Projekt Star Wars

Natürlich wusste ich das alles längst. Ich habe nämlich ein Fachseminar zum Thema "Streichologie im Wandel der Zeit: der Stoff aus dem die heißen Träume sind" belegt.

Wirtschaftlich erntabel wurden die Steichierholts aber erst mit der Erfindung der Schachtel. 1961 gelang es dem Erfinder Franz Schacht mittels Prozedereumkehrstrahlung Garagen auf Hosentaschenformat zu schrumpfen und die Schachtel war erfunden und die lächerlichen Briefchen konnten endlich abgelöst werde.

...was dann letztendlich Adalbert von Brief in den finanziellen Ruin und anschließend in den Selbstmord trieb.

Der Selbstmord wiederum wurde 1734 von Ferdinand Freiherr von Freitod erfunden, einem ziemlichen Egomanen, der eigentlich einen Mord an seiner Gattin verüben wollte, ihr aber nicht die Genugtuung, als erste von beiden gestorben zu sein, gönnen wollte und somit an sich selbst Hand anlegte. Er starb übrigens durch beidhändige Selbsterwürgung.

Staunt nur noch.... und der Abend ist gerettet... ich verteile einfach mal meine Tageslikes.

Freiherr von Freitod hatte sein Verfahren für den Selbstmord übrigens ersonnen, indem er die einhändige Selbstwürgung weiterentwickelte, eine Technik, die fast 100 Jahre früher von Karl Einhändigeselbstwürg erfunden wurde und bei Halsmassagen zum Einsatz kam. Einhändigeselbstwürg hatte diese Technik entwickelt weil zu seine Zeit viele Menschen SO 'nen Hals hatten und ständig sauer waren, was sich auch negativ

auf die Politik auswirkte. Durch die neue Massage konnten die Menschen sich nun selbst Linderung verschaffen und waren nicht auf Masseure angewiesen, von denen es im 17ten Jahrhundert in Deutschland nur fünf gab. Als die meisten Leute dann nicht mehr SO 'nen Hals hatten, konnte sich auch die politische Lage wieder entspannen, was schließlich zum Ende des Dreißigjährigen Krieges führte.

Apropos Krieg, dieser wurde um das Jahr 30 n. Chr. von einem Herrn Karl Rieg erfunden. Nachdem irgend so jemand verkündete: "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.", tat Karl wie ihm geheißen. Der Rest ist Geschichte.

Das war sicher nicht im Sinne des Erfinders. Als Stefan Ernst im schönen Innsfurt die Firma Stein (STefan Ernst INnsfurt) gründete, war seine Vision nicht, dass die von ihm erfundenen Steine™ die Menschen entzweien, sondern, dass sie sie verbinden. Tatsächlich war das erste, was aus diesen Steinen™ gebaut wurde, eine Brücke für Innsfurt, das wenig später in Innsbruck umbenannt wurde.

Das Erfinden geht übrigens auf Finnen Erwyn Fynder zurück. Der hatte das lange Warten satt, es sollte endlich mal was los sein. Die ständig gleichen Tage, immer der selbe Trott. Die weltweit erste Erfindung, war die Kombination einer Ananas mit einem Stock. Ihr wurde viele Jahrhunderte später dieses Lied gewidmet. https://m.youtube.com/watch?v=Ct6BUPvE2sM Es gilt auch als Hymne aller Erfinder!

Da der Stock somit schon vor Erfindung des Erfindens existierte, war er wohl keine Erfindung. Interessant.

Ich hab mal nachgelesen: offenbar war der Stock - dieses sowohl einfache wie auch geniale Multifunktionswerkzeug - einfach zufällig entstanden! Damals gab es natürlich noch keine Kalender, weil ja noch nichts erfunden wurde, daher kann man nicht genau sagen, in welchem Jahr das geschah. Es muss schätzungsweise vor sehr langer Zeit um 13:27 passiert sein. (Die Uhrzeit konnte man ja an der Sonne ablesen.)

An diesem Tag ist das erste Mal in der Geschichte ein Ast von einem Baum gefallen und wurde somit zu einem Stock. Allerdings hieß er damals noch nicht "Stock". Da die Menschen damals noch nichts von Veränderungen hielten und sich an den ständig gleichen Tagen und dem immer selben Trott erfreuten, nannten sie den Stock einfach weiterhin "Ast". Viele Jahre später

nannten ihn einige Freigeister schon "runtergefallener Ast", wurden dafür aber kurz darauf verbannt. Nach der Pionierleistung Fynders öffneten sich die Leute aber zunehmend für Neues und schließlich wurde dem runtergefallenen Ast ein eigener Name gegeben: Stock. Die Idee hatte Stockward Stockmann aus Stockelsdorf am Stock.

Mit der Bezeichnung "Stock" verewigte er seine Geliebte Knüttelia Stabine von Rute, die aus Ro-Stock stammte und den Spitznamen "Stockie" hatte, weil sie oft stockbesoffen war, was schließlich auch zu ihrer Beziehung mit Stockmann führte.

Auch die so eben erwähnte Sonne ist durch ein Zufallsereignis entstanden. Jahrhunderte lang lag man dem Irrtum auf, die Sonne sei ein besonders großes Hirngespinst oder eine überragende Schnapsidee.

Denn bis zum Mittelalter war die einzige Lichtquelle, neben der Sonne, der Funke, der entstand, wenn jemand einen Einfall hatte. Daher auch die Redensarten Geistesblitz und ein Licht geht auf. Man ging fälschlicherweise davon aus, jemand hätte so eine große Idee gehabt, dass ihr Leuchten als großer Ball um die Erde kreise. Und da sie somit ersonnen worden sein musste, nannte man sie kurzerhand Sonne.

Dann gingen den Menschen leider die guten Ideen aus und damit auch Funken und Historiker bezeichnen diese Epoche auch als dunkles Mittelalter, die Zeit in der man sich mit Fackeln und Scheiterhaufen behelfen musste und ab und an auch mal eine Hexe verfeuern musste, wenn Brennmaterial mal wieder knapp wurde.

Heute wissen wir natürlich, dass das alles Quatsch ist und die Sonne ein riesiger Gasball ist und sie der entflammte Rest eines galaktischen Furzes ist, der entsteht, wenn ein riesiger Planet einen Zwergplaneten schluckt, dessen Vegetation vorwiegend aus Kohl, Zwiebeln und Hülsenfrüchten besteht. Aber zum Glück wusste man es im Mittelalter nicht besser, denn sonst würden wir heute Furzbrillen und Furzcreme verwenden.

Warum heißt es eigentlich Sonnenbrille und Sonnencreme? Wozu der Plural? Wir leben doch nicht auf Tatooine!