzten Augenblicke zu ordnen.

"Bist du bescheuert?"

fragte Jibrielle und zog die Nase hoch, die inzwischen zu Laufen angefangen hatte. Welche Närrin wäre sie, wenn sie den einen entscheidenden Vorteil ihrer Berufung nun hier und jetzt, in den Momenten des zu entgleisen drohenden Privaten, nicht nutzen würde. Zu erkennen, dass sie gerade ganz närrisch manche Gefühle mit anderen verwechselte.

"Ich nehme doch nicht reizaus vor jemanden, für den ich mitten durch die wilde Nacht gehechtet bin."

Energisch rieb sich Jibrielle die perlende Flüssigkeit aus den rot angelaufenen, feuchten Augen und musste kurz grinsen, bevor ihre kraftlose Mimik wieder nachgab.

"Außerdem hast du recht und ... ich habe keine Grund dir zu misstrauen. Vielleicht .... vielleicht hat mich nur kurz die Furcht überkommen, das sei doch alles zu schön gewesen, um wirklich wahr zu sein."

Die Lügen am Anfang, die Halbwahrheiten, die Maskerade. Dummheiten. Und womit hatten sie eigentlich irgendwas zu tun? Jibrielle zuckte schwach und etwas ratlos mit den Schultern. Sie wollte sich Mira nähern und setzte sich etwas unbeholfen neben die unendlich erschöpft und verunsichert wirkende Naboo aufs Fensterbrett.

"Tut mir leid. Ich glaube dir und will dir glauben - und ich bleibe dabei: Ich hab keinen Anspruch auf deine Vergangenheit. Was immer zwischen dir und Nicky - oder anderen Frauen - passiert ist, hat nichts mit uns zu tun."

Sie stupste mit ihrer Schulter gegen Mirandas Oberarm und sah alle paar Sekunden aus den Augenwinkeln zu Mira herüber.

"Und für die Szene tuts mir auch leid. Ich weiß auch nicht, warum ich gleich immer losflennen muss und zu denken verlerne. Du hättest mich mal bei meiner Ernennung zur Ritterin sehen müssen. Die arme Chesara."

Ihr Blick blieb bei der verfärbten Stelle an Miras Schlüsselbein hängen. Die Jedi schluckte einen dicken Kloss herunter. Selten hatte sie sich ohne Wut der dunklen Seite so nah gefühlt wie in diesen Moment. Sie streckte ihre Hand nach Mirandas aus. Erst wollte sie sie mit allen zehn Fingern umschließen - doch etwas hinderte sie daran.

"Hat sie dich wirklich nicht ernsthaft verletzt, als du dich gegen sie gewehrt hast. Das an deinem Hals ... sollte sich das nicht doch lieber ... aber nein, ich versteh schon, wenn du nicht willst. Ich ..."

sagte Jibrielle und wusste nicht, was weiter. Glaubte sie Miranda? Sie glaubte ihr. Die Überzeugung, ihr glauben zu können, und ihr Vertrauen Mira gegenüber waren hunderte Male größer als alle beißenden Eifersüchteleien. Warum fiel es ihr dann aber so schwer, die zweite Hand nach ihr auszustrecken und Miranda an sich zu ziehen, sie zu küssen und zu sagen, dass nicht nur alles wieder okay werden würde, sondern dass längst alles okay war?
Jibrielle seufzte und lehnte den Kopf an Miras Schulter. Sie wollte etwas tun. Wollte etwas für Mira tun. Und für sich.


"Ich glaube, ich habe deinen Orangensaft alle gemacht."

~~~ Lianna-System ~ Lianna ~ Lola Curich ~ Vorort ~ Wohnhaus/Appartment 206 ~ bei Miranda ~~~
 
Lianna – Lola Curich – Jedi-Orden – Meditationsraum - Skyan und Sarid

Sarid hatte ihren Padawan in der Tat damit überrascht, dass kurz vor seinem Gesicht ihr blaues Kissen schwebte. Er musste es also wirklich nicht gespürt haben. Ein anderes Kissen zu bewegen war Skyan leider auch nicht gelungen. Aber das musste noch lange nichts heißen, wusste die Corellianerin aus Erfahrung, außer dass es das ehrgeizige Prinzchen von Serenno gewiss etwas ärgerte. Locker lehnte sich die Jedi-Rätin auf ihrem Sitz nach vorne und betrachtete den jungen, braunhaarigen Mann.

"Nun, ich kann dir zu deiner Beruhigung sagen, dass es den wenigsten Padawanen gleich am Anfang gelingt einen Gegenstand mit der Macht zu bewegen. Allerdings hatte ich gehofft, dass du vielleicht das sich dir nähernde Kissen spüren kannst. Aber gut, auch das bedarf stetiger Übung."

Dabei zuckte sie kurz mit den Schultern. Nein, das war wirklich noch kein Beinbruch.

"Ich habe einen Vorschlag. Richte deine Aufmerksamkeit stattdessen auf das Kissen, dass ich vor dir in der Luft schweben lasse, Skyan. Stupse es an, drück es von dir weg, was auch immer. Aber bewege es. Bereits ein Zucken wäre ein Anfang, auf das wir aufbauen können. Aber lass dir gesagt sein, ich habe auch schon Padawane erlebt, welche bei dieser Übung keinen Erfolg hatten. Auch aus diesen wurden trotzdem Jedi",

gab sie dem jungen Adligen zu bedenken.

"Allerdings rate ich dir diesmal mehr deine Umgebung im Auge zu behalten, wenn du dich auf die Macht konzentrierst. Deine Augen benötigst du dazu nicht. Lasse dich ganz in die Macht fallen. Sie bietet dir alles, was du brauchst. Sie zeigt dir auch, wenn sich etwas in deiner Umgebung bewegt bzw. jemand die Macht anwendet. Auf diese Weise kämpfen zum Beispiel wir Jedi ja mit unseren Lichtschwertern. Ohne Unterstützung durch die Macht wären solche nämlich sonst sehr gefährlich. So allerdings wirst du vorgewarnt, wenn du konzentriert bist und kannst rechtzeitig reagieren. Im Grunde ist diese Wahrnehmung auch nichts anderes als was du zuvor bereits mit dem Kampftelematen geübt hast. Also trau dich nur",

ermunterte sie ihn, fest in der Absicht das nächste Mal ein Kissen auf ihn fallen zu lassen, falls er es nicht wahrnehmen konnte. Sie wartete also ab bis er sich wieder konzentrierte und seine Augen schloss. Dann griff sie mit der Macht nach einem weiteren Kissen, dieses Mal gelb gemustert. Wie von einem Windhauch getrieben schwebte es hinüber zu Skyan. Mit einem Grinsen im Gesicht levitierte es die Jedi-Rätin eine Armeslänge über seinen Kopf und ließ es ganz langsam niedersinken in der Hoffnung, dass es ihr Padawan irgendwann spüren würde.

Lianna – Lola Curich – Jedi-Orden – Meditationsraum - Skyan und Sarid
 
|| Lianna System ▫ Lianna ▫ Lola Curich ▫ Jedi - Basis ▫ Quartier von Vorin ▫ Bad || Vorin & Mara

Das Universum war vermutlich unendlich. Zumindest nach den Maßstäben die ein biologisches Wesen anlegen konnte. Wer konnte sich schon ernsthaft einen x-dimensionalen Raum mit Milliarden Lichtjahren Ausdehnung vorstellen? Faszinierenderweise gab es noch weitaus andere Dinge die unendlich schienen. Mochten es die unzählbaren Entscheidungen sein die ein jedes Wesen während seiner Lebenszeit traf oder nicht traf. Und dabei waren die wenigen, die mit der Gründung einer Familie zu tun hatten, ein kaum wahrnehmbarer Teil und doch so wichtig. Die blonde Ritterin und der blonde Meister tauschten noch eine Weile ihre Gedanken aus, bevor sie verdientermaßen der Erschöpfungsschlaf einholte. Nach dieser Mission kam dies mehr als gelegen. Zwar würde es in dieser Nacht recht eng in seinem Bett werden und einen unbewussten Kampf um die Bettdecke geben, doch damit konnte Vorin gut leben, bzw. schlafen. Die Schmerzmittel taten ihre Aufgabe, sodass der Kämpfer recht erholt am nächsten Morgen erwachte.

Mara schien noch etwas müde zu sein, so ließ er sie einfach weiterschlafen und erfrischte sich nur kurz im Bad. Er hatte ihnen und Emerald den restlichen Tag freigegeben, doch so wirklich lange hatte es bis zum nächsten Morgen nicht gedauert. Tja, wenn man früh zu Bett ging, war so etwas nicht zu vermeiden. Sei es drum. Er fühlte sich schon ein wenig besser und kümmerte sich um die notwendigen Belange. Bevor er das Zimmer verließ, verabschiedete er sich mit einem liebevollen Kuss von seiner Lebensgefährtin, die dies nur mit einem unverständlichen Grummeln zur Kenntnis nahm und sich – tiefer in die Decke einwickelnd – auf die andere Seite drehte. Grinsend verließ er sein Quartier und machte sich auf den Weg zu seiner Schülerin. Zu lange hatte er sie vernachlässigt, es wurde Zeit sich intensiver ihrer Unterweisung zu widmen. Sowohl seine Ankündigung als auch die sonstigen Indizien mussten Ems klar gemacht haben, dass es heute gleich losgehen würde. Demnach war seine Annahme nicht unverständlich sie im Trainingsbereich direkt zu suchen. Und so war es dann auch. Die Sinne vernahmen die körperliche Gestalt deren Eigenschaften zu der bisher bekannten Person seiner Padawan gehörten.


"Morgen Emerald. Die Zeit ging doch schneller um, als ich angenommen hätte. Dennoch hat sie wohl gereicht uns alle ein wenig erholen zu lassen."

Er lächelte ihr kurz zu und schaute sich dann suchend um. Es gab genügend Räume in denen man den Übungen freien Lauf lassen konnte. Es gab nur die Schwierigkeit sich für einen zu entscheiden. Ein Blick verriet dass sie genauso gut den nehmen konnten, vor dem die junge Frau quasi stand. Und so geschah es dann auch.

"Eigentlich hatte ich ja vor mich dem Lichtschwerttraining zuzuwenden, aber ein Besuch auf der Medi – Station hat gezeigt, dass ich wesentlich weniger fit und kampffähig bin als angenommen. Daher kann ich mich in den nächsten Tagen nicht allzu sehr beteiligen, doch das soll uns nicht aufhalten, dennoch dass ein oder andere zu üben."

Der Jedi steuerte die andere Seite des Raumes an um zu schauen, was ihnen für das Training hilfreich war. Vielleicht hätten sie eine der großen Sporthallen nehmen sollen, doch hier waren sie wenigstens ungestört … mehr oder weniger. Er fand Kästen, Stangen und Matten. Daraus ließ sich ein hübscher kleiner Parcours für den Anfang basteln. Er nahm sich ein paar der Kästen und stellte sich nach einander und versetzt auf. Ein paar Meter dahinter stapelte er ein paar Kästen aufeinander und legte eine Stange darauf, bzw. dazwischen. Dahinter legte er zwei Matten. Es erklärte sich im Prinzip von selbst. Sie lief ein paar Runden, auf einer Seite musste sie dann eben auf verschiedene Kästen springen und nicht herunterfallen. Es gab ein ähnliches Hopse – Spiel das für Kinder gedacht war. Im Anschluss folgte ein Hochsprung über die Stange. Nichts allzu schwieriges, aber auf jeden Fall sollte es reichen um die junge Frau ins Schwitzen zu bringen.

"Ich denke der 'Parcours' erklärt sich im Prinzip von selbst. Möglichst nicht von den Kästen fallen, bzw. daneben springen und die Latte nicht herunterreißen. Vergiss nicht abzurollen. Später wirst Du dich darüber befördern und noch einen doppelten Salto dabei machen, aber momentan soll das lediglich reichen damit Du dich aufwärmst. Ich würde sagen zehn Runden reichen erst mal."

Damit war alles gesagt und Vorin ließ die Padawan ihr Programm abspulen. Währenddessen überlegte er sich den weiteren Verlauf der sich recht schnell offenbarte. Als Emerald fertig mit den Aufwärmrunden war, übergab er ihr nach einer Verschnaufminute ein Übungslichtschwert und aktivierten einen der kugelrunden, fast faustgroßen Übungsdroiden. Der andere war möglicherweise noch eine Nummer zu viel, aber wer konnte dies schon genau sagen? Er ging mit ihr die üblichen Grundverteidigungsbewegungen durch und auch einige Kombinationen, die sie anwenden sollte. Schnell merkte er die Auswirkungen die ihre letzte Mission auf ihn gehabt hatte, und war froh als er sich zurücklehnen und Emerald lassen machen konnte. Er stellte auf eine niedrige Stufe und wollte erst schauen wie sie zurechtkam. Das Niveau konnte man später immer noch steigern.

"Es ist zum einen wichtig die Bewegungen zu verinnerlichen, doch später wird es viel wichtiger sein, sich der Macht zu überlassen, und die Angriffe zu spüren und wahrzunehmen, bevor sie stattfinden. Am Anfang ist es schwierig direkt auf die Macht zuzugreifen. Es ist aber möglich sich zu fokussieren, alles auszublenden, bis auf die Strahlen, die auf dich zuschießen und ein Gefühl dafür zu bekommen. Ein erstes Anzeichen wäre es, wenn Du so etwas wie Intuitionen hast, wann und wie sich der nächste Angriff ereignen wird. Wenn es soweit ist, wird sich die Waffe mehr oder weniger selbst bewegen um den Schuss abzufangen. Nun, schauen wir wie weit Du kommst."

Damit beendete er den Pausemodus und überließ Emerald dem Übungslichtschwert und dem Droiden.

|| Lianna System ▫ Lianna ▫ Lola Curich ▫ Jedi - Basis ▫ Trainingsraum || Vorin & Emerald
 

[Lianna / Lola Curich / Jedi Basis / Trainingsraum] mit Tenia, Akani und Q‘Tahem


Akani begrüßte Q’Tahem mit einem Scherz und die Art wie er es tat, brachten Tenia wieder einmal dazu, kurz in sich zu kehren. Wäre sie an seiner Stelle gewesen, wahrscheinlich hätte sie den Scherz den Akani gemacht hatte, absolut ernst gemeint. Es war erstaunlich, aber am Ende würde nicht nur Akani von dieser Schüler-Meister Beziehung profitieren. Nun schon das zweite Mal hatte sie etwas von dem Chiss gelernt und dabei stand ihr nicht einmal ihre Arroganz im Weg, was sie selbst als gutes Zeichen wertete.

Akani schloss schließlich die Augen und sie spürte und sah seien Konzentration und als er die Kugeln als grau und rund bezeichnete, gab Tenia ein anerkennendes „Gut“, von sich.
„Wenn du die Kugeln sehen kannst, ist das der erste Schritt, sie auch bewegen zu können.“ Selbst wenn er jetzt noch hindurchgriff, wie er selbst sagte. „Greif noch nicht nach ihr“, kam dann Tenias Anweisung. „Versuche erst sie richtig zu sehen, sie wahrzunehmen und sie in der Macht zu spüren. Erkennst du einen Unterschied zwischen ihr und anderen Gegenständen oder Personen in diesem Raum?“ Sicher waren die Kugeln nicht das einzige, was er wahrnehmen konnte.

„Was spürst du, was siehst du, wenn du dich mit der Macht in diesem Raum umblickst?“ Da schloss Tenia selbst die Augen, um ihre Umgebung anders wahrzunehmen. Q’Tahem beispielsweise war deutlicher wahrzunehmen, als es Akani war. Er strahlte irgendwie heller, stärker, als es der Chiss tat. Die Kugeln hingegen waren zwar wahrnehmbar mit der Macht, strahlten selbst aber nichts aus. Keine Wärme, nichts lebendiges. Er hatte von der mittleren Kugel gesprochen und auch das war ein Hinweis dafür, dass er schon auf einem guten Weg war, denn die mittlere Unterschied sich, was ihr Gewicht betraf, deutlich von den anderen, sie war die schwerste von den dreien.

„Wie fühlen sich die Kugeln im Vergleich zu mir und Q’Tahem an?“, war schlussendlich die letzte Frage, die Tenia an ihren frisch gebackenen Padawan stellte. „Die Kugeln konntest du als grau und rund bezeichnen“, was ein guter Schritt war, denn ihre echte, sichtbare Farbe unterschied sich von dieser Beschreibung. Zwar unterschied sie sich auch von Tenias eigener Sicht, aber sie wusste, dass die Wahrnehmung nun mal eine individuelle Sache war. Die einen sahen Farben, die anderen spürten eher Eindrücke und wieder andere Sprachen viel mehr von helleren oder dunkleren Nuancen.


[Lianna / Lola Curich / Jedi Basis / Trainingsraum] mit Tenia, Akani und Q‘Tahem




 
Lianna-System - Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Trainingsraum - Tenia, Q'Tahem, Akani


Obwohl Akani nicht wirklich viel über die Kugel, die er sich ausgesucht hatte, sagen konnte, war Tenias Reaktion ein "Gut".
Sie empfahl ihm, erst zu versuchen, sie tatsächlich zu spüren, bevor er sie bewegte.
Ich habe sie doch eigentlich noch gar nicht bewegt...Aber gut, meine Erklärung war wohl etwas missverständlich.
Den Unterschied zwischen den Kugeln und den anwesenden Personen warzunehmen war sehr leicht. Letztere konnte Akani deutlichst wahrnehmen, weil es sich dabei um Lebewesen handelte, die Wärme abstrahlten und außerdem, wie ihm auffiel, noch eine andere Art von Energie. War das...war das vielleicht einfach Lebenskraft oder etwas in der Art?


"Naja, die Kugeln sind in der Machtsicht eindeutig leblos. Was ich weder von dir noch von Q'Tahem behaupten kann...Ihr beiden seid von Energie erfüllt und leuchtet in meiner Machtsicht, während die Kugeln im direkten Vergleich mit euch eigentlich fast nicht wahrnehmbar sind. Und mit greifen meinte ich nicht, dass ich versuchen wollte, die Kugeln zu bewegen, ich habe mich wohl etwas ungünstig ausgedrückt. Ich meine, dass ich nicht weiß, wie ich die Kugeln erfühlen soll...Wie kann ich ihre Beschaffenheit beschreiben, wenn ich nicht dazu in der Lage bin, sie abzutasten? Gibt es nicht irgendeinen Weg, auch den Tastsinn mithilfe der Machtsicht nachzuahmen, sodass ich Gegenstände wie mit meiner Hand anlangen und befühlen kann?"


Lianna-System - Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Trainingsraum - Tenia, Q'Tahem, Akani
 
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[Lianna / Lola Curich / Jedi Basis / Trainingsraum] mit Tenia, Akani und Q‘Tahem


Akani konnte den Unterschied zwischen den Kugeln und den im Raum anwesenden Personen wahrnehmen, was ziemlich entscheidend war. Allein die Feststellung, dass die Kugeln kaum wahrnehmbar und im Vergleich zu ihr oder dem Nautolaner leblos wirkten, war genau der Weg, der ihn dazu bringen würde, auch die Kugeln besser beschreiben zu können. Es gab Wege, die Kugeln mit der macht abzutasten, sie quasi durch die Macht zu sehen und sie dadurch zu berühren um sie, ganz am Ende, tatsächlich bewegen zu können.

„Die erste Beschaffenheit hast du erkannt“, erinnerte Tenia ihn, denn sie wirkten leblos und grau, so hatte Akani sie beschrieben und das sagte schon etwas über die Kugeln aus.
„Sie sind deswegen anders wahrnehmbar, weil sie selbst nicht von der macht umgeben werden.“ Schließlich waren es tote, leblose Gegenstände, die gar keine Verbindung mit der lebendigen macht hatten. „Es gibt einen Weg um das zu schaffen, was du beschreibst.“ Aber vielleicht war es besser, wenn sie einfacher begannen.
„Du sagst, du kannst Q’Tahem und mich als von Energie erfüllt und leuchtend erkennen.“ Es würde leichter sein, wenn er so erst versuchen würde sie mit der macht abzutasten, ihre Gefühle wahrzunehmen.

„Kannst du fühlen, was ich fühle?“ Da sie sich nicht abschirmte würde Akani, wenn es ihm gelang, erkennen, dass Tenia absolut entspannt und ruhig war. „Wie würdest du meine Stimmung beschreiben? Und wenn du das getan hast glaubst du, es könnte dir gelingen, mich anzutippen? Dafür musst du dich konzentrieren. Versuche mich anzutippen, indem du zuerst wahrnimmst und siehst. Mehr als nur ein Leuchten in der macht.“ Und um ihr beispiel ein wenig deutlicher zu machen, warnte sie Akani vor, dass sie ihn selbst kurz berühren würde und so tippte sie ihn sacht mit der Macht an.

Diese Stunde war so anders, als Tenias eigene, erste Stunde, dass sie wirklich hoffte, dass sie gut genug erklärte. Schließlich war es das erste Mal, dass sie hier versuchte, einem anderen Machtbegabten etwas beizubringen und die leise Befürchtung, dass all das kein leichtes Unterfangen würde, kam nun doch auf. Von wegen, sie war absolut entspannt. Trotz allem war sie gespannt, was Akani fühlen konnte, sofern ihm das gelang, woran Tenia eigentlich gar nicht zweifelte.


[Lianna / Lola Curich / Jedi Basis / Trainingsraum] mit Tenia, Akani und Q‘Tahem

 
Lianna-System - Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Trainingsraum - Tenia, Q'Tahem, Akani


Tenia stimmte Akanis Ausführungen zu, indem sie bestätigte, dass er ein wichtiges Merkmal der Kugeln, namentlich die fehlende Energie, erkannt hatte. Sie erklärte, dass dies zustande kam, weil die Kugeln nicht von der Macht erfüllt waren. Dies war für den Chiss nichts sonderlich überraschendes, er hatte sich schon etwas ähnliches gedacht.
Dann lenkte sie auf sich selbst und Q'Tahem um und forderte Akani auf, ihre Stimmung zu erfühlen.
Bitte was?!?
Plötzlich fühlte sich der junge Padawan unwohl. War das nicht recht nah dran an so etwas wie Gedankenlesen? Er wusste zwar nicht, ob letzteres möglich war, aber die Stimmung zu erspüren kam ihm doch wie ein deutlicher Eingriff in die Privatsphäre seines Gegenübers vor...Aber er verdrängte sein Unbehagen, schließlich hatte Tenia ihn selbst dazu angewiesen.
Sie erklärte dann, dass er, wenn ihm dieser Auftrag gelang, einen Schritt weitergehen und versuchen sollte, sie anzutippen.
Als Unterstreichung benutzte sie - nach einer Vorwarnung - selbst die Macht, und einen Moment lang fühlte Akani sich so, als ob ihn jemand an der Schulter berührte, obwohl alle anwesenden zumindest einen Schritt von ihm entfernt waren.


Er schloss wieder die Augen und konzentrierte sich auf das Leuchten, welches Tenias Konturen hatte. Es war faszinierend. Der Chiss fühlte sich zumindest ein wenig an das Bild einer Wärmebildkamera erinnert. Die Farben waren zwar anders, doch ansonsten wirkte es so ähnlich, die Umrisse von Tenia, die ihm gegenüber saß, leuchtende Linien, wo ihre Beine verschränkt waren, der Kopf umrahmt von etwas weniger deutlichen Strukturen, die ihre Haare waren, dahinter Q'Tahem.

Dann versuchte er, Tenia auf einer anderen Ebene wahrzunehmen. Doch wie sollte er ihre Stimmung spüren?
Schließlich ließ er sich einfach von einem Gefühl leiten und versetzte sich in sie hinein.
Nichts.
Wahnsinn. Wenn es das ist, was Tenia gerade fühlt, dann muss sie vor Begeisterung über die Lehrstunde ja geradezu sprühen...
Doch plötzlich meinte er, etwas zu...vernehmen? Es war wirklich schwer zu beschreiben, aber eigentlich tatsächlich so ähnlich, wie wenn er selbst irgendetwas verspürte. So etwas wie Entnervung über seine mangelnden Fortschritte...
In diesem Fall ging von Tenia ein Gefühl der...Offenheit aus. Sie war wohl recht aufgeschlossen gegenüber dem, was er ihr gleich berichten würde, er vermeinte sogar Neugier zu erkennen, außerdem...Hm. Etwas wie...Besorgtheit? Nur eine Spur, nicht mehr als ein Funke von Nervosität, aber dennoch...


"Ähm. Bist du gerade irgendwie...nervös oder so?", entrutschte ihm schon die Frage.

Dann riss er sich zusammen. Noch hatte er den zweiten Auftrag nicht erfüllt, schließlich hatte Tenia ihn dazu aufgefordert, sie mit der Macht anzutippen.
Er tat es ihr nach und konzentrierte sich auf ihre Schulter. Dann stellte er sich vor, wie er jemanden mit seinem Zeigefinder anstupste und übertrug die Erinnerung, das Gefühl des Kontakts, auf das leuchtende Abbild Tenias, genauer ihrer rechten Schulter.
Tatsächlich meinte er einen Moment, selbst eine Berührung wahrzunehmen, so als würde er jemandes Schulter unter seinem Finger spüren...



Lianna-System - Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Trainingsraum - Tenia, Q'Tahem, Akani
 
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¦¦ Lianna - System ~ Lianna ~ Lola Curich ~ Jedi – Basis ~ vor der Kantine ¦¦ Shana

Da stand sie nun und musste gar nicht lange suchen, denn jemand fand sie. Akani. Der Chiss hatte sich an sie herangeschlichen um sich einen Spaß mit ihr zu erlauben. Haha, sehr witzig. Sie grinste im kurz zu, immerhin hatte er sie erfolgreich überrumpelt. Gerade ging sie auf seinen Kommentar ein, als sich penetrant etwas an ihrer Hüfte meldete. Sie nahm verwundert ihr Com zur Hand welches eine Nachricht anzeigte. Dies konnte ihre Verwirrung mitnichten auflösen, eher vertieften sich die Furchen auf ihrer Stirn. Oh, es gab offenbar noch das ein oder andere zu erledigen bevor sie sich in allen Belangen als Ritter im Orden bewegen konnte. Bürokratie … natürlich. Daran hatte sie überhaupt nicht gedacht. Nun, das brachte sie in eine prekäre Lage. Einerseits hatte sie dem Chiss versprochen mit seiner Ausbildung weiterzumachen, andererseits sollte sie diese Sachen baldmöglichst erledigen. Auch wenn sich ein schlechtes Gewissen einstellte, wollte sie doch erst einmal diesen ganzen Vorschriften-, Zuständigkeits- und Zugangsmarathon hinter sich bringen. Demnach verabschiedete sie sich wieder von dem Blauhäutigen der damit wieder sich selbst überlassen blieb. Andererseits, so fertig musste sie sich auch wieder nicht machen.

Schließlich war offiziell Padme die Meisterin des jungen Mannes und sollte sich kümmern. Sie hatte lediglich Hilfe angeboten, nur konnte sie ihr Versprechen nicht halten. Nun … es war nicht zu ändern. Beim nächsten Mal hatte sie ja dann vielleicht mehr Zeit und konnte sich einem Schüler ungestört widmen. Zuerst einmal ging es in das Büro des "Zeugmeisters" wenn man es so nennen wollte. Als Padawan kam man nicht an alle Ausrüstung heran, wie zum Beispiel Waffen oder Raumschiffe und anderes. Nun sah dies schon anders aus, auch wenn ihre Freigaben nicht völlig unbeschränkt waren. Was nur logisch war. Nachdem sie ein paar Kringel mit ihrem Namen gemacht hatte, war ihr neuer Status anerkannt und etwaige Sicherheitsabfragen würden nun Bestätigung finden. Faszinierend, sie könnte nun sogar ein Schiff bekommen. Das klang sehr praktisch. Nicht, dass es für sie überhaupt einen Sinn machte, denn sie konnte überhaupt nicht fliegen. Höchstens wenn die Instrumente so aufgebaut waren wie in einem Holo – Vid – Game.

Nun, als nächstes ging es in die Bibliothek in der auch eine gewisse Rangordnung herrschte an zugänglichen Bereichen. Gab es noch eine weitere Unterteilung nachdem Ritter? Gab es Dinge, die nur Räte sehen und anfassen durften? Sith – Artefakte? Holocrons mit „verbotenem“ Wissen? Ihr als Aufklärerin gingen solche Einstellungen natürlich gegen den Strich, aber zum einen war es nur eine Spekulation, zum anderen wusste sie nichts von möglichen Gründen. Schließlich hatte sie den gesuchten Bereich erreicht und ließ den Blick über die Regelreihen und lesenden Personen schweifen. Es war wirklich ein beeindruckendes Sammelsurium an Wissen, und wenn man sich dann auch noch vorstellte, dass dies nur ein Abklatsch des Tempels auf Coruscant war …

Nun, zumindest würde sie nun auch in die weniger frequentierten Abschnitte dieses Gebäudeteils gelangen. Laut Anweisung sollte sie einen Meister Nackl aufsuchen, erst hatte sie nicht gewusst wer gemeint war, doch dann hatte sie sich an den Sullustaner erinnert. Nachdem sie einige Regale abgeschritten war, konnte sie ihn auch schon ausmachen. Sie wartete bis er mit den ihn umringenden Personen gesprochen hatte um dann geschwind vorzutreten.


"Ich grüße Euch Meister Nackl. Nachdem ich gerade zum Ritter erhoben wurde, soll ich mich bei euch melden, wegen meiner … Zugriffsrechte."


Nachdem der schon betagtere Nichtmensch die ihr zugeschickte Nachricht gelesen hatte, nickte er nur abwesend und führte sie zur rechten Seite wo er in einem fast schon als versteckt zu bezeichnenden Abschnitt ein paar Türen öffnete. Nach einigem hin und her, hatte er ein paar Formulare hervorgeholt, die ihr erklärten was sie nun alles durfte, was sie erneut mit ihrem Identifikationszeichen bestätigen musste. Der Bibliothekar verstaute alles wieder ordentlich und ließ sie nach einer kurzen Beglückwünschung wieder sich selbst überlassen. So das war es eigentlich schon. Tja, nun konnte sie tun und lassen was sie wollte. Sie konnte in den neu zugänglichen Schriftstücken schmökern, sie konnte alleine trainieren, sie konnte sich sofort auf die Suche nach einem Schüler machen, oder dies oder jenes. Wie sollte man sich da entscheiden?

Für einen aberwitzigen Moment stellte sie sich selbst vor wie sie kräftig die Hände ineinander klatschte, einmal triumphierend verkündete: "so das wäre geschafft. Erledigt." Daraufhin verließ sie Ort und Orden. Einfach nur um zu zeigen dass sie es schaffen konnte.

Aber das war alles nur Fantasterei und nicht besonders realistisch. Tatsächlich wusste sie nicht was sie als nächstes tun sollte. So ganz in Detail hatte sie sich noch keine Gedanken darüber gemacht, wie es als Ritter für sie weiterging. Dazu hatte sie jetzt wohl mehr als genug Zeit. Um etwas Ruhe zu finden, war der Garten mit Sicherheit eine gute Option also lenkte sie ihre Schritte genau dorthin. In Richtung Einfahrtstor verließ sie das Gebäude um dann irgendwo rechts auf einem niedrigen Baumstamm ein Plätzchen zu finden. Die Blondine schloss die Augen und machte sie daran in sich hinein zu hören und über die Zukunft nachzudenken.


¦¦ Lianna - System ~ Lianna ~ Lola Curich ~ Jedi – Basis ~ vorderer Gartenbereich ~ auf einem Baumstamm ¦¦ Shana
 
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