Ade Euro - wir wollen die Mark zurück...

@ Mortaki
Sag hier ma nichs gegen Patriotismus.

Außerdem ist dieses ach so tolle Argument mit dem Geldwechsel-Wegfall der größte Witz überhaupt. Ganz Deutschland fährt ja auch einmal die Woche ins Ausland, und das ständige Geldwechseln war da schon lästige, ne? MA ehrlich, für ein oder zweimal Urlaub fahren im Jahr kann man Geld wechseln jawohl noch in Kauf nehmen. Und außerdem sind ja nicht ma alle Urlaubsländer der Deutschen in der Eurozone.
Überhaupt diese ganze scheiß EU kostet uns nur Geld und bringt sogut wie nichs. Und wenn jetzt noch das ganze Gesocks aus Polen und Tschechien Deutschland überflutet können wir eh hier dichtmachen. Hier verdient ja ne Putzfrau mehr, als ein Arzt in Polen (ich weiß das, ich kenn viele Polen, die da selbst drüber lachen). Was verbindet mich denn schon mit nem Franzosen? Wir leben beide in Europa. Ganz toll, aber dass die Unterschiede leicht überwiegen interessiert eh keinen von unseren tollen Politikern. Und dann nochwas, unser ganz tolles Grundgesetz (was nie als Verfassung sonder nur als Übergangslösung bis zur Wiedervereinigung gedacht war) ist eh nur Schmodder. Was isn das für ne Demokratie, wenn das Volk überhaupt nicht bei wichtigen Entscheidungen gefragt wird.
Da will ich auch wieder den guten Willi haben. Wenn ich mir vorstelle, dass jeder Depp über mein Schicksal mitbestimmen darf, dann sag ich da ganz klar nein danke.
 
Original geschrieben von Darth Vader 1989
Ich scheiß auf den Euro. Ich will die D-Mark wieder haben! Von diesem Europäischen Einheitsbrei halte ich nichts. Den Euopäern der Euro - den Deutschen die D-Mark!
(Auch wenn wir auch Europäer sind)

ICH WILL DIE GUTE ALTE MARK AUCH WIEDERHABEN - und wenn wir schon dabei sind auch Schlesien, Pommern, Ost-Preußen, Elsaß-Lothringen, ÖSTERREICH, Fürst Bismarck, ähm...die Mauer und natürlich den preußischen Stechschritt. Jeder sollte sich in Deutschland nur noch so fortbewegen...IM STECHSCHRITT...EINS UND ZWEI UND EINS UND ZWEI UND EINS UND ZWEI........
 
ICH WILL DIE GUTE ALTE MARK AUCH WIEDERHABEN - und wenn wir schon dabei sind auch Schlesien, Pommern, Ost-Preußen, Elsaß-Lothringen, ÖSTERREICH, Fürst Bismarck, ähm...die Mauer und natürlich den preußischen Stechschritt. Jeder sollte sich in Deutschland nur noch so fortbewegen...IM STECHSCHRITT...EINS UND ZWEI UND EINS UND ZWEI UND EINS UND ZWEI........

Du bist ja konsequent. Alle Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie annektieren aber die Mauer wieder aufbauen. Sehr sinnvoll. :D Aber du hast noch vergessen, dass wir unsere Kolonien wieder zurück wollen, ach und Posen und Westpreußen fehlen auch. Oh, und dann noch Südtirol. Und die deutschprachige Schweiz. Ah und die Gebiete in Süddänemark. Und das Sudetenland natürlich auch noch. Und den Kaiser, den haste auch vergessen. So, ich glaub das wars dann aber auch, wenn mir noch was einfällt werd ichs posten. :D :D :D
 
So ein Käse...

@ an Vodo-Siosk Baas

Aber hallo

Die deutschsprachige Schweiz hat nie zum Deutschen Reich gehört, und unseren Franken geben wir auch nicht her.
Geben euch aber gerne das Tessin, wenn wir dafür Bayern bekommen...:D :D :D

Alles wird gut...

Beatrice Furrer
 
Was kümmern mich denn die alten Reichsgrenzen? Oberitalien und Holland können mir ja auch gestohlen bleiben. :D
Aber ok, dann muss die Schweiz halt assoziiert werden, wir sind ja tollerant und wollen niemanden unterdrücken. ;)
 
Alles Ansichtssache

@ an Vodo-Siosk Baas

Na ja, so schlimm wäre das nicht, immerhin kann man in Italien und Holland mit Euros bezahlen. In der Schweiz an vielen Orten auch, wenn auch zu einem relativ unattraktiven Wechselkurs. Werden in der Regel aber nur Noten angenommen.

Würde mich mal interessieren wie die Oranjies und Azzuris über den Euro (Teuro) denken. Vielleicht weiss jemand darüber Bescheid.:rolleyes:


greetings from switzerland

Beatrice furrer
 
Original geschrieben von Aouni Meluka
Dem kann ich nicht zustimmen. Am gravierendsten finde ich die Preiserhöhungen bei den Nahrungsmitteln. Da wurden die Preise auf fast alle Produkte mindestens um 50 % erhöht.

Das ist auch das, was so ins Geld geht. Alles andere ist wirklich nicht teuerer geworden. Nur die Lebensmittel.
Für 50 Mark die Woche konnte man schon sehr gut leben. Aber 50 ? sind nichts dagegen. Und das obwohl es 100 Mark sind.
Aber da viele andere Produkte, die man jedoch weniger oft kauft, billiger oder gleich geblieben sind, gleicht sich das statistisch wieder aus.
Aber wir spüren es schon in der Geldbörse und das nicht zu knapp. Mir blutet es richtig, wenn ich einkaufen gehen muß *seufz*
 
Mein Bruder hat seine Facharbeit in Wirtschaft- und Rechtslehre letztes Jahr über das Thema ?uro = T?uro geschrieben...

Und nein, er hat nicht irgendwelche vorgekauten Daten genommen, er hat einen eigenen Fragebogen allein für die Arbeit genommen und hat damit Leute befragt... Nur komisch, dass die meisten, die total Anti-Euro waren, nicht mal wussten, was Inflation bedeutet.... :alien Es kamen ja auch so nebenbei witzige Sachen raus, z.B. dass der Umrechnungskurs DM zu ? 1:23 sei...

Nun ja, und was kam dann zum Schluss vom Geschwafel raus? Es gibt den T?uro sogut wie garnicht und der Bürger ist dran schuld und die Inflation steuert auch ein wenig bei - das ist die Meinung eines Wirtschafts LK'lers der sich auf dem Gebiet einigermaßen auskennt und Fakten ausgewertet hat, der Lehrer war mit der Facharbeit sehr zufrieden (Und wenn jetzt jemand sagt, dass dieser Lehrer keine Ahnung hat, muss sich mal selber an die Nase fassen *gg*)

Und die Idee der EU-weiten Währung ist meiner Meinung nacht echt klasse, was ich diesen Mittwoch schön gemerkt habe, denn wir waren auf Wandertag in Salzburg. Hätt es sich gelohnt extra ne Bank zu suchen um 10,- DM umzutauschen, damit wir beim Mäcci essen konnten und damit anschließend wieder was übrig bleibt? Nein, ich hab es genossen in den 3 Stunden Aufenthalt keine Bank suchen zu müssen... ;)

Und wenn man JETZT wieder zurück zur DM gehen würde, wäre das nicht Unsinn? Für mich ist es das jedenfalls, dann müsst ich mich wieder an eine 'neue' Währung gewöhnen und die DM kommt sicherlich nicht mehr in der alten Form zurück...
 
Irgendwie sehen diese Euro-Scheine wie Monopoly-Scheine aus. Ist halt so ...

Sehen wirklich nicht gut aus und man braucht auch nicht großkotzig daherkommen und sagen, dass dieser Teuro so viel wert ist wie der $.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist nicht nur so ein Gefühl, dass wir die alten DM-Preise nur mit einem Euro-Zeichen dahinter haben, es ist auch so. Vieles ist sogar noch teurer. Nehmen wir mal Gemüse: Gurken. Früher haben sie, auch wenn es Winter war, niemals mehr als 99 Pfennig gekostet, wenn man nicht bei Bio-Sachen sich eindeckt. Heute kommen sie 99 Cent oder, was ich auch schon erleben durfte, sogar 1,25 Euro das Stück...das ist doch hammer....und ich wundere mich, wieso ich am Monatsende so wenige Geld habe *grummel*
 
Was meinst du damit?:confused:
He Remus, sei kein Stinkefuß, die Anzahl an Rebellen ist hier sehr groß und Österreich hat soeben ein neues Bundesland in Kalifornien erworben und außerdem sollten Sith und Imperiale zusammenhalten;)
 
Original geschrieben von vader1211
Warum hat man bei uns in Deutschland keine Volksabstimmung gemacht wie in Schweden zum Beispiel?

Ganz eifach: der Euro war die europäische Bedingung für die Wiedervereinigung. Ohne würds heute warscheinlich eine Menshcenlehre DDR geben.


Anfangs fand ich die Grundidee des Euro ganz interessant, bis ich die ersten Scheine in der Han dhatte: Spielgeld! Sovol vom Aussehen als auch vom Umtauschkurs her. Schwups hattest du die Shceine zwangsweise in der Börse gabs'ne 100% Preissteigerung. Heute kosten die meisten Sachen ja mitlerweile in Euro mehr, als sie in DM gekostet haben.


Original geschrieben von Remus
Sauerei, dass keine Volksabstimmung durchgeführt wurde.

Ich will die DM wieder ham...

und Kaiser Wilhelm.

ersteres unterstüze ich noch voll und ganz. Aber die Monarchie soll das machen, was sie seid beinahe 100 Jahren schon macht: Weitervershcimmeln (Shcließlich haben wir dne ersten Weltkrieg einem Monarchen zu verdanken!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Lord Zumpferl
Was meinst du damit?:confused:
He Remus, sei kein Stinkefuß, die Anzahl an Rebellen ist hier sehr groß und Österreich hat soeben ein neues Bundesland in Kalifornien erworben und außerdem sollten Sith und Imperiale zusammenhalten;)

Ich meinte damit, dass der Typ, der das Aussehen der Euronoten verbrochen hat, zwangsläufig Öschi gewesen sein muss, weil alles, was die fabrizieren von minderer Qualität ist. :p
Ich als Imp. kann die Sith zwar nicht leiden, aber im Kampf gegen das dreckige Rebellenpack halten wir natürlich zusammen ;). Gegen die Öschis würde ich sogar mit dem Teufel paktieren. :D ;)
 
Original geschrieben von Orakel
Ganz eifach: der Euro war die europäische Bedingung für die Wiedervereinigung. Ohne würds heute warscheinlich eine Menshcenlehre DDR geben.

Also, daß ist nun völliger Blödsinn! Die USA haben unter den Siegermächten die Wiedervereinigung am stärksten unterstützt, obwohl ihnen aus wirtschaftlichen Gründen kaum daran gelegen sein dürfte, daß ein starkes europäisches Gegengewicht zur US-amerikanischen Vormachtstellung in der Weltwirtschaft heranwächst. Die Kriege der Zukunft - zumindest die, zwischen den "Großen" wie den USA, Rußland, China und eben Europa - werden nicht mit Regimentern geführt, sondern auf dem Gebiet der Wirtschaft, und da ist eine starke Eurozone, vielleicht noch in einer Kooperation mit Rußland, ein ernstzunehmender Konkurrent zu den USA im weltweiten Handel.
Dies ist übrigens einer der wichtigsten Gründe für den Euro (gegen den Argumente wie "Spielgeld" oder "die Gurken Kosten mehr" ziemlich lächerlich wirken). In der derzeitigen Weltlage, mir einer US-Regierung, die außenpolitisch Amok läuft, ist ein starkes Gegengewicht absolut notwendig. Militärisch sind das Rußland und China, wirtschaftlich Europa, bzw. die Eurozone.

C.
 
1 Euro ist nicht gleich 1 Euro...

@ an Crimson

Mit diesem Argument magst du sicher richtig liegen. Aber was nützt das, wenn ein Grossteil der Bevölkerung dieses Argument nicht trägt, respektive nicht richtig mit der neuen Währung umgehen kann.

Ich habe während meines Bayern Besuchs lange mit einer Taxifahrerin und mit einer Edeka-Kassiererin über den Euro gesprochen. Von denen und vielen anderen weiss ich, dass sich vor allem alte Leute noch nicht an den Euro gewöhnt haben. Ist irgendwie verständlich, dass es denen schwer fällt, die neuen Preise auf die alte D-Mark umzurechen. Denn wer das nicht tut, begeht einen fatalen Fehler. Dann ist das Portemonnaie schneller leer, als man denkt. Und das spüren die Rentner nunmehr am Allerdeutlichsten.

Ich glaube auch nicht, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung dafür interessiert, wie stark die Eurozone sich gegenüber Buschs Proletenbande halten kann. Hier geht es vielmehr ums nackte Überleben - und da mein lieber Crimson - zählt jeder Cent.

Ich kann verstehen, dass viele Leute mit dem Euro unzufrieden sind. Ich wäre es auch. Wie gut, dass ich mich damit nicht rumschlagen muss. Und ich bete zu Gott, dass dies noch lange so bleibt. :p :p

Noch etwas scheint mit in diesem Zusammenhang irgendwie suspekt. Die Währung mag im Vereinigten Europa zwar die selbe sein. Aber 1 Euro ist nicht gleich 1 Euro. Da besteht nämlich ein frapanter Unterschied, was man in Italien, Österreich, Frankreich, Spanien, Portugal für einen Euro bekommt.


greetinge from switzerland

Beatrice Furrer
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Crimson
Also, daß ist nun völliger Blödsinn! Die USA haben unter den Siegermächten die Wiedervereinigung am stärksten unterstützt, obwohl ihnen aus wirtschaftlichen Gründen kaum daran gelegen sein dürfte, daß ein starkes europäisches Gegengewicht zur US-amerikanischen Vormachtstellung in der Weltwirtschaft heranwächst.

Ähm, offizel betrachtet wird deutschland zu dem damaligen zeitpunkt wohl immer ncoh als "nicht unbedingt vertrauenserweckend" eingestuft worden sein. schon allein die Tatsache, das mit der Wiedervereinigung das bisherige Grundgesetz seinen "Dienst" getan hatte und man nicht zwingend notwendig sagen konnte, ob Deutschland dieses beibehält, war eine überwachungsmöglichkeit des Geldflusses zwingen Notwendig gewesen. Zwar haben sich unsere Diplomatishcne beziehungen mitlerweile um einiges gebssert, aber der Euro stellt aus Europäischer sicht imme rnoch die Möglichkeit dar, eine Inflation zu verhindern, wie sie gerade die "Reichsmark" während der beiden Weltkriege erfahren hatte.
 
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