Projekt Star Wars

Oder ein Herr Weinberg hat sie als erster entdeckt. ;]

WARUM gibt es diesen Tag eigentlich?

Um auf die Weinbergschnecke aufmerksam zu machen und darauf, dass sie mehr ist als ein Snack für zwischendurch.

Wofür ist sie denn noch gut? ^^

Für sich selbst, wie alle Lebewesen.

Für uns sind sie aber auch nützlich! Sie vertilgen schließlich Unkraut. Ohne Schnecken würde überall Salat und ähnlich unnützes Grünzeug wuchern wie blöd. Je mehr Schnecken es gibt, desto näher kommen wir einer perfekten Welt, in der man zwischen Boulette und Brötchen nur Speck findet.

Quatsch! Es gibt nur eine nützliche Schnecke: https://m.youtube.com/watch?v=DszfPwRKtuo&t=8s

Aber es gibt doch nicht für jedes Tier einen eigenen Tag. Also muss sich wer dabei etwas gedacht haben.^^

Vielleicht wollte man ursprünglich einen Tag für jedes Tier machen, hat aber erst auf halbem Weg gemerkt, dass es relativ viele Tiere und relativ wenige Tage gibt. Da hatte man den Tag der Weinbergschnecke schon etabliert also hat man's dabei belassen.

Es gibt mindestens 74 Tage mit Bezug auf Tiere. Hab's nachgezählt.

Wahrscheinlich hat diesen Tag ein französischer Gourmet erfunden, der anderen Nationen den Genuss dieser Delikatesse näher bringen wollte. Es ist doch viel nützlicher, einen Schädling zu essen, als ihn sinnlos zu töten. Meine Empfehlung: mit Sauce Bernaise, Chilli und Baguette.

Schnecken zu essen ist ja in Ordnung aber sie Schädlinge zu nennen, ist doch fies. Die machen schließlich nichts falsch. Probleme entstehen ja nicht durch die Lebensweise von Tieren, sondern dadurch, dass man ihren Lebensraum so sehr verändert, dass er nicht mehr zu ihrer Lebensweise passt.

Die Probleme entstehen dadurch, dass wir Menschen nicht in unserem Lebensraum geblieben und die uns zur Verfügung stehenden Mittel genutzt haben. Ganze Industrien würden nicht existieren, würden wir nicht bestimmte Dinge tun, wie zum Beispiel ins Meer gehen. Ich stimme dir also zu, Sir Ben.

Naja, ob die Schnecken es so in Ordnung finden gegessen zu werden? ;) @Darth Hybris Stimmt, vielleicht hätten wir das Meer nie verlassen sollen. :)

Und was ist mit den Schnecken, die aus fremden Habitaten eingeschleppt, keine natürlichen Feinde haben und so zur Plage werden wie z.B. die Spanische Nacktschnecke? Und wer Schweine, Rinder und Schafe isst, kann sich auch zur Schnecke bekennen!

Neozoa sind wahrlich keine Freude für ein mehr oder weniger stabiles Ökosystem. :´(

Wenn man die Schnecke Schädling nennt, klingt das halt, als wäre sie schuld. Aber das Einschleppen geschieht ja durch den Menschen, also ist er es, der den Schaden verursacht. Das ist so, wie wenn das Amt einen arbeitslosen Versicherungsvertreter an eine Tischlerei vermittelt und es dann heißt, der Typ sei ein Depp, weil er den Job nicht gut macht. Aber der eigentliche Depp ist der, der die Vermittlung vergeigt hat.

Und jetzt wird's philosophisch: Schaden ist eigentlich ein Konstrukt des menschlichen Geistes. Aus Sicht der Natur gibt es theoretisch keinen Schaden auch wenn beispielsweise Arten durch andere verdrängt werden. Denn der Schaden der einen ist ja der Nutzen der anderen Art und die Natur bevorzugt keine der beiden, also ist es am Ende egal.

Je länger ich diese Diskussion verfolge, um so sicherer bin ich, dass wir den Menschen abschaffen sollten. Er stört einfach. Alle Macht den Schnecken!!!

@Jade'sFire :D
@Sir Ben Kenobi II Kosmisch gesehen hast du bestimmt Recht. Wenn man die Idee einer Seele mit einbezieht, könntest du auch noch Recht haben. Aber auch Recht haben ist nur ein Konstrukt.