8 Leute sterben bei Hausbrand, weil sie Anweisungen der Feuerwehr nicht verstanden

SorayaAmidala schrieb:
Also du möchstest sozusagen ein Integrationhinweis bekommen wie stellst du das vor, ein zettel wo alles drauf steht oder wie? Ich mein du bist Schweizerin so anders kann das Leben hier nicht sein.
Achja und wenn leute aus anderen Ländern nach Deutschland kommen die kein Deutsch können. Soll man diese Zettel dann in 20 verschiedene Sprachen übersetzen? :konfus:

Ja, ganz genau so!!! :braue

Gruss, Bea
 
Um ehrlich zu sein.......wieso sollen sich andere um Integration kümmern ? Wenn ICH irgendwo anders wohnen würde (also ausserhalb von Deutschland), dann ist es wohl MEINE gottverdammt eigene Sache, mich drum zu kümmern, zu erfahren, welche Sitten und Gebräuche in meinem Gastland herrschen, genauso wie ICH mich drum kümmern muß, die Sprache des Landes zu lernen, in dem ich lebe. Ich frage mich manchmal wirklich, welche komischen Vorstellungen manche Leute haben.....

Nur mal als blödes Beispiel..... eine junge hübsche Dame kommt in ein streng muslimisches Land (weil sie dort arbeiten muss, oder weiss der Geier warum). Ich denke kaum, das ihr irgendein Mullah hinterher rennt und ihr an die Backe nagelt, das sie es tunlichst vermeiden sollte, mit nem Mini durch die Gegend zu joggen. Um sowas muss sich die Dame selber kümmern. Und zwar aus Respekt gegenüber der anderen Kultur.

Das ist nämlich der springende Punkt....der Respekt gegenüber der Kultur des Gastlandes.
Versteht mich nicht falsch, das soll jetzt kein Ausländerfeindlicher Beitrag werden, den so ne Ratte bin ich nicht, allerdings frage ich mich manchmal, ob gewisse ausländische Mitbürger Respekt vor unserer Kultur haben....sie machen genausso weiter, wie zuhause auch.....und kümmern sich ne feuchte Schei*e um unsere Sitten. Wenn aber mal ein Kopftuch für ne Lehrerin verboten wird, sind wir gleich wieder die rechtsradikalen, ewigbraunen, Sieg Heil schreienden Spinner, denen andere Kulturen egal sind.

Aber ich denke, das wird jetzt zu Offtopic.... :braue
 
Ist schon klar, dass man in erster Linie von sich aus aktiv werden und sich um die nötigen Infirmationen kümern muss, die für das Leben in fremder Umgebung nötig ist. Das Problem, dass in Deutschland stellt, ist aber folgendes. Ruf man auf dem Amt an oder geht man persönlich vorbei und will Informationen über dies und das haben, läuft man von Pontius bis Pilatus, bis man jemand findet, der zuständig ist. Jeder Amtsinhaber wälzt die Verantwortung nämlich nur allzugern auf den Nächsten ab.

In der Schweiz werden Neuzuzüger von der Wohngemeinde zu einem Festakt eingeladen, bei welchem fachkundige Personen über die kommunalen Gepflogenheiten, das kulturelle Zusammenleben und verschiedene Beschäftigungsangebote in der Freiwilligen Arbeit informieren. Bei diesen Anlässen bekommt man umfangreiches Wissen über die Infrastruktur und die Behörden geboten. Ich schätze solche angebote, weil man als Neuzuzüger wirklich viel Wissenswertes über die neue Wohngemeinde geboten bekommt und die Chance erhält, die Mitglieder der politischen Gremien und wichtigsten Vereine, der Kirche und der Schule persönlich kennenzulernen. So etwas ist ein guter Grundstein für die Integration. Mir ist schleierhaft, weil solches nicht auch in Deutschland praktiziert wird.

Ich kann jetzt zwar nur für meine Kreisstadt sprechen. Aber da gibt es z.B. noch nicht mal Prospekte mit den wichtigesten Notrufnummern. Es gibt keine Informationen über die Gesundheitsversorgung im Kreis, noch über Gas- Strom- und Wasserversorgung. So etwas erachte ich als armseelig. Denn gerade für neue Zuwanderer ist es doch sehr wichtig, zuwissen, woher das Wasser, das Gas und der Strom kommt, oder wohin man sich im Notfall wenden kann.

Spricht man die Sprache des Zuwanderungslandes und stammt man aus dem selben Kulturkreis ist die Anpassung kein Problem. Da kann man sich schon durchschlagen. Kommt man aber aus einem Kulturkreis, der nicht mit so für uns alltäglichen Dingen wie Löschdecken, Feuerlöschern, Brandschutzmassnahmen bewandert ist, dann wird die Integration tatsächlich zu einem Problem. Denn, von sich aus werden solche Leute kaum auf die Idee kommen, mal nachzufragen, wie ein feuerlöscher funktioniert, oder wie man sich im Brandfall korrekt verhält. Denn solche Leute sind im Normalfall so schlecht gebildet, dass sie soch nicht mal schreiben und Lesen können und auch keinen blassen Schimmer davon haben, was ein Feuerlöscher ist.

Gruss, Bea
 
ICh kann da nur zu sagen,...
Muss man jedem was hinterher tragen?

Bei uns ist das so, wenn da mal auf´s Bürgeramt geht,da gibt es jede Menge heftchen und Propekte.
Von "Unsere Stadt" der "Kulturspiegel" usw.
Da gibt es also einiges was man sich mit nehmen kann, ok das fällt unter Eigeninitative. ;)

mfg
 
Draht Vater schrieb:
ICh kann da nur zu sagen,...
Muss man jedem was hinterher tragen?

Bei uns ist das so, wenn da mal auf´s Bürgeramt geht,da gibt es jede Menge heftchen und Propekte.
Von "Unsere Stadt" der "Kulturspiegel" usw.
Da gibt es also einiges was man sich mit nehmen kann, ok das fällt unter Eigeninitative. ;)

mfg
*Agree*
Ist bei uns net anders. Bei uns gibts das Bürgerbüro, das jedem, der es braucht, mit Rat und Tat zur Seite steht. Hingehen muß man allerdings schon selber.....
 
Wookie Trix schrieb:
Ist schon klar, dass man in erster Linie von sich aus aktiv werden und sich um die nötigen Infirmationen kümern muss, die für das Leben in fremder Umgebung nötig ist. Das Problem, dass in Deutschland stellt, ist aber folgendes. Ruf man auf dem Amt an oder geht man persönlich vorbei und will Informationen über dies und das haben, läuft man von Pontius bis Pilatus, bis man jemand findet, der zuständig ist. Jeder Amtsinhaber wälzt die Verantwortung nämlich nur allzugern auf den Nächsten ab.

Also, als ich dann endlich mein Amt fand, das für mich zuständig war, habe ich problemlos alles gesagt bekommen was ich brauche, von einer Aufenthaltsgenehmigung, über Wohnsitzanmeldung und Führerscheinumschreibung bis zu Staatsangehörigkeitssachen. Schon mal auf nem deutschen Amt gewesen, oder zitierste hier nur die Bild?

Wookie Trix schrieb:
In der Schweiz werden Neuzuzüger von der Wohngemeinde zu einem Festakt eingeladen, bei welchem fachkundige Personen über die kommunalen Gepflogenheiten, das kulturelle Zusammenleben und verschiedene Beschäftigungsangebote in der Freiwilligen Arbeit informieren. Bei diesen Anlässen bekommt man umfangreiches Wissen über die Infrastruktur und die Behörden geboten. Ich schätze solche angebote, weil man als Neuzuzüger wirklich viel Wissenswertes über die neue Wohngemeinde geboten bekommt und die Chance erhält, die Mitglieder der politischen Gremien und wichtigsten Vereine, der Kirche und der Schule persönlich kennenzulernen. So etwas ist ein guter Grundstein für die Integration. Mir ist schleierhaft, weil solches nicht auch in Deutschland praktiziert wird.

Ich hab nen ganzen Ordner gekriegt wo alles Wichtige drin steht, welches Bürgeramt für mich zuständig ist, was ich alles hier machen kann, was ich nicht machen darf usw. Und ich kenne Gegenden in Deutschland, in denen es sehr wohl Gang und gebe ist Neueinzügler zu begrüßen. Scheinst Dir einfach nur die falsche Ecke ausgesucht zu haben ^^

Wookie Trix schrieb:
Ich kann jetzt zwar nur für meine Kreisstadt sprechen. Aber da gibt es z.B. noch nicht mal Prospekte mit den wichtigesten Notrufnummern. Es gibt keine Informationen über die Gesundheitsversorgung im Kreis, noch über Gas- Strom- und Wasserversorgung. So etwas erachte ich als armseelig. Denn gerade für neue Zuwanderer ist es doch sehr wichtig, zuwissen, woher das Wasser, das Gas und der Strom kommt, oder wohin man sich im Notfall wenden kann.

s.o. Falsche Gegend *gg*

Wookie Trix schrieb:
Spricht man die Sprache des Zuwanderungslandes und stammt man aus dem selben Kulturkreis ist die Anpassung kein Problem. Da kann man sich schon durchschlagen.

Es reicht ja schon, dass man aus dem Norden Deutschlands in den Süden zieht um aus einem anderen Kulturkreis zu kommen o_O

Wookie Trix schrieb:
Kommt man aber aus einem Kulturkreis, der nicht mit so für uns alltäglichen Dingen wie Löschdecken, Feuerlöschern, Brandschutzmassnahmen bewandert ist, dann wird die Integration tatsächlich zu einem Problem. Denn, von sich aus werden solche Leute kaum auf die Idee kommen, mal nachzufragen, wie ein feuerlöscher funktioniert, oder wie man sich im Brandfall korrekt verhält. Denn solche Leute sind im Normalfall so schlecht gebildet, dass sie soch nicht mal schreiben und Lesen können und auch keinen blassen Schimmer davon haben, was ein Feuerlöscher ist.

Auch, wenn man mich jetzt steinigen sollte, aber ich finde jeder, der in ein anderes Land zieht, sollte die dortige Sprache beherrschen. Vorher sollte man solch einer Person keine Aufenthaltsgenehmigung geben. Oder zumindest ein Deutschtest nach einem jahr Aufenthalt und obligatorischem Deutschunterricht. Dann kann man nämlich lesen und schreiben und weiß die Bedienungsanleitung eines Feuerlöschers zu lesen.

Und nur so ganz nebenbei. ICH weiß auch nicht wie man einen Feuerlöscher bedient. Ich habe nämlich sowas noch nie gemacht. Ich hab mal Feuerlöscher gesehen, ich hab auch gesehen, dass die Bedienungsanleitung bebildert ist (man also Theoretisch garkein Deutsch braucht oder gar lesen muss). Und wie man sich korrekt im Bradnfall verhält ... krieg ich evtl. noch hin, wüsst ich aber auch nicht so auf Anhieb. Bin ich jetzt deswegen ungeeignet in Deutschland zu wohnen ?

@Draht Vater u Winston Turner:

Klar sollten sich die Einwanderer um die Intergration kümmern, aber wenn sie keinen Bock drauf haben und der Staat keine Intergration verlangt, dann machen sie das nicht. Genug Möglichkeiten zur Intergration gibt es, das bestreite ich nicht, aber mir persönlich fehlt der nötige Druck von oben, diese Intergrationsmöglichkeiten auch zu nutzen.
 
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