Bad Batch The Bad Batch Season 3 - Episode 6 Infiltration

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    8

Darth Mornabin

junger Botschafter
Erstausstrahlung: 13. März 2024

Titel: „Infiltration“
Länge: 27 Min. brutto / 25 Min. netto
Regisseur: Steward Lee
Drehbuch: Brad Rau
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersteindruck:

Die Folge war von Brad Rau geschrieben. Der Mann kann‘s einfach. Kann Rau bitte das Writing bei The Mandalorian übernehmen? *Denkt an Brad Raus Highlights wie die Zeb und Kallus-Folge aus Rebels oder Crosshairs Desertation in TBB-Staffel 2 zurück …*

Positiv:
- Die Folge erinnerte mich positiv an Avatar - Der Herr der Elemente, wo viele Handlungsstränge aus den ersten Staffeln für den Zweiteiler „Der Tag der schwarzen Sonne“ zusammenkommen und so auch die Main Story wieder vorankommt. (Damit nimmt der Anteil an auf den ersten Blick wirkenden Lückenfüllern in der Serie auch wieder ab. Sehr gut.) Folgende Handlungsstränge spielten mit rein:
1. Senator Singh von Raxus (Staffel 1 Folge 10)
2. Captain Howzer (Ryloth Zweiteiler: Staffel 1 Folge 11 & 12)
3. Senatorin Chuchi und die Attentäterklone (Coruscant Zweiteiler: Staffel 2 Folge 7 & 8)
4. Commander Wolffe (Damit war der Zweiteiler auch ein Rebels-Prequel, weil Wollfe sich später zusammen mit Rex und Gregor der Rebellion anschliesst.)
5. Und dann eben noch leicht die Main Story, weil unsere Hauptgruppe genauere Kenntnisse über die Operation auf Basis bekommt. (Nicht nur Experimente durch Blutentnahme von Klonen. auch die Attentäterklone, womit das Set-Up aus dem Staffelauftakt auch hier wieder relevant wird + Die Gruppe weiss jetzt, dass Omega durch den M-Wert der Schlüssel zu Hemlocks Projekt ist.)


- Lob an die Regie, dass die Folge nicht so überladen wirkte. (Hätte mit so vielen Figuren durchaus sein können.)

- Die Senatoren: Schön mit den Figuren mitgedacht und gleichzeitig eine tolle Worldbuilding-Verbindung hergestellt. Frühere republikanische und separatistische Senatoren überwinden ihre Differenzen, erkennen gemeinsame Interessen und dass der Imperator der wahre Feind. => Die Senatoren wissen, dass der Imperator (im Moment) nicht zu offen gegen die Bevölkerung agieren darf. Es ist auch genau der Grund, weshalb Luthen Rael in „Andor“ aktiv versucht das Imperium zu provozieren, das(Schöne Graufärbung, die auch logisch ist.) Und es ist genau der Grund, weshalb der Todesstern gebaut wird, damit Furcht die Systeme gefügig hält, welche potenziell rebellieren könnten. Fazit: Der Dialog zwischen Senator Chuchi und Senator Singh zahlt wunderbar sowohl auf „Andor“ als auch auf die OT ein.

- Brad Rau versteht es für mich die richtigen Figuren aufeinander treffen zu lassen:

1. Bis der Konflikt aufkam, hatte ich gar nicht auf dem Schirm, dass Howzer durch die Ryloth-Geschichte verständlicherweise am meisten Schwierigkeiten haben wird Crosshair zu vertrauen. Und die aufgearbeitete Beziehung zwischen Crosshair und Omega im Verlauf der ersten Staffelhälfte sorgt, dass Howzer Crosshairs Sinneswandel in Folge 7 mittels Show don‘t tell doch glaubt.

2. Genau das Gleiche gilt auch für den Konflikt zwischen Crosshair und den Attentäterklonen. Wir haben gesehen, dass man Crosshair ebenfalls versucht hat, zu einem von Ihnen zu machen. Dementsprechend kennen die Attentäter Crosshair, wodurch da nochmal eine persönliche Rivalität entsteht. So ist nicht nur Omegas Zeit auf Tantiss für den Rest der Serie relevant, sondern Crosshairs Zeit dort.

3. Bei den Senatoren Chuchi und Singh war es auch schlau diese Figuren sich treffen zu lassen. Aber da war es natürlich ein bisschen offensichtlicher als bei den ersten beiden Beispielen.

Super wie hier die Handlungsstränge miteinander verwoben werden.

- Ich mag Omegas neue Waffe. Die Armbrust wirkt deutlich tragbarer und funktioniert auf ähnliche Weise wie der Pfeilbogen.

- Rex besinnt sich auf frühere Missionen und baut seine Klon-Basis in dem Kloster auf Teth aus. Zum einen eine nette Verbindung zum TCW-Film. Es zahlt aber auch nochmal auf Rebels ein, weil Rex gerade deshalb von der Rebellion rekrutiert wird: Er kennt durch seine Zeit aus Soldat ein paar potenzielle Orte, wo man eine Rebellenbasis aufstellen könnte.

- Gut, dass es adressiert wurde: Der gefangene Attentäter kann sich nicht wie die Anderen davor selbst umbringen, weil man die Elektrokapsel in seinen Zähnen dieses Mal entfernt hat.


Negativ:
- Das ist das einzige Manko an der Folge selbst: Als der Attentäterklon in die Basis eindringt und bei 20:00 durch die Tür rennt … Da ist die Tür viel leiser als jede andere Tür in der Folge. Einfach nur, damit die anwesenden Klone wie Wrecker und Omega (Die ja generell sehr auf ihre Umgebung achtet.) nicht bemerken, dass da gerade Jemand eingedrungen ist. Das war zu simpel gelöst, damit man den Plot weitertreiben kann.

Auch wenn ich einen Kritikpunkt an der Folge habe … Der Rest zu gut. Ich gebe …


9 von 10 Punkten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder eine sehr gute Folge. Spannend inszeniert. Eine gute Mischung zwischen ruhigen Szenen und Action, die erfreulicherweise nicht ausufert. Dazu ein Wiedersehen alter Bekannter.

Trotz der Prominenz bleibt Crosshair der interessanteste Charakter der Serie. Von den The Bad Batch-Mitgliedern hat er den komplexesten Charakter. Es ist interessant mitzuerleben, wie er mit seiner Vergangenheit und all den schlechten Dingen fertig werden muss, die er im Namen des Imperiums getan hat, wie er sehr misstrauisch von ehemaligen Freunden und Kollegen beäugt wird. Omegas Glaube an ihm sind ihm sicherlich wichtiger, als er jemals zugeben würde.
 
Trotz der Prominenz bleibt Crosshair der interessanteste Charakter der Serie. Von den The Bad Batch-Mitgliedern hat er den komplexesten Charakter. Es ist interessant mitzuerleben, wie er mit seiner Vergangenheit und all den schlechten Dingen fertig werden muss, die er im Namen des Imperiums getan hat, wie er sehr misstrauisch von ehemaligen Freunden und Kollegen beäugt wird. Omegas Glaube an ihm sind ihm sicherlich wichtiger, als er jemals zugeben würde.

Für mich auch. Crosshair ist vor allem endlich mal ein Charakter, der sich erst für die Dunkle Seite (Imperium) entschieden hat und dann wieder zurück ins Licht kommt und auch die Konsequenzen seiner Taten zu spüren bekommt. Er muss damit nun leben und auch mit der Reaktion seines Umfelds. Für gewöhnlich wird uns dieser Prozess nicht gegeben, da die erlösten Schurken (Vader, Kylo...) meist einfach sterben, kurz nachdem sie wieder auf die Helle Seite zurückgekehrt sind. Weder sie noch ihr Umfeld müssen groß damit umgehen, dass ein Massenmörder, Faschist oder was auch immer wieder unter ihnen ist. Insofern ist Crosshairs Weg da ziemlich spannend. Insbesondere seine Interaktion mit Hunter war wirklich toll. Gerne mehr davon! :)
 
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