Alderaan, Delaya (Alderaan-System)

Delaya - Stadt/Cafe "Olde Delaya" - Eleandra und Neivin


Neivin kam zurück an den Tisch und meinte zu Eleandra....

"Da bin ich wieder und das Essen sollte auch gleich da sein..."

Er zwinkerte ihr zu und setzte sich wieder an seinen Platz. Hmmm essen....wollte er Zeit schinden? Eleandra würde auf jeden Fall über den Marktplatz schlendern egal was da kommen wollte. Nach einigen Minuten kam die Bedienung zu ihnen an den Tisch und brachte zwei Tassen Kaffee und Pfannkuchen. Eleandra schaute auf die Pfannkuchen und dann zu Neivin. Dann wandte sie sich an die Bedienung.....

Entschuldigung bevor sie gleich wieder weg sind möchte ich noch was bestellen....bringen sie mir bitte ein großes Steak und etwas Salat dazu. Danke!

Die Bedienung nickte und verschwand wieder. Neivin schaute Eleandra mit großen Augen an. Es war bestimmt lieb gemeint von ihm als er die Pfannkuchen bestellte aber es gab ja noch mehr wie das.......

Major es war sicherlich nett gemeint von ihnen, aber ab und zu brauche ich auch mal ein richtiges Essen, und jetzt habe ich Hunger auf ein schönes dickes saftiges Steak. Aber vielleicht gönne ich mir einen oder zwei Pfannkuchen als Dessert. Also langen sie kräftig zu und guten Appetit.

Eleandra nahm die Tasse Kaffee und gönnte sich einen Schluck während sie dem Major den Teller rüber schob. Wie würde es Cris wohl jetzt gerade gehen? Während sie hier unten saß und Kaffee trank lag der ärmste in der KS. Eleandra hoffte das es ihm gut ginge....falls nicht müsste sie noch mal ein ernstes Wort mit dem behandelnden Arzt reden wenn sie wieder zurück war.



Delaya - Stadt/Cafe "Olde Delaya" - Eleandra und Neivin
 
Delaya - Raumhafen - Umkleiden

Baxley war als erster in einer der Umkleiden verschwunden. Revan war noch auf Toilette gegangen und Neelah hatte einen anderen Raum zugewiesen bekommen. Baxley versuchte den Major per Com zu informieren, daß sie gelandet waren, bekam aber keinen rechten Empfang und dadurch klang sein Comspruch sehr bruchstückehaft .

Er beschloß es später zu versuchen, wenn er außerhalb des Gebäudes war und zog sich erstmal um. Eine andere Hose und keine Uniformjacke sondern ein schlichtes graues Shirt und seine Weste sollten reichen.

Als er die Umkleide verließ, betrat Revan diese gerade


"Ah, Junge...ich bin schon fertig. Ich warte auf Dich und Deine Mastress dann draußen..."

Revan nickte und Baxley verließ das Gebäude. Draußen kontaktierte er den Major noch mal und gab ihm durch, daß sie gelandet waren und daß es los ging. Er zündete sich eine Pfeife an und wartete auf die beiden Jedi, damit er ihnen sagen konnte wie es weiterging....

Delaya - Raumhafen - vor dem Gebäude
 
[Orbit um Delaya- Surprise/Hyperion- Gänge]- Cris

Immer mehr an Sicherheit gewinnend ging Cris durch die engen Gänge der Fregatte, um das Kommunikationszentrum zu erreichen, von wo aus er an Major Del´Astyne oder Captain Baxley eine Nachricht seine Quasi-Verfügbarkeit betreffend absetzen konnte. Trotz anfänglicher Probleme fand er die entsprechende Einrichtung doch schnell und konnte sich an einen der Kommunikationspezialisten wenden.

"Können Sie eine Nachricht nach unten versenden?", fragte er den über seine Apparate gebegten Mann.

"Selbstverständlich, Special Agent Sheldon. Ich habe hier die Frequenz des Captains, damit er immer mit der Surprise in Verbindung bleiben kann."

"Gut. Ich würde gerne eine Audio-Aufzeichnung absenden."

Kurze Zeit später hatte der hilfsbereite Spezialist Cris die Kommunikationseinlage eingerichtet und sich diskret, aber unnötig ein Stück weit zurückgezogen. Cris wollte Baxley nichts geheimes berichten...

"Captain Baxley, hier spricht Special Agent Sheldon. Mein Krankenstationsaufenthalt wurde zufriedenstellend beendet. Trotzdem rät das medizinische Personal von einem Bodeneinsatz schon zu dieser Zeit ab, weswegen ich auf der Surprise in Bereitschaft bleibe. Sollten Sie Hilfe von hier aus benötigen, bin ich auf jeden Fall wieder verfügbar. Sie haben ja meine Frequenz..."

Er nickte dem Spezialisten zu, und dieser schickte das Datenbündel auf den Weg zu Baxleys Kommunikator. Cris indes machte sich auf den Weg zur Kntine. Jetzt konnte ER mal einen Kaffee gebrauchen...

[Orbit um Delaya- Surprise/Hyperion- Gänge]- Cris
 
Delaya - Stadt/Cafe "olde Delaya" - Eleandra und Neivin

Kurz nachdem Neivin sich wieder an den Tisch gesetzt hatte, kam die Bedienung und brachte die Pfannkuchen - aber Eleandra wäre nicht Eleandra gewesen, hätte sie sich nicht ein Steak und Salat bestellt - Neivin war nicht wirklich verwundert. Er grinste nur und nahm sich einen Pfannkuchen als Eleandra sagte

"Major es war sicherlich nett gemeint von ihnen, aber ab und zu brauche ich auch mal ein richtiges Essen, und jetzt habe ich Hunger auf ein schönes dickes saftiges Steak. Aber vielleicht gönne ich mir einen oder zwei Pfannkuchen als Dessert. Also langen sie kräftig zu und guten Appetit."

Neivin aß genau zwei Pfannkuchen, denn er hatte keinen großen Hunger und sah dann zu, wie Eleandra, das mittlerweile gebrachte Steak, welches wirklich groß war - verputzte als ob es ein Snack zwischendurch war. Es war erstaunlich, immer wieder, zu sehen wie diese Person so große Mengen verdrücken konnte.

Neivin nahm einen Schluck Kaffee und bestellte sich noch eine Tasse und sagte dann zu Eleandre


"Wissen Sie, ich habe nachgedacht. Wir sollten nicht gemeinsam auf den Markt gehen. Ich werde hier bleiben. Wir haben noch die Gewehre und die Gläser. Ich denke das macht zuviel Aufsehen, wenn wir derart bewaffnet über den Markt schlendern. Wenn Sie wollen, können Sie alleine gehen, ich werde dann hier warten..."

Er nahm einen Schluck Kaffee und schaute sich um. Es wurde langsam später und sein Chrono sagte ihm, daß es bereits 1415 war. Dann schaute er zu Eleandra, die gerade einen Bissen zuende gekaut hatte und wartete auf deren Entscheidung...

Delaya - Stadt/Cafe "olde Delaya" - Eleandra und Neivin
 
[op>:(Baxley: Sorry,wollte gestern schon posten,aber irgendwie fehlte es mir an Kreativität ;)]

Delaya - Raumhafen - vor dem Gebäude - mit Baxley, Revan -

Neelah gab sich Mühe sich zu beeilen. Aufgrund des warmen Klimas von Delaya entschied sie sich eine knielange, schwarze Hose und ein luftiges Hemd in einem leichten Grünschimmer, dass lange, weite Ärmel hatte, so dass sie ihr Lichtschwert gut in einem am Unterarm befestigten Lederband verstecken konnte, anzuziehen. Sie bändigte ihr langes Haar, indem sie es zu einem dicken Zopf flechtete, der ihr nun über die Schulter nach vorn fiel und dessen roter Glanz einen interessanten Kontrast zu dem Grün des Hemdes bot.
Sie begutachtete sich noch einmal kurz und befand, dass sie damit nach einheimischen Maßstäben recht unauffällig und damit in der Menge gut getarnt sein würde.
Sie verstaute ihr Lichtschwert in der Lederkonstruktion an ihrem Arm und vergewisserte sich, dass man es nicht sehen konnte. Sie atmete noch einmal tief durch und trat nach draußen, wo Baxley schon auf sie wartete. Er zog gemütlich an seiner Pfeife und strahlte eine große innere Ruhe aus.
Sie lächelte ihn an.


So,ich wär dann soweit...wo ist Revan?Ah..da kommt er ja..

Nun waren sie komplett und Neelah war gespannt, welche Aufgaben sie als nächstes zu erfüllen hatten. Mit Hilfe der Macht entspannte sie sich. Sie musste vollkommen konzentriert, geduldig und ausgeglichen sein, wenn sie diese Mission mit Erfolg durchführen wollte. So etwas wie auf Bilbringi darf hier nicht noch einmal passieren...

- Raumhafen -
 
Delaya - Stadt/Cafe "olde Delaya" - Eleandra und Neivin



Alleine über den Markt gehen? Und dann? So hatte sie sich das alles nicht vorgestellt. Sie hatte das Gefühl auf der Stelle zu laufen, und das mochte sie gar nicht! Es ging einfach nicht voran! Sie schluckte ihr Stück Fleisch das wirklich sehr gut war herunter und wandte sich an Neivin........

Wissen sie Major irgendwie habe ich das Gefühl das es nicht weiter geht. Wir kommen einfach nicht voran so. Ich komme mir überflüssig vor und das ist nicht wirklich gut. Ich merke wie immer wieder kehrende Wut in mir aufsteigt, und irgendwann platze ich! Das ist hier ja wie auf einem Erholungstrip!
Sagen sie mir jetzt was als nächstes geplant ist und ich erfülle meine Aufgabe die sie mir zugedacht haben, aber lassen sie mich nicht weiter in der Luft hängen.


Eleandra schob ihren Teller beiseite und stand auf. Sie rückte den Stuhl zur Seite und sagte.......

Entschuldigen sie mich bitte für einen Moment.

Dann machte sie sich auf den Weg zu den Toiletten. Dort angekommen drehte sie den Wasserhahn an und kühlte ihr Gesicht. Dann schaute sie in den Spiegel und sagte zu sich selber.....

Eleandra Khandori was machst du eigentlich hier?

Sie war wütend und unzufrieden. Sie saß hier nett mit dem Major zusammen und es ging nicht weiter. Wenn sie bei ihm bleiben würde könnte sie weiter nach geeigneten Beobachtungsposten schauen....toller Job! Am liebsten war ihr jetzt eine kräftige Schlägerei wo sie sich abregen konnte, aber selbst das ging nicht! Sie drehte den Wasserhahn wieder ab und kehrte zum Tisch zurück....

Ok Major ich werde nicht alleine über den Markt gehen....glauben sie mir es ist besser so. Entweder geben sie mir eine Aufgabe oder wir gehen zurück zu ihren Leuten. Ich möchte nichts mehr essen oder trinken sondern endlich wieder was tun.

Man konnte ihr ansehen das sie mehr wie unzufrieden war. Sie schaute zu Neivin und wartete auf eine Reaktion......




Delaya - Stadt/Cafe "olde Delaya" - Eleandra und Neivin
 
Delaya - Stadt/"Cafe Olde Delaya" - Eleandra und Neivin

Die Agentin schien aufgebracht. Eine Art an ihr, die Neivin bis dato noch nicht kannte.

"Wissen sie Major irgendwie habe ich das Gefühl das es nicht weiter geht. Wir kommen einfach nicht voran so. Ich komme mir überflüssig vor und das ist nicht wirklich gut. Ich merke wie immer wieder kehrende Wut in mir aufsteigt, und irgendwann platze ich! Das ist hier ja wie auf einem Erholungstrip!
Sagen sie mir jetzt was als nächstes geplant ist und ich erfülle meine Aufgabe die sie mir zugedacht haben, aber lassen sie mich nicht weiter in der Luft hängen. Entschuldigen sie mich bitte für einen Moment."


hatte sie gesagt und war dann aufgestanden. In den paar Minuten wo Neivin alleine war und versuchte zu verstehen, was gerade los war, nahm er den letzten Schluck Kaffee und sagte der nachfragenden Bedienung, daß man nichts mehr bestellen wolle. Dann kam Eleandra auch schon zurück

"Ok Major ich werde nicht alleine über den Markt gehen....glauben sie mir es ist besser so. Entweder geben sie mir eine Aufgabe oder wir gehen zurück zu ihren Leuten. Ich möchte nichts mehr essen oder trinken sondern endlich wieder was tun."

sagte sie ihm, noch aufgebrachter als es eben schon den Anschein hatte. Sie schien auf eine Reaktion seitens des Majors zu warten. Neivin nahm den letzten Schluck aus seinem Wasserkrug. Das Wasser war lauwarm und schmeckte scheußlich. Dann erst sah er Eleandra an und bedeutete ihr sich zu setzen

"Also Eleandra, ich verstehe, daß Sie so denken. Auch ich denke nicht viel anders, aber ich kann Ihnen beim besten Willen noch nicht sagen, wie es weitergeht. Selbst wenn ich es wollte, da ich keine Ahnung habe. Baxley und sein Team, werden mit den Nachforschungen anfangen, aber wenn Sie wollen, weise ich meine Männer an alleine die Beobachtungsposten einzunehmen und wir beide bilden ein zweites Team, welches Nachforschungen anstellt...also? Meinen Sie, wir würden ein gutes Team bilden?"

Er lächelte sie an und sie stand immernoch. Er hoffte nur seine störrische Ruhe würde sie nicht noch mehr aufregen. Um seinem Angebot mehr Nachdruck zu verleihen stand er auch auf und schaute ihr direkt in die Augen. Sie hatte sich bereits auf dem Tisch abgestützt und ihn mit ihrem Blick fixiert.

"Also ein Team?"

fragte er und hielt ihr seine Hand hin, damit sie einschlagen konnte...


Delaya - Stadt/"Cafe Olde Delaya" - Eleandra und Neivin
 
Delaya - Raumhafen - Neelah, Revan, Baxley und einige Hornets


Baxley stand draußen als Neelah und dann auch Revan kamen.

"So,ich wär dann soweit...wo ist Revan?Ah..da kommt er ja.."

sagte die Jedi und Baxley schaute die beiden an

"Also ich denke zunächst sollten wir in nicht so großen Gruppen durch Delaya ziehen, wie wir es auf Bilbringi gemacht haben. Ein Päärchen fällt immer weniger auf als eine Dreiergruppe. Deshalb schlage ich vor, daß Revan und meine Jungs uns hier als Verstärkung dienen und warten. Sie halten sich im Hintergrund, bis wir sie brauchen. Ist das in Ordnung?"

Der Padawan nickte und Baxley fuhr fort

"Also Neelah und ich werden uns dann jetzt aufmachen und in der City beginnen"

Er rief ein Speeder-Taxi herbei und wies den Fahrer an in die City zu fahren

"Ich bin gespannt, was uns erwartet."

sagte Baxley zu der Jedi, die neben ihm saß...

Delaya - Speeder-Taxi nach Delaya - Neelah und Baxley
 
Delaya - Stadt/"Cafe Olde Delaya" - Eleandra und Neivin

Eleandra gab ihm ihre Hand und schlug ein.

Major wir werden bestimmt ein superteam bilden wir zwei. Aber sollten wir doch zu erst zu ihren Jungs zurück gehen und die Waffen abgeben, und zu sehen das sie sich umziehen. Wir wollen doch nicht auffallen oder?

Neivin lächelte Eleandra zu und schaute an sich herab. Er nickte ihr zu und winkte der Bedienung. Nachdem sie ihre Rechnung beglichen hatten wünschte die Bedienung noch einen schönen Tag und bedankte sich für das Trinkgeld.

Ok dann können wir ja jetzt aufbrechen! Major da wir beide jetzt ein Team bilden schlage ich ihnen hiermit das du vor. Ich kann auch weiterhin Major sagen wenn sie darauf bestehen, aber ob wir dann nicht auffallen bezweifel ich doch sehr.

Wieder hielt Eleandra ihm ihre Hand hin und wartete darauf was er dazu sagen würde.......




Delaya - Stadt/"Cafe Olde Delaya" - Eleandra und Neivin



[OP]Falscher Char.....naja was soll es :rolleyes: [/OP]
 
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Delaya - Stadt/"Cafe Olde Delaya" - Eleandra und Neivin

Eleandra schlug mit den Worten

"Major wir werden bestimmt ein superteam bilden wir zwei. Aber sollten wir doch zu erst zu ihren Jungs zurück gehen und die Waffen abgeben, und zu sehen das sie sich umziehen. Wir wollen doch nicht auffallen oder?"

ein und willigte seinem Vorschlag ein. Neivin grinste und schaute an sich herab. Sie hatte ja recht. Er schulterte sein Gewehr und gab ihr ihres und zahlte dann die Rechnung.

Als die beiden alles hatten sagte Eleandra


"Ok dann können wir ja jetzt aufbrechen! Major da wir beide jetzt ein Team bilden schlage ich ihnen hiermit das du vor. Ich kann auch weiterhin Major sagen wenn sie darauf bestehen, aber ob wir dann nicht auffallen bezweifel ich doch sehr."

Sie hielt ihm diesmal die Hand hin, damit er einschlage und Neivin ergriff Eleandras Hand

"Neivin..."

sagte er und wußte nicht einmal ob sie seinen Vornamen überhaupt bis zu diesem Zeitpunkt kannte...

Dann fügte er noch hinzu


"Also dann Eleandra, packen wirs..."

Sie nickte und beide machten sich auf den Rückweg. Wieder ging es durch den Wald wie sie auch schon gekommen waren. Auf Höhe des kleinen Dorfs machte Neivin kurz Halt

"Sieh mal der verlassene Bauernhof dort drüben. Dort werde ich meine Jungs einen kleinen Stützpunkt einrichten lassen. Die Lage ist sehr zentral zum weiteren Umland und auch Nahe bei der Stadt. Was denkst Du?"

Eleandra schien einverstanden und nickte. Sie gab sowas wie "gute Idee" von sich und schon nach wenigen Minuten zu Fuß waren sie wieder bei den Hornets angelangt. Diese hatten die Ausrüstung soweit aufgebaut und warteten auf weitere Befehle.

"Da sind wir wieder Dallek. Bringen Sie mir doch gleich mal die Kiste mit der Kleidung. Eleandra und ich werden uns selbst in das Getümmel stürzen. Dann brauche ich noch einen Schulterhalfter, ein Vibromesser...nein zwei Vibromesser und einen Blaster."

Dallek war direkt auf die Beiden zugekommen als er sie sah und befehligte einen Soldaten die Sachen zu besorgen die der Major haben wollte. Eleandra stand ein wenig Abseits und nahm was zu trinken zu sich. Dann schaute Dallek den Major wieder an

"Weitere Befehle Sir?"

Neivin nickte und winkte Eleandra zu sich

"Ja Dallek, ein paar hundert Yards südlich von hier in Richtung Stadt liegt ein verlassener Bauernhof. Richten Sie dort bitte unser HQ ein. Nehmen Sie 10 Männer mit. Die anderen sollen sich Beobachtungspunkte in der Gegend suchen und alles observieren. Wir benutzen eine verschlüsselte Frequenz und sprechen nur im Ernstfall. Ansonsten alles per Message über die Coms"

Eleandra kam zu den beiden und zwei Soldaten brachte die Kiste mit der Kleidung und eine mit den Waffen.

"Hier Eleandra, hier haben wir unseren Kleidungs- und Waffenfundus. Ich werde mich eben umziehen. Lass Dir von Dallek noch ein Vibromesser geben und was Du sonst noch benötigst. Falls Dir irgendwas einfällt, oder falls Du was siehst, was uns nützlich sein könnte, dann pack es ein. Ich bin gleich wieder da...."

Neivin holte sich eine helle Hose mit Seitentaschen sowie ein blaues Leinenhemd und eine Weste aus der Kiste und verschwand ein paar Meter weiter, wo das Gras etwas höher stand um sich umzuziehen. Er drehte sich mit dem Rücken zu Eleandra und begann sich auszuziehen. Von weitem rief er noch

"Noch was Dallek. Im Falle des Falles, kann Miss Khandori an meiner Statt Befehle erteilen. Ihr ist genauso wie mir oder Baxley Folge zu leisten, geht das klar?"

Dallek stutze merklich und sagte dann

"Ja Sir, geht klar..."

Dann wandte der 2nd Lieutenant sich an Eleandra

"Also Miss, wenn was ist, sagen Sie nur Bescheid. Ich bin dort drüben..."

Er zeigte auf eine kleine Gruppe Hornets und salutierte noch kurz bevor er zu der Gruppe ging...

Delaya - Lager der Hornets - Eleandra, Dallek, Hornets und Neivin
 
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Delaya - Lager der Hornets - Eleandra, Dallek, Hornets und Neivin


Nachdem die beiden sich auf das du geeinigt hatten machten sie sich auf den Weg. Bei den Hornets angekommen zog Neivin sich um und sagte zu Dallek.....

"Noch was Dallek. Im Falle des Falles, kann Miss Khandori an meiner Statt Befehle erteilen. Ihr ist genauso wie mir oder Baxley Folge zu leisten, geht das klar?"

Dallek stutze und sagte es geht klar. Auch Eleandra stutze und schaute Dallek an als wenn gerade ein Speeder an ihr vorbei gezogen wäre...

"Also Miss, wenn was ist, sagen Sie nur Bescheid. Ich bin dort drüben..."

Dann salutierte er vor ihr und ging zu einer kleinen Gruppe. Eleandra schluckte kurz. Hatte Neivin so viel Vertrauen in sie und ihre Fähigkeiten? Sie hatte noch nie irgendwelche Befehle erteilt, und war stets auf sich selber gestellt. Bisher war sie eine Einzelgängerin und es war schwer für sie zu lernen in einem Team zu spielen. Neivin sagte sie solle sich bei dem Waffenfundus bedienen und sie könnte alles haben was sie benötigt, aber sie brauchte nichts weiter. Neivin war fertig mit umziehen und kam zu ihr zurück nachdem er kurz mit seinen Jungs gesprochen hatte. Eleandra lächelte ihn an und sagte dann zu ihm.....

Na so kann man doch mit dir unter die Leute gehen. Neivin sag mal wieso hast du Dallek gesagt meinen Befehlen sei genauso Folge zu leisten wie deinen? Du kennst mich kaum und überträgst mir so eine Verantwortung! Sollen wir dann wieder zurück in die Stadt und auf den Markt?




Delaya - Lager der Hornets - Eleandra, Dallek, Hornets und Neivin
 
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Delaya - Lager der Hornets - Eleandra, Dallek, Hornets und Neivin

Als Neivin sich fertig umgezogen und noch kurz mit seinen Männern etwas wegen des HQs besprochen hatte, gesellte er sich wieder zu Eleandra

"Na hast Du alles was wir brauchen?"

Sie schaute ihn an, als er sich sein Vibromesser und den Blaster nahm und die Waffen verstaute

"Na so kann man doch mit dir unter die Leute gehen. Neivin sag mal wieso hast du Dallek gesagt meinen Befehlen sei genauso Folge zu leisten wie deinen? Du kennst mich kaum und überträgst mir so eine Verantwortung! Sollen wir dann wieder zurück in die Stadt und auf den Markt?"

Neivin grinste sie an

"Na sag mal...Soll das heißen meine Uniform steht mir nicht?"

Er klappte die Kiste zu und salutierte noch mal vor seinen Männern

"Ihr wißt was zu tun ist, Jungs. Bis später"

Dann gingen Eleandra und er wieder durch den Wald. Erst jetzt - nach einer ganzen Weile und auf halbem Weg zur City - ging Neivin auf Eleandras Frage von vorhin ein...

"Du hast mich gefragt warum ich Dir Befehlsgewalt gegeben habe? Nun die Sache ist einfach. Weißt Du ich bin jemand, der zu seinem Wort steht. Und wir beide haben uns eben geeinigt, daß wir ein Team bilden. Ich will, daß Du Dich auf mich verlassen kannst. Vertrauen gegen Vertrauen. Deshalb sollst Du, auch wenn es drauf ankommt die gleichen Möglichkeiten haben wie ich. Ich finde in einem Team ist das nur fair. Ich halte nicht viel von Hierarchie-Ordern.....ich hoffe das ist ok für Dich?"

Er blieb kurz stehen, als er den letzten Satz sagte und schaute Eleandra mit einem nicht ganz so schiefen Grinsen, wie das Corellianer konnten an...

Dann sagte er


"Also, wollen wir weiter?"

Sie unterhielten sich weiter und bald kamen sie wieder am Stadtrand an

"Da sind wir wieder..."

sagte Neivin und trat aus dem Wald auf die Straße....

Delaya - Delaya-City - Eleandra und Neivin
 
Delaya - Delaya-City - Eleandra und Neivin


In der Stadt angekommen traten sie auf die Strasse, und Eleandra blieb stehen und wandte sich an Neivin.....

Neivin ich wollte dir nur noch sagen das du dich auf mich verlassen kannst. Ich werde dich nicht enttäuschen. Wir sind ein Team und wir spielen zusammen. Ach und was ich noch sagen wollte....egal ob in Uniform oder Privat du siehst immer gut aus. Es ist ungewohnt dich in Zivil zu sehen, aber ich werde mich schon noch dran gewöhnen. Also komm weiter wir wollten doch noch auf den Markt.....

Sie schlugen die Richtung ein die sie vorhin schon einmal gegangen waren und nach einer Weile erreichten sie den großen Platz wo ein riesen Andrang herrschte. Viele Bauern boten hier ihre Waren an und auch das Kunsthandwerk von Delaya war hier Präsent. An einem Stand hielt Eleandra an und bestaunte einen Silbernen Armreif der von hand gefertigt war. Sie verhandelte mit dem Händler auf Teufel komm raus bis sie mit dem genannten Preis einverstanden war und sofort zuschlug. Freudestrahlend legte sie das ersteigerte Schmuckstück um ihr Handgelenk und sie gingen weiter.

Hmm so langsam gewöhne ich mich jetzt an das nichts tun. Aber wenn das so weiter geht bin ich bald pleite. Ich halt auch nur eine Frau.....das Einkaufen muß in unseren Genen liegen.

Sie schaute Neivin an und lachte laut auf. Ein paar Stände weiter bot ein Schmid seine selbstgemachten Messer an. Jetzt stoppte Neivin und schaute sich seine Waren an. Auch Eleandra schaute und bewunderte seine Stücke.....bis sie merkte das sich jemand gerade an ihrer Tasche zu schaffen machen wollte. Sie drehte sich blitzartig um und schnappte zu...in ihren Händen hielt sie jetzt einen kleinen Jungen der sehr verarmt aussah und sie ängstlich anschaute...

Bitte Miss....ich wollte nicht....ich...bitte lassen sie mich los!

Eleandra hielt ihn weiter hin am Arm fest und schaute ihn durchdringend an...

Du kleiner Bengel. Bestehlen wolltest du mich...wage es ja nie wieder. Hier hast du einen Credit und nun seh zu das du weiter kommst.

Sie löste ihre Hand von seinem Arm und drückte ihm den Credit in die Hand.

Aber Miss ich kann das nicht annehmen. Ich wollte sie doch bestehlen, und sie geben mir einen Credit? Danke Miss.....danke

Der Junge wirkte verstörter als zuvor und machte sich davon. Eleandra senkte ihren Kopf und holte Luft. Dann wandte sie sich an Neivin.....

Ich vergesse immer wieder wie viel Armut es doch gibt. Der Junge hat noch so viel vor sich, aber was soll aus ihm werden?




Delaya - Delaya-City - Eleandra und Neivin
 
Delaya - Delaya-City - Eleandra und Neivin

Als sie beide in den Straßen von Delaya angekommen waren, wandte sie sich an Neivin

"Neivin ich wollte dir nur noch sagen das du dich auf mich verlassen kannst. Ich werde dich nicht enttäuschen. Wir sind ein Team und wir spielen zusammen. Ach und was ich noch sagen wollte....egal ob in Uniform oder Privat du siehst immer gut aus. Es ist ungewohnt dich in Zivil zu sehen, aber ich werde mich schon noch dran gewöhnen. Also komm weiter wir wollten doch noch auf den Markt....."

Besonders der Satz "Du siehst immer gut aus" ließ Neivin die Röte ins Gesicht fahren. Schnell ging er auf ihren Satz mit dem Markt ein

"J..Ja, laß uns mal auf den...Markt gehen...."

Auch wenn der Satz ein wenig gestammelt war, so hatte er sich überlegt nun erstmal vorzugehen. Er eilte an Eleandra vorbei und konnte sich vorstellen, daß sie hinter seinem Rücken grinste....

Nach einer weile gingen sie aber wieder nebeneinander her und kamen auf dem Markt, wo Eleandra schon nach wenigen Minuten einen Stand fand, an dem sie sich unter allem Umständen einen Armreif kaufen wollte. Bei ihren Verhandlungen stand Neivin ein wenig abseits und rollte mit den Augen..."Frauen" - dachte er sich. Und als ob Eleandra Gedanken lesen konnte sagte sie als sie den Armreif endlich erstanden hatte


"Hmm so langsam gewöhne ich mich jetzt an das nichts tun. Aber wenn das so weiter geht bin ich bald pleite. Ich bin halt auch nur eine Frau.....das Einkaufen muß in unseren Genen liegen."

Die beiden lachten laut. Dann kamen sie an einen Stand der sie beide interessierte. Ein Schmied, noch dazu ein äußerst begabter wie Neivin fand, bot eine hervorragende Auswahl an Messern an. Während Neivin ein wenig interessierter schaute hatte Eleandra eine kleine Auseinandersetzung mit einem kleinen einheimischen Jungen, die Neivin erst richtig registrierte, als sie den Jungen laufen ließ, nachdem sie ihm einen Credit gab...

"Ich vergesse immer wieder wie viel Armut es doch gibt. Der Junge hat noch so viel vor sich, aber was soll aus ihm werden?"

sagte sie und Neivin schaute dem Jungen, der eilig davonsauste hinterher.

"Nun, manchmal frage ich mich das auch, aber leider liegt nicht jedes Schicksal in unseren Händen und Armut wird es immer geben. Lass uns weiter gehen. Das hier wird doch keine reine Sightseeing-Tour. Wir sind doch zum Arbeiten hier. Was meinst Du wo fangen wir an? Wo vermutest Du eine Frachter-Besatzung? Wenn Sie ihre Vorräte auffrischen für die nächste Reise, dann sollten wir dort schauen wo es Schnaps und Tabak gibt. Sowas haben die Jungs immer nötig. Sieh mal da vorne ist schon so ein Stand..."

Neivin zeigte auf einen Stand, der etwa 30 Yards entfernt lag und wo ein schreiender Verkäufer selbstgebranntes und Tabak feilbot. Er nahm Eleandra und die Hand und bevor diese noch was sagen konnte war Neivin auch schon auf dem Weg zu diesem Stand. Dort angekommen wandte der verkäufer sich schon an ihn

"Ah Mister, Sie sicher wollen kaufen gute Tabak und gute Schnaps? Und ganz insgeheim, ich tauschen auch gegen bezauberndes Wesen da neben ihnen, wenn sie loswerden wollen diese schöne Geschöpf..."

Neivin verzog ein wenig den Mundwinkel und noch bevor Eleandra was sagen konnte, was Neivin auf Grund der Aussage des Verkäufers für unumgänglich hielt, wie er sie kannte, sagte der Major schnell

"Also Kumpel, ich will diese Süße nicht loswerden. Das mal als erstes und dann hast Du Recht. Ich will was kaufen. Und vor allem will ich, wenn ich mich mit dieser Puppe vergnügt habe auf einem Frachter anheuern. Sollen ja hin und wieder welche hier landen. Wie ich hörte ist neulich einer von Bilbringi gekommen, der hier Halt gemacht hat?"

Neivin war diese Situation leicht unangenehm und als er das mit dem "Vergnügen" sagte, drückte er Eleandras Hand ein wenig, damit sie mitspielte...

Der Verkäufer schaute Neivin mit schiefem Kopf an...Dann sagte er


"Ich verstehen kann, wenn Du nix tauschen willst diese Perle. Und wenn Du kaufen willst, so sag nur was. Der Frachter, den Du suchen ist gelandet, ja. Vor einer Woche. Jungens von Frachter sind noch in der Stadt und amüsieren sich so wie Du...."

Er lachte mit einem höhnischen, schon fast widerwärtigen Lachen und sagte dann weiter

"...und wenn Du heuern willst an, dann Du am besten sprechen mit Captain Copper, Daran Copper, welcher ist Boss von diese Frachter. Du ihn finden kannst in Zora's Laden...."

Wieder lachte der widerliche Kerl und Neivin fragte nach

"Ich bin nicht von hier, wo ist denn Zora's Laden? Und was ist das?"

Der verkäufer lachte wieder und sagte dann

"Ja Du nicht seien von hier. Ich mir gleich gedacht Du kennst Zora nicht. Die Puppe bei Dir ist auch nicht von Zora. Zora hat Bordell hier in City, weißt Du? Du kannst es finden wenn Du gehst an große Gebäude am Ende vom Markt rechts und dann zweite Gasse Du links gehen. Du kannst es nicht verfehlen Kumpel..."

Neivin lächelte und sagte dann zum Abschluß

"Gut, danke Kumpel. Ich spreche mit Copper und wenn er mich nimmt, decke ich mich bei Dir ein. Bis später..."

Der Verkäufer verabschiedete sich und als Neivin und Eleandra ein Stück weg waren, begann er wieder mit seinem Geschrei...

"Es tut mir leid, daß ich Dich als leichtes Mädchen hingestellt habe, ich hoffe das ist ok für Dich? Also ein Bordell, was denkst Du, wollen wir dahin?"

Er schaute Eleandra ein wenig verlegen an....


Delaya - Delaya-City - Eleandra und Neivin
 
Delaya - Delaya-City - Eleandra und Neivin



"Es tut mir leid, daß ich Dich als leichtes Mädchen hingestellt habe, ich hoffe das ist ok für Dich? Also ein Bordell, was denkst Du, wollen wir dahin?"

Neivin schaute sie verlegen an, woher sollte er auch wissen das sie so eine Rolle schon mehr wie einmal durchgespielt hatte als sie noch Kopfgeldjägerin war. Sie schaute ihn an und hackte sich bei ihm ein........

Na sicher wollen wir dahin! Das verspricht lustig zu werden. Und keine Sorge das ist mir nicht unangenehm. Außerdem haben wir sonst noch eine andere Spur der wir folgen könnten Neivin? Nein! Also dann auf zu Zora und ihrer Bande. Wenn jemand fragen sollte wer ich bin sag ich sei eine Sklavin die du für viel Geld ersteigert hast, und die für dein persönliches Wohl zuständig ist. Und sollte mich einer haben wollen Handel einen guten Preis aus.

Sie grinste über beide Wangen als sie ihm das sagte und er wurde erneut rot im Gesicht. So machten sich die beiden auf den Weg in das alte Viertel der Stadt. Nach mehrmaligem Fragen hatten sie auch bald den Laden von Zora gefunden. Es war ein großes Haus das von außen nicht den Anschein eines Bordells machte. Eine Treppe führte hinauf zu der Eingangstür und oben angekommen klopfte Neivin einmal kräftig dagegen.......



Delaya ? Zora´s Bordell - Eleandra und Neivin
 
Delaya ? Zora´s Bordell - Eleandra und Neivin

Als Eleandra auf Neivins Frage antwortete

"Na sicher wollen wir dahin! Das verspricht lustig zu werden. Und keine Sorge das ist mir nicht unangenehm. Außerdem haben wir sonst noch eine andere Spur der wir folgen könnten Neivin? Nein! Also dann auf zu Zora und ihrer Bande. Wenn jemand fragen sollte wer ich bin sag ich sei eine Sklavin die du für viel Geld ersteigert hast, und die für dein persönliches Wohl zuständig ist. Und sollte mich einer haben wollen Handel einen guten Preis aus."

wurde Neivin erneut rot, zumal Eleandra ihn frech angrinste. Sie hakte sich bei ihm ein und die beiden frugen sich durch bis sie Zora's Laden gefunden hatten. Er dachte die ganze Zeit über den Satz "Handel einen guten Preis aus" nach und überlegte ob sie das ernst meinte.

Als sie Zora's Bordell gefunden hatten und vor der Eingangstüre standen, klopfte Neivin kräftig dagegen. Nach einer Weile öffnete sich eine kleine Luke und ein Twilek schaute heraus


"Was gibt es?"

Neivin fand, daß diese Frage äußerst dämlich war - warum kam ein Mann schon her? Gut Neivin hatte diese Absicht nicht, aber dennoch war die Frage eigentlich unnnötig.


"Zum einen möchte einen guten Drink und die Gesellschaft von netten Mädels und zum anderen hab ich gehört ein Mann namens Copper sei hier, den ich gerne wegen eines Jobs sprechen möchte..."

Der Twilek schaute Neivin kritisch an und öffnete mit einem mürrischen Laut die Türe. Als Eleandra hineinging sagte der Kerl

"Hey Kumpel, wir haben hier eigene Mädels.Was soll die Kleine hier?"

Neivin drehte sich um und drückte den Twilek an die Wand.

"Hör zu Kumpel. Wenn Du nicht willst, daß ich Dir was abschneide was Du schwer vermissen würdest..."

Neivin zog ohne mit der Wimper zu zucken sein Vibromesser aus dem Gürtel und hielt den Twilek immer noch mit einer Hand fest an die Wand gedrückt, während er ihm das Messer vor die Augen hielt

"....dann kapierst Du, daß die Kleine überall hingeht, wo ich meine daß ich sie mitnehme....verstanden?"

Der Twilek war sichtlich überrascht und hatte nicht mit einer solchen Aktion gerechnet. Auch wenn man normalerweise nicht mit solchen Kerlen spaßen sollte, war Neivin hier in der besseren Position und der Twilek antwortete

"Schon gut....schon gut....keinen Streß..."

Neivin schaute ihn ernst an und sagte dann

"Ich wußte Du hast was in der Birne...wo finde ich diesen Copper?"

Immer noch hielt er den Twilek fest und dieser antwortete

"Der sitzt dort hinten, an der Bar, da bei Zora und den Mädchen..."

Der Twilek zeigte den Gang hinunter.

"Alles klar, ich wußte Du bist kooperativ und nun wünsche ich, daß ich und die Kleine hier unsere Ruhe haben, verstanden? Komm nicht auf dumme Gedanken oder ich mache dich schneller kalt als Du das Wort Blasterschuß aussprechen kannst..."

Neivin lächelte kalt und der Twilek sackte nachdem Neivin ihn losgelassen hatte erstmal auf den Boden und schaute verängstigt. Neivin wandte sich an Eleandra

"Na dann wollen wir mal zur Bar, was?"

Die beiden gingen zur Bar und Neivin sah sich um. Viele kaum bekleidete Mädchen,die sich an meist widerliche Typen ranmachten und um deren Geld buhlten. Neivin nahm einen Hocker und auch Eleandra setzte sich. Er bestellte zwei Bier und fragte dann die Frau hinter der Bar

"Sie müssen Zora sein? Ich suche einen Mann namens Copper, Daran Copper..."

Zora schaute ihn abschätzend an und sagte dann

"Soso Schätzchen und warum suchst Du ihn?"

Neivin nahm einen Schluck Bier und sagte dann

"Ich will ihn nach einem Job und ein paar Informationen fragen, aber ich denke nicht daß ich Ihnen alles erzählen muß, oder?"

Zora zögerte einen Moment und sagte dann

"Der Kerl da hinten, der mit dem Bart, das ist Copper..."

Neivin schaute zu dem Kerl rüber und sagte dann

"Geht doch...Danke"

Er lächelte Zora an und sagte dann zu Eleandra

"Ich rede mal mit Copper, Du kannst Dich ja auch was umhören. Sind ja genug komische Kerle hier. Bis gleich?"

Er lächelte sie an und stand auf...

Delaya ? Zora´s Bordell - Eleandra und Neivin
 
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[Delaya – Zora´s Bordell] - übles Gesindel, (Eleandra und Neivin)

Zufrieden lehnte Brial Daran, ein in eingetragene Alltagskleidung gekleideter, durch eine üble Hautverunzierung an der rechten Wange unheimlich und abstoßend wirkender Mann in seinem Stuhl innerhalb des Bordells und registrierte amüsiert das kurze Zusammenzucken der "Bedienung", einer leicht bekleideten Twi'Lek-Frau, als seine schmierigen Hände Hände Regionen ertasteten, für deren Berührung ihn auf Coruscant die imperialen Behörden wegen sexueller Nötigung hätten Einbuchten können. Die Twi'lek allerdings konnte nichts weiter tun, als sich zu einem Lächeln zwingen. Schließlich war es ihr Job, und Daran wusste und genoss es.
Auch der spöttische Blick seines "Partners", Direk Ovigo, ebenfalls Mensch und "Angestellter" von Eric Kroogar, konnte ihm die Laune nicht verderben. Ovigo saß halb im Schatten, wo man lediglich das Glimmen seines Zigarillos erkennen konnte, in dem er weiß die Macht welches Kraut rauchte. Auf jeden Fall roch es widerlich. Als die Bedienung es geschafft hatte, sich zu entfernen, ließ Ovigo seine brummende Stimme hören.


"Du vergisst, wieso wir hier sind...", tadelte er Daran mit einer unüberhörbaren Portion Verachtung in der Stimme. "Deine kranken Gelüste kannst du ein anderes Mal befriedigen... vergewissere dich lieber, dass er noch da ist." Ein weiteres Glimmen. Ovigo hatte erneut einen Zug von seinem Kraut genommen. Daran schnaubte angewidert.

"Der sitzt immer noch an der Bar und lässt sich vollaufen...", sagte er gereizt. Wenn dieses Bordell nicht so interessante Abwechslungsmöglichkeiten bieten würde, wäre ihm diese "Observierung" des Frachtercaptains Copper gehörig auf den Geist gehen. Nicht, dass das etwas bedeutet hätte. Ovigo hatte das Sagen, und Daran musste sich fügen. Auch wenn er verstohlen den Knauf seines Blasters streichelte. Jede Ablenkung musste Ovigo zunichte machen.

"Was wollen wir von dem Typen nochmal? Hab's vergessen...", sagte er dann gedämpft.

Der Antwort ging ein Schwall weißen Dunstes vorraus.

"Weißt du nicht mehr, in der Bar? Dieser komische Typ? Der wegen dieser einen Sache gefragt hat?"

"Ach so, der..."

"Genau. Wenn er hier auftaucht, werden wir dem Boss Bescheid geben. Und der wird über die weiteren Schritte entscheiden."

Bevor Daran eine detaillierte Meinung über den "Boss" ablassen konnte, hatten zwei neue "Gäste" (Eleandra und Neivin) das Bordell betreten. Über ihr kleines Gespräch hatten die beiden Verbrecher ihr ankommen nicht bemerkt, sodass sie den Einen nur in Richtung Copper gehen, seine Begleitern an der Bar sitzen sahen.

"He-hey, nicht schlecht...", meinte Daran mit einem lüsternen Grinsen. "Würd sie sich doch bloß umdrehen, würde gerne wissen, ob es sich lohnt, für sie den Typen umzulegen..."

"Ist das wieder einer von Coppers Crewmitgliedern?", fragte Ovigo argwöhnisch, den Kommentar seines Partners ignorierend.

"Was interessiert mich der Typ?", fragte Daran mürrisch. "Wenn das Schätzchen von vorne genau so aussieht wie von hinten, dann..."

"Sei einfach mal leise, Daran", unterbrach Ovigo ihn kühl. Sein Gesicht, zernarbt und fast noch hässlicher als Darans, war aus dem Schatten aufgetaucht, den Zigarillo im Mundwinkel. Interessiert beobachtete weiter den Typen, während Daran, offenbar vollkommen abgelenkt, das äußerst sehenswerte Hinterteil seiner Begleiterin genauer musterte. Wäre Ovigo nicht so abgelenkt, hätte er ihn wohl erneut dafür gerügt...

[Delaya – Zora´s Bordell] - übles Gesindel (Daran, Ovigo), (Eleandra und Neivin)
 
Delaya - Speeder-Taxi - mit Baxley -

Neelah stieg nach Baxley in das Taxi und nahm Platz. Sie lehnte sich zurück und hörte wie der Captain den Fahrer anwies, sie in die Stadt zu bringen. Neelah schloss kurz die Augen und versank in der Macht. Sie hoffte so, ein Gefühl für die Stadt und den richtigen Weg zum richtigen Ort zu bekommen.
Nach ein paar Minuten hielt das Taxi und die beiden stiegen an einem belebten Markt aus. Sie sahen sich ein wenig um und Neelah schlug einen Weg durch mehrere schmale, aber schöne und saubere Gassen ein, während Baxley ihr folgte und zu ihr aufschloss.
Sie liefen eine Weile entspannt schlendernd nebeneinanderher und bald kamen sie in einem Viertel an, in dem sich viele Bars, Kneipen und derartige Etablissements befanden. Neelah seufzte. Die Gegend erinnerte sie zu sehr an die Szenerie auf Bilbringi, doch diesmal durfte es nicht schieflaufen.
Sie sah nun Baxley in die Augen und sagte leise, aber deutlich genug für ihn:


Ich hab da so das Gefühl, dass wir hier richtig sind...hören wir uns mal um...

Er nickte und gemeinsam steuerten sie gemütlich auf die erste Bar zu.

- Kneipenviertel -
 
Delaya - Speeder-Taxi - Neelah und Baxley

Neelah schien zu meditieren. Der Fahrer machte es halblang und raste nicht wie manch anderer Speederfahrer, den Baxley kennen gelernt hatte. Nach einer Weile kamen sie im Zentrum an.

Die beiden schlenderten durch die Gassen, ließen aber den Markt links liegen, die beiden steuerten auf das Kneipenviertel zu. Baxley schaute auf sein Chrono. Es war bereits kurz vor 1600 - vielleicht noch etwas früh um das richtige Gesindel zu treffen. Allerdings wurde es zu Baxleys Erstaunen langsam dämmerig und nach und nach dunkel.

Es schien ein Wintermonat in Delaya zu sein - und schon war Baxley froh, daß sie nicht im Sommer hergekommen waren. Es war jetzt schon furchtbar heiß. Neelah schaute ihm in die Augen und sagte leise


"Ich hab da so das Gefühl, dass wir hier richtig sind...hören wir uns mal um..."

Baxley nickte und Neelahs Eindruck bestätigte sich. Er schaute sich um. Überall überquillende Mülltonnen, Ratten, Dreck und kaputte Flaschen lagen in den Seitengassen der Hauptmeile, die sie scheinbar gerade erreicht hatten. Nach und nach gingen in den Bars und Kneipen, die eher dreckige Absteigen und Spelunken waren die Lichter an.

Wenn es gute und noble Bars und Restaurants geben sollte auf Delaya, dann konnte man sie nicht hier finden...


"Gut, dann mal los..."

Baxley wollte Neelah gerade einen Arm um die Schulter legen, damit sie weniger auffällig waren, als sich sein Com meldete

<center>"Captain Baxley, hier spricht Special Agent Sheldon. Mein Krankenstationsaufenthalt wurde zufriedenstellend beendet. Trotzdem rät das medizinische Personal von einem Bodeneinsatz schon zu dieser Zeit ab, weswegen ich auf der Surprise in Bereitschaft bleibe. Sollten Sie Hilfe von hier aus benötigen, bin ich auf jeden Fall wieder verfügbar. Sie haben ja meine Frequenz."</center>

Das war doch mal eine gute Nachricht, die er da hörte. Er antwortete nicht, das wäre zu auffällig gewesen, aber er sagte Neelah leise, was er gerade vernommen hatte. Auch sie schien erleichtert. Baxley beschloss später, wenn sie irgendwo unauffällig saßen eine Nachricht zu tippen und den Major zu informieren.

Er steckte das Com weg und griff in seine Tasche um eine gebogene Pfeife herauszuholen, die er mit einem Tabak stopfte, der das Aroma von Vanille und Mango hatte und besonders der Umwelt gefiel, weil er einen angenehmen Duft hinterließ. Er zündete sie an und sagte dann


"Also dann, noch ein Versuch?"

Er grinste und legte dann den Arm um Neelah. Gemeinsam schlenderten sie die Vergnügungsmeile herunter. Als sie an einen Laden mit dem Namen "The Sobranie" kamen, sagte Baxley

"Hier der Laden ist nicht halb so schlimm wie die anderen. Ich brauche noch nicht das volle Programm und außerdem ist es noch früh. Ich denke wir fangen hier an, was meinst Du?"

Eigentlich wollte er nicht warten, was Neelah zu sagen hatte und so war das eher eine rhetorische als eine Frage auf die er eine Antwort wollte. Er steuerte den Laden an und nahm in der hinteren Ecke auf einer höher gelegenen Sitzbank Platz.

Von dort aus, hatte man durch die großen Fenster sowohl die Straße als auch die Theke und den Eingang sowie einige andere Tische, die jedoch noch alle leer waren im Blick.

Der Kellner kam und fragte nach den Wünschen der beiden. Baxley orderte ein Bier und auch Neelah machte ihre Bestellung.

Dann verschwand der Kellner und Baxley machte sich daran die Com-Nachricht zu tippen...


Delaya - Vergnügungsviertel/ "The Sobranie" - Neelah und Baxley
 
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<center> Com-Nachricht an Major Del´Astyne und Eleandra Khandori:

Special Agent Sheldon ist wieder aus dem Koma erwacht - er ist vom Arzt noch nicht befugt herunter nach Delaya zu kommen - wird uns vom Schiff aus zur Verfügung stehen - alles in Ordnung - bitte keine Sorgen machen

Ende der Nachricht</center>
 
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