[Satire-Doku] Borat

Die Leute die im Film mitspielen haben alle Verträge unterschrieden. Anders wäre es nicht möglich gewesen diesen Film zu drehen. Allerdings wussten diese Personen wirklich nicht was auf sie zukommt denn Sacha Baron Cohen hat jetzt eine Reihe von Klagen am Hals weil die Beteiligten eben nicht wussten was passiert.

Die Jungs im Wohnmobil haben auch nur deshalb mitgemacht weil man ihnen gesagt hat das der Film nicht in den USA gezeigt wird. Ergo gabs ne Klage von den Jungs. Im aktuellen Stern ist ein Bericht wo die Leute zu Wort kommen die im Film mitgespielt haben. Die waren zwar alle bezahlt und wussten das eine "Doku" gedreht wird aber was sie wirklich erwartet wussten sie nicht.

Das Abendessen wurde von einer Frau geleitet die in ihrem Bundesstaat als die Anstandsdame Nr. 1 gilt. Sie dachte sich halt das jemand aus einem anderen Land kommt und sie wollte helfen. Was auf sie zukommt konnte sie nicht, genau so wenig wie alle anderen, ahnen.

Selbst das Dorf, in dem die Dorfszenen gedreht wurden, hat die Produktionsfirma verklagt weil sie nicht wussten wie sie im Film dargestellt werden.

cu, Spaceball
 
Ich habe den Film jetzt auch gesehen, war eher so......naja. Einige der Gags und Interviews zünden durchaus, und es ist witzig und erschreckend zugleich, zu sehen, wie einige die Hosen runterlassen, wenn sie der Meinung sind, daß das Gegenüber die eigenen verqueren Ansichten teilt. Für einen Kinofilm war das Ganze aber eindeutig zu wenig. Ab der Hälfte ca. verkommt es eigentlich zu einer platten Nummernrevue, die nur noch leidlich komisch ist.

5 von 10 Hochzeits-Säcken

C.
 
Crimson schrieb:
Ich habe den Film jetzt auch gesehen, war eher so......naja. Einige der Gags und Interviews zünden durchaus, und es ist witzig und erschreckend zugleich, zu sehen, wie einige die Hosen runterlassen, wenn sie der Meinung sind, daß das Gegenüber die eigenen verqueren Ansichten teilt. Für einen Kinofilm war das Ganze aber eindeutig zu wenig. Ab der Hälfte ca. verkommt es eigentlich zu einer platten Nummernrevue, die nur noch leidlich komisch ist.
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kann mich im großen und ganzen nur anschließen.... Ein paar Gags waren durchaus zu gebrauchen, im großen und ganzen konnte ich allerdings über den Film nicht lachen... einige Sachen fand ich sogar ziemlich erschreckend, vor allem die Reaktionen auf ihn teilweise, wobei man da ja auch ned weiß, wieviel da nun gestellt war und was wirklich so war.... naja. Den Film seh ich auf keinen Fall nochmal an... wäre verschwendete Zeit.
 
Ich fand den Film sehr witzig, habe viel gelacht. Besonders die Szene in der Pension, die von den Juden geleitet wurde. Und alles mit dem süßen Bären ^^

Andererseits stimmts schon, dass der Humor leider auf Kosten der nicht ausreichend informierten Zivilpersonen ging. Manche von denen werden erstmal für laaaange Zeit nen deftigen Imageschaden haben.

Trotzdem sag ich: 8/10 Villagerapists
 
Anakin schrieb:
Ist auf den Film bezogen kein Unterschied :rolleyes:
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Das ist ein erheblicher Unterschied. :rolleyes:

Ein Tierhändler verkauft dir auch wissentlich Tiere die bei dir mit Sicherheit verrecken. Schlichtweg weil er damit Geld verdient. Den Bären hat der Tierhändler Borat ja auch verkauft ohne sich darüber Gedanken zu machen was Borat mit dem Tier anstellen wird. Als artgerechte Haltung würde ich einen ausgelutschten Postwagen nicht gerade bezeichnen!

Ein Tierheim Angestellter versucht das Tier jemanden an zu vertrauen der sich darum kümmert und wo es ein sicheres Zuhause hat. Dementsprechend ist auch die Reaktion der Frau. Ein Tierhändler hätte wahrscheinlich so reagiert wie der Waffenhändler.

cu, Spaceball
 
Ich hab den Film letzte Woche gesehen. Ich fand ihn nicht gut. Besonders zum Ende hin verflachte der Film doch arg und stürzte schließlich in einen tiefen düsteren Keller. Klar konnte man stellenweise Lachen, aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass dieser Film weder durch Logik noch durch einen Handlungsstrang glänzt. Von sinnvoller Kritik an Kulturen habe ich wenig gesehen. Die versprochene Blamage der Amis viel schwach aus (lediglich 3 sonderbare Aussagen in 80 Minuten). Für mich hat der Film nicht gehalten, was ich mir durch Artikel im Spiegel und online erhofft hatte. Ab dem Streit zwischen Borat und seinem Begleiter wurde der Film grotesk und schlecht.

Ich würde mir den kein zweites Mal angucken und gott sei Dank haben wir im Kino nicht die vollen 8 Euro pro Karte gezahlt. Dann hätte ich mich über den Schund echt geärgert....
 
Ich habe den Film gestern abend gesehen. Ich hab mich im Kino gebogen vor lachen. Der Humor war manchmal doch recht grenzwertig.

Als Borat alleine unterwegs war hat der Film doch ziemlich abgebaut. Bis auf die besoffenen Amis im Wohnmobil.

Mir hat Borat ganz gut gefallen, aber einmal anschauen reicht. Die Untertitel waren ganz praktisch, denn manchmal hat er ganze Saal so laut gelacht, dass man nichts mehr verstanden hat.

6/10 wilden Bären
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich zuerst nicht ins Kino wollte, hab ich mich dann doch breitschlagen lassen und mir gestern Abend Borat angetan.
Ich hab lange nicht mehr so lachen müssen, auch wenn ich zugeben muss, dass der Film teilweise extrem geschmacklos und völlig sinnfrei war. Und die Reaktionen der Amis beim Rodeo, speziell das Interview mit dem Besitzer davor, waren wirklich schockierend. Man hat ja dieses Klischee der Amis im Kopf, aber es dann so vorgesetzt zu bekommen (wenn es denn echt war, wovon ich ausgehe), ist gewöhnungsbedürftig.

Fazit: Ich hab sechs Euro ausgegeben, um einen Ringkampf zwischen zwei äußerst unattraktiven Kerlen zu sehen und bereue nicht einen Cent. :D

Kann mir vielleicht noch jemand sagen, wie das chorale Musikstück des Soundtracks heißt, während Borat allein unterwegs ist? Würd ich mir gerne noch mal in Ruhe anhören.
 
9 von 10 Möglichen Punkten von meiner Seite musste echt lange nicht mehr bei einem Kino Film so lachen ! Ist mal ne wilkommene Abwechslung zu diesen "American Family " Komödien mit Adam Sandler und wie sie alle heißen die sind meiner meinung nach echt UNLUSTIG.

mfg olac
 
Spaceball schrieb:
Das ist ein erheblicher Unterschied. :rolleyes:

Ein Tierhändler verkauft dir auch wissentlich Tiere die bei dir mit Sicherheit verrecken. Schlichtweg weil er damit Geld verdient. Den Bären hat der Tierhändler Borat ja auch verkauft ohne sich darüber Gedanken zu machen was Borat mit dem Tier anstellen wird. Als artgerechte Haltung würde ich einen ausgelutschten Postwagen nicht gerade bezeichnen!

Ein Tierheim Angestellter versucht das Tier jemanden an zu vertrauen der sich darum kümmert und wo es ein sicheres Zuhause hat. Dementsprechend ist auch die Reaktion der Frau. Ein Tierhändler hätte wahrscheinlich so reagiert wie der Waffenhändler.

cu, Spaceball
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Davon ausgehend, dass fast nur tierfreundliche Menschen sich überhaupt erstmal dazu überwinden eine Tierhandlung aufzumachen (sogar in den US an' A), kann man sagen, dass es kein Unterschied ist, ob nun Handlung oder Heim.

Und mir kam der Bär im Eiswagen nicht wirklich echt vor, besonders als er die kleinen Kinder angebrüllt hat, konnte man doch erkennen, dass das per Computer eingefügt worden ist und davon mal abgesehen glaube ich nicht, dass sich ein riesiges Raubtier einfach so an die Leine nehmen lässt, wenn der Besitzer nicht gerade Siegfried oder Roy heißt.
 
Einfach nur genial .... hab es in Orginalfassung gesehen, da mich die deutsche syncro schon im trailer dermaßen schockiert hat :D

aber ich habs nicht beräut, herrlich, einfach herrlich.

ist eigentlich an dem Gerücht was drann, dass ali g. jetzt vorhat eine parodie über österreich zu drehen? ein lederhosentragender nazi verschnitt? hab ich irgendwo gelesen und kanns mir nicht richtig vorstellen :D
 
Soll soweit ich weiß schon sicher sein, dass der FIlm kommt.
Da spielt er einen schwulen, österreischen Modereporter names Bruno.
Fand ich in der Ali G. Show eigentlich immer ganz witzig.
 

Borat Anschluss Moviefilm

Teil 1 war ja ein totaler Schenkelklopfer und hat die USA (tlw. mittels versteckter Kamera) perfekt auf die Schippe genommen. Teil 2 wiederholt jetzt das Konzept und funktioniert so auch ziemlich gut. Die Idee mit den Kostümen ist gut in die Handlung eingeflochten, hätten sonst die Leute Sasche Baron Cohan wohl leichter bei der versteckten Kamera entdeckt.

Die Feminismus-Sachen zu Beginn mit der Tochter waren schon recht witzig, aber wirklich genial wird es erst mit der Corona-Pandemie. Damit dürfte Borat Anschluss Moviefilm (ein selten dämlicher Titel) der erste Corona-Film sein
wink.gif
. War ja eigentlich nicht geplant, aber die Macher haben die Steilvorlage mit dem Pandemie-Ausbruch perfekt nutzen können. Der Schlusstwist, dass Borat für Corona verantwortlich ist, war sehr stark.

Alles in allem ist der Film schon etwas schwächer als Teil 1 (wohl auch weil man das Konzept bereits kennt), aber immer noch ne Mordsgaudi:

7 von 10 Fruchtbarkeitstänzen!

PS: Der Film hat ja bei den gestern verliehenen Globes mit 2 Preisen (Beste Comedy und für Cohan selbst) ziemlich abgeräumt. Wäre in einem anderen Jahr wohl nicht passiert, aber dank Corona war man anscheinend etwas verzweifelt, hat man sogar die Musical-Abfilmung von "Hamilton" (was bitteschön ist daran ein Film? - da könnte man auch jedes Alice-Cooper-Konzert nominierten
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) als beste Comedy / Musical nominiert.
 
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