Projekt Star Wars

Da hilft ein Rudel Geckos in der Vorratskammer ... habe ich im Internet gelesen.

Ein echter Alptraum... seit ich alles, was befallen werden, kann in großen Einmachgläsern aufbewahre ist Ruhe. Kommt keine fein, und falls eine drin war, kommt sie nicht raus. Eine Win-Win Situation.

Bei der Gläserlösung bin ich auch gerade angekommen. Nur noch zwei Schubladen umzufüllen.

Oh ja. Einmachgläser sind die einzige Rettung. Aber ich hab auch noch irgendwo eine Quelle Lebensmittelmotten. Was mich beunruhigt: Die Quelle liegt weder in der Küche noch im Keller bei den Vorräten

Ich benutze seit geraumer Zeit ausgespülte Zitronenteedosen für trockene, lose Ware. Die kosten quasi nix, man bekommt die in wirklich jedem Supermarkt und da geht echt viel rein. Hab von getrockneten Habaneros, über Oregano bis zum Kaffeepulver alles drin...

Die Einmachgläser machen halt auch noch was her, als Müslibar oder im Apothekerschrank. Einziger Nachteil: sie sind nichts für lichtempfindliches. Da habe ich dann Metalldosen oder bewahre die Gläser im Schrank auf.

@Sahra Hatten monatelang Kleidermotten in der alten Wohnung. Alles abgesucht, es waren immer nur paar wenige, meist im Kinderzimmer. Es wurden nicht mehr, auch nicht weniger. Nix half. Am Ende war der Staubsauger der Übeltäter, gelagert im Putzschrank neben dem KiZi. Der steht jetzt noch immer in Quarantäne... Drück dir die Daumen!

Alles verglast. Und ich habe die Quelle definitiv gefunden. Eine Teedose. Ich habe beim Öffnen einen Schrei des Entsetzens ausgestoßen.

Der Tee des Grauens. Eine Vorhut der Auberginen Gang? In einem tibetischen Kloster erworben mit der Warnung ihn nie zu öffnen, weilst sonst das Böse in die Welt gelangt?

Nein, ein Geschenk vom Ex-Chef meiner Frau. Sie hat nicht ohne Grund gekündigt.

Ein wirklich böser Chef!

Ich erinnere mich an einem Morgen, an dem ich (glücklicherweise nicht barfuß) verschlafen in die Küche ging und nur ein komisches Gefühl beim Gehen hatte und ein leises Knacken hörte...

... Das Anschalten des Lichts enthüllte einen von Maden übersäten Boden und es waren dann auch die zugehörigen Motten zu finden. Nach wegwerfen von uralten Backzutaten bzw. Umfüllen in festverschlossene Behälter erledigte sich das Problem, doch bis heute ist unklar, wo die damals eigentlich herkamen.

Das ist ja eine gruselige Geschichte. Wir hatten auch mal einen Madenbefall unerklärlicher Ursache, bis ich zufällig sah, dass sie aus einem ökologisch korrekten Demeterapfel krochen, der in der Küche lagerte.

Ja, ich sag's mal so: Statt gemütlich zu frühstücken und dann verpennt zur Arbeit zu trullern war ich sehr schnell sehr wach. ^^

Das ist ja wie im Keller des Tempels des Todes.