Meine Ängste sind vielschichtig... und intensiver, als es die meisten von euch vielleicht kennen.
Denn ich leide unter Angstzuständen.
Mir sind einige Dinge im Leben widerfahren, die ich eigentlich nur vergessen möchte, das Dumme ist nur: Ich kann es leider nicht. Richtig angefangen hat es wohl damals, als sich meine Eltern getrennt haben.
Es war einfach schlimm... meine Mutter ist einfach so von der Bildfläche verschwunden und keiner von uns wußte, wo sie war - für 14 Tage lang.
Den Abend, als sie nicht nach Hause kam, werde ich niemals vergessen. Sie war einfach weg, ohne jegliche Vorwarnung.
Ich wurde regelrecht von ihr im Stich gelassen, als ich 15 war. An diesem Abend hab ich mich so einsam und im Stich gelassen gefühlt wie niemals zuvor in meinem Leben.
Und ich habe furchtbare Angst bekommen, Angst vor der Einsamkeit und Angst um sie, weil niemand wußte, wo sie war. Und mit diesen Gefühlen mußte ich zwei Wochen lang leben.
Weiß nicht, seitdem hab ich irgendwie ein Trauma entwickelt, was Ängste angeht. Sie sind bei mir viel stärker ausgeprägt als bei anderen, obwohl sie in ihrer Art den Ängsten ähneln, die hier vereinzelt schon gepostet wurden.
Vor allem hab ich davor Angst, daß mir so etwas noch einmal passiert - von jemandem im Stich gelassen zu werden, den ich liebe.
Nach Streitereien oder irgendwelchen Auseinandersetzungen mit Menschen, die ich liebe, kann ich mich deshalb nur sehr schwer beruhigen.
Irgendwas von diesem Gefühl der Einsamkeit und des Verlassenseins, das ich damals hatte, kommt dann in mir wieder hoch. Mehr als einmal lag ich deswegen weinend und zitternd in meinem Bett und konnte mich nicht beruhigen. Das hat mich manche Nacht wach gehalten.
Das Schlimme ist... es gibt nichts, was man dagegen wirklich machen kann. Behandlungen gegen diesen Knacks in mir hab ich schon gehabt und spezielle Medikamente gibts nicht.
Gegen solche Angstzustände werden Anti-Depressiva verschrieben, aber damit betäubt man sich auch nur irgendwie.
Eigentlich müßte ich nur lernen, umzudenken und nicht mehr wegen jedem schlechten Erlebnis zu meinen, die Welt geht unter.
Das ist leider wesentlich einfacher gesagt als getan. Ich spreche aus Erfahrung. Oft höre ich "Denk doch einfach nicht mehr in solchen Mustern." - wenn es nur so einfach wäre.
Echt, sowas wünsch ich meinem ärgsten Feind nicht.

Denn ich leide unter Angstzuständen.
Mir sind einige Dinge im Leben widerfahren, die ich eigentlich nur vergessen möchte, das Dumme ist nur: Ich kann es leider nicht. Richtig angefangen hat es wohl damals, als sich meine Eltern getrennt haben.
Es war einfach schlimm... meine Mutter ist einfach so von der Bildfläche verschwunden und keiner von uns wußte, wo sie war - für 14 Tage lang.
Den Abend, als sie nicht nach Hause kam, werde ich niemals vergessen. Sie war einfach weg, ohne jegliche Vorwarnung.
Ich wurde regelrecht von ihr im Stich gelassen, als ich 15 war. An diesem Abend hab ich mich so einsam und im Stich gelassen gefühlt wie niemals zuvor in meinem Leben.
Und ich habe furchtbare Angst bekommen, Angst vor der Einsamkeit und Angst um sie, weil niemand wußte, wo sie war. Und mit diesen Gefühlen mußte ich zwei Wochen lang leben.
Weiß nicht, seitdem hab ich irgendwie ein Trauma entwickelt, was Ängste angeht. Sie sind bei mir viel stärker ausgeprägt als bei anderen, obwohl sie in ihrer Art den Ängsten ähneln, die hier vereinzelt schon gepostet wurden.
Vor allem hab ich davor Angst, daß mir so etwas noch einmal passiert - von jemandem im Stich gelassen zu werden, den ich liebe.
Nach Streitereien oder irgendwelchen Auseinandersetzungen mit Menschen, die ich liebe, kann ich mich deshalb nur sehr schwer beruhigen.
Irgendwas von diesem Gefühl der Einsamkeit und des Verlassenseins, das ich damals hatte, kommt dann in mir wieder hoch. Mehr als einmal lag ich deswegen weinend und zitternd in meinem Bett und konnte mich nicht beruhigen. Das hat mich manche Nacht wach gehalten.
Das Schlimme ist... es gibt nichts, was man dagegen wirklich machen kann. Behandlungen gegen diesen Knacks in mir hab ich schon gehabt und spezielle Medikamente gibts nicht.
Gegen solche Angstzustände werden Anti-Depressiva verschrieben, aber damit betäubt man sich auch nur irgendwie.
Eigentlich müßte ich nur lernen, umzudenken und nicht mehr wegen jedem schlechten Erlebnis zu meinen, die Welt geht unter.
Das ist leider wesentlich einfacher gesagt als getan. Ich spreche aus Erfahrung. Oft höre ich "Denk doch einfach nicht mehr in solchen Mustern." - wenn es nur so einfach wäre.
Echt, sowas wünsch ich meinem ärgsten Feind nicht.

