Alderaan, Delaya (Alderaan-System)

Delaya - Pension - Eleandra und Neivin



Nachdem Neivin nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet wieder kam und sich neben sie auf das Bett legte meinte er zu ihr?.

"Na dann mach mal...Das Wasser tut wirklich gut"

Eleandra schaute ihn an und sagte während sie aufstand....

Ja das werde ich und es kann und wird eine Weile dauern bis du mich wieder siehst.

Dann griff sie nach einem Handtuch auf dem Neivin sich nieder gelassen hatte und zog es unter ihm hervor. Dabei löste sich seines und sein Po kam zum Vorschein......

Knackigen Hintern hast du. Kommt wohl vom vielen Marschieren was? Also bis gleich....

Sie grinste ihn frech an und drehte sich um. Auf dem Weg zur Nasszelle winkte sie ihm noch frech zu und schloss die Türe hinter sich. Sie zog sich aus und schlüpfte in die Kabine. Sie stellte das Wasser auf kalt damit sich ihr Körper was abkühlte und genoss es. Sie seifte sich gründlich ein und begann ein altes Lied aus ihrer Heimat zu singen. Das kalte Wasser tat so gut, und sie merkte wie die Hitze von ihr abfiel. Nachdem sie 15 ganze Minuten geduscht hatte stellte sie das Wasser ab und stieg heraus um sich ab zu trocknen. Noch immer summte sie vor sich hin als sie sich wieder anzog. Dann trat sie wieder zurück zu Neivin.........



Delaya - Pension - Eleandra und Neivin
 
Delaya - Pension - Eleandra und Neivin

Als Eleandra aufstand und sagte sie wolle auch duschen, was aber länger dauern konnte, zog sie Neivin ein Handtuch unter seinem Hintern weg, woraufhin dieser - weil das Handtuch verrutschte - zum Vorschein kam.

"Knackigen Hintern hast du. Kommt wohl vom vielen Marschieren was? Also bis gleich...."

Sie grinste, drehte sich dann um und ging zur Nasszelle. Bevor sie hinein ging, winkte sie noch mal frech.

Auch der Major grinste und stand auf, als sich die Türe hinter Eleandra schloß. Er legte das nasse Handtuch, welches er sich um die Hüften gebunden hatte beiseite und schlüpfte in seine Klamotten. Dann nahm er noch ein Glas Wasser und legte sich wieder aufs Bett.

Nach etwas mehr als einer viertel Stunde kam Eleandra wieder ins Zimmer. Sie hatte gesungen, gesummt und gepfiffen als sie im Bad war und Neivin hatte grinsen müssen, als sie sich so vergnügte.

Er stand am Fenster als sie kam und hielt den Vorhang nur einen Spalt weit zur Seite gezogen. Er beobachtete die Straße. Eleandra wollte scheinbar gerade fragen, was er da mache als er sagte


"Schau mal, dort drüben in der dunklen Gasse....siehst Du immer wieder dieses Aufleuchten des kleinen orangenen Punktes? Ich glaube wir haben Gesellschaft. Der Typ aus Zora's Laden ist uns scheinbar gefolgt....der rauchte doch Zigarillos oder?"

Neivin sah zu Eleandra hinüber, die nun am anderen Fenster stand und raussah. Er ließ den Vorhang los und setzte sich aus Bett....

Delaya - Pension - Eleandra und Neivin
 
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[Orbit um Delaya- Surprise/Hyperion- Kantine]- Cris

In der Kantine der republikanischen Fregatte herrschte buntes Treiben. Die dienstfreien Schichten hatten sich zu kleinen, schwatzenden Grüppchen formiert und genossen die Kochkünste der für Militärverhältnisse ausgezeichneten Kombüse des Schiffes. Fröhliches, entspanntes Gelächter durchflutete den Raum. Kein Wunder, momentan war die Surprise weit von den drohenden Schatten imperialer Sternzerstörer und des Krieges entfernt. Die Besatzung des Schiffes hatte noch keinen Grund gehabt, Todesangst ausstehen zu müssen und war demensprechend bei bester Laune. Inmitten der menschlichen und nichtmenschlichen Crewmitglieder fiel Cris besonders auf. Er saß alleine an einem etwas isoliertem Tisch und beschäftigte sich eingehend damit, seine leere Kaffeetasse anzustarren, was in Anbetracht der anderen Möglichkeiten, die sich ihm boten, die erfreulichste Lösung erschien. Die Miene des Special Agents zählte ebenfalls nicht zu den fröhlichsten, denn langsam begann die andauernde Untätigkeit an ihm zu nagen, zumal er sich kein bisschen geschwächt mehr fühlte. Eine Dusche und die zwei Tassen Kaffee hatten ihn wieder in einen vollkommen normalen Zustand katapultiert, der ihn geradezu dazu zwang, in Ermangelung anderer Beschäftigungen, sich pausenlos Sorgen zu machen. Um die Mission, um Delaya, um Eleandra... besonders um Eleandra. Der ehemalige Sturmtruppler ließ ein sehnsüchtiges Seufzen hören, welches selbstverständlich im allgemeinem Lärm der Kantine unterging. In seinen trüben Gedanken versunken hätte er dann auch beinahe versäumt, dass sein Com ein abgehacktes Zirpen hören ließ. Ein Zeichen für eine streng verschlüsselte Nachricht. Die Dechiffrierung dauerte einen Moment, ehe er, erfreut über die Abwechslung, die Nachricht zu lesen bekam:


Bin wieder auf Corellia. Hoffe Euere Mission läuft Erfolgreich, bitte um eine kurze Zusammenfassung. Hoffe sonst geht es Euch gut. Grüsse Captain Raistlin PS. Lasst mir Eleandra schön grüssen.


Ein kurzes Lächeln erhellte seine Züge. Die Chefin immerhin machte sich Gedanken um ihre Agenten. Aber momentan gab es fast nichts zu berichten, bis auf die Tatsache, dass sie wagen Spuren folgten und er aufgrund seiner Unpässlichkeit von den Informationen her förmlich auf Eis lag. Er würde mit einer Antwort warten müssen, bis Eleandra wieder auf der Surprise war und ihn auf den neuesten Stand gebracht hatte. Er seufzte noch einmal tief. Ach, Eleandra...

[Orbit um Delaya- Surprise/Hyperion- Kantine]- Cris
 
Delaya - Kneipenviertel - Spelunke - mit Baxley -

Neelah saß ganz ruhig da und spielte nachdenklich mit ihrem Glas, das schon zur Hälfte geleert war. Sie beobachtete wie Baxley sich wieder setzte und genüsslich an seiner Pfeife zog.
Sie lächelte ihn an und schien dabei durch ihn hindurch zusehen.


Nunja, es herrscht dort eine sehr gedrückte Atmosphäre, die vor Nervosität und Anspannung nur so strotzt. Alles unter einer nach außen hin ruhigen Fassade gehalten.

Sie studierte sein Gesicht und seine Empfindungen, die er ausstrahlte. Sie grinste, als sie sagte:

Aber ich nehme an, du hast ohenhin schon herausgefunden, was in diesem Raum vorgeht und möchtest dich sofort in eine heikle Sabacc-Runde hineinbegeben und deine Informationen auf diese Weise erhalten.

Er sah sie ein wenig verblüfft an und Neelah erklärte kurz:

Ich habe nur das kombiniert, was ich in diesem Raum gespürt hab und was du ausstrahlst.

Wieder grinste sie.

Na, geh schon, ich kann ja hier mit Hilfe der Macht nach drohender Gefahr suchen und dir somit Deckung geben...ich kann dich natürlich auch begleiten, ganz wie du willst und was du für taktisch klüger hältst.

Sie lehnte sich zurück und leerte das Glas. Baxley hatte sich auch zurückgelehnt und paffte nun Kreise in die Luft, während er über eine Antwort nachdachte.

- Spelunke -
 
Delaya - Spelunke - Neelah und Baxley

Neelah erstaunte Baxley immer wieder. Ihre Kombinationsgabe war nicht schlecht.

"Aber ich nehme an, du hast ohenhin schon herausgefunden, was in diesem Raum vorgeht und möchtest dich sofort in eine heikle Sabacc-Runde hineinbegeben und deine Informationen auf diese Weise erhalten.

sagte sie und fuhr dann erklärenderweise fort

"Ich habe nur das kombiniert, was ich in diesem Raum gespürt hab und was du ausstrahlst."

Sie grinste und auch Baxley mußte schmunzeln. War er wirklich gerade wie ein offenes Buch für sie gewesen?

"Na, geh schon, ich kann ja hier mit Hilfe der Macht nach drohender Gefahr suchen und dir somit Deckung geben...ich kann dich natürlich auch begleiten, ganz wie du willst und was du für taktisch klüger hältst."

sagte sie dann, bevor Baxley seine Sprache wieder hatte und sich ebenfalls mit einem "Mmmmh"-Laut zurücklehnte und Kringel in die Luft blies.

Nach einer Weile sagte Baxley dann


"Ich denke nicht, daß ich bei dem Spiel teilnehmen sollte. Das sollte jemand machen, der noch nicht in Erscheinung getreten ist und den die Kerle nicht kennen und nicht mit uns in Verbindung bringen. Schick doch Deinem Padawan mal eine Nachricht. Er könnte das doch machen?"

Baxley nahm noch einen Schluck seines mittlerweile etwas abgestandenen Bieres und winkte dem Kellner, daß er noch was bestellen wollte...

Delaya - Spelunke - Neelah und Baxley
 
Delaya - Wald/Landeplatz - Hornets und Dallek

Nachdem der Major und die GDlerin gegangen waren und der Major seine Befehle hinterlassen hatte, machte sich Dallek an deren Ausführung.

Das Miss Khandori Befehlsgewalt erhalten hatte, war schon etwas ungewöhnlich, aber Dallek wußte, der Major wäre nicht er selbst, würde er nicht ungewöhnliches tun. Es war nicht das erste Mal, daß die Befehle von Major Del`Astyne ein wenig "anders" waren.

Dallek scharte eine Gruppe von 10 Leuten um sich, die aus Funkern, Scharfschützen, aber auch aus einfachen Soldaten bestand, soweit man die Hornets als einfache Soldaten bezeichnen wollte.

Die anderen wurden angehalten sich geeignete Standpunkte im Gelände zu suchen und gemäß dem Befehl des Majorsab sofort nur noch auf Messaging zurückzugreifen. Normaler Com-Verkehr wurde untersagt.

Die Gruppen marschierten los und Dallek hatte mit seiner Gruppe bald den kleinen verlassenen Bauernhof gefunden, von dem der Major gesprochen hatte.


"So Jungs, da wären wir. Noone, Richmond und Green ihr kontrolliert die Umgebung um den Bauernhof und besetzt taktisch vernünftige Stellen, von wo aus ihr alles unter Kontrolle habt. Eure Wachposten werden um 2400 gewechselt. Los! Die anderen checken den Bauernhof und richten sich hier ein, wenn alles clear ist. Wir brauchen eine kleine Kochstelle und einen BSR. Ferner noch einen Funkraum und Schlafplätze. An die Arbeit!"

Zu Dallek's Zufriedenheit legten seine Männer gleich los. Alles lief hervorragend und schon bald merkte er, wie die Jungs in der provisorischen "Feldküche" ein schmackhaftes Essen vorbereiteten.

Alle waren an ihrem Platz und Dallek schaute zufrieden und entspannt auf sein Chrono. Es war nun 2130. Er beschloß dem Major eine Nachricht zukommen zu lassen, daß seine Befehle ausgeführt waren


<center>***Com-Message für Major Del´Astyne und Miss Khandori***
alles nach Plan verlaufen - haben Stellung bezogen und uns eingerichtet -
alle auf Posten - erwarten weitere Befehle - Dallek.
***Ende der Nachricht***
</center>

Als der Funker diese Nachricht abgeschickt hatte, machte Dallek sich auf zu seinem Rundgang. Es war immernoch warm, aber zum Glück kam ein wenig Wind auf, der die Luft ein wenig erträglicher machte.

Die Nacht war sternenklar und Dallek genoss die Ruhe und Abgeschiedenheit des Bauernhofs ein wenig, als er durch die Gegend schlenderte...


Delaya - Bauernhof/HQ - Hornets und Dallek
 
Delaya - Kneipenviertel - Spelunke - mit Baxley -

Es dauerte eine Weile ehe Neelah eine Antwort bekam, dann sah Baxley sie nachdenklich an und meinte:

Ich denke nicht, daß ich bei dem Spiel teilnehmen sollte. Das sollte jemand machen, der noch nicht in Erscheinung getreten ist und den die Kerle nicht kennen und nicht mit uns in Verbindung bringen. Schick doch Deinem Padawan mal eine Nachricht. Er könnte das doch machen?

Nun war es an ihr zu überlegen.
Revan könnte in eine Zwickmühle gelangen, die ihn machttechnisch vielleicht ein bisschen zu hart auf die Probe stellen würde, aber andererseits war er kein Kind mehr und hatte immerhin schon eine Menge mitgemacht.
Er hatte sicherlich durchaus die richtigen Ambitionen und die richtige Vorgeschichte dafür, außerdem konnte es seiner Ausbildung nur dienlich sein. Schließlich musste er früh genug den Umgang mit Gefahrensituationen lernen.

Also nickte Neelah knapp.


Ja,ich denke, er wäre gut geeignet dafür. Er wird sich ohnehin schon langweilen...

Sie grinste bei der Vorstellung einen gelangweilten Padawan inmitten einem Haufen von Soldaten sitzen zu sehen.
Also holte sie ihr Com vor und tippte schnell:

Revan, komm doch bitte -

Sie stockte kurz...wie hieß dieser Laden überhaupt? Und wo genau befanden sie sich überhaupt... Sie überlegte kurz und tippte dann weiter.

- ins Kneipenviertel. Ich weiß leider nicht wie diese Spelunke hier heißt, aber das ist ohnehin nicht von Belang, lass dich einfach von der Macht leiten und spüre meine Aura auf. Ich denke, das dürfte kein Problem sein. Wir würden hier gern deine Hilfe in Anspruch nehmen.
Melde dich, wenn du uns doch nicht finden solltest oder sonstige Probleme auftreten. Und beeil dich bitte. Neelah, Ende.


Sie überflog noch einmal kurz den Text und schickte die Nachricht sofort ab.

Jetzt würden sie wieder warten müssen, doch sie wusste, dass auf ihren Padawan Verlass war und er schnellstmöglich eintreffen würde.

Nun kam der Kellner ein weiteres Mal und Neelah bestellte noch einen Brandy. Nach kurzer Zeit brachte er die bestellten Drinks und als er ihnen den Rücken wieder zuwandte, hob Neelah ihr Glas leicht an und sagte:


Auf gutes Gelingen!

Sie neigte dabei leicht den Kopf, so dass ihr Zopf ihr schräg über die Schulter fiel und lächelte Captain Baxley entspannt an. Er erwiderte das Lächeln und stoß sein Glas gegen das ihre.

- Spelunke -
 
Delaya - Spelunke - Neelah und Baxley

Nach änfänglichem Zögern und offensichtlichen Zweifeln, war Neelah dann doch klar, daß Revan der richtige für den Auftrag sei. Sie nahm ihr Com aus der Tasche und tippte Revan eine Nachricht, daß er herkommen sollte.

Dann bestellte sie beim Kellner noch einen Brandy und als die Getränke kamen hob sie ihr Glas und lächelte Baxley an


"Auf gutes Gelingen!"

Auch Baxley hob sein Glas, lächelte zurück und stieß mit Neelah an.

"Dann wollen wir mal auf Deinen Padawan warten. Wenn Du seine Aura spürst, sag ihm bitte mit Hilfe der Macht, daß er nicht direkt Kontakt mit uns aufnehmen soll. Ich schlage vor, ich gehe dann raus und spreche mit ihm. Ich möchte nicht, daß wir schon sofort mit ihm gesehen werden. Draußen kann ich ihm dann eher unauffällig ein paar Hinweise und Tips geben..."

Neelah nickte und Baxley schaute sich noch einmal im Laden um, während er die letzten Krümel des Tabaks in seiner Pfeife zu Kringeln verbrannte. Er dachte an Eleandra und an die anderen und fragte sich, was sie wohl machen würden...

Delaya - Spelunke - Neelah und Baxley
 
Delaya - Pension - Eleandra und Neivin



Eleandra sah das Neivin was am Fenster am beobachten war. Gerade als sie fragen wollte was er da macht sagte er zu ihr......

"Schau mal, dort drüben in der dunklen Gasse....siehst Du immer wieder dieses Aufleuchten des kleinen orangenen Punktes? Ich glaube wir haben Gesellschaft. Der Typ aus Zora's Laden ist uns scheinbar gefolgt....der rauchte doch Zigarillos oder?"

Sie trat an das andere Fenster und schob den Vorhang ein wenig beiseite...ja sie konnte das aufglimmen sehen. Wer die Person war konnte man nicht erkennen, aber Neivin schien wohl recht zu haben. Es konnte nur der Typ aus Zora´s Laden sein. Was wollte er von ihnen? Sie ließ den Vorhang los und wandte sich an Neivin.....

Du hast wohl recht. Also wir werden beobachtet. Und nun? Sollen wir so tun als wenn wir ihn nicht bemerkt hätten, und schauen was geschieht?

Sie ging zum Bett und setzte sich. Sie schnappte sich ihre Tasche und suchte was passendes zum ausgehen. Das schien ihr gar nicht so einfach. Schließlich war sie ja jetzt ein leichtes Mädchen. Sie holte eine Lederhose hervor und schnappte sich eine Schere um sie zu kürzen. Nun war sie so kurz das sie nur knapp den Po verdeckte. Dann holte sie ein kurzes schwarzes Top aus ihrer Tasche und verschwand im Bad um sich um zu ziehen. Als sie fertig war kam sie wieder heraus und fragte .....

Also ich bin fertig....sollen wir dann?

Die Nächte schienen kühl zu sein also griff sie noch nach ihrer Jacke und zog sie sich über. In der Innentasche verstaute sie ihren Blaster und ihre Peitsche steckte sie an ihrem Gürtel fest.......



Delaya - Pension - Eleandra und Neivin
 
Delaya - Pension - Eleandra und Neivin

"Du hast wohl recht. Also wir werden beobachtet. Und nun? Sollen wir so tun als wenn wir ihn nicht bemerkt hätten, und schauen was geschieht?"

sagte Eleandra und setzte sich ebenfalls aufs Bett. Dann griff sie nach ihrer Tasche und holte die, ihrer Meinung nach passende Kleidung hervor.

Zu Neivins Erstaunen schien ihr aber die Lederhose zu bieder, so daß Eleandra beherzt die Hose einfach soweit kürzte, daß gerade noch ihr Po von dieser bedeckt wurde. "Würde sie sich bücken, könnte man die Sonne auf Corellia aufgehen sehen" - dachte Neivin und grinste ein wenig.


"Ja ich denke, wir schauen einfach ob der Kerl wirklich hinter uns her ist und deswegen schlage ich vor, wir fangen in einem Laden an, der nicht ganz so voll ist. Dort können wir sehen wie er sich verhält und dann gehen wir nach und nach in Läden, die immer voller sind. Was denkst Du?"

Gerade als Neivin zuende gesprochen hatte sagte sie

"Also ich bin fertig....sollen wir dann?"

Sie griff noch nach einer Jacke und verstaute dann ihre Waffen. Auch Neivin nahm den Blaster und sein Vibromesser wieder an sich und sagte dann

"Aber ja doch. Mal sehen, wie Du mir den Abend "versüßen" kannst. Wo fangen wir an und was denkst Du nun von meinem Vorschlag?"

Neivin nahm die Codekarte von dem kleinen Tisch und hielt Eleandra die Tür auf...

"Nach Dir..."

sagte Neivin, und schloß danach die Türe hinter sich..

Delaya - Pension - Eleandra und Neivin
 
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Delaya - Hafen - Neelah und Baxley

Revan wartete noch immer auf eine Nachricht oder so etwas in der Art um von der Truppe hier wegzukommen. Bei der Macht, ich bin froh, kein Breufssoldat geworden zu sein, dachte er sich.

Er hatte nicht vor, diesen unsinnigen Gedanken weiter nachzufolgen und plötzlich zirpte sein Com und zu seiner Freude war auf dem Display eine Nachricht von Neelah zu lesen.

Er würde sie nicht warten lassen.


"Hey Jungs, ich muss mich verabschieden. Ich habe ein Nachricht bekommen, dass ich mich unauffällig Mastress Neelah und Captain Baxley nähern soll. Sollten wir ihre Hilfe brauchen werden wir sie benachrichtigen. War schön euch kennengelernt zu haben..."

Er spekulierte einfach darauf, dass ihm die Hornets den Sarkusmus nicht übel nahmen und machte sich auf den Weg.

Er begriff, dass er die 2 nur finden konnte, wenn er die Macht angemessen nutzte. Also konzentrierte er sich und ließ sich von seinen Füßen tragen, während er versuchte einen roten Punkt in Mitten von Millionen weißen zu finden. Es zahlte sich aus, dass er diese Übung vor kurzer Zeit trainiert hatte, doch trotzdem war es für ihn alles andere als einfach. Er war sogar davon überzeugt, dass er es ohne die Macht einfacher gehäbt hätte, denn leider machte ihn der Strom immer ein paar Sekunden zu spät auf Hindernisse aufmerksam, wie z.B. einen Laternenpfahl. Er seufzte und rieb sich den blauen Fleck...In Zukunft würde er schauen wo er langlief. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, dachte er schief grinsend.

Er dachte den Ort erreicht zu haben, den Neelah als "Kneipenviertel" bezeichnet hatte und sah sich nun genauer um. Für ihn sah hier alles gleich schäbig aus und er ging einfach auf eine Kneipe zu, ohne einen ersichtlichen Grund wieso.

Nach kurzer Zeit stellte es sich heraus, dass es keine Kneipe sondern ein Bordell war.

Er räusperte sich und lehnte sich an eine Wand. Dann stellte er sich Neelahs Gesicht vor, ihre Stimme und ihre Aura. Mit dieser Vorstellung im Kopf streckte er seine Fühler aus und entdeckte in nächster Nähe eine Präsenz die der Ihren ähnelte. Er ging auf die Kneipe zu und just in dem Moment, trat jemand heraus, den er anhand seiner Pfeife sofort als Jaco P. Baxley identifizieren konnte. Er schritt auf ihn zu.


"Hey Pete, lang nicht mehr gesehen, alter Freund, was machst du denn hier ?"

Delaya - Spelunke - Neelah und Baxley
 
Delaya - Spelunke - Neelah und Baxley

Neelah und Baxley genossen noch eine Weile ihre Drinks und schauten sich um. Bis zu diesem Zeitpunkt waren keine der Männer wieder aus dem Nebenraum heraus gekommen. Baxley hoffte nur, daß es keinen seperaten Ausgang gab, sonst wäre die Warterei vergebens gewesen.

Er hatte gerade eine neue Pfeife angezündet, als die Jedi ihn darauf hin wies, daß ihr Padawan draußen suchte. Baxley verstand sofort und ging nach draußen, wo Revan auch schon auf ihn zukam.


"Hey Pete, lang nicht mehr gesehen, alter Freund, was machst du denn hier ?"

sagte der Padawan und benutzte wieder den Decknamen, den Baxley von ihm schon auf Bilbringi bekommen hatte.

"Hey Kleiner, freue mich auch Dich zu sehen..."

sprach Baxley ihn an und zog ihn ein wenig zur Seite, bevor er flüsternd weitersprach

"...pass auf Revan. Wir haben eine Aufgabe für Dich. Da drinnen gibt es einen Raum in den wir ein paar Verdächtige haben verschwinden sehen. So wie Neelah und ich rausgefunden haben, wird dort verbotenes Glückspiel betrieben. Leider haben die Kerle Deine Mastress und mich wohl schon gesehen, aber wir hoffen Du kannst dort ein wenig nach dem Rechten sehen und versuchen was in Erfahrung zu bringen. Hier sind schon mal 600 Credits..."

Baxley griff in seine Hosentasche und zählte aus einem Bündel die Scheine ab.

"...damit gehst Du an die Theke und fragst nach Lockridge. Du sagst ihm Du hättest von Jesper gehört, man könne hier ein paar Credits setzen und Du möchtest spielen. Er verlangt von Dir 300 Credits damit Du rein kommst. Die restlichen kannst Du als Tarnung setzen. Du kannst ja über die Macht mit Neelah in Kontakt bleiben. Wir sitzen in der Bar und geben Dir, falls nötig Verstärkung. Später treffen wir uns wieder draußen und sprechen ab, was passiert ist und was Du heraus gefunden hast...Soweit alles klar? Viel Glück Kleiner!"

Revan nickte und Baxley klopfte ihm noch mal auf die Schulter und sah dann, wie der Padawan im Laden verschwand. Der Captain wartete noch einen Moment draußen und genoß noch für einen Moment die frische Luft bevor er wieder rein ging und zu Neelah an den Tisch zurückkehrte...

Delaya - Spelunke - Revan, Neelah und Baxley
 
Delaya - Spelunke - Neelah und Baxley

Revan nickt einfach und ging zum Tresen. Es bediente ein unfreundlich aussehender Gotal, der sich ihm erst zuwandte, als er ihn ein paar Sekunden direkt anblickte.

"Was willsten du, Hänfling?"

Er sprach in einem seltsamen Dialekt, den er bisher noch nie gehört hatte.

"Dass was alle wollen, Hörnchen. Geld. Jesper hat gesagt, ich könnte hier ein paar Credits machen...auf die eine oder andere Art"

"Seit wann macht'n Jesper mit Hänflingen wie dir G'schäfte, Mann?"

Der Gotal streckte seine schmutzige Hand unauffällig aus und Revan gab ihm eine 50 Credit Münze.

"Du vernünftig, Hänfling. Geh hinter den Tresen, Treppe hoch. Alles andere wirst du sehen."

Revan nickte und folgte den Anweisungen.

Vor der Tür stand indes ein Twi'Lek, der ihn kritisch maß, ihn aber schließlich wortlos einließ.
Der Spielraum war ungewöhnlich sauber, doch trotzdem fiel ihm schnell ein Wookie auf, der ein hohes Maß an Agression ausstrahlte. Er brauchte nichtmal die Macht um das herauszufinden.

Er wurde dann von einem bewaffneten Whipid auf einen Platz gewiesen, während dieser mit seinem Blaster rumfuchtelte und ihn warnte "ja keine Tricks anzuwenden".

Das Spiel wurde von dem Wookie begonnen und er wurde aufgefordert, wie Baxley es ihm schon erzählte 300 Creds zu setzen. Er schaute seine Karten durch und verzog innerlich das Gesicht. Er hatte die Wächterin und 2 Mal die Glücksdame plus die Herrin der Zeit. Zusammen ergab das 25. Er brauchte also bestenfalls eine Karte mit dem Wert -4.

Das Spiel ging relativ lang und unter Anstrengung konnte er die Gefühle des Wookies weiterverfolgen. Er war in diesem Gebiet noch Lichtjahre hinter seiner Meisterin entfernt, die dieses Gebiet exzellent beherrschte. Er ging davon aus, dass der Wookie einfach Geld brauchte...und wofür würde er herausfinden.

Es ergab sich, dass er die Runde -wenn auch spät- verlor und das Geld an einen Twi'lek ging.

Plötzlich passierten mehrere Dinge zugleich. Der Wookie wollte den Jackpot erpressen und zog einen Blaster, den er vor den Wachen verborgen hatte und schoss eine Wache per Lähmungsschuss nieder, doch die 2te Wache war schnell genug und trat dem Wookie die Waffe aus der Hand. Das Palzwesen war so aufgewühlt, dass es sich nicht mehr unter Kontrolle hatte und schnell überwältigt und weggeführt wurde. Revan sprang sofort auf und ging zu der Wache.


"Hey, ich hab mit dem Pelzvorleger noch selbst eine Sache zu klären, überlass ihn doch einfach mir."

Die Wache schaute ihn grinsend an...

"Nun, ich habe keinen Grund ihn dir zu überlassen..noch nicht"

Er seufzte innerlich und steckte dem Banditen 300 Creds zu. Wieso waren eigentlich alle so geldgeil? Anscheinend war in diesem Teil der Galaxis jeder käuflich

"Hier hast du einen Grund."

Der Bandit nickte und nahm dem Wookie die Handschellen ab. Er erwartete, dass der Wookie ihm nun an die Kehle ging oder ohm versuchte irgendein Körperteil auszureißen, doch überraschenderweise geschah nichts dergleichen. Der Alien blökte ihn an und Revan konnte gerade genug Wookie um zu verstehen, dass er sich überschwenglich bei ihm bedankte und ihm nun einen Gefallen schulde, da Revan ihn vor dem achso-sicheren Tod gerettet habe. Wookies waren in solchen Dingen immer sehr kleinlich

"Ok, du kannst deine Schuld ausgleichen, indem du mir sagst warum du das Geld brauchtest und was du damit vorhattest."

Die Antwort aus Brüllen und Grunzen bedeutete ihm, dass er anscheinend einem örtlichen "Händler" namens Halo Irnkit Geld schuldete, der unteranderem einige Frachter beschäftigte.

"Gut, sag mir noch eins und dann kannst du verschwinden: Was liefern diese Frachter und vor allem...wem?"

Was er dann hörte ließ ihn aufhorchen: Er wusste was sie lieferten -nämlich Teile für Raumschiffe...militärische Raumschiffe der größeren Art-, weil er dort gearbeitet hatte, aber es wurde nie gesagt, wer die Kunden sind. Aber die Arbeiter munkelten, dass es sich dabei um eine Piratenbande von großem Ausmaßen handelte. Das war wirklich interessant.

Er wünschte dem Wookie noch viel Glück beim Tilgen seiner Schulden, obwohl er sich dabei etwas dumm vorkam. Er konnte dem armen Teufel nicht helfen, obwohl dieser ihm unbewusste ein paar sehr wichtige Dinge verrraten hatte.
Er klingelte also Baxleys und Neelahs Com an um ihnen zu signalisieren, dass er fertig war. Vor der Tür der Bar, erzählte Revan ihnen ausführlich alles...


"Wenn ihr mich fragt, könnte die "Piratengruppe" durchaus ein Teil der FOH sein. Irgendwie muss Warblade schließlich an Material kommen und solche Händler wie hier eignen sich prima als Zulieferer. Was haltet ihr von der ganzen Sache?"

Delaya - Spelunke - Neelah und Baxley

op: Ich hoffe, ich war nicht zu eigensüchtig, aber ich dachte, dass das ein guter Anlass wäre um das ganze ein bisschen voranzutreiben
 
Delaya - Spelunke - Revan, Neelah und Baxley

Es dauerte eine ganze Weile, die Baxley und auch Neelah wie eine Ewigkeit vorkamen. Irgendwann stiegen beide von alkoholischen Getränken auf Wasser, Saft und Kaffee um, damit sie nicht irgendwann vom Stuhl kippten.

Dann kam eine Nachricht von Revan, die die Stille - soweit man es in der Bar als Still bezeichnen konnte - zerriß und wie eine Erlösung wirkte.

Man traf sich dann draußen und Revan erzählte was er herausgefunden hatte.


"...Wenn ihr mich fragt, könnte die "Piratengruppe" durchaus ein Teil der FOH sein. Irgendwie muss Warblade schließlich an Material kommen und solche Händler wie hier eignen sich prima als Zulieferer. Was haltet ihr von der ganzen Sache?"

Baxley grübelte einen Moment. Sicher war das was der Padawan herausgefunden hatte eine sehr wichtige und nicht zu unterschätzende Sache der man sofort auf den Grund gehen mußte, aber Baxley hatte sich Informationen speziell über den Frachter erhofft, der auf Bilbringi den Diebstahl mitbekommen hatte. Er hoffte Eleandra und die anderen hatten mehr Erfolg was das anging

"Hmm, gute Arbeit Kleiner. Wir haben zwar nichts über den Frachter herausgefunden, der den Diebstahl durch die FOH mitbekommen hat, aber vielleicht einen Grund, warum die FOH und auch die Gangster auf Bilbringi nichts unternommen haben gegen den Frachter und dessen Besatzung. Wenn das wirklich stimmt, dann haben sie ihn nicht einfach "abziehen" lassen, sondern vermutlich gewußt um was es geht....Wie hieß der Kerl noch der die Frachter dirigiert? Special Agent Sheldon kann den über den Computer an Bord der Hyperion doch mal checken...."

Baxley ließ sich von Revan noch mal den Namen sagen und beschloß Sheldon zu kontaktieren.

"Hier spricht Captain Baxley"

sagte er, als er eine Seitengasse gegangen war, wo nicht jeder mitbekam wer er war und was er zu sagen hatte. Manchmal hasste Baxley diese steifen Militärfloskeln. Waren die Hornets alleine in einer Mission, erschien sowas einfacher. Der Soldat am anderen Ende stellte sich ein wenig dümmer an, als er mußte fand Baxley...

"Ja Captain Baxley, von den Hornets...Mann wo haben Sie Ihr Gehirn? Sagen Sie Special Agent Sheldon er soll einen Mann namens Halo Irnkit checken. Ich brauche alles über ihn und seine Unternehmungen und Geschäfte. Verstanden?"

Der Soldat wiederholte alles noch mal und Baxley war froh, daß er es irgendwann begriffen hatte...

"..genau so, Mann. Sagen Sie als Sheldon Bescheid und er soll sich bei mir melden, wenn er was hat. Danke und Ende"

Als er das erledigt hatte ging Baxley wieder zu den beiden anderen.

"Also, was nun? Ich habe erstmal Kontakt aufgenommen und wir müssen eh warten. Sollen wir noch was trinken gehen oder suchen wir uns eine Bleibe?"

Er zündete seine Pfeife erneut an, die durch die Aufregung und das schwierige Gespräch mit dem Soldaten ausgegangen war, weil er sie vernachlässigt und nicht daran gezogen hatte...

Delaya - vor der Spelunke - Revan, Neelah, Baxley
 
Delaya - vor der Spelunke - mit Revan und Baxley -

Neelah hatte beobachtet, wie ihr Padawan in dem Gang verschwand und sich zu dem Zentrum der Aggressionen begab. Sie hatte um ihn gebangt, als sie gespürt hatte, dass plötzliche Aufregung und hastige Aktivität den Raum durchzog und ihm einen Adrenalinstoß bescherten, der wiederrum Neelah kurzzeitig in Sorge versetzte.
Doch Revan war heil und unversehrt aus dem Hinterraum wieder herausgekommen und zusammen mit Baxley verließen sie die Kneipe, wobei der Captain und die Jedi auf genug Abstand zu Revan achteten, damit niemand ihre Verbindung zueinander erkannte.

Nun standen sie vor dem Laden und lauschten Revans Ausführungen. Nachdem er geendet hatte, setzte sich Baxley sich mit seinem Personal auf der
Surprise in Verbindung und ließ den Mann, dessen Namen Revan von dem Wookie erfahren hatte, überprüfen. Dann sagte er:

Also, was nun? Ich habe erstmal Kontakt aufgenommen und wir müssen eh warten. Sollen wir noch was trinken gehen oder suchen wir uns eine Bleibe?

Neelah bemerkte nun, dass sie schon die ganze Zeit stirnrunzelnd auf den Boden gestarrt hatte und hob nun den Blick.

Ich halte es für das Beste, wenn wir uns erstmal eine Bleibe suchen würden. Von da aus kann man immer noch Informationen sammeln. Vielleicht wissen ja auch verschiedene Pensionsbesitzer etwas über ehemalige Gäste, die ihnen etwas eigenartig vorkamen... Außerdem können wir diese Bleibe auch als Treffpunkt nutzen. Ich meine, wir könnten Major Del'Astyne und Miss Khandori eine Nachricht über unseren Aufenthaltsort zukommen lassen und wenn die beiden etwas herausgefunden haben, können sie zu uns kommen und wir können das zusammen auswerten...

Sie sah ihre beiden Begleiter zögernd an und betrachtete wie die Rauchschwaden von Baxleys Pfeife davonzogen. Dann fügte sie noch etwas kleinlaut hinzu:

Das ist natürlich nur ein Vorschlag. Ich wüsste sonst nicht, was wir jetzt noch tun könnten, außer weiter durch die Kneipen zu ziehen, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass wir da nicht auf mehr stoßen werden.

Sie erweiterte ihren Machtbereich und gewann von überallher nur den gleichen Eindruck einer oberflächlich glücklichen oder zumindest zufriedenen Stimmung, die aufgrund des Alkoholpegels der derzeitigen Besucher des Viertels entstand.
Alles schien in den für diese Art von Bewohnern und Gästen normal verlaufenden Reihen zu erfolgen und sie spürte nichts Ungewöhnliches, was auf übermäßige Gefahr hindeuten könnte.
Sie durchforstete mit ihren Machtfühlern weiter die Gegend, doch konnte sie nirgends das Aroma drohenden Unheils wittern und ebensowenig dieses typische Signal spüren, dass in ihrem Hinterkopf aufschrillte, sobald die Macht sie daraufhinweisen wollte, dass etwas Wichtiges vor sich ging oder sie an etwas Wichtigem beteiligt sein würde.
Wenn also heute noch etwas derartiges geschehen sollte, dann war es vielleicht das Schicksal der drei - oder auch nur von Neelah allein - daran nicht teilhaben zu können...


- vor der Spelunke -
 
[mehrere Parsecs von Delaya- Surprise/Hyperion- Kantine]- Cris

"Special Agent Sheldon?"

Die auf ein dezentes Räuspern folgende Anrede ließ den über seinen Tisch in der Kantine gebeugten Agenten fast zusammenfahren. Offenbar war er über seiner leeren Tasse Kaffee eingenickt, was nicht unbedingt für die Qualität des Gebräus sprach. Oder für seinen Gemütszustand. Die Kantine jedenfalls hatte sich nun drastisch geleert, bis auf kleine Grüppchen war Cris mit dem Soldaten, der ihn angesprochen hatte und immer noch kerzengerade vor dem Tisch stand, alleine.

"Was gibt es...?", fragte er schläfrig und blinzelte kurz, um den nervös wirkenden Mann besser ins Auge fassen zu können. Warum, bei allen Sith, war er so müde? Hatte er auf der Krankenstation nicht genug schlafen können?

"Nun, Sir... ähm... Captain Baxley hat sich gemeldet", begann der Soldat hastig. "Sie sollen... diesen Namen hier überprüfen..."

Ein Datenblock wechselte den Besitzer und Cris warf einen kurzen Blick darauf. Der Name sagte ihm überhaupt nichts, aber dafür sollte er ihn ja auch überprüfen.

"Danke", sagte er dann. Und nach einer Weile: "Sie können dann wegtreten..."

Der Soldat entfernte sich und Cris seufzte. Als imperialer Sturmtruppler hatte man zumindest gewusst, wann seine Anwesenheit nicht mehr von Nöten oder hinderlich war...

Wenigstens hatte er jetzt etwas zu tun, auch wenn es vorraussichtlich noch etwas dauern würde, bis das Team von Delaya zurückkehren würde und Eleandra wieder bei ihm wäre. Aber so hatten sie ihre Aufgaben zu erfüllen, wofür Cris selbstverständlich vollstes Verständnis hatte. Seufzend erhob er sich, um nach einer Möglichkeit an die Information zu kommen zu suchen. Er bezweifelte, dass die Surprise über eine Personendatenbank mit dem gewünschten Ausmaß verfügte, aber gleichzeitig wollte er es nich riskieren, die Zentralkartei auf Corellia anzuzapfen. Immer noch vor sich her grübelnd erreichte er die Sektion der Surprise, die im bescheidenen Maße für geheimdienstliche Aktionern geeignet war. Ein blasser Mann saß dort hinter einem Rechner und fuhr überrascht herum, als Cris eintrat.


"Sp... Special Agent Sheldon, Sie hier? Ich bin Agent Burcello, der einzige Geheimdienst-Offizier der regulären Surprise-Besatzung. Freut mich, Sie kennenzulernen."

Cris nickte freundlich.

"Sagen Sie mir, Agent Burcello, wie sieht es mit den Archiven der Surprise aus?"

Der Agent schien sich förmlich aufzuplustern.

"Die wurden extra für diese Mission auf den aktuellen Stand gebracht, Sir. Ich persönlich habe den Download vom Zentralarchiv überwacht."

Cris nickte anerkennend. Eigentlich hätte er es sich denken können, dass die Surprise nicht unvorbereitet losgeflogen war.

"Sehr gut. Würden Sie mich zehn Minuten mit dem Computer alleine lassen?"

Der Agent nickte heftig.

"Natürlich, Sir, natürlich..."

Rasch entfernte der Agent sich und ließ Cris mit dem Rechner alleine. Dieser gab sofort eine Suche in Auftrag. Die Prozessoren des Rechners spuckten blitzschnell eine Liste von adäquaten Treffern aus, die trotz des Ungewöhnlichen namens nicht nur aus einem Eintrag bestand. Cris würde sortieren müssen... Ein Lokalpolitiker von Devaron ohne Bedeutung... ein Barkeeper von Fondor... der dritte Eintrag war da interessanter.

"Halo Irnkit, bei keiner Steuerbehörde gemeldet, mehrere Notizen aus den Archiven lokaler Sicherheitsbehörden...", las Cris laut und vertiefte sein Studium der Datei.

"Kontakte zu den Hutts, einschlägigen Organisationen... augenscheinlich noch jie im Sold des Imperiums... Eigner einer kleinen Frachterflotte leichter bis mittelschwerer Tonnage... wird verdächtigt, Waffen an kriminelle Organisationen zu liefern..."

Rasch kopierte Cris die Daten auf seinen Datenblock. Das dürfte Captain Baxley interessieren. Er löschte die Eintragung und verließ den Rechner, zusammen mit einem verwirrten Agenten Burcello. In der Kommunikationszentrale sandte er Captain Baxley das komprimierte und hochgradig dechiffrierte Datenpaket. Es war so winzig, dass es höchstens militärischen Geräten auffallen durfte... und davon gab es auf Delaya nicht viele. Vorsichtshalber blieb er in der Zentral, falls Baxley noch etwas wollte.

[mehrere Parsecs von Delaya- Surprise/Hyperion- Kommunikationszentrale]- Cris
 
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Delaya - Pension - Eleandra und Neivin


Neivin hielt ihr die Tür auf nachdem er die Codekarte an sich genommen hatte und sagte?.

"Nach Dir..."

Eleandra machte einen Knicks und ging voran. Nachdem Neivin die Tür geschlossen hatte sagte sie zu ihm......

Ok schauen wir mal wie lange er dieses Spielchen mit uns treiben will. Also dann lass uns mal los ziehen und das Nachtleben hier erforschen. Und wie ich dir den Abend versüßen kann sehen wir dann ja. Wie wäre ein süßer Cocktail?

Sie grinste ihn keck an und sie gingen hinaus auf die Strasse ohne von dem Typen Notiz zu nehmen. Eleandra hackte sich bei Neivin ein, und gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Sie schlenderten die Strasse immer weiter geradeaus bis Eleandra Musik vernahm. Sie bogen die nächste Ecke rechts ein und sie kamen an eine Gasse mit kleinen Restaurants und Bars. Die Musik kam aus einer kleinen Bar die noch nicht so voll war. Sie schaute Neivin an......

Lass uns doch hier unsere erste Rast machen. Die Musik gefällt mir und es nicht so voll. Mal schauen ob unser Verfolger mit rein geht oder lieber draußen wartet. Keine Sorge er ist noch da. Er hält Sicherheitsabstand! Zu dumm aber auch das er Zigarillos raucht und das am laufenden Band. Die Glut ist wie eine kleine Signalleuchte die uns zeigt wo er gerade ist.....

Eleandra nahm Neivin in ihre Arme und drückte ihm eng an sich als ihr Verfolger an ihnen vorbei ging. Einfach nicht beachten....dachte sie sich. Dann sagte sie etwas lauter...

Süßer lass uns hier reingehen. Wir fangen den Abend ruhig an und lassen ihn dann um so heftiger enden...



Delaya - Pension - Eleandra und Neivin
 
Delaya - vor einer Bar - Eleandra und Neivin

Eleandra und Neivin liefen gemütlich die Straße herunter, den Kerl immer hinter sich. Als sie an einer Bar ankamen, beschloß Eleandra dort einzukehren

"Lass uns doch hier unsere erste Rast machen. Die Musik gefällt mir und es nicht so voll. Mal schauen ob unser Verfolger mit rein geht oder lieber draußen wartet. Keine Sorge er ist noch da. Er hält Sicherheitsabstand! Zu dumm aber auch das er Zigarillos raucht und das am laufenden Band. Die Glut ist wie eine kleine Signalleuchte die uns zeigt wo er gerade ist....."

Mit diesen Worten schaute sie den Major an und umarmte ihn. Dann sagte sie etwas lauter, just in dem Moment als der Kerl "unauffällig" vorbei ging, damit er es hören konnte

"Süßer lass uns hier reingehen. Wir fangen den Abend ruhig an und lassen ihn dann um so heftiger enden..."

Neivin grinste breit und erwiderte

"Das klingt vielversprechend...also dann wollen wir mal."

Er öffnete ihr die Türe und gab ihr, als sie rein gehen wollte einen leichten Klaps auf ihren Hintern. Dann folgte er ihr auch und schloß die Türe hinter sich.

Die Bar war wirklich leer, was sie aber nur gemütlicher machte. Neivin zeigte auf einen Tisch der in einer etwas dunkleren Ecke der Bar lag.


"Nehmen wir den?"

Eleandra nickte und die beiden setzten sich. Als der Kellner kam bestellten beide sich einen Cocktail. Der Kellner brachte die Getränke und verschwand dann wieder.

"Dann schauen wir mal, wann unser Freund kommt....Prost"

Er hob sein Glas und schaute Eleandra in die Augen dabei....

Delaya - in einer Bar - Eleandra und Neivin
 
[Delaya, Straßen, unweit der Pension]- Ovigo

Genervt beförderte Ovigo den ausgebrannten Zigarillo in die Gasse hinter ihm und zauberte einen weiteren hervor, der nach einer lässigen Handbewegung entbrannte. Ovigo war kein Anfänger, er hatte schon oft Observationsjobs übernommen, um Verräter zu überführen oder Leute auszuschalten... dementsprechend besaß er auch die nötige Geduld, die so ein Auftrag erforderte. Doch so langsam verlor er diese. Wer sagte ihm, dass die zwei dort oben nicht seelenruhig eine Nummer schoben, in Anbetracht der Optik des Mädchens wäre es kein Wunder, und ihn hier ewig warten ließen. Inzwischen war die Sonne schon dabei, sich von diesem Teil Delayas zu verabschieden, was die "ehrbaren" Bürger dazu veranlasste, nervöse Blicke in alle dunklen Ecken zu werfen. Ovigo grinste und zog tief an seinem Zigarillo. Nicht, dass es ihnen etwas genutzt hätte, wäre er wirklich hinter ihnen her. Aber das war er nicht.
Endlich kam Bewegung in die Pension. Die Tür öffnete sich, und es waren tatsächlich die Darans Schönheit und ihr Begleiter, die die Pension verließen. Zufrieden wartete Ovigo einen Augenblick, ehe er ihnen harmlos folgte. Erbeherrschte es einigermaßen, Leuten auf Strassen unauffällig zu folgen, und das teilweise dichte Gedränge verschaffte ihm einen zusätzlichen Vorteil. Einmal war ein Taschendieb dumm genug, es bei ihm zu versuchen. Er konnte froh sein, dass Ovigo beschäftigt war, sonst wäre mehr als nur seine Hand schmerzhaft gebrochen gewesen...
Seine beiden Zielpersonen bogen schließlich in eine Gasse mit Bars und Restaurants an, wo sie vor einem Etablissement stehenblieben. Um nicht aufzufallen, schob Ovigo sich an ihnen vorbei, um den letzten Gesprächsfetzen zu erhaschen. Auf dem Weg sah er das Mädchen das erste Mal von näherem. Daran hatte recht. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor... nur woher?
Die beiden wollten jedenfalls offenbar in der Bar absteigen. Der Gangster wartete ein paar Minuten, nachdem sie in ihr verschwunden waren, dann zückte er sein Comlink.


"Daran?", knurrte er gedämpft.

"Was denn..?", hörte er die Stimme seines "Partners", im Hintergrund hörte man das Wehklagen einer weiblichen Stimme... Ovigo wollte gar nicht wissen, was Daran schon wieder anstellte...

"Komm zur "Night Adventures"-Bar. Ich brauche dich hier..."

Daran knurrte. Das verzweifelte weibliche Schluchzen im Hintergrund verklang in einem erstickten Wimmern.

"Geht klar..."

Angewidert unterbrach Ovigo die Verbindung. Wie oft hatte er Kroogar bereits darum ersucht, nicht mit Daran zusammen eingesetzt zu werden? Beziehungsweise zumindest nicht in einem BORDELLL? Daran mochte geeignet sein für die rohe Drecksarbeit, aber seine versaute Kindheit hatte seine Gelüste in selbst für Ovigo unheimliche Bahnen gelenkt.

Seufzend betrat er die Bar und setzte sich, nachdem er seine beiden Zilobjekte in einer dunklen Ecke ausgemacht hatte, direkt an die Bar. Der Quarren-Barkeeper beugte sich zu ihm.


"Sie wünschen, Sir?"

"Doppeltes Zabraki-Höllenwasser...", forderte er und trat die Reste seines schon wieder ausgebrannten Zigarillos achtlos auf dem ohnehin schmutzigen Boden der Bar aus. Immerhin, die Musik war noch annehmbar...

[Delaya, Bar]- Ovigo, Eleandra, Neivin
 
Delaya - in einer Bar ? Eleandra, Neivin und Ovigo



Prost!

Er schaute dabei in ihre Augen und sie zwinkerte ihm zu. Es dauerte auch nicht lange und der Typ mit den Zigarillos tauchte in der Bar auf. Er setzte sich an die Bar und bestellte sich was. Seinen ausgerauchten Zigarillo warf er achtlos auf den Boden. Ja das war ein böser Junge wie er im Buche stand. Ab und zu schaute er sich in der Bar um und seine Blicke trafen auf die von Eleandra. Sie blickte nicht weg sondern hielt seinem Blick stand bis er sich langsam umdrehte und noch einen Schluck nahm. Eleandra tat es ihm gleich und nahm noch einen von ihrem Cocktail. Sie setzte das Glas ab und sagte dann zu Neivin.......

Na hier hast du ja deine süße Versuchung. Ich mag ja ganz ehrlich nicht so ein süßes Zeug.

Sie winkte den Kellner zu sich und bestellte sich einen Whiskey während sie ihr noch fast volles Glas zu Neivin rüber schob. Als ihr Getränk an den Tisch gebracht wurde erhob sie ihr Glas und Prostete Neivin zu. Dann wandte sie sich mit ihren Blicken wieder Ovigo zu. Das Gesicht kam ihr bekannt vor, aber sie konnte es nicht einordnen.

Neivin ich habe diesen Typen schon mal irgendwo gesehen. Mir fällt nur nicht mehr ein wo, aber ich komme bestimmt noch drauf.....

Die Tür ging auf und Eleandra erkannte den anderen Typen aus Zoras Laden der sich nun zu Ovigo setzte. Die beiden unterhielten sich und Eleandra versuchte im Halbdunkeln ihre Lippen ab zu lesen...............



Delaya - in einer Bar ? Eleandra, Neivin und Ovigo
 
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