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Naja, okay, das stimmt nicht. Das ist, was der Gyōji (Schiedsrichter) beim Sumo sagt und ruft.
Zu Beginn fordert er die Ringer mit "Te o tsuite!" ("Hände (Fäuste) auf den Boden") auf, die Anfangsposition einzunehmen. Das dauert manchmal etwas, weil die Ringer sich beide bereit fühlen müssen. Darum wird das Kommando manchmal wiederholt.
Wenn die letzte Faust den Boden berührt, preschen beide Ringer aufeinander zu. Wenn es dabei keinen Fehlstart gab, ruft der Gyōji "Hakkiyoi!". Während des Kampfes ruft er dann mehrmals "Nokotta!" um anzuzeigen, dass beide noch im Ring sind, also noch keiner gewonnen hat.
Wenn die Ringer innehalten, weil sie in einer Position sind, in der momentan keiner erfolgreich angreifen kann, feuert sie der Gyōji mit weiteren "Hakkiyoi!"-Rufen an. Ist der Kampf entschieden, richtet er seinen Fächer in Richtung des Siegers. Vor der Übergabe der Siegprämie ruft er dann noch den Namen des Siegers aus.
Danke, das hat gut getan, dieses Mehr an Wissen! Vielleicht versuche ich das mit dem "Te o tsuite!" mal, wenn ich mit zwei Japanern zutun habe und warte ab, was passiert!
Find ich auch. Auch das Verhalten der Ringer ist vorbildlich. Das schlimmste, was ich bisher jemanden beim Turnier habe tun sehen, war, nach dem Kampf den Ring nicht gleich wieder zu betreten. Damit hat er gegen die Entscheidung des Gyōji protestiert. Nachdem aber auch die anderen Schiedsrichter (Shimpan), die das Geschehen vom Rand aus beobachten, keinen Einspruch erhoben haben,