Der Countup zum Countdown...

So schaut ein Countdowner, wenn dieser Countup im Countup gezählt wird.

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Han Solo ist in eine weit, weit entfernte Galaxie geflohen um nicht noch ein drittes oder viertes Mal gegen ein neues Imperium unter Palpatine kämpfen zu müssen. Hier hat er seine Ruhe. Doch sein Blick verrät, dass ihm etwas fehlt. Er vermisst Chewbacca, welcher weit, weit weg ist. Denn er wurde im Yellowston-Park gefeuert, nachdem er zu viele der Tiere gefressen hatte. Nun zieht er mit einer wandernden Freak-Show durch's Land, wo er als Eintrittskartenverkäufer arbeitet. Eigentlich wollte er als Wolfsmensch anfangen, doch irgendwas auf der Erde verursacht bei ihm Haarsausfall und wie sich herausstellt, sieht er ohne sein Fell wie ein normaler alter Typ aus.
 
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Früher hieß Silvesterwunsch: „Gesundheit, Glück und ein Kater, der schnell vergeht.“

1928 aber träumte man vom Strom, vom Surren der Kabel und vom geheimnisvollen Summen in der Wand.

Da stehen sie nun: Sie mit Bubikopf-Frisur und dem Gesichtsausdruck einer Frau, die schon drei Glühbirnen hintereinander bestaunt hat. Er im besten Anzug aus der Sonntagsschublade, bereit, die moderne Welt mit einem Kochlöffel zu erobern. Beide strahlen, als hätten sie soeben die Elektrizität persönlich erfunden.

„Schatz,“ flüstert er feierlich, während er im Topf rührt, „dieser Pudding wird mit hundert Volt Glück verfeinert. Stell dir vor: keine Flamme, kein Rauch, nur reine ehrliche Steckdosenmagie.“

Sie klatscht entzückt in die Hände: „Und wer weiß, vielleicht gibt es eines Tages ein elektrisches Gerät, das Brot nicht nur trocknet, sondern es sogar knusprig macht. Man könnte es Toaster nennen.“

Im Hintergrund summt der Stromzähler bedrohlich wie ein aufgeregter Hornissenschwarm. Doch sie lachen tapfer, denn die Zukunft schmeckt süß und riecht leicht verschmort.

Ein Prosit auf die Elektrizität, in der Steckdose liegt das Glück und manchmal auch ein kleiner Schlag.
 
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Wusstest ihr das schon? In Schweden heißt unser „Michel aus Lönneberga“ eigentlich Emil. Als die Bücher von Astrid Lindgren nach Deutschland kamen, bekam er jedoch einen neuen Namen. Der Grund war schlicht praktisch: Man wollte keine Verwirrung mit Kästners „Emil und die Detektive“ stiften. Also wurde Emil kurzerhand zu Michel. Für deutsche Kinder war das selbstverständlich, während die schwedischen Kinder sich wundern würden, warum man ausgerechnet Emil einen neuen Namen verpasst hat. Michel selbst hätte die Sache bestimmt mit einem breiten Grinsen genommen und gleich den nächsten Streich vorbereitet.
 
Hier ist das recht unbekannte Foto aus dem Folgejahr vom 20.09.1933. Der Baufortschritt beschränkte sich, wegen Schwierigkeiten mit Trunkenheit auf der Baustelle, auf das aufstellen eines neuen Bauklos. Der im Vorjahr noch links außen sitzende Schlossergeselle James Smith war kurz nach der Aufnahme des bis heute beliebten Fotos besoffen vom Stahlträger gefallen und fehlt daher auf der Aufnahme von 1933.
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